Das Keramiksymposium Gmunden ist ein internationales Symposium für Künstler der Modernen Keramik in Gmunden am Traunsee in Oberösterreich.

Geschichte Bearbeiten

Anfänge 1963–1978 Bearbeiten

Das Symposium wurde 1963 von dem österreichischen Keramikkünstler Kurt Ohnsorg (der sein Sommer-Atelier damals in Gmunden am Fuß des Grünbergs betrieb) begründet. Ohnsorg war inspiriert von den seit 1959 vom Künstlerkollegen Karl Prantl im Römersteinbruch St. Margarethen organisierten und ebenfalls bahnbrechenden Bildhauersymposien und schuf damals das erste Symposium der Welt speziell für Keramikkunst.

Es fand unter Ohnsorgs Leitung (veranstaltet vom Gmunder Ausstellungsverein und vom Wiener Josef-Hoffmann-Seminar für keramische Gestaltung) sechsmal in Gmunden statt, zunächst (1963) als Gmundner Sommerseminar für Keramik, dann bis 1967 unter der Bezeichnung Internationales Gmundner Sommerseminar für Keramik. Das 6. Symposium 1969 bekam dann die Bezeichnung 6. Internationales Keramiksymposium Gmunden, und als Trägerverein wurde damals auch ein „Verband Internationaler Keramiksymposien Gmunden“ ins Leben gerufen.

Das Symposium war als Keramik-Werkstatt und -Seminar in Kooperation mit der Österreichischen Sanitär-Keramik- und Porzellan-Industrie-Aktiengesellschaft (ÖSPAG) konzipiert (Markennamen Lilienporzellan und Austrovit-Sanitärkeramik), welche 1967 von der „Laufen-Keramik“ übernommen wurde.[1] Die ÖSPAG stellte ihre Produktionsstätte in Gmunden-Engelhof[2] für die künstlerischen Aktivitäten zur Verfügung.[3]

Das erste Symposium 1963 wurde (neben der o.a. ÖSPAG) auch durch die Gmundner Fa. Schleiss-Keramik unterstützt[4], das letzte Symposium 1969 dann auch durch die Fa. Gmundner Keramik[5].

Mit dem Freitod (1970) des erst 1969 als Professor an die damalige „Kunstschule der Stadt Linