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Sorben

Warum wurde die Übersichtskarte mit dem Siedlungs- und Trachtengebiet der Sorben entfernt?

--217.246.35.14 10:27, 7. Jul. 2008 (CEST)

Welche Änderung meinst du? Conny 10:41, 7. Jul. 2008 (CEST).

Bis vor kurzem war bei der Seite Sorben eine Karte (von unserem Verein Sorbischer Kulturtourismus - Wolfgang Kotissek - zur Verfügung gestellt)veröffentlicht, die auch in hoher Auflösung zum Herunterladen freigegeben war. Wir empfehlen vielen Personen und Einrichtungen die Nutzung dieser Karte für Veröffenlichungen und Wissenszuwachs.

--217.246.36.8 11:18, 7. Jul. 2008 (CEST)

Dazu solltest du dich an Benutzer:J budissin wenden, denn er hat die Karte mit dem Hinweis „fehlerhafte karte vorerst ausgetauscht“ aus dem Artikel genommen. --Mikano 11:31, 7. Jul. 2008 (CEST)
Siehe auch die momentan untersten beiden Abschnitte auf der Artikeldiskussion. -- Arcimboldo 11:44, 7. Jul. 2008 (CEST)

IRC Chat einbinden

Ich möchte einen IRC Chat der bei irc.de.euirc.net gehostet ist in meine Seite einbinden. Allerdings möchte ich kein Java-Applet verwenden.

Welche Möglichkeiten gibt es da? --87.176.83.242 07:14, 7. Jul. 2008 (CEST)

Serverseitig z.B. CGI:IRC.--LKD 09:51, 7. Jul. 2008 (CEST)
Provider ist allinkl und die erlauben keine serverseitige Installation von IRC
mibbit.com hat ein javascript widget, das ist echt cool 93.104.112.22 17:34, 7. Jul. 2008 (CEST)

ALG 2 und Wohnung

Darf man als Arbeitslosengeld 2 Bezieher auch eine größere Wohnung beziehen, als vom Amt erlaubt, wenn man die Differenz selber bezahlt oder von Eltern/Freunden bezahlt bekommt? --87.161.91.182 12:29, 7. Jul. 2008 (CEST)

Prinzipiell ja. Du musst allerdings damit rechnen, dass die ARGE nachfragt, wo du das überflüssige Geld herhast, und nachprüft, ob Eltern/Freunde dich nicht selber unterhalten könnten. Bezahlt wird dann der "Maximalbetrag" und meines Wissens werden Umzugskosten auch nicht übernommen.--88.77.40.73 22:57, 7. Jul. 2008 (CEST)

Drachen-Windfahne

Wir suchen seit ewigen Zeiten für unser Hausdach eine Windfahne bzw. Wetterfahne, die einen Drachen darstellt. "Von der Stange" habe ich bisher genau zwei gefunden, und beide sind total kitschig, einer ist giftgrün und der andere aus teurem Kupfer sieht aus wie ein armes Pummel, das man durchbohrt hat. Ansonsten gibt es bei Windfahnen fast jedes Motiv in reicher Auswahl, nur komischerweise keine Drachen, obwohl die neben den Hähnen ("Wetterhahn") früher sehr häufig vorkamen. Da es also nichts fertig gibt, wollte ich eine anfertigen lassen. Aber ich finde auch wieder einfach keinen Spengler oder sonstwie Berufenen, der das machen könnte oder wollte und relativ in unserer Nähe - zwischen Oldenburg und Osnabrück - ist, um die Fahne selbst auf unserem Dach anbringen zu können. Unsere Sonderwünsche sind nicht weltbewegend, das Material soll schwarz pulverbeschichtetes Stahlblech sein und das Motiv möchten wir vorgeben (am liebsten wäre uns der walisische Drache, wir haben aber auch zahlreiche andere Beispiele). Nicht einmal bei My Hammer wurde ich bislang fündig. Hat jemand eine Idee? Oder liest das gar jemand, der uns eine solche Fahne herstellen könnte? --RoswithaC | DISK 13:24, 7. Jul. 2008 (CEST)

Man könnte bei der Handwerkskammer nachfragen, ob die einen Betrieb mit diesen Fähigkeiten nennen können. Vielleicht auch bei einer Kirchengemeinde, wer da entsprechende Aufträge (die Wetterhähne dürften auch Einzelanfertigung sein) übernimmt. --Simon-Martin 13:30, 7. Jul. 2008 (CEST)
Mein Tipp: Kauf dir eine Wetterfahne mit einem beliebigen Motiv. Dann das falsche Teil abmontieren und genau dieses in einer blechverarbeitenden Firma auslasern und verpulvern lassen. Alternativ kann man sicher auch mit Zinkspray und und schwarzer Dosenfarbe arbeiten. Wenn du ein fertiges Motiv schon hast, ist das recht einfach und auch nicht super teuer. Die nehmen dann das Bild und wandeln die Datei, in ein für den Laser lesbares Programm um. Materialkosten kann man hier vollkommen vernachlässigen. Die liegen unter 5€. Es dürfte nur bei Privatleuten etwas dauern mit der Anfertigung. Aber mit 20€ (plus Wetterfahne) hat man eine sehr individuelles Stück. Solche Firmen gibt es übrigens bei uns wie Sand am Meer. Wenn du Adressen brauchst, kann ich dir welche besorgen. Gruß --FirestormMD ♫♪♫♪ 13:47, 7. Jul. 2008 (CEST)
Google => weather vane dragon welsh = 197000 Sites mit Drachen aller Art (so um 150 Euro). Gruss --Grey Geezer 14:01, 7. Jul. 2008 (CEST)
Mensch, super, ganz herzlichen Dank! Unglaublich, dass ich selbst nicht auf die Idee kam, mal auf englisch zu googlen. Der berühmte Tunnelblick! Nun muss ich sehen, ob ich eine Firma finde, die auch außerhalb der Insel versendet bzw. mir einen mitbringen lassen. Oder ich mache es, wie Firestorm vorschlägt. Ihr habt mir wirklich sehr geholfen! --RoswithaC | DISK 15:06, 7. Jul. 2008 (CEST)

Studie: Geistiges vs. körperliches Training am Beispiel Korbwürfe

Ich las vor einiger Zeit von einer Studie, in der eine Gruppe Basketballspieler Korbwürfe übte, die andere Gruppe die gleiche Zeit darauf verwendete, der Korbwurf im Kopf durchzugehen. Am Ende war die zweite Gruppe kaum schlechter (vielleicht sogar besser?) als die erste. Weiß jemand, wo man genaueres über die Studie finden kann? Habe nichts ergoogeln können, vermutlich waren meine Suchbegriffe falsch. Gruß, --SNAFU @@@ 15:14, 7. Jul. 2008 (CEST)

Google => basketball mental training = cleveres Schema, um solchen *bleep*, die den Korb nicht treffen, dennoch das Geld aus der Nase/Tasche/etc. zu ziehen. Ich zitiere "work on the muscles of your brain". Jesus!! Gruss --Grey Geezer 15:23, 7. Jul. 2008 (CEST)

"Fliegen" oder "große Mücken" die alle 7 Jahre aus der Erde kommen

Hallo Ihr lieben, ich habe vor Wochen einen Bericht im Fernsehen gesehen da kamen große mücken oder sowas aus der Erde und das ganze spielt sich wohl alle 7 Jahre ab(das muß wohl in Amerika oder Asien sich abspielen). Wer kann mir einen Hinweis (Antwort) geben? Jobst MzH --77.134.30.34 17:19, 7. Jul. 2008 (CEST)

Zikaden der Gattung Magicicada kommen in Nordamerika alle 13 oder 17 Jahre aus dem Boden. --Chin tin tin 17:49, 7. Jul. 2008 (CEST)

Was ist das?

 
Kreisberegnung im Satellitenbild: Mais, Hirse, Weizen und Brachflächen in unterschiedlichen Farben

Koordinaten fehlen! Hilf mit.unbenannte Parameter 1:39_21_N_100_36_W_type:landmark_region:DE-BE_dim:150, 2:Nachrichten an Ausserirdische? Ich würde auf Bewässerungsanlagen tippen, aber warum dann die unterschiedlichen Farben der Tortenstücke? Gruss --Nightflyer 22:00, 7. Jul. 2008 (CEST)

Da wo es dunkeler ist, sind die Pflanzen grüner, weil da mehr wasser hingekommen ist

Der rest ist entweder noch nciht so weit entwickelt oder reif, tot, oder verdörrt --Oceancetaceen 22:28, 7. Jul. 2008 (CEST)

Die bisherigen Antworten sind unbefriedigend. Zumindest bei uns dreht sich so eine Mechanik nicht wöchentlich, sprich: am Tag bekommt jede Pflanze genug Wasser. Sollte dies in den USA anders sein? Gruss --Nightflyer 00:10, 8. Jul. 2008 (CEST)
Unterschiedlich starke Bewässerung - man sieht z.B. Koordinaten fehlen! Hilf mit.unbenannte Parameter 1:39.43692_N_100.59551_W, 2:hier sehr schön, dass ein Kreissektor ausgespart wird, weil sich Gebäude darin befinden -, unterschiedliche Bepflanzung und Unregelmäßigkeiten im Untergrund. --08-15 01:30, 8. Jul. 2008 (CEST)

Hier habe ich noch was dazu gefunden: en:Center pivot irrigation. Und hier gibts viele schöne Bilder. --77.57.74.57 02:20, 8. Jul. 2008 (CEST)

Aussprache französisch

Wie ist die frz. Aussprache von "chat"(im Internet)? --91.7.252.3 22:06, 7. Jul. 2008 (CEST)

Es gilt die englische Aussprache [tʃæt]. Siehe hierzu den ersten Abschnitt: [1]. MfG --GoldenHawk82 22:20, 7. Jul. 2008 (CEST)
"Chat" (sprisch: Schahh) 'eisst "Kater" auf fransösisch. Die Katz' (chatte; 'eisst auch was ganz anderes...)) c'est "Schatt". Des'alb sprischt man "Chat" (von die chatten) aus wie "Tschatt". Gruss von die France! --Grey Geezer 11:21, 8. Jul. 2008 (CEST)
Noch eine Kommentar für die oben: Man sagt nich' "Tschät", man sag' auch nich' "Mäc Donalds", man sagt "MacDo", sprisch: "MaggDo". Wenn zitieren fransösische Wiki, lesen weiter unten tchat...

An die Sprachtheoretiker: Was heißt denn hier halblang (in dem o. g. Artikel)? Heißt das halb so lang wie normal, quasi die Hälfte von normallang, also kurz? Oder heißt das halb so viel länger wie ganz lang, also etwas länger als normal, aber nicht so lang, wie bei richtigem lang, quasi ein bisschen (=halb) verlängert gesprochen?

Sollte man in dem Artikel echt mal kurz ergänzen.

Danke für die Auskunft. —Markus Prokott 01:16, 7. Jul. 2008 (CEST)

Was meinst Du denn mit "normal"? Laute sind kurz oder lang, diejenigen dazwischen sind halblang: mit [kurzes /i/]- Mutti [halblanges /i/] - wie [langes /i/]. --IP-Los 02:06, 7. Jul. 2008 (CEST)
Ach so, Tschuldigung, mit normal meinte ich wohl kurz. Aber du hast ja meine Frage beantwortet: halblang heißt: ein bisschen lang.
Danke –Markus Prokott 03:50, 7. Jul. 2008 (CEST)
Nichts zu danken. Unter Liste der IPA-Zeichen#Diakritika und Suprasegmentalia kannst Du das annähernd auch wiederfinden, dort fehlt nur "kurz" (also Dein "normal"), weil für diese Laute keine Kennzeichnung erforderlich ist. --IP-Los 09:50, 7. Jul. 2008 (CEST)
→ ***Reingequetscht*** Genau dadurch bin ich ja zum o. g. Artikel gelangt. Weil dort halblang weder genau erklärt noch verlinkt ist. —Markus Prokott 15:16, 8. Jul. 2008 (CEST)

Jetzt mach mal halblang. Gibt es denn eine Sprache, in der es drei vokalische Phoneme gibt, die sich nur durch ihre Länge (lang, halblang, kurz) als distinktives Merkmal voneinander unterscheiden? Ich kenne keine. Wenn ich Recht haben sollte, wäre "halblang" nur eine phonetische (und dabei sehr ungenaue) Aussage zur Vokalrealisation. Es gibt ja auch Sprachen, bei denen die Vokallänge kein distinktives Merkmal ist, z.B. Spanisch. Da wäre es aber ziemlich unangebracht, bei den Vokalen von "halblang" zu sprechen.--Rabe! 10:04, 7. Jul. 2008 (CEST)

Hast Du Dir die Tabelle angeschaut, da stehen doch die Beispiele! Im Deutschen gibt es mindestens lang und kurz, die distinktiv sind, sonst könntest Du Wall und Wal gar nicht unterscheiden! Mutti hingegen hat weder ein langes /i/ noch ein kurzes, auch das erste /i/ von Pionier ist weder kurz noch lang (jedenfalls in meiner Aussprache). Dagegen ist das in Muttis lang. Diese Längen mußt Du irgendwie kennzeichnen können. Wir reden hier also über das phonetische Alphabet, dort geht es lediglich um die Lautrealisierungen. Ob diese distinktiv sind oder nicht, spielt keine Rolle. Das ist lediglich in der Phonologie entscheidend (Stichwort Minimalpaare). Zudem geht es ja nicht darum, eine bestimmte Sprache erfassen können, sondern das IPA soll ja möglichst alle Lautrealisierungen in allen Sprachen kennzeichnen (auch wenn das relativ schwierig ist); so wird beispielsweise im Deutschen nicht zwischen /r/ und /ɾ/ wie im Spanischen unterschieden, vielmehr sind die in Gebrauch befindlichen r-Laute Allophone, d. h. ob Du nun das /r/ in Regen rollst oder mit dem Zäpfchen realisierst, spielt keine Rolle, aber das zu erfassen ist es dann schon noch wichtig, da dadurch das Phoneminventar bestimmt werden kann. Und das spielt dann auch bei Längen und Kürzen eine Rolle, besonders für diejenigen, die die Sprache lernen wollen, da sind solcherlei Angaben dann wichtig (head - hat - had, beat - seat - seed, usw.) --IP-Los 11:42, 7. Jul. 2008 (CEST)

Ich versuch's mal mit einem praktischen Beispiel: Ein (erwachsener) deutscher Muttersprachler lernt Italienisch. Da er von klein auf daran gewöhnt ist, manche Vokale lang und andere kurz auszusprechen, versucht er diesen Unterschied (unbewusst) auch im Italienischen beizubehalten. Und orientiert sich dabei an Buchstabenkombinationen, die im Deutschen eine bestimmte der beiden Vokalquantitäten anzeigen. Das funktioniert im Italienischen natürlich nicht bzw. ergibt einen ganz wesentlichen Anteil an dem typischen "deutschen Akzent" des Italienischlerners. Der lernen muss, dass alle Vokale (gleichlang) halblang sind. BerlinerSchule 13:43, 7. Jul. 2008 (CEST)

Es wird behauptet, dass das Finnische drei verschiedene distinktive Vokallängen hat. --Thogo BüroSofa 16:41, 7. Jul. 2008 (CEST)
Ich kenne nur zwei. Steht auch im Artikel nicht anders. --Jossi 20:18, 7. Jul. 2008 (CEST)

Denazifizierung,demilitarisierung usw.

Auf welcher KOnferenz wurden die begriffe denaziefizierung,demilitarisierung,demokratisierung und demontagen festgelegt? --84.146.246.185 09:27, 7. Jul. 2008 (CEST)

Schon einmal den Artikel Entnazifizierung gelesen? --Mikano 09:31, 7. Jul. 2008 (CEST)
Ich bin da mal nicht so knausrig: Du suchst vermutlich Potsdamer_Abkommen#Grunds.C3.A4tze_f.C3.BCr_die_Besetzung_und_Reparationen. Demzufolge sind es fünf D's. Aber pass bitte auf deine Wortwahl (und auch die Rechtschreibung) auf, jedenfalls wurden dort nicht die "Begriffe" festgelegt, damit man sie sich so schön merken kann. --141.76.178.12 16:14, 8. Jul. 2008 (CEST)

Amoklaufendes Touchpad

moin,

ich hab in meinem notepad (compal fl90) ein elantech touchpad verbaut. os ist win xp home sp2, der treiber ist auf aktuellem stand. der bug ist: aus dem nichts wird auf einmal ein dauerhafter rechtsklick simuliert, sowohl beim tappen als auch ohne tappen wenn ich nur die tasten benutze. woran könnte das liegen? --93.104.116.243 21:31, 7. Jul. 2008 (CEST)

Ich würde auf einen mechanischen Defekt tippen. Bitte mal von einer Linux-Live-CD booten und schauen, ob der Fehler hier auch auftritt. Tut er es, hat das Pad ne Macke, tut er es nicht, ist es ein SW-Problem. --Schmiddtchen 15:38, 8. Jul. 2008 (CEST)

Lot auf Gerade

Hallo,

ich habe leider leider gerade ein Brett vor dem Kopf. Ich habe einen Punkt P (einfachhalber mal alles in 2D). Und eine Gerade, gegeben durch zwei Punkte A und B. Ich suche nun den Lotfusspunkt von P auf AB. Okay. Den Vektor   bekomme ich ja locker mit  . Der gesuchte Punkte liegt ja dann auf  . Ich suche also das passende  . Wie komme ich da ran?

Danke. Curtis Newton 08:15, 8. Jul. 2008 (CEST)

Damit zwei Geraden senkrecht aufeinander stehen, muss das Skalarprodukt 0 ergeben. Die eine Gerade ist durch A und B eindeutig definiert, die Andere muss durch P gehen. Wo liegt das Problem? -- Mankir 10:33, 8. Jul. 2008 (CEST)
Okay. Ich muss also das Skalarprodukt bestimmen zwischen   und den Vektor zwischen P und dem Lotfusspunkt LP:  . LP liegt auf  . Also habe ich zwei Gleichungen mit zwei Variablen s und t. Richtig? Also geht die Gleichung so:
 
entspricht, da  
 
Richtig? Uiuiu, das bekomme ich ja nie ausmultipliziert, ohne mich zu verhaspeln... Curtis Newton 10:51, 8. Jul. 2008 (CEST)
Zerleg das Problem in zwei Schritte. Für die Richtung (also den Winkel) sind die Punkte A, B und P (sowie LP) erst mal egal. Die brauchst du erst beim Gleichsetzen der Geradengleichungen um den Schnittpunkt zu bestimmen. In 2D ist eine senkrechte sowieso äußerst trivial zu bestimmen, man muss nur beide Komponenten des Vektors vertauschen und eine negieren. In 3D gibt es aber unendlich mögliche Geraden, die senkrecht auf eine Andere stehen, da muss man dann noch den kürzesten Abstand zwischen P und der Geraden bestimmen. -- Mankir 11:52, 8. Jul. 2008 (CEST)
*Patsch* Klar, so gehts. Danke! Curtis Newton 13:41, 8. Jul. 2008 (CEST)

seltsamer Maßnahmenkatalog

Heute bin ich auf einen Artikel gestoßen der so unmöglich stimmen kann. Quelle Spiegel [2] Zitat: Schon eine vermeintlich harmlose Wortäußerung könne Anzeichen für eine potentiell rassistische Einstellung sein, warnt das NCB. Reagiere ein Dreijähriges Kind mit "Igitt" oder "Bäh", wenn ihm fremdartiges, scharf gewürztes Essen vorgesetzt werde, könne dies als rassistisch geprägter Vorfall gewertet werden, heißt es laut "Telegraph" in dem NCB-Papier. Ich gehe mal davon aus das hier ein Stiller Post Effekt eingetreten ist der die Nachricht bis zum absurden verzerrt hat. Oder die üblichen Übersetzungsfehler die gerne mal für seltsame Nachrichten verantwortlich sind. Weiss jemand wo man den im Artikel angesprochenen Maßnahmenkatalog im Orginal einsehen kann? --81.200.198.20 17:27, 8. Jul. 2008 (CEST)

darüber bin ich heute auch schon gestolpert, der Telegraph-Artikel zumindest ist einsehbar, und es gibt endlos Google-Treffer für "national children's bureau" racism. Den Report mit immerhin 366 Seiten würde ich allerdings auch gerne mal sehen. --elya 18:01, 8. Jul. 2008 (CEST)
scheint nicht zum Download verfügbar zu sein: Young Children and Racial Justice, mit 23,99 Pfund sind wir dabei. --elya 18:12, 8. Jul. 2008 (CEST)
<Ironie>So fördert man die Falschinformation... Zuerst teure Studien machen und dann den Report teuer verkaufen, damit in den Medien die Information bestimmt auch nur auszugsweise, einseitig und unvollständig wiedergegeben werden kann. Siehe auch WP:NPOV und WP:Q </ironie> -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 18:22, 8. Jul. 2008 (CEST)
Ah dort steht es ja deutlich auf der Seite. Das ist also kein Maßnahmenkatalog den die britischen Regierung herausgegeben hat sondern nur ein Buch das über Buchläden vertrieben wird. :) The book is being funded from book sales alone – and not from government funding or from any grants, as has been reported. Hat also nur die Spiegelabteilung für Halbwahrheiten wiedermal einen Artikel publiziert. Die haben nur das Wort governed als government interpretiert und schon wars ein Regierungsmaßnahmenkatalog. Spiegel halt, die BILD der Mittelschicht. --85.180.138.141 20:52, 8. Jul. 2008 (CEST)

Umknicken eines 105 kg schweren Fahrers mit seinen Inline-Skates, kann man die seitlichen Kräfte berechnen?

Der Hersteller hat die Belastungen in Längstrichtung an den Inline-Skates berechnet, die beim Fahren auftreten können. Nur die seitlichen Belastungen sollen sehr schwer zu berechnen sein und werden oft von Prüfinstituten auch nur geschätzt. Kann man die seitlichen Belastungen nicht ausrechnen, wenn so ein schwerer Fahrer mit seinem Fuß umknickt und sich dabei verletzt? Für eine kurze Antwort meinen besten Dank. Erno --78.54.161.216 19:34, 8. Jul. 2008 (CEST)

Die von Dir beschriebene Situation hängt neben dem Gewicht ganz wesentlich von der Beschleunigung ab, in die wiederum die Beschaffenheit der Schuhsolen, der Brettoberfläche, des Untergrunds und vieles mehr eingeht, so dass in der Tat nur eine grobe Abschätzung gemacht werden kann. --Farino 20:26, 8. Jul. 2008 (CEST)"DANKE sehr"

Legierungen

Hallo! Mal eine blöde Frage: Sind bei einer Legierung die Metalle molekülisch (Hab kein anderes Wort gefunden ;-) auch verbunden? Ist Bronze dann also CuSn? Ich hab beim Überfliegen des Artikels "Legierung" nix gelesen. Wisst ihr das vielleicht? Dankeschön für eure Antworten! :-) Gruß, --Quark48 20:54, 8. Jul. 2008 (CEST)

Nein, Legierungen sind, wie der Artikel auch sagt, Gemenge. Die beiden Stoffe bilden zusammen ein strukturiertes Metallgitter, aber sie sind nach wie vor als Reinstoffe vorhanden. Gruß T.a.k. 21:13, 8. Jul. 2008 (CEST)
Ich denke mal, es ist ein Mix.
Eine chemische Verbindung entsteht ja eben durch Mengen in einer genauen, bestimmten Relation.
Eine Legierung dürfte sich beim Erhitzen vielleicht sogar in Schichten wieder absetzen und trennen lassen. – Simplicius 2004-2008 21:12, 8. Jul. 2008 (CEST)
Im Artikel Messing wird aber schon eine Kristallstruktur angegeben. Ich denk, das hängt auch vom stöchiometrischen Verhältniss ab. -- Hareinhardt 21:17, 8. Jul. 2008 (CEST)
Stoffe aus mehreren Metallen sind ein ganz schwieriger Brocken, was die Bindungsverhältnisse betrifft. Allgemein kannst Du bei Legierungen davon ausgehen, dass zwischen den Atomen metallische Bindungen existieren, bei denen die unterschiedlichen Elementatomrümpfe im Rahmen des Metallgitters statistisch verteilt sind. Das tritt vor Allem bei den sog. Festen Lösungen auf. Daneben gibt es aber auch eine Reihe von Stoffen mit Phasenbreite , bei denen die Zusammensetzung also etwas in der Art Cu0.2-0.4Sn0.6-0.8 ist oder auch stöchiometrisch eindeutige intermetallische Verbindungen, die dann tatsächlich Cu3Sn haben können. Da ich wohl in absehbarer Zeit nicht dazu kommen werde, meinen Artikel dazu fertig zu stellen wirst, Du dich, wenns dich wirklich interessiert, mit der dort verlinkten Vorlesung meiner Professorin begnügen müssen (Achtung! absolut nicht OMA-tauglich...) --Taxman¿Disk? 22:33, 8. Jul. 2008 (CEST)

Laien-Opernsänger in Talentshow

In einer englischsprachigen Talentshow trat vor etwa zwei Jahre ein kleiner, dickerer Mann mit schiefen Zähnen auf, über den anfangs gewitzelt wurde, der dann aber alle durch seine tolle Stimme begeisterte; er sang ein Opernstück. Er taucht jetzt auch in der aktuellen Telekomwerbung auf (Motto: Alles ist möglich). Weiß jemand, wie der gesuchte Laiensänger heißt? --Srobor 21:41, 8. Jul. 2008 (CEST)

Paul Potts --Buchling 21:57, 8. Jul. 2008 (CEST)
Danke, den hab ich zufällig auch grad gesucht. :) --Schmiddtchen 01:46, 9. Jul. 2008 (CEST)

Inline-Skates:Ist eine Berechnung der seitlich auftretenden Belastungen möglich?

Ein 105 kg schwerer Inline-Skater ist mit seinem Fuß beim Laufen umgeknickt, die Nieten sind herausgerissen und der Läufer ist gestürzt. Die Belastungen in Längstrichtung sind vom Hersteller berechnet worden und sind auch in DIN - Normen erfasst.Die seitlichen Belastungen an den Nieten, die die Rolle am Frame halten sollen, sollen sehr schwer zu berechnen sein sind sicherlich wegen der Schwere der Berechnungen nicht in den DIN - Normen erfasst. Kann jemand helfen, ob man diese seitlichen Belastungen doch berechnen kann? Ob jemand strauchelt, mit den Skates geht statt läuft oder wie stark das Kunststoffmaterial ist, das ist doch alles sehr kompliziert. Vielen Dank für eine Antwort. Erno --78.54.161.216 23:01, 8. Jul. 2008 (CEST)

Was genau ist, wenn man fragen darf, der Unterschied zur ersten Instanz deiner Frage? --Schmiddtchen 01:09, 9. Jul. 2008 (CEST)

Biodiesel zum Heizen?

Kann man Biodiesel als Heizölersatz verwenden. Wenn ja, welche Änderungen am Brenner? --91.33.106.78 09:08, 9. Jul. 2008 (CEST)99Hans

Kannst du verwenden, wenn dein Brenner nicht von anno dunnemals ist. Aber wieso überhaupt Biodiesel für die Heizung? Ist doch viel teurer als normales Heizöl. Es kann passieren, dass die Verbrennung rußt (Papier am Prüfloch des „Ofenrohrs“ wird dunkel), dann kannst du den Zündstock des Brenners etwas in den Brennraum verschieben. Zu beachten ist allerdings, dass eine Ölleitung aus Kupfer auf die Dauer angeätzt wird, außerdem werden alte Ablagerungen (im Filter) gelöst und können die Düse zerstören. Gruß --Schlesinger schreib! 09:38, 9. Jul. 2008 (CEST)


D945GCLF komplett

Hallo,

geht jemand einen Anbieter, der ein komplettes System (also mit RAM+HD usw.) mit dem Intel D945GCLF Board anbietet?

Curtis Newton 09:46, 9. Jul. 2008 (CEST)

Historische Küstenverläufe der ostfriesischen Halbinsel

Gibt es irgendwo im WWW rekonstruierte historische Küstenverläufe der ostfriesischen Halbinsel? Gesucht werden nicht die meist ungenauen historischen Karten. mfg,Gregor Helms 11:23, 7. Jul. 2008 (CEST)

Ist vielleicht dies etwas für dich? --Schlesinger schreib! 13:24, 9. Jul. 2008 (CEST)
Danke. Hochinteressant (habs mir gleich runtergeladen ;-)! Was allerdings im Buch fehlt, sind Bilder von historischen Küstenverläufen (zB Leybucht, Harlebucht, Jadebusen etc). Vielleicht gibts ja noch weitere Hinweise!? mfg,Gregor Helms 14:08, 9. Jul. 2008 (CEST)

Frage zu veränderter Sinuskurve im Wechselstromnetz (jetzt Trapezkurve ?)

Hallo,

vor einer längerer Zeit als wir noch die Wechselspannung von 220 V hatten, konnte man auf dem Osziloslop schöne saubere Sinuskurve sehen. Als ich vor ein paar Tagen den Ausgang eines Netztrafos prüfte, habe es auch an einen Osziloskop angschlossen. Doch was ich gesehen habe war nicht eine Sinuskurve, sondern eine Trapezkurve.

Hat sich Wechselstrowelle nur deswegen verändert, weil die Spannung um ca. 4,5 % auf 230 V umgestellt wurde? Gibt es andere Gründe? Uns den Kunden hat die Erhöhung der Spannung nichts positives gebracht, nur eine kleine Erhöhung des Stromverbrauchs! Und alle Motoren werden auch etwas wärmer! Sonst hat es auf Funktionalität der Verbraucher keinen Einfluss.

Falls Sie jedoch meine Frage nicht beantworten können, bitte teilen Sie mir eine andere Adresse mit, wo ich mich erkundigen könnte.

Vielen Dank im Voraus

mit freundlichen Grüßen

ibys 07.07.08(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 213.168.119.67 (DiskussionBeiträge) 19:57, 7. Jul. 2008 (CEST))

Das was der Generator im Kraftwerk erzeugt ist Sinusförmig. Ich würde darauf tippen das irgendwo im Traffo, vielleicht durch Sättigung, oder durch eine Zener-Diode die Spitze des Sinus abgeschnitten wird. -- HAL 9000 21:30, 7. Jul. 2008 (CEST)
Wieso sollte eine Erhöhung der Spannung den Stromverbrauch (kWh) erhöhen? Bei gleichbleibender Leistung (W) reduziert sich die Stromaufnahme (in A) dafür ja entsprechend. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 06:27, 8. Jul. 2008 (CEST)
Bei gleichbleibender Leistung, ja. In vielen Fällen bleibt die aber nicht gleich. -- Smial 07:59, 8. Jul. 2008 (CEST)
Ein Freund hat mir mal erzählt, das liege daran, daß wir im Allgemeinen keine konventionellen Trafo-Netzteile mehr verwenden, sondern elektronische Spannungswandler (für Handys etc.), die die Sinusform "zerhacken", um die Spannung zu transformieren. Und damit verändere sich auch der Verlauf der Wechselspannung im Netz. Vielleicht gibt's dazu ja was unter Netzteil oder Schaltnetzteil? Hans Urian | d 09:06, 8. Jul. 2008 (CEST)
Wenn eine Last einen so hohen Strom zieht, dass die Kurve abgeschnitten wird, würde auf jeden Fall die Sicherung rausfliegen. Die Schaltnetzteile erzeugen auch nur Schwingungen im hohen Kilohertzbereich, deren Einstreuungen im Netz würde man bestenfalls als Rauschen sehen. Ich tippe auf Meß- oder Schaltfehler.--Thuringius 13:59, 8. Jul. 2008 (CEST)

Kleiner Hinweis am Rande: Die Anhebung auf 230 V war der europäischen Einigung geschuldet. Die Briten hatten (wie so oft) jahrzehntelang gemeint, es anders machen zu müssen, als der Rest Europas. Statt 220 V benutzten sie 240 V. Irgendwann hat man sich dazu durchgerungen, auf eine EU-weit einheitliche Spannung umzustellen. Der Einfachheit halber hat man sich genau in der Mitte, also bei 230 V, getroffen. Die Abweichung von ±10 V ist so gering, dass sie von den fast allen Elektrogeräten problemlos vertragen wird. Es gibt bei Reisen oder Umzügen zwischen Großbritannien und anderen EU-Staaten also weniger Störungen. --Duschgeldrache2 17:44, 9. Jul. 2008 (CEST)

Edelstahl 1.4301 und Ve-Wasser

Wie verhält sich Edelstahl 1.4301 zu Ve- Wasser?Wird es angegriffen bzw.Korossion,und wie ist die Leitfähigkeit,ob sich da auch was verändert? (nicht signierter Beitrag von 79.209.9.181 (Diskussion) 08:20, 9. Jul. 2008)

Blitze am Nordpol?

Guten Tag. Meine Frage betrifft das Vorkommen von Blitzen am Nordpol, aber auch am Südpol. Eine nicht ganz wissenschaftliche Quelle (nämlich: Eine Folge von Der kleine Eisbär) behauptete, dass Lars' Freunde keine Blitze kennen würden, da diese am Nordpol nicht vorkämen. Ist dem so? Und wenn ja: Warum? Und wenn nein: Wie sieht die Einschlagstelle eines Blitzes im Eis aus? Letzteres kann auch gern hypothetisch beantwortet werden: Wie sähe sie aus= Wie viel Meter in der Umgebung sollte man Abstand halten? *verwundert* Klugschnacker 13:09, 9. Jul. 2008 (CEST)

Laut Google gibt es Gewitter in der Arktis, aber noch nicht lange. Schuld daran ist Al Gore. Das heißt natürlich nicht, dass es Gewitter am Nordpol gibt, dort fehlt dann wohl doch die warme Luft. Bei einem Einschlag in Eis sollte an der direkten Einschlagstelle Wasser explosionsartig verdampfen, so dass Wasser und Eisstücke wegfliegen. Wie es mit der Gefährdung durch Spannung aussieht, kann ich nicht mal hypothetisch sagen, vermutlich ist kaum vorherzusehen, wo der Strom abfließt.--Thuringius 14:06, 9. Jul. 2008 (CEST)

Anscheinend WAR es zumindest mal so. Vermute, dass in diesen polaren Regionen eigentlich keine Luftschichten mit so unterschiedlichen Temperaturen vorkommen, die ein Gewitter veursachen würden. Neuerdings (Sticwort klimawandel) scheint Lars auch Gewitter zu kennen, vgl. hier. --91.23.244.160 14:21, 9. Jul. 2008 (CEST)

Zur Gefährdung, eigene 'praktische' Erfahrung: Während eines starken Gewitters erlebte ich mal einen Blitzeinschlag in ca. 300 Meter Entfernung (!), mit nackten nassen Füssen auf Betonboden stehend und einen Regenschirm haltend. Auswirkung: ein etwa eine halbe Sekunde dauerndes starkes Kribbeln im ganzen Körper. Am Einschlagort hat es eine Tanne richtiggehend zerfetzt. Bei entsprechenden atmosphärischen Bedingungen halte ich ein Gewitter mit Blitzen an jedem Punkt der Erde für möglich. Da dürften auch die Polregionen keine Inseln (mehr) sein. Die Auwirkungen eines Einschlags in Eis stelle ich mir vor, wie von Thuringius geschildert. Näher als etwa 20 Meter möchte ich da nicht stehen. -- Хрюша ?? 14:39, 9. Jul. 2008 (CEST)

Die weltweite Blitzverteilung zeigt auch dieses Kärtchen. -- Density 16:23, 9. Jul. 2008 (CEST)

Blitze gibt es in allen Atmosphären, die Ladungen und Ladungsdifferenzen tragen können und auf der Erde ist das überall. Liegen Ladungsdifferenzen vor, treten sie mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit auf. Die ist allgemein am Äquator am höchsten und nimmt in Richtung der Pole ab, kommt aber am Pol nicht auf null, sondern nur auf eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit. Weil Menschen aber sehr geringe Wahrscheinlichkeiten subjektiv auf Null setzen, also davon sprechen, es gäbe etwas gar nicht, meint man allgemein, an den Polen gäbe es keine Gewitter. In Wirklichkeit gibt es sie dort auch, aber sehr selten. In äquatorialen Gebieten, wo die Blitze täglich zu einer bestimmten Zeit eintreten, sprechen die Menschen davon, dass sie immer kommen, aber auch das stimmt nur subjektiv. In Wirklichkeit gibt es auch dort gewitterfreie Tage, die aber selten sind. --Carl 18:02, 9. Jul. 2008 (CEST)

Vielen herzlichen Dank!!! Klugschnacker 21:14, 9. Jul. 2008 (CEST)

Plattenaufnahme

Beim hören von The Orchestral Tubular Bells auf CD fiel mir ein regelmäßiges Rauschen auf, das ich bereits von Schallplatten kenne. Nun bin ich etwas verwundert. Ist die CD-Version von Tubullar Bells auch nichts anderes als die Aufnahme von einer Schallplatte, oder irre ich mich?

Wenn jemand diese CD zu Hause hat, muss er mal auf die etwas stilleren Stellen achten. Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein. Danke im Vorraus! --Oceancetaceen 14:22, 9. Jul. 2008 (CEST)

1975. Auf der CD stehen zwar nur die Orte, aber wird wohl AAD sein; siehe Aufnahmeverfahren (CD). Allerdings höre ich kein mit einer Schallplatte vergleichbares Rauschen.--80.145.80.112 22:44, 9. Jul. 2008 (CEST)

Menupunkte bei Handy umstellen

Ist es möglich, bei einem Handy die Reihenfolge der Menüpunkte umzustellen (also statt Mitteilungen / Anruflisten / Addressbuch / ... eine andere Reihenfolge)? Konkret habe ich ein Nokia 3120. --KnightMove 16:20, 9. Jul. 2008 (CEST)

Zu 99%iger Sicherheit: Nein, da lässt sich nichts umstellen. Hat bei noch keinem meiner Handys funktioniert. Tut mir Leid. --Dulciamus ??@??+/- 17:45, 9. Jul. 2008 (CEST)
Zu 100%iger Sicherheit: Wenn es keine Möglichkeit dazu auf dem Handy selbst gibt, ist das zwar machbar (denn gehen tut alles), wäre allerdings mit erheblichem Aufwand verbunden, zumal dazu das Betriebssystem umgeschrieben werden müsste. Dazu müsstest du es nun allerdings vollkommen neu schreiben (Grund hier), es sei denn, es wäre Open Source (und das erwarte ich von Nokia irgendwie nicht). Wenn es dir so wichtig ist, dass du dafür ein neues Betriebssystem schreiben willst, kannst du das natürlich tun (ich kenn Leute, die tun sich so was an). --Sir Anguilla 18:01, 9. Jul. 2008 (CEST)
Also bei mir geht das. Habe ein Siemens SX1 mit S60 drauf, also Nokia-Software. --FGodard Bewertung 19:30, 9. Jul. 2008 (CEST)
Danke soweit. Nein, am Betriebssystem umschreiben will ich nichts,. FGodard: Wie geht das bei dir? --KnightMove 19:39, 9. Jul. 2008 (CEST)
Bei meinem mittelalten (3J) Nokia, von dem ich ständig die Produkt-Nummer vergessen, lassen sich die Symbole trivial umordnen indem ich im Menü das Kontextmenü (rechte Mufu-Taste) des jeweiligen Icons aufrufe und dann den Menüpunkt "Verschieben" wähle, dann auf ein anderes Icon navigiere und bestätige. Das verschobene Icon wird vor dem anvisierten Icon eingefügt, alle anderen Icons hinter der Stelle verschieben sich entsprechend. Wenn es bei dir kein Kontextmenü oder einen Punkt "Verschieben" o.ä. gibt, ist dein Wunsch mit Hausmitteln nicht zu erfüllen. (Ein Umschreiben des Betriebssystems wäre auch hier Overkill.. viel wahrscheinlicher als festverdrahtet ist, dass die (Reihenfolge der) Icon-Liste in irgend einer versteckten Konfigurationsdatei festgelegt ist). Schmiddtchen auf 77.64.147.105 23:46, 9. Jul. 2008 (CEST)

Cross-funktionales Denken

Hi , Meine Frage befasst sich damit was Cross-funktionales Denken in Bezug auf die prozessorientierte Konfiguration ist.Prozessorientierte Konfiguration gehört zu der Leistungskonfiguration von Organisationen.Ich könnte mir denken das es mit der Gliederung von Leistungsaufgaben in Organisationen zu tun hat (bspw. in Prozesskategorien,Haupt-, und Teilprozesse).--H.tischendorf 17:24, 9. Jul. 2008 (CEST)

Echo Beach

Hallo, ich suche Informationen zum Begriff "Echo Beach". Ich habe den Begriff im Zusammenhang mit einem Liedtext gehört, meine aber, dass etwas politisches dahinter steckt. Ich frage also nicht nach einer Übersetzung des Liedtextes oder nach Hinweisen das es Lieder mit diesem Text gibt. Danke für die Hilfe.--78.42.134.96 19:54, 9. Jul. 2008 (CEST)

Zitat aus en:Echo_Beach: Echo Beach, as mentioned in the song, does not refer to a real beach but is rather a symbolic notion of somewhere the narrator would rather be, somewhere 'far away in time'. In reality, the song was thought of while Gane was working checking wallpaper for printing faults. He found this rather dull and his mind drifted to times he would rather be reliving. One such time was an evening spent at Sunnyside Beach on the shoreline of Lake Ontario in Toronto in summer. Also (zumindest im Zusammenhang mit dem Lied von Martha and the Muffins) kein realer Strand, sondern ein imaginaerer Ort, an den sich das lyrische ich wuenscht. Der Typ hat tatsaechlich Geld verdient, indem er Tapeten angestarrt hat. Ich bin neidisch.--Wrongfilter ... 20:26, 9. Jul. 2008 (CEST)

Lohnsteuerklasse, Kinderfreibetrag bei Beginn einer Ausbildung des Kindes

Hallo, vielleicht kann mir jemand sagen was passiert wenn mein Kind am 1.8. eine Ausbildung anfängt. Folgender Sachverhalt: Ich bin alleinerziehend und Witwe. Mein Kind ist Halbwaise und wird im Januar 18 Jahre alt. Zur Zeit habe ich die Lohnsteuerklasse 2 mit einem Kind. Im Januar fällt die Halbwaisenrente weg. Das Kind verdient weniger als der Höchstbetrag (Kindergeld) also das bleibt, aber was passiert mit meiner Lohnsteuerklasse und dem Kinderfreibetrag? Wird das Einkommen meines Kindes bei der Einkommenssteuererklärung angerechnet? Ich bin sowieso schon gestraft, da die Witwenrente angerechnet und zu 50 % nachversteuert wird, das bedeutet immer eine Nachzahlung ans Finanzamt von ca. 1.200,00 Euro im Jahr. Ich wäre dankbar wenn mir jemand helfen könnte. Danke im voraus.................. (nicht signierter Beitrag von 85.176.17.112 (Diskussion) )

Schon gelesen?

--ILA-boy 22:35, 9. Jul. 2008 (CEST)

"Wird das Einkommen meines Kindes bei der Einkommenssteuererklärung angerechnet ?" Nein. Auf deine Steuerkarte gehört nur dein eigenes Einkommen (Einkommensteuer (Deutschland); Einkommensteuererklärung; Lohnsteuerkarte). Ein Auszubildender holt sich eine eigene Lohnsteuerkarte (beim Finanzamt oder bei der Stadtverwaltung anrufen und beantragen, Rathaus), gibt sie bei seinem Arbeitgeber ab und versteuert so sein eigenes Einkommen. In deinem Rathaus kann man dir deine Fragen auch noch mal ausführlich und individuell beantworten. --ILA-boy 22:50, 9. Jul. 2008 (CEST)

Erdbeben in Tibet

Gibt es (frühe) tibetische Aufzeichnungen à la Erdbeben-Stelenwald von Xichang, die für die Liste der Erdbeben in China von Interesse sein könnten? --Reiner Stoppok 22:48, 9. Jul. 2008 (CEST)

Programm mit Virus schadlos ausführen

Einen schönen guten Abend. Hat irgendjemand von euch ne Idee, wie man ein Programm, das einen Virus enthält, in einer "Quarantäne-Umgebung" oder sowas ausführen kann, so das zwar das Programm läuft, aber der Virus keinen Unsinn machen kann? Und ja, ich weiß schon, ist alles auf eigene Gefahr ;) --Hareinhardt 21:00, 8. Jul. 2008 (CEST)

Du müsstest den Rechner auf jeden Fall vom Netz fernhalten, falls es sich um einen Wurm handelt, der das Mailprogramm infiziert oder ein eigenes Mailprogramm enthält.
Du müsstest ferner ein Image von der Festplatte ziehen, damit du den alten Stand ggf. zurücksichern kannst.
Mit einem Virenscanner müsstest du mal schauen, wieviele Dateien insgesamt schon befallen sind, bevor du das Programm mal startest.
Es gibt aber auch eine Reihe von Virenlexika, die wesentlich besser das beschreiben, was ein Virus genau veranstaltet, als du es vermutlich selbst feststellen kannst. – Simplicius 2004-2008 21:09, 8. Jul. 2008 (CEST)
Du kannst versuchen, einen Benutzeraccount einzurichten, der sozusagen keine Rechte hat (also nirgends ausser in einem einzigen Ordner schreiben, keine privaten Daten lesen etc.) Wenn du das Programm unter diesem Account ausführst, kann es nicht mehr viel anrichten. Hilft aber sicher, vorher Simplicius' Rat zu befolgen und herauszufinden, was für ein Virus das wirklich ist. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:13, 8. Jul. 2008 (CEST)
Image hab ich, hab ja schon ne ganze Weile rumprobiert. Daten sind da keine weiter drauf. Benutzeraccout ohne Rechte währe ne Idee, allerdings dachte ich eher an eine Software, die vorher schon läuft, und dann sämtliche ungewollten Aktionen meines Programms blockt. Sowas wie ne Firewall, aber schon vor den Netzwerkports. Das Problem is nämlich, dass der gute dann doch ans Netz soll. Habs bis jetz mit der Avira-Quarantäne in Verbindung mit der Zone-Alarm-Firewall probiert und da alles mögliche eingestellt, aber irgendwie schaffts das Ding doch immerwieder Unsinn nachzuladen. Vielleicht schmeiss ichs auch weg, wenns net geht... Hareinhardt 21:37, 8. Jul. 2008 (CEST)
Virtuelle_Maschine. Es ist unsozial, bewußt mit einem infizierten Rechner online zu gehen. --chh 22:28, 8. Jul. 2008 (CEST)
sieht vielversprechend aus. Bei den Siehe auchs sollte doch was dabei sein. Wenn das dann alles mal so läuft wie ich mir das vorstell, isses eigentlich nur dem Virus gegenüber unsozial, der dann net mehr tun kann, wasser will. -- Hareinhardt 23:03, 8. Jul. 2008 (CEST)
Um welchen Virus handelt es sich, wenn man mal fragen darf? – Simplicius 2004-2008 23:41, 8. Jul. 2008 (CEST)
Das gesuchte Prinzip nennt sich Sandbox. Manche Virenprogramme haben eine solche. VMs sind im engeren Sinne auch welche, sofern sie nicht über native Schnittstellen Falltüren bieten. --Schmiddtchen 01:07, 9. Jul. 2008 (CEST)
Northon (nicht aktuellste Version) sagt W32.Gobot.A. Nach einiger Zeit am Netz werdens bedeutend mehr. Also, das ganze ist für ne chinesische Freundin, die hier in Deutschland über ein seltsammes chinesisches (fileshare?) Programm chinesische Filme guggen möchte. Das Problem war bis jetzt immer, das nach einer Woche jedes mal der Computer nicht mehr ging, weil der sich mit Viren nur so vollgesaugt hat (da hat sie dann halt immer wieder das back-up drauf gespielt...). Und von dem Ding ist ihr nicht abzuraten. Und unvervirte Version gibts entweder nicht oder sie findse nicht. Und ich ja gleich garne. Ich glaub, ich sollts doch lieber aufgeben... -- Hareinhardt 01:19, 9. Jul. 2008 (CEST) Achso, danke, die Sandbox gugg ich mir morgen mal in Ruhe an
Wichtig wäre bei diesem Trojaner/Backdoor, dass er keinen Internetzugang erhält, da dies die Grundlage seiner Hauptfunktion ist. Bedrohungsbeschreibung. Es ist allerdings wahrscheinlich, dass dann das Wirtsprogramm auch keinen Nutzen mehr hat. --Schmiddtchen 01:52, 9. Jul. 2008 (CEST)

Statt mit einer veralteten Antiviren-Software zu arbeiten, besser das kostenlose Antivir von Avira installieren. Sonst ist noch Spybot-S&D zu empfehlen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 02:53, 9. Jul. 2008 (CEST)

Grad dass auch ich das jetzt kapiere: Wenn ich mir zB VirtualBox runterlade und starte, dann kann ich auf diesem Programm jeden erdenklichen Virus starten ohne dass der Computer geschädigt wird, bzw. er sich weiterverschickt? Und das nächste Mal wenn ich VirtualBox wieder starte ist der Virus wieder weg? Hab' ich's geschnallt? --Dulciamus ??@??+/- 17:29, 9. Jul. 2008 (CEST)

Genau, außer, wenn der Virus erkennt, dass er nur virtuell läuft und ne bekannte Schwachstelle ausnutzt und doch im System landet. Es gibt aber ne Möglichkeit, Windows XP im Kiosk-Modus laufen zu lassen: Da wird bei jedem Neustart der Ursprungszustand wiederhergestellt (neue Programme richtig zu installieren geht natürlich auch, ist aber umständlicher) --χario 22:24, 9. Jul. 2008 (CEST)
"Wenn ich mir zB VirtualBox runterlade und starte, dann kann ich auf diesem Programm jeden erdenklichen Virus starten ohne dass der Computer geschädigt wird, bzw. er sich weiterverschickt?" Die Malware kann dann theoretisch nur die virtuelle Maschine beschädigen. Dies gilt nur, solange die virtuelle Maschine selbst sicher ist, sie nicht auf gleiche Netzwerkressourcen wie dein eigentliches System zugreift und die Malware keine Vmbr-Techniken verwendet um aus der virtuellen Maschine auszubrechen. In dem angesprochenen Beispiel wäre es schon denkbar, dass der OP sein eigentliches System infiziert, auch wenn er den Schadcode innerhalb einer VM ausführt. Noch zu deinem Beispiel: "Und das nächste Mal wenn ich VirtualBox wieder starte ist der Virus wieder weg?" Nein, der Virus bleibt. Nur ist er innerhalb der virtuellen Maschine gefangen. --chh 07:04, 10. Jul. 2008 (CEST)

Sendeverbot in Israel am Jom Kippur

Sind in Israel am Jom Kippur Rundfunkausstrahlungen verboten? --88.78.232.150 12:55, 9. Jul. 2008 (CEST)

Offenbar schalten nur die staatlichen Rundfunk- und Fernsehstationen ab, Kabel-TV sendet weiter. Das ist der Tenor verschiedener Google-Treffer zum Thema.-- Arcimboldo 13:36, 9. Jul. 2008 (CEST) PS: Nicht klar ist mir bei der oberflaechlichen Sichtung der Informationen allerdings, wie die Situation des privaten Radios ist (ob es ihn ueberhaupt gibt, terrestrisch oder nur im Kabel, wie er sich verhaelt) -- Arcimboldo 11:54, 10. Jul. 2008 (CEST)

Kaufland

Seit langem grübele ich, warum die Kaufland-Kassierer/-innen erstmal die Seriennummer meines Einkaufswagens eintippen, bevor sie mit dem Kassieren anfangen. Was für eine gewinnbringend auswertbare Statistik lässt sich damit gewinnen? Fragt sich --Janneman 14:06, 7. Jul. 2008 (CEST)

Vielleicht interessante empirische Erkenntniss über die dauerhaft Gleichverteilung oder Ungleichverteilung der Einkaufswagennutzung in Abhängigkeit der Anzahl und Länge der Abstellketten? Oder Einkaufswagendiebstahlstatistiken? Ansonsten weeß ick ooch nich. -- Arcimboldo 14:20, 7. Jul. 2008 (CEST)

Die Seriennummer des Einkaufswagens? Steht die da so gut lesbar drauf oder wie? Vielleicht sollen sie die Kunden ja auch nach der Postleitzahl fragen, sind dafür jedoch zu faul und tippen einfach irgendwas ein ;-) --Stefan »Στέφανος«  14:24, 7. Jul. 2008 (CEST)
Der Hauptgrund dürfte wohl sein, dass die Kassiererin dadurch aufstehen und in den Wagen schauen muß (warum wäre die Nummer sonst so dämlich weit unten angebracht?), und so sieht, ob sich darin vergessene oder "vergessene" Ware befindet. Andere Supermärkte haben dafür diese tollen Spiegel, da muß die Kassiererin aber dran denken, bei Kaufland wird sie quasi dazu genötigt. --85.180.52.153 14:26, 7. Jul. 2008 (CEST)
P.s.: Ich hatte zwar wild geraten, aber offenbar richtig: Antwort von Kaufland --85.180.52.153 14:34, 7. Jul. 2008 (CEST)
ah, danke. Darauf wäre ich selbst gar nicht gekommen, ich glaube nunmal noch gelegentlich an das Gute im Menschen. --Janneman 14:38, 7. Jul. 2008 (CEST)
@Arcimboldo: Einkaufswagendiebstahl? Du meinst, man dürfe den Wagen nicht mitnehmen? Wo man doch Pfand dafür - also nee, wenn ich eine Pfandflasche nicht zurückbringe, sondern irgendwie weiterbenutze (oder kaputtgemacht habe), dann sagt doch auch keiner - also, das Pfand geben die mir dann natürlich nicht zurück... Übrigens das mit dem Hinschauen ist es nicht; wenn jemand die Nummer ansagt, reicht das der Kassiererin... BerlinerSchule 14:43, 7. Jul. 2008 (CEST)
"Diese Verfahrensweise hat sich in der Vergangenheit bewährt und ist für unsere Mitarbeiter eine Arbeitserleichterung." - Wenn ich da an die Klagen mir bekannter Kauflandkassierer denke, die anscheinend vor allem deswegen Rückenschmerzen haben, frage ich mich, für wen das eine Erleichterung sein soll. Und ich habe auch schon erlebt, dass die Nummer mehrmals geprüft wurde, wenn man den Einkauf teilt (weil zb zwei Personen den gleichen Wagen nutzen). Sie scheinen also selbst nicht immer zu wissen, warum sie das machen. --StYxXx 14:58, 7. Jul. 2008 (CEST)
Würd wahrscheinlich alles zu schnell gehen, wenn sie's nicht mehr machen müssten...Auf Ideen kommen manche Firmen...unglaublich. --χario 22:34, 7. Jul. 2008 (CEST)
Die tippen auch irgendwas ein, wenn man ohne Wagen einkauft. Ob sich das System unterwandern ließe, wenn sie einfach auch die Wagenbenutzer als Nichtwagenbenutzer registrieren würden? --Xocolatl 22:38, 7. Jul. 2008 (CEST)
Ich könnte mir vorstellen, dass das System den Anteil der Nichtwagenbenutzer nach Verkäufer erfasst und unplausibel hohe Anteile schnell erkannt würden. -- Arcimboldo 00:26, 8. Jul. 2008 (CEST)
Inwiefern und wie sollte denn das "Erfinden" von nichtwagenbenutzenden Kunden - oder überhaupt von Kunden - von Kassierern oder Kassiererinnen zu Betrugszwecken verwendet werden? BerlinerSchule 01:32, 8. Jul. 2008 (CEST)
Betrug wohl eher nicht, aber eine Verletzung der Arbeitsanweisung und der mit dem Ablesen der Wagennummer einhergehenden Kontrollpflicht seitens der Kassier(er)(inn)en. -- Arcimboldo 08:40, 8. Jul. 2008 (CEST)
Ja, so meinte ich's, eben Vermeidung des Aufstehens und Sichüberdasbandbeugens. In meinem Stamm-Handelshof sind die Kunden übrigens großenteils längst so gut erzogen, dass sie die Wagennummer automatisch an der Kasse sagen. So wird die Absicht natürlich auch unterlaufen;-) --Xocolatl 08:50, 8. Jul. 2008 (CEST)
Ich hatte mich doch oben schon als so ein gut erzogener Kunde geoutet... BerlinerSchule 09:41, 8. Jul. 2008 (CEST)

