Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Begrenzung der Adminwiederwahl-Stimmen pro Benutzer und Zeitraum

Was passiert ... Bearbeiten

Was passiert, wenn die Höchstzahl an AWW-Aufforderungen überschritten wird?--Karsten11 (Diskussion) 09:18, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen: ungültige Stimme = wird gestrichen. Dank Zeitstempel erkennbar. Allerdings fehlt mir gedanklich der Hilfstrupp, der das auswertet. Wie alle Spezialgesetze zu einem Spezialfall (Dschungelfan-Aktion) aber entbehrlich bis schädlich. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   09:31, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zur Auswertung würde ich einen der Bot-Betreiber, die jetzt schon abgelaufene Stimmen automatisch entfernen, freundlich anfragen, ob der das mitübernehmen kann. Mit Benutzerbenachrichtigung, so dass der Benutzer die Möglichkeit hat, eine woanders getätigte AWW-Stimme zu streichen und so erneut eine Stimme frei zu haben. Selbst wenn erstmal kein Bot das machen kann, würde ich halt die Stimmen dann manuell überprüfen, wenn das Quorum erreicht ist. Anlass für diesen Vorschlag ist in der Tat die Dschungelfraktion, aber das wäre m. E. trotzdem allgemein sinnvoll, immer wieder lassen sich Leute zu Rundumschlägen verleiten gegen z. B. alle Admins, die bei einer bestimmten Abstimmung auf bestimmte Weise abgestimmt haben. --dealerofsalvation 09:55, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde das aber trotzdem immer unter "jeder blamiert sich so gut er kann" subsummieren. Welcher Schaden entsteht denn konkret durch WW-Stimmen bis jemand tot umfällt (Spruch geklaut, aber nicht auf den Account bezogen)? --Wassertraeger (‏إنغو‎)   10:04, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
z.b. Druck, auf eine bestimmte Art abzustimmen, was wohl die wenigsten wirklich akzeptabel finden. Oder Druck, bestimmte kontroverse, aber von den Regeln gedeckte Admin-Entscheidungen nicht zu treffen, obwohl die Mehrheit der Benutzer dahinter steht. --dealerofsalvation 10:19, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, der beste Weg ein Vorhaben scheitern zu lassen ist die Community zu etwas zu zwingen. Am Besten schlägt man das Gegenteil dessen vor was man will und macht ordentlich Terror, dann klappt es mit größerer Sicherheit. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   11:44, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Lösung des Problems (letzte Punkt von Dealer) würde ich eher in regelmäßigen Adminwiederwahlen sehen und unter Abschaffung des jetzigen Systems. Ein MB zu regelmäßigen AWW unter Abschaffung der Wiederwahl auf Antrag würde ich sehr befürworten, auch wenn ich befürchte, dass das aufgrund des erst kurz zurückliegenden MBs im zu regelmäßige AWW unter Beibehaltung der Wiederwahl auf Antrag, als Wiederholung eines MBs empfunden und derzeit nicht durchkommen würde. --Septembermorgen (Diskussion) 19:36, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
+ 1 Das wäre deutlich sinnvoller als dieses MB. Das wurde auch in den Kommentaren beim verlinkten letzten MB oft vorgeschlagen. Man müsste aber beiden Varianten gleiche Chancen einräumen und nicht das jetzige System gegenüber einem anderen bevorzugen, also einfache Mehrheit. Ich glaube aber auch, dass man mit dem Start eines solchen MBs abwarten müsste. Und für Rechtemissbrauch gibt es noch AP/De-Admin, jenes oft kritisierte System könnte auch mal erneuert und verändert werden.
Dieses MB klingt hingegen sehr nach Bevormundung von Benutzern, deren Meinung man so sehr nicht mag, dass man meint, dass man sie mit allen möglichen Mitteln unbedingt unterdrücken muss. Aber durch das Unterdrücken von anderen Meinungen macht man ein System im Allgemeinen nicht besser, damit fördert man nur einen in einem solchen System auf Grund von verkrusteten Strukturen aufkommenden Frust weiter statt ihm entgegenzuwirken. Das ist also sinnloser Aktionismus, der sich höchstens ins Gegenteil verkehrt. Ich verstehe gar nicht, was so schlimm an Wiederwahlen sein soll, dass man sich immer wieder etwas Neues ausdenkt, um sie möglichst effektiv verhindern zu können. --Bjarlin 20:05, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry aber die Bevormundung kommt von Leuten wie Bjarlin, die in einem einigen Monat 60 Stimmen vergeben. Denn als normaler Benutzer hat man keine Chance irgendwas dagegen zu tun. Man kann nur hoffen, dass der Admin freiwillig zur Wiederwahl antritt, die große Mehrheit der Betroffen machen das nicht, zu einem guten Teil weil sie diese Art der Bevormundung durch wenige Leute ablehnen. Die Abschaffung des Wiederwahlsystem wird auf übrigen genau durch solche Aktionen herbeigeführt, denn sie führt wohl über kurz oder lang zu einer Turnusmäßigen Wahl ohne Abwahlstimmen. Das Problem dabei ist dass wir dann halt Admins bekommen, die immer auf die nächste Wahl schielen, ja keine Umstrittene Entscheidung treffen, und nur gut dastehen wollen. Deinen Punkt musst du übrigens Begründen warum eine Begrenzung der Stimmabgaben eine Abschaffung des Systems ist, du musst erklären warum du ein Sechstel aller Stimmen die üblicherweise in einem Monat von allen Benutzer zusammen vergeben werden auf einmal als einzelner Benutzer machst? Frohes Schaffen — Boshomi  07:53, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe das etwas anders. Vereinfacht: ein Admin hat die Ansichten der Community umzusetzen (was schon mehr als schwierig ist...) nicht seine eigenen Ansichten. Insofern hat er auch nur das Mandat im Sinne der Community zu handeln und das kann (zumindest theoretisch) zu keiner Abwahl führen (schwere Missgriffe mal außen vor, dafür gibt es aber auch ein De-Admin). Ich denke, das schielen auf die nächste Wahl (wie in der großen Politik üblich) bringt da wenig, da ein rundgelutschter Admin eher negativ auffallen wird. Zumindest bei mir hat ein Admin (auch allgemeiner: alle Wikifanten) eher einen guten Stand wenn er sein Kanten und Ecken hat und nicht versucht es allen recht zu machen (siehe M. Barth: "Everybody’s Darling is everybody’s Arschloch"[1]). --Wassertraeger (‏إنغو‎)   10:36, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ernsthaft? Bearbeiten

Der Initiator dieses MB hat fast allen wegen Inaktivität zur WW aufgeforderten Admins seine Pro-Stimme angekündigt, wenn sie sich wieder zur Wahl stellen. Offenbar egal, ob er sie für fähig hält oder nicht. Man sollte das MB deshalb um den Punkt: "Maximal 3 Pro-stimmen in 6 Monaten pro Benutzer bei WW-wahlen oder 5 Pro-stimmen in 3 Monaten pro Benutzer in WW-Wahlen" etc. ergänzen. Die Kombination des Verbots der Vergabe von zu vielen WW-Stimmen und der Vergabe von zu vielen Pro-Stimmen bei Wahlen wäre dann eine vielleicht ernstzunehmende Alternative zu diesem absurden Vorschlag.--87.178.7.112 18:42, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Absurd ist, wenn jemand, der sich daran beteiligt, anderen, ohne dass irgendein Fehlverhalten erkennbar ist, systematisch das Misstrauen auszusprechen, sich anonym darüber beschwert, dass ich jemanden das Vertrauen ausspreche. --dealerofsalvation 21:28, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Massenhafte Vergabe von Pro-Stimmen ohne Ansehen der zu wählenden Person ist strukturell dasselbe wie die massenhafte Vergabe von WW-Stimmen ohne Ansehen der Person. Beides ist unangemessen. Nur zur Klarstellung: Ich bin nicht dafür, Admins, die 2009 oder 2007 oder so gewählt wurden, massenhaft mit WW-Stimmen zu bedenken, und habe das seit Wochen auf mehreren Seiten auch gesagt, zuletzt auf der Disk von Hans-Jürgen Hübner. Insofern sind wir in dieser Hinsicht einer Meinung. In der Einschränkung der Rechte zur WW-Abgabe sind wir es nicht.--87.178.18.24 17:23, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Wiederwahlstimme bedeutet nicht, irgendjemandem ein Misstrauen auszusprechen, das ist schon mal eine grundlegend falsche Annahme. So ein Unsinn. Es bedeutet, dass man möchte, dass eine (neue) Wahl eingeleitet wird, aus welchem Grund auch immer. Undemokratisch ist es, wenn man überhaupt nicht nachsieht, wer zur Wahl (Wiederwahl oder Erstwahl, das ist dabei egal) steht, sondern einfach pauschal allen Kandidaten Prostimmen gibt, völlig egal was sie tun. Das ist nicht der Sinn einer Wahl. Machst du das bei Erstwahlen auch so, dass du einfach überall eine Prostimme abgibst, egal wer kandidiert? Und demokratisch ist es, wenn es überhaupt Wahlen gibt. --Bjarlin 15:53, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
<einschub>Bjarlin, das ist offensichtlich nicht richtig. Natürlich ist eine Stimmabgabe auf AWW eine Misstrauensbekundung, und bedeutet, dass bei Erreichen des Quorums jedenfalls die Adminrechte innerhalb von 30 Tagen zurückzugeben sind. Zum Admin kann jeder Kandidieren, eine Wiederwahl unterscheidet sich nur minimal von einer normalen Kandidatur, der einzige Unterschied ist nur dass die Rechte nicht während der laufenden Wahl zurückgegeben werden müssen, sprich die Frist zur Rückgabe der Knöpfe wird um 14 Tage hinausgezögert, gegenüber einer Kandidatur die später eingeleitet wird. Es ist allerdings üblich, dass Admins während einer laufenden Wiederkandidatur die Knöpfe nicht benutzen, womit der Unterschied de facto inexistent ist. Als das Wiederwahlsystem eingeführt wurde, wurde jedenfalls eine Wahl abgehalten, das wurde später durch ein anderes Meinungsbild abgestellt. Seither sind Wiederwahlstimmen defakto Abwahlstimmen. Niemand kann eine Kandidatur erzwingen, egal ob der Benutzer zuvor Adminrechte hatte oder nicht. Frohes Schaffen — Boshomi  00:00, 30. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Sind sie nicht, es sind und waren nie Abwahlstimmen, sondern immer Wiederwahlstimmen. Durch das häufige Verbreiten dieses POVs wird es nicht wahrer. Und ich halte eine Uminterpretation der ausdrücklich als Wiederwahlstimmen abgegebenen Stimmen als angebliche "Abwahlstimmen" für unredlich. Und eine "Misstrauensbekundung" sind reine Wiederwahlstimmen auch nicht pauschal, das sind sie in bestimmten Fällen, aber nicht in allen. Diese Pauschalisierung ist ebenfalls unzutreffend. --Bjarlin 00:21, 30. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe im letzten Monat gefühlt 100mal gelesen, dass Wp keine Demokratie ist, gemeint: die Strukturen und Aufgaben sind unterschiedlich.--87.178.18.24 17:26, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bjarlin, ganz einfachen Frage: welchen Sinn hat es, eine Wiederwahl einzuleiten, wenn man gar nicht will, dass der betreffende abgewählt wird? --dealerofsalvation 18:00, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dann könntest du auch fragen, wozu man überhaupt irgendwelche Adminkandidaturen braucht, um Adminrechte zu vergeben. Wenn Wahlen keinen Sinn mehr machen sollen. Eine Wahl oder Diskussion von vor über 10 Jahren hat heute hier gar keine Legitimation mehr, genauso wenig wie ein Neukandidat noch keine hat. Fast niemand von den heute aktiven Benutzern hatte je eine Chance, für oder gegen einen dieser Altadmins zu stimmen. Woher soll man also wissen, wie viel Rückhalt hier ein Admin nach über 10 Jahren noch hat? Viele wurden wegen Inaktivität breit abgewählt, siehe Kandidaturenarchiv. Die hatten gar keinen Rückhalt zum Sperren von Benutzern oder zum Löschen von Artikeln mehr. Oft waren es damals nur wenige Benutzer, die abgestimmt haben, bzw. die Wahlbeteiligung war eher niedrig. Es gibt Admins, die haben noch nie die heutigen Wahlbedingungen erfüllt, die haben nie 50 Prostimmen erhalten und müssen mehr WW-Stimmen für eine Wahleinleitung bekommen als sie je Prostimmen hatten. Ein absurder Zustand.
Und warum sollen Neukandidaten überhaupt deutlich höhere Hürden überschreiten müssen, die Altadmins nie erfüllen mussten? Was ist daran gerecht und wie können Adminaktionen dann überhaupt noch akzeptiert werden? Nicht alles, was "immer schon so war", muss deswegen auch gut und richtig sein. Warum sollen nicht die heute aktiven Benutzer die Entscheidung darüber treffen können, wer über sie entscheidet, wer sie sperren darf und wer ihre Artikel schnelllöschen darf und damit Benutzer vertreiben darf? Ich halte es für richtig, wenn eine Legitimation dazu nicht so lange her ist, dass man sie gar nicht mehr ernst nehmen kann. Wenn jemand wiedergewählt wird, aus welchen Gründen auch immer eine große Mehrheit das so in einer Wahl beschließt, dann ist zumindest klar, dass sie auch für derartige Dinge wieder eine aktuelle Legitimation haben.
Wenn man aber so eine aktuelle Legitimierung (nichts anderes ist eine Wahl) damit unterläuft, dass es einem völlig egal ist, ob ein Admin Dinge richtig macht oder falsch, ob er überhaupt noch weiß, wie es hier heute läuft oder was sonst noch, sondern einfach nur bei allen pauschal mit Pro abstimmt, weil man irgendwelche Wahlen nicht mag oder Benutzer, die diese Wahlen befürworten, dann finde ich so ein Verhalten sehr fragwürdig. Man stimmt nicht mehr ab, weil man jemandem Vertrauen ausspricht oder weil man meint, er oder sie mache den Adminjob gut, sondern weil jemand schon Admin ist und man keine Wiederwahlen mag. Solche Stimmabgaben halte ich nicht für richtig. Damit nimmt man den zur Wahl stehenden Admins die Möglichkeit, eine normale neue Legitimierung zu erhalten, wenn viele Benutzer einfach nur ohne Beurteilung der zur Wahl Stehenden überall mit Pro abstimmen. Das geht also zu Lasten der zur Wahl stehenden Kandidaten. Das solltest du dir auch bewusst machen, wenn es dir völlig egal ist, wem du gerade eine Prostimme gibst bzw. ob man die Namen der zur Wahl Stehenden überhaupt schon mal je gelesen hat in den letzten 10 Jahren, denen man pauschal ein Pro gibt. So klingt das jedenfalls hier. Dann kannst du auch einen Bot programmieren, der unter dem eigenen Konto für jeden neuen Adminkandidaten 4 Tilden bei Pro setzt, wenn es ganz egal ist, wer gewählt wird. --Bjarlin 19:29, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Den letzten Satz würde ich so nicht unterschreiben. In vielem anderen, was Bjarlin schreibt, hat er aber recht. Es wirkt auf mich nicht überzeugend, unterschiedslos fast allen zur WW Aufgeforderten auf ihrer Disk zu schreiben, sie wiederwählen zu wollen, also von mir aus 20 Pro-Stimmen abzugeben, und anderen, die von mir aus 20 WW-Stimmen abgeben, AGF abzusprechen und zu behaupten, ihre Stimmabgabe sei projektschädigend. Hier wird mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen.--87.178.18.24 20:12, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bjarlin: Dein Gedanke der "Legitimation" ist doch ein ziemlich abstrakter. Worauf es wirklich ankommt, ist doch, dass der Inhaber der Adminrechte diese nicht missbraucht und sich an unsere - demokratisch (!) festgelegten - Regeln hält. Und wenn ein Admin sich diesbezüglich problematisch verhält, dann ist die Schwelle zur Abhilfe sehr niedrig, verglichen mit der Option, wenn wir verpflichtende Wiederwahlen hätten: zu einem beliebigen Zeitpunkt müssen 25 Benutzer zusammenkommen - in einer typischen Adminkandidatur gibt es deutlich mehr Contra-Stimmen, und die Kandidatur findet nur zu einem bestimmten Zeitpunkt statt. Wozu soll man 200 Leute dazu zwingen jemandem explizit das Vertrauen auszusprechen, wenn überhaupt niemand ein begründetes Misstrauen ausspricht? Ich bin froh, in einem demokratischen Staat zu leben, sehe aber deswegen überhaupt keinen Grund, deshalb ohne Grund hunderten von Rechteinhabern regelmäßig das Vertrauen aussprechen zu müssen, wenn niemand daran zweifelt. Glauvst du wirklich, dass Adminkandidaturen etwa mit Gemeinderatswahlen vergleichbar sind? Der Zweck der ständig offenen Wiederwahlseiten mit 25/50-Quorum ist eben, das zu vermeiden. Was Neukandidaten angeht, da ist eben kein besseres Verfahren in Sicht als die Adminkandidaturen in ihrer jetzigen Form. Ich wünschte, es wäre, denn die Aussicht auf Schlammschlachten hält mit Sicherheit viele geeignete Kandidaten ab. Aber diese Probleme sind doch kein Grund, das Verfahren denen aufzuzwingen, die z.b im Jahr 2003 quasi auf Zuruf Admin geworden sind und seitdem gewissenhaft und problemlos unsere Regeln einhalten und umsetzen. Wenn deine Frage nach meinen Pro-Stimmen-Ankündigungen damit nicht beantwortet ist, dann frage mich bitte auf meiner BD, denn ich sehe nicht, dass dies für die Vorbereitung dieses MBs von Bedeutung ist. --dealerofsalvation 22:39, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Frage zur technischen Umsetzung Bearbeiten

Genau diesen Ansatz hatte ich auch schon vor ein paar Wochen befürwortet, weil er als einziger gezielt gegen die Massenwiederwahleinträge vorgeht und den mehrheitlich üblichen Gebrauch des Wiederwahleintragsrechts unberührt lässt. Davon abgehalten hatte mich, dass ich dann auch eine technische Lösung dazu hätte präsentieren müssen. Das Problem dabei ist, dass die Wiederwahleintragsseiten vermutlich nicht botauslesetauglich sind, weil sie mit Kommentaren usw. dekoriert sind. Zudem müsste der Bot auch Versionshistorien permanent mit auslesen, weil sonst Wiederwahleinträge, die zur Wiederwahl geführt haben, nicht mitgezählt werden. Als einzige Lösung hatte ich mir eine parallele Logseite für jeden stimmberechtigten Benutzer (bzw. für diejenigen, die tatsächlich Wiederwahleinträge vergeben) vorgestellt, die vom Benutzer manuell in strikt botlesbarer Weise geführt wird und die manuell mit den Wiederwahleintragsseiten abgleichbar sind. Man muss sich dort für jeden Eintrag eintragen, vielleicht durch Einfügen einer Vorlage. Manipulieren kann man nicht, wenn das vom Bot überwacht wird. MBxd1 (Diskussion) 19:25, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

da sich das MB gegen eine begrenzte Zahl von Usern richtet, die die Wiederwahlfunktion gezielt missbrauchen, müssten sich Maßnahmen gegen ebendiese user richten (Warnung + entfernen des Antrages beim ersten Mal der Überschreitung, Sperre x Tage das 2. mal, danach jedesmal Verdoppelung der Sperrdauer, nach x zu viel Anträgen permanente Sperre. Besser wäre es, die Anzahl der zuläassigen Anträge pro User generell auf 3-5 pro Jahr zu beschränken. Das reicht für begründete Fälle allemal. andy_king50 (Diskussion) 19:31, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die zulässige Anzahl wäre Gegenstand des Meinungsbilds, das wäre nicht das Problem. Das Problem ist das mitzählen. Und man muss wohl jedem Benutzer auch die Möglichkeit geben, seinen aktuellen Stand nachzuverfolgen. Willst Du wirklich nur im Verdachtsfall nachzählen? Wie denn, wenn sich die maßgeblichen Wiederwahleinträge teilweise in Versionshistorien verstecken? MBxd1 (Diskussion) 19:59, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit in Versionshistorien versteckten Einträgen? Du meinst, jemand setzt seine Stimme ein und löscht sie dann wieder? Ich würde sagen, aus welchen Gründen auch immer gelöschte Stimmen zählen nicht. Jemand sollte ja m. E. auch die Chance haben, wenn sein Limit erreicht ist, eine andere Stimme zu streichen und damit wieder neue Stimmen frei zu haben. Scheint mir jedenfalls sinnvoll. Somit müsste man nur das auswerten, was in den aktuellen Versionen steht. Gruß --dealerofsalvation 20:17, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, keine Manipulationen (obwohl ich persönlich solche Rücknahmen nicht wieder gutschreiben würde; was einmal dagestanden hat, sollte mitzählen). Ich denke da in erster Linie an Wiederwahleinträge, die zum Erreichen des Limits beigetragen haben und nach der Wahl bzw. nach Nichtantritt zur Wahl nur noch in der Versionshistorie erscheinen. Wenn Du die nicht mitzählst, würde das Erreichen des Limits regelrecht belohnt, und die Kontingentierung wäre für die bekannten Zusammenrottungen wirkungslos. Das Ziel würde damit völlig verfehlt.
Aber wie hattest Du Dir das Zählen der Einträge vorgestellt? MBxd1 (Diskussion) 20:47, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

OK, hier ein Vorschlag, wie das mit minimaler technischer Unterstützung ablaufen könnte. Rein manuell ist es wohl wirklich nicht praktikabel, zumindest nicht so, dass es nicht leicht unterlaufen werden könnte. Voraussetzungen:

  1. Wie unter Wikipedia:Meinungsbilder/Signatur vorgeschrieben, muss jede Signatur einen Link auf entweder Benutzerseite, Benutzerdisku oder Beitragsliste enthalten. Somit ist im Seitenquelltext der Benutzername auf irgendeine Weise enthalten.
  2. Gibt jemand eine Stimme ab, deren Signatur dem nicht entspricht, wird sie sofort als ungültig entfernt.
  3. Nach Einleiten einer Wiederwahl bzw. Rücktritt werden AWW-Seiten nicht geleert, sondern die Signaturen bleiben noch N Monate auf der Seite, eventuell in einem gesonderten Abschnitt. Somit gelten Stimmen, die eine Wiederwahl ausgelöst haben, weiter. Die Möglichkeit, eine Stimme zu entfernen, bevor sie eine Wiederwahl mitausgelöst hat, wäre hierbei gegeben.

Die Überprüfung findet nun spätestens beim Erreichen eines Quorums für alle auf der Seite abgegebenen Stimmen statt, im Verdachtsfall auch vorher, und basiert auf den Signaturen in den aktuellen Versionen aller AWW-Seiten. Dazu muss man alle Seitenquelltexte der aktuellen Version aller AWW-Seiten überprüfen auf den Benutzernamen. Die minimal erforderliche technische Unterstützung ist ein Tool, das alle Seitenquelltexte aller Seiten in der Kategorie:Wikipedia:Adminwiederwahl in einem Text zurückgibt. So ein Tool könnte ich, falls niemand eine bessere Lösung hat, selber schreiben.

Diesen zusammengefassten AWW-Seitenquelltext durchsucht man dann auf den Benutzernamen (unter Berücksichtigung einiger Zweideutigkeiten, z. B. Unterstrich und Leerzeichen als gleich betrachten, erster Buchstabe groß oder klein, das ist kein Problem für Suche mittels Regexp)

  • Gibt es weniger Fundstellen als die festgelegte Stimmengrenze, ist die Stimme gültig
  • Andernfalls muss man die Fundstellen einzeln anschauen, um folgende falsche positive auszuschließen:
    • vor Ablauf der festgelegten Periode abgegebene Stimmen
    • Signaturen in Stimmkommentaren

Das meiste wäre also manuell möglich, grundsätzlich könnte obiges aber auch Implementierungsanleitung für eine rein maschinelle Lösung sein. --dealerofsalvation 07:06, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das Meinungsbild zu den Signaturen wird weder eingehalten noch durchgesetzt. Insbesondere die von Anfang an fehlende administrative Durchsetzung führt dazu, dass man de facto nicht darauf aufbauen kann. Wenn man sich hier bezüglich der Konsequenzen auf "selbst schuld" beruft, wird das Schlägereien geben. Im übrigen müsste der Bot in der Lage sein, Kommentare auszusortieren. Normalerweise beschränkt sich das auf solche des betroffenen Admins (was ja wiederum präzise erkennbar sein sollte), aber es gibt auch andere. Rücksichtnahme auf den Bot wird nicht zu erwarten sein.
Der wesentliche Mangel dieses Verfahrens ist die Intransparenz, man verlässt sich ausschließlich darauf, dass der Bot wohl alles entfernt haben wird, was unzulässig ist. Nachprüfen kann man das nicht wirklich, vor allem aber sieht der Benutzer nicht, wie viele Wiederwahleinträge er noch verteilen darf. Er merkt es erst daran, dass ein neuer Eintrag entfernt wird. Das halte ich für unzumutbar. Nicht nur im Zusammenhang mit den Sanktionsandrohungen von Andy king50 weiter oben, aus denen sowieso eher der Hass auf bestimmte Benutzer spricht, als dass er wirklich konstruktiv wäre - zumal Stimmen von Nichtstimmberechtigten bei Abstimmungen auch einfach nur entfernt und nicht sanktioniert werden.
Mögliche Entfernungen von Wiederwahleinträgen durch den Einträger selbst halte ich für nicht schutzwürdig im Sinne der Kontingentierung. Wenn eine ansonsten überzeugende technische Lösung nur daran scheitern würde, könnte man es zulassen; ansonsten würde ich das Limit der Einträge eher etwas großzügiger ansetzen, so dass "normale" Benutzer immer noch ein paar Einträge frei haben, und dafür auch zurückgezogene Einträge mitzählen. Man sollte sich schon so weit beherrschen können. Schon weil es zu Missbrauch kommen kann, indem absehbar erfolglose Einträge nach 29 Tagen konsequent zurückgezogen werden. MBxd1 (Diskussion) 08:27, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist bezeichnend, wenn es zukünftig als "Missbrauch" gelten soll, wenn sich Benutzer dazu entschließen, eine Wiederwahlstimme wieder zurückzuziehen. Das ist absurd. Ich verstehe aber immer noch nicht, was an Demokratie so schlimm ist, dass man nun sogar schon per MB und komplizierten Methoden versucht, demokratische Strukturen zu verhindern. Das wird sicher ein Geheimnis bleiben, das ich nie verstehen kann. --Bjarlin 16:04, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es wird dann zum Missbrauch, wenn das Zurückziehen nur dazu dient, dass der Wiederwahleintrag nicht auf das Kontingent angerechnet wird. MBxd1 (Diskussion) 16:48, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aber dafür ist das Kontingent ja gedacht, dass man sich überlegt, welche Stimmen einem am wichtigsten sein sollen. Dann kann man nicht sagen, bei Admin x darfst du dich nicht mehr eintragen, obwohl der dich missbräuchlich gesperrt hat oder Artikel missbräuchlich löscht, weil dein Kontingent voll ist und du nun kein Recht mehr hast, dich gegen Fehlgebrauch von Adminrechten oder dagegen zu wehren, dass einige Admins sich allgemein oft schlecht verhalten. Das ist sinnfrei. Entweder man muss die Möglichkeit AWW auch nutzen können oder AWW wird sinnlos und dann muss man es ganz abschaffen und durch regelmäßige Wahlen ersetzen, wenn das jetzige System nicht mehr gewollt ist. Man kann aber nicht hingehen und regelmäßige Wahlen deshalb ablehnen, weil es schon AWW gibt und man sich ja dort bei Bedarf eintragen kann (mit welcher Begründung auch immer). Und wenn man es dann so macht, wie etliche Kontrastimmer in MBs zu regelmäßigen Wahlen es ausdrücklich wollten, dann soll es plötzlich Missbrauch sein. Das ist absurd und nicht ernst zu nehmen. Dann soll man lieber das System durch ein anderes ersetzen, wo man sich dann nicht ständig über die Verwendung des Systems beschwert, weil es gar nicht erst solche "Vorstimmen" zu den eigentlichen Wahlen enthält. --Bjarlin 20:19, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Kontingent sollte allen "normalen" Bedürfnissen gerecht werden, den Masseneinträgen aber eine Grenze setzen. Der Tabelle unten entnehme ich, dass das Limit wohl deutlich höher liegen müsste, als ich es bisher angenommen hatte (ich hatte an 10 Einträge pro Jahr gedacht). Wer sich nicht an Masseneinträgen beteiligt, sollte keine Beeinträchtigung spüren und nicht um die Rückgewinnung einzelner Einträge fürs Kontingent feilschen müssen. MBxd1 (Diskussion) 20:26, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Erster und letzter Satz bringen meine Intention sehr gut zum Ausdruck und würde ich ggf. gerne auf die Vorderseite übernehmen. Was die Signaturen angeht, soweit ich sehe, halten sich alle an das Signatur-MB - dass viele zusätzlich zu einem der geforderten Links noch irgendwelche Schnörkel haben, stört nicht. Stimmen von Kommentaren zu unterscheiden sollte auch kein Problem sein - das erkennt man an den ersten beiden Zeichen der Zeile. Wenn man zurückgezogene Stimmen mitzählen will, dann müsste man vorschreiben, dass man diese in einen separaten "Zurückgezogen"-Abschnitt verschieben muss - das wäre in der Tat ein Überwachungs- und Durchsetzungsproblem. --dealerofsalvation 23:13, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde nach dem "Was liegt das pickt"-Prinzip alle Stimmen für das Limit heranziehen die einmal gültig waren, und länger als eine Stunde dort standen. Der Grund ist die Manipulierbarkeit des Systems durch Stimmenzurückziehen bei Votestaking oder Stealth-Canvassing-Attaken. Ein Limit von 5 Stimmen würde bedeuten dass unter normalen Umständen etwa 4‰ der Benutzer aktiven Benutzer (Mehr als 5 Edits/Monat) betroffen wären, bei einem Limit von 10 wären nur weniger als 2‰ betroffen. Daher macht es für normale Benutzer keinen Unerschied ob man zurückgezogene Mitzählt oder nicht. Die Regel ist einfach X Stimmabgaben pro Zeitraum, ohne Ausnahme für zurückgezogene.
Die sicherste Umsetzung wäre ein Bot mit Adminrechten, der alle Stimmabgaben in einer Tabelle auf einer geschützen Seite einträgt, etwa in der Form "Benutzername; 1.Stimme page_id timestamp; 2. Stimme page_id timesamp;…
Ist das Limit errecht werden zusätzliche Stimmabgaben gestrichen.  Frohes Schaffen — Boshomi  23:52, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das automatische Log wäre eine gute Lösung, ohne Beeinträchtigung für den Nutzer und im Bedarfsfall korrigierbar. Und es wäre transparent. Meinst Du die Kontingente pro Jahr? Das wird nicht reichen. Jenseits aller begründenden Erwägungen muss man hier taktisch vorgehen. Der Vorschlag muss für 2/3 akzeptabel sein, am besten mit Sicherheitsspanne, also vielleicht 80%. Die Abstimmenden beim Meinungsbild werden dieselben sein wie in der Tabelle, und niemand wird sich beeinträchtigen lassen wollen. MBxd1 (Diskussion) 06:37, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ja, Extraseite und Bot wären sicher im Ergebnis die beste Lösung. Ich könnte das durchaus selber implementieren, aber ohne Zeitdruck, je nach den Detailanforderungen vielleicht bis Januar 2017. Adminrechte braucht der Bot nicht unbedingt, Botrechte reichen aus. Man setze diese Seite auf "Nur Sichter"-Schreibsperre; Bots mit Botflag haben das Recht, solche Seiten zu bearbeiten. Falls mal ein Sichter diese Seite manipulieren sollte, fällt das über die Versionsgeschichte auf. --dealerofsalvation 07:01, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zu den Rechten, ja Sichterrechte sollten ausreichen. Die Regeln müssen klar beschrieben werden, dann wäre jede Manipulation ein klarer Fall von Vandalismus. Es dürfen nur Einträge entfernt werden, die durch Korrektur (z.B. Entfernen eines fremden PA) fehlerhafterweise entstehen.
Ich würde auch darauf achten, dass die Logseite keine Namen der Admins enthält, zum Stand von heute würde ich RevisionsIDs empfehlen. Die Gesamtliste bekommt man ja recht einfach siehe Quarry:query/12072 oder Quarry:query/12073, man bräuchte nur noch jene Edits loggen, die keine Stimmabgabe waren. Vorteil wäre, dass dadurch kein neuer Pranger entsteht. Für die Auswertung schreibt man dann einfach WHERE rev_id NOT IN ($IgnoreListe) Im Quarry habe ich die Benutzernummer 627628, ausgenommen, das ist der Bot von Xqt. Da Xqt auch detaillierte Kenntnisse zum Pywikibot hat, der auch Diffs implementiert hat, und bereits jetzt einen Bot dort betreibt, würde ich ihn an erster Stelle bitte, das dann umzusetzen. Ein recht einfache Variante ohne Prangergefahr wäre ein per Bot aktualisiertes Quarry, dass die Benutzernamen ausgibt, die das Limit überschritten haben.  Frohes Schaffen — Boshomi  09:40, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Kurze Anmerkung zur technischen Machbarkeit: ja, das ist wie oben beschrieben möglich (siehe Vorschlag von dealer). Die Listen bekommt man auch mit individuelle Signaturen und Kommentaren recht gut zerlegt. Ist natürlich die Frage, ob der Bot tatsächlich die ganze Zeit mitzählen muss, oder ob eine Zusammenfassung am Ende des Tages genügt. So hätten die Benutzer noch die Möglichkeit, innerhalb des Tages ihre Stimmen neu zu verteilen ohne sofort eine Botbenachrichtigung zu erhalten. Eine weitere Möglichkeit wäre es, erst bei Erreichung des Quorums die betreffenden Benutzer per Botauftrag überprüfen zu lassen. Es geht ja schließlich darum, unnötige Wiederwahlen zu verhindern. Solange keine WW provoziert wird, sind das stellenweise auch unnötige Sanktionen. Grundsätzlich biete ich für beide Varianten meine Unterstützung im Hinblick auf die Botentwicklung an, da ich für diesen Job nur die bereits existierenden Funktionen aus meinem Framework neu kombinieren müsste. Das wäre also relativ schnell gemacht, Zeithorizont mit Betatest: max. 4 Wochen. Viele Grüße --FNDE (Diskussion) 20:19, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich schau erstmal zu Bearbeiten

Nach meinem ersten Eindruck könnte(!) das ein konsensfähiges MB werden. Problematisch erscheint mir vorne bei der Problembeschreibung:

> „dass … Benutzer … turnusmäßige Wiederwahlen erzwingen möchten.“[2]

Das ginge auch etwas weniger offensiv formuliert. Soweit ich(!) das seit Juli 2016 mitbekommen habe, geht's um darum:

  • Gerade langjährige WP-Accounts wissen, mit wievielen Diskussionskilometern das WP:MB:AWW3 erfolgreich wurde.
  • Nicht nur solche SULs, sondern auch ich, also egal welcher Sperrloglänge, stolpern zwangsläufig über:
> „Ziel dieses (MBs) ist es, Wiederwahlstimmenabgabe aus solchen (also turnusmäßigen) Motivationen deutlich zu erschweren, …“ (a.a.O., Herv. von mir)

Wie auch immer, irgendwie sehe ich meinen ersten Eindruck von Anfang Juli bestätigt: Alle fümf Internetjahre ein Generationswechsel, also auf ein Neues ;-(

Nein, im Ernst: Vielleicht wird aus diesem MB was. Dann stimm' ich (vielleicht) bis zum 15. Dez 2016 doch noch ab. --grixlkraxl (Diskussion) 00:01, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

hm, ich habe versucht, das neutral zu formulieren. Dass manche Benutzer damit turnusmäßige Wiederwahlen erzwingen wollen, und dies eine ausschlaggebende Motivation für manche Stimmen ist, bestreitest du sicher nicht? Und diese Tatsache einfach zu verschweigen wäre auch falsch, es ist nunmal eine ziemlich relevante Tatsache. Ich sehe da einfach nicht, wo da der in der Formulierung das offensive sein soll, bin aber gerne aufgeschlossen.
Mit "solchen" meine ich alle drei genannten Gründe, aber auch explizit den drittgenannten. Klar, dass es Leute gibt, die damit nicht einverstanden sind, aber das zu verschweigen wäre unehrlich.
Was ist ein "SUL"? Du meinst sicher nicht H:SUL, oder? --dealerofsalvation 07:20, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Man sollte sich hier mit Unterstellungen strikt zurückhalten. Niemand hat versucht, turnusmäßige Wiederwahlen durchzudrücken. Mit welchem Turnus denn bitte? Eben. Man kann sich hier problemlos auf eine neutrale Darstellung beschränken, ansonsten gefährdet man das Meinungsbild. MBxd1 (Diskussion) 08:27, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Viele Leute begründen ihre Stimme mit sowas wie "seit 10 Jahren ohne Wahl". Das ist auch ein Turnus. Aber ja, ich bin natürlich offen dafür, die Ziele zu modifizieren, wie sich halt der Konsens entwickelt. --dealerofsalvation 07:04, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Turnus von 10 oder mehr Jahren ohne Wahl wurde nie irgendwo abgestimmt, jedenfalls habe ich dazu nirgends etwas gefunden. Ebenso wenig wie einer von 9 oder 8 Jahren. Bei alten MBs ging es eher um einen Turnus von 2 oder 3 Jahren und nicht um längere Zeiträume. Also kann so etwas auch überhaupt nicht gegen irgendein nicht stattgefundenes MB verstoßen. Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass eine 2/3-Mehrheit für regelmäßige Wahlen nach spätestens 10 Jahren sein würde, jedenfalls für sehr groß. Das ist ein langer Zeitraum und es wären nur ca. 1/3 der Wahlen wie nach 5 Jahren. Ein MB, das also einen nur halb so langen Turnus vorschlug, zu verwenden, um so begründete Wiederwahlstimmen als unzulässig anzusehen, halte ich für unzulässig und umgekehrt für einen Missbrauch eines anderen MBs für die eigene Meinung. Es ist also sehr unterschiedlich, was als missbräuchlich empfunden wird, insbesondere dann, wenn es viele in solchen MBs Abstimmenden ausdrücklich so wollten, dass derartige Fragen über AWW einzeln pro jeweiligem Admin entschieden werden soll statt über ein MB pauschal für jeden mit einem nur 5-jährigen Turnus. Es handelt sich hier also um ganz verschiedene Dinge.
Und ein häufiger Kontragrund in solchen MBs ist immer, dass man sich auf den Wiederwahlseiten eintragen können, wenn man dies wolle, dafür benötige es keine Automatik per MB. Dann aber hintenherum diese Möglichkeit beschränken zu wollen, ist widersinnig und setzt den Kontragrund, mit dem solche MBs unter anderem abgelehnt worden sind, im Nachhinein außer Kraft. Man könnte das auch als nachträgliche Wahlmanipulation bezeichnen, wenn man schon unbedingt ständig mit "Manipulationen" und "Missbrauch" argumentieren will. Die Frage, was Manipulation oder Missbrauch ist, wird sehr unterschiedlich gesehen. Das sollte einem auch bewusst sein.
Solange das AWW-MB gültig ist, hat jeder stimmberechtigte Benutzer das Recht, sich auf jeder AWW-Seite einzutragen mit welchem Grund auch immer. Denn ein bestimmter Grund wurde nie von irgendeinem MB vorgeschrieben. Die Gründe, warum Benutzer unzufrieden sind, ob mit einem bestimmten Admin oder mit mehreren Admins oder mit administrativen Handeln im Allgemeinen bzw. was man leider hier häufig wahrnimmt, sind ebenfalls sehr unterschiedlich. Interessant finde ich es, dass man immer wieder andersartige Meinungen überhaupt nicht akzeptieren und zur Kenntnis nehmen will, sondern lieber draufhaut und versucht, diese Meinungen zu unterdrücken. Das ist leider hier nichts Neues. Wenn man aber meint, dass durch effektives Unterdrücken anderer Meinungen und durch das verbale Draufhauen in diversen Diskussionen oder durch das Behaupten irgendwelcher Manipulationen, wo einfach nur normale Verfahrensweisen angewendet werden, eine bessere Arbeitsatmosphäre zu erhalten ist, dann irrt man sich gewaltig. Das fördert nur den Frust bei noch mehr Benutzern und führt dazu, dass man allgemein noch unzufriedener mit dem Zustand hier ist und noch mehr nach Methoden sucht, mit denen sich irgendwas hier ändern lässt. --Bjarlin 23:02, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Gerade an der vergangen Aktion sieht man, dass Meinungsbilder in diesem Zusammenhang wirkungslos sind, da sie durch das AWW-System umgehend ausgehebelt werden, wie man an der beiden Meinungsbildern des Frühjahrs 2016 sehen konnte. Ich denke auch, dass eine Einführung einer turnusmäßigen Wiederwahl irgendwas daran ändert, dass sich die AWW-Abstimmer danach wohler fühlen, denn ein Gutteil der Stimmen kommt von Leuten die sich von der Mehrheit nicht ausreichend gewürdigt sehen, oder glauben, dass sie benachteiligt sind oder werden. Hier muss angesetzt werden, und das ist viel komplizierter als simple Einführung turnusmäßiger Wahlen, die am Ende wohl nur wenig objektiven Nutzen bringen. Frohes Schaffen — Boshomi  00:16, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde ebenfalls die Frage nach den Motivationen offenlassen. Das verengt nur aufgrund aktueller Anlässe unnötig den Blick. Eine sinnvolle Begrenzung der AWW-Stimmen würde ebenso auch mäßigend auf die üblichen Reflexe einwirken, dass jeder Admin, der etwas nicht Genehmes entscheidet, sofort mit einer AWW-Stimme "bestraft" wird. Oder ein Admin, der bei einer Wahl falsch abstimmt. Oder oder oder. Wesentliches Element ist, dass die AWW-Aufforderung eine Ausnahme zur Regel darstellt und maßvoll eingesetzt werden soll. --ThePeter (Diskussion) 12:28, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Abstimmungsmodus Bearbeiten

Natürlich braucht das Meinungsbild die Zweidrittelmehrheit als Akzeptanzkriterium. MBxd1 (Diskussion) 08:27, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich OK. Bei welcher Frage 2/3? Bei der formalen Gültigkeit? Bei der inhaltlichen Frage, d. h. die Summe der Unterabschnitte von "Pro" doppelt so viel wie bei "Contra"? Oder bei beiden Fällen? --dealerofsalvation 07:10, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ließe sich ganz leicht umsetzen, wenn man zunächst fragt, ob begrenzt werden soll oder nicht (und da eine Zweidrittelmehrheit voraussetzen) und dann nach der Art der Begrenzung fragt (dort die einfache Mehrheit zählen lassen), falls begrenzt wird. Das hätte zudem den Vorteil, dass die Leute, die sich gegen die Begrenzung aussprechen, noch ein Votum zu Stimmenzahl und Zeitraum abgeben könnten. Im derzeit vorgesehenen Modus könnten Abstimmende sich genötigt sehen, für die mildeste Begrenzung zu stimmen, obwohl sie eigentlich komplett gegen Begrenzungen sind. Drucker (Diskussion) 18:23, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Sehe ich änhlich: Die erste Frage sollte sein ob eine Begrenzung im Rahmen zwischen $Untergrenze und $Obergrenze eingeführt werden sollte. (mit 2/3 Mehrheit)
Danach die Frage nach dem Limits. Gültig sind nur die Stimme die sich im Rahmen bewegen, Auswertung nach Median-Verfahren. Alle gültigen Kombinationen und die Reihenfolge für die Median-Auswertung könnte man in einer Tabelle vorgeben. Frohes Schaffen — Boshomi  19:27, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Einfache Mehrheit bei der formalen Gültigkeit ist Standard. Für die inhaltliche Abstimmung reicht ein einziger Abschnitt, man muss die Frage nach Einführung des Limits und zur Höhe des Limits nicht voneinander trennen. Jeder trägt einfach das gewollte Limit ein, und bei 2/3 (von der kleinsten Zahl aus gezählt) der Einträge hat man das Ergebnis. "Unbegrenzt" als Eintrag ist erlaubt und kommt einem Kontra (also für Status quo) gleich. MBxd1 (Diskussion) 20:30, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Von der formalen Gültigkeit war ja gar nicht die Rede, das kann man auch nicht vermischen. Man muss natürlich auch die grundsätzliche Frage nach der Begrenzung nicht von der Art der Begrenzung trennen, aber sinnvoll und transparent wäre es schon. Der von Dir vorgeschlagene Modus könnte aber sehr wohl als Grund für eine formale Ablehnung verstanden werden, da er nur indirekt eine Positionierung für den status quo zulässt. Warum nicht ganz offen und für jeden leicht begreifbar?
Eine zweistufige Abstimmung wäre die transparenteste, einfachste und nachvollziehbarste Methode. Da ein Meinungsbild per se ergebnisoffen sein sollte, kann dagegen doch niemand ernsthafte Einwände erheben. Es würde jedenfalls der Glaubwürdigkeit und Akzeptanz des Meinungsbildes dienen, wenn von vornherein auch nur der leiseste Hauch eines Verdachts vermieden würde, dass die Abstimmung an einem bestimmten Wunschergebnis orientierten Modalitäten folgen könnte. Drucker (Diskussion) 00:26, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Oben wurde sehr wohl auch nach der formalen Abstimmung gefragt. Ich habe es an anderer Stelle schon geschrieben: Das Trennen der beiden Abstimmungen und insbesondere ein unterschiedliches Akzeptanzkriterium führt zu Problemen für diejenigen, die eigentlich ein Limit befürworten, denen der Median aber zu niedrig ist. Die werden dann (zumindest teilweise) gegen den Vorschlag an sich stimmen. Beim Erfordernis der Zweidrittelmehrheit und einer sowieso vorhandenen Fundamentalopposition wird man sich das nicht leisten können.
Dass ein Eintrag "unbegrenzt" als Kontra gilt, wird man den Leuten schon vermitteln können. Von mir aus können sie stattdessen auch direkt "Kontra" reinschreiben, das würde genau so gezählt. Dieses Verfahren wäre absolut transparent und nachvollziehbar und hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, Zustimmung zu bekommen. MBxd1 (Diskussion) 20:54, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Was passiert beim jetzigen Vorschlag auf der Vorderseite bei folgendem Ergebnis? (3 in 6 Monaten) -> 50 Stimmen, (12 in 3 Monaten) -> 55, (36 in 2 Monaten) -> 50, dagegen -> 95? Es gewinnt 12 in 3?! Das sollte auf jeden Fall geändert werden.
Den oberen Abstimmungsmodusvorschlag von MBxd1 kann ich nur gutheißen (bei Beachtung der 2/3-Mehrheit für den zweiten Hauptteil). Die Frage nach dem Limit sollte sich auf 6 Monate beziehen, nicht auch noch in der Zeit variieren. Das macht auch die Auswertung (auch per Bot) einfacher, da die alten Stimmen nach 6 Monaten ohnehin ungültig sind, falls sie noch auf einer anderen WW-Seite stehen; weniger Sonderfälle. --Euku: 11:22, 30. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das umseitige Meinungsbild ist nicht fertig zum Abstimmen, es ist eine (durchaus taugliche) Idee. Die 3 Stufen halte ich für ungeeignet, jede Vorauswahl von Stufen setzt sich dem Vorwurf aus, ein Ergebnis vorwegnehmen zu wollen. Ein auf 6 Monate bezogenes Limit würde tatsächlich einiges einfacher und übersichtlicher machen. MBxd1 (Diskussion) 20:12, 30. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Na ja, wie auch immer, es soll bloß nachher niemand sagen können, er hätte nichts geahnt. Die Unterstützer für dieses MB strömen ja ohnehin nur so in Scharen herbei ... (Oder sollte es das erste sein, bei dem nicht nach Sympathie für das Ziel unterstützt wird?) Drucker (Diskussion) 10:42, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

"als ungerechtfertigte Bedrohung oder Bestrafung empfundene Stimme" Bearbeiten

Ob jemand sich durch eine WW-Stimme "bedroht" oder "bestraft" fühlt, können Betroffene, also Administratoren, an dieser Stelle vielleicht selbst ergänzen.--87.178.18.24 17:14, 27. Aug. 2016 (CEST) PS: Und über "gerechtfertigt" oder "ungerechtfertigt" auch. Wobei das jedoch immer im Auge des Betrachters liegt und objektiv kaum festzustellen sein wird.Beantworten

Ob Politiker Bundes- und Landtagswahlen auch als Bedrohung empfinden? Wahrscheinlich ist Demokratie allgemein eine Bedrohung, weshalb sie in totalitären System auch gerne abgeschafft wird. Ich wüsste aber nicht, warum man eine Wiederwahl als größere Bedrohung empfinden sollte als eine Neuwahl neuer Kandidaten, die es meistens schwerer haben mit den Kandidaturen. Hier ist etwas im Verhältnis von Neu- und Wiederwahlen völlig verloren gegangen. Und vermutlich ist das nur noch durch regelmäßige Wiederwahlen je halbwegs wieder regulierbar, damit man nicht mehr Wahlen als Bedrohungen ansieht, sondern als etwas ganz Normales, das benötigt wird, damit man weiß, ob man genügend Rückhalt für irgendwelche Adminaktionen hat. Das ist nämlich der Sinn von Wahlen. Und das wird irgendwie immer mehr unter den Tisch gekehrt, als seien Wahlen nur noch ein Übel, das man ertragen müsse. Verkehrte Welt. --Bjarlin 20:36, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Na ja, ich halte dieses Wiederwahlen-sind-Bedrohungen-Szenario auch für Unsinn, aber ein MB zur Einführung turnusmäßiger Wiederwahlen ist im Frühjahr gescheitert. Das sollte man über Umwege nicht einfach außer Kraft setzen, sondern muss sein Ergebnis, auch wenn man es, wie ich, für falsch hält, respektieren. Die qua diesem MB geäußerten Schnellschüsse, die auf eine Beschränkung der Wahlberechtigung hinauslaufen, finde ich allerdings noch schlimmer.--87.178.18.24 20:53, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Warum sollte es nicht erlaubt sein, die Wiederwahl von Leuten zu fordern, die mehr als zehn Jahre nicht gewählt wurden, weil ein MB gescheitert ist, dass eine WW schon nach fünf Jahren vorsah? Diese Logik erschließt sich mir nicht. -- Perrak (Disk) 18:53, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Edits auf Wiederwahlseiten Bearbeiten

Anmerkung gezählt wurden nur Edits, nicht Stimmabgaben. Daher gibt diese Abfrage nur einen Überblick, die Daten muss jeder selbst interpretieren. Siehe auch Quarry:query/12072 und Quarry:query/12073

Edits auf WP
AWW/* seit 2010
Jän. Feb. Mär. Apr. Mai. Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Median Total Result
2010 267 156 252 518 762 557 415 394 506 526 468 349 441,5 5170
2011 535 716 816 920 774 1260 497 638 299 367 388 354 586,5 7564
2012 449 507 348 393 1376 759 522 430 611 788 909 524 523 7616
2013 232 261 413 233 581 346 367 255 375 464 361 656 364 4544
2014 434 291 251 214 124 288 198 336 375 237 298 227 269,5 3273
2015 284 274 297 265 285 168 439 319 610 433 583 597 308 4554
2016 353 515 569 334 682 644 1767 1372 307* 606,5 6543
Median 353 291 348 334 682 557 439 394 440,5 448,5 428 439 413 39264
  • * bis 7. September
Edits pro Benutzer und Monat seit 2016 (nun der ganze August, Filter bereinigt)


 Frohes Schaffen — Boshomi  19:58, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Danke. Ich weiß zwar nicht, welche Aussage das liefern sollte, für mich ist es aber als Anhaltspunkt für das Limit der Wiederwahleinträge interessant. In diesem Punkt habe ich mich deutlich verschätzt, ich hatte eigentlich angenommen, dass die weitaus meisten mit einem Limit von 10 pro Jahr keinen echten Einschränkungen unterlägen. Es sind aber (ganz grob geschossen) nur etwa 3/4, die damit auskämen. Das Ausgrenzen von 1/4 der Wiederwahleinträger kann nicht sinnvoll sein. Bei einem 90%-Limit komme ich auf etwa 60 zu erlaubende Einträge pro Jahr, bei 95% sogar auf etwa 140. Das kanns natürlich nicht sein. Vor allem in Anbetracht der Anzahl der Admins, die von der Aktion der letzten Wochen betroffen war, das Limit wäre wirkungslos und würde allenfalls eine systematische Wiederwahl aller Admins verhindern. Wo ist da der Denkfehler? Es ist die Grundgesamtheit, bei der nur die Wiederwahleinträger eingehen und nicht alle Stimmberechtigten. Gibt es dazu eine einigermaßen zuverlässige Zahl. Andererseits nehmen an Abstimmungen (egal ob Wahl oder Meinungsbild kaum mal mehr als 500 bis 600 Leute teil, oft weniger. MBxd1 (Diskussion) 20:45, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auch von mir ein Danke für die Mühe. Ich sehe, da ist noch viel Luft nach oben. --Sakra (Diskussion) 22:53, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn ich mir die Auswertung mal so ansehe, würde ich sagen dass bei mehr als 5-6 Stimmen pro Monat und Benutzer die Forderung einer gleichen Wahl schon massiv leidet. Da es bei den AWW-Stimmen keine Untersützerstimmen sonder nur Abwahlstimmen gibt dafür aber ein absolut festgelgtes Quorum, steigt mit der Anzahl der abgegeben Stimmen das Gewicht eines einzeln Benutzers. Siehe auch Panaschieren und Kumulieren wo ein Wahlberechtiger eine festgelegte Zahl an Stimmen zur Verfügung hat, die dann auf mehrer Kandidaten verteilbar sind.  Frohes Schaffen — Boshomi  10:02, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Interessante Statistik... Da ich mich mit atemberaubenden fünf Edits ebenfalls in der Liste wiederfinde habe ich mir doch mal die Statistik angesehen. Was als erstes auffällt, ist die Tatsache, dass (nachdem ich bei der monatlichen Statistik oben mal die jährliche Summe und den Monatsdurchschnitt errechnet habe) sowohl 2011 als auch 2012 wohl auch ein "größeres Problem" bestanden hat. Nach Begutachtung des Zahlenmaterials halte ich dieses MB für ebenso überflüssig wie die massenhaft vergebenen Stimmen einer sehr begrenzten Anzahl von Benutzern. Imho sollte man vielleicht mit den 20 Benutzern mit den meisten vergebenen WWWS in einen DIALOG treten, um eine vernünftige Diagnose zu erzielen. Dieses MB doktert nur an den "Schmerzen" herum, anstatt die Beweggründe, also die Symptome ernst zu nehmen und zu versuchen, diese zu tilgen! Ich bringe hier mal zwei Beispiele:

  1. Eine gesellschaftliche Gruppe (sagen wir mal die Arbeitnehmer) gehen innerhalb eines Monats jeden Tag auf die Straße und demonstrieren. Verschärfen wir dann das Demonstrationsrecht oder sieht man zu, dass man die Angelegenheit der Gruppe ernst nimmt und sucht nach Lösungen, damit die Gruppe nicht mehr demonstriert? Dieses Beispiel ist sicherlich auch auf andere Gruppen oder Minderheiten übertragbar...
  2. Eine Gruppe (sagen wir mal alle Kinder, die mit links schreiben) versucht, zu erreichen, dass in der Schule auch mit links geschrieben werden kann. Anstatt diese zu unterstützen und das Linksschreiben nicht als "Makel", sondern als normale Variante des Lebens anzuerkennen, verbietet man das Linksschreiben (oder wie in diesem MB angeregt, dürfen nur noch 10 Sätze mit links geschrieben werden) und wenn der Schüler dagegen verstößt, wird er bestraft...
  3. Eine Minderheit in einer Gesellschaft ist unzufrieden (egal mit was). Die Gesellschaft versucht nun, diese Minderheit zu unterdrücken, anstatt ihre Probleme ernst zu nehmen und nach Lösungen zu suchen, die der Minderheit gerecht werden. Als Beispiel könnte man hier viele Beispiele der jüngsten Geschichte anführen...

