Walter Baumgartner (Radsportler)

Schweizer Radrennfahrer

Walter Baumgartner (* 4. Oktober 1953 in Weiach) ist ein ehemaliger Schweizer Radrennfahrer.

1977 wurde Walter Baumgartner mit dem Schweizer Bahnvierer (Daniel Gisiger, Hans Känel und Robert Dill-Bundi) Dritter bei den Bahn-Weltmeisterschaften im venezolanischen San Cristóbal in der Mannschaftsverfolgung. Ebenfalls 1977 belegte er den dritten Platz bei der Stausee-Rundfahrt Klingnau. Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1978 in München wurde er Zweiter im Punktefahren und erneut Dritter in der Mannschaftsverfolgung, mit Urs Freuler, Känel und Dill-Bundi. Ebenso 1978 errang er den Schweizer Titel im Punktefahren. Auch bei Strassenrennen war er erfolgreich, so gewann er 1979 den nationalen Titel im Mannschaftszeitfahren und eine Etappe in der Niedersachsen-Rundfahrt.[1] 1980 war er im Großen Preis von Braunschweig erfolgreich. Als Amateur startete er für den VC Binningen.[1]

1983 wurde Baumgartner Dritter bei der Bahn-WM in Zürich im Steherrennen. Im Jahr darauf gewann er eine Etappe der Tour de Suisse.

Walter Baumgartner ist der Vater der Radrennfahrer Tobias und Benjamin Baumgartner.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 33/1979. Berlin 1979, S. 3.