Bei Ratio tun sie's auch - und lassen sich die Nummern von den Kunden ansagen. Sehr witzig ;) Aber wer weiß, vielleicht lassen sich die Daten früher oder später auch auswerten und nutzen. Z.B. bekommt jeder Wagen einen Chip, der Zeitpunkt der "Einfahrt" in den Markt ist dann einfach zu registrieren, und durch die an der Kasse registrierte Nummer in Verbindung mit den bezahlten Produkten lassen sich Dauer des Einkaufs und der Weg durch den Markt rekonstruieren. Mich würd's nicht wundern ... --Mangomix Disk. 14:27, 9. Jul. 2008 (CEST)

Stichwort RFID; steht doch alles schon in den Startlöchern, es sei denn, es wird durch Datenschützer noch gekippt. Z.B. könnte dich ein Monitor dann auch beim Kauf beraten oder du könntest über eine Schnittstelle deinen Einkaufszettel einem Gerät mitteilen, welches für dich dann den kürzesten Weg zu den von dir gewünschten Artikeln aufstellt und dir diesen dann mittels Navi auch anweist. Der Einzelhandel leckt sich natürlich die Finger nach solcherlei Datensammelei. --141.76.177.196 17:10, 9. Jul. 2008 (CEST)
Das mit dem kürzesten Weg werden die wohl zu verhindern wissen. Schließlich liegen die wichtigsten Sachen (z. B. Milchprodukte) nicht umsonst ganz hinten und zwischen Eingang und Kasse ist immer ein Regal quer. Sonst müssten wir ja nicht an der ganzen eigentlich unbenötigten Impulsware vorbei ... --Simon-Martin 17:46, 10. Jul. 2008 (CEST)

Volksschule - Volkschule

Was für die Deutschspezialisten: Sprache verändert sich, ich bin unsicher geworden. Ist die

Volkschule schon eine alternative Schreibweise (Redirect) zur 
Volksschule, oder ist es eine häufige Falschschreibung,

der wir den entsprechendne Eintrag geben sollten und in WP ausbessern sollten [3]? (Achtung vielleicht bei historischen Bezeichnungen, Originalschreibungen.) Duden kennt nur mit "s". Wahring aus etwa 1980 kennt alle Wörter der Kategorie nur mit "Volks~" (~aufstand, ~bank, ~befragung, ~begehren, ~bibliothek). Google stimmt auch für die Volksschule (3 Mio) statt der Volkschule (35.000, Volksschule als Vorschlag). Bei dieser Bilderstrecke (Nr. 7) gibt es ein offizielles Schild ohne s (war auch Auslöser der Anfrage). http://www.vs-fiss.tsn.at/ hat es in der Kopfzeile und eine Verbesserung auf der Frontseite. Hier gibt es beides: [4], [5], [6], (Browser-Titelzeile). Anscheinend Leute die mit Fremdsprachen zu tun haben, schreiben es eher ohne: [7], [8] da aber nicht die Schule selbst [9]. Jetzt mach ich mal interessehalber einen Google-Ländervergleich, da ja ein Fugen-s (ist das hier eines?) in Österreich öfter vorkommt als in Deutschland:

Land Volksschule Volkschule Ratio
Österreich 1.950.000 52.500 37:1
Österreich gv.at 129.000 94 1.372:1
Deutschland 1.010.000 13.700 73:1
Schweiz 292'000 2'170 134:1
Liechtenstein 811 6 135:1
Italien 8.760 339 26:1
Belgien 2.370 115 20:1
Luxemburg 1.420 6 236:1

Im Ländervergleich also eher das Gegenteil, bis auf die .gv.at-Seiten. :-) --Franz (Fg68at) 16:09, 8. Jul. 2008 (CEST)

Ich lehne mich jetzt mal weit, weit, weit aus dem Fenster und behaupte, das sind Rechtschreibfehler. So etwas passiert gerade bei solchen Wörtern häufig (mir beispielsweise ständig). Der Grimm kennt auch nur Volksschule. In einigen Dialekten und der Umgangssprache können solche /s/ auch verschluckt werden, so z. B. beim Königsschuß, der im Mecklenburgischen zum Königschuß wird. Besonders gut zu erkennen ist das auch anhand Deiner Tabelle, dort hält die Variante ohne Fugen-s eigentlich nur geringe Anteile (genauso wie die Schreibung Luxenburg eher selten vorkommen dürfte ;-) SCNR) --IP-Los 16:33, 8. Jul. 2008 (CEST)
Gut, Luxemburg oben ausgebessert. :-) Wobei es besteht ein kleiner Unterschied wie ich weiter recherchiert habe. "Volkschule" findet sich in keinem alten Lexikon. Luxenburg dagegen schon, vor allem im 18. tw. auch im 19. Jahrhundert. Allerdings nie als Lemma des Landes. Nur in innerhalb von Artikeln (da auch beim Land) und bei Namenslemma von adeligen Personen. Tw. hat es sich auch in Familiennamen erhalten wie Luxenburger oder wahrscheinlich auch Luxenberg und Rosa Luxenburg hieß auch so, erst später wurde Rosa Luxemburg daraus. Auch findet sich das n/m-Mischmasch auch in anderen Sprachen wie frz./engl. Luxembourg/Luxenbourg. --Franz (Fg68at) 16:09, 10. Jul. 2008 (CEST)

...und dass das fehlerfreie Beherrschen der Schriftsprache in den Ländern (Italien, Belgien...), in denen Deutsch nur von einer Minderheit gesprochen wird, die außerdem (mindestens) eine weitere Landessprache perfekt beherrschen muss, nicht so verbreitet ist, ist auch keine neue Erkenntnis. Dazu kommt, dass diese Minderheit (Sprachgruppe) einen deutschen Dialekt spricht. BerlinerSchule 16:39, 8. Jul. 2008 (CEST)

ACK IP-Los und BerlinerSchule. Deine Google-Ergebnisse sind doch ziemlich eindeutig. Und Rechtschreibfehler sollen gelegentlich auch auf offiziellen Schildern vorkommen... --Jossi 12:02, 9. Jul. 2008 (CEST)

Badass or Bad ass

Schreibt man das Wort "Badass (Bad ass)" zusammen oder getrennt? Fritz Fantom 20:38, 8. Jul. 2008 (CEST)

Laut merriam-webster.com und en.wiktionary.org schreibt man es zusammen. --Mikano 21:06, 8. Jul. 2008 (CEST)
Bei der Gelegenheit: Es soll einen Ort in Texas geben, der Bad Ass heißt (schreibt sich dann wieder getrennt, soweit ich mich erinnern kann). --Duschgeldrache2 19:53, 9. Jul. 2008 (CEST)
Dort wird es wohl Heilquellen und Pokerrunden geben. SCNR --KnightMove 22:47, 10. Jul. 2008 (CEST)

Probleme mit USB-Stick mit 4GB

Hallo, mein neuer 4GB-Stick macht Probleme, wenn ich grössere Dateien darauf speichern will. Dass mehr als 2GB grosse Dateien nicht darauf zu übertragen sind, schiebe ich jetzt erstmal darauf, dass der Stick mit FAT formatiert ist (ob das nun Sinn macht bei einem 4GB-Stick sei mal dahingestellt). Aber auch bei Dateien zwischen 1 und 2 GB zickt er: Windows XP überträgt erstmal, die LED des Sticks blinkt, hört dann bei 60-70% Übertragung auf, Windows meldet, dass die Originaldatei nicht gelesen werden kann, die LED ist dunkel und das Laufwerk aus dem Explorer verschwunden. Stick abmelden und neu anmelden zeigt zwar die Datei in korrekter Grösse, die aber nicht lesbar ist. Da ich das Teil benutzen wollte, um Fernsehaufzeichnungen vom PC zum DVD-Spieler (mit USB-Anschluss) zu befördern, wäre es mir schon lieb, dass es auch mit grossen Dateien (>2GB) funktioniert. Wahrscheinlich könnte ich den Stick neu mit NTFS formatieren, aber ob dann alle Probleme beseitigt sind ? Das oben geschilderte Problem mit Dateien <2GB macht mich zweifeln. Hat jemand ähnliche Probleme gehabt/gelöst bekommen ? MfG Maex 16:11, 9. Jul. 2008 (CEST)

Probier doch mal mit diesem Programm aus, ob dort auch wirklich 4 GB raufpassen. Es gab schon Fälle, da faßten einige Sticks weniger, als auf der Verpackung stand. --IP-Los 18:15, 9. Jul. 2008 (CEST)
Sofern du überlegst, den Stick mit NTFS zu formatieren, bedenke, dass dann mit höchstwahrscheinlicher Sicherheit der Stick nicht mehr am DVD-Player erkannt werden wird. --Dunni 22:14, 9. Jul. 2008 (CEST)
Probier halt mal mit FAT32, ansonsten vielleicht umtauschen... -- Mankir 00:26, 10. Jul. 2008 (CEST)
Da FAT16 nur bis 2 GB geht, dürfte der Stick auch jetzt schon mit FAT32 formatiert sein. --Tokikake 09:19, 10. Jul. 2008 (CEST)
Man kann auch größere Medien mit FAT formatieren, dabei wird allerdings die (Standard-) Sektorgröße erhöht. -- Mankir 11:13, 10. Jul. 2008 (CEST)
Maximale Sektorgröße ist 32 KB, damit kommt FAT16 bis 2 GB (WinNT und Win2000 können 4 GB, DOS und Win9x aber nicht). Siehe File Allocation Table oder Microsoft TechNet. --Tokikake 14:21, 10. Jul. 2008 (CEST)

Danke für eure Hinweise - den Check, ob der Stick überhaupt 4GB Daten speichert und sauber wieder herausrückt, hatte ich als c't-Leser schon gemacht. Sorgen macht mir nur, dass auch bei der jetzigen FAT-Formatierung keine Dateien kleiner als 2GB (und zwar gut kleiner, so dass ich mich nicht der "was ist ein GB-Diskussion stellen muss) auf den Stick passen. Das sollte doch auf alle Fälle funktionieren. MfG Maex 11:44, 10. Jul. 2008 (CEST)

Verzeichnis löschen

Ich habe auf meinem Rechner (Win XP Home) ein leeres Verzeichnis, das sich nicht mehr löschen lässt. Windows behauptet immer, die Datei würde noch von einem anderen Programm benützt (was aber eigentlich nicht sein kann, ich habe längst rebootet). Vom cmd-Prompt aus mit "rmdir" hab ich's auch schon versucht, aber das gleiche Ergebnis. Hat jemand einen Tipp, wie ich das Ding löschen kann? --Neitram 17:29, 9. Jul. 2008 (CEST)

Möglicherweise liegt ein Problem mit den Zugriffsrechten vor. Der abgesicherte Modus kann da Wunder wirken (im AM Rechtsklick → Eigenschaften → Reiter Sicherheit). Wenn das nicht hilft, versuch es mal mit diesem kleinen Programm hier. --Sir Anguilla 17:44, 9. Jul. 2008 (CEST)

Link korrigiert :-) --Dulciamus ??@??+/- 17:46, 9. Jul. 2008 (CEST)
Dankeschön! Der Tipp mit dem abgesicherten Modus hat geholfen. Neitram 19:11, 9. Jul. 2008 (CEST)
Mit dem Process Explorer von Sysinternals kann man rausbekommen, welcher Prozess auf welcher Datei sitzt. --Eike 20:03, 9. Jul. 2008 (CEST)
Wenn man eine Datei aus einem Verzeichnis öffnet und wieder schließt, dann bleibt oft das Verzeichnis noch in Zugriff. Da hilft es dann das Programm zu schließen oder eine Datei in einem anderen Verzeichnis zu offnen. Ich kenne das zB von Outlook und Outlook Express, wenn ich einen Dateianhang mit einer Mail verschicke. Die Datei kann dann gelöscht werden, aber das Verzeichnis nicht. Das aktuelle Thunderbird gibt das Verzeichnis sofort frei. Ich glaub MS-Office hält das Verzeichnis auch offen (verwendet ja die gleichen Programmbibliotheken). --Franz (Fg68at) 14:16, 10. Jul. 2008 (CEST)

Männlicher Vorname "Ravn"

Wer kann mir mehr über die Herkunft, Bedeutung und Entwicklung des männl. Vornamens "Ravn" sagen. Gibt es berühmte Namesträger oder ähnliches.Danke--78.42.134.96 20:02, 9. Jul. 2008 (CEST)

dänisch und norwegisch Rabe, probier wikt:Rabe #Übersetzungen gruß --W!B: 21:19, 9. Jul. 2008 (CEST)
Ravn als norwegischer Name bedeutet Rabe auf Deutsch. Namensträger gibt es in NOR einige. Tipp: "Ravn" hier in der Suchfunktion der guten alten Wikipedia eingeben. Und noch in der norwegischen (nur der Rabe): [10]. Klugschnacker 21:21, 9. Jul. 2008 (CEST)
mit dem Haken, dass Ravn da (und so weit ich das überblicken kann nach kurzem Suchen) wie andernorts als Vorname unüblich bis inexistent ist. Auf Island scheints ein paar Rafns zu geben. --Janneman 21:28, 9. Jul. 2008 (CEST)
hast eigentlich recht, googlen ergibt etliche nachnamen de und nördlicher, und Benutzer:Ravn - den fragen? sonst noch Henrik-Ravn Jensen, Fortuna Düsseldorf 1986-1988 (ist man dann schon berühmt), wenig ergiebiges baby-vornamen.de - zumindest könnte man im Seibicke oder Mackensen was finden.. --W!B: 02:24, 10. Jul. 2008 (CEST)
Ich dachte, Rabe heisst auf isländisch Krimma, aber vielleicht ist das ja nur eine Krähe. --Gereon K. 10:03, 10. Jul. 2008 (CEST)
wikt:is:krimma?? wikt:is:kráka!! --W!B: 17:55, 10. Jul. 2008 (CEST)

Der Ortsname Ravensburg (Württemberg) und auch der Name der Burg der Freiherren Göler von Ravensburg (Baden) wird immer wieder gerne von gewissen Leuten namens "Raban" abgeleitet, die den Namen aufgrund schwarzer Haare gehabt haben sollen oder auch nicht. Bei solchen Pseudo-Etymologien schreibt ja gemeinhin einer vom anderen ab, und keiner weiß genaues... --AndreasPraefcke ¿! 18:30, 10. Jul. 2008 (CEST)

Brems?Dingsbums an Schiene

Hallo, weiss hier jemand, was das (Bild, 2,5 MB) genau ist? Gefunden habe ich es an einer Schiene der Vogtlandbahn. Meine ersten Vermutungen habe ich in den entsprechenden Artikeln allesamt nicht bestätigt gefunden, vielleicht aber auch nur falsch gesucht. Also, was ist das? -- Gruß, aka 21:19, 9. Jul. 2008 (CEST)

Könnte das nicht doch irgendwie eins von diesen Dingern sein, die vor über 70 Jahren mal Indusi hießen? Irgendso ein Elektromagnet, der - aktiviert - beim Überfahren einen entsprechenden Mechanismus im Triebfahrzeug auslöst, der dann den Zug bremst? Davon gibt es fast so viele verschiedene Systeme wie Eisenbahnen... Heute wohl unter PZB zusammengefasst... BerlinerSchule 21:32, 9. Jul. 2008 (CEST)

Punktförmige Zugbeeinflussung, erstes Bild. --91.32.71.100 22:04, 9. Jul. 2008 (CEST)
Wobei das dort im PZB-Artikel abgebildete Foto offensichtlich zu einem anderen System gehört, schon weil es ja außen neben der Schiene liegt und das hier in Rede stehende innen. Aber der Systeme gibt es eben viele. Gemeinsam ist, dass sie so mit dem Signal / der Weiche gekoppelt sind, dass bei fehlender Reaktion des Triebfahrzeugführers das landseitige Teil die Info an die Maschine weitergibt (hier und oft elektromagnetisch, in alten Systemen auch mechanisch!), was dann eben die Bremsung veranlasst. Viele Jahrzehnte lang ein ganz wesentlicher Sicherheitsfaktor bei vielen Bahnen, heute eher auf Nebenstrecken. Anschaulich in Eisenbahnmuseen (z.B. Nürnberg). BerlinerSchule 01:19, 10. Jul. 2008 (CEST)
Das ist zweifelsfrei ein INDUSI-Magnet, also im weitesten Sinne ein Bremsdingsbums. Wenn der Tfz-Führer nicht reagiert, bremst es. ;-) Das Teil scheint noch ziemlich neu zu sein, außerdem fehlt das Kabel. Es wurde vml erst Mmontiert und noch nicht angeschlossen. Und @BerlinerSchule: Der Magnet auf dem Dingsbumsfoto liegt außen, erstens schaut zwischen den Halterungen der Schwellenkopf heraus und im Hintergrund ist die zweite Schiene zu sehen und zweitens ist die innenliegende Bauart in DE ungebräuchlich.

In diesem Sinne Hl1 (für die Deutsche Reichsbahn (die ohne Reich)) Grüße Marcus 07:30, 10. Jul. 2008 (CEST)

Siehe auch hier. Das Gegenstück an der Lok sieht man hier. -- Хрюша ?? 08:08, 10. Jul. 2008 (CEST)

Danke für die Informationen. Aufgrund des (noch) fehlenden Kabels taugt das Bild wohl leider aus enzyklopädischer Sicht wenig, so dass ein Hochladen nicht lohnt. -- Gruß, aka 19:30, 10. Jul. 2008 (CEST)

Ich finds besser, als die Bilder im Artikel, auch wenn das Kabel fehlt. Es ist detaillierter, man kann wesentlich mehr erkennen. Das fehlende Kabel sollte man aber zur Bildbeschreibung tun. --84.56.231.52 23:43, 10. Jul. 2008 (CEST)

Elektrische Spannung in verschiedenen Ländern

Es wäre schön wenn es einen Artikel darüber geben würde welche elektrische Spannung in den verschiedenen Ländern üblich ist und welche Steckdosen dort verwendet werden.--62.47.205.230 09:28, 10. Jul. 2008 (CEST)

Ja, das wäre wirklich schön. 78.94.169.95 09:36, 10. Jul. 2008 (CEST)
Wirklich tolle Übersicht, nur sollte sie auch für jeden Leser leicht zu finden sein. Hoffentlich ist diese Übersicht bei WP auch intern an diversen Stellen gut erkennbar verlinkt! -- Muck 09:56, 10. Jul. 2008 (CEST)
Redirect Steckertyp wurde angelegt. Redirect "Urlaub mit Uschi in Ägypten" in Vorbereitung...

Das Thema interessiert mich auch gerade. Na klar, es ist Ferienzeit. Vielleicht könnten wir das mal als Anregung nehmen, so eine Art saisonale FAQ-seite einzurichten, die die typischen Fragen einer Jahreszeit zusammenstellt. So im Dezember die üblichen Weihnachts- und Adventsfragen (Was ist der Geburtstag von Jesus?), im Frühjahr die Standard-Osterfragen (Warum gibt es Ostereier?) und im Urlaub die erwartete Steckerfrage. So könnten wir uns doch eine Menge Arbeit ersparen. --Rabe! 11:19, 10. Jul. 2008 (CEST)

[Steckertypen] ist wirklich sehr informativ. Die Karten sind wirklich toll. Gibt es so etwas auch für Kraftstromspannungen und deren Stecker? Das wäre vielleicht für Konstrukteuere eine Erleichterung.

 ;) - ob ein ingenieur wirklich in der WP nachschaut, wenn er im ausland ein kraftwerk bauen soll? seinen Kompressor wird er wohl nur ausnahmsweise in urlaub mitnehmen..--W!B: 17:57, 10. Jul. 2008 (CEST)
Du kennst nicht viele Ingenieure? ;) TheBug 22:29, 10. Jul. 2008 (CEST)

12 Kanal MUX

Gibt es ein Gerät, welches n mal 12 Kanäle auf 12 Ausgänge ausgibt? Wie kann man das sonst realisieren? Und wie nennt man sowas überhaupt?

mfg --62.156.183.190 10:54, 10. Jul. 2008 (CEST)

Kanäle, in denen was übertragen wird? Bits? HF?--Thuringius 12:09, 10. Jul. 2008 (CEST)
Strom, bzw. Spannung. Es soll einfach ein Umschalter sein, der ähnlich wie bei PC ein Monitorumschalter funktioniert , nur eben für ströme, die Umschaltung muss nicht besonders schnell gehen. --91.23.174.161 16:57, 10. Jul. 2008 (CEST)
Deine Beschreibungen sind so kurz, es ist schwierig daraus schlau zu werden. Du solltest erzählen, was du vor hast oder ausführlicher beschreiben, was du benötigst, dann kann dir bestimmt besser geholfen werden. Aber vielleicht hast du Glück und es findet sich hier jemand, der sofort versteht, wovon du sprichst... --84.56.231.52 22:16, 10. Jul. 2008 (CEST)

1: Ja, 2: Häh?, 3: Switch Matrix TheBug 22:23, 10. Jul. 2008 (CEST)

Schau mal bei Kreuzschiene und Koppelfeld nach. --PeterFrankfurt 01:41, 11. Jul. 2008 (CEST)

Pinwandmoderation

Hi =) Wie kann es sein, dass Pinwandmoderation die „korrekte“ Schreibweise ist, wenn das benutze Utensil Pinnwand heisst? Handelt es sich um einen feststehenden Begriff, oder hat sich die falsche Schreibung nur besser durchgesetzt? MfG --GoldenHawk82 14:16, 10. Jul. 2008 (CEST)

So schön verlinkt, und doch nicht gelesen ;) Pinnwand#Schreibweise. VG --Schmiddtchen 14:26, 10. Jul. 2008 (CEST)
Ups *blush* Damit hat sich das erledigt ;) --GoldenHawk82 14:31, 10. Jul. 2008 (CEST)

Gibt es einen freien PIM, der folgendes beherrscht:

  • Man kann eine beliebige Zahl von täglichen Fixpunkten eintragen (wie etwa die Weckzeit beim Wecker).
  • Unabhängig davon, normale Einmaltermine.
  • Er macht sich bei den einprogrammierten Zeitpunkten akustisch bemerkbar.

? --KnightMove 17:34, 10. Jul. 2008 (CEST)

Mozilla Sunbird (bzw. Thunderbird mit der Lightning Extension) --Atreiju 17:48, 10. Jul. 2008 (CEST)
P.S. Denke aber mal, die von dir gewünschten Funktionen kann fast jeder Personal_Information_Manager#Verbreitete_PIMs--Atreiju 17:51, 10. Jul. 2008 (CEST)

sicherheitstool.com

Sicherheitstool.com - ich habe mir das gerade heruntergeladen. Das Installationsfenster steckt seit über einer halben Stunde fest und lässt sich auch nicht per Button schließen (nur einklappen)... das gibt zu denken. Hat jemand Erfahrung damit? Ist das seriös, brauchbar, gut...? --KnightMove 10:36, 10. Jul. 2008 (CEST)

Du installierst Software von einer Website, deren Seriosität du nicht einschätzen kannst? Dann auch noch eine Website ohne Impressum und mit einem Webformular als einziger Kontaktmöglichkeit... Hast du mal bei Google nach "sicherheitstool.com" gesucht? --08-15 11:18, 10. Jul. 2008 (CEST)
Eine Google-Suche liefert nicht sehr viele Ergebnisse, sie weisen aber darauf hin, dass es sich bei der Software um Malware handelt. Es gibt da unter anderem diverse Warnungen in Foren, z.B. hier. Außerdem sieht die ganze Website unseriös aus, da miserabel übersetzt (z.B. rechts oben "Haus" statt "Home", oder unten links: "ohne Ihnen bei der Arbeit zu stören"). Ich würde an Deiner Stelle die Installation lieber abbrechen, notfalls per Task-Manager. --LabFox 11:04, 10. Jul. 2008 (CEST)
Ich sehe gerade, die Software scheint viele Namen zu haben: http://diskretter.com/. Das spricht auch nicht gerade für den Anbieter. --LabFox 11:08, 10. Jul. 2008 (CEST)
Die Seite ist maschinell ins deutsche übersetzt worden (Home -> Haus), ein Hersteller wird nicht genannt, ein Impressum o.ä. gibt es nicht. Warum sollte ein vernünftiger Mensch ein unbekanntes "Sicherheitstool" herunterladen und ausführen? Die Seite ist unseriös. Das Tool kann wohl kaum jemand anhand des Installers positiv beurteilen. --T-ater 11:08, 10. Jul. 2008 (CEST)
Wir haben Rogue-Software, der englische EN:Rogue software bzw en:List of fake anti-spyware programs ist besser. Von dort stammt der link.
Nicht seriös und potentiell gefährlich, würde ich tippen.--LKD 11:29, 10. Jul. 2008 (CEST)
Du hast nicht ernsthaft vor dem Download die geforderten Daten (Name, Adresse, Kreditkarte, Kontodaten, etc.) eingegeben, oder? – viciarg 14:19, 10. Jul. 2008 (CEST)
Falls doch :-( Im WWW lassen sich sogar Name, Wohnort und persönliche Hobbies des Betreibers dieser Seite finden. Ruf ihn doch einfach mal an (Ferngespräch in die Ukraine) - nach eigenen Angaben spricht er neben Russisch und Englisch auch Deutsch. Joyborg 15:11, 10. Jul. 2008 (CEST) PS: Mann, auf sowas darf man heutzutage nicht mehr reinfallen!! Der Mann scheint zwar eher Anfänger als Profi zu sein, aber wenn du ihm tatsächlich deine Kreditkartendaten geschickt hast (!), solltest du mE schleunigst deine Kreditkartenfirma kontaktieren und die Karte sperren lassen. Ohne Gewähr, nur meine Meinung.
Nein, das Ding war gratis, also keine Kontodaten... drum habe ich mir wenig dabei gedacht. Ein Fehler, wie ich zugeben muss. Na gut, ich schaue mal, wie ich das Zeug wieder loswerde. --KnightMove 23:31, 10. Jul. 2008 (CEST)

Die Domain bzw. Software hat sehr viele Namen: http://www.robtex.com/ip/67.55.81.200.html --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:19, 11. Jul. 2008 (CEST)

Ich danke für eure Informationen und bitte noch um Mithlife bei der Entfernung (habe mich bis jetzt wenig mit Vista beschäftigt...): Ich habe jetzt den Windows Defender offen und sehe den 'Rogue' bei den Autostartprogrammen vor mir (Datei heißt "SchutzSchloss Installer"). "Entfernen"- und "Deaktivieren"-Button gehen nicht. Wie gehe ich jetzt richtig weiter vor? --KnightMove 00:56, 11. Jul. 2008 (CEST)

Das sollte ein AVSystemcare-Clon sein und sich hiermit entfernen lassen:

--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:17, 11. Jul. 2008 (CEST)

Leider gibt es mit beiden Probleme. Da brauche ich Hilfe vor Ort von einem versierten... danke euch allen. --KnightMove 09:13, 11. Jul. 2008 (CEST)

Bilder als Anhänge empfangen mit Lotus Notes?

Ich habe jemandem Bilder als Anhänge an einer Mail geschickt. Die Mail ist mit Thunderbird 2 verfasst und keine HTML-Mail (das Häkchen in den Einstellungen ist jedenfalls deaktiviert). Auf der Empfängerseite wird das Programm Lotus Notes eingesetzt und bei diesem Programm werden die Bilder direkt unterhalb des Mailtextes dargestellt - angeblich ohne jede Möglichkeit, sie ganz normal als Datei zu speichern. Eine kleine Google-Recherche hat zutage geführt, dass dieses Problem mit Notes wohl bekannt ist, einen Lösungsvorschlag habe ich auf die Schnelle in keinem Beitrag gefunden. Ich kenne Lotus Notes nicht, kann mir jemand sagen, was die Gegenseite in den Notes-Einstellungen ändern muss, damit Bilder als normale Anhänge behandelt werden? Grüße, -- Zef 10:40, 9. Jul. 2008 (CEST)

Hallo Zefram, ich benutze hier im Büro Lotus 6.5. Unter Datei - Vorgaben - Benutzervorgaben gibt es im Bereich "Allgemein" eine "Zusätzliche Option" mit dem Namen "In-Line-MIME-Bilder als Anhänge anzeigen". Vielleicht hilft das. Gruß, --Wolli 10:38, 10. Jul. 2008 (CEST)
Danke für den Tipp, ich werde das mal so weiterleiten. Grüße, -- Zef 10:49, 10. Jul. 2008 (CEST)
Die Gegenseite berichtet, dass diese Einstellung leider nichts an der Darstellung der Mails geändert hat. Dann muss ich wohl einen kleinen Kurs in Packen und Entpacken geben und Bilder in Zukunft in Zip-Archiven verschicken... Grüße, -- Zef 12:42, 11. Jul. 2008 (CEST)

Halsschmerzen nach sport

Guten Tag Wenn man Sport macht und das bei etwas kälterem Wetter, dann tut einem der Hals danach manchmal weh, dann läuft einem manchmal 2 bis 3 Tage die Nase und man schmeckt fast nichtsmehr. Mich würde interessieren, wie man das verhindern kann oder bekämpfen kann und, ob es da unterschiede von Person zu Person bei der empfänglichkeit giebt. Wie nennt man denn dieses Symptom?, kann man dagegen Immun werden? Ich wäre ihnen dankbar für eine Antwort --217.224.151.65 14:35, 9. Jul. 2008 (CEST)

Grippaler Infekt? --Dulciamus ??@??+/- 17:43, 9. Jul. 2008 (CEST)
Vielleicht einfach zu viel durch den Mund geatmet, trockene Luft Maex 18:02, 9. Jul. 2008 (CEST)
Woher dann die laufende Nase und warum 2-3 Tage? --Dulciamus ??@??+/- 18:47, 9. Jul. 2008 (CEST)
Nicht nur ab und zu bei kaltem Wetter laufen und dann wundern, dass der Körper streikt. Abhärtung (Sauna, kalt duschen, Wechseldusche), Aufbautraining bei nicht ganz so kaltem Wetter, aber was der Körper dann immer noch nicht verträgt, sollte man sein lassen. Jeder hat seine ganz persönlichen kleinen oder größeren genetischen Schwachstellen. Vielleicht mit Schal joggen. Klingt aber alles nicht nach Raynaud-Syndrom. --ILA-boy 20:55, 9. Jul. 2008 (CEST)

Wie bekommt man die halsschmerzen denn wieder weg?

1. Heiße Milch mit Honig. 2. Vor dem Schlafengehen weitgestrickten (da ist die Strangulierungsgefahr nicht so groß) Wollschal sorgfältig um den Hals wickeln. Am nächsten Morgen sind die Halsschmerzen weg und der Hals meistens noch da. BerlinerSchule 13:36, 11. Jul. 2008 (CEST)

Chancenverteilung beim Kalender"spiel" von 9live

Angeregt durch diese Geschichte: Bei 9live gibt es folgendes "Spiel": Der Moderator hält einen Abreiskalender in der Hand, bei dem pro Blatt ein Tag (also etwa der 12. Juni) steht; die Reihenfolge der Blätter ist zufällig, also nicht wie bei einem "richtigen" Kalender den Tage der Monate folgend (wobei jeder Tag nur einmal pro Kalender vorkommt). Nun ruf ein armer Wicht Mitspieler an und gibt sein Geburtstag an. Der Moderator reisst daraufhin das oberste Blatt ab und wenn das dann auftauchende Blatt den vom Mitspieler genannten Tag aufweist, gewinnt dieser. Gewinnt er nicht, so wir der gleiche Kalender für den nächsten Mitspieler nach dem gleichen Prinzip genutzt. Nun ruft Anrufer Nr. 2 an, sagt ebenfalls sein Geburtsdatum, der Moderator reisst das eben bei Kandidat 1 enthüllte Blatt ab, Anrufer 2 gewinnt ebenfalls nicht und Anrufer 3 wird durchgestellt.

Die Chancenverteilung für den ersten Kandidaten sollte ganz einfach 1:365 sein (wir vergessen mal Schaltjahre). Nun gewinnt dieser erste Kandidat nicht, das erste Blatt ist abgerissen, d.h. es sind nur noch 364 Tage im Kalender. Wie stehen nun die Chancen für den zweiten Anrufer? Und wie für Anrufer 3, Anrufer 4, Anrufer n? Die Chancen sind ja nun nicht mehr 1:364, 1:363, 1:362, etc., da es ja sein kann, dass der Anrufer einen Tag nennt, der bereits vom Moderator bei einem früheren Anruf abgerissen wurde. Dass das ganze Spiel natürlich Humbug ist und dass das Geschätfsmodell von 9live fraglich ist und das ich die Leute, die da "mitspielen" nicht verstehe, lasse ich mal beiseite. Mich interessiert vielmehr, ob man diese sich verändernde Chancenverteilung mathematisch darstellen kann.--schreibvieh muuuhhhh 15:31, 10. Jul. 2008 (CEST)

Aus dem Bauch raus wuerde ich vermuten, dass sich die Wahrscheinlichkeit nicht aendert, und zwar weil der Anrufer keine Wahl hat – sein Geburtstag steht nun mal fest. Insofern wuerde das Wissen, welche Blaetter schon abgerissen wurden, gar nicht weiterhelfen. Zur Illustration schauen wir uns den Fall an, dass nur noch ein Kalenderblatt vorhanden ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Anrufer genau an dem Datum Geburtstag hat, das diesem einen Blatt entspricht ist ... 1/365. Die Situation waere eine andere, wenn der Anrufer raten duerfte, was als naechstes kommt. Dann muesste er nur mitzaehlen, und koennte das letzte Kalenderblatt sicher identifizieren. Bei den vorgegebenen Regeln ist es aber letztendlich egal, ob sich die Blaetter noch auf dem Kalenderblock befinden oder schon im Muelleimer liegen. --Wrongfilter ... 15:57, 10. Jul. 2008 (CEST)
Naja, das Wissen hilft in sofern weiter, dass der Zuschauer, wenn sein Geburtsdatum schon abgerissen wurde, gar nicht mehr anrufen muss (bzw. frühzeitiger aus der Warteschleife aussteigen kann). Daher hilft es natürlich, zu wissen, welche schon abgerissen wurden. --Atreiju 16:04, 10. Jul. 2008 (CEST)
(BK) Bin kein Mathematiker, muss mich also auf meine Logik verlassen. Also du meinst, wenn sich die späteren Anrufer nicht bemerken, ob ihr Geburtstag schon aufgetaucht ist? Ich denke das würde man merken aber egal: Wenn (für den späteren Anrufer) die schon abgerissenen Daten unbekannt sind, bleibt doch die Chance bei 1:365, denke. (bzw 1:364, denn das Blatt, das abgerissen wird, sieht man ja schon, wer das nennt dem ist nicht zu helfen).. --Atreiju 16:01, 10. Jul. 2008 (CEST)
(BK2)Wenn der Kalender bei 9live jeden Tag genau einmal drin hat (9live würde ich zutrauen, Datümer zu bevorzugen, an denen weniger Leute Geburtstag haben), dann ist für Personen, die die gesamte Sendung verfolgen und feststellen, dass ihr Geburtstag noch nicht gezogen wurde tatsächlich 1/365, 1/364, 1/363 usw. Wurde ihr Geburtstag bereits gezogen, ist die Wahrscheinlichkeit = 0. Für die Personen, die die Sendung nicht komplett verfolgt haben ist die Wahrscheinlichkeit 1/365, da sie keine Rückschlüsse aus den anderen Blättern ziehen können. Wenn der Kalender mehrfache Einträge beinhaltet, bleibt die Wahrscheinlichkeit bei folgenden Anrufen bei 1/365. Schönen Gruß --Heiko 16:05, 10. Jul. 2008 (CEST)
Die Chance für den n-tn Anrufer hat eine Chance von ist   irgendwie so in die Richtung. Auf jeden Fall muss du quasi die Wahrscheinlichkeit dass sein Zettel schon weg ist mit der dass er den Zettel trifft multiplizieren. Wobei es klar ist dass die Wahrscheinlichkeit zu treffen mit der Zeit sinkt. (nicht signierter Beitrag von 193.254.183.241 (Diskussion) )


(BK)
Wenn wir mal den Schalttag außer acht lassen, dann hat der erste eine Chance von 1:364 richtig zu raten, weil das Datum des obersten Blattes ja nicht auch auf dem zweiten stehen kann. Bei weiteren Versuchen kommt es darauf an, ob sich der Delinquent die Daten der abgerissenen Blätter gemerkt hat oder nicht. Wird das vorletzte Blatt gezeigt, dann kann er wissen, welches Datum auf dem letzten stehen muss, wenn er sich alle vorigen gemerkt hat. Weiß er dagegen nicht, welche Daten schon weg sind, dann ist die Chance bei jedem Versuch 1:364, auch beim letzten. -- Martin Vogel 16:07, 10. Jul. 2008 (CEST)
Vielen Dank für diese ganzen Erklärungen und Hinweise! Nun noch eine Nachfrage: Bisher wurden ja immer die Chancen der jeweiligen Anrufer betrachtet; wie sieht denn das Risiko von Seiten 9live aus, dass tatsächlich jemand das richtige Datum nennt? Nehmen wir mal an, keiner der Anrufer weiss, welche Tage vorher bereits abgerissen wurden, dann müsste sich doch das Risiko für 9live mit jedem Anrufer verringern, da die Chance, dass dieser ein bereits abgerissenes Datum nennt, ja immer größer wird. Lässt sich mathematisch ausdrücken, wie sich dieses Risiko entwickelt?--schreibvieh muuuhhhh 16:23, 10. Jul. 2008 (CEST)
Atreiju hat oben kritisiert, ich haette nicht beruecksichtigt, dass Leute nicht mehr anrufen, wenn ihr Geburtstag schon genannt wurde. Habe ich tatsaechlich nicht, weil diese Entscheidung in der Fragestellung nicht verlangt wurde. Die Antwort haengt eben davon ab, ob die schon gezogenen Blaetter einen Einfluss auf das gerade laufende Spiel haben. Haben sie keinen, dann ist es so wie ich oben argumentiert habe, dass es naemlich egal ist, ob ein Blatt auf dem Block haengt (unterhalb des "Gewinnerblattes") oder schon im Muelleimer liegt. Die Wahrscheinlichkeit ist dann konstant 1/365,25 (um genau zu sein). Andernfalls muesstest du genau angeben, welches Vorwissen seitens des Anrufers beruecksichtigt werden soll. Ich meine mich uebrigens zu erinnern, dass das Kalenderspiel nur eine Art Bonusspiel ist, dass die Leute also eigentlich wegen eines anderen Spiels anrufen. --Wrongfilter ... 16:37, 10. Jul. 2008 (CEST)
Stimmt das denn nun eigentlich sicher? Mit der konstanten Wahrscheinlichkeit (1/365,25, 1/365, 1/364, je nachdem)? Die Namenlose IP ist ja anderer Meinung als wir anderen! Kann es zwar nicht ganz nachvollziehen, aber irgendwas erinnert mich bei ihrer Erklärung an den Stochastikunterricht... Vielleicht stimmt ja ihre Lösung? (Die IP kennt sich immerhin schonmal mit dem Formelgenerator aus :-) --Atreiju 17:02, 10. Jul. 2008 (CEST)
Bewiesen ist das nicht, das kommt aus dem zitierten Bauch, aus Symmetriegruenden. Der Vorschlag der IP ist zwar huebsch geschrieben, kann aber in der Form schon deshalb nicht stimmen, da bei einem Binomialkoeffizienten die obere Zahl (n) groesser sein sollte als die untere (365). Die Formel deutet aber schon die Symmetrie zwischen den Blaettern auf dem Block und denen im Papierkorb an, da naemlich   gilt (so waeren die Faktoren sinnvoller).--Wrongfilter ... 17:33, 10. Jul. 2008 (CEST)
Bei Binomialkoeffizienten darf die obere Zahl durchaus kleiner sein als die untere, es kommt dann allerdings immer null als Ergebnis raus. 6 über 49 ist z.B. die Anzahl der Möglichkeiten, 49 verschiedene Zahlen auf einem 6-Felder-Lottozettel anzukreuzen. Geht nicht, also null. -- Martin Vogel 19:13, 10. Jul. 2008 (CEST)
Ich verstehe leider kein Wort, aber ich denke mittlerweile auch, dass die Wahrscheinlichkeit nicht konstant bleiben kann. Denn während beim zweiten Anrufer noch eine sehr, sehr große Chance besteht, dass das genannte Datum immerhin noch in dem Kalender steckt, hat der 363te Anrufer schon fast keine Chance mehr, dass sein Datum überhaupt noch im Kalender steckt. Hinzukommt die sowieso geringe Chance, 1 aus 365 zu treffen. Daher denke ich nun auch (wie die IP, wenn ich sie ansatzweise verstanden haben), dass die Wahrscheinlichkeit abnimmt, je später man anruft, umso schlechtere Chancen. --Atreiju 18:02, 10. Jul. 2008 (CEST)

Man sieht wieder, wie schwer W'theorie ist :-) Meiner Meinung nach ist der Geburtstagsaspekt nebensächlich und dient nur dazu, dass eben nicht Leute mitprotokollieren um dann ein passendes Datum an passender Stelle zu sagen. Jeder Zuschauer hat also schon vor der Sendung ein Datum "gewählt" (vereinfacht gesehen gleichverteilt, also je 1/365) und es kommt darauf an, zu tippen, wann der Mod. dieses Datum aufdeckt (und das mit dem Anruf und der Warteleitung zu koordinieren). Die Fragestellung erlaubt aber keine genaue Antwort: Für einen Reinzapper, der anruft (und nicht weiß, wieviele und welche Blätter fehlen) bleibt die W'keit konstant, das richtige Datum zu treffen. Für einer der mitprotokolliert wächst das Vorwissen an (Treffer-W'keit erhöht sich) aber die "Geburtstagsklausel" sorgt dafür, dass immer weniger Leute eine Chance haben (die, deren Datum schon war haben Peck gehabt)....schwierige Frage, vielleicht übersehe ich auch noch was... --χario 18:21, 10. Jul. 2008 (CEST)

Vorweg: Ich halte es für wahrscheinlich, dass der Kalender den 29. Februar enthält, wir sind in einem Schaltjahr und wir wollen doch diejenigen, die nur alle vier Jahre Geburtstag haben, nicht noch weiter benachteiligen, oder? Damit ist die Chance, „blind“ zu treffen (Reinzapper), bei zufälliger Verteilung der Blätter 1/366 bzw 1/365, da ja das oberste Blatt wohl zu sehen ist.
Wenn einer (mit festem Geburtstag) mitprotokolliert, steigen seine Chancen mit jedem aufgedeckten anderen Datum (1/365, 1/364, 1/363 ...), um dann auf null zu fallen, weil entweder der eigene Geburtstag bereits aufgedeckt wurde oder jemand anders gewonnen hat ( =Spielende?).
Ich würde wenn, dann mitprotokolliert und spät anrufen, wenn ich noch eine Chance sehe. Aber dazu müsste ich mir erst einmal einen Fernseher zulegen. Oder ... ne, dafür bestimmt nicht. --Simon-Martin 18:44, 10. Jul. 2008 (CEST)

Wenn am sich anschaut, wie oft der 31. Juni "gezogen" wird, muss man sich fragen, inwieweit hier die Wahrscheinlich für alle Tage gleich hoch ist. Ich wette, dass es irgendwo eine Statistik über die seltensten Geburtstage gibt, und dass 9Live diese kennt ;) --Andibrunt 22:49, 10. Jul. 2008 (CEST)

mal so am rande dieser Beitrag in der Stupidedia zu 9live ist Sicherlich interessant ;o) ...Sicherlich Post 23:14, 10. Jul. 2008 (CEST) IMO deutlich spannender als der WP-Artikel ;)

(diesee Nachfrage scheint etwas untergegangen zu sein, daher nochmal:) Vielen Dank für diese ganzen Erklärungen und Hinweise! Nun noch eine Nachfrage: Bisher wurden ja immer die Chancen der jeweiligen Anrufer betrachtet; wie sieht denn das Risiko von Seiten 9live aus, dass tatsächlich jemand das richtige Datum nennt? Nehmen wir mal an, keiner der Anrufer weiss, welche Tage vorher bereits abgerissen wurden, dann müsste sich doch das Risiko für 9live mit jedem Anrufer verringern, da die Chance, dass dieser ein bereits abgerissenes Datum nennt, ja immer größer wird. Lässt sich mathematisch ausdrücken, wie sich dieses Risiko entwickelt?--schreibvieh muuuhhhh 23:44, 10. Jul. 2008 (CEST)

Es ändert sich nicht. Denkt der n-te Kandidat nicht mit, wird er weiterhin mit 364/365 daneben liegen. Denkt er mit, wird er mit (365-n)/365 daneben liegen. --Chin tin tin 00:01, 11. Jul. 2008 (CEST) (Zum ersten: Sei y Tage, die noch nicht genannt wurden. Mit y/365 wird er einen Tag nennen der noch nicht genannt wurde und dieser ist mit 1/y der richtige, da dich die Gegenwahrscheinlichkeit interessiert also: 1-(1/y)*(y/365)=364/365. Oder anders hergeleitet: sei x Tage die schon genannt wurden, also x+y=365. Mit x/365 wird er einen schon genannten sagen und mit (y-1)/365 einen noch nicht genannten, aber trotzdem falschen sagen. Zusammen also x/365 + (y-1)/365 = 364/365. Oder anders hergeleitet: er hat weiterhin als unwissender die Chance 1/365 das richtige Datum zu wählen, also 1-1/365=364/365 das falsche zu wählen.) --Chin tin tin 00:16, 11. Jul. 2008 (CEST)
Wenn 9-live schlau ist und da sie eh ein modifizierten Kalender benutzen, werden sie also die 365 Tage nicht nur einfach in eine andere Reihenfolge gebracht haben, sondern jeden zufällig aus allen 365 Tagen ausgewählt haben (allerdings mit der Gefahr, dass ein Tag zweimal hintereinander kommt). --Chin tin tin 00:21, 11. Jul. 2008 (CEST)

Kann es sein, dass alle hier von falschen Voraussetzungen ausgehen? Ich glaube mich zu erinnern, das Spiel mit dem Kalender mal gesehen zu haben. Das ging aber ein bisschen anders. Jeder Anrufer sollte eine feste Summe (oder einen "Geldkoffer" oder so) bekommen, außerdem gab es den "Jackpot" von etlichen Tausend Euro. Groß stand auf dem Bildschirm dann die Gesamtsumme (sagen wir mal 12.200,- Euro), während der Moderator des Schlitzohrfernsehens ab und zu mal sagte "200 Euro sicher - und die Chance auf den Jackpot mit 12.000 Euro!" Dann kam aber - o Wunder - stundenlang keiner durch und erst gegen Schluss der Sendezeit wurde ein Anrufer ins Studio durchgestellt. Der musste dann eine babyleichte Frage beantworten, tat dies auch - o Wunder 2 - richtig und wurde dafür mit tosendem Beifall, erhebenden Worten des Moderators und ähnlichen Dienstleistungen belohnt. "Du hast zweihundert Euro gewonnen!!!" Und dann wurde die ganze Sache sehr spannend und extrem dramatisch, als der Moderator auf die große Chance zu sprechen kam. In dramatischem Ton wurde der Geburtstag erfragt, dramatisch begann der Moderator am Kalenderblatt zu ziehen. Dann kam aber - o Wunder 3 - ein anderes Datum als der Geburtstag des Anrufers. Der wurde nochmal getröstet, er hatte schließlich die 200 Euro gewonnen! Dann war die Sendung zu Ende. Habe ich das richtig in Erinnerung? BerlinerSchule 23:54, 10. Jul. 2008 (CEST)

Das hast Du völlig richtig in Erinnerung; mir ging es bei meiner Nachfrage auch nur darum, rauszukriegen, ob die weitverbreitete Meinung (jeder, der durchkommt und sein Geburtstag nennt hat eine Chance von 1:364) stimmt oder nicht. Ich verstehe die obigen Erklärungen, ehrlich gesagt, nicht ganz. In der Ausgangssituation sind 365 Tage im Kalender und der erste Anrufer hat eine Chance von 1:364. Wenn nun 100 Leute angerufen haben, wieso hat dann der 101. ebenso eine Chance von 1:364, obwohl nur noch 264 Blatt im Kalender sind? Bei immerhin 100 Geburtstagen kann er ja gar nicht mehr gewinnen (weil diese ja bereist zuvor entfernt wurden), warum bleibt dann seine Chance 1:364? Ich bin verwirrt (habe aber von Mathe auch gar keine Ahnung....).--schreibvieh muuuhhhh 00:41, 11. Jul. 2008 (CEST)
Bei 100 kann er nicht gewinnen, weil sie bereits (ohne sein Wissen) entfernt wurden, bei 263 kann er nicht gewinnen, weil sie das falsche Datum tragen und bei dem einem richtigen Datum gewinnt er, weil es das richtige ist. --Chin tin tin 00:49, 11. Jul. 2008 (CEST) --Chin tin tin 00:49, 11. Jul. 2008 (CEST)
Er kann nur bei einem einzigen Blatt gewinnen. Die 263 Blatt, die weiter hinten im Kalender sind, sind voellig irrelevant, genau so irrelevant wie die 100 Blatt, die schon vorher abgerissen wurden. Die Situation, die ich betrachtet habe, ist im wesentlichen die, die BerlinerSchule beschrieben hat: Der Anrufer macht seine Entscheidung anzurufen nicht davon abhaengig, was bereits gezogen wurde, und der Anrufer muss seinen Geburtstag nennen (und nicht irgendein Datum, wie Chin tin tin annimmt). Ausserdem gehe ich davon aus, dass auch der Sender das Spiel regelkonform spielt (idealisierte Problemstellung, ich weiss...), dass also der Kalender urspruenglich saemtliche 366 moegliche Daten enthielt. Das Risiko des Senders sollte das gleiche sein wie die Gewinnchance des Anrufers.--Wrongfilter ... 00:53, 11. Jul. 2008 (CEST)
OK, ich hab nun verstanden, warum die Chancen für den Anrufer mit 1:365 gleich bleiben. Danke dafür! Aber für den Sender? Zu Beginn des Spiels kann jemand anrufen und die Chance, das sein Datum noch im Kalender ist, steht bei 1:365. Aber nach 364 Anrufern ist doch das Risiko für 9live deutlich geringer - oder??--schreibvieh muuuhhhh 00:58, 11. Jul. 2008 (CEST)
? - Zu Beginn ist die Chance, dass sein Datum noch im Kalender ist 365/365 = 1, oder, wenn wir das erste Blatt als schon rausgefallen betrachten, 364/365, also > 99%. Aber wenn wir annehmen, dass keine Erinnerung seitens der Anrufer gegeben ist (wenn also die Wahrscheinlichkeit einer Person, anzurufen, nicht dadurch beeinflusst ist, ob ihr Datum schon gezogen wurde), aendert sich ja ueberhaupt nichts an der Zufallssituation: Ein Person mit einem individuellen Geburtstag steht einem zufaellig auftauchendem Tag aus dem Kalender gegebenuber. Die Chance, dass die beiden identisch sind, ist (unter diesen Voraussetzungen) immer gleich. -- Arcimboldo 04:20, 11. Jul. 2008 (CEST)
schreibvieh: das Risiko für 9live ist genau so hoch, wie die Chance des Anrufers, zu gewinnen. Unter den gegebenen Bedingungen kennt der Sender das Datum, was als nächstes erscheinen muß. (Der Moderator kann ja kurz spicken, wenn gerade keine hinsieht... ;-)) Jetzt wählt der Sender aus der Gesamtzahl der Anrufer zufällig einen aus und fragt diesen nach seinem Geburtsdatum. Die Wahrscheinlichkeit, daß der Sender jemanden mit passendem Geburtsdatum erwischt, liegt genau bei 1:365,25 richtig zu liegen, sprich das Geld zu bekommen (Gleichverteilung der Geburtstage vorausgesetzt). Kurz: Der Anrufer kennt sein Geburtsdatum, weiß aber nicht, welches Datum gezogen wird, seine Chance liegt bei 1:365,25 (wenn er nicht mitloggt, siehe oben). Der Sender weiß, welches Datum als nächstes gezogen wird (die Reihenfolge im Kalender ist ja fest), kennt aber das Geburtsdatum des Anrufers nicht. Damit liegt die Wahrscheinlichkeit bei 1:365,25 zuungunsten des Senders, er muß das Geld bezahlen. Die Gegenwahrscheinlichkeit liegt 364,25:365,25, den "richtigen" zu ziehen, sprich das Geld nicht zahlen zu müssen. Ich hoffe, so wird es klarer. Grüße Marcus unplugged als 213.182.139.175 10:44, 11. Jul. 2008 (CEST) PS: Ich bin im statistischen Bereich tätig, hab trotzdem mal versucht, verständlich zu formulieren.
Ich bin im statistischen Bereich tätig, hab trotzdem mal versucht, verständlich zu formulieren. - Hallo Kollege! Die Wahrscheinlichkeit, daß der Sender jemanden mit passendem Geburtsdatum erwischt, liegt genau bei 1:365,25 richtig zu liegen 1:365,25? Das waere aber nur genau dann der Fall, wenn es sich um einen Vierjahreskalender handelte und der 29. Februar in jedem 4. Jahr vorkaeme. Oder aber, wenn es sich um einen Kalender mit 365 Tagen handelt, die am 29. Februar geborenen aber alle glauben, dass Ihr Datum auch im Kalender sei. In den anderen Faellen (365 Tage und die am 29. Februar geborenen rufen nicht an ODER 366 Tage) waere die Wahrscheinlichkeit aber bei glatten 1/365 oder 1/366. Gruss, Arcimboldo 12:08, 11. Jul. 2008 (CEST)
Du hast ja recht, Kollege. Ich bin jetzt mal oben von absolut idealisierten Bedingungen ausgegangen (oben wurde ja schon spekuliert, ob 9Live nicht sogar nur die statistisch geburtenärmeren Tage bevorzugt bzw. die Zuschauer, deren Datum gezogen wurde, nicht mehr anrufen...), um Schreibvieh aufzuzeigen, daß unter diesen Bedingungen auch beim letzten Kalenderblatt für beide Seiten identische Chancen herrschen. Klar kann 9Live durch geschickte Wahl des Kalenders (365/366) Tage die Chanchen zu seinem (Un-)Gunsten verändern. Grüße Marcus 18:47, 11. Jul. 2008 (CEST), jetzt eingestöpselt

Besten Dank an alle - ich glaube, jetzt habe ichs kapiert!--schreibvieh muuuhhhh 10:52, 11. Jul. 2008 (CEST)

Neue Grafikkarte braucht 500 Watt Netzteil?

Hallo, ich habe mir eine neue Grafikkarte gekauft und jetzt sehe ich auf der Verpackung, dass die 500 Watt benötigt... Allerdings habe ich nur ein 420-Watt-Netzteil. Soll ich das probieren, macht das keinen Unterschied oder geht das ganz und gar nicht, wenn ich die Graka jetzt einbaue? --84.177.68.59 21:39, 10. Jul. 2008 (CEST)

wenn du High-End spielen willst, dann musst du damit rechnen, dass plötzlich nicht genug Leistung zur Verfügung steht und der Rechner neu startet. Im Desktopbetrieb liegt der Verbrauch weit niedriger --schlendrian •λ• 21:43, 10. Jul. 2008 (CEST)
Eine HD4xxx läuft auch problemlos mit einem 420W-Netzteil. Selbst bei einem 300W-Marken-NT würde ich mir noch keinerlei Sorgen machen. Das ganze hängt aber natürlich davon ab, was alles sonst noch im PC ist. Sofern da nur nen paar unübertaktete Durchschnitts- bis High-End-Komponenten drin sind ist alles in Ordnung. -- Jonathan Haas 21:48, 10. Jul. 2008 (CEST)
Also mein Netzteil ist von be-quiet, und die sind bekanntlich nicht schlecht. Der Rest, naja schon gute 3 Jahre alt - und damals obere Mittelklasse. Hab mir die neue Graka hauptsächlich wegen einem 22"-TFT geholt... Ich probiers einfach mal. --84.177.68.59 22:06, 10. Jul. 2008 (CEST)
Mehr als ein Abstürzen sollte nicht schief gehen. Ich nehme an, Backups machst du ja regelmäßig, wie jeder anständige Computerbenutzer ;-) --84.56.231.52 22:19, 10. Jul. 2008 (CEST)
Ich betreibe jetzt schon den dritten Rechner in Folge mit derselben Netzteil-Leistungsklasse (350 Watt oder so). Meine aktuelle Grafikkarte (Nvidia 8800GT) fasst zwei Festplattenstromversorgungsstecker mit einem Y-Kabel zusammen, dürfte also auch stromhungrig sein. Probleme gab's keine. Also: Ich würd's probieren. --Eike 12:18, 11. Jul. 2008 (CEST)
Netzteile werden häufig sowieso überdimensioniert, was dann sowieso nur zu rausgeschmissenem geld oder erhötem Stromverbraucht führt. Nicht, dass ein 500W-Netzteil ständig 500W verbrauchen würde, aber Netzteile sind halt normalerweise nur im oberen Leistungsbereich halbwegs effizient. Man kann z.B. ja einfahc mal mit nem Verbrauchsmessgerät nachmessen, wieviel Leistung in etwa überhaupt nötig ist. Office-Rechner brauchen üblicherweise nicht mehr als 100W, Oberklasse-Spiele-PCs ab 150W (oberes Ende natürlich offen). Selbst wenn man da noch massig Spielraum einkalkuliert, brauchen die wenigsten PCs Netzteile über 300W. Natürlich immer vorausgesetzt, man kauft ordentliche Netzteile wie zum Beispiel von BeQuiet. Billige NoName-Teile laufen häufig nicht dauerhaft stabil im oberen Leistungsbereich und sind zum großen Teil auch hoffnungslos ineffizient. Wahrscheinlich richtet sich die 500W-Empfehlung an solche. -- Jonathan Haas 22:01, 11. Jul. 2008 (CEST)

"Diözesanverband"?