Vielleicht mal so als Denkanstoß, ob hier nicht etwas inszeniert wird, dass zwar das "vermeintliche Problem" lößt, aber sicher nicht das geeignete Mittel ist, um einen größeren Projektfrieden zu erzielen! Dieser Aktionismus (und als solchen sehe ich das hier auf Basis der o.g. Statistik) hat noch nie gut funktioniert, löst keinerlei Probleme und tilgt auch keine Unzufriedenheiten, es wird sie imho im Gegenteil noch verstärken. Denkt mal bitte drüber nach! mfg. --DonPedro71 (Diskussion) 10:23, 28. Aug. 2016 (CEST) PS: Auf mich wurde auch in diversen Diskussionen "eingedroschen". Vielleicht erkennt jetzt der eine oder andere anhand der von Boshomi akriebisch aufgelisteten Daten auch, dass Rundumschläge oft mehr Kollateralschäden verursachen, als "den Richtigen" gezielt zu treffen! Frohes Schaffen und schönen Sonntag Euch allen!Beantworten

Es geht bei der Auflistung nicht um die Motive. Die Aussage ist etwa dass im Durchschnitt aller Monate seit 2010 im Schnitt 12 Benutzer mehr als 6 Edits pro Monat hatten, diese aber 60% des Stimmgewichts ausmachten (Zahlen könnte ich auf Wunsch nachliefern). Da das Quorum Absolut ist, ergibt sich bei organisierter Stimmabgabe eine Manipulierbarkeit des Systems. Das wird durch eine Begrenzung der Stimmen pro Benutzer erschwert, aber nicht ganz verhindert. Eine organisierte Abwahlaktion müsste sich auf weniger Admins konzentrieren, oder sich über einen längeren Zeitraum erstrecken. Bemerkenswert ist übrigens, dass im Monatsschnitt seit 2010 nur rund 120 Benutzer das AWW System nutzen, also deutlich weniger als bei den meisten Admin-Kandidaturen an Stimmen abgeben werden (Meist über 300). Für Demonstrationen stehen im Wiki übrigens andere Methoden zur Verfügung als einfach mal auf die Straße zu gehen (wobei hinterher meist nichts erreicht wird als Frustabbau) Auch in einer staatlichen Demokratie sind Demonstrationen systematisch erfolglos, wenn sich die Initiatoren nicht die Mühe machen ihre Vorschläge in Gesetzesanträge zu verarbeiteten, Kompromisse suchen, um Mehrheiten zu finden, und das ganze dann zur Abstimmung bringen. In Wikipedia gibt es Projektdiskussionen, Umfragen und Meinungsbilder an denen sich jeder beteiligen kann. Frohes Schaffen — Boshomi  13:22, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Irgendwie hat es den Anschein, als hättest du fast nichts von dem verstanden, was ich geschrieben habe... Du badest dich wieder in der Pflege des Feindbildes von "Manipulationen" und "Abwahlaktionen", anstatt eine konstruktive Herangehensweise für eine Problemlösung bzgl. der Unzufriedenheit mancher Benutzer in Betracht zu ziehen. Das ist schade. --DonPedro71 (Diskussion) 19:36, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Warum sollte ich auch nur Versuchen ein Problem von 30 Leuten zu lösen, wenn diese nichtmal ansatzweise irgend eine sinnvolle regelkonforme Initiative, sprich Meinungsbild, Umfrage,… starten? Abgesehen davon, es sind zwar die gleichen Mechanismen die zur Teilnahme an der Abwahlaktion animierten, die Motive der Benutzer waren und sind aber im Einzelnen doch sehr unterschiedlich. Ein relativ häufig vorkommendes Motiv ist die fehlende Wertschätzung, das Gefühl, dass ihre eigene Leistung hier zu wenig beachtet würde. Das ist aber ein Problem das mit Änderungen im Wahlverfahren nicht gelöst werden kann. Änderungen im Wahlverfahren können nur den Missbrauch der Wahlverfahren etwas erschweren, Aktionen wie wir sie nun gesehen haben in die Länge ziehen und damit vielleicht ein wenig Luft raus nehmen. Das ist es auch was es hier zu erreichen gilt, die Verfahren zu verbessern und etwas sicherer zu machen. Ich habe auch in einer Änderung des Wahlmodus auch zu keiner Zeit eine Lösung des Dschungelfan-Probelms gesehen, gegenüber MBxd1 habe ich das sogar mal sehr deutlich abgelehnt, weil ich das eben nicht als Lösung ansehe. Dennoch halte ich es für sinnvoll an der Verbesserung der Wahlverfahren mitzuarbeiten.  Frohes Schaffen — Boshomi  20:42, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Dschnungelfanclubproblem konnte mit keiner Maßnahme verhindert werden, dazu sind die Reaktionszeiten zu lang. Es wäre auch mit entschlossenem und sofortigem Handeln nicht zu verhindern gewesen. Das anfangs gesetzte Pensum ist erledigt, es rücken nur noch vereinzelt Admins nach, die ihre Stimmberechtigung gerade erst verloren haben. Es kann also nur darum gehen, solches Vorgehen für die Zukunft zu erschweren. Ganz verhindern kann man es nicht, es sei denn man wollte das Adminwiederwahlantragsrecht ganz abschaffen. Die Kontingentierung der Wiederwahleinträge erscheint mir grundsätzlich ein taugliches Mittel. Zumindest für mein Empfinden wäre es durchaus möglich, ein Limit festzulegen, dass dem Dschungelfanclub die Tätigkeit erschwert und anderen Wiederwahleinträgern nicht weh tut. Meine Einschätzung dazu ist aber wahrscheinlich nicht mehrheitsfähig, das zeigt die Liste. Es ist zu befürchten, dass dieses Meinungsbild ein Limit ergeben würde, das zu hoch für den vorgesehenen Zweck ist. Bisher waren vom Treiben des Dschungels 34 Admins betroffen (allerdings als einmalige Aktion). Ein Limit von 30 wäre also ganz sicher unwirksam. Realistischerweise muss man aber davon ausgehen, wofür man die nötige Zweidrittelmehrheit bekommen würde. Wenn da nicht in größerer Anzahl die Leute über ihren Schatten springen und sich bei den Wiederwahleinträgen im Interesse der Allgemeinheit limitieren lassen, wird wohl für ein wirklich zweckdienliches Mittel keine Mehrheit rauskommen. Da man die Abstimmung aber ergebnisoffen ansetzen muss, steht man dann mit dem kaum wirksamen Limit da und hat trotzdem den bürokratischen Aufwand. Allerdings: Fälschlicherweise wird immer wieder vorgetragen, es sollten turnusmäßige Wiederwahlen hintenrum durchgedrückt werden. Die würden tatsächlich auch mit einem Limit von 30 pro Jahr weitgehend verhindert. MBxd1 (Diskussion) 21:37, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ich denke das man das auch Argumentativ nicht unbedingt mit der Duschungelfan-Aktion begründen sollte, sondern in die Zukunft gerichtet als Absicherung des Wiederwahlsystems und Verbesserung des demokratischen Systems. Derzeit ist es so dass gerade mal im Schnitt 12 Benutzer die mehr als 6 Edits auf AWW Seiten machen, insgesamt für 60% aller Edits verantwortlich sind. Bei solchen Zahlen kann man nicht mehr von einer gleichen Wahl sprechen. Das System ist grob unfair gegenüber der überwältigenden Mehrheit der Benutzer die dort keine oder nur wenige Stimmen abgeben wollen. Ein Limit von 6 Wiederwahlstimmen pro Monat würden nur sehr wenige Benutzer überhaupt bemerken, aber das Gewicht jener Benutzer deutlich erhöhen die nur wenige Stimmen abgeben.  Frohes Schaffen — Boshomi  23:29, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Als Statistikfan könntest du auch gerne mal das Abstimmverhalten von Admins bei Admin-Wiederwahlen untersuchen. Da kämen wesentlich deutlichere Ergebnisse zutage als bei deinen zurechtgebogenen Interpretationen. Aber gut, wie immer bei Statistiken: Trau keiner, die du nicht selbst gefälscht hast :) --Sakra (Diskussion) 23:59, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Von dem Argument mit der angeblichen Verletzung der gleichen Wahl sollten wir uns wohl doch ziemlich schnell wieder trennen, es trifft nämlich überhaupt nicht zu. Es handelt sich um ein Antragsrecht, nicht um ein Stimmrecht. Mit dem Antrag wird lediglich eine Abstimmung ausgelöst. Das Umdefinieren des Antragsrechts in eine Vorabstimmung kann nur in die Hose gehen, deswegen gibt es keine Pro-Einträge. MBxd1 (Diskussion) 18:10, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

An der Statistik "Edits pro Benutzer und Monat seit 2016" sieht man eines ganz deutlich: Es gibt keine "organisierte Abwahlaktion". --Carl B aus W (Diskussion) 11:41, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

  • Itti hat keine 101 WW-Stimmen abgegeben.
  • Der Editcount ist völlig unbrauchbar.
  • Es wird diskutiert, es werden PA entfernt, es wird Vandalismus zurückgesetzt.
  • Man muss sich alle Aktivisten der D-Liste da oben rausdenken, außerdem alle Admins, die nur selten WW-Stimmen auf ihre Kollegen setzen, hingegen abgelaufene Stimmen entfernen oder Listen komplett leeren und die Seite für ein Jahr sperren.
  • Nachdem diese bekannten „Serientäter“ ignoriert wurden, muss man sich bei den nächstfolgenden Benutzern jeden Edit ansehen und auswerten, wie viele tatsächliche Stimmabgaben übrigbleiben und was Edits aus sonstigem Anlass gewesen waren.
  • Eine Frequenz von 1/Monat oder 12/Jahr scheint mir realistisch für Stimmabgaben aus administrativer Handlung. Wer häufiger mit allen und jeder Zoff hat, der macht offensichtlich grundsätzlich was verkehrt.
  • Und ja, selbstverständlich gab es reihenweise organisierte und koordinierte Abwahlaktionen. Es gab sogar serienmäßige Bestrafung dafür, weil Admins das ihnen wie allen anderen Benutzern zustehende demokratische Wahlrecht mit einem Pro ausübten, das jemandem von der D-Liste nicht in den Kram passte – was nun absolut nichts mehr mit administrativen Handlungen zu tun hatte.
VG --PerfektesChaos 13:40, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dass Itti nicht 101 Wiederwahleinträge gemacht hat, ist wohl jedem hier klar. Nordnordwest übrigens auch nicht. Da das aber einige wenige Admins sind und Kommentare auf Wiederwahlseiten kein Massenphänomen sind, kann man die Liste sehr wohl als groben Anhaltspunkt nehmen. MBxd1 (Diskussion) 18:10, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ACK. Siehe Einleitungssatz des Abschnitts. Da man mit Quarry keinen Zugriff auf die Tabelle "text" hat kann man natürlich auf diese Weise nicht abfragen, ob es sich um eine Stimmabgabe oder um einen sonstigen Edit gehandelt hat, aber es gibt doch recht deutliche Hinweise, und der zusätzliche eher geringe Erkenntnisgewinn durch exakte Auswertung rechtfertigt es nicht 6300 API-Abfragen zu starten, Diffs zu berechnen und die Diffs korrekt auszuwerten. Die Quarry-Abfragen habe ich eher nebenbei in ein paar Minuten geschrieben.  Frohes Schaffen — Boshomi  18:55, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Tabelle ist ohne große Aussagekraft. Weder hat Itti 101, noch habe ich 198 WW-Stimmen verteilt. -- Toni (Diskussion) 19:33, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe ersten Satz unterhalb der Abschnittsüberschrift. Frohes Schaffen — Boshomi  19:43, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dann solltest du aber auch nicht automatisch davon ausgehen, dass Toni 198 und ich 60/61 WW-Stimmen vergeben hätten, was ebenso unzutreffend ist. Übrigens stammen die 5 WW-Stimmen des Umherirrenden von August wohl von den 3 Übersichtsseiten (je 1) und der AWW-Hauptseite selbst (3 Edits), sind aber zusammen 6 Edits, nicht 5, aber WW-Stimmen hat er keine vergeben. Ebenso wie die Edits von Jocian, Dschungelfan, XaviYuahuanda und die anderer Benutzer auf den Seiten. NordNordWest und Itti hatten dort auch viele Edits und DerHexer auch einige. Solche Seiten sollten überhaupt nicht mit ausgewertet werden, dort werden gar keine Stimmen eingetragen. --Bjarlin 01:38, 30. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Leute, welche die Stimmen am laufenden Band vergeben, werden natürlich das MB mit Missgunst betrachten und über Bevormundung reden (s.o.). Sie solten vielleicht darüber nachdenken, ob sie dadurch zu den großen Enzyklopädisten werden (manche meinen es wohl tatsächlich so). -jkb- 19:45, 30. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

@Boshomi: finde es schon einen Hammer mit welch zweierlei Maß Du hier in WP rumhaust! Meine Liste gleich mangels SLA-Fähigkeit bei den Administratoren anprangern und die halbe Community aufhetzen, aber selbst irgendwelche informativen Prangerlisten erstellen. Ich finde es echt bemerkenswert, welche kleine Gruppe hier WP dominiert. --Plagiat(Diskussion) 02:51, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ist doch clever: MB-Entwürfe (und damit die Disk auch) werden nicht gelöscht, sondern nur archiviert. Also wird dieser MBD-Pranger für alle Ewigkeiten archiviert statt gelöscht. BNR-Pranger werden dagegen gelöscht. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   07:44, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Mir scheint es sinnvoll, den Abstimmenden zur Orientierung eine anonyme Statistik auf der Vorderseite an die Hand zu geben, wieviele Benutzer wieviele WW-Stimmen abgeben. Gibt es grundsätzliche Bedenken? Dass die obige Statistik noch um Abstimmkommentare etc. bereinigt werden muss, wurde ja schon festgestellt. Von mir aus kann man auch hier auf der BD die Statistik anonymisieren, offener Pranger muss ja wirklich nicht sein. Versionsgeschichtenlöschung muss ja deswegen nicht sein. --dealerofsalvation 23:28, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bevor ich jetzt was Paralleles starte: Ist hinsichtlich dieser Prangerliste schon jemand aktiv geworden und hat einen Admin um Löschung oder Anonymisierung gebeten? Boshomi selbst hat ja die diesbezüglichen Vorschläge hier und die Wünsche einiger in der Liste Auftauchender, unter anderem auch in meinem Bearbeitungskommentar, ignoriert bzw. zurückgewiesen; von ihm selbst ist da also nichts zu erwarten.--Biologos (Diskussion) 19:27, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein bisher nicht - das muss wohl leider über die VM geklärt werden, da Boshomi von Datenschutz & Datensparsamkeit scheinbar noch nie was gehört hat. Er gehört wohl zu denen, die glauben nur wenn etwas existiert (wie manche Daten hier über uns) und man es technisch kann, dann darf man dies beliebig auswerten und präsentieren. Dem ist aber nicht so - schon gar wenn es wie hier um einen Prangercharakter geht. Aber der ist gar nicht mal nötig. Hier darf nicht einfach jeder x-Beliebige alle Daten, die man von mir finden kann, aufbereiten, zusammenfassen und in beliebig schrägem Kontext präsentieren.
M. E. sollte es für derartige "Präsentationen" empfindliche mehrwöchige Sperren geben. Die Berufung darauf, dass nur PA aus fremden Diskbeiträgen entfernt werden können, ist natürlich pure Ablenkung und Filibusterei. Das ist hier kein "Diskussionsbeitrag" sondern eine unzulässige Sammlung (u.a.) meiner Daten, denen ich nicht zugestimmt habe. Erschwerend kommt hinzu, dass es ihm natürlich um eine Prangerliste geht - sonst hätte man die Daten ja auch anonymisiert aufbereiten können, womit sie ihren angeblichen Zweck locker erfüllt hätten. Doch darum geht es ihm ja offensichtlich gerade nicht. --mirer (Diskussion) 01:01, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Biologos: Ja, ich habe gestern eine VM wegen Editwar von Boshomi gegen mehrere Benutzer, die ihren Namen nicht auf dieser Prangerliste haben wollten gestellt: Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2016/10/06#Benutzer:Boshomi (erl.) Leider wurde das binnen zehn Minuten als inhaltliches Problem abgetan. Imho bedeutet das aber auch, das der umstrittene Inhalt (mehrere dagegen einer dafür) zu entfernen ist. Es gibt keinen Konsens für den Inhalt aber viele Gegenstimmen. Damit kann der Pranger also komplett entfernt werden. Gibt es dazu Gegenstimmen (also Stimmen bzw. Begründungen für das Behalten?)? --Wassertraeger (‏إنغو‎)   07:07, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Jupp. Bitte anonymisieren, zumindest soweit dies gewünscht ist, gerne auch komplett. Die Benutzernennung dient nicht der Ausarbeitung dieses MB. --dealerofsalvation 17:45, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Median Bearbeiten

Bei allen anderen MB dieses Typs werden Zahlenwerte stufenlos per Median von den Abstimmenden frei festgelegt und nicht mit wenigen Optionen vorgegeben.

  • Diese Praxis hat sich bewährt und wird allgemein begrüßt; feste Vorgaben führen hingegen zu Durchfall.
  • Hier müsste allerdings der Zeitraum fest vorgegeben werden; sonst wird das zu wabbelig und führt zu unpraktikablen Anzahlen an Tagen.
  • Ich empfehle: 12 Monate – damit läst sich kinderleicht rechnen; und es bleibt den Betroffenen innerhalb dieses Zeitraums genügend Freiheit, lange Zeit überhaupt nicht genutzte WW-Stimmen nunmehr aufgrund plötzlicher Vorkommnisse inhaltlich einzusetzen.
  • Heißt also: Median-Auswahl des Kontingents der innerhalb von 12 Monaten abgebbaren Stimmen; es gilt die nächstliegende ganze Zahl.

