Stefan Uhmann
Stefan Uhmann (* 28. April 1986 in Perleberg) ist ein deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler.
Stefan Uhmann | |
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Austrian Masters 2008 | |
Porträt | |
Geburtstag | 28. April 1986 |
Geburtsort | Perleberg, DDR |
Größe | 2,12 m |
Hallenvolleyball | |
Position | Diagonal |
Vereine | |
2004–2005 2005–2006 2006–2007 2011–2012 |
Post SV Erfurt Moerser SC 1. Sonneberger VC SG Eltmann Kölledaer SV 90 UVC Graz |
Beachvolleyball | |
Partner | 2003 Hendrik Matthießen 2004 Tilo Backhaus 2004, 2012 Tom Götz 2004–2006 Florian Huth 2006 Matthias Pompe 2006 Thomas Kaczmarek 2006–2009 Kay Matysik 2009 Maarten Lammens 2009 Stefan Windscheif 2012 Marvin Klass |
Verein | UVC Graz |
Erfolge | |
2006 – Deutscher Vize-Meister 2007 – Deutscher Vize-Meister 2008 – Vize-Europameister | |
Stand: 22. November 2013 |
Karriere
BearbeitenStefan Uhmann wuchs in Sömmerda auf und begann mit dem Volleyball beim Post SV Erfurt. Seine ersten Beach-Turniere spielte er 2003 mit dem Kieler Hendrik Matthießen und wurde in Brünn U18-Europameister. 2004 wurde er mit Tilo Backhaus deutscher A-Jugend-Meister und mit Tom Götz erreichte er den vierten Platz bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Porto Santo. 2005 bildete er ein festes Duo mit Florian Huth. Uhmann/Huth wurden Dritte bei der U23-EM in Mysłowice und Siebte der deutschen Meisterschaft. Im nächsten Jahr unterlagen sie jeweils erst im Finale um die deutsche Meisterschaft gegen Julius Brink und Christoph Dieckmann. Mit Matthias Pompe gewann Stefan Uhmann 2006 die Silbermedaille bei der U23-EM in St. Pölten.
2007 wurde Uhmann erneut deutscher Vizemeister mit seinem neuen Partner Kay Matysik. Bei der Europameisterschaft in Valencia mussten sie sich den beiden Schweizer Duos Laciga/Schnider und Heuscher/Heyer geschlagen geben und belegten den 13. Platz. Beim nächsten EM-Turnier in Hamburg erreichten sie das Endspiel, verloren es aber in zwei Sätzen gegen die Niederländer Nummerdor/Schuil. Die deutsche Meisterschaft 2008 beendeten sie auf dem fünften Rang.[1]
2009 spielte Uhmann zunächst mit Maarten Lammens und anschließend mit Stefan Windscheif. Nach einer positiven Dopingprobe bei einem Turnier in Zinnowitz im Juli wurde er wegen des Konsums von Carboxy-THC gemäß den Regeln des NADA-Codes für zwei Jahre gesperrt.[2] Einige Experten kritisierten die Entscheidung, weil die Einnahme von Cannabis ihrer Meinung nach keine leistungssteigernde Wirkung zeigt.[3] 2012 trat Uhmann zunächst mit Marvin Klass und später mit Tom Götz wieder auf nationalen Turnieren an.
Uhmann spielte parallel zum Beach auch höherklassig Hallenvolleyball, u. a. 2004/05 beim Erstligisten Moerser SC, 2005/06 in der 2. Bundesliga beim 1. Sonneberger VC und 2006/07 beim Erstligisten SG Eltmann. Von 2011 bis 2012 spielte er beim österreichischen Erstligisten UVC Graz.
Weblinks
Bearbeiten- Profil beim DVV
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
- Interview Mai 2011
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Felix Meininghaus: Stefan Uhmann gewinnt mit Kay Matysik EM-Silbermedaille in Hamburg. General-Anzeiger Bonn, 14. Juli 2008, abgerufen am 11. September 2017.
- ↑ DVV: 2 Jahre Sperre für Stefan Uhmann. DVV, 15. Oktober 2009, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 24. April 2014; abgerufen am 15. Juli 2011. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Diskussion um die zweijährige Sperre von Uhmann. (PDF; 247 kB) beach-volleyball.de, 22. Oktober 2009, abgerufen am 15. Juli 2011.
Personendaten | |
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NAME | Uhmann, Stefan |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler |
GEBURTSDATUM | 28. April 1986 |
GEBURTSORT | Perleberg |