Madeleine und der Legionär
Madeleine und der Legionär ist eine aufwendige Filmproduktion des deutschen Nachkriegskinos. Unter der Regie von Wolfgang Staudte spielen Stars wie Hildegard Knef und Bernhard Wicki. Der Film wurde an Originalschauplätzen unter anderem in Marokko gedreht. Trotz allen Aufwands wurde der Film ein kommerzieller Misserfolg.
Film | |
Titel | Madeleine und der Legionär |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1958 |
Länge | 101 Minuten |
Altersfreigabe |
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Produktionsunternehmen | Melodie-Film, Berlin |
Stab | |
Regie | Wolfgang Staudte |
Drehbuch | |
Produktion | |
Musik | Siegfried Franz |
Kamera | Václav Vich |
Schnitt | Martha Dübber |
Besetzung | |
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Handlung
BearbeitenDie junge französische Lehrerin Madeleine Durand hat keine Wahl. Nach dem Überfall durch aufständische Araber in Algerien muss sie sich wohl oder übel drei desertierten Fremdenlegionären und deren Aufseher anschließen. Auch der Aufseher Robert Altmann entpuppt sich als Deserteur. Eine abenteuerreiche Jagd beginnt. Einer der Deserteure kommt um, die anderen gelangen nach Frankreich. Altmann taucht später in Madeleines Heimatstadt auf, da die Polizei noch immer nach ihm sucht.
Produktionsnotizen
BearbeitenDer Film wurde vom 9. September bis Ende Oktober 1957 gedreht. Als Atelier dienten die Ufa-Ateliers Berlin-Tempelhof, die Außenaufnahmen entstanden in Cuxhaven, Nordafrika (unter anderem in Tanger und Algier), Frankreich und Italien. Die Uraufführung erfolgte am 21. Januar 1958 im Zoo-Palast in Berlin.[1]
Kritiken
Bearbeiten- Filmdienst: „Ins Unverbindliche verlagerte Abenteuerfabel, dramaturgisch so ungeschickt verknotet, daß weder Staudtes Bemühungen um Bildkomposition und Montage noch die prominente Fehl-Besetzung viel ausrichten können.“
Siehe auch
Bearbeiten- Das schwarze Bataillon (Černý prapor, CSSR 1958, Regie: Vladimír Čech)
- Flucht aus der Hölle
Weblinks
Bearbeiten- Madeleine und der Legionär bei IMDb
- Madeleine und der Legionär bei filmportal.de
- deutscher-tonfilm.de ( vom 26. Dezember 2007 im Internet Archive)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film – Wolfgang Staudte