VG --PerfektesChaos 13:33, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hab ich weiter oben auch so geschrieben, allerdings als einzige Abstimmung, nicht zusätzlich zur Änderung an sich. Und der Median entspräche nur einer einfachen Mehrheit, also sollte man 2/3 ansetzen (doppelt so viel kürzere wie längere Tageszahlen, letzteres einschließlich unlimitiert = Kontra). Das Jahreslimit kann man dann nicht zusätzlich zur Wahl stellen, dabei kann man es wohl einfach belassen, das ist ein passender Zeitraum. MBxd1 (Diskussion) 18:01, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde mir wünschen, dass die erste Frage die mit 2/3 Mehrheit zu beschließen ist, den Rahmen festlegt. Die zweite Frage muss den Rahmen der ersten Frage voll entsprechen. Die zweite Frage die per Median entschieden werden sollte, soll so formuliert werden, dass diese zweite Frage unter gleichen Bedingungen wiederholt werden kann. Damit hätte die Community ein Mittel in der Hand sich selbst zu regulieren. Wenn die Schwellenwerte als unpassend empfunden werden, kann man dann leicht ein neues Meinungsbild starten in dem nur die Schwellenwerte nachjustiert werden. Nur eine Veränderung der Rahmenbedingen würde ein neues Meinungsbild mit 2/3 Mehrheit erfordern. (Sprich ein analoger Zugang wie man es von Verfassungsgesetzen und einfachen Gesetzen beziehungsweise von Gesetzen und Verordnungen kennt.)  Frohes Schaffen — Boshomi  19:12, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass hier jemand mehrfache Abstimmungen oder provisorische Abstimmungsergebnisse haben will. Das machen wir sonst eigentlich auch nicht. Das Meinungsbild muss beim ersten Mal ein akzeptiertes Ergebnis liefern, und da hilft die Auftrennung in zwei inhaltliche Abstimmungen überhaupt nicht. Die unterschiedlichen Akzeptanzkriterien würden wahrscheinlich dazu führen, dass beim Zahlenwert ein Ergebnis rauskommt, dass von einem Teil der eigentlich für die Änderung Stimmenden nicht akzeptiert würde. Das dürfte dann zu taktischem Umentscheiden (oder gleich Abstimmung in letzter Minute) führen, und zwar auf Kosten des Vorschlags. Am Ende steht dann wahrscheinlich ein niedrigerer Zahlenwert, aber ein mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit abgelehnter Vorschlag, als wenn man gleich in einem Durchgang mit 2/3-Mehrheit abstimmt. Zudem dürfte das (wie auch schon der sehr einseitige Vorschlagstext) auf Kosten der formalen Gültigkeit gehen. Und was für Einträge beim Zahlenwert erwartest Du bei denen, die den Vorschlag ganz ablehnen? Wenn ihnen "unlimitiert" untersagt wird, schreiben sie halt 100.000 hin. Dann kann man auch gleich in einem Durchgang mit dem Zahlenwert abstimmen - aber eben mit 2/3-Limit.
Dieses Meinungsbild ist die einzige Chance, gegen die Massenwiederwahleinträge wirksam vorzugehen. Mit einem inhaltlich abgelehnten Meinungsbild wäre diese Chance vertan und selbst mit einem formal abgelehnten massiv angeknackst. Es soll doch keiner glauben, dass es irgendwas bringen würde, wenn sich ein ehemaliger Admin hier wie vor ein paar Jahren ein hessischer Ministerpräsident im Bundesrat aufführt und eine Empörung inszeniert. Das bringt niemandem was, es hat im Gegensatz zu damals noch nicht mal Unterhaltungswert. MBxd1 (Diskussion) 19:43, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe auch, dass bei einer Median-Abstimmung mit frei wählbaren Werten das Ergebnis durch Leute verfälscht wird, die eigentlich gegen eine Begrenzung sind, aber dann mit einer astronomisch hohen Grenze abstimmen. Aber Konsens scheint zu sein, dass eine 2/3-Mehrheit nötig ist. Das ändere ich jetzt mal. --dealerofsalvation 19:12, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Dealerofsalvation:
Das ist doch gerade der Trick beim Median, dass es völlig egal ist, ob da 1000 oder eine Million angegeben werden.
  • 200 würde jährliche Wahl aller Admins ermöglichen, 40 eine Fünf-Jahres-Amtsperiode und irgendwas bei 10–12 oder eigentlich weniger wären haushaltsübliche Mengen.
  • Es macht keinen Unterschied, ob der angegebene Zahlenwert 222 oder 500 oder 1000 oder 1000000000 wäre.
Einen Median kann man nicht mit einer Zweidrittelmehrheit festlegen.
  • Wenn man es versuchen würde, käme ein Schrott heraus, der das Gegenteil des Willens der Abstimmenden wäre.
Es muss also zwei inhaltliche Fragen geben:
  1. Soll es eine Kontingentierung geben (2/3 ja gegenüber 1/3 nein)?
  2. Falls 1., dann wie viele abgebbare Stimmen in zwölf Monaten, wobei nachträgliche Verschiebungen zwischen WW-Seiten voll angerechnet würden (Median)?
VG --PerfektesChaos 19:58, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, ok, verstehe. Das müssten wir allerdings im MB kurz und knackig erklären, ich bin sicher nicht der einzige, der nicht auf den Link zu "Median" klickt. Allerdings kann man m. E. mit einem abgewandelten Median durchaus eine 2/3-Mehrheit darstellen: Man nehme anstatt der Zahl, die an der mittleren Stelle steht, die Zahl, bei der doppelt so viele Stimmen auf der kleinerem Seite stehen wie auf der größeren. Oder? --dealerofsalvation 20:05, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das ist es, was ich meinte. Und wenn man das macht, braucht man auch die grundsätzliche Frage nach der Kontingentierung nicht. Wer für eine Kontingentierung ist, trägt den entsprechenden Zahlenwert ein, wer dagegen ist, trägt "dagegen" oder "unbegrenzt" oder "1473" ein. Man kann sogar 0 als erlaubte Anzahl zulassen. Das entspräche der kompletten Abschaffung des Wiederwahlverfahrens. Da das aber eh keine Zweidrittelmehrheit bekommt, ist das auch kein Problem. Auch 1 oder 2 wären eine De-facto-Abschaffung des Wiederwahlverfahrens. MBxd1 (Diskussion) 20:16, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Neiiiin!
Das Median-Verfahren ist eigentlich vielen Projekt-Profis vertraut; ich glaube auch jedes BSV wird so abgewickelt, wegen Sperrdauer.
Es gab wohl schon ein Dutzend MB oder gar mehr, bei denen der Median durch Hunderte von Abstimmenden betuppt wurde. Wenn du nun deine neuartige Privat-Mathematik einführst, von der ich mit Verlaub den Eindruck habe, dass sie auf tönernen Füßen steht, dann wird das scheitern.
VG --PerfektesChaos 20:18, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wo wird da jemand "betuppt"? Und wie kommst Du darauf, dass beim BSV der Median maßgebend wäre? Bei einer Zweidrittelmehrheit kann man nicht den Median nehmen, sondern das 66,7%-Perzentil. MBxd1 (Diskussion) 20:22, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man das technisch sauber hinbekommen will, dann muss man in der ersten Teil der mit 2/3 Mehrheit zu beschließen ist, die Frage beantwortet werden, ob eine Limitierung Limitierung zwischen einer Untergrenze und einer Obergrenze gewünscht ist, und dass der exakte Wert durch den 2. Teil der mit Median zu entscheiden ist. In der Zweiten Fragen gelten dann alle Antworten zwischen der mit 2/3 Mehrheit festgelegten Genzwerte als gültig für die Auswertung.
Da bei so einem Verfahren der Rahmen mit 2/3 Mehrheit genehmigt ist, ist dann auch jeder exakte durch Median beschlossene Wert durch 2/3 Mehrheit legitimiert. Wichtig ist nur dass die Unter- und Obergrenzen mit realistischen Werten vorgegeben werden, damit nicht mit 2/3 Mehrheit unrealistisch hohe und unrealistisch tiefe Rahmenwerte legitimiert werden. Wer mit der Limitierung nicht einverstanden ist, oder die Rahmenwerte als zu eng bemessen ablehnt, der muss das Meinungsbild ablehnen. Auf der anderen Seite gewinnt man durch so ein Verfahren aber auch Werte die tatsächlich im Interesse der Community liegen. Frohes Schaffen — Boshomi  21:25, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mit einer solchen Trickserei kriegst Du ganz sicher kein gültiges Meinungsbild. Man kann sich sicher irgendwelche sinnvollen Grenzen ausdenken, nur werden die nicht die nötige Mehrheit bekommen. Das resultierende Limit einer freien Abstimmung wird wohl recht hoch liegen, das ist dann aber als Ergebnis des Willenbildungsprozesses zu akzeptieren. MBxd1 (Diskussion) 22:25, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich beteilige mich wohl zu selten an BSVs ;) aber ich habe mir mal das letzte angeschaut: Da steht als Abstimmungsmodus:

Der Nutzer wird gesperrt, wenn mindestens 15 Stimmen abgegeben wurden und mindestens 55 Prozent der Benutzer für eine Sperre gestimmt haben. In Kraft tritt die längste Sperrdauer, deren Stimmenanteil – zusammen mit allen Stimmen für noch längere Sperrung – mindestens 55 Prozent der Gesamtstimmen auf sich vereint.

Viele Leute beteiligen sich an BSVs und sind also mit diesem "krummen Median-Verfahren" vertraut. Warum sollte es dann zu kompliziert sein, wenn wir genau analog festlegen:

Eine Begrenzung der Wiederwahl-Stimmen pro Benutzer und Zeitraum tritt in Kraft, wenn mindestens 2/3 der Benutzer für eine Begrenzung gestimmt haben. In Kraft tritt das niedrigste Limit, dessen Stimmenanteil - zusammen mit allen Stimmen für ein höheres Limit und allen Stimmen gegen eine Begrenzung - mindestens 2/3 der Gesamtstimmen auf sich vereint

Offenslichtlich eine saubere Sache, die viele Leute gewohnt sind. Der große Vorteil: Niemand muss öfter als an 2 Stellen abstimmen. Außerdem befürchte ich, dass bei einer zweigeteilten inhaltlichen Abstimmung mehr Leute das Verfahren ablehnen bzw. im ersten Teil der inhaltlichen Abstimmung dagegen stimmen. --dealerofsalvation 21:57, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ja sicher, so kann das funktionieren. Ich bleibe allerdings dabei, dass dafür eine Abstimmung ausreicht, nämlich direkt mit dem Zahlenwert, mit Option der Angabe "unbegrenzt". MBxd1 (Diskussion) 22:25, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
ok. Aber eine Trennung der Abstimmung über die Akzeptanz von der inhaltlichen Abstimmung befürwortest du auch? Das meinte ich mit "an 2 Stellen abstimmen" - einmal in der Akzeptanz, einmal inhaltlich. Dann ist dein Vorschlag ja nur um ein kleines Implementierungsdetail anders und was die Mehrheitsverhältnisse angeht genau gleich. Trotzdem fürchte ich, das Fehlen einer expliziten Contra-Option würde manche flüchtige Leser zur Ablehnung verleiten, mit der Begründung "Es gibt keine Contra-Option". Oder wie würdest du die inhaltliche Frage formulieren, um sowas zu vermeiden? --dealerofsalvation 22:48, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ach so, Du meinst formale und inhaltliche Abstimmung? Das sollte natürlich wie immer bleiben, bei ersterer reicht nach übliche Praxis auch die einfache Mehrheit. Wie man "Kontra" abstimmt, muss man halt erklären. MBxd1 (Diskussion) 23:02, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

"Abschaffung" der AWW Bearbeiten

@Bjarlin: Sorry, die Behauptung, der Vorschlag laufe auf eine "Abschaffung" der AWW hinaus, ist so offensichtlich falsch, dass ich ihn nicht gelten lassen werde. Wenn du nicht einverstanden bist, steht dir frei, das MB abzulehnen. "Einschränkung" - ja, so formuliert gerne. --dealerofsalvation 19:12, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

"Allen Administratoren eine WW-Stimme geben" Bearbeiten

@Boshomi: Meinst du das ernsthaft als Contra-Argument, dass der Vorschlag die Möglichkeit, allen Admins eine WW-Stimme zu geben, erschwert?[3] Natürlich tut der Vorschlag das, aber will ernsthaft irgendjemand allen Admins WW-Stimmen geben? --dealerofsalvation 19:12, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

"Es besteht keine Eile dafür" Bearbeiten

@Bjarlin: Könntest du das[4] bitte etwas verständlicher erläutern? Wofür besteht keine Eile und kein Handlungsbedarf? --dealerofsalvation 19:12, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Treffsicherheit Bearbeiten

@Boshomi: Deinen Pro-Punkt [5] habe ich etwas umformuliert, hoffentlich verständlicher - habe ich ihn so richtig verstanden? --dealerofsalvation 19:12, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Technische Auswertung Bearbeiten

Ich habe mir Gedanken zu einer praktikablen Lösung gemacht und wäre auch in der Lage, nach einem erfolgreichen MB relativ kurzfristig ein Skript gemäß nachstehender Konzeption zu schreiben.

Angenommen ist, dass gemäß MB jeder Benutzer B in einem Zeitraum T ein Kontingent von K abgegebenen Stimmen habe.

  • Dabei zählt jede verteilte WW-Stimme; nachträgliches Streichen und Verschieben zwischen WW-Seiten wird nicht berücksichtigt. Andernfalls würde die Auswertung zu komplex und intransparent, und durch Platzieren Hunderter von Stimmen für jeweils eine Stunde könnte jedes Stimmverhalten undurchschaubar verwischt werden. Sachlich begründet wäre die Forderung nach einer Anrechnung später gestrichener Stimmen auf das Kontingent ohnehin nicht. Entweder es gab im Zeitraum ein Problem mit einer administrativen Handlung unterhalb der AP-Schwelle, oder es gab keinen Anlass.

Vorausgesetzt sei weiterhin, dass es für die „Dauergäste“ eine gesonderte Unterseite im WW-Bereich gäbe, auf der für jedes in Frage kommende Benutzerkonto die Auswertung gesammelt wird.

  • Diese Unterseite wird schreibgeschützt und kann nur von Admins verändert werden, die die Auswertungen aktualisieren.
  • Hinweise auf vorstellbare Irrtümer kann jeder Benutzer auf der zugehörigen Disku geben; alle können die Unterseite beobachten.

Das Tool kann von jedem benutzt werden; und alle können die generierten Auswertungen privat abspeichern.

Das Tool wird im Kontext einer WW-Seite aufgerufen und liest die mit reinem # markierten aktuellen Stimmabgaben ein; stellt die zugehörigen Benutzernamen fest.

  • Es würde sich empfehlen, abgelaufene Stimmabgaben vorher zu entfernen; am Ergebnis würde das allerdings nichts Wesentliches ändern, es würden nur mehr Benutzer ausgewertet.
  • Für alle Benutzerkonten B werden die jeweils im Namensraum 4 (=WP:) innerhalb des Zeitraums T bearbeiteten Seiten per API abgerufen und die Titel der Seiten abgeglichen, ob sie die Bedingung einer WW-Seite erfüllen; beginnt mit Adminwiederwahl/ (und steht in Kategorie:Wikipedia:Adminwiederwahl?).
  • Gibt es insgesamt maximal K derartige Bearbeitungen, so kann das Kontingent noch nicht ausgeschöpft worden sein und dieser Benutzer braucht nicht weiter betrachtet zu werden.
  • Gibt es mehr als K Bearbeitungen im Zeitraum, dann müssen das keine Stimmabgaben gewesen sein. Es können zurückgesetzte PA, Vandalismus-Reverts oder die Entfernung abgelaufener Stimmen sein.

Das Tool liefert bei mehr als K Edits eine Wikiquelltext-Struktur zurück nach folgendem Muster (hier nur zwei Tabellenzeilen; müssten ja K+x sein):

=== [[Benutzer:Deinhardt Rauke]] ===
{| class="wikitable sortable"
|-
! Edit !! Admin !! WW? !! Kommentar !! BK
|-
| [[Spezial:Diff/00121212|2001-12-21 23:45:12]] || Jumbo Scotland || ? ||  || +1
|-
| [[Spezial:Diff/00122121|2002-01-06 12:34:56]] || Django England || ? ||  || Vandalismus entfernt
|}
=== [[Benutzer:DjungleFan]] ===
{| class="wikitable sortable"
|-
! Edit !! Admin !! WW? !! Kommentar !! BK
|-
| [[Spezial:Diff/
..........

Auswertende Admins können nun auf der geschützten Unterseite:

  1. Für jeden vom Tool gelisteten Benutzer die abgelaufenen Zeilen entfernen;
    (könnte das Tool in einer späteren Ausbaustufe vielleicht auch für alle, weil ja mit den Rechten des Anwenders laufend)
  2. wenn es noch keinen Abschnitt B gegeben hatte, kann dieser komplett eingefügt werden;
    (so würde auch die Seite initialisiert werden)
  3. die noch nicht in der Tabelle stehenden Beiträge anfügen
    optimal durch abschnittsweise Bearbeitung; dann kommt niemand so schnell durcheinander
  4. für alle neueren, noch nicht ausgewerteten Tabellenzeilen die Bearbeitungen manuell prüfen:
    • WW-Stimme? Ja: → irgendwas wie WW in Spalte WW? eintragen (statt Fragezeichen)
    • WW-Stimme? Nein: → Fragezeichen aus Spalte WW? entfernen.
    • Ggf. Kommentar in Spalte danach eintragen.
    • Ggf. Stimmen als gestrichen beanstanden und aus der Wertung nehmen.
  5. Nunmehr steht in diesem Abschnitt eine aktuelle Chronologie einschlägiger Bearbeitungen mit manueller Bewertung, wo und wann eine Stimme abgegeben wurde.
    • Dies bleibt weltweit für alle einsehbar.
  6. Jetzt nach Spalte WW? sortieren.
  7. Es ist auf einen Blick erkennbar, ob da nur drei Stimmen stehen und das Kontingent noch nicht ausgeschöpft wurde, dafür viel Vandalismus entfernt,
    • oder doch recht viele; dann müsste der Zeitraum nochmals überprüft werden und manuell ausgezählt werden.
    • In einer späteren Ausbaustufe könnte das Tool die Zählung übernehmen und diejenigen Tabellen gelb markieren, bei denen das Kontingent zum heutigen Tag ausgeschöpft wurde, und rot bei Überschreitung.
  8. Zum Schluss signieren; ggf. einen Kommentar betreffs Kontingentüberschreitung hinterlassen.

