St. Antönien Rüti

Weiler im Schweizer Kanton Graubünden

Rüti, verdeutlichend auch St. Antönien Rüti genannt, war eine Nachbarschaft des halben Hochgerichts Ausserschnitz und seit 1851 eine politische Gemeinde im ehemaligen Kreis Luzein des Bezirks Oberlandquart im Schweizer Kanton Graubünden.

St. Antönien Rüti
Wappen von St. Antönien Rüti
Wappen von St. Antönien Rüti
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Graubünden Graubünden (GR)
Region: Prättigau/Davos
Politische Gemeinde: Luzeini2
Postleitzahl: 7246
Koordinaten: 781977 / 205088Koordinaten: 46° 58′ 19″ N, 9° 49′ 49″ O; CH1903: 781977 / 205088
Höhe: 1400 m ü. M.
Fläche: 14,83 km²
Einwohner: 106 (31. Dezember 2022)
Einwohnerdichte: 7 Einw. pro km²
Website: www.stantoenien.ch
Karte
St. Antönien Rüti (Schweiz)
St. Antönien Rüti (Schweiz)
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Gemeindestand vor der Fusion am 1. Januar 1979

Sie umfasste das gesamte Gafierthal mit Gafia, Gempi, Sonnenrüti und Litzirüti, im Norden begrenzt durch den Dalvazzabach. 1895/96 wurde die Strasse von Ascharina über den Platz auf die Rüti gebaut, durch welche der Ort mit Fertigstellung der Strasse von Küblis 1898/99 ans übrige Prättigau angeschlossen war.[1] 1979 vereinigte sich Rüti mit Castels zur Gemeinde St. Antönien.

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

 
Schlangenstein im Gafiertal

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: St. Antönien Rüti – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Walter Escher, Dorfgemeinschaft und Silvestersingen in St. Antönien: Ein Beitrag zum Problem Gemeinschaft und Brauchein Beitrag zum Problem Gemeinschaft und Brauch, in der Reihe: Schriften der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde, Bd. 31, Basel 1947, S. 7.