Mathijs Wier

Mystiker, der am Niederrhein wirkte

Mathijs Wier (auch Matthias, Matthes, Mattaeus Weyer; * 1520 oder 1521 vermutlich in Grave an der Maas in Nordbrabant; † 25. April 1560 in Wesel) war ein Kaufmann und Mystiker, der am Niederrhein wirkte.

Leben Bearbeiten

 
Wappen der Familie Weyer, 1593

Mathijs Wier war der jüngste Bruder[1] des Arztes und Gegners der Hexenverfolgung Johann Weyer (1516–1588).[2] Als ihre Eltern gelten der Kaufmann Theodor (Dirk) Wier (Wierus) und dessen Frau Agnes Rhordam (beide † vor 1566).[3][4] Allerdings benennt die Grabplatte von Mathijs’ Neffen Dietrich von Weyer († 1604) in Beischriften die Wappen der vier Großeltern mit den Namen „Weier, Wintgen, Bocksmer“ und „Denholt“,[5] so dass der Name von Dietrichs Großmutter väterlicherseits „Agnes Boxmeer“ oder „Agnes ten Holt“[6] lautete und Theodor Wier noch eine andere Ehe geschlossen hat.

Mathijs Wiers weitere Geschwister waren Arnt (Arnold) Wyer († nach 1577)[2][7][8] in Moers, Küchenmeister (nicht „Koch“) von Graf Hermann von Neuenahr (1520–1578),[9] und Anna Wier (* vor 1540; † nach 1582),[1] die zweite Frau von Karl von Utenhove d. Ä. (* um 1500; † 1580), des Herrn von Merckeghem,[10] die dieser vor 1562 geheiratet hat.[11] Dietrich von Weyer bezeichnete 1573 den „Her von Merckhem“ als seinen „Ohem“.[12] 1574 wurden „Anna Wyer, Frau des Herrn von Merkegem“ Grundstücke im Gericht Kellen übertragen,[13] und 1582 wurde ein Hof in Waldniel an „Anna Wijer, Witwe van Merchgem“, verpfändet.[14]

Mathijs Wier und sein Bruder Arnd wohnten eine Zeitlang als „aanzienlijke kooplieden (= bedeutende Kaufleute)“ in Antwerpen,[15] später lebte Mathijs Wier in Wesel.[16] Er verfasste mehrere Literaturbriefe an seinen Bruder den „lieue Johan“ bzw. „aen zijn Broeder D. Jan W.“,[17] an den Bruder Arnd Wijer[18] und an seine Schwester, an die er 9 Tage vor seinem Tod auch einen Abschiedsbrief schrieb.[1]

Wier stand in der mystischen Tradition von Johannes Tauler († 1361), er erwähnt die Nachfolge Christi des Thomas von Kempen († 1471) sowie die Theologia deutsch[19] und war der reformatorischen Theologie verbunden. Gegenüber anderen mystisch-spiritualistisch geprägten Zeitgenossen vertrat er eigenständige Positionen, mit den Täufern oder den Schwenkfeldianern sympathisierte er nicht.[20] Er bestritt unter anderem die Ansichten des Mennoniten Dirk Philips (1504–1568) über Buße und Wiedergeburt[21] oder die Berufung zur „Liebesbrüderschaft“ („Haus der Liebe“), die Heinrich Niclaes (* 1501; † um 1580) propagierte.[22] Jedoch wurden eine kritische Bemerkung über David Joris († 1556) und eine weitere Erwähnung von Heinrich Niclaes von den Herausgebern erst nachträglich in die hochdeutsche[23] und lateinische[24] Ausgabe seiner Werke eingefügt. Ursprünglich waren an der entsprechenden Stelle „huydens-daechs … dwael-gheesten / heutiges Tages … Irrgeister“ ohne konkrete Namensnennung genannt.[25] In einem seiner Briefe setzte sich Wier mit der Frankfurter Disputation über Willensfreiheit und Prädestination auseinander, die im September 1556 zwischen Johannes Calvin, Robert Horne († 1579), Johannes a Lasco und Justus Velsius (1502–1582) geführt wurde. Er grenzte sich dabei sowohl von Calvin als auch von Velsius ab.[26]

Wier war überzeugt, dass der Mensch immer Buße üben muss: Absolute Sündlosigkeit kann in diesem Leben nicht erworben werden.[27] Das Ziel der Vereinigung mit Gott („Wiedergeburt“) wird über die Stufen der – äußeren und inneren – Reinigung erreicht, die mit Askese, Absterben des Kreatürlichen (des „Fleisches“) und Leiden verbunden ist und zur Erleuchtung führt.[28] „Und alsdann in freyer Gelassenheit, schawet, kennet und liebet Gott sich selbst in uns“.[29]

Mathijs Wier starb nach schwerer Krankheit, die möglicherweise durch psychosomatische Faktoren beeinflusst war,[30] im Alter von 39 Jahren und hinterließ seine Frau und kleine Kinder.[1] Seine Aussprüche und Schriften waren von seinem „Haußgenossen“, dem „Jungengesellen“ Johann (Jan) Spe († 1561)[31] „von Edlem Geschlecht“ gesammelt worden.[32] Johann Spe – vermutlich ein naher Verwandter des Friedrich Spee von Langenfeld[33] – übergab das Manuskript 1561 auf seinem Sterbebett an gemeinsame Freunde.[34][35]

Die Texte wurden erstmals 1563 von Pieter Overd’hage und 1569 von Dirck Mullem herausgegeben und in Wesel in niederfränkischer Sprache gedruckt.[36] Eine Partikular-Synode der Reformierten Kirche von Süd-Holland, die am 2. August 1594 in Rotterdam tagte, forderte Pieter Overd’hage 30 Jahre später auf, sich für den Druck und Vertrieb des Buches des „gheestdrÿvers (= Schwärmers) M. Wieri“ zu verantworten. Overd’hage distanzierte sich daraufhin schriftlich von dem Buch, das er bisher nicht so verstanden habe, als ob der Mensch so in Gott verwandelt würde, dass er sein natürliches Wesen verliere.[37]

Wirkung auf Spiritualismus und Pietismus Bearbeiten

Jan Theunisz. (* 1569; † 1635/40), 1613 als Mennonit aus einer Professur für Arabisch an der Universität Leiden entlassen, kannte das Werk von „Matth. Wyertsz.“[38] und sah in ihm einen Geistesverwandten von Hans de Ries, mit dem er selbst sich zerstritten hatte.[39] Dierick Philipsz. Schabaelje (* um 1590; † um 1622),[40] Jan Philipsz. Schabaelje (1592–1656),[41] Pieter Pietersz. (1574–1651) und ihre Anhänger, die einen mystisch-spiritualistischen Kreis in Amsterdam bildeten,[42] wurden 1627 von Theunisz wegen ihrer angeblichen Schwärmerei als „Iesuytsche ofte Matthijas Wyaerdsche secte ofte Kercke (= jesuitische oder Matthijas-Wyaerdsche Sekte bzw. Kirche)“ verspottet.[43][44] Jan Philipsz. Schabaelje gab 1652 die Grondelicke Onderrichting Wiers neu heraus.

Der pietistische Kirchenlieddichter Johann Jakob Schütz, der sich in Frankfurt am Main intensiv mit „Matthias Weyers“ Werk auseinandersetzte, sandte 1676 dessen Schrift an Pierre Poiret in Hamburg; 1677 regte er die Drucklegung einer von Antoine Grèlot (Grèslot) († 1678)[45] angefertigten französischen Übersetzung der Gründlichen Unterrichtung an.[46] Poiret nahm einen Abschnitt über „Matthaeus Weierus“ in seine Bibliotheca Mysticorum auf.[47] Hiob und David, Matthias Weyer und Johannes vom Kreuz nannte er „die vier Evangelisten der göttlichen Reinigung“.[48] Seiner französischen Übersetzung der Theologia deutsch, die 1676 erstmals erschien, fügte Poirot 1700 eine Lettre sur la Régénération (= Brief über die Wiedergeburt) der Mennonitin Mayken Hendriks (Marie Henrics) an Isabelle de Wardenbourg[49] bei.[50] Er sah darin eine Zusammenfassung des Weyerschen Weges (Epitome viae Weyerianae).[47] Der Brief war ursprünglich um 1640 in niederländischer Sprache verfasst[51] und 1677 in der holländischen Neuauflage eines Buchs[52] des Labadisten Heinrich Schlüter (1647–1675) aus Wesel abgedruckt worden.[50]

Philipp Jacob Spener, einer der bekanntesten Vertreter des Pietismus, sah die Schriften von Matthäus Weyer, die er gelesen hatte, eher skeptisch. Er war sich nicht sicher, ob Weyer unter die Mystiker (mystici autores) zu rechnen sei.[53] Gottfried Arnold griff Wiers Ausführungen zu Velsius zustimmend auf.[54] Er nannte „Matthias Weyer … ein lebendiges Bild des Characters Johannis â Cruce“.[55] Der Mystiker und Spiritualist Johann Georg Gichtel in Amsterdam, zu dessen Freundeskreis auch Arnold bis 1701 gehörte, sah Weyer kritisch: „denen, welche aus der Lehre von der Praedestination bestritten werden,“ seien seine Schriften Gift (venenum), „Gelassenheit“ habe im Kampf keinen Platz, allenfalls im Leiden.[56] Außer der Brief- und Sprüchesammlung sei weiter nichts von ihm bekannt.[57] Auch der Gichtelianer Johann Wilhelm Überfeld (1659–1731)[58] bezog sich 1704 auf „Matthias Weyer, der bis an sein Ende in den strengen Thoren der Tiefe gearbeitet“ und „die Wiedergeburt durchs Angstfeuer, und mit nichten ein angenommen auswendig Wesen, … zum Durchbruch ins Licht“ verstanden habe.[59] Eberhard Ludwig Gruber, ein radikaler Pietist, sah in „Matthäus Weyher“ ein Vorbild der genauen Beobachtung „der freundlichen Stimme Gottes in sich“.[60] Bei einer Durchsuchung im Tübinger Stift wurden bei einem des Separatismus verdächtigten Stipendianten Werke von Gruber, Mathijs Wier, Jakob Böhme, Gottfried Arnold, Jeanne-Marie Bouvier de La Motte Guyon und Antoinette Bourignon gefunden.[61]

Von Valentin Ernst Löscher, einem Vertreter der Lutherischen Orthodoxie, wurde Wier differenziert, aber kritisch beurteilt.[62] Seine Einschätzung, die wörtlich in Zedlers Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste einging, war lange wirksam, bis Mathis Wier von Johann Arnold Kanne und dem Privatdozenten Eduard Simons (1855–1922), später Professor für praktische Theologie in Marburg und Bonn, wiederentdeckt wurde.[63]

Zitat Bearbeiten

„Der Mensch ist zu großen Dingen ausersehen, und begehret große Dinge. Aber der Trank der vorher muß getrunken werden, ist sehr bitter“

Matthias Weiher: Dat andere deel off tweede boek der mondtlicken sproecken Mat. W.[64]

Werke Bearbeiten

Briefsammlung

  • Ein korth vnde grondtlick bericht, wt etlicken brieuen M. W. Om tot der waerer Godtsalicheit ordentlick tho kamen. o. O. [nach 1560;[65] 1568?][66]
    • Grondelycke onderrichtinghe van veelen Hoch-Wichtigen articuln, tot der Weedergheboorte seer dynstelyck. Dierick Mullem, Wesel 1569[36]
    • Grondelicke Onderrichtinghe, van veelen Hoochwichtighen Articulen, eenen yegelycken die tot Reyniginge zynre Sunden, ende in die wedergheboorte begheert te comen, seer dienstelyck. Door den hooch-van Godt-verlichten M. W. met zynen vrienden, bekenden ende bywoonderen tot verscheyden tyden soo schriftelick als mondelick ghehandelt ende wtghesproken. Frankfurt am Main [= Harmen Jansz. Muller, Amsterdam][67] 1579 (Google-Books)
    • (Nachdruck) Grondelijcke Onderrichtinghe, van veelen Hoochwichtighen Articulen, eenen yeghelijcken die tot reyniginghe zijnre Sonden, ende in die wedergheboorte begheert te comen, seer dienstelijck. Door den hooch-van Godt-verlichten M. W. met synen vrienden, bekenden ende bywoonderen tot verscheyden tijden so Schriftelijck als mondelijck gehandelt ende wtghesproocken. Dierick Mullem, o. O. [Vianen 1584][67] (Google-Books)
  • (hochdeutsche Übersetzung) Gründliche Unterrichtung von Vielen hochwichtigen Articuln … Friedrich Weiß, Frankfurt am Main 1633[68][33]
    • 2. Auflage, aus dem Niederländischen Anno 1579 ins Teutsche übersetzt zu Franckfurt. Henrich Betkius, Amsterdam 1658 (Google-Books)
    • Gründliche Unterrichtung Von Vielen Hochwichtigen Articuln, einem jeden der zur reinigung seiner Sünden, und in die Widergebuhrt begehret zukommen, sehr dienstlich. 3. Auflage Frankfurt am Main 1710 (wlb-stuttgart.de)

Spruchsammlung in drei „Büchern“

  • (verschollen) … Boeck der Sproecken …. Dierick Mullem, Wesel [um 1569][36]
    • (Nachdruck) Dat Boeck der Sproecken. Inhoudende veel schone onderwijsingen, hoe een yegelijck tot reynighinghe synder sonden ende om tot die wedergheboorte te comen hem schicken sal. Door M[atthijs] W. Dierick Mullem, o. O. [Vianen 1584][67] (Google-Books)
  • (hochdeutsche Übersetzung) Drey Bücher Mündlicher Reden oder Sprüche. Friedrich Weiß, Frankfurt am Main 1633[69]
  • (englische Übersetzung) The narrow path of divine truth described from living practice and experience of its three great steps. Ben Clark, London 1683

Zusammendruck beider Werke

  • Eyn kort Bericht vm to kommen tot den waren Gehoor desz levendigen Woirdtsz Gotsz, vnde so tot die Erkentenisse vn[de] Vrymakunge van die wesentlicke waarheyt doer sterven unde underganck unser gantser Naturen. Al betuiget vn[de] mit Eruarungen jn korten jaren herwaerts wtgesproken vn[de] beschreuen va[n] einen Godfruchtigen minsch, alsz nu in den Here gestoruen … Eynssdeils wt synen nagelaten Brieffen vergadert, einssdeils wt synen eigenen mond gehoort, vn[de] getrauwelick angeteykent. Vnde nu laatst al jn Hooftarticulen by A. B. C. gestalt … Jtem eyne Bekantenisse, wie dat man tot Heylicheit, Waarheit, Wijsheit vn[de] goddelicke Gerechticheit kommen mag, geschreuen an eynen Student tot Heydelbergen … P. H. G. [= Petrus Hyperphragmus Gandavensis = Pieter-Anastasius Overd’hage de Zuttere],[37] o. O. [Wesel] 1563[70][71][67]
    • Grondelicke Onderrichting tot de Ware Weder-Gheboorte; Bestaende In eenige Sendt-brieven, en Mondelinge Spreuken. Eertijts gedaen door den Hooghverlichten Mathys Wyers. Da sijn doot vergadert, en in't licht gegeben …, hrsg. von Jan Philipsz. Schabaelje. Tymon Houthaeck, Amsterdam 1652
  • (hochdeutsche Übersetzung) Gründliche Unterrichtung von Vielen hochwichtigen Articuln, einem jeden der zur reinigung seiner Sünden, und in die Widergebuhrt begehret zu kommen, sehr dienstlich. Durch den von Gott hocherleuchten MATTHES WEYER, Mit seinem Freunden, Bekandten und Haußgenossen zu unterschiedlichen Zeitten, so Schrift- als Mündtlich gehandelt und außgesprochen. Alles nach seinem Tode erst zusammen gebracht, und an den tag gegeben … Auß dem Niederländischen Anno 1579. ins Teutsche übergesezt zu Franckfurt. (Darin als zweiter Teil:) Drey Bücher Mündlicher Reden oder Sprüche. Friedrich Weiß, Frankfurt am Main 1633
    • … Itzo aber zum andernmahl gedruckt. 2. Aufl. Henrich Betkius, Amsterdam 1658 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München), (Google-Books)
    • … Das zweyte mahl gedruckt in Amsterdam, bey Henrico Betkio, 1658, nun aber … zum drittenmahl in Druck gegeben. 3. Aufl. Frankfurt am Main 1710
    • Des von GOtt hoch erleuchteten Manns MATTHES WEYERS Geistreiche Schrifften, In sich haltende Eine Gründliche Unterweisung Von vielen hochwichtigen Articuln; Einem jeden, der zur Wiedergeburth begehrt zu kommen, dienstlich; Als eine Lebendige Ubung der Mystischen Theologie. Nunmehro zum vierdten mahl heraus gegeben Nebst einem Vollständigen Register Uber die vorgekommene Materien. 4. Aufl. o. O. [Johann Friedrich Regelein,[72] Frankfurt am Main / Leipzig] 1720 (Digitalisat der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen)
    • 5. Aufl. Johann Friedrich Regelein, Frankfurt am Main / Leipzig 1732
    • (Überarbeitung) Johann Arnold Kanne (Hrsg.): Matthes Weyers Geistreiche, mündliche Sprüche das Inwendige Christenthum betreffend für solche, die weiter wollen … Neu bearbeitet. Monath & Kußler, Nürnberg / Altdorf 1817 (Nachdruck Saur, München 1997)
  • (lateinische Übersetzung) Theologiae mysticae Triumq[ue] illius Viarum, purgativae, illuminativae atq[ue] unitivae Praxis viva … sive … Effatorum libri tres … Quibus adjectae sunt ejusdem Autoris Epistolae practicae, editum nunc ex lingua Belgica an. 1579 Franckofurti et Gemanica an. 1568 Amstelodami, hrsg. von Johannes Spee. Henrich Betkius, Amsterdam 1658 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München), (Google-Books), (Google-Books)

Literatur Bearbeiten

  • Gottfried Arnold: Unparteyische Kirchen- und Ketzer-Historie, Bd. III. Fritsch, Frankfurt am Main 1729, S. 16–21 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  • Weyer oder Weier, (Matthias). In: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste. Band 55, Leipzig 1748, Sp. 1175–1177.
  • Christiaan Sepp: Kerkhistorische Studiën. Brill, Leiden 1885, S. 139–142 (Google-Books).
  • Carl Binz: Doctor Johann Weyer, ein rheinischer Arzt, der erste Bekämpfer des Hexenwahns. Ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung und der Heilkunde. 2. Aufl. Hirschwald, Berlin 1896 (Nachdrucke Sändig, Wiesbaden 1969 und Arno Press, New York 1975) (Digitalisat im Internet Archive).
  • Eduard Simons: Matthes Wier, ein Mystiker aus der Reformationszeit. In: Theologische Arbeiten aus dem rheinischen wissenschaftlichen Predigerverein. Neue Folge 9 (1907), S. 30–49.
  • Sjouke Voolstra: Innerlijk en uiterlijk vertoon van Christus. De verhouding tussen spiritualisme en doperdom toegelicht aan de hand van de reactie van Matthijs Weijer (1521–1561) op een tractaat over de wedergeboorte van Dirk Philips (1504–1568). In: Karel Adriaan Deurloo, Alle Gabe Hoekema (Hrsg.): Van masker tot aangezicht. Opstellen over bijbelse, theologische en kerkelijke confrontaties. Ten Have, Baarn 1997, S. 53–71.
    • (wiederabgedruckt in:) Sjouke Voolstra: Beeldenstormer uit bewogenheid. Verloren, Hilversum 2005, S. 91–103 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  • Gwendolyn Verbraak: De lijdensweg van een zestiende-eeuwse mysticus. Een onderzoek naar mystieke en protestantse denkbeelden in het werk van Matthias Weyer (ca. 1521–1560). (diss. phil.). Amsterdam 2001.
  • Gary K. Waite: Radical Religion and the Medical Profession. The Spiritualist David Joris and the Brothers Weyer (Wier). In: Hans-Jürgen Goertz, James M. Stayer (Hrsg.): Radikalität und Dissent im 16. Jahrhundert / Radicalism and dissent in the sixteenth century. (Zeitschrift für Historische Forschung. Beiheft 27). Duncker & Humblot, Berlin 2002, S. 167–185 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau), (Digitalisat bei Acadamia).
  • Piet Visser: Schabaliana. Een bibliografische na-oogst van het werk van Dierick en Jan Philipsz Schabaelje. In: Doopsgezinde Bijdragen 28 (2002), 173–210, bes. S. 176f (PDF der Doopsgezinde Historische Kring).
  • Tünde Beatrix Karnitscher: Der vergessene Spiritualist Johann Theodor von Tschesch (1595–1649). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2015, S. 273 f. (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  • Yvonne BrunkWeyer (Weier), Matthes. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 16, Bautz, Herzberg 1999, ISBN 3-88309-079-4, Sp. 1546–1548.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d Den 10. Brief und Brief vom 16. April 1560 an seine Schwester „A…“. In: Mathijs Wijer: Grondelijcke Onderrichtinghe van veelen hoochwichtighen Articulen. Dirck Mullem, o. O. [Vianen] 1584, S. 25 f. und S. 60; vgl. Sjouke Voolstra: Beeldenstormer uit bewogenheid. Verloren, Hilversum 2005, bes. S. 95–103.
  2. a b Vgl. Johann Weyer: De praestigiis Daemonum. Johannes Oporinus, Basel 1566, S. 100: „cum fratribus Arnoldo & Matthia“; deutsche Ausgabe Basel 1565, S. 137 (Google-Books).
  3. Vgl. Carl Binz: Doktor Johann Weyer, ein rheinischer Arzt, der erste Bekämpfer des Hexenwahns. Ein Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte des 16. Jahrhunderts. In: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins 21 (1885), S. 1–171, bes. S. 6, u. a.
  4. Melchior Adam: Ioannes VViervs. In: Vitae Germanorum medicorum. Jonas Rosen, Frankfurt am Main; Georgius Geyder, Heidelberg 1620, S. 218 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Mannheim), nennt nach De praestigiis Daemonum. Basel 1563, S. 88; Basel 1566, S. 100 (Google-Books; deutsche Ausgabe Basel 1565, S. 137 (Google-Books) nur die Vornamen Theodorus und Agneta der Eltern; der Vater handelte mit Hopfen (lupulus; Basel 1563, S. 88; Basel 1565, S. 137).
  5. Vgl. Rüdiger Fuchs: Die Inschriften der Stadt Worms. (Deutsche Inschriften. Mainzer Reihe 2). Reichert, Wiesbaden 1991, Nr. 609, S. 434 f., vgl. S. 574 und S. 577.
  6. Vgl. den Hof ten Holt und den Ten Holtweg in der Gemeinde Gassel bei Grave.
  7. Vgl. Brief von Arnt Wier an Maria von Nassau vom 18. Dezember 1568; Archief Huis Bergh (Regest Nr. 5979).
  8. Vgl. Johann Weyer: Tractatus de commentitiis ieiuniis. Oporinus, Basel 1577 = De lamiis, Ausgabe Basel 1582, Sp. 109–137, bes. Sp. 116 f. (Google-Books); deutsche Ausgabe Frankfurt am Main 1586, S. 78 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  9. Vgl. Regest einer Urkunde vom 12. Oktober 1562 in: Ottomar Friedrich Kleine, Heinrich Averdunk: Das Stadtarchiv zu Duisburg. In: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, insbesondere das Alte Erzbistum Köln 59 (1894), S. 171–229, bes. S. 227 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau); Carl Binz: Doctor Johann Weyer, ein rheinischer Arzt, der erste Bekämpfer des Hexenwahns. Ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung und der Heilkunde. 2. Aufl. Hirschwald, Berlin 1896, S. 178 f.
  10. Vgl. Leonard Wilson Forster: Charles Utenhove and Germany (1971). In: Kleine Schriften zur deutschen Literatur im 17. Jahrhundert (Beihefte zum Daphnis 1). Rodopi, Amsterdam 1977, S. 88 (Google-Books): „apparently a relation of Johannes Wierus “.
  11. Vgl. Brief von Karl von Utenhove d. Ä. an Jan van Utenhove (1516–1566) vom 4. September 1562 aus Friemersheim. In: Jan Hendrick Hessels: Epistvlae et tractatvs cvm Reformationis tvm Ecclesiae Londino-Batavae historiam illvstrantes (1544–1622), Bd. II. (Ecclesiae Londino-Batavae Archivum 3). Typis Acodemiae, Cambridge 1897, Nr. 67, S. 205–207, bes. S. 206 (Digitalisat): „Vxor mea … salutem optat plurimam“.
  12. Brief vom 31. Mai 1573 aus Wesel an die Grafen Johann VI. (1536–1606) und Ludwig von Nassau-Dillenburg (1538–1574). In: Jacob van Wesenbeeck (Hrsg.): Archives ou correspondance inédite de la maison d’Orange-Nassau, Bd. I/4 1572–1574. S. und J. Luchtmans, Leiden 1837, S. 133–143, bes. S. 143 (Google-Books).
  13. Regest einer Urkunde vom 31. August 1574; Landesarchiv NRW Abt. Rheinland Duisburg (Familienarchiv Haus Aldenhoven, Urkunde 13).
  14. Vgl. Nationaal Archief Den Haag (Sammlung „Matenesse, van“, Eigendommen en bezittingen, Niel, o. Nr.).
  15. Johannes Wier, beschouwd als den ijsbreker tegen de leer der vooroordeelen, wegens dem Duivel, de Duivelskunsten, Tooverijen en Heksenprocessen. In: Jacobus Scheltema (Hrsg.): Geschied- En Letterkundig Mengelwerk 4,1 (1825), S. 177–251, bes. S. 249 (Digitalisat der Österreichischen Nationalbibliothek Wien)
  16. Den 16. Brief an seinen „Oom / Ohm (= Onkel, naher männlicher Verwandter)“, der aus der Weseler Zeit stammen dürfte, ist 1552 datiert, auch hier wird die „coopmanschappen / Kauffmanschafft“ erwähnt; Mathijs Wijer: Grondelijcke Onderrichtinghe van veelen hoochwichtighen Articulen. Dirck Mullem, o. O. [Vianen] 1584, S. 34.
  17. Den 17, 21.–22., 29., 35. Brief und acht volgende cleyne Brieue. In: Mathijs Wijer: Grondelijcke Onderrichtinghe van veelen hoochwichtighen Articulen. Dirck Mullem, o. O. [Vianen] 1584, S. 34 f., 41–45, 52 und 57–60; Eduard Simons: Matthes Wier, ein Mystiker aus der Reformationszeit. In: Theologische Arbeiten aus dem rheinischen wissenschaftlichen Predigerverein. Neue Folge 9 (1907), S. 30–49.
  18. Den 23.–27., 30. Brief, S. 46–50 und S. 52 f.
  19. Dat Boeck der Sproecken. Dierick Mullem, o. O. [Vianen 1584], S. 52 (Google-Books); Sjouke Voolstra: Beeldenstormer uit bewogenheid. Verloren, Hilversum 2005, S. 94 Anm. 3.
  20. Christiaan Sepp: Kerkhistorische Studiën. Brill, Leiden 1885, S. 140 und 142.
  21. Den 21. Brief. In: Mathijs Wijer: Grondelijcke Onderrichtinghe van veelen hoochwichtighen Articulen. Dirck Mullem, o. O. [Vianen] 1584, S. 41–43.
  22. Den 22. bis 24. Brief. In: Mathijs Wijer: Grondelijcke Onderrichtinghe van veelen hoochwichtighen Articulen. Dirck Mullem, o. O. [Vianen] 1584, S. 43–47.
  23. Gründliche Unterrichtung. Aufl. Henrich Betkius, Amsterdam 1658, S. 331; vgl. S. 181 u. ö.
  24. Theologiae mysticae … Praxis viva. Amsterdam 1658, S. 159.
  25. Dat boeck der sproecken. Dierick Mullem, o. O. [Vianen 1584], S. 85.
  26. Den 20. Brief an „A. G.“; vgl. Den 18.–19. Brief an Justus Velsius. In: Mathijs Wijer: Grondelijcke Onderrichtinghe van veelen hoochwichtighen Articulen. Dirck Mullem, o. O. [Vianen] 1584, S. 40f; vgl. S. 35–40.
  27. Piet Visser: Zeldzame mennonitica: een liedboek uit 1630, een herdruk van Matthias Weyer en het werk van de onbekende Popken Wierts. In: Doofngezinde Bijdragen 20 (1994), S. 241–247, bes. S. 243f (PDF der Doopsgezinde Historische Kring).
  28. Sjouke Voolstra: Beeldenstormer uit bewogenheid. Verloren, Hilversum 2005, S. 96.
  29. Gründliche Unterrichtung. 2. Aufl. Henrich Betkius, Amsterdam 1658, S. 215f (Google-Books).
  30. „Matthias Weyer, der durch … innerliche Angst und Schmerzen sein Leben verlohr, wie er am Ende, und gleichsam im letzten Schritt seiner völligen Reinigung war“; Pierre Poiret: Die Reinigung der Seelen, vor oder nach dem Tode. o. O. 1711, S. 161 (Google-Books).
  31. Konrad Pellikan erwähnt den Besuch eines „Johannes Spe Gelrensis (= aus Geldern)“ 1550 bei ihm in Zürich; Bernhard Riggenbach (Bearb.): Das Chronikon des Konrad Pellikan. Bahnmaier, 1877, S. 178 (Google-Books). Im Herzogtum Geldern war die Familie Spee z. B. in Grefrath oder Wankum ansässig.
  32. Vgl. Matthes Weyer: Gründliche Unterrichtung von Vielen hochwichtigen Articuln. 2. Aufl. Henrich Betkius, Amsterdam 1658, S. 5–8 (Google-Books).
  33. a b Tünde Beatrix Karnitscher: Der vergessene Spiritualist Johann Theodor von Tschesch (1595–1649). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2015, S. 273 Anm. 87.
  34. Van die Hercoemste deses Boecks een corte verclaringhe. In: Mathijs Wijer: Grondelijcke Onderrichtinghe van veelen hoochwichtighen Articulen. Dirck Mullem, o. O. [Vianen] 1584, unpaginiert.
  35. Vgl. Gottfried Arnold: Unparteyische Kirchen- und Ketzer-Historie, Bd. III. Fritsch, Frankfurt am Main 1729, S. 16–21, bes. S. 17 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München); Tünde Beatrix Karnitscher: Der vergessene Spiritualist Johann Theodor von Tschesch (1595–1649). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2015, S. 273 f. (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  36. a b c Guillaume van Gemert: Der niederländische Bestand (zur früheren Sulzbacher Hofbibliothek). In: Morgen-Glantz. Zeitschrift der Christian Knorr von Rosenroth-Gesellschaft 19 (2009), S. 393–452, bes. S. 415 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  37. a b Hendrik Quirinus Janssen: Petrus Hyperphragmus of Pieter Overdhage, anders gezegd Pieter de Zuttere. Eene bladzijde uit de wordingsgeschiedenis der nederlandsche hervormde kerk. In: Studiën en bijdragen op't gebied der historische theologie 4 (1880), S. 321–370, bes. Anlagen D und XV, S. 348f und 366; vgl. S. 338–340 (Digitalisat im Internet Archive).
  38. „Wyert“ ist als Vorname des Vaters missverstanden. Theunisz bezieht sich auf Matthijs W[ier]: Dat Boeck der Sproecken. Dierick Mullem, o. O. [Vianen 1584], S. 31 und 75–79.
  39. Jan Theunisz.: Der Hanssijtsche Menniste Gheest-drijveren historie. Jan Theunisz., o. O. [Amsterdam] 1627, S. 15 (Google-Books).
  40. Müller, mystisch-spiritualistischer mennonitischer Dichter.
  41. Aus Amsterdam, mennonitischer Schriftsteller in Alkmaar.
  42. Johannes van den Berg: Die Frömmigkeitsbestrebungen in den Niederlanden. In: Martin Brecht, Johannes van den Berg (Hrsg.): Der Pietismus vom siebzehnten bis zum frühen achtzehnten Jahrhundert. (Geschichte des Pietismus 1). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1993, S. 57–112, bes. S. 65 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  43. Jan Theunisz.: Jan Willemsz. raegh-stock, Voor Nittert Obbesz. raegh-beesem. Jan Theunisz., o. O. [Amsterdam] 1627, S. 6 (Google-Books).
  44. Piet Visser: Zeldzame mennonitica: een liedboek uit 1630, een herdruk van Matthias Weyer en het werk van de onbekende Popken Wierts. In: Doofngezinde Bijdragen 20 (1994), S. 241–247, bes. S. 243f (Digitalisat); Ders.: Schabaliana. Een bibliografische anoogst van het werk van Dierick en Jan Philipsz Schabaelje. In: Doopsgezinde Bijdragen 28 (2002), 173–210, bes. S. 176f (Digitalisat der Doopsgezinde Historische Kring).
  45. Französisch-Reformierter Pfarrer in Otterberg.
  46. Andreas Deppermann: Johann Jakob Schütz und die Anfänge des Pietismus. (Beiträge zur historischen Theologie 119). Mohr-Siebeck, Tübingen 2002, S. 71f und 305 (Google-Books). Eine französische Ausgabe ist bibliothekarisch nicht nachweisbar.
  47. a b Pierre Poiret: Bibliotheca Mysticorum Selecta. Henrik Wetsteen, Amsterdam 1708, § 17 und § 18, S. 127–129 (Digitalisat eines Exemplars aus dem Nachlass von Arthur Schopenhauer in der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main); wörtlich entsprechend Gottfried Arnold: Historie und beschreibung Der Mystischen Theologie. Thomas Fritsch, Frankfurt am Main 1703, Anhang Verthädigung der Mystischen Theologie, Nr. 17 und Nr. 18, S. 177f (Google-Books).
  48. Pierre Poiret: Die Reinigung der Seelen, vor oder nach dem Tode. o. O. 1711, S. 40 (Google-Books).
  49. Verfasserin eines Briefes an Adriaan Meynders op der Schellingh vom 2. September 1635 aus Hamburg; Copye van drie brieven, een van Ysabella van Waardenborg, en een an de Zelve, en d’ander an N. N. Warner te Nuyl, Deventer 1717 (Google-Books).
  50. a b „Écrite en flamand, il y a environ soixante ans“; Pierre Poiret (Hrsg.): La Théologie réelle, vulgairement dite la Théologie Germanique. 2. Aufl. Henrik Wetsteen, Amsterdam 1700, S. 29 und S. 219–244 (Google-Books).
  51. Abdruck der niederländischen Fassung: Copye van drie brieven, een van Ysabella van Waardenborg, en een an de Zelve, en d’ander an N. N. Warner te Nuyl, Deventer 1717 (Google-Books).
  52. Heinrich Schlüter, Johann Backhaus von Eppinghofen: Ken-teeckenen van de Weder-geboorte, Vorwort von Anna Maria von Schürmann. 2. Aufl. Johannes van den Bergh, Amsterdam 1670. Die von Poiret erwähnten Ausgaben von 1677 und 1688 sind bibliothekarisch nicht mehr nachweisbar.
  53. Brief von 1677; Philipp Jakob Spener: Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686, Bd. III. 1677-1678, hrsg. von Johannes Wallmann. Mohr-Siebeck, Tübingen 2000, S. 170f = Philipp Jakob Spener: Theologische Bedencken Und andere Brieffliche Antworten auf geistliche, sonderlich zur erbauung gerichtete materien, Bd. III. Waisenhaus, Halle 1708, S. 161 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  54. Gottfried Arnold: Die Abwege oder Irrungen und Versuchungen gutwilliger und frommer Menschen. Thomas Fritsch, Frankfurt am Main 1708, S. 374f (Google-Books).
  55. Gottfried Arnold: Historie und beschreibung Der Mystischen Theologie. Thomas Fritsch, Frankfurt am Main 1703, Anhang Verthädigung der Mystischen Theologie, Nr. 17, S. 177 (Google-Books).
  56. Brief an „J. G. P.“ vom 7. Juni 1698 aus Amsterdam; Johann-Georg Gichtel: Theosophia practica, Bd. II. Leiden 1722, Nr. LIV, S. 890–898, bes. S. 896 (Google-Books).
  57. Brief an „Bruder Th. S.“ vom 30. Dezember 1702 aus Amsterdam; Johann-Georg Gichtel: Theosophia practica, Bd. VI. Leiden 1722, Nr. LXIX, S. 1571–1573, bes. S. 1572 (Google-Books).
  58. Kaufmann aus Hattingen.
  59. Brief von Johann Wilhelm Überfeld an „B. v. T.“ († nach 1708) vom 16. Dezember 1704. In: Auserlesene EXTRACTEN aus den gesalbten Briefen des Mannes Gottes Joh. Wilh. Uberfelds. 1740, S. 178–181, bes. S. 181 (Google-Books).
  60. Eberhard Ludwig Gruber: Kurtze, doch gründliche Unterweisung von dem inneren Wort Gottes, hrsg. von Johann Tennhardt. o. O. [1713], S. 19 und 36–42 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München); Walter Großmann: Eberhard Ludwig Gruber über wahre und falsche Inspiration. In: Pietismus und Neuzeit 13 (1987), S. 47–67; bes. S. 52.
  61. Martin Leube: Die Geschichte des Tübingers Stifts. Steinbock, Hannover 1954, S. 274.
  62. Valentin Ernst Löscher (Hrsg.): Unschuldige Nachrichten von alten und neuen theologischen Sachen, Büchern, Uhrkunden, Controversien, Veränderungen, Anmerckungen, Vorschläge u. d. g. Johann Friedrich Braun, Leipzig 1711, S. 196–199 (Google-Books).
  63. Justus Hashagen: Der rheinische Protestantismus und die Entwicklung der rheinischen Kultur. Baedeker, Essen 1924, S. 159 und 177.
  64. Gustav Philipp Jakob Bieling (Hrsg.): Auswahl des Besten, was vorzügliche Denker und Dichter über die höchsten Angelegenheiten des Menschen ausgesprochen haben, Gustav Philipp Jakob Bieling, Nürnberg 1819, S. 154, weitere Zitate S. 150 und 151 (Google-Books); nach Grondelicke Onderrichtinghe Harmen Jansz. Muller, Frankfurt am Main (=Amsterdam) 1579, S. 130: „Groote dinghen worden begheert, / maer den dranck die voorheenen is ghedroncken moet zijn / eer groote dinghen comen / is bitter“ (Google-Books)
  65. Jahresangabe am Ende des letzten Briefs: „Anno M.D.LX. den xvj. Aprilis“ (16. April 1560).
  66. Universitäts- und Landesbibliothek Bonn (Rara, Gl 361, angebunden Nr. 5).
  67. a b c d Andrew Pettegree, Malcolm Walsby (Hrsg.): Netherlandish Books. Books Published in the Low Countries and Dutch Books Printed Abroad before 1601, Bd. II K – Z. Brill, Leiden 2011, Nr. 31511–31514, S. 1378 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  68. Exemplar in der Gräflich Solms-Laubachschen Bibliothek in Laubach; Andreas Deppermann: Johann Jakob Schütz und die Anfänge des Pietismus. (Beiträge zur historischen Theologie 119). Mohr-Siebeck, Tübingen 2002, S. 71; s. unten unter „Zusammendrucke beider Werke“.
  69. Siegmund Jakob Baumgarten: Geschichte der Religionspartheyen, hrsg. von Johann Salomon Semler. Johann Justinus Gebauer, Halle 1766, S. 1067f (Google-Books); s. unten unter „Zusammendrucke beider Werke“.
  70. Universitäts- und Landesbibliothek Bonn (Rara, Gl 361, angebunden Nr. 4); Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek Köln (an Theol. 914; hier wohl falsch lokalisiert und datiert: o. O. [Emden um 1570]).
  71. Vorrede von „P. H. G. Anno 1563“ als Drucker und Herausgeber. Die „Bekantenisse“ sind mit dem Kürzel „E. G. I. S.“ versehen; vgl. den Buchhändlerkatalog Frederik Muller: Catalogus eener uiterst zeldzame Verzameling van Hollandsche Bijbels, Psalmen, Incunabelen, Hollandsche Godgeleerde Werken, (zoo Protestantsche als Roomsch-Catholieke) der 16e en 17e eeuw. Frederik Muller, Amsterdam 1857, Nr. 969, S. 105 (Google-Books).
  72. Johann Friedrich Regelein d. J.; seit 1716/17 bis ca. 1735 Hochgräflich Isenburgischer Hofbuchdrucker in der pietistischen Freistadt Büdingen, Sohn von Johann Friedrich I. Regelein (Regelius) d. Ä.