VG --PerfektesChaos 13:33, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

vielen Dank an P.C. für die Überlegungen zur technischen Umsetzungtsmöglichkeit. Vielleicht kommen wir aber wegen der - nach meiner Kenntniss sehr geringen Zahl von Usern, die eine Grenze von x Anträgen pro Jahr überschreiten, und darunter einer nur einstelligen Zahl, die wohl versuchen würden, auch weitere Regelungen in ihrem eigebnen Dickkopf-Sinne zu missbrauchen, auch ohne "Technik" aus. Das würde heißen

  • 1. Mal Überschreitung = Stimme löschen und User ansprechen, das bis 31.12. das Kontingent erledigt ist
  • 2. Mal dto. + Hinweis auf anstehende Sperre beim 3. Mal
  • 3. Mal: automatisch Sperre ohne Einspruchsmöglichkeit, nicht unter 1-2 Wochen, da dann bewußt versucht wird, eine WP-Regelung auzuhebeln.
  • Jeder weitere Versuch = Verdoppelung der vorherigen Sperrdauer, für die "ganz Harten" - andy_king50 (Diskussion) 19:44, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ACK Ich bin dafür das System so einfach wie nur möglich zu halten. Jede gültige Stimmabgabe zählt und wird auf das Kontingent angerechnet. Ausnahmeregelungen für zurückgezogenen Stimmen sollte es nicht geben (höchstens für das zeitnahe (30min-1h) zurückziehen sollte gegebenfalls nicht angerechnet werden, wenn nach 30min bis 1h der Bot kommt, zählt die Stimme.) Ein derart einfaches System erleichtert auch die Auswertung erheblich.
@PerfektesChaos Vielleicht kann man die Liste auch so gestalten, dass nur die Rev_id angezeigt wird, ohne Verlinkung, und für die Bürokraten (und ev für die betroffene Admins) ein Skript zur Verfügung stellen, die das dann auf bequeme Weise verlinkt. Für einen bequemen Zugang zu diesen Informationen für normale Benutzer sehe ich keinen sinnvollen Anwendungsfall. Frohes Schaffen — Boshomi  20:13, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann leider nicht nachvollziehen (wird wohl an mir liegen), wie Stimmerneuerungen gezählt werden. Ich bin der Meinung, dass auch die mitzählen müssen, egal ob nach 6 Monaten umgetragen oder irgendwann mittendrin.
Gleichzeitig muss ich noch mal mein Unverständnis über die völlig absurden Sanktionsdrohungen von Andy King50 loswerden. Die technische Lösung ist essentiell, auch um dem Wiederwahleinträger überhaupt einen Vorwurf machen zu können. Wenn der eigene "Kontostand" nicht nachvollziehbar ist, kann man dem Benutzer aus unzulässigen Einträgen auch keinen Vorwurf machen. Daran ändern auch die Mahnstufen nichts, denn es verfallen ja immer die Einträge, die 12 Monate alt werden, somit ändert sich also auch das verfügbare Kontingent immer wieder. Allein schon die Annahme, dass da systematisch ungültige Einträge gemacht würden, ist völlig abwegig - oder auch ähnlich plausibel wie immer wiederkehrende Stimmabgaben nicht stimmberechtigter Benutzer in Abstimmungen. War nie ein Problem, wird einfach entfernt. MBxd1 (Diskussion) 20:26, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
sorry, scharf aber völlig daneben geschossen. Du scheinst meine sonstigen Beiträge nicht gelesen zu haben, danach wäre die Anzahl der zulässigen Anträge absolut pro Jahr (ohne jede Ausnahme) auf 3...5 zu begrenzen. Wir wollen hier keine Diskussionshansel. Für wirklich fundierte WW-Wünsche die keinen validen Abwahlantrag begründen, reicht das allemal. - andy_king50 (Diskussion) 20:32, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst, bloß weil man ein derart scharfes Limit ansetzt, erübrigt sich eine technische Lösung, weil dann jeder selbst den Überblick behalten kann? Ich persönlich hätte mit einem solchen Limit kein reales Problem (würde es aber trotzdem etwas höher ansetzen), es ist aber ganz sicher nicht mehrheitsfähig. Sieh Dir doch mal die Liste mit den realen Wiederwahleinträgen an. Die Leute stimmen hier alle mit ab. Wie willst Du eine Zweidrittelmehrheit für 5 Einträge pro Jahr finden? Das ist völlig unrealistisch. Und ich bin tatsächlich der Meinung, dass man sich über Sanktionen überhaupt nicht unterhalten muss. Das ist bisher kein Thema, und es wird auch in Zukunft keins sein. Im Einzelfall wiederholter unberechtigter Einträge kann man das individuell adminstrativ bewerten. MBxd1 (Diskussion) 20:45, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
wenn man es genau nimmt, geht es darum etwa +/- 2o mit dem User Dschungelfan sympatisierende User an weiteren derartigen Vorstößen zu hindern, es ist ein Einzelphänomen mit wenigen ursächlich Beteiligten und mit dem Username leicht ermittelbaren Usern, diesen gehört die Meinung der Mehrheit der User ganz deutlich erklärt, reicht das nicht, sukzessives Eingebremsen bis zum infiniten Ausschluss, dann ist Ruhe wie die vielen Jahre zuvor. Es geht hier nicht um ein "Massenphänomen", das technische Automatismen braucht. Definitiv nicht. Es geht um die Disziplinierung einiger weniger User, die "Demokratie" im "eigenen Verständnis" absichtlich missbrauchem andy_king50 (Diskussion) 21:02, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und wie soll diese "Disziplinierung" aussehen? Sie tun nichts verbotenes, sogar die Löschung ihrer Seite wurde administrativ (zu recht) abgelehnt. Im übrigen solltest Du Dich hinsichtlich Aussagen zur Meinung der Mehrheit zurückhalten, die kennst Du nämlich nicht. Das führt aber alles weg vom Meinungsbild, Du bist anscheinend lieber für gar keine Lösung als eine Kontingentierung der Wiederwahleinträge. Dann stimm halt dagegen, und gut ist. MBxd1 (Diskussion) 21:25, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
aus meiner Sicht geht es eben gerade darum, durch demokratischen Entscheid die generelle Unerwünschtheit des Handelns der "Dchungelfan-Frakition" festzustellen und danach bei Fortsetzung weitere derartige Aktionen konsequent zu unterbinden. andy_king50 (Diskussion) 19:49, 30. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dafür bist Du bei diesem Meinungsbild aber leider verkehrt, dieser Ansatz kommt hier nicht vor. Benutzersperrverfahren wären da passender. Aber wunder Dich nicht, wenn die anders ausgehen, als Du es Dir vorstellst. MBxd1 (Diskussion) 20:17, 30. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich finde das ja recht kompliziert. Warum nicht so:

  • ein Bot ruft alle Admin-WW-Seiten auf einmal ab (= eine einzige Abfrage, also sehr sparsam)
  • auf den Seiten werden auf Stimmen hinter # untersucht
  • in einer tagesaktuellen Übersicht werden alle Benutzer gelistet, welche das Kontingent überschritten haben
  • „abgelaufene“ Stimmen können automatisch, ggf. auch mit Benachrichtigung auf der Disk oder per Ping entfernt werden

Vorteile: der Verwaltungsaufwand mit Begrenzung wäre genau so hoch wie ohnen, nämlich null. Viele Grüße --FNDE (Diskussion) 20:48, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Chose sollte nur so wenig Staub aufwirbeln wie unvermeidlich.
  • Eine Auswertung soll dann und nur dann erfolgen, wenn eine WW mutmaßlich ausgelöst wird. Nicht vorher.
  • Irgendwas mit „tagesaktuellen Übersichten“ isr schon viel zu dramatisch.
  • Die Informationen müssen im Detail nachprüfbar sein; wenn also am 29. Februar 2006 das Kontingent überschritten wurde, weil an genau diesem Tag eine WW-Stimme abgegeben wurde, dann muss eine Auflistung der K Stimmabgaben nach dem 29. Februar 2005 dieses Benutzers mit Difflink bereitstehen (ein Jahr Periode mal angenommen).
  • Alle Daten müssen hier lokal so hinterlegt sein, dass sie auch nach Ausfall des Bots oder Inaktivität des Betreibers wenigstens bis dahin verfügbar sind und zumindest überbrückend manuell weitergeführt werden können.
  • Wenn jemand wie Itti 101 Edits im Jahr hat, dann muss für alle offen nachgewiesen werden, dass sich darunter nur ein oder zwei Stimmabgaben befanden, oder null.
  • Wenn da solche Aktionen untergemischt werden dürfen wie „Falls eine Stimmabgabe am selben Kalendertag rückgängig gemacht wurde, dann wird das nicht auf das Kontingent angerechnet“, dann muss mit Difflinks aufgelistet werden, wo zwar eine Stimme abgegeben wurde, aber mit welchem Difflink genau diese Stimmabgabe wieder rückgängig gemacht wurde. Andernfalls komme ich nämlich beim Durchzählen auf K+3 Stimmabgaben, der Bot behauptet aber, es wären nur K−2 gewesen, und dann glaubt niemand mehr der Bot-Zählung. Also müssen die 5 rückgängig gemachten ebenfalls transparent gemacht sein.
Aber nett, dass damit bereits zwei Software-Lösungen im Angebot sind.
VG --PerfektesChaos 21:10, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hey PerfektesChaos, da hast du Recht. Ist vermutlich das Beste, wenn da kein zusätzliches Schlachtfeld mit tagesaktuellen Zusammenfassungen aufgemacht wird. In dem Meinungsbild muss dann aber darauf hingewiesen werden, dass ein Verstoß gegen die neue Regel nicht automatisch zur Sanktion führt, sondern nur, wenn eine WW tatsächlich provoziert wird. Man könnte ja, wie du schon vorgeschlagen hast, ein Tool entwickeln mit leicht abgeänderter Funktionalität:
  • wenn eine WW ansteht, kann man eine Live-Abfrage starten
  • berücksichtigt werden jene Benutzer, die auf der Seite ihre Stimme abgegeben haben
  • das Tool holt sich per API alle WW-Seiten auf einmal als Raw-Text
  • hier kann man nun nach Belieben regexen und beispielsweise durchgestrichene Stimmen unberücksichtigt lassen
Wäre noch zu überlegen ob man das Ding on-wiki als Gadget entwickelt oder als externes Tool. Was die Performance angeht wäre Zweiteres wohl eine Überlegung wert, nur brauch man dafür einen aktiven Maintainer. Ist bei einem Script aber eigentlich ähnlich, wenn mal wieder was an der API gemacht wird oder ähnliches. Viele Grüße --FNDE (Diskussion) 14:50, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

fortlaufende oder eventabhängige Prüfung Bearbeiten

Das scheint alles auf eine Prüfung des Kontingents nur im Fall des Erreichens des Wiederwahlquorums zuzulaufen. Dass ich es für sehr fragwürdig halte, den persönlichen Kontostand dem Benutzer nicht offenzulegen, erwähnte ich wohl schon mal. Das dürfte in erheblichem Ausmaß Akzeptanz kosten. Hinzu kommt anscheinend auch noch, dass die Wiederwahleinträge vor Erreichen des Quorums nicht routinemäßig geprüft werden. Man weiß also nie, wie berechtigt die bestehenden Einträge sind. Man kann zwar annehmen, dass es auf ein oder zwei mehr oder weniger nicht ankommt, aber überzeugend ist das nicht. Wer sich als 25. einträgt, muss sich auch sicher sein können, tatsächlich der 25. zu sein und nicht erst der 23. MBxd1 (Diskussion) 19:31, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

MBxd1: Guter Punkt. Am Ende ist es ja kein Geheimnis, wie viele Stimmen ein Benutzer schon abgegeben hat. Händisch wäre es nur sehr aufwändig zu prüfen. Wir könnten also auch über folgende Möglichkeiten nachdenken:
  • die fortlaufende Prüfung einer Kandidatur, ohne einzelne Benutzer auszuwerten. Das heißt: es wird lediglich angezeigt, ob die WW das Quorum real erreicht oder nicht (vllt. sogar mit Ampelsystem). Die Admins können dann mit einem geschützten Tool überprüfen, wer zu viele Stimmen abgegeben hat.
  • oder: die Benutzer werden benachrichtigt, sobald sie sich dem Limit nähern, bzw. es erreicht haben. Beim erreichen wird dies auf einer Funktionsseite vermerkt. Wer dort erscheint, hat das Überschreiten des Quorums also bewusst in Kauf genommen.
  • oder: wie der Vorschlag zuvor, aber nur mit Ping an den Benutzer auf einer Funktionsseite. Dies hätte den Nachteil, dass die Seite beobachtet werden kann und andere Benutzer sehen könnten, wer sich dem Limit nähert.
  • oder: wieder wie der Vorschlag zuvor, aber mit E-Mail an den Benutzer. Hier bestünde der Nachteil, dass die E-Mail im Spam landet oder nicht gelesen wird. Die Zustellung ist außerdem nicht nachweisbar.
Viele Grüße --FNDE (Diskussion) 19:48, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ihr könnt jede von Bots automatisiert täglich ablaufende Auswertung vergessen.
  • Die Prüfung einer Stimmbgabe ist hochkomplex und wird jeden Bot, der einen Edit syntaktisch analysieren soll, überfordern.
  • Das Ergebnis muss mit gesundem Menschenverstand gegengecheckt werden und ggf. durch eine manuell anders lautende Entscheidung überstimmt werden können, und die ist transparent zu dokumentieren.
  • Ansonsten wette ich, dass ich die Bot-Auswertung unterlaufen kann. Beispiel:
    • Als Stimmabgabe soll zählen, wenn der Edit
      • eine neue Zeile hinzufügt,
      • diese mit # beginnt, auf die keins von :*# folgt,
      • diese eigentlich auch eine Signatur enthalten müsste,
      • diese Signatur mit dem editierenden Benutzer übereinstimmt.
      • Ist es das nicht, dann war es ein hinzugefügter Kommentar oder Rückfrage; außerdem gibt es entfernte PA, durchgestrichene Stimmen wegen fehlender allgemeiner Stimmberechtigung.
    • Kann ich austricksen.
      • Meinen ersten Edit beginne ich aus Versehen mit :# am Zeilenanfang. Ansonsten eine normale Stimmabgabe.
      • Eine Minute später bemerke ich mein bedauerliches Versehen und nehme das : am Zeilenanfang wieder weg.
      • Kein Bot hat eine Chance, alle Editiermöglichkeiten am Wikitext zuverlässig zu durchschauen und auf den Labs eine automatische Datenbank zu führen.
      • Ich kann auch meine Signatur „vergessen“ und später nachtragen. Anschließend wird mein Kollege mit einer Einzelfallauflistung nachweisen, dass der Bot nicht korrekt gezählt hat und die geheime Bot-Statistik falsch und völlig unglaubwürdig sei.
    • Es gibt Reverts, re-reverts, Vandalismus, bewusste Manipulationsversuche um zu sehen was geht. Gute Nacht.
  • Beim Echo-System hat ein mehrköpfiges Team anderthalb Jahre daran gesessen herauszufinden, ob ein in bester Absicht gemachter Edit die Erwähnung eines anderen Benutzers enthielte, und dieser zu beachrichtigen wäre. Erst nach vielfachem Abfangen von Sonderfällen hat man einen solchen Einzel-Edit schließlich hinbekommen, bei Ignorierung aller anderen Konstellationen. Eine Stimmabgabe könnte sich aber bei vergessener Signatur über mehrere Edits hinziehen, während zwischenzeitlich andere Benutzer die Seite bearbeitet hatten. Vergiss es.
  • Jedes dieser Systeme hat transparent mit einer Liste der einzelnen Stimmabgaben für alle Benutzer nachvollziehbar offenzulegen, wer warum in welchem Moment sein Kontingent überschritten hatte, und warum jemand mit vielen Bearbeitungen auf WW-Seiten trotzdem das Kontingent nicht in Anspruch nimmt. Geheimbenachrichtigungen über öffentlich einsehbare Stimmabgaben gibt es nicht.
Niemand ist verpflichtet, jedem WW-Stimmer tagesaktuell eine Statistik über seine schon vergebenen WW-Stimmen zu liefern. Wer im Jahr drei- oder fünfmal eine WW-Stimme aus konkretem Anlass abgibt, wird das noch selber einschätzen können. Wer vorhat, serienweise Stimmen abzugeben, kann sich seine Strichliste selbst machen.
Es gibt keine Garantie dafür, dass mit der 25. Stimme exakt die WW ausgelöst wird. Bereits heute kann sich herausstellen, dass der 24. oder 22. Abstimmende keine allgemeine Stimmberechtigung hat. Dann werden die gestrichen, und die WW-Seite hat die 25 halt doch noch nicht erreicht.
  • Genauso kann sich jetzt erst ergeben, dass der 23. sein Kontingent erreicht hatte. Dann wird der eben gestrichen, und es sind momentan nur 24.
  • Dafür sind per sofort alle Statistiken der bisher Beteiligten auf dem neuesten Stand.
  • Die nächste Analyse ist also nur noch inkrementell vom letzten vermeintlichen Erreichen des Quorums zu leisten.
Eine Zusicherung einer permanenten WW-Stimmstatistik fordert von der Community die Bereithaltung von Software und ausfallsicheren ersetzbaren permanent verfügbaren Bot-Betreibern ab, die wir schlicht nicht leisten können. Wir schaffen mit zwei sich gegenseitig hinterherräumenden Bots immerhin eine recht zuverlässige Archivierung, aber viele Wartungsaufgaben hängen ohne Merl durch und viele kleine automatische tägliche Auswertaufgaben hängen an der aktiven Mitarbeit eines einzelnen Botbetreibers. Die Forderung nach einer unfehlbaren tagesaktuellen automatischen Abstimmstatistik, die über Jahre hinweg zuverlässig von der Handvoll von Leuten, die ihren Kontostand wissen möchten, jederzeit abgefragt werden kann, ist gaga. Das kann man mit der allgemeinen Stimmberechtigung machen, die nur triviale Kriterien hat; das hakt schon regelmäßig bei der automatischen Vergabe der Sichterrechte. Die kann man aber mit ein paar Mausklicks selbst nachrechnen.
VG --PerfektesChaos 23:26, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Vorwürfen wie "gaga" solltest Du Dich besser zurückhalten. Ich gehe eher davon aus, dass die Abstimmenden es für gaga halten, sich in einem Recht selbst zu limitieren, dessen Limitausschöpfung sie dann nicht mal für sich selbst nachvollziehen können. Du brauchst mir ganz sicher nicht vorzurechnen, warum die Wiederwahlseiten wenig geeignet für eine Botauswertung sind. Dieses Problems war ich mir schon selbst bewusst, und die fehlende technische Lösung war exakt der einzige Grund, warum ich nicht schon vor ein paar Wochen ein Meinungsbild mit praktisch dem gleichen Vorschlag aufgesetzt habe. MBxd1 (Diskussion) 22:48, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bedenken Bearbeiten

Ich gebe zu bedenken, daß die Zahl der Benutzer, die derzeit deadministriert werden, nicht sonderlich groß ist. Die meisten von ihnen werden es unterlassen, sich mit irgendwelchen Tricks ihre Stimmberechtigung wieder zusammenzuklicken. Einige wird man auch gar nicht mehr erreichen. Das geht sehr bald zuende, wenn es keine Inaktiven mehr gibt. In ein paar Wochen ist das vorbei. Wenn die inaktiven Admins, wie es sich unseren Regeln nach gehört hätte, über die letzten Jahre regelmäßig deadministriert worden wären, wäre die Lage, die nun entstanden ist, gar nicht erst eingetreten. So geht man nun den Weg über die Wiederwahlen.

Diese Aktion ist offenbar, soweit ich es verstanden habe, ein tit for tat für administrative Maßnahmen gegenüber einigen Benutzern über viele Jahre. Inwieweit sich die Leute, die dort aktiv sind, organisiert haben, welche Maßnahmen sie ergriffen haben mögen, um sich der Gegenwehr gegen sie zu entziehen, mag dahingestellt bleiben. Es muß jedenfalls ein erheblicher Aufwand gewesen sein – ihre Gegner greifen nun sogar zum Entwurf solcher Meinungsbilder. – Chapeau.

Dabei ist zu bedenken, daß diese Benutzer keinerlei Schaden anrichten. Sie setzen sich lediglich für eine stärkere Anbindung der Adminschaft an die aktuelle Benutzerbasis ein, und sie sorgen dafür, daß Admins, die von ihren Rechten schon lange keinen Gebrauch mehr gemacht haben, diese entzogen bekommen, was ja nicht zuletzt auch ein Sicherheitsaspekt ist. Insoweit ist die Aufregung, die bis in solche Meinungsbilder hinein zu sehen ist, in keiner Weise gerechtfertigt oder irgendwie nachvollziehbar.

Eine Beschränkung der Stimmberechtigung für die Einleitung von Adminwiederwahlen wäre nicht nur ein Armutszeugnis in dieser Art von Konflikt, was beim besten Willen keinem Außenstehenden mehr zu vermitteln wäre, es wäre vor allem auch ein ziemlich fatales Signal für die weitere Entwicklung der Wikipedia. Wenn man so verfahren würde, würde die Überwachung, die ja ohnehin in den letzten Jahren durch den Betreiber der Website und unter den Benutzern schon ein unerträgliches Maß erreicht hat, noch weiter vorantreiben. Und es würde die Chance, die im Diskurs mit den Kritikern liegt, und damit die Möglichkeit zu einem sozialen Veränderungs- und Erneuerungsprozeß verspielt werden.

