Thomas Krokowski

deutscher Handballspieler

Thomas Krokowski (* 24. März 1957 in Wipperfürth) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler.

Thomas Krokowski
Spielerinformationen
Spitzname „Kroke“
Geburtstag 24. März 1957
Geburtsort Wipperfürth, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1975 Deutschland Bundesrepublik SV Wipperfürth
1975–1989 Deutschland Bundesrepublik VfL Gummersbach
1989–1991 Deutschland Bayer 04 Leverkusen
Nationalmannschaft
Debüt am 11. November 1979
gegen Rumänien 1965 Rumänien in Böblingen
  Spiele (Tore)
Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland 33 (55)[1]
Stand: 11. September 2009

In der Jugend begann Krokowski beim SV Wipperfürth. Mit 18 wechselte er zum VfL Gummersbach. Dort blieb der Abwehrspezialist 14 Jahre und erreichte mit der Mannschaft eine Vielzahl von nationalen und internationalen Titel. Im Angriff spielte Krokowski in den ersten Jahren auf der Linksaußen-Position, später nach dem Rückzug von Heiner Brand wechselte er auf die Mittel-Position. Für den VfL Gummersbach bestritt er 316 Bundesligaspiele, in denen er 679 Tore erzielte. 1989 wechselte er zu Bayer 04 Leverkusen, wo er zwei Spielzeiten aktiv war. Für Deutschland bestritt Krokowski 33 Länderspiele, in denen er 55 Tore erzielte. Ab 1991 war er als „Hobbyspieler“ bei TS Bergisch Gladbach und TV Refrath in der Landes- beziehungsweise Verbandsliga. Beim TV Refrath war Krokowski Spielertrainer.[2]

Ab 1995 war er beim VfL Gummersbach für zwei Jahre Sportmanager.[3]

Krokowski ist Diplom-Kaufmann und arbeitet als Geschäftsführer bei einer Agentur für Unternehmenskommunikation. Er wohnt in Herkenrath, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Erfolge Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • D. Lange: „Das war meine schönste Zeit.“ In: Handballwoche 37, 2009, S. 29.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Nicht nur den "Hexer" freut die "tolle Idee"
  2. U. Albrecht und W. Wolters: Zu Hause länger als eine Viertelstunde mithalten. In Bonner General-Anzeiger vom 8. Januar 2004.
  3. P. Heimerzheim: Koreaner als Lockvogel für potente Sponsoren. In: Die Welt vom 20. Dezember 1995.