In vielen Artikeln verwendet, nirgends erklärt: Was genau ist ein "Diözesanverband"? --KnightMove 21:42, 10. Jul. 2008 (CEST)

Also ein Diözesanverband ist sowas änliches wie ein Landkreis. Verschiedene örtliche nahe Diözesen sind darin zusammengeschlossen. (Diese Angaben wie immer ohne Gewähr)--Maverick 22:04, 10. Jul. 2008 (CEST)
Mag sein, dass der Begriff mehrdeutig ist. Nach meiner Kenntnis ist ein Diözesanverband der Zusammenschluss einer kirchlichen Organisation auf der Ebene einer Diözese, also etwa zwischen einem Dekanatsverband und einem Bundesverband. Gruß T.a.k. 22:08, 10. Jul. 2008 (CEST)
Dem mag ich nicht widersprechen... Nach nochmaligem Nachlesen bin ich mir meiner Antwort nicht mehr so sicher... --Maverick 22:09, 10. Jul. 2008 (CEST)
Joa, Parteien und viele andere Organisationen sind in Landesverbände gegliedert, die den Bundesländern entsprechen. Katholische (Jugend-, Frauen- etc.) Organisationen gliedern sich in Diözesanverbände, die den Diözesen entsprechen. Die erste Antwort von Maverick ist AFAIK unzutreffend. --SCPS 00:19, 11. Jul. 2008 (CEST)
Korrekt. Ein Diözesanverband ist zudem nicht zu verwechseln mit dem Verband der Diözesen Deutschlands. --(Saint)-Louis 15:39, 11. Jul. 2008 (CEST)

Was ist der Unterschied zwischen Zwerchgiebel und Widerkehr? --Pjacobi 13:06, 11. Jul. 2008 (CEST)

Blanche Fisher Wright

Ich suche die Lebensdaten, oder noch besser eine Kurzbiografie von en:Blanche Fisher Wright, der (vermutlich englischen) Illustratorin ("The Real Mother Goose" und andere Kinderbücher). Google hat bisher leider nichts gefunden. --192.127.94.7 13:31, 11. Jul. 2008 (CEST)

Groß-/Kleinschreibung, Satzzeichen

Wird bei der Aussage „Ich bin nicht schlecht gelaunt – du nervst einfach!“ das Wort „du“ groß- oder kleingeschrieben? Egal was für ein Wort nach dem Gedankenstrich bei dieser Aussage steht: Wird es immer groß oder klein geschrieben? Kann außerdem bei der Aussage anstelle des Gedankenstrichs ein Komma stehen? – PsY.cHo, 15:29, 11. Jul. 2008 (CEST)

Komma: ja. Du wird nach neuer RS immer klein geschrieben (Sie als Anrede hingegen nach wie vor immer groß), nach alter RS in Briefen und briefähnlichen Texten groß, sonst klein. Und nach dem Gedankenstrich schreibt man klein weiter, es sei denn, davor steht ein Punkt, Ausrufe- oder Fragezeichen. --SCPS 15:34, 11. Jul. 2008 (CEST)
Nach allerneuester RS (2006) darf Du in Briefen wieder groß geschrieben werden. --Phiw 16:35, 11. Jul. 2008 (CEST)
Tatsächlich impliziert die Groß- oder Kleinschreibung von "du" ja auch einen Bedeutungsunterschied: Du wird bei einer vertraulichen, freundschaftlichen Anrede verwendet. Bei dem oben angeführten, patzigen Ausruf ist die Verwendung von du also durchaus sinnvoll. Ugha-ugha 21:12, 11. Jul. 2008 (CEST)

Anteil der Schwarzarbeit an der Nachhilfe

Kennt jemand eine plausibile Schätzung darüber, wie groß der Anteil der Schwarzarbeit im Nachhilfe-Sektor ist? Mein Eindruck ist, dass die allermeisten Nachhilfelehrer, seien es Studenten, seien es sogar hauptberufliche Lehrer oder andere Menschen, ihren Arbeitslohn nicht quittieren, also auch dem Finanzamt und der Sozialversicherung nicht zugänglich machen. Wo gibt es eine Quelle? Danke, BerlinerSchule 21:09, 11. Jul. 2008 (CEST)

Nöö, nicht dass ich wüsste, weil das wahrscheinlich auch niemanden interessiert. Wenn dann wären es höchstwahrscheinlich nur die Steuern, die hinterzogen würden, denn Studis sind ja in der Regel in der Krankenversicherung der Studenten oder Familienversichert und wenn es bei unter 15 Stunden pro Woche bleibt interessierts das Arbeitsamt ohnehin nicht. Aber vielleicht magst Du das deren Forchungsinstitut IAB fragen, die haben schon merkwürdigere Studien durchgezogen. --Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 22:02, 11. Jul. 2008 (CEST)


--78.94.247.192 22:05, 11. Jul. 2008 (CEST)

Warum sollte Schwarzarbeit niemanden interessieren? Relevant ist die zum Beispiel für all jene, die denselben Beruf offiziell ausüben, also ihren Steuerberater, Steuern, Sozialabgaben, Buchhaltungskosten und vieles andere mehr dafür bezahlen müssen, dass sie am Ende einen Teil des verdienten Geldes behalten dürfen. Und deshalb so hohe Preise nehmen müssen, dass der Schwarzkonkurrent oft das Rennen macht. Ich habe inzwischen zwei Quellen gefunden, die - allerdings ohne weitere Erläuterung der Grundlagen dieser Schätzungen - von 60% schwarz in Österreich und von 70% in Deutschland ausgehen. BerlinerSchule 23:33, 11. Jul. 2008 (CEST)

6,62 EUR/h. Letzte Erhöhung nach drei oder vier Jahren um fantastische 19 cent. jfyi. --77.64.147.105 00:38, 12. Jul. 2008 (CEST)
Wofür steht die Zahl genau? Würde den Anteil der Schwarzarbeiter auf diesem Sektor - 70% kommt mir da schon realistisch vor - natürlich erklären. --70% 00:51, 12. Jul. 2008 (CEST)

URL mal mit, mal ohne www?

Der Artikel URL beantwortet die Frage leider nicht: Es gibt Internetadressen, bei denen es egal ist, ob man sie mit oder ohne www. vorneweg aufruft (Beispiel: http://wikipedia.de/ führt zum Ziel ebenso wie http://www.wikipedia.de/). Bei anderen geht dies jedoch nicht (Beispiel: http://www.uni-freiburg.de/ geht, http://uni-freiburg.de/ geht nicht). Woran liegt das?--schreibvieh muuuhhhh 15:51, 11. Jul. 2008 (CEST)

daran, wie der jeweilige Administrator seinen Webserver konfiguriert hat. In Domain steht dazu Die historisch gewachsene Bezeichnung des Hostnamens www für einen Webserver entspricht keinem Standard und hat keine Bedeutung. Stattdessen könnte für den Aufruf des Webservers z. B. web oder einfach nur die Second-Level-Domain ohne einen Prefix herangezogen werden. --schlendrian •λ• 15:58, 11. Jul. 2008 (CEST)
Nachfrage: «www» ist ja der Name des Servers, ohne «www» ist nur die Domain angegeben, gibt es dann einen automatische Weiterleitung auf einen Server (dessen Name einfach nicht im URL-Feld des Browser erscheint), oder gibt es diese Unterscheidung zwischen Domain und Server gar nicht? Ich hoffe, jemand versteht meine Frage :-) --77.57.73.198 17:04, 11. Jul. 2008 (CEST)
Das funktioniert ähnlich wie bei einem Telefonbuch, bei dem ein Name einer Telefonnummer zugeordnet ist. Du brauchst aber nicht zwingend einen Vornamen als "Durchwahl", wenn der Familienname eindeutig genug ist. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:09, 11. Jul. 2008 (CEST)
Soweit ich weiß, gibt es die Unterscheidung zwischen Domain und Server nicht. --Eike 17:44, 11. Jul. 2008 (CEST)
Server, Domain. Das kann man alles nach Belieben einstellen, muss man aber nicht. Die Domain oder Subdomain zeigt dabei auf eine IP, die sich dafür zuständig fühlt - oder eben nicht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:46, 11. Jul. 2008 (CEST)
Ist es nicht auch so, dass manche Webbrowser so konfiguriert werden können, dass sie standardmäßig ein "www." davorsetzen (oder versuchsweise, wenn ohne nichts anspricht), wenn der Benutzer keins eingetippt hat? Übrigens fängt die (ok, eigentlich der, aber das klingt noch komischer) eigentliche WP-URL ja auch nicht mit www an. --PeterFrankfurt 01:55, 12. Jul. 2008 (CEST)
Das kommt ganz darauf an, welcher IP der Name zugewiesen wurde und was die Software dahinter damit anfängt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:02, 12. Jul. 2008 (CEST)
So ist es (fast). Es ist aus Sicht der Suchmaschinen der bessere Weg den Webserver entsprechend einzurichten, da www.example.de und example.de unterschiedliche (Sub)Domänen sind, unter der aber identische Inhalte gefunden werden. Daher wird bei example.de eine permantente Weiterleitung (301 (Moved Permanently)) eingerichtet. Die Leistung des Webbrowsers besteht darin, dieser Weiterleitung zu folgen, und aus "example.de" in der Adresszeile wird "www.example.de". -- Hgulf Diskussion 10:10, 12. Jul. 2008 (CEST)

Orgel-Song aus den Simpsons

Hallo, es gibt eine Simpsons-Folge, in der Bart und Milhouse in der Kirche das Kirchenlied auf den Liedtexten und den Noten an der Orgel durch einen berühmten moderneren Song ersetzen, wofür sie damit bestraft werden, die Orgel zu putzen, wo Bart dann Milhouse seine "Seele" verkauft. Kennt jemand den Titel und den Komponisten dieses Songs? --Hops, der kleine Fragesteller 22:37, 11. Jul. 2008 (CEST)

In-A-Gadda-Da-Vida, Iron Butterfly, 1968. Komponist: Doug Ingle--Zenit 28.5.: 365 22:40, 11. Jul. 2008 (CEST)
(BK) Du meinst wohl die Folge (Link auf myvideo.de) Grüße --Reissdorf 22:42, 11. Jul. 2008 (CEST)
Die Simpsonspedia kann in solchen Fällen auch helfen. --Toffel 00:05, 12. Jul. 2008 (CEST)
Ah, genau das hab ich gesucht, danke an alle :) --Hops, der kleine Fragesteller 12:05, 12. Jul. 2008 (CEST)

Altertümelndes Englisch

Ich bin auf der Suche nach Informationen über die Sprache, von der ich in der Schule gelernt habe, sie heiße Church English (Kirchenenglisch). Das ist die Sprache, in der es noch ein englisches "du" ("thou") gibt, in der "dich" "thee" heißt und "dein" "thy" (attributiv) bzw. "thine" (prädikativ), in der "er kommt" "he cometh" bedeutet und in der Verneinungen existieren wie "Lead us not into temptation" (statt "Don't lead us ..."). Im Artikel Englische Sprache steht nichts, auch nicht in der englischen Wikipedia. Da das gesamte englische Vaterunser in dieser Sprache aufgesagt wird (jedenfalls in traditionellen Übersetzungen), habe ich mal im englischen Vaterunser-Artikel geschaut. Dort wird diese Sprache zwar verwendet, aber nicht erklärt oder benannt. Sogar Google versagt bei "Church English" und "Kirchenenglisch" völlig. Was mache ich falsch?--Rabe! 09:36, 9. Jul. 2008 (CEST)

Thou shalt look here => (Engl. WP) Old English language => Comparison with other historical forms of English unde taketh anuther look here => http://en.wikipedia.org/wiki/Early_Modern_English
Die drüben nennen es Shakespeare-English oder King-James-Bible-English. Walketh in Peace, Raven ! --Grey Geezer 09:58, 9. Jul. 2008 (CEST)

Im Artikel en:Early Modern English wird wenigstens noch Bezug genommen auf die Unterschiede zwischen dem modernen Englisch und dieser altertümelnden Variante, was die Tatsache reflektiert, dass es sich dabei ja nicht nur um eine historische Entwicklungsstufe des Englischen handelt, sondern um eine Variante, die heute noch in bestimmten Kontexten (z.B. Kirchenpredigten) aktiv verwendet wird. Ich habe kürzlich einen englischen Märchenfilm in Originalsprache gesehen, da sprach auch eine (einzige!) Figur in dieser Sprache, das sollte vornehm-altertümlich-traditionell sein. Im deutschen Artikel Frühneuenglisch werden hauptsächlich die Veränderungen thematisiert, die beim Wechsel vom Mittelenglischen zum Frühneuenglischen aufgetreten sind. Für die Beschäftigung mit der englischen Sprache (und ihren manchmal seltsamen Varianten) wäre wohl hilfreich, die Unterschiede zwischen dem modernen Englisch und dieser altertümelnden Variante, die ja offensichtlich heute noch aktiv verwendet wird, zu erläutern. Zumindest sollte man im Artikel Englische Sprache dem Leser klarmachen, dass (und in welchen Kontexten) er mit so was heute noch rechnen muss.--Rabe! 10:23, 9. Jul. 2008 (CEST)

Hier noch etwas mehr => http://en.wikipedia.org/wiki/Authorized_King_James_Version Ich vermute, dass es eher der Einfluss der Verbreitung der Bibel (und deren Lesung) war, der diese Sprache so "eingefroren" hat. Heute dürfte (ausserhalb der Kirche) dies nur noch stilistischen Wert haben (altertümlich, geheimnisvoll, bedeutend, ...). Ich gehe davon aus, dass es sich bei der Märchenfigur um eine "weise" Figur handelte. Gruss --Grey Geezer 10:42, 9. Jul. 2008 (CEST)
Tolkien verwendet solcherlei Sprachformen, wenn "hochgestellte" Personen miteinander quasseln. -- Smial 11:04, 9. Jul. 2008 (CEST)
Wundert das Euer Merkwürden? Ähnlicherdings schwatzt manch häsische Person zu Cartoon-Time. Yotwen 11:28, 9. Jul. 2008 (CEST)

Ich möchte anregen, dass sich jemand, der sich berufen fühlt (ein Anglist oder so), mal entsprechende Ergänzungen im Artikel Englische Sprache macht. Hier wird nämlich nicht auf den modernen Gebrauch dieser historischen Sprachstufe verwiesen. Ich bin vermutlich nicht der einzige, der sowas sucht. Und wer sucht schon bei Frühspätmittelüberneuenglisch. --Rabe! 13:10, 9. Jul. 2008 (CEST)

Ist doch alles schon da, vgl. Geschichte_der_englischen_Sprache. --(Saint)-Louis 13:17, 9. Jul. 2008 (CEST)

Nochmal zum Mitschreiben: Als historisches Phänomen (Zwischenstufe beim Übergang vom Mittelenglischen zum Neuenglischen) ist diese Sprache beschrieben, aber nicht als Variante des modernen Englisch, die in bestimmten Kontexten auch heute noch verwendet wird. --Rabe! 14:41, 9. Jul. 2008 (CEST)

Ist diese "Variante des modernen Englisch" denn relevant und durch nachprüfbare Quellen belegt? --08-15 02:51, 10. Jul. 2008 (CEST)

Zumindest wird das englische Vaterunser (en:Lord's Prayer) in dieser Sprache bis heute gesprochen. Wie oben gesagt, habe ich das auch in einem modernen Film gehört. Smial erwähnt den Gebrauch bei Tolkien. Ich vermute, dass auch heute noch in der anglikanischen Kirche liturgisch so gesprochen (vielleicht sogar gepredigt?) wird. Da müsste es doch auch anglistische Sekundärliteratur geben, die das thematisiert. Deshalb frage ich ja nach einem Anglisten, der das mal recherchiert und einfügt.--Rabe! 08:44, 10. Jul. 2008 (CEST)

Ich denke nicht, dass das als Variante des heutigen Englisch bezeichnet werden kann. Pronomina wie thou, thee, thy und thine, Verbformen wie knowest, goeth, art, andere Frage- und Negativkonstruktion sind relativ gut abgrenzbare Phänomene, die einer älteren Sprachstufe angehören, heute noch von halbwegs Gebildeten verstanden aber als veraltet wahrgenommen werden. Man trifft dies vor allem wegen der starken Rezeption und großen Bedeutung von Shakespeare und der King James Bible (die eben aus der frühneuenglischen Zeit stammen) heute noch in entsprechenden Kontexten an (aus dem "normalen", nicht markierten Gebrauch ist das aber verschwunden), v.a. in traditionsverwurzelten Kontexten wie z.B. Liturgie und Jurisdiktion. In Literatur und Film wird das heute benutzt, um bestimmte Effekte zu erzielen. In Yorkshire soll thou noch gebraucht werden, das wäre dann ein dialektales Merkmal. -- MonsieurRoi 14:48, 10. Jul. 2008 (CEST)

Ich stimme Deinen Argumenten voll und ganz zu und sehe sie als eine Bekräftigung meines Wunsches, einen Absatz zu dem Thema im Artikel Englische Sprache einzufügen, wenn nicht sogar einen extra Artikel einzustellen. Englisch ist ja nicht irgendeine Sprache, da kann man auch schon mal seltene Sonderformen thematisieren. Schließlich kann ja mal ein unbedarfter Englischschüler über diese seltamen Dinge stolpern und in der WP nachschauen wollen, was das denn wohl sein könnte. Vermutlich wird er es nicht finden, ich habe es auch nicht gefunden und ich hatte immerhin schon eine grobe Vorstellung, um was es sich handelt. Die Leute, die dieses Idiom in Liturgie und Jurisdiktion verwenden, sprechen mit Sicherheit kein Frühneuenglisch, sondern ein modernes Englisch, das mit einer fest umrissenen Auswahl von Vokabeln und Grammatikformen aus dem Frühneuenglischen (in moderner englischer Aussprache) gespickt ist, damit dadurch dem Text eine besondere Bedeutung verliehen wird. Und das ist der bedeutendsten Sprache der Welt. Und dann kein Eintrag in der WP außer Frühneuenglisch? Das kann nicht Euer Ernst sein. --Rabe! 16:15, 10. Jul. 2008 (CEST)

Nur mal als Vergleich:
evangelische Bibel 1949, Lk. 1, 1-4 ("neu durchgesehen [1914] nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text") Sintemal sich's viele unterwunden haben [sic] Bericht zu geben von den Geschichten, so unter uns ergangen sind, Wie uns das gegeben haben, die es von Anfang selbst gesehen und Diener des Wortes gewesen sind: Habe ich's auch für gut angesehen, nachdem ich's alles von Anbeginn mit Fleiß erkundet habe, daß ich's dir, mein guter Thoephilus, in Ordnung schriebe Auf daß du gewissen Grund erfahrest der Lehre, in welcher du unterrichtet bist.
evangelische Bibel 1956 (DDR) (Veränderungen hervorgehoben): Sintemal sich's viele unterwunden haben, Bericht zu geben von den Geschichten, so unter uns ergangen sind, wie uns das gegeben haben, die es von Anfang selbst gesehen und Diener des Worts gewesen sind: habe ich's auch für gut angesehen, nachdem ich's alles von Anbeginn mit Fleiß erkundet habe, daß ich's dir, mein guter Thoephilus, in Ordnung schriebe, auf daß du gewissen Grund erfahrest der Lehre, in welcher du unterrichtet bist. Bis auf ein paar orthographische Veränderungen ist der Text nahezu gleich (eine mit der DDR-Bibel identische Textgestalt [wenn wir mal von der Schriftart absehen] weist eine Bibel aus dem Jahre 1947 auf, die von der Privilegierten Württembergischen Bibelanstalt herausgegeben wurde).
evangelische Bibel 1990, "nach der deutschen Übersetzung Dr. Martin Luthers vom Jahre 1545": Sintemal sich's viele unterwunden haben, zu stellen die Rede von den Geschichten, so unter uns ergangen sind, wie uns das gegeben haben, die es von Anfang selbst gesehen und Diener des Worts gewesen sind: habe ich's auch für gut angesehen, nachdem ich's alles von Anbeginn erkundet habe, daß ich's zu dir, mein guter Thoephilus, mit Fleiß ordentlich schriebe, auf daß du gewissen Grund erfahrest der Lehre, in welcher du unterrichtet bist.
zum Vergelich vielleicht mal eine Fassung aus dem Jahre 1545 (zu finden bei Reclam, Das neue Testament oder auch bei zeno): SJntemal sichs viel vnterwunden haben / zu stellen die Rede von den Geschichten / so vnter vns ergangen sind / Wie vns das gegeben haben / die es von anfang selbs gesehen / vnd Diener des Worts gewesen sind / Habe ichs auch fur gut angesehen /nach dem ichs alles von anbeginne erkundet habe /Das ichs zu dir / mein guter Theophile / mit vleis ordentlichen schriebe / 4Auff das du gewissen grund erfarest der Lere / welcher du vnterrichtet bist.
Bei näherer Betrachtung fällt auf, daß selbst Bibeln jüngeren Datums bis auf einige Veränderungen, die wohl deshalb gemacht wurden, um Verständnisproblemen ("zu stellen die Rede") oder Mißverständnissen ("mit Fleiß ordentlich") vorzubeugen, den Originaltext größtenteils übernehmen (mal absehen von weiteren kleinen Eingriffen, z. B. Theophile -> Theophilus, also Beseitigung lateinischer Deklinination, an der aber in anderen Passagen festgehalten wird, da gibt es dann ein Durcheinander von Jesus/Jesum, usw.). Erst bei genauerem Hinsehen und Vergleichung längeren Passagen werden Unterschiede augenfällig (Beseitigung des Genitivs an einigen Stellen: "VND sie wurden vol zorns" -> "Und sie wurden voll Zorn", Beseitigung von Nebenformen gleuben -> glauben, Beseitigung älterer Formen: bleib -> blieb). Auch diese Bibelübersetzungen sind also "altertümlich" ("sintemal" höre ich jedenfalls nicht auf der Straße) und solcherlei Formen (gehet, voll des Lobes, des Weines genießen, usw.) werden eben auch im Deutschen nur noch verwendet, wenn es "altertümlich" klingen soll. Das ist also nicht nur im Englischen so. --IP-Los 16:23, 10. Jul. 2008 (CEST)
Mein Eindruck (jedenfalls hier in den USA) ist dass dieser historische religiöse Dialekt des Englischen wie es mal jemand genannt hat, und zugleich die Alltagssprache der Quäker bis ins 20. Jahrhundert, fast am Aussterben ist. Bis in die 1960er Jahre waren so gut wie alle englischsprachigen Liturgien in diesem Idiom gehalten, das mindestens ebenso wie durch die King-James Bibel durch das Book of Common Prayer von 1662 geprägt worden war. Seitdem ist es durch Liturgiereformen in den meisten Kirchen völlig verschwunden oder zu einer Option für Traditionalisten, traditional language genannt, geworden. Eine Ausnahme mag das Vaterunser bilden, aber auch nur weil die römisch-katholische Kirche hartnäckig bis jetzt an der (ja auch schon revidierten: who art statt which art etc) traditionellen Form als einzig praktizierter festgehalten hat. Allerdings hat man inzwischen zumindest bei bekannten Chorälen auch manche radikale Textänderung, wo jedes thou, thee, thine geändert wurde, auch schon wieder rückgängig gemacht. -- Concord 01:17, 12. Jul. 2008 (CEST)
Also, als eigenständiger Dialekt würde ich das gewiss nicht bezeichnen. Es stimmt, die King James Version hat in etwa eine ähnliche sprachgeschichtliche Bedeutung für die englische Sprache als die Lutherbibel für die deutsche. Auch wie die Lutherbibel gibt es verschiedene "Updates": die Revised Standard Version und jetzt die New Revised Standard Version. Gerade in so einem traditionsbewusstem Feld wie Religion hat sich das behalten. Aber natürlich auch mit Shakespeare-Zitaten, die von der sprachlichen Entwicklung kaum zu unterscheiden sind (ohne jetzt nachzuschauen, glaube ich, dass Shakespeare 1603 starb, und die KJV 1609 veröffentlicht wurde). Und die Sprachweise hat sich eher im Protestantentum als bei englischsprachigen Katholiken erhalten. In Predigten kommt es so gut wie nicht vor, es sei denn, es wird zitiert. In Gebeten dann schon eher, aber auch eher im traditionsorientierten Protestantentum. Das geht dann auch so weit, dass manche jüdische Gebetsbücher aus den 1940er Jahren, die auf englisch erschienen, dann in dem Englisch von 1609 verfasst wurden. Und viele der Gründungsdokumente von Mormonentum aus dem 19. Jahrhundert verwenden ebenfalls die Sprache von zwei Jahrhunderten zuvor, evtl. um dadurch legitimer erscheinen zu kommen. Aber auch im 19. Jahrhundert kommen die ersten Versuche, die Sprache der Bibel zu modernisieren (RSV kommt, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, aus etwa 1890). Im 20. Jahrhundert gab es auch weitere Modernisierungsbestrebungen. So gab es z.B. zwischen der anglikanischen und der römisch-katholischen Kirche Verhandlungen, die in eine gemeinsame moderne Version des Vaterunsers und anderer wichtigen Gebete (z.B. Magnificat) mündeten. Hier ein Beispiel, aus dem US Book of Common Prayer (1979 Ausgabe), wo beide Versionen parallel und gleichberechtigt nebeneinander stehen. Während die 1928 Ausgabe des Gebetsbuch noch in dem Englisch von 1662 (das Jahr aus dem das Gebetsbuch der Church of England kommt) geschrieben war, wurde diese Sprachform in der 1979er Ausgabe zu "Rite I", während "Rite II" die zeitgenössische Sprachform verwendete. Schon ab Mitte der 80er Jahre wurde Rite II zur üblichen Form, außer bei eher konservativen Gemeinden, oder evtl. zu Adventszeit und Fastenzeit.
Wenn Du en:The Lord's Prayer#Versions gelesen hast, wirst Du gesehen haben, dass es diese verschiedene Versionen gibt. Megachurches und die Charismatische Bewegung werden eher moderne Formen verwenden. Es kommt also alles sehr darauf an, wenn man "Church English" sagt, was man unter Church versteht...von meinem Gefühl her würde ich eine solche Benennung eher für sehr salopp halten.--Bhuck 23:59, 12. Jul. 2008 (CEST)

Dunkle Flecken an der Decke - was tun?

Seit einiger Zeit erscheinen an der Decke meiner Dusche immer mehr dunkle Flecken. Wenn man genauer hinsieht, sehen sie wie Schimmelflecken aus. Wie werde ich sie jetzt los? Ich hatte das alles vor ein paar Wochen mal mit Haushaltsreiniger abgewischt, aber die Flecken kamen wieder. Hat jemand eine Idee? 85.182.9.216 09:30, 10. Jul. 2008 (CEST)

Schimmelpilz#Behandlung_(Sanierung) J 09:42, 10. Jul. 2008 (CEST)
Ohne Panik verbreiten zu wollen, aber Schimmelbefall in der Wohnung (hier Decke der Dusche) ist nicht auf die leichte Schulter zu nehemen, da sich dieser in der Regel schnell ausbreitet, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Daraus können sich ernsthafte Gesundheitsgefahren entwickeln, weil anwachsende Schimmelsporenkonzentrationen in der Luft das Immunsystem des menschlichen Körpers auf Dauer mehr belasten als verkraftbar. Mal ganz kurz und knapp: Lüften, lüften und noch einmal lüften und den sichtbaren Schimmel mit einem Antischimmelmittel beseitigen. Wenn der Schimmelbefall jedoch schon in den Deckenputz eingezogen ist, hilft letztlich nur die Putzentfernung, Trocknung des Mauerwerks, Antipilzbehandlung und dann der Neuverputz. -- Muck 09:53, 10. Jul. 2008 (CEST)
Lüften (regelmäßig, monatelang) --ILA-boy 20:25, 10. Jul. 2008 (CEST)
Der erste Schritt sollte sein, die genaue Ursache zu ergründen. Sie muss nicht zwangsläufig die Feuchtigkeit der eigenen Dusche sein. Wenn jemand noch darüber wohnt und dessen Dusche im Stockwerk darüber sich an eben dieser Stelle befindet, lohnt sich vielleicht ein Blick darauf, ob womöglich dort etwas undicht geworden ist und sich Feuchtigkeit unter der Duschwanne gesammelt hat. Lüften, lüften, lüften nützt bei innen liegenden Dusche nicht viel. Ständig geöffnete Fenster, etwa auf Kipp gestellt, können bei Wärme im Bad und Kälte draußen auch dazu führen, dass sich die Fensterlaibungen innen abkühlen und sich deswegen auch dort noch Schimmel bildet. Bei einem innen liegenden Duschbad sollte man prüfen, ob die Zwangsbelüftung (wenn es sie gibt) frei ist. Bei Mietwohnungen sollte man früher oder später den Vermieter informieren. (Alles ohne Gewähr) --MrsMyer 21:56, 10. Jul. 2008 (CEST)

Ganz wichtig ist zu überprüfen ob das nur oberflächlich ist, oder vielleicht sogar von der anderen Seite kommt. Falls Tapete drauf ist, mal ablösen und darunter nachsehen. Gesundheitlich ist das auf jeden Fall bedenklich. TheBug 22:27, 10. Jul. 2008 (CEST)

Man muß es aber auch nicht übertreiben mit der Panikmache. Nicht jeder (Schimmel)pilz ist giftig oder gesundheitsgefährdend. Auf jeden Fall mögen die Dinger zwei Sachen überhaupt nicht: Zugluft und Trockenheit. --RalfRDOG 2008 22:31, 10. Jul. 2008 (CEST)
Trockenheit; hmm; also einfach nicht duschen; reinlichkeit wird eh völlig überbewertet :o) ...Sicherlich Post 23:17, 10. Jul. 2008 (CEST)
Genau! Generationen sind mit Parfüm und Puder alt geworden. --AM 23:56, 10. Jul. 2008 (CEST)

Schimmelpilzbefall sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wenn es die Dusche ist, kommt die Feuchtigkeit von innen und man kann mit antimykotischer Farbe streichen. Man kann hier zu einer radikalen knallharten chemischen Lösung raten. Greifen die Pilze erst einmal um sich, wird der Raum schnell unbewohnbar. --Carl 21:11, 12. Jul. 2008 (CEST)

Fachbegriff für Häufung von Medienberichten zu einem Thema

Ähnliche Fragen gab es hier ja schonmal, aber ich glaube keine zu einem Begriff dafür. Es gibt ja immer wieder Häufungen von Meldungen zu bestimmten Themen, wenn ein Ereignis in den Medien besonders erfolgreich ausgeschlachtet wurde. Z.B. zu U-Bahn-Schlägern (plötzlich hört man jeden Tag von einem Zwischenfall), Kernenergie, Rechts- und Linksextremismus, etc...hauptsache kontrovers genug für BILD und co. Ich frage mich, ob es dafür (neben Sensationsberichterstattung) einen konkreten Begriff gibt. Sowas wie Blablub's Law? --StYxXx 15:04, 11. Jul. 2008 (CEST)

Modethema (leider rot)? --Simon-Martin 15:10, 11. Jul. 2008 (CEST)
Agenda Setting bietet vielleicht einen Anfang. --84.59.10.134 15:32, 11. Jul. 2008 (CEST)
Oder Nachrichtenwert - nach Galtung/Ruge wäre es wohl "Kontinuität". -- Rudolph Buch 16:53, 11. Jul. 2008 (CEST)
Medienrummel? --T-ater 16:50, 11. Jul. 2008 (CEST)
Ich kenn das aus dem Studium als Nachrichtenwellen. Sobald ein Thema es einmal in die Berichterstattung geschafft hat, ist die Chance recht groß, dass es in der nächsten zeit ähnliche Vorfälle wieder in die Medien schaffen. Man könnte es auch so betrachten, dass der nachrichtenwert wegen der vorangegangen Ereignisse höher ist (Aktualität, Kontinuität). Beispiele sind Kampfhund-Attacken, sog. "Gammelfleisch"-Skandale oder Zugpannen (nach dem Schaf-Unglück kamen ständig Nicht-Nachrichten über kleinere Vorfälle, den gestern in Köln mal ausgenommen)
--Willie McBride 19:07, 11. Jul. 2008 (CEST)
umgangssprachlich sprechen auch Journalisten von "Modethemen", als passenden Fachbegriff kenne ich aber auch nur Nachrichtenwert, da fällt dieses Phänomen mit drunter. Die Medien orientieren sich an dem, was das Publikum potenziell interessiert und ein Zugunglück sensiblisiert zum Beispiel für eine gewisse Zeit für alle Meldungen, die irgendwie in diese Richtung gehen. Umgekehrt lässt das öffentliche Interesse an jedem Thema, auch an Skandalen oder so etwas wie Vogelgrippe, nach einer gewissen Zeit grundsätzlich nach, dann will eigentlich niemand mehr davon was hören oder lesen, selbst wenn das Thema nach wie vor aktuell ist --Dinah 13:55, 12. Jul. 2008 (CEST)

Telefonbuch

Hallo, hab mal ne Frage. Hab nirgendwo ne Antwort finden können oder hab sie überlesen. Ich soll für meine Nachbarin ein Telefonbuch (wo die Nummern drin stehen) besorgen, leider weiss ich überhaupt nicht wo es sowat gibt. Ich würde online nach der nummer suchen, aber sie hat kein Internet.

danke --Syntaxxe 14:34, 12. Jul. 2008 (CEST)

Probiere es hier oder warte, bis neue Telefonbücher verteilt werden (in Postämtern und manchmal auch Tankstellen).--Phiw 14:59, 12. Jul. 2008 (CEST)

Kolywagin-Flach Methode

Wie heisst der Mathematiker Kolywagin mit vollem Namen? --62.47.142.25 18:32, 12. Jul. 2008 (CEST)

Er hat einen zweit Namen, aber den habe ich nicht gefunden: Victor A.[hinweis-kloywaginfrage 1] Kolyvagin[hinweis-kloywaginfrage 2] --dvdb 18:53, 12. Jul. 2008 (CEST)
  1. iop.org: V A Kolyvagin et al 1992 Math. USSR Izv. 39 829-853
  2. amazon.co.uk: «representations. Introduced by Victor Kolyvagin in the late 1980s»
Warum in die Ferne schweifen: Victor Alexandrewitsch Kolyvagin. --Wrongfilter ... 19:00, 12. Jul. 2008 (CEST)

Das ging ja schnell. Danke!

Sauerkirschen und Nasenbluten

Stimmt es, dass der Genuss von Sauerkirschen bzw. von Sauerkirschsaft Nasenbluten verursachen und zumindest begünstigen kann? BerlinerSchule 20:46, 12. Jul. 2008 (CEST)

Nasenbluten wird durch Spitzen im Blutdruck begünstigt, wie das bei individuell gelernten "Auslösern" vorkommt, für die sich markante Ereignisse eignen. Zum Beispiel ein Reizthema oder der Genuss einer markanten Speise. Sauerkirschaft könnte so eine Speise sein, aber das ist nicht allgemeingültig. Vermutlich entstand die Sage durch Analogieschluss, denn Sauerkirschaft ist sauer und blutrot. Falsche Analogieschlüsse sind weit verbreitet. Z.B. soll Rettich (lang und steif) bei durchblutungsbedingten Potenzproblemen helfen, was aber medizinisch völlig unwahrscheinlich ist. Viel wahrscheinlicher ist, dass eine der millionen unscheinbaren Regenwaldpflanzen eine Substanz produziert, die beim Menschen zufällig in diese Richtung wirkt. --Carl 20:56, 12. Jul. 2008 (CEST)
"Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen." --Hobelbruder 21:14, 12. Jul. 2008 (CEST)
Meine Frage bezog sich auch nicht auf Sagen oder volkswissenschaftliche Analogieherleitungen. Ausgangspunkt war eine (unfreiwillige) Selbstbeobachtung. Der Kirschsaft und das (zum ersten Mal seit meiner schon einige Jährchen zurückliegenden Kindheit aufgetretene) Nasenbluten gingen auch nicht unmittelbar ineinander über wie Faustschlag und Nasenbluten, sondern hatten ein paar Stunden bis zwei Tage zeitlichen Abstand. Einige mehr oder weniger seriöse Internetquellen wollen einen Zusammenhang kennen; da gehe es vor allem um Salicylate; irgendwo schien es auch eine Allergietendenz zu geben. Ich hoffe nun, neben der soziologisch interessanten Info noch andere zu erhalten... BerlinerSchule 21:49, 12. Jul. 2008 (CEST)
Mein durchaus erstgemeinter Vorschlag wäre ein Selbstversuch. Also über einen längeren Zeitraum an zufällig ausgewählten Tagen Kirschsaft trinken und das Auftreten von Nasenbluten notieren. Falls an den Tagen nach dem Kirschsaft deutlich häufiger Blutungen auftreten, ist die Frage beantwortet. --84.133.62.230 08:15, 13. Jul. 2008 (CEST)

Fehler bei VirtualBox

'tach!
Könnte mir jemand, der sich bei VirtualBox auskennt, bei der Lösung dieses Problem bitte behilflich sein? Folgender Fehlercode wird bei mir beim Öffnen meines ersten virtuellen Mediums angezeigt: "VirtualBox kernel driver not installed. VBox status code: -1908 (VERR_VM_DRIVER_NOT_INSTALLED). Fehlercode: E_FAIL (0x80004005) Komponente: Console Interface: IConsole {d5a1cbda-f5d7-4824-9afe-d640c94c7dcf}"

Was heißt das, wie kann ich es beseitigen? (Bzw. woher bekomme ich diesen VM Driver?) --Dulciamus ??@??+/- 20:57, 9. Jul. 2008 (CEST)

Was für ein Betriebssystem nutzt Du denn - Linux oder Windows (Solaris)? --IP-Los 21:35, 9. Jul. 2008 (CEST)
Windows XP --Dulciamus ??@??+/- 22:02, 9. Jul. 2008 (CEST)
Ich habe mal ein bißchen gesucht, und bin stutzig geworden, deshalb frage ich mal genauer: wie heißt Dein Host-Betriebssystem, d. h. das Betriebssystem, auf dem VirtualBox selbst installiert ist. Nach kurzem Überfliegen habe ich die Fehlermeldung bislang nur bei Linux-Nutzern gefunden. --IP-Los 10:33, 10. Jul. 2008 (CEST)
"/etc/init.d/vboxdrv setup" ausführen. Dein Kernel wurde wohl geupdated. --DaB. 22:48, 10. Jul. 2008 (CEST)

@ IP-Los: Wie finde ich das heraus?
@ DaB.: Wie macht man das? (Bin ein echter Newb auf dem Gebiet) --Dulciamus ??@??+/- 23:24, 10. Jul. 2008 (CEST)

Na, unter welchem Betriebssystem hast Du das Programm denn installiert? DaB hat Dir die Lösung für Linux gegeben. Dort machst Du einfach folgendes: Alt+F2, dann "konsole" (ohne Anführungsstriche) eintippen (wenn Du KDE nutzt). (Solltest Du GNOME benutzen, gibst Du einfach gnome-terminal stattdessen ein). Dort gibst Du dann den von DaB genannten Befehl ein, allerdings mußt Du dazu m. E. root sein (unter Ubuntu einfach ein "sudo" [wieder ohne Anführungsstriche] davorschreiben: "sudo /etc/init.d/vboxdrv setup" - das dürfte aber auch bei anderen Systemen funktionieren). --IP-Los 00:47, 11. Jul. 2008 (CEST)
Hab's unter Windows XP installiert - was anderes hab' ich gar nicht (Jaja, Schande über mich). Nun gut - wenn ich Alt+F2 drücke, dann kommt bei mir gar nix außer diesen Strichen unter den Menüpunkten (Die aber immer kommen wenn man Alt drückt). Allerdings habe ich das Programm mit Firefox heruntergeladen da mein IE den Geist aufgegeben hat (Besser gesagt explorer.exe). Macht das evtl. etwas aus? Ansonsten gibt's nicht mehr viel zu sagen was dir helfen könnte... Soll ich mir Linux runterladen damit du mir besser helfen kannst? ;-) --Dulciamus ??@??+/- 13:12, 11. Jul. 2008 (CEST)
Dann wirst Du wohl auch keine Kernelaktualisierung gemacht haben, wie DaB vermutet hat ;-) Alt+F2 funktioniert unter Windows nicht (hätte mich gewundert wenn), die Anleitung war für Linux, da der Fehler eigentlich nur dort auftritt. Im Forum von VirtualBox gab's mal so einen Fall, dort war ein Konflikt mit VirtualPC 2007 Schuld daran. Hast Du noch ein Programm für virtuelle Maschinen installiert außer VirtualBox (VMware, VirtualPC, QUEMU, usw.)? --IP-Los 14:37, 11. Jul. 2008 (CEST)
Nicht dass ich wüsste - die Suche ergibt auch nichts. Ich habe gerade so gut wie alle Programme per Taskmanager geschlossen aber es funktioniert noch immer nicht. Wäre eine Kernelaktualisierung von Nutzen Wie macht man das...?? --Ein deprimierter Dulciamus ??@??+/-

Das mit der Kernelaktualisierung bezog sich nur auf Linux, unter Windows ist das schwerlich möglich. Daher würde ich erst einmal vorschlagen, daß Du VitualBox komplett deinstallierst und dann nochmals installierst, vielleicht bringt das ja was. Ansonsten lade Dir das Programm doch noch einmal herunter und installiere diese Version (natürlich solltest Du auch dann erst einmal VirtualBox deinstalliert haben) [11].--IP-Los 16:06, 12. Jul. 2008 (CEST)

Dankeschön, der Link funktioniert jetzt. :-) Vielen Dank für deine Hilfe! --Dulciamus ??@??+/- 13:51, 13. Jul. 2008 (CEST)
Nichts zu danken, vielleicht löst das ja Dein Problem. --IP-Los 18:58, 13. Jul. 2008 (CEST)

Mit WLAN ins Internet

Ich habe mal wieder eine Laienfrage: Ich habe einen Laptop mit einem kabellosen Internetzugang, also WLAN. Wenn ich damit nun bei jemand zu Besuch bin, der eine Internet-Flatrate hat und selbst auch eine kabellose Verbindung - kann ich mit meinem Laptop dann auch so ohne Weiteres ins Internet oder sind dafür dann erst größere Vorkehrungen nötig, weil das ja jetzt ein anderer Telefonanschluss ist und nicht meiner? --Dinah 13:59, 12. Jul. 2008 (CEST)

Das ist meines Wissens her möglich, habe selber einen Laptop mit int. WLAN. Du musst weiter nichts verändern. Ist dieser zugang allerdings verschlüsselt, solltest du den sicherheits code von deinem Bekannten wissen oder eingeben lassen. Danach kannst du ganz normal los surfen --Oceancetaceen 14:11, 12. Jul. 2008 (CEST)
Sofern der einen Router hat ist das problemlos. TheBug 14:13, 12. Jul. 2008 (CEST)

Denke daran, dass wenn du irgendwo dein Passwort eingibst (E-Mail-Programm, Webseite etc.) und weder diese Verbindung (HTTPS/STARTTLS) noch die zu deinem Router (z. B. mittels WPA2) verschlüsselt ist, ggf. dein Passwort potentiell bereits "vor Ort" mitgelesen werden kann. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:01, 12. Jul. 2008 (CEST)

Die Antwort lautet: es kommt darauf an! Und zwar darauf, wie sein W-LAN, sprich der nötige Router konfiguriert ist, und wie Dein PC für deinen Zugang zu Hause konfiguriert ist. Letztlich eine Frage der Sicherheit. Im einfachsten Fall sind deine Interneteinstellungen so, dass dein PC alle benötigten Infos (IP-Adresse, DHCP-Server) automatisch vom Router zu Hause bezieht, und dass gleichfalls sein Router eben diese Dinge automatisch (dynamisch) vergibt. Dies ist bei Laien der wohl häufigste Fall (andernfalls wird dir dein Gastgeber sagen müssen, welche Netzwerkeinstellungen bei dir notwendig sind!). Zweite Hürde: sein W-LAN muss seine "Identität" senden, damit es überhaupt von deiner WLAN-Karte gefunden wird. Ist auch noch oft der Fall. In der Regel wirst du aber ein Kennwort brauchen, um dich dort erstmals anzumelden, und beide Geräte müssen dieselben Verschlüsselungsstandards (i.d.R. WPA o. WPA2) unterstützen. Oft sind W-LANs darüber hinaus so abgesichert, dass sie gar keine fremden Geräte zulassen. Dann muss dein PC (konkret: die MAC-Adresse deiner Netzwerkkarte) an seinem Access-Point (sprich, der W-LAN-Station) erst "registriert" werden, bevor du loslegen kannst.--Mangomix Disk. 18:05, 12. Jul. 2008 (CEST)
Ich habs bei jemand mit Alice versucht und entnervt aufgeben müssen... --Concord 23:16, 12. Jul. 2008 (CEST)
@Concord: Ob es klappt oder nicht, hängt grundsätzlich nicht davon ab, welcher Provider die DSL-Leitung stellt, sondern von a) den beteiligten Geräten und b) der richtigen Konfiguration. --Mangomix Disk. 14:27, 13. Jul. 2008 (CEST)

Telefonvorwahlen in Deutschland

Hallo,

weiß jemand, warum ausgerechnet Essen (0201) die "niedrigste" Vorwahl hat? Die Postleitzahlen, (zumindest die 4stelligen...) hatten ja eine durchaus nachvollziehbare Logik (1000 Berlin, 2000 Hamburg etc.), aber warum der Vorwahlbereich 02xx nichtmal mit 020 für zB Köln beginnt, und auch geografisch nicht wirklich logisch erscheint (Telefonvorwahl), das scheint auch die Telekom nicht beantworten zu können...zumindest antwortet sie nicht auf meine Anfragen ;). Danke, --Doc Tsiolkovski 16:10, 12. Jul. 2008 (CEST)

Du meinst, die Telekom sollte das wissen können? Die hat es doch nur von den Vorgängern übernommen. Ich nehme mal an, der kompetente Gesprächspartner wäre die Deutsche Reichspost der zwanziger Jahre gewesen. Da die heute wohl nicht mehr telefonisch erreichbar ist, vielleicht mal beim Telekommunikationsmuseum in Berlin (war früher mal in der Nähe der Urania, aber Berliner Museen ziehen ja öfter mal um) fragen, die hatten da früher mal (...) sehr kompetente Leute. BerlinerSchule 17:22, 12. Jul. 2008 (CEST)
Irgendwo muss man ja anfangen zählen. Vielleicht war es auch nur Zufall. In der Schweiz hatte man damals in der grössten Stadt (Raum Zürich) angefangen zu zählen. Bis vor kurzem war auch dort die Telefonvorwahl 01, mittlerweile haben sie das aber in 044 geändert. --dvdb 18:55, 12. Jul. 2008 (CEST)
Essen hat "erst" seit ca. 1970 die schön kurze Vorwahl, siehe Historische Vorwahlen (Deutschland), anlässlich der Einrichtung einer neuen Hauptvermittlungsstelle. Ich denke, die Vorwahlen haben sich eher chaotisch, je nach schon vorhandenen Vermittlungsstellen, ergeben; in der DDR war es ja nochmal anders. Wäre schön, wenn ein Kenner der Materie da etwas zur Geschichte der Vorwahl ergänzen könnte. Gruß T.a.k. 17:16, 13. Jul. 2008 (CEST)

PDF

Wie kann ich denn zwei oder mehr Ansichtsseiten im PDF auf eine Paperseite bringen?--141.58.175.52 16:58, 12. Jul. 2008 (CEST)

Screenshot und verkleinern--Zenit 28.5.: 365 17:15, 12. Jul. 2008 (CEST)
Nein, ich meine mich zu erinnern, dass es da eine eine komfortable Einstellung gab die einem aus 16 Seiten im PDF vier aus Papier machen konnte. Einfach in dem die Seiten automatisch verkleinert und angeordnet wurden.--141.58.175.52 17:25, 12. Jul. 2008 (CEST)
Die Frage ließe sich leichter beantworten, wenn man wüsste, welche Software dir zur Verfügung steht. Mit Adobe Acrobat 8 Professional geht es beispielsweise ganz leicht im Druckmenü (Datei > Drucken > Seitenanpassnung > "Mehrere Seiten pro Blatt" > Anzahl pro Seite einstellen und ggf. Ausrichtung usw. wählen. Interessant ist auch die Option "Broschürendruck", wenn ein Heft draus werden soll, das später in der Mitte gefaltet wird).--Mangomix Disk. 17:26, 12. Jul. 2008 (CEST)
Sowas können diverse Programme, zum Beispiel Fineprint, für beliebige Druckdokumente. KDE macht das auch, wobei ich nicht weiß, ob die Verteilung auf Seiten in KDE oder in CUPS steckt (ich vermute Ersteres). --Eike 17:28, 12. Jul. 2008 (CEST)
Danke, das wars schon.--141.58.175.52 17:34, 12. Jul. 2008 (CEST)
FreePDF XP, ein virtueller Drucker, kann das auch. -- Mankir 18:22, 13. Jul. 2008 (CEST)

Der Bulgaria-Express (Eisenbahnverbindung Sofia-Moskau [12]) befährt die Teilstrecke Buzău - Bacău - Paşkani - Suceava Nord - Dorneşti. Gibt es Paşkani überhaupt? Welche Koordinaten hat der Ort? Sicherlich schreibt man ihn etwas anders, aber wie? --ILA-boy 12:38, 13. Jul. 2008 (CEST)

Paşcani, 47° 15' N, 26° 35' O. -- Martin Vogel 13:04, 13. Jul. 2008 (CEST)

Ich müsste wissen, ob es vom "großen Diktator" eine Farb-Version gibt. Meines Wissens ist der Film ursprünglich in sw gedreht worden. Wurde er nachträglich mal koloriert? Falls jemand die kolorierte Fassung besitzt, ich bräuchte u. U. ein, max. 2 Screenshots (eine best. Szene). Bitte melden ;-) --Michael Reschke 17:50, 13. Jul. 2008 (CEST)

Es gibt eine Farbversion; also bliebe die Frage: Hat den Film zufällig jemand vorliegen? --Michael Reschke 17:55, 13. Jul. 2008 (CEST)
Soviel ich weiß, gibt es Farbaufnahmen, die die Dreharbeiten des Films dokumentieren, der Film an sich ist m. E. in schwarz-weiß gedreht worden. --IP-Los 18:51, 13. Jul. 2008 (CEST)
Genauso ist es. Sydney Chaplin, Charlies Bruder, hat während der Dreharbeiten mit seiner 16mm-Kamera Farbaufnahmen gemacht, die einen Blick hinter die Kulissen zeigten. Das Material war zuerst in Kevin Brownlows Dokumentation Der Tramp und der Diktator zu sehen, auf der Der große Diktator-DVD ist aber auch inzwischen das gesamte Material zu sehen (um die 25 min lang). Eine Farbversion des Films gibt es aber nicht. --Andibrunt 21:23, 13. Jul. 2008 (CEST)

Briefmarken

Kann man aktuelle Briefmarken in Deutschland zurück in Geld tauschen? Bei der Post? --91.35.186.250 10:39, 11. Jul. 2008 (CEST)

Sehr seltsam. Die Post kennt die Frage, aber wenn ich darauf klicke, kommt keine Antwort... --Eike 12:20, 11. Jul. 2008 (CEST)
Da kommt eine, wenn auch sehr unbefriedigende:
Schreiben Sie uns eine Mitteilung
>Kontakt
oder rufen Sie uns an
>Hotline
Das nennen die "Kundenservice"". -- Martin Vogel 12:26, 11. Jul. 2008 (CEST)
Sehr gute Frage, die sich jeder stellen sollte, der schonmal einen Brief mit elf 5-cent-Wechselgeld-Briefmarken vom Automaten vollgekleistert hat, nur um dann festzustellen, dass der Brief nicht ankommt. --77.64.147.105 01:02, 12. Jul. 2008 (CEST)
Darum benutze ich seit langem STAMPIT... PS: Weiß jemand warum ich da DHL-Pakete nur bis 20 Kg frankieren kann, während (unangemeldet) bei dhl.de bis zu 31,5 Kg möglich ist? --84.177.113.71 01:09, 12. Jul. 2008 (CEST)
Soweit ich weiß, kann man bei der Post keine Briefmarken zurückgeben, frag doch Bekannte, Nachbarn und/oder Freunde ob sie die Briefmarken brauchen--AQ 13:00, 13. Jul. 2008 (CEST)
Tja, früher ging das wohl. Aber seit die Post auch nur noch ein profitorientiertes Unternehmen ist, bezweifle ich das stark. Ich kann mir zudem keine gesetzliche Grundlage vorstellen, auf deren Grundlage das durchsetzbar wäre. --Wolli 10:59, 14. Jul. 2008 (CEST)

Plattformübergreifendes E-Mail-Programm

Kennt hier jemand ein (kostenloses) E-Mail-Programm – evt. auch ein Programm-Paar aus zwei verschiedenen Programmen –, dass ich sowohl unter WinXP (evt. auch Win95) als auch unter Linux (z. B. SuSE 11.0) auf demselben Computer installieren kann, und dass unter beiden Betriebssystemen seine Daten (Mails und Adressen, möglichst auch Filter, Einstellungen etc.) am gleichen Ort in der gleichen Form und Weise speichert, so dass ich unter beiden Betriebssystemen immer alle meine Mails im Zugriff habe und verwalten kann? Dass das per Web-Mail ohne Weiteres geht, weiß ich natürlich schon.

Danke —Markus Prokott 08:45, 12. Jul. 2008 (CEST)

Ich würde meinen, dass das mit E-Mail Servern geht, die IMAP akzeptieren. Mit einem IMAP-Server könntest du jeweils den Posteingang à la "Web-Mail" im E-Mailprogramm wie Thunderbird anzeigen/synchronisieren etc. --dvdb 09:18, 12. Jul. 2008 (CEST)
Mit Mozilla Thunderbird müsste das gehen. Du musst ein Profil einrichten, wo es für alle zugänglich ist, und kannst dann von allen Installationen aus drauf zugreifen. Ist aber nicht ganz einfach, vielleicht fragst du da in einem Support-Forum wie das geht. -- Jonathan Haas 10:28, 12. Jul. 2008 (CEST)
Gnus sollte das auch beherrschen. Curtis Newton 13:22, 12. Jul. 2008 (CEST)

Danke. Das mit dem IMAP-Server scheint mir erstmal zu kompliziert für mich, obwohl es sicherlich die umfassendste Lösung wäre. Der Weg zu Gnus scheint mir auch zu weit. Thunderbird scheint am ehesten meinen Wünschen zu entsprechen bzw. (was die gemeinbekannten Schwächen von Outlook Express angeht) noch darüber hinaus zu gehen. Selbst ohne Möglichkeit des plattformübergreifenen Zugriffes würde ich wohl jetzt, nach dem, was ich erfahren habe, zu Thunderbird wechseln. Mir würde ja auch KMail unter Linux gefallen, dass gibt's aber wohl nicht für Windows.

Gruß —Markus Prokott 11:43, 13. Jul. 2008 (CEST)

Portable Thunderbird schon probiert? Läuft unter Wine... -- Mankir 17:58, 13. Jul. 2008 (CEST)
Nee. Und Wine sagt mir auch nicht wirklich was. Ist das nicht irgendein Linux-Programm? Gruß —Markus Prokott 10:18, 14. Jul. 2008 (CEST)

Google Earth - Pfad

Hi, ich habe mir mit Google Earth mit Lauf/Joggingstrecke eingezeichnet. Gibt es eine Möglichekeit (oder habe ich etwas übersehen), wie ich die Länge der Strecke (des Pfades) ermitteln kann? --FrancescoA 10:58, 13. Jul. 2008 (CEST)

Du könntest den Pfad abspeichern und mit einem externen Programm auswerten. Google Earth hat aber auch ein eigenes Tool zum Strecken messen; das einfachste wäre wohl, den Pfad darin noch einmal einzugeben. --08-15 11:23, 13. Jul. 2008 (CEST)
Ok, danke für die Antwort. Ich werde das mit dem Strecken messen einmal probieren. Ich weiß eh ungefähr, wie lange die Strecke ist (habe sie mit dem Fahrrad einmal abgefahren). Aber es wäre trotzdem ein Feature für andere Strecken, wenn man unter Pfad Eigenschaften gleich die Gesamtlänge sehen würde. --FrancescoA 11:32, 13. Jul. 2008 (CEST)
Das entsprechende Werkzeug bei Google Earth ist das Lineal, was etwas irreführend ist, weil es sowohl eine Linealfunktion (gerade Strecken) als auch eine Pfadfunktion (beliebige Teilstrecken mit Gesamtlänge) bereitstellt. --Jossi 18:12, 13. Jul. 2008 (CEST)
mir hat jemand gesagt jogmap wäre toll - keine ahnung nie probiert aber vielleicht gefällts ja ...Sicherlich Post 19:08, 13. Jul. 2008 (CEST)
Ah danke, interessanter Link. --FrancescoA 08:14, 14. Jul. 2008 (CEST)

Rückkehr nach Oz

Zu meinen Kindertagen gab es den Nachfolgefilm zum "Zauberer von Oz". Gedreht 1974. Möchte den zu gerne nochmal sehen und habe schon seit vielen Monaten die Suche danach bei Ebay und co. gespeichert. Ohne Erfolg. Auch googeln hilft nicht.

Hat jemand noch eine Idee für mich, wo ich solch einen alten Film, der, wenn überhaupt, damals nur für Videotheken herausgebracht wurde, finden kann???

Bzw. wo kann ich herausbekommen, ob überhaupt jemals eine VHS erstellt wurde??

(Ich weiß, daß ich ihn mehrfach gesehen habe. Kann aber nicht mehr sagen, über welche Wege. Fernsehen, Aufnahme, Videothek...) --217.226.155.100 19:55, 13. Jul. 2008 (CEST)

Du meinst glaube ich Journey Back to Oz. Es gibt eine engl. DVD (siehe amazon.com). Auf deutsch habe ich's nicht gefunden. Gruß--Gulielmus 20:36, 13. Jul. 2008 (CEST)

Nein, der ist es nicht. Aber über ihn hab ich nun den richtigen gefunden. "Return to Oz". http://en.wikipedia.org/wiki/Return_to_Oz Ist von Disney. Wurde wohl 1985 in englisch rausgebracht. Seit dem nicht mehr. Aber jetzt, wo "Wicked" als Musical in Amerika und Deutschland spielt... vielleicht habe ich ja Glück und sie bringen den neu raus. Immerhin weiß ich jetzt, wonach ich suchen kann. DANKE.

Den hättest du auch unter Oz – Eine fantastische Welt hier gefunden. DVD ist auch in D erschienen. --Mikano 09:50, 14. Jul. 2008 (CEST)

Porno

Hallo zusammen, eine Frage an die Juristen unter Euch, im Wiki habe ich keine Antwort gefunden.

Ich bin von zu Hause aus Programmierer. Bei der Suche nach 3D Animationsmodellen (google Suche) sind mir auch pornographische Anbieterseiten angeboten worden, also virtuelle 3D Modelle von Kindern mit pornographischem Inhalt.

Frage: Werden diese Seiten unter Kinderpornographie (nach deutschem Recht) eingeordnet?


Vielen Dank im Voraus fuer Antworten.

78.94.247.192 22:05, 11. Jul. 2008 (CEST) M. Dreher

Ja, natürlich. Wie würdest du denn argumentieren, um den Staatsanwalt vom Gegenteil zu überzeugen? Pornografie (das sind nicht nur Fotos, sondern auch Filme, Texte und andere bildliche Darstellungen), Kinder, auf deinem Rechner ... da brauchst du dann einen guten Anwalt. Wenn du die Modelle so umbiegst, dass sie nicht mehr pornografisch sind, dann ist es kein Problem mehr. Aber der Weg dorthin ist eigentlich höchst illegal (Strafrecht ! - nicht nur ein Ordnungsgeld). Möchtest du solche Leute wirklich für ihre "Arbeit" bezahlen? --91.61.43.34 22:47, 11. Jul. 2008 (CEST)
Aha, auf sowas stößt man also beim Googlen nach 3D Animationsmodellen... --20% 22:52, 11. Jul. 2008 (CEST)
Dürfte wohl daran liegen, daß virtuelle 3D-Modelle von Kindern nach US-Rechtssprechung nicht als (Kinder-)Pornografie eingestuft werden (nur Bilder von echten Menschen), und solche Modelle damit - im Gegensatz zu Deutschland - dort frei erstellt und verbreitet (und somit von Google gefunden werden) werden können. --Kam Solusar 01:17, 12. Jul. 2008 (CEST)
ACK. Das Konzept der "Virtuellen Kinderpornographie", die genauso wie echte Kinderpornographie strafbar ist, obwohl kein reales Kind beteiligt ist sondern nur eine fiktive Zeichnung oder ein Computermodell gemacht wurden, gibt es in einigen Ländern und in anderen nicht. Was Deutschland betrifft, muss deine Frage mit Ja beantwortet werden. In anderen Ländern mag es rechtlich anders aussehen. Neitram 09:54, 12. Jul. 2008 (CEST)
"Dürfte wohl daran liegen, daß virtuelle 3D-Modelle von Kindern nach US-Rechtssprechung nicht als (Kinder-)Pornografie eingestuft werden (nur Bilder von echten Menschen)," - Nein, das stimmt so generell nicht. Siehe dazu 18 U.S.C. § 1466A („visual depiction of any kind, including a drawing, cartoon, sculpture, or painting)“. --Asthma 13:12, 14. Jul. 2008 (CEST)

immer weiter nach Nordosten

Hallo, wie lange ist der (spiralförmige) Weg vom Äquator zum Nordpol, wenn man sich von dort ausgehend immer extakt nach Nordosten (als 45°) bewegt? Bei einem Durchmesser von etwa 12750 km. --FrancescoA 10:49, 13. Jul. 2008 (CEST)

Unendlich? Joyborg 12:31, 13. Jul. 2008 (CEST)
Nette Mathe-Aufgabe. Ganz grob überschlagen 14000km, Ich wüsste aber auch nicht auf Anhieb, wie man sowas exakt ausrechnet. @Joyborg: Wie kommst du denn darauf? -- Jonathan Haas 12:44, 13. Jul. 2008 (CEST)
Loxodrome - "Im streng mathematischen Sinn erreicht die Loxodrome dabei nie den Pol, sondern nähert sich ihm nur asymptotisch an, während sie sich unendlich oft um die Polregion windet." Um doch noch eine praktikable Antwort für dich zu erhalten formuliere ich deine Frage mal anders: "Wie lange ist der (spiralförmige) Weg vom Äquator zum Nordpol, wenn man die Reise 1 km vor dem Ziel abbricht?" --ILA-boy 12:46, 13. Jul. 2008 (CEST)
Ah, danke. Loxodrome nennt man das also. ;) --FrancescoA 14:02, 13. Jul. 2008 (CEST)
(BK) Ich denke man nähert sich dem Pol (= Punkt) auf diese Weise zwar beliebig weit an, aber erreicht ihn (theoretisch) niemals. Was anderes wärs, wenn man den Pol als (beliebig kleine) Fläche definiert, also wenn man z.B. einen Gullydeckel auf den Pol legt und kuckt, wann die Spirale auf dem Gullydeckel "ankommt". Joyborg 12:53, 13. Jul. 2008 (CEST)
Danke für die Antworten. Ja, das für mich die Frage, ob es tatsächlich so ist, dass man diesen nie auf den Punkt erreicht. erreicht. Der Gullydeckel als Annäherung würde schon genügen. --FrancescoA 13:30, 13. Jul. 2008 (CEST)
Wäre auch noch interessant, wie oft die Kurve dann die Erde umrundet, bis man dann beim Gullydeckel angekommen ist. --FrancescoA 13:33, 13. Jul. 2008 (CEST)
Garnicht so oft, in diesem Fall nur ein Viertel Erdumfang. Loxodrome werden in der winkeltreuen Merkator-Projektion ja als Geraden abgebildet, bei "immer nach Nordost" also als Diagonale. Für jeden Grad noch Nord bewege ich mich auch einen Grad nach Ost. Vom Äquator bis zum Pol sind es 90°, also kann ich mich auch nicht viel weiter als 90° nach Osten bewegen. Grüße Geoz 14:14, 13. Jul. 2008 (CEST)
Den Punkt erst nach unendlich vielen Spiralen zu erreichen heißt aber nicht notwendigerweise, dass man einen unendlich langen Weg zurücklegen muss, da die Länge jedes Spiralenelements (also bis man wieder auf dem gleichen Breitengrad ankommt) auch immer kleiner wird. Unendlich lange wird der Weg, falls gilt, dass die Entfernung zum Nordpol pro Spiralenelement relativ gesehen weniger schnell abnimmt als die Größe der im Spiralenelement zurückgelegten Strecke. Ob das der Fall ist, kann ich nicht beurteilen. Wenn es nicht der Fall wäre, hätten wir es mit einem reinen Achilles-Schildkröte-Problem zu tun und könnten immer noch die (endliche) Gesamtstrecke berechnen. -- Arcimboldo 14:10, 13. Jul. 2008 (CEST)
Hmm, auf den ersten Blick fand ich die Fragestellung fast trivial, jetzt aber nicht mehr. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Weg unendlich lang ist, sondern nur/aber eher die Annäherung sehr, sehr lange dauert, aber die Abstände dann verschwindend klein werden. --FrancescoA 20:49, 13. Jul. 2008 (CEST)

Das klingt nach einer konvergierenden Reihe (Mathematik), die sollte dann doch auch einen Grenzwert (Folge) haben. Dann kann doch die Strecke aber nicht unendlich lang sein. Oder? --91.61.17.59 14:56, 13. Jul. 2008 (CEST)

Das klingt nach Reihe (Mathematik), ob die aber di- oder konvergiert, müsste man erst beweisen. -- Martin Vogel 21:00, 13. Jul. 2008 (CEST)
Die konvergiert. Das ist eine Variation der logarithmischen Spirale - ausrechnen kann ich es auf die Schnelle nicht. --KnightMove 23:26, 13. Jul. 2008 (CEST)

die umrundungen (nach Loxodrome#Berechnung):

  • nehmen wir   als ursprung der Mercatorprojektion, hat die Loxodrome nach einer umdrehung, also   unter 45° steigung eine koordinate  , dort verlässt sie die projektionsfläche nach rechts und tritt bei   wieder ein, und so weiter nach der nächsten umrundung  
  • oder umgekehrt, die umdrundungszahl für den endpunkt  
  •   ist die Y-koordinate in der Mercatorprojektion

für einen „gullydeckel“ (korrekt: Kanaldeckel, s.d.) des durchmesser  

  • gilt für den endpunkt aber  , wobei   der winkel ist, den der deckel vom erdmittelpunkt aus gesehen einnimmt,  , mit   als dem erdradius (beschränken wir uns auf eine kugelrunde erde, abplattung vernachlässigt) ? das einfach in die formel einsetzen, fertig..
  • das argument von   vereinfacht sich als  
  • also folgt für die umdrundungszahl

 

wobei zu beachten ist, dass der gulli ab einer gewissen größe eher eine mega-untertasse, und dann eine käseglocke ist, sonst wird das ausbalanzieren am pol aufwändig, und die loxodrome pfeift unten rein, beschränken wir uns also auf kleinere deckel  

gehen wir von einen kanaldeckel nach DIN EN 124 Klasse D mit Nenndurchmesser 625Vorlage:\mm aus, errechnete sich die Y-koordinate für den kanaldeckelrand zu etwa  , also:

 
falls ich keinen mist gerechnet hab - it's a wiki  ;) --W!B: 05:49, 14. Jul. 2008 (CEST)
PS: HAUSAUFGABE: die allgemeine formel für beliebige steigungswinkel ableiten ;)

die formel für   steht ganz unten im abschnitt, entscheidender term unter der wurzel ist  , wobei   die breite des endpunkts B ist, im falle des nordpols also 90° oder  . dann ist nach der eingangs gegebenen formel für   nämlich   und der tangens von 90° ist bekannlich divergent  , heisst, der weg ist unendlich - das ist aber die länge der Loxodrome in der Mercatorprojektion, nicht die wahre länge, eignet sich also nicht zu berechnung für den zurückgelegten weg, und auch nicht für die divergenzfrage, weil die Mercatorprojektion selbst den pol divergent darstellt.. ich habe dort eine anfrage deponiert --W!B: 05:53, 14. Jul. 2008 (CEST)

Oh Gott, da habe ich mir etwas angefangen! :) Vielleicht könnte man einen Punkt definieren, an dem die Strecke anfängt. Äquator, Nullmeridian, was einem Punkt im Golf von Guinea entspringt. Wäre interessant, ob man mit Google Earth so einen Pfad legen könnte, um zu sehen wo man dann überall vorbeikommt. Müsste eigentlich durch Zentralasien und Sibirien gehen. --FrancescoA 08:12, 14. Jul. 2008 (CEST)
ich hab hier, wie erwähnt, speziell (0,0) angenommen, die allgemeine formel fordert immer, den im artikel angegebenen punkt A zu berücksichtigen
übrigens ist mir noch eingefallen, dass der artikel unvollständig ist: natürlich kannst Du von beliebigem A zu beliebigem B (ausser dem pol) eine beliebige anzahl an Loxodromen gehen, nämlich die kürzeste, mit 1 umrundung, mit zwei, .., oder du startest in die andere richtung mit ensprechend vielen umrundungen - ich mach da mal eine zeichnung
wenn du eine Mercatorprojektion verwendest, einfach eine gerade ziehen - in allen anderen projektionen, insbesondere google (verwendet Plattkarte) kommst Du auf eine hochgradig nichtlineare funktion (logarithmus eines tangens) - und da wirst Du ein script brauchen, das Dir den verlauf der kurve ausrechnet..
--W!B: 18:20, 14. Jul. 2008 (CEST)

Zu doof zum Suchen ....

Ich finde einfach kein Forum (ausserhalb ebays) in dem sich ebay Profi.- und Powerseller austauschen. Ich selbst habe keinen ebayaccount und deshalb keinen Zugriff auf ebay interne Foren. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen das es ausserhalb des ebay Systems keine Community gibt die sich speziell mit ebay beschäftigt. Kennt jemand eine ? Gruß Oleg --85.180.176.96 14:26, 13. Jul. 2008 (CEST)

mal wortfilter durchgeschaut? Gruß Akeuk 00:01, 15. Jul. 2008 (CEST)

Streit um Schreibung von Eigennamen

Darf ich ein paar Kollegen auf diese Diskussion hinweisen und auf Aufklärung bitten? Vielleicht liege ich/ich und die anderen dort falsch, dann würde ich das auch gerne wissen.--Traeumer 21:39, 13. Jul. 2008 (CEST)

Habe mich auch einmal (!) darüber aufgeregt. Es gibt Regeln ("Nur wenn der Eigenname zur Hervorhebung durch Apostroph abgetrennt wird und damit als etwas Eigenständiges in Erscheinung tritt, wird großgeschrieben: der ohmsche Widerstand, oder der Ohm'sche Widerstand") aber Begriffe wie "eulersche Zahl" haben sich einge(b)(w)ürgert (obwohl ich selber Euler'sche Zahl "edler" finden würde). Wie sagt der Pfälzer: "Hai-joh, 's isch' halt so...") Gruss --Grey Geezer 10:29, 14. Jul. 2008 (CEST)
Das ist doch im Endeffekt alles Moppelkotze, es gab seit dem Beschluss der neuen Rechtschreibung (1996) wieder etliche weitere Reformen bis 2006, so dass man wirklich dabei wahnsinnig werden könnte. Mein Stand aus dem Deutschstudium war/ist, dass Eigennamen weiterhin als Eigennamen geschrieben werden. Das kann aber im Endeffekt genauso wie das schriftliche "du", "sie" etc im Brief sein, wird offiziell nicht weiterhin groß geschrieben, wird aber weiterhin so gemacht.--Traeumer 11:09, 14. Jul. 2008 (CEST)
Moppel'sche Kotze? Mein (auf anderenen Seiten vorgetragener) Antrag war pragmatischer Art: (a) Wer im Text nach "Euler" sucht, könnte "eulersche ..." verpassen (b) "Euler'sche" macht klar (und zollt Respekt), von wem hier gesprochen wird. (c) Gross geschriebener Name in solchen Begriffen nähert sich dem Englischen und Französischen an und (d) vermeidet Sonderregeln, dass z.B. "hasssche XYZ" (um sss zu vermeiden) dann DOCH wieder "Hass'sche" geschrieben werden muss/soll/darf/kann. Aber wer hört schon auf mich ... Dennoch, wenn ich die Geezer'sche Weltformel veöffentlichen werde, werde ich auch auf ebensolche Schreibweise bestehen!! Gruss --Grey Geezer 11:51, 14. Jul. 2008 (CEST)
Das mit den Eigennamen ist früher schon heikel gewesen: Ohmsches Gesetz, aber ohmscher Widerstand (letzteres stellt keine Eigenleistung dar, daher klein); Goethesche Gedichte (= Gedichte Goethes), goethesche Gedichte (Gedichte in der Art Goethes geschrieben), usw. Daß die neuen Regelungen aber kaum besser sind, darüber wurde auch hier schon diskutiert. Sie in Briefen wurde schon immer groß geschrieben (zumindest seit den Regeln von 1901, vgl. Duden 1926, S. XIII: "Während man außerhalb des Briefstils, z. B. in Romanen, Gedichten, Dialogen, Erzählungen, die persönlichen Fürwörter du und ihr, ferner die dazugehörigen besitzanzeigenden Fürwörter dein und euer in der Regel klein schreibt, wird Sie [in der Anrede an eine oder mehrere Personen] und das dazugehörige besitzanzeigende Fürwort Ihr [in der Anrede an eine oder mehrere Personen] immer groß geschrieben. Vgl. hierzu die Regelungen von 1996 und 2006, jeweils § 65: "Das Anredepronomen Sie und das entsprechende Possessivpronomen Ihr sowie die zugehörigen flektierten Formen schreibt man groß."), du darf mittlerweile auch in Briefen wieder groß geschrieben werden (Regelungen 1996, 2004, § 66: "Die Anredepronomen du und ihr, die entsprechenden Possessivpronomen dein und euer sowie das Reflexivpronomen sich schreibt man klein." Bei der Regelung von 2006 gibt es dann einen Zusatz: "E: In Briefen können die Anredepronomen du und ihr mit ihren Possessivpronomen auch großgeschrieben werden: Lieber Freund, ich schreibe dir/Dir diesen Brief und schicke dir/Dir eure/Eure Bilder ….") --IP-Los 13:05, 14. Jul. 2008 (CEST)

Spätes Studium; Förderung

Hallo!

Ich denke gerade darüber nach, vielleicht nochmal ein zweites Studium zu absolvieren. Allerdings bin ich doch schon ein bisschen älter (30) und auf ein Studium neben der Arbeit hab ich auch nicht wirklich Lust. Weiss vielleicht jemand, ob es möglich ist, ein Studium zu beginnen und dafür irgendeine Finanzierung bekommen? Mir fehlt da ein wenig der Überblick über die deutsche Förderungslandschaft - vielleicht weiß ja hier zufällig wer Bescheid... --moneo d 21:45, 13. Jul. 2008 (CEST)

Wenn du während deines ersten Studiums Bäfög bezogen hast, steht es dir schon einmal für ein zweites Studium nicht zur Verfügung. Durch die Einführung von Studiengebühren gibt es (ok, vorher auch schon, wenn ich mich richtig erinnere) Studienkredite bei Banken. Genaueres kann ich dir jedoch auch nicht sagen.--Traeumer 21:59, 13. Jul. 2008 (CEST)
also mein erstes Studium hab ich in Österreich absolviert; nicht in Deutschland. In Österreich gibts auch spezielle Stipendien, für Leute, die schon ein paar Jahre nen Job gehabt haben, bevor sie studieren. Hab aber noch nicht rausfinden können, ob es sowas für D auch gibt...--moneo d 22:15, 13. Jul. 2008 (CEST)

Schau dir mal den Bildungskredit von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) an, der ist speziell für Zweitstudien gemacht. Ich bin mir nur grad nicht sicher, ob der auch ausserhalb von Berlin gilt. Wenn ja, sind die sehr entspannt was Zulassungen angeht. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 22:20, 13. Jul. 2008 (CEST)

Studienkredite sind Deutschlandweit verfügbar und zinsmäßig mit die Beste Alternative. --Taxman¿Disk? 22:23, 13. Jul. 2008 (CEST)
Die Begabtenförderwerke des BMBF fördern in Ausnahmefällen auch Zweitstudien, 30 ist dabei mehr oder weniger (je nach Auslegung des Förderwerks bei dem Du dich bewirbst) noch im Rahmen. Dein Studienwunsch sollte allerdings gut begründet, Leistung und Engagement überdurchschnittlich sein, außerdem wirst Du bei der Studienstiftung wahrscheinlich kaum Erfolg haben (zumal es schwierig sein wird, dafür vorgeschlagen zu werden). Da alle Förderwerke aber derzeit in Geld schwimmen stehen die Chancen ansonsten nicht übermäßig schlecht. --Taxman¿Disk? 22:22, 13. Jul. 2008 (CEST)
Es gibt den Unterschied zwischen Zweitstudium und Aufbaustudium, bei letzterem bleiben dir ggf. die Studiengebühren erspart. Frag am besten beim "Einschreibungsamt" deiner Wunschhochschule nach, die Sache ist wirklich komplex. --Kolossos 14:21, 14. Jul. 2008 (CEST)

Dokumentlayout im 80er Stil

Ich brauche für eine Präsentation eine Word oder OpenOffice Dokument- bzw. Formatvorlage die im Stil der 80er Jahre gehalten ist. Ich weiß auch nicht genau wie, nur halt bunt, häßlich und 80er Schriftarten. Google brachte nichts, daher wende ich mich hierhin. Hat jemand eine Idee? Vielen Dank. -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 21:58, 13. Jul. 2008 (CEST)

Was meinst du? Damals wurden die gleichen typographischen Katastrophen wie heute verbrochen, eher weniger. Und es ging damals nicht bunt zu, das kam erst mit Windows. Das bunte Gezappel kam erst Mitte der 90er Jahre und richtig schlimm mit Vista. --RalfRDOG 2008 22:58, 13. Jul. 2008 (CEST)
Ich vermute mal, dass papierene Layout-Katastrophen gemeint sind, nicht solche auf dem Computer. --Eike 23:30, 13. Jul. 2008 (CEST)
Ja, und deren Layout bevorzugte Farben wie Orange, Leberwurstbraun, Senfgrün und Ketchuprot. Die Ecken der zahlreichen Rahmen um die Textblöcke waren zur Hälfte abgerundet und Fotos grundsätzlich an einer Seite angeschnitten, das wirkte avantgardistisch und war mal hochmodern. Dazu kamen noch für alle erdenklichen Zwecke irgendwelche Piktogramme. Kinder, wie die Zeit vergeht! :-) Schlesinger schreib! 23:41, 13. Jul. 2008 (CEST)
Ich stelle einem Produzenten ein Konzept für eine Serie vor, die in den 80ern spielt und wollte das Dokument etwas in die Richtung aufpimpen. Ich hab nur keine Ahnung wie man das angehen könnte. Falls es also eine Vorlage gibt, die irgendwie "View of the 80s" oder so heißt, das wärs. Oder ein paar typische Dokumente aus der Zeit, dann könnte ich mir die Vorlage selbst bauen. Ich weiß nur nicht genau, was typisch 80er ist (Ich bin nur Koautor). Thx so far. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 00:02, 14. Jul. 2008 (CEST)
Hast du es mal mit Covern von Schallplatten oder Musik-Cassetten versucht? [13], [14], [15]? --Michael Reschke 00:21, 14. Jul. 2008 (CEST)
Na na na - Orange, Leberwurstbraun, Senfgrün und Ketchuprot - im Namen der Achtziger protestiere ich! Es gab auch richtig gutes Design, das bleibt. Nimm doch mal die Plattenhülle von "Rage in Eden" von Ultravox in die Hand. Oder die Memphis-Möbel (also deren Fotos). Dazu dann wieder kühle Schwarz-Weiß-Fotos (da fällt mir auch wieder Ultravox ein, "Vienna", aber ich glaube auch ein Cover von Nena). BerlinerSchule 12:39, 14. Jul. 2008 (CEST)
Zustimmung! Das war die Hoch-Zeit von ACDC, KISS, Iron Maden - da is nix kitschig-Buntes. Flower-Power war 68er. Ich würde eher sagen langweilig-nüchtern. Es spielt auch ne Rolle, in welchem Teil Deutschlands...--RalfRDOG 2008 12:55, 14. Jul. 2008 (CEST)
80iger war vor allem kantig, eckig ohne Gefühle, verkrampft erzwungen modern. Mir ist immer das Musikvideo in Erinnerung, bei dem vier Gitarristinnen mit roten Lippen teilnahmslos vor der Kamera stehen und so tun, als würden sie spielen. Vor allem die Emotionen sollten nicht gezeigt werden, wie das in den 70ern (liebt euch, akzeptiert euch wie ihr seid) oder auch den 90ern (sei durchgeknallt, alles ist möglich) wieder "erlaubt" war. Aber auch +1 zum letzten Satz von Ralf. --Carl 16:15, 14. Jul. 2008 (CEST)
Ein Jahrzehnt kann man ja wohl nicht anhand eines Musikvideos beurteilen. In den Achzigern gab es genauso die Friedensbewegung und BAP, New Romantics und Twee-Pop, The Fall, The Jesus and Mary Chain und Nicole. Auf einiges haette man gern verzichtet, anderes war absolut grossartig. --Wrongfilter ... 16:40, 14. Jul. 2008 (CEST)
Das geht zwar etwas Off Topic, aber trotzdem vielen Dank. Zumindest wecken die 80er Nostalgie, dann kann die Serie ja nicht so verkehrt sein. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 00:10, 15. Jul. 2008 (CEST)
Achtziger Jahre allein genügt nicht. Auf welches Milieu soll den angespielt werden? Zwischen der Ästhetik von Miami Vice und Ska z. B. liegen Welten. Die Typografie war damals ziemlich „experimentell“, aber es gab noch nicht allgemein die Möglichkeiten des Computers. Nur Fotosatz (teuer), Letraset (auch nicht billig) und die ersten vernünftigen Fotokopierer (Alternativästhetik, schwarzweiß). Den Stil der Achtziger habe ich insgesamt als geometrisch und technoid in Erinnerung. Sehr beliebt: Diagonalen und Dreiecke. Bei den Farben vertut sich Schlesinger offenbar – das waren die Siebziger. Orange, Olivgrün, Dunkelbraun ... In den Achtzigern waren das eher Pink, Türkis, Quietschgrün – Neonfarben. Rainer Z ... 00:17, 15. Jul. 2008 (CEST)
+1 Rainer. Bei Schlesingers Designbeschreibung kam mir spontan das Bild einer typischen 70er Jahre Tapete vor das innere Auge. In den 80ern fing man schon, an die Zimmerwände einfarbig zu streichen (gottseidank). Ugha-ugha 10:56, 15. Jul. 2008 (CEST)

Rente

Muss ich eigentlich für meine spätere Rentenberechung irgendwelche Dokumente aufheben? Oder kann ich mich darauf verlassen, dass die das schon richtig berechnen? Was ist, wenn ich eine Zeit lang im EU-Ausland arbeite? -- 77.12.207.246 15:47, 13. Jul. 2008 (CEST)

Deutsche Rentenversicherung; Natürlich, unbedingt alles aufheben. Wie alt bist du denn ungefähr? --91.61.17.59 16:06, 13. Jul. 2008 (CEST)
Du kannst Dir den Versicherungsverlauf von der Rentenversicherung anfordern. Du siehst dann, welche Zeiten für Dich gespeichert sind. Eigentlich solltest Du für die gespeicherten Daten dann keine Dokumente mehr benötigen. Aber was ist, wenn die Daten trotzdem irgendwie mal verloren gehen? Also ich bewahre die relevanten Dokumente trotzdem weiter auf. --Taratonga 22:50, 13. Jul. 2008 (CEST)
Was wäre denn zum Beispiel ein "relevantes Dokument"? Einkommensnachweise oder Arbeitsverträge oder sowas in der Art? Steuerbescheide? Danke, Schmiddtchen 02:15, 14. Jul. 2008 (CEST)
Wieso berechnen die das nicht über die eingezahlten Beiträge? Das wäre doch die einfachste Form. Weshalb muss man selbst Arbeitsverträge und Bescheinigungen aufheben, wo die doch eine vollständige Dokumentation darüber haben, was man wann eingezahlt hat? --Carl 16:18, 14. Jul. 2008 (CEST)
Wenn, wie in Japan schon vorgekommen, dem Staat elektronisch gespeicherte Versicherungsdaten unwiederbringlich verloren gehen, ist es ganz gut, eigene Nachweise in der Hinterhand zu haben. -- Arcimboldo 16:25, 14. Jul. 2008 (CEST)
Es soll auch schon vorgekommen sein, dass Arbeitgeber Beiträge nicht überwiesen haben. Jemand hat sich mal vertippt, usw..@Schmidtchen: Relevante Daten können z.B. sein: Bescheinigungen über Schul- und Studienzeiten, Wehr- oder Zivildienst, Bescheinigungen über Arbeitslosigkeit, Verdienstbescheinigungen. --Taratonga 23:54, 15. Jul. 2008 (CEST)

Fahrradanhänger - Max. Länge / Gewicht?

Weiß jemand, ob es auf Deutschlands Straßen eine maximal zulässige Länge für Fahrradanhänger (bzw. für das ganze Gespann aus Rad & Hänger/Last) gibt, oder ein maximal zulässiges Höchstgewicht des Hängers samt Last? - Es geht um einen Transportwagen für eine kleine Jolle, insgesamt 4,20m lang und 60 kg schwer. Darf man sowas ungestraft ans Fahrrad hängen? --Joyborg 20:51, 13. Jul. 2008 (CEST)

Auch wenn es keine konkreten Höchstmaße dafür gibt (ich habe schon mal ein Sofa auf einem Fahrrad gesehen), wird man dir mit irgendwelchen allgemeinen, einleitenden Verkehrsvorschriften kommen. Denn du wirst mit einem Boot auf deinem Fahrradanhänger das ganze nicht wirklich verkehrssicher im Griff haben. Besonders wenn es wirklich knallt (z.B. ein andere muss dir ausweichen und baut einen Unfall) wirst du es schwer haben deine Unschuld zu beweisen. Vielleicht spielt dann deine Haftpflichtversicherung auch noch auf "grob fahrlässig oder vorsätzlich" und das wird teuer. --91.61.17.59 21:03, 13. Jul. 2008 (CEST)
 
Es gibt keine Vorschriften für die zulässige Länge, Breite und das Gewicht von Fahrrädern, sonst wäre das nebenstehende kaum seit Jahren auf Berlins Straßen unterwegs. --RalfRDOG 2008 23:03, 13. Jul. 2008 (CEST)
Danke für die Antworten! Inzwischen habe ich eine ganz gute Erklärung im www gefunden, und beantworte damit meine eigene Frage, für den Fall, dass jemand mitliest... - Es gibt offenbar doch Begrenzungen in Länge, Höhe und Breite, die sich jedoch an den entsprechenden Vorschriften für Kfz-Anhänger (aus den §§ 63 und 32 StVZO) orientieren. Praktisch heißt das für Zweiradanhänger: Max. Länge 12 bis 18 Meter (!), max. Höhe 4 Meter, max. Breite 1 Meter. Das mmhh ... Fahrzeug... auf dem Bild kann alles Mögliche sein; wie das straßenverkehrsordnungstechnisch einzuordnen ist wäre eine spannende Frage ;-) Joyborg 15:30, 15. Jul. 2008 (CEST)

Hai-Kannibalismus im Fressrausch?

Inwieweit kommt es vor, dass Haie in einem Fressrausch einen (erwachsenen oder zumindest nicht mehr ganz kleinen) Artgenossen angreifen und töten? --KnightMove 23:20, 13. Jul. 2008 (CEST)

Was meinst du mit "inwieweit"? Sowas kommt vor. Die Sensationspresse zeigt ab und zu schaurige, aber dennoch faszineierend anzusehende Bilder davon. Je beutetypischer oder "leichter zu haben" sich ein gebissener Hai im Getümmel verhält, desto höher ist seine Wahrscheinlichkeit, erneut gebissen zu werden. Manche Arten sind dabei weniger aggressiv, andere mehr. Früher dachte man, dass Haie Kannibalismus deshalb vermeiden, weil ihnen ihr Instinkt sagt, dass von Artgenossen eine etwa gleichwertige Gegenwehr zu erwarten ist. Heute weiss man, dass Kannibalismus oft auch deshalb vermieden wird, weil die Tiere damit die Infektion mit arttypischen Krankheiten verhindern. Ein gefressener altersschwacher Artgenosse kann nämlich "teuer zu stehen" kommen, wenn man hinterher dessen Gebrechen selbst an die Flosen bekommt. Leider überwiegt im Fressrausch oft die Gier, denn wenn die Tiere ausgehungert sind, also die Umweltbedingungen so, dass sie auch verhungern könnten (wenn nicht diese eine Fressgelegenheit dazu gekommen wäre) fressen sie alles was sie bekommen können, weil die Wahrscheinlichkeit des Verhungerns größer ist als die Wahrscheinlichkeit, sich mit Hai-Grätze anzustecken und Nachteile davon zu tragen. (Haie können sich nicht kratzen) Manche besonders aggressiven Haie wie der weiße Hai fallen schneller Artgenossen an. Dafür stellen sie aber während der Zeit der Vermehrung ihre Nahrungsaufnahme ganz ein, um nicht versehentlich ihre eigenen Nachkommen zu erwischen, die denen ihrer Artgenossen zum Verwechseln ähnlich sehen. Erst wenn sie einige hundert Kilometer aus dem Laichgebiet gewandert sind, beginnen sie wieder mit der Verrichtung ihres schändliches Tageswerks. Dort ist die Wahrscheinlichkeit, einen eigenen Sprössling zu erwischen, geringer als der Nutzen, der durch das rücksichtslose Fressen von Jungtieren anderer Eltern entsteht. Von den Tischsitten mal ganz abgesehen ist es eigentlich ganz beruhigend, dass der Liebe Gott nicht den Haien, sondern den Affen die Krone der Schöpfung aufgesetzt hat. --Carl 15:55, 14. Jul. 2008 (CEST)
Ich frage deshalb hier, weil sich im Internet überraschend wenig dazu findet (mehr über den embryonalen Kannibalismus im Mutterleib). Weißt du, welche Arten besonders dazu neigen? --KnightMove 12:46, 15. Jul. 2008 (CEST)
Leider nein. Kannibalismus ist aber außerhalb unserer menschlichen Moralvostellungen nicht unzweckmäßig. Dem gefressenen Tier ist es immerhin egal, ob es von Artgenossen oder artfremden Tieren gefressen wird. Es hat in jedem Fall verloren und manchmal ist es ihm sogar recht, nämlich dann wenn es sich schon fortgepflanzt hat (z.B. weil es alt ist) und seine Körpersubstanz einem Artgenossen zu Gute kommt, wie bei den Gottesanbeterinnen oder manchen Spinnenarten. Hier "schenkt" das Männchen den Weibchen seine wertvollen, arttypischen Eiweiße, weil die Aussicht auf eine zusätzliche, erneute erfolgreiche Kopulation mit einem anderen Weibchen eher gering ist und das erste Weibchen die Proteine für die Bildung der Eier dringender benötigt als das Männchen, das sich nach der Paarung doch nur erneut dem üblichen Wettbewerb mit geringer Erfolgschance um die Weibchen stellen muss. Wer 4/5 seiner Lebenszeit damit verbringen muss, einen erfolgreichen Fick anzubahnen, hat nur noch geringe Chancen, noch eine Nummer zu schieben. Da ist es schon besser, seiner ersten Partnerin zu helfen, als zu sterben und auf den Boden des Biotops zu sinken un den Bakterien als Nahrungsgrundlage zu dienen. Haie haben ja seit 360 Millionen Jahre überlebt und dieses gegenseitige Anbeißen und Fressen bleibt bei solchen großen Zeiträumen nicht ohne Folgen. Gelegentlicher Kannibalismus kann bei so alten Lebewesen schon Sinn machen. :) --Carl 18:49, 15. Jul. 2008 (CEST)

Firefox plugin

Hi, noch eine Frage heute. Ich habe die Plugins abgesucht, aber nicht folgendes gefunden (und ich kann mir kaum vorstellen, dass noch niemand diesen "feature request" hatte. In den meisten suchen (find) search bar (besonders bei den Editoren) gibt es eine Combobox, wo man die letzten Suchbegriffen ("find history") abrufen kann. Diese auch abspeichert, damit sie beim nächsten Programmstart wieder verfügbar sind. Für den Firefox habe ich das eben nirgends gefunden. Auch regular expressions wären nett. Wie schwer wäre es, so ein Plugin selbst zu erstellen (C, C++ und Python beherrsche ich soweit). BTW: Gibt es eine Python Schnittstelle für Firefox? --FrancescoA 20:53, 13. Jul. 2008 (CEST)

Der Firefox speichert in der (Google-)Searchbox (die oben rechts) die zuletzt eingebenen Begriffe. Wenn du die Suchleiste unten meinst, hast du recht. Da scheints tatsächlich nichts zu geben. Plugins (beim Firefox heißen die Add-Ons bzw. Erweiterungen) kannst du selbst programmieren, allerdings werden die in XUL und Javascript geschrieben. Python-Integration gibts irgendwo, aber wie weit die ist, kann ich nicht abschätzen. (Fast) Alle Add-Ons wurden bis jetzt in Javascript geschrieben. Den Such-Code zu verändern wird aber nicht einfach sein, auch wenn es sicher möglich ist. -- Jonathan Haas 16:17, 14. Jul. 2008 (CEST)
Hallo Jonathan, danke, ja ich meine die Suchen (Find) Leiste unten. Es wäre so praktisch (gerade für WP), bei zwei oder drei Suchbegriffen schnell hin- und herschalten zu können. Ich habe schon die Add-ons rauf und runter dursucht (es gibt schon ein paar Erweiterungen, auch eine regular-expression erweiterung, die allerdings unter firefox 3.0 anscheinend nicht funktioniert), einen find counter, ...) aber keine Find History. --FrancescoA 18:52, 14. Jul. 2008 (CEST)

SearchBox Companion, ehem. All-In-One Search Button legt die Strg-F-Suche und die suchleiste zusammen - weiß nicht, ob die neueren versionen auch ein abspeichern über beenden des browsers hinaus erlauben - probier dort (und nur dort, das ist die offizielle plugin-seite) andere such-erweiterungen, vielleicht ist da was dabei.. (sonst dürfte es sich um ein abspeichern eines schlüssels in prefs.js handelt) --W!B: 18:59, 14. Jul. 2008 (CEST)

Danke für den Tip, hat bei mir leider nicht funktioniert. Vielleicht nicht kompatibel mit der 3.0 Version. (Javascript Error oder so ähnlich tauchte auch auf). --FrancescoA 11:20, 16. Jul. 2008 (CEST)

Hallo, da wir gerade eine Filmafrage hatten, vlleicht weiß ja jemand etwas genaueres zu meiner. Als ich vor kurzem Psycho gesehen habe, ist mir aufgefallen, daß die Personen in Nahaufnahme (u. a. die Mordopfer) vor Bates' Motel grundsätzlich auf der rechten Seite (also der Beifahrerseite) ein- und aussteigen. War da der Dolly im Weg oder hatte das irgendeine Bewandtnis? --IP-Los 22:51, 13. Jul. 2008 (CEST)

Das hatte wohl zumindest auch mit der Bauweise der damaligen amerikanischen Autos mit ihrer durchgehenden Vorderbank zu tun, auf der man sehr bequem/schnell/leicht auf die andere Seite rutschen konnte. --PeterFrankfurt 00:49, 14. Jul. 2008 (CEST)
Dennoch mutet es doch etwas komisch an, schließlich wäre es m. E. doch bequemer, auf der Fahrerseite auszusteigen, oder täusche ich mich da? --IP-Los 02:49, 14. Jul. 2008 (CEST)
Das kam aber auch in damaligen Fernsehserien sehr oft vor. Anscheinend war es bequem genug. Und vielleicht ist es ja auch sicherer, zur Fußweg- und nicht zur Straßenseite auszusteigen. --PeterFrankfurt 01:03, 15. Jul. 2008 (CEST)
Na ja, was mich stutzig gemacht hat, war, daß die Personen ganz schön robben mußten (es sah einfach umständlich aus) und da eigentlich kaum Autos langfuhren (das Motel liegt ja abseits der Hauptstraße). Aber dann scheint das ja doch Usus gewesen zu sein. --IP-Los 10:17, 15. Jul. 2008 (CEST)
Man kann auf der Beifahrerseite auch mit mehr Stil aussteigen, weil man sich die Kleidung ohne störendes Lenkrad noch etwas richten kann. Das war vielleicht damals noch etwas wichtiger als heute. Gruß T.a.k. 11:22, 15. Jul. 2008 (CEST)

Wenn ich mich noch recht erinnere, regnet es da (zumindest beim ersten Opfer) ziemlich heftig. Um nicht durch den Regen um das gesamte Auto laufen zu müssen, steigt sie rechts aus und ist gleich unter dem Vordach des Motels. --тнояsтеn 09:44, 18. Jul. 2008 (CEST)

Gelöschte Daten zurückholen

Kennt jemand ein (kostenloses) Programm, mit dem ich gelöschte Daten auf einer Partition eventuell wiederherstellen kann, auch wenn die Partition bereits formatiert und teilweise neu belegt worden ist?

Danke —Markus Prokott 08:37, 12. Jul. 2008 (CEST)

Formatiert gibt es viele, aber wenn die Partition neu belegt wurde, sind die Daten soweit ich weiss, weg. --dvdb 09:19, 12. Jul. 2008 (CEST)
Die Stellen, die bereits überschrieben wurden sind weg (außer du hast ein paar hundert euro für einen Profi übrig). Anderes kann manchmal wiederhergestellt werden. Probiere doch mal, was File Recovery (Freeware) noch tun kann. Ist recht einfach zu bedienen, aber schau zur Sicherheit mal in die Anleitung. --Atreiju 09:27, 12. Jul. 2008 (CEST)
Die Standartlösung heisst Restoration. Beachte allerdings, dass du es nach Möglichkeit auf einer anderen Festplatte/Partition speichern solltest, denn sobald der Speicherplatz, auf dem die Dateien vor dem Löschvorgang waren, anderweitig verwendet wurde, sind diese endgültig weg. Zumal du schon mit neu Belegen begonnen hast, kannst du ausserdem auch nicht erwarten, dass sämtliche Dateien noch zurückgeholt werden können, aber ein Teil könnte noch auffindbar sein. Für nächstes Mal: Backups anlegen. --Sir Anguilla 12:09, 12. Jul. 2008 (CEST)
Danke für die Programmtipps. Werde beide mal ausprobieren und schauen, was sie finden.
Normalerweise habe ich auch von allem Möglichen alle möglichen Backups, Kopien, Spiegelbilder etc. pp. Es geht hier auch nur um wenige Dateien, nämlich meine Outlook-Express-E-Mail-Datenbankdateien, mein Windows-Adressbuch und meine (sehr umfangreiche) Firefox-Lesezeichenliste. Durch die Verquickung unglücklicher Umstände hatte ich davon noch keine Sicherheitskopien gemacht. Die meisten anderen Daten habe ich auf einer separaten Partition und nicht auf der Systempartition, die jetzt formatiert ist und auf der WinXP neu installiert ist. Leider lassen sich die Verzeichnispfade für diese Dateien ja auch nicht verbiegen, so dass sie sich auf der Systempartition befanden. (Oder weiß jemand, wie man die Verzeichnispfade für diese Daten in Firefox, Outlook Express und WinXP umbiegen kann?) Da bis jetzt nur WinXP und wenige Programme auf die Systempartition installiert wurden, hoffe ich, Glück zu haben und die Dateien noch zu erwischen. Zumindest die Firefox-Lesezeichendatei ist ja relativ klein, und von den E-Mail- und Adress-Daten hätte ich zumindest noch eine sehr alte Sicherheitskopie.
Irgendwas Altes muss auch noch trotz Formatierung auf der Platte geblieben sein. Denn WinXP macht bei mir was ganz Komisches (sofern man bei Windows davon sprechen kann): Die vorherige Installation von WinXP hat irgendwann angefangen, auf allen Ordnern, auf denen in der Miniaturansicht ein bis vier Vorschaubilder vom Inhalt angezeigt werden, nur noch ein bestimmtes Bild, das irgendwo auf meiner Platte lag, anzuzeigen. Das Bild war immer dasselbe und lag nicht in diesen Ordnern, andere Bilder wurden nicht angezeigt, ich konnte es auch nicht umstellen, auch nicht durch verschieben des gewissen Bildes, ich hatte es auch erst gar nicht so eingestellt und es geschah auch bei völlig neuen, leeren Ordnern. Nun bin ich davon ausgegangen, dass nach einer Neuinstallation dieses Problem weg ist. Zumal auch über das Bild drüberformatiert wurde. Aber nein, plötzlich war es einfach wieder überall zu sehen, obwohl es eigentlich gar nicht mehr existieren sollte, ebensowenig wie auch die Einstellung in WinXP auf dieses Bild. Unglaublich, aber Windows.
Gruß —Markus Prokott 11:29, 13. Jul. 2008 (CEST)

Habe beide Programme ausprobiert. Haben unzählige Dateien gefunden, nur nicht die, die ich wollte. :-(

Markus Prokott 10:20, 14. Jul. 2008 (CEST)

Mein Beileid — Wenn du sie mit diesen Programmen nicht findest, sind sie schon überschrieben worden und somit für immer verloren. Allerdings scheint es sich ja nicht um lebenswichtige Dateien zu handeln.
Was dein Problem mit dem Ordner angeht: Das ist ziemlich erstaunlich. Anscheinend wird diese Einstellung (inklusive verwendetem Thumbnail) inkorrekterweise auf DOS-Ebene festgelegt. Versuch Rechtsklick → Eigenschaften → Reiter Anpassen oder Windows Explorer → Menü Extras → Ordneroptionen... → Reiter Ansicht → Miniaturansichten nicht zwischenspeichern, wenn es dich wirklich stört. Bekanntlich existiert ja der Grundsatz "Spezifischer Befehl ersetzt allgemeine Regel". Obwohl bei dir im Moment die Grundsätze ja nicht wirklich beachtet zu werden scheinen. --Sir Anguilla 14:54, 15. Jul. 2008 (CEST)
Wow, danke. Wie hat das denn jetzt funktioniert??? Ist einfach weg, unglaublich, dass das so einfach war. Deinen ersten Vorschlag habe ich natürlich schon unzählige Male versucht, aber was bedeutet denn jetzt dieses (Nicht-)Zwischenspeichern im Zusammenhang mit der Anzeige der Miniaturans. auf den Ordnersymbolen?
Was die verlorenen Dateien angeht: Die sind schon „lebenswichtig“, das sind für mich einige der wichtigsten Daten gewesen. In den E-Mails und im Adressbuch waren sehr viel wichtige E-Mail-Kommunikation und viele Adressdaten, vor allem auch die geschäftlichen, enthalten. Meine Sammlung an Lesezeichen war enorm groß und systematisiert. Darin waren auch sehr viele Recherche-Links für meine Artikelarbeit bei WP, aber auch für meine dauernde rechtliche Auseinandersetzung mit Ämtern enthalten.
Naja, jetzt kann man da wohl nix mehr machen. :-(((
Danke für den Tipp für die Ordner. Gruß —Markus Prokott 09:49, 16. Jul. 2008 (CEST)
Es gab einmal ein Undelete Programm für Windows. Vielleicht funktioniert auch noch, mit der Konsole zu starten und ein dos undelete Programm. Natürlich, wenn der entsprechend frei markierte Bereich noch nicht überschrieben wurde. --FrancescoA 11:18, 16. Jul. 2008 (CEST)
Geht leider nicht - Die Dateien sind bereits überschrieben, ansonsten hätte er sie mit den oben verlinkten Proggis gefunden. Die kriegt er auch im DOS nicht mehr zurück, weil sie schlicht nicht mehr existieren.
Tut mir echt leid für dich, Markus. :-( --Sir Anguilla 15:18, 18. Jul. 2008 (CEST)

Ist dieses Bild gefälscht?

Ich lese gerade einen Bericht über Recife. [16]Und bin dabei auf folgendes Bild gestoßen [17]. Die Bildunterschrift lautet "Alltägliche Gewalt: Die Leiche des 21-jährigen Thiago Franklino de Lima liegt noch auf der Straße, die Kinder lachen und kümmern sich nicht darum." Ich sehe hier nur Jugendliche die sehr betroffen aussehen und ein Mädchen das irgendwie nicht in das Bild passt und lacht. Trotz meiner geringen Grafikkenntnisse ist mir aufgefallen das der Kopf des Mädchens schon bei gering größerer Auflösung stark pixelt, seltsame Schatten wirf und die umliegende Wandfläche "verschmiert" aussieht. Bin ich paranoid oder ist das Bild gefälscht? :) Gruß Frank.

Von digitaler Bildbearbeitung verstehe ich auch nichts, aber ich möchte daruf hinweisen, dass Gelächter nicht immer ein Ausdruck von Heiterkeit sein muss, es gibt ja auch das sprichwörtliche "hysterische" Lachen. Falsch ist aber sicherlich die Bildunterschrift. Ein Zeichen für "Unbekümmertheit" wäre es, wenn die Jugendlichen an der Leiche achtlos vorbei laufen würden. Tatsächlich stehen sie aber in Gruppen um den Toten herum, und viel mehr machen "bekümmerte" Trauergesellschaften auf einer gutbürgerlichen Beerdigung auch nicht. Ugha-ugha 21:30, 11. Jul. 2008 (CEST)
Zur Fälschung: Sowohl normal (bzw. vergrößert) als auch mit speziellen Filtern sieht für mich erstmal alles OK aus. Das schließt eine Bearbeitung natürlich nicht aus (insbesondere bei so stark komprimierten Bildern in niedriger Auflösung). Die Wand sieht aufgrund der Kompression überall verschmiert aus, außerdem ist da noch so ne Art Grafitti drauf („HEAD“?). Es gibt in der Tat ein paar minimale Merkwürdigkeiten, insbesondere an den Beinen, aber bei der miesen Bildqualität kann man da wie gesagt echt nichts zu sagen, die könnten genausogut JPEG-Artekafte sein. Zum Rest schließe ich mich Ugha-ugha an.-- Jonathan Haas 21:48, 11. Jul. 2008 (CEST)
Das Grafitti wiederholt die Aufschrift auf dem Schild über der Gasse: VENDESE. (Dieses Haus ist) Zu verkaufen. Grüße Geoz 22:12, 11. Jul. 2008 (CEST)
Was hat eigentlich der sitzende Junge vor dem Gesicht?--Zenit 28.5.: 365 21:52, 11. Jul. 2008 (CEST)
@Zentit: Sieht für mich aus wie ein Schnuller.
@Jonathan: Welche speziellen Filter verwendest du für eine Beurteilung der Echtheit? Gibt es da irgendwo ein Tutorial dazu? Habe bisher nur Tutorials zur Beleuchtung und Schattenwurf gefunden... --Atreiju 21:55, 11. Jul. 2008 (CEST)
(BK)
Den Schnuller seines kleinen Bruders, würde ich raten.
Ich halte eine Fälschung auch für unwahrscheinlich. Vor allem finde ich den linken Arm des Mädchen in dem weißen Kleid überzeugend, dass halb verdeckt hinter dem Jungen mit dem grün-schwarzen Shirt steht. Der Arm ist erkennbar im Schatten; stände das lachende Mädchen nicht neben ihr, würde ich den nicht erwarten. --Hk kng 22:01, 11. Jul. 2008 (CEST)

Hm..also für mein ungeschultes Auge passt die Haltung des linken Fußes des Jungen im grünen T-Shirt nicht ganz zum Untergrund.. --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 22:11, 11. Jul. 2008 (CEST)

Wow, das stimmt. Der Junge der einfach über die Leiche zu steigen scheint passt ebenfalls nicht ins bild und wird obwohl er in Bewegung ist von niemanden angesehen. Der schnurgerade Schatten unter dem linken Fuß ist auch ein typischer "in das Bild kopiert" Hinweis.
Ja ich hatte auch über Jpeg Artefakte nachgedacht. und mir ging es auch nicht um die Arme oder den Schnuller :). Ich hatte vermutet das der Kopf des lachenden Mädchens ausgetauscht wurde und nicht die gesamte Person. Aufgefallen ist mir das einfach wegen de ausgelassen fröhlichen Lachens während alle darum betroffen zu sein scheinen. Deshalb habe ich das Bild runtergeladen und mal vergrößert. Die dunklen Schatten unter dem Haar und die leicht verwischte Fläche komplett um den Kopf herum haben mich eine Fälschung vermuten lassen. Das kennt man von anderen gefälschten Bildern auch. Wo ich allerdings zustimmen muss ist das dies bei JPG Bildern einfach vorkommen kann und die Interpretierung meißt reine Spekulation ist. Ich hatte gehofft auf der Wikipedia Auskunft einen Grafiker zu finden der mit fachmännischen Blick meinen Eindruck wiederlegen oder bestätigen kann. Gruß Frank --85.180.158.92 22:15, 11. Jul. 2008 (CEST)
@Atreiju: Unter anderem ein selbstprogrammierter Filter, mit dem man Rauschen bzw. Konstraste herausfiltern kann. Falls das Mädchen z.B. über- oder Unterdurchschnittlich verrauscht wäre, wäre das ein Hinweis. Auffällig ist, dass die Arme und Beide des Mädchens eine (sehr) leichte weiße Umrandung haben (also gewissermaßen "glühen"), während das bei keinen Körperteilen von den anderen Personen der Fall ist. Bei der Bildqualität kann man eine Fälschung jedenfalls auf keinen Fall generell aussschließen, dafür sind die heutigen Möglichkeiten der Bildbearbeitung zu gut. -- Jonathan Haas 00:29, 12. Jul. 2008 (CEST)
Ich sehe da keinen Hinweis auf eine Fälschung. Weder technisch (bei der Auflösung aber nur schwer zu beurteilen) noch von der Position und Interaktion der Personen her. Verfälschend mag da eher die suggestive Bildunterschrift sein. Rainer Z ... 18:42, 12. Jul. 2008 (CEST)
Ich kann auf dem Bild nicht erkennen, ob sie lacht oder weint. Auf einem anderen Foto aus derselben Serie wirkt sie jedenfalls sehr bedrückt, wie die anderen Umstehenden auch: [18] --08-15 23:42, 15. Jul. 2008 (CEST)

Die Körperlänge der liegenden Person entspricht allerdings nicht der einer "21-jährigen". --Reiner Stoppok 02:53, 16. Jul. 2008 (CEST)

Yep. Ps. das Bild muss übrigens nicht zwingend digital gefälscht, sondern kann auch nur gestellt sein. Glauben muss man definitiv nicht immer alles. --micha Frage/Antwort 02:57, 16. Jul. 2008 (CEST)

Danke für den Hinweis mit der photoagencia. Das Bild ist also nicht gefälscht, sondern wenn man aus der Serie aus der mehrer Photos verwendet wurden das zweite weglässt, auf dem man sieht das alle sehr bedrückt oder traurig sind, kann man bei diesem etwas von lachenden Jugendlichen dazudichten die sich nicht um den Toten kümmern. Journalismus sollte wirklich aufklären und nicht absichtlich verfälschen. Sehr ärgerlich! --85.180.185.13 21:09, 16. Jul. 2008 (CEST)

Klein bisschen OT: Habe gerade zufällig einen Blog gefunden, der sich mit Fehlern bei der Bildbearbeitung beschäftigt. Wenn man ein paar der Beispiele betrachtet, bekommt man vielleicht ein gewisses Gefühl, worauf man auf der Suche nach Manipulationen achten kann: Photoshop Disasters--Atreiju 15:41, 19. Jul. 2008 (CEST)