Jede Schranke zur Abgabe von Wiederwahlstimmen, die nun formuliert würde, müßte ausreichend sein, um die verbleibenden Admins (mehr werden es nicht mehr, denn kaum ein neuer Bewerber wird ja noch durchgewunken) auch weiterhin zu regelmäßigen Wiederwahlen zu zwingen. Denn sonst würde das Instrument der Wiederwahl leerlaufen. Dann wäre der Willkür Tür und Tor geöffnet, es gäbe gar keine Möglichkeit mehr, gegen Herrschaft vorzugehen. Der Druck hin zur Administration auf Zeit ist auch dauerhaft vorhanden, davon kann man mittlerweile ausgehen. Dagegen hülfe nur eine Änderung der Geschäftsgrundlage für die Vergabe von Adminrechten, also eine Beschränkung des Mandats in zeitliche Hinsicht. Denn Technik und Regelhuberei können soziale Probleme nicht kausal lösen. Solch ein Meinungsbild aber kann die Community wirklich zerlegen. Am Ende werden die Technokraten und die Apparate unter sich sein, und der Rest ist Schweigen.--Aschmidt (Diskussion) 23:20, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wirklich? in ein paar Tagen haben wir weniger als 200 Admins... sind 15% weniger Admins als vor 2 Monaten. Für die Suche nach 30 geeigneten Adminkandidaten brauchen wir vermutlich mindesten 2-3 Jahre. Die Zahl der Artikel pro Admin überschreitet in Kürze die 10000er Marke (in enwiki liegt der Vergleichswert bei ~4000) und wir haben immer größere Fachbereiche die nur mangelhalft mit fachkompetenten Admins abgedeckt werden. Das führt dazu dass fachlich versierte Neulinge immer schlechter geschützt sind, und nicht lange bereit sind hier mitzuarbeiten. Frohes Schaffen — Boshomi  23:43, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Durch die Verabschiedung der inaktiven Admins hat sich keiner der vielen Zahlen, die Du da anführst, geändert. Ist mir übrigens neu, daß Admins Artikel schreiben, ich dachte, das täten Autoren? Werch ein Illtum! – Bonne nuit.--Aschmidt (Diskussion) 00:01, 30. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Einigen Benutzern macht es seit Wochen Spaß, sich in "Lösungen" eines vermeintlichen Problems zu echauffieren. Man kann nur hoffen, dass dieses MB nie gestartet wird, und wenn doch, dann hoffentlich komplett gegen die Wand fährt. Ein Blick auf die umseitigen "pro"- und "contra"-Argumente und manch obige Diskussionsbeiträge genügt. Es wird ja nicht mal abgewartet, wie die allgemeine Stimmung für und gegen so ein MB ist, sondern es werden vorab schon technische Umsetzungen geschmiedet, weil man fest davon ausgeht, dass dieser Quatsch hier erfolgreich sein wird. Mit aufeinander Zugehen, Erhaltung oder Wiederherstellung des ach so gestörten Projektfriedens hat so eine Aktion hier wenig zu tun. Man will die Rechte aller beschränken, um ein paar unliebsame Benutzer in die Schranken zu weisen. Wie oben schon gesagt, keine Lösung, sondern nur "mundtot" machen. Aber das ist von obigen Protagonisten ja schon die letzten zwei Monate das erklärte Ziel. Da helfen auch keine Hinweise oder ein "Wink mit dem Zaunpfahl", wie ich es weiter oben nochmals versucht habe. Man ist so in seiner eigenen Welt gefangen, dass man nicht merkt, wie man sich verrennt... Und zwar genau die Benutzer, die dieses Verhalten anderen vorwerfen oder vorgeworfen haben. Man kann nur hoffen, dass sich das hier totläuft, bevor noch mehr Schaden angerichtet wird. @Boshomi: Bitte hör endlich auf, dich als vermeintlicher Retter der Wikipedia zu positionieren! Diese Maske ist schon lange gefallen und diese Maskerade glaubt dir auch keiner mehr. Die Ziele dieses MB sind so offensichtlich und gehen an irgendwelchen Problemen meilenweit vorbei. Was Fachbereiche und Artikelerstellung mit den zusätzlichen Funktionen des Admins zu tun haben, diese Erklärung bist du seit Wochen ebenso schuldig, wie den Beweis, es gäbe keine passenden Kandidaten! Die werden nur vom "establishment" abgelehnt, siehe die letzte Kandidatur die letzten Tage. Viele Benutzer wollen doch gar keine neuen Leute! Deren Meinung nach sind die Besten die "Alten" und das "alternativlos". Das erinnert mich immer wieder an den alten Firmenpatriarchen, der den jungen Nachwuchs nicht ran läßt, bis er auf dem Sterbebett liegt und er keine andere Möglichekit mehr sieht. Ich finde es schade, dass man sich so verrennt, anstatt endlich auf die Benutzer zuzugehen, die man aus dem Weg haben will. 20 Benutzer einzubinden und ergebnisoffen zu diskutieren bringt mehr, als krampfhaft zu versuchen, alle Benutzer mit irgendwelchen technokratischen Mitteln zu gängeln und zu unterdrücken! Und was ich hier so komisch finde: Genau die Benutzer verschwenden hier ihre Zeit, denen es die letzten 20 Adminwahlen zu mühselig und zeitraubend war, eine Stimme abzugeben :-) Echt witzig, aber es kommt halt immer nur auf die Art des "Quatsches" an, für den man die ach so wichtige und beschränkte Lebenszeit verplempert, oder? ;-) Allen Diskutanten und "Botentwerfern" eine Gute Nacht. --DonPedro71 (Diskussion) 00:11, 30. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kurz gesagt: en:Wikipedia:If it ain't broke, don't fix it. Das gilt sowohl für die Dschungelfanfans als auch die nun aktiv gewordene Gegenseite. Zum Glück haben wir ja noch nicht genug Reibungspunkte, da kann man ja noch eine überflüssige Baustelle mehr aufmachen... --Wassertraeger (‏إنغو‎)   07:56, 30. Aug. 2016 (CEST) P.S.: ich halte kein MB, egal wie abwegig für total sinnlos. So kann man wenigstens die grobe Richtung der Meinungen einholen. Eine andere Möglichkeit gibt es eigentlich nicht.Beantworten
Eine grobe Richtung ist auch per Umfrage feststelbar, doch die Meinung, die da rauskammt, ist quasi zahnlos, vielleicht noch zitierbar; wenn das gleich in einem MB rauskommt, dann ist es eine brauchbare Handhabe, wozu auch immer. -jkb- 00:30, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Leider nur theoretisch. Wieviel Beteiligung bekommen denn die Umfragen? Das geht gegen Null und ist damit keine wirkliche Alternative. Die MB sind damit alternativlos (sorry, musste jetzt sein). --Wassertraeger (‏إنغو‎)   07:45, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Da muss ich Wassertraeger beipflichten. Umfragen kann man praktisch vergessen, da interessieren sich die Wenigsten dafür, weil das Ergebnis auch nicht "bindend" ist. Aber ich verstehe den Aufriß hier immer noch nicht... Warum dieses MB? Das ist so, wie wenn man nach einem Orkan anfängt, das Auto in die Garage zu fahren... --DonPedro71 (Diskussion) 14:57, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass mir eine Umfrage lieber wäre -jkb- 23:30, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Letztes Kontra-Argument Bearbeiten

„In Meinungsbildern zur Einführung regelmäßiger Wahlen oder anderer Automatiken bezüglich Wahlen wurde von Kontrastimmern oft auf die AWW-Seiten verwiesen mit Kommentaren, dass eine automatische Lösung für alle Admins nicht sinnvoll oder nötig sei, da es schon die Möglichkeit gäbe, einzelne Admins über AWW zur Wahl aufzufordern. Es wurde also häufig explizit gewünscht, dass dies auch über AWW passiert statt mit einem für alle Admins gleich geltenden Modus“

[6]

@Bjarlin: Für mich ist das ein innerer Widerspruch. Die von dir genannten Kontrastimmer wollen eben keine pauschalen Wiederwahlkriterien, sondern befürworten oder tolerieren individuelle Wiederwahlen, und empfinden deshalb genau das, was du als "explizit gewünscht" beschreibst, als Missbrauch des AWW-Systems. Möchtest du diesen Widerspruch auflösen? --dealerofsalvation 19:31, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

und in diesem Sinne verstoßen sie explizit gegen vorherige Meinungsbilder, indem sie diese absichtlich umgehen. Mittlerweile erfolgen ja schon sytematische Ansprachen, um auch wirklich genug Stinmmvieh zusammenzutreiben, um eine WW zu erzwingen. Siehe [7] - andy_king50 (Diskussion)
Derartige Edits wie den erwähnten von Nhfflkh gab es schon von Anfang an. Frage mich wirklich was Leute dazu bewegt so tief zu sinken. So nebenbei Morgen haben wir weniger als 200 Admins. Nur ein Bruchteil der mit Abwahlstimmen überhäuften Admins haben wieder kandidiert. Diejenigen die Kandidierten wurden klar wiedergewählt. Alleine heute haben zwei weitere Admins das Qurum an Abwahlstimmen erreicht. Diese Woche hat es auch den letzten Admin mit Indien-Schwerpunkt erwischt. Alleine für dieses Themenumfeld wäre eine zweistellige Zahl an Admins wünschenswert. Frohes Schaffen — Boshomi  23:22, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ohne jetzt in die AWW geschaut zu haben: eine höhere Anzahl aktiver Admins wäre wirklich wünschenswert, Karteileichen eher weniger. Lieber fünf Ittis als 500 Admins ohne Stimmberechtigung.
Welchen Mehrwert hat denn ein Admin mit Indienkenntnissen gegnüber einem normalen Admin ohne diese Spezialkenntnisse oder einem normalen Wikifanten mit eben diesem speziellen Knowhow?
Was passiert, wenn wir weniger als 200 Knopfträger haben? Ist es wirklich ein Problem, wenn der real existierende Aktiv-Admin-Mangel offen zutage tritt? --Wassertraeger (‏إنغو‎)   08:15, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Alleine die Bezeichnung eines Benutzers, der hier freiwillig mitarbeitet, als Karteileiche zeigt schon aus welchem Grab das Argument kommt. Und nein, fünf noch so fleißige Ittis können nicht einen einzigen wirklich fachkundigen Beitrag eines Benutzers ersetzten, der nur selten hier beiträgt, alleine schon, weil jeder Benutzer anderes Wissen besitzt. Die Community kann ohne Schaden beliebig viele Knöpfe vergeben, das Problem ist eher geeignete Kandidaten zu finden, die die Knöpfe auch haben wollen. Frohes Schaffen — Boshomi  08:27, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Kleiner Denkfehler: die, die hier freiwillig mitarbeiten sind per definitionem schon keine Karteileichen. Und offenbar hast du ein ziemlich schräges Bild von Admins. Ein Admin hat keine Beiträge in der WP, sondern der Benutzer, der Knöppe hat tätigt auch Beiträge. Die eigene Expertise in die WP einzupflegen bedarf es keiner Knöpfe, nicht mal einen Account. Ich finde es ziemlich befremdlich für qualifizierte Wikifanten die Adminrechte als Belohnung vergeben oder sie dort belassen zu wollen. Die Befähigung zum Admin hat nahezu nichts mit der Fähigkeit Inhalte beizutragen zu tun. Erschreckend wie tief dieser Irrglauben in das Denken mancher hier eingesunken ist. (immerhin ist das etwas, was leider auch in Unternehmen oft schief läuft. Ein hoch qualifizierter Mitarbeiter wird zum Vorgesetzten erhoben, weil er fachlich so gut ist. Am Ende wundern sich dann alle, warum er so ein schlechter Chef ist)
Aber nein, die Community kann keinesfalls beliebig viele Knöpfe verteilen, denn mit jedem Knopfträger steigt logischerweise auf das Missbrauchsrisiko. Oder aber wir machen es konsequent und schaffen alle Stufen ab (Sichter, Admin, OS, Steward...), dann kann jeder alles, das frisst auch kein Brot oder Heu. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   09:05, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Entknopfung inaktiver Admins macht mir keine großen Sorgen, der Ton dabei schon. Richtig übel finde ich aber so etwas hier: Benutzer Diskussion:DerHexer#Rückgabe der erweiterten Rechte. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   09:28, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Du darfst mir ja gerne die Glaskugel rüberreichen die ohne Fehler erkennt ob jemand tatsächlich inaktiv ist, oder nur wenig Zeit hat sich in jedes noch so abwegige Diskussion einzuschalten. Der Begriff Karteileiche trifft bestenfalls auf Benutzer zu die bereits gestorben sind, und wir von deren Tod nicht erfahren haben. Ansonst ist der Begriff unpassend, und dort wo er passend wäre, sollte man das aus Pietätsgründen unterlassen.
Abgesehen davon läuft das sowieso anders: siehe Spezial:Diff/157718784. Es geht nun seit einem Monat schon um Admins die eindeutig aktiv sind. siehe Beispielsweise hier: Wikipedia:Adminwiederwahl/Kh80. Die angeblich inaktiven Admins dienten von Anfang an nur zum Anfüttern der Fans. Die Aktion richtet sich aber offensichtlich gegen Admins die nicht gefügig genug sind, um Qualitätsaccounts wie Simpl hier ungestört werken zu lassen. Frohes Schaffen — Boshomi  16:34, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, Karteileiche ist keineswegs pietätslos, denn, so zeigt mir ein Blick in mein favorisiertes Nachschlagewerk:"...ein „registriertes, aber nicht aktives Mitglied einer Organisation“." ist die Definition. Wo wir aber bei Spekulationen sind, wo sind denn die Belege für Deine These? --Wassertraeger (‏إنغو‎)   17:29, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem ist hier ja, wie man Inaktivität korrekt feststellt. Bei einer Organisation, bei der selbst in kleinen Vereinen Mitgliedsbeiträge fällig sind, kann man die Inaktivität durch fehlende Beitragszahlungen oder fehlen sonstiger als verpflichtend geltenden Leistungen feststellen. Wenn jemand regelmäßig alle 10 Jahre einen Artikel schreibt, ist er dann für Wikipedia aktiv oder nicht? Ist er dann jeweils 9 Jahre und 11 Monate eine Karteileiche?
Das angebliche Feststellen einer Inaktivität ist eine statistische Spielerei, ohne Hand und Fuß. Wikipedia wird aber nicht durch Zahlenspielereien geschrieben sondern durch Menschen. Eine Million Menschen (1% der deutschsprachigen Bevölkerung), die alle 10 Jahre einen einzigen Artikel schreiben, erstellen innerhalb von 30 Jahren 3 Millionen neue Artikel. Das rausekeln angeblich inaktiver ist einfach nur höchst unklug. Frohes Schaffen — Boshomi  17:46, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich versteh’s immer noch nicht. Wieso in aller Welt wird da jemand rausgeekelt?
Da gibt es einen Account, der vor vielen Jahren mal zum Admin gewählt oder vor noch mehr Jahren einfach ernannt worden war und diese Aufgabe seit mehreren Jahren überhaupt nicht mehr wahrnimmt. Wenn dieser Account schließlich aufgefordert wird, sich doch bitte mal in einer Wahl bestätigen zu lassen, wenn er weiter Admin sein will, dann ist ihm das doch völlig problemlos möglich und dauert keine fünf Minuten: Kandidatur-Vorlage in Minimal-Version ausfüllen – „Aufforderungsgemäß stelle ich mich hiermit zur Wiederwahl“ reicht schon, auch der letzte völlig inaktive Admin ist doch problemlos wiedergewählt worden. Und wenn ein Admin dermaßen inaktiv ist, dass er gar nicht merkt, dass er zur Wiederwahl aufgefordert wurde, oder womöglich gar nicht merkt, dass er deadministriert wurde (auch schon vorgekommen), dann kann er doch auch ohne die Admin-Rechte hier weiter im ANR mitarbeiten. Die Accounts werden doch nicht gesperrt, sie verlieren nur ein ohnehin nie genutztes Privileg.
Oder unterstellst du hier den betroffenen Accounts eine kleinkindtypische Trotzreaktion? „Man hat mir mein Spielzeug weggenommen. Ich habe zwar seit Jahren nie mehr damit gespielt, aber ich bin trotzdem deswegen beleidigt und spiele jetzt gar nicht mehr mit.“ Ist es das, was du mit „rausekeln“ meinst? Schon die Aufforderung zur Bestätigung wird als Affront empfunden und führt zu einer Trotzreaktion?
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   00:04, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

25-Stimmen-in-einem-Monat-Quorum abschaffen? Bearbeiten

Das ist jetzt offtopic, aber da es so viele Bedenken gegen die Kontingentierung der Wiederwahlstimmen gibt: Wie schätzt ihr denn die Chancen ein, per MB 2/3-Zustimmung für die Abschaffung des Quorums "25 Stimmen in einem Monat" zu bekommen, so dass nur noch das Quorum "50 Stimmen in 6 Monaten" bestehen bleibt? --dealerofsalvation 06:25, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich finde diesen Vorschlag nicht offtopic, vielmehr ist nur noch "50-Stimmen-in-sechs-Monaten" eine deutliche Vereinfachung des Regelwerks. Im inhaltlichen Teil des MBs wäre ein neuer Unterpunkt einzuführen:
  • "Ich bin gegen eine Begrenzung der Wiederwahlstimmen pro Benutzer und Zeitraum, aber für die Abschaffung des 25-Stimmen-in-einem-Monat-Quorums"
Zuerst die Rückschau: Beim WP:MB:AWW3 im Oktober 2009 war ich nicht der Einzige, der die Notwendigkeit sah, einem Admin jenseits von WP:Temp-de-Admin das Mißstrauen aussprechen zu können. Die ab November 2009 folgende Wiederwahlwelle hatte zumindest ich (naiverweise?) nicht erwartet, auch wenn sie eindeutig regelkonform war!
Und ja, ich sehe Parallelen zwischen der damaligenTM Welle und der diesjährigen. Die heurigen Aktionen ware genauso regelkonform wie damals. Auch wenn meine(!) "Meinungsbildung" über die zugrundeliegenden Motivationen der verschiedenen H:SUL-Accounts grösstenteils abgeschlossen ist, werde ich mich hüten, solche Vermutungen hier zu schreiben. Festzuhalten ist aber, daß heutzutageTM die Zahl der sich "spontan zu Problem-Admins entwickelnden" Admins ziemlich genau Null ist.
Auch ohne die 25-Stimmen-in-einem-Monat-Regel sollten 50 allgemein Stimmberechtige es schaffen, zeitnah eine Wiederwahl innerhalb von ein paar Wochen einzuleiten.
Im übrigen stelle ich noch einen bisher! unaufgelösten! Widerspruch fest:
  • Einigen Wiederwahl-Beanträgern war die fehlende allgemeine Stimmberechtigung wichtig, also keine 50 Edits im ANR die letzten 12 Monaten.
  • Hat ein Noch-Admin diese dann zur Wiederwahl nachgeholt, wurden diese dann gleich als "Pseudo-Mini-Edits" diffamiert. Gerade fünfzig BKSBKL-Auflösungen sind nicht immer trivial, sondern überfordern einen BOT auch mal.
Also egal, wie ein Admin entscheidet, irgendjemanden stört's immer. Bei diesem MB wäre für mich die Abschaffung der 25-Stimmen-in-einem-Monat-Regel derzeit die einzige Option, über die sich die Abstimmung überhaupt lohnt. --grixlkraxl (Diskussion) 15:12, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, nicht neuer Unterpunkt - neues MB, das nur diesen Punkt enthält. Kurz und knackig. Und dieses MB einschlafen lassen. --dealerofsalvation 15:31, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
ACK, Grundsätzlich wäre damit der Unsinn der Stimmerneuerung im Monatsabstand hinfällig. Die Abschaffung der 30 Tage-Regelung sollte jedenfalls ein eigenes Meinungsbild werden.
Diese Meinungsbild hat dennoch seine Berechtigung, da damit der demokratische Mangel der Wahlgleichheit gemildert wird, der erst und wohl eher unabsichtlich durch das Meinungsbild zur Abschaffung der Zwangswiederwahl entstanden ist. Zuvor führte das Erreichen des Quorums automatisch zu einer Wiederwahl. Einzelne Benutzer konnten also eine Wiederwahl erzwingen, wo Befürworter und Gegner in einer gleichen Wahl entscheiden konnten. Seit diesem Meinungsbild ist es genau umgekehrt: Das Erreichen des Quorums führt automatisch zu einer Deadministrierung. Im Einzelfall kann aber ein betroffener Admin eine Kandidatur einreichen, die wenn sie innerhalb der 30 Tage begonnen wird, und erfolgreich endet eine Deadministrierung vermeidet. Da nur ein Bruchteil der Admins zu so einer Wiederwahl antritt, haben die Befürworter des Admins nur im Ausnahmefall die Chance ihre Stimme abzugeben. Während einzelne Benutzer die Chance haben alle Admins mit ungesperrter Seite abzuwählen, haben Befürworter nur ab und dann die Gelegenheit einen Admin der zu einer Kandidatur bereit ist zu unterstützten.
Abgesehen davon, kommen die Gegner dieses Meinungsbildes bisher ausschließlich aus dem Kreis der Dschungelfans selbst. Die haben ein hohes Rechtfertigungsbedrüfnis. Frohes Schaffen — Boshomi  16:59, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Geht das jetzt schon wieder los, Boshomi? Ich bin gegen dieses MB und weder irgendein Fan, noch habe ich irgendein wie auch immer geartetes Rechtfertigungsbedürfnis! Falls es Dir bislang entgangen sein sollte: Dieses MB ist seit 26. August online und fand bislang genau "1" (in Worten: "Einen") Unterstützer! Vielleicht solltest du dich lieber mal fragen, warum! --DonPedro71 (Diskussion) 17:46, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
und wenn Du ihn noch oft wiederholst, Boshomi, wird Dein Blödsinn nicht wahrer. Wo führt das zur automatischen Deadmistration? Wer hindert einen zur Wiederwahl aufgeforderten Admin daran sich zur Wahl zu stellen? Diejenigen, die nicht zur Wahl antreten wollten und daher ihr Amt verloren, waren doch praktisch alles Karteileichen, also eh keine Admins (und auch meist keine Autoren mehr. -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 18:04, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe mich eigentlich auch nicht als Fan von irgendjemand, und halte die Intention dieses MBs trotzdem für schädlich. -- Perrak (Disk) 18:59, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Perrak:: Du behauptes (als exponierter Freund turnusmäßiger Wiederwahlen) an mehreren Stellen, dass du die Aktion der Fans ablehnst, trittst ihnen aber bei vielen Gelegenheiten helfend zur Seite. Was sind deine konkreten Vorschläge? Wo soll Ersatz für die Admins geholt werden, die hier als "Kollateralschaden" der Aktion auf der Strecke bleiben. Wie soll man angesichts derartigen Kesseltreibens seriöse Benutzer dazu animieren selbst als Admin zu kandidieren? Frohes Schaffen — Boshomi  19:18, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Majo statt Senf: Dann beantworte mal die Fragen: Darf jeder stimmberechtige Benutzer zu jeder Zeit als Admin kandidieren? Wo liegt der Unterschied zwischen einer Wiederwahl und einer normalen Kandidatur (ausgenommen das Markadmin weiterhin ein (A) anzeigt)? Welcher Vorteil ergibt sich für einen Benutzer der innerhalb von gleich nach erreichen des Quorums, ein paar Tage später, nach 30 Tagen, irgendwann später oder vielleicht irgendwann zu einer Adminkandidatur antritt? Ist es ein Fakt dass die Adminrechte nach 30 Tagen automatisch (falls niemand darauf vergisst) kassiert werden?  Frohes Schaffen — Boshomi  19:18, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nun, jeder aktive Admin (wenn er nicht in den letzten Wochen vernichtende Feedbacks erhalten hat) wird sich doch zur Wahl stellen. Und diejenigen, die das nicht machen, sind diejenigen, die sich (auf Grund Ihres Verhaltens der letzten Monate) keinerlei Chancen ausrechnen, oder diejenigen, die eh inaktiv sind und somit keinen Verlust in der Admincrew verursachen. Und zu Deiner ersten Frage: Ja, jeder User darf jederzeit als Admin kandidieren -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:26, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(einschub) Nur ein Bruchteil (~1/4) stellt sich einer Kandidatur. Tatsache ist, dass es sich nicht um Anträge zur Wiederwahl handelt, denn soetwas kann niemand beantragen, sondern um Anträge auf Deadministration. Das können 25/50 Benutzer sehr wohl beantragen, und das wird auch umgesetzt. Frohes Schaffen — Boshomi  20:12, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Behauptung wird auch durch Wiederholung nicht wahr. Es trifft zu, dass viele WW-Stimmen an sich Anträge auf Abwahl sind, das ist aber beileibe nicht immer so. Es gibt auch viele WW-Stimmen,die genau das sind: Eine Aufforderung, sich einer Wahl zu stellen. Gerade bei den letzten Wiederwahlen haben viele derjenigen, die eine Wiederwahl beantragt haben, bei der Wahl dann mit "ja" gestimmt.
Du musst die Motivation, die dahinter steht, nicht verstehen. Aber Du solltest zugestehen, dass sie existiert. -- Perrak (Disk) 20:32, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich ist diese Regelverbiegung von Boshomi grober Unfug. Darin ist er ganz groß, das schafft er immer wieder. Das Wiederwahlverfahren ist ein Wiederwahlverfahren und nix weiter. Auch schon zu Zeiten der Zwangskandidatur haben sich etliche zur Wiederwahl aufgeforderte Admins sich der Kandidatur durch Abgabe der Rechte entzogen. MBxd1 (Diskussion) 21:35, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Mein Vorschlag wäre ein deutliches Mehr an Gelassenheit. Legitime Aufforderungen zur Wiederwahl sollte man einfach zur Kenntnis nehmen und nicht als "Kesseltreiben" verunglimpfen. Mehr Schaden als ein paar zusätzliche Wahlen, die übrigens fast alle zur Wiederwahl der Betreffenden geführt haben, und ein paar Admins, die ihre ohnehin nicht genutzten Rechte wieder abgegeben haben, richtet die vergiftete Atmosphäre und die gegenseitige Beschimpfung an. Und daran haben die sogenannten "Fans" meinem Eindruck nach nicht den überwiegenden Anteil. MBs wie dieses hier, die auf Unterstellungen beruhen und die Motive anderer grundsätzlich nur negativ sehen, tun das ihre dazu. Wie wäre es mal mit AGF? -- Perrak (Disk) 19:28, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(einschub)Beschimpfungen sind keine starke Motivation an sowas längerfristig mitzumachen. Gegenseitiges Lob und Bestätigung ist für Account die sonst nur wenig Lob erhalten eine viel stärkere Motivation. Genau das passiert. Siehe etwa aktuell die Seite von Gridditsch. Am 27. Juni hatten wir 229 Admins heute sind es wohl nur noch 199. Nur 7 Wiederwahlen wurden in der Zeit erfolgreich beendet. 2 vermutlich erfolgreiche Wiederwahlen finden derzeit statt. Gescheitert ist keine Wiederwahl. Für 7 Admins der verbliebenen 199 läuft derzeit die 30 Tagesfrist. Frohes Schaffen — Boshomi  20:12, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich sind Beschimpfungen keine Motivation. Aber die Feststellung, jemand sei seit zehn Jahren nicht gewählt worden, ist doch keine Beschimpfung. Und die Frage, wozu jemand Rechte benötigt, die er nicht einsetzt, ebenfalls nicht. "Kesseltreiben", "Störaccount" und andere Bemerkungen über diejenigen, die WW-Stimmen verteilt haben, aber schon. -- Perrak (Disk) 20:37, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
PS: Obige Statistik scheint mir nicht zutreffend zu sein, meiner Erinnerung nach habe ich bisher deutlich mehr als zwei WW-Stimmen abgegeben. -- Perrak (Disk) 19:30, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, eigentlich sogar weniger, denn das ist eine gelöschte Bearbeitung mitgezählt, und eine Bearbeitung auf /Intro wurde fehlerhafter Weise mitgezählt, da ich diese Seite nicht weggefiltert hatte. Frohes Schaffen — Boshomi  20:12, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
und ich weniger als 17 -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:37, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nein eigentlich sogar mehr. Einen hat das Skript nicht geliefert. Frohes Schaffen — Boshomi  20:12, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Boshomi:Wenn es so schlimm ist, dass es jetzt nur noch 199 Admins gibt, dann kandidieren Sie doch bitte selbst, dann werden es vielleicht wieder 200. --Carl B aus W (Diskussion) 20:49, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe da kein Interesse. Für die Arbeit die ich hier am liebsten erledige wären die zusätzlichen Rechte deutlich hinderlich, und die Metadiskussionen nerven die meiste Zeit nur. So wie mir geht es wohl vielen, daher ist das Interesse am den zusätzlichen Rechten, die allerdings auch mit einer Reihe von Nachteilen versehen sind, nicht sonderlich groß. Frohes Schaffen — Boshomi  20:55, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und wo ist jetzt das Problem, dass wir einige Admins weniger haben? Hat sich dadurch irgendwas geändert außer der Liste der Admins? Fehlt da jetzt irgendjemand beim administrativen Handeln? Nö, denn diese Admins haben ihre Rechte sowieso nicht genutzt und hatten auch kein Interesse an der weiteren Nutzung. Daraus ein solches Drama zu machen, ist lächerlich. MBxd1 (Diskussion) 21:35, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dazu empfehle ich dir mal einen Spaziergang in den österreichischen Kalkalpen. Der September ist die beste Zeit dazu. Dort stößt du dauernd auf Fossilien die am Meeresgrund entstanden. Vielleicht öffnet dir das den Blick auf ungeheure Macht vieler kleiner unscheinbarer Änderungen. Und nein ein noch so fleißiger Admin, kann die nun verlorenen 30 nicht ersetzen.  Frohes Schaffen — Boshomi  21:42, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Intellektoides Geschwafel bringt hier sicher nichts weiter. Und die 30 Jetztnichtmehradmins hätten jetzt auch nichts weitergebracht. Beim Artikelbestand und auch bei Artikelinhalten ist man inzwischen weit überwiegend (vielleicht mit Ausnahme von ein paar Radikalinklusionisten) bei der Erkenntnis angekommen, dass es nicht sinnvoll ist, den letzten Informationsfetzen nachzuhängen, sondern dass eine solide Struktur wichtiger ist. Ebenso brauchen wir auch keine Wertschätzung für ein paar Alibi-Adminaktionen zu heucheln, zu denen sich die jetzt Deadministrierten vielleicht herabgelassen hätte. Und auch das eben nur vielleicht. MBxd1 (Diskussion) 21:50, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

(vor BK wieder rausrück)

Bitte haltet ein!

Selbstverständlich darf der Ersteller dieses MB-Entwurfs wegen(!) der hier stattgefunden habenden Diskussion dem MB eine neue Richtung geben, den Titel ändern, das MB einschlafen lassen oder was auch immer. Selbiges gilt für die Unterstützer, hiermit also @Dealerofsalvation, PerfektesChaos:: Wie wär's mit Verschiebung auf WP:MB:Abschaffung der Monatsregelung o.s.ä. @alle anderen: Sollte ich rechtzeitig zu meinem 8-jährigen die 50 überschreiten, steht meine Unterstützung für ein solches MB außer Frage. Grüße in die Runde --grixlkraxl (Diskussion) 21:47, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Da die Diskussion mal wieder sonstwohin ausufert: Von einem Vorschlag, das 25er-Limit beim Wiederwahleintrag abzuschaffen, halte ich gar nichts. De facto würde das Wiederwahlverfahren damit nahezu abgeschafft. Wenn ich mich richtig erinnere, ist es bisher nur ein einziges Mal dazu gekommen, dass das 50er-Limit erreicht wurde. MBxd1 (Diskussion) 21:35, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@MBxd1: Du meinst, was 25 in einem Monat nicht schaffen, schaffen 50 auch nicht in zwei Monaten? --grixlkraxl (Diskussion) 21:47, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, schaffen sie nicht. Es gibt ja keinen kontinuierlichen Zufluss bei den Wiederwahleinträgen. MBxd1 (Diskussion) 21:52, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Meinungsbild erstellt - insbesondere "Hintergrund" könnte noch ergänzt werden, muss aber m. E. nicht unbedingt; sowie neutral dargestellte Pro- und Contra-Argumente: Wikipedia:Meinungsbilder/50 Stimmen in 6 Monaten als alleiniges AWW-Kriterium. Meine eigene Zeit ist begrenzt, ich halte das Thema aber für sehr wichtig. Gruß --dealerofsalvation 07:15, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Werden die MB denn nacheinander gestartet, oder wird das hier aufgegeben? --FNDE 14:05, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vermutlich letzteres. Ist dir (oder jemand anderem) für die Unterstützung des neuen MB wichtig, dass ich dieses MB offiziell zurückziehe? --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 14:18, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Sollte man eine Stimmbegrenzung einführen, wäre ich jedenfalls dafür, den Zeitrahmen an den üblichen Zyklus anzulehnen. Das wären derzeit dann Limits pro Monat oder pro halbem Jahr, bei einer Abschaffung der Monatsoption bliebe eine Stimmbegrenzung pro sechs Monate. Ein ganzes Jahr als Rahmen passt nach meinem Dafürhalten eigentlich nicht zum Gesamtkunstwerk AWW. … «« Man77 »» (A) wie Autor 17:52, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

AWW BishkekRocks Bearbeiten

Bei der AWW BishkekRocks wurde die erfolgte Feststellung des erreichten Quorums nach knapp einem Monat wegen einer ungültigen Stimme zurückgenommen, die meisten WW-Stimmen auf der zwischenzeitlich gesperrten Seite waren mittlerweile abgelaufen. Dies wurde auch hier diskutiert.
Soll auch in einem solchen Fall eine Stimmerneuerung zulasten des erlaubten Kontingents angerechnet werden?
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   01:05, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das MB ist tot, ich denke nicht, dass die Diskussion über Details noch sinnvoll ist. Aber klar, jede Stimme zählt. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   09:07, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dann ist ja damit dem Missbrauch mittels wochenlangen Seitenschutzen und anschließenden Behauptungen von angeblich nicht mehr gültigen Stimmen wegen Zeitablaufs (plötzlich "abgelaufen" und angeblich nicht mehr im Quorum, nur weil eine Stimme erst später als ungültig auffällt!) nach Wiederaufmachen der AWW-Seite Tür und Tor geöffnet. Nie sah man deutlicher, wie hier agiert wird, um gültige Stimmen im Nachhinein für ungültig zu erklären. So etwas Absurdes und Missbräuchliches wie die hier neuerdings üblichen Verdrehereien und Vorgehensweisen, um gültige Stimmen ausschalten zu können, habe ich lange nicht gesehen. Damit ist nicht nur dieser MB-Entwurf tot, sondern noch einiges mehr, insbesondere aber das Vertrauen in halbwegs gültige Verfahrensweisen, wenn das so bleibt, wie es zurzeit gehandhabt wird. --Bjarlin 15:15, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt aber auch den Fall, dass nur 24 Stimmen für das Erreichen des Quorums ausreichten, weil ein Rechenfehler vorlag. MfG Harry8 15:20, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
So einen Fall habe ich noch nie gesehen, wo soll das gewesen sein? 24 Stimmen reichen nie; das Problem hier waren ja die ungültigen Stimmen der Sperrumgeher, die mitgezählt wurden. --Bjarlin 18:47, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es betraf den Benutzer Flominator, siehe hier! Das war wohl ein Rechenfehler, der immer mal wieder vorkommen kann. MfG Harry8 00:12, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, kein Rechenfehler, sondern derselbe Fall wie bei BishkekRocks und auf weiteren Seiten, wo die Sperrumgeher abgestimmt haben, hier mit dem Unterschied, dass die WW von Flominator inzwischen schon gelaufen und er wiedergewählt ist, also nichts weiter passieren muss. Es wurde dort diese Version verlinkt, wo die Stimmen 10 bis 34 innerhalb eines Monats waren, also 25 Stimmen. Die ungültige Noebse-Stimme stand dort an Nr. 14, also tatsächlich nur 24 gültige. Das wäre auch dort wieder durch ohne Seitenschutz vermeidbar gewesen. Solche Fälle gibt es jetzt viele, denn sowohl Noebse als auch MWExpert haben oft abgestimmt. Aber kein Rechenfehler. --Bjarlin 00:48, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dann müsste die gestrichene Stimme aber erkennbar bleiben, also mit einer angefügten Begründung durchgestrichen werden. MfG Harry8 15:38, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Was bei BishkekRocks abgelaufen ist, war ganz klar falsch. Diese Verfahrensweise war in keiner Weise durch Regeln gedeckt (wohlgemerkt: Gleiberg wollte die Seite einfach geöffnet und mit teilweise abgelaufenen Stimmen stehenlassen; MBq hat dieser Manipulation dann dankenswerterweise ein Ende gemacht). Auf solche Manipulationen kann dieses Meinungsbild keine Rücksicht nehmen. MBxd1 (Diskussion) 16:11, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem, bzw. eigentlich gar kein Problem, ist die Tatsache, dass die Stimmen zum Abgabezeitpunkt und Erreichen des Quorums gültig waren. Im Nachhinein können diese nicht mehr ungültig gemacht werden. --Label5 (L5) 12:36, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Schlafe sanft, MB Bearbeiten

Denn du wirst es nie schaffen, zur Abstimmung zu kommen. Baba! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 04:19, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ankündigung Verschiebung nach eingeschlafene Meinungsbilder Bearbeiten

Der letzte inhaltliche Edit liegt mehrere Wochen zurück, die Diskussion ist eingeschlafen, ich werde deshalb das Meinungsbild in 7 Tagen zu den eingeschlafenen Meinungsbilder verschieben wenn bis dahin die Inhaltliche Arbeit bzw. Diskussion nicht wieder aufgenommen wurde. groetjes --Neozoon (Diskussion) 23:43, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Verschoben wie angekündigt Groetjes --Neozoon (Diskussion) 23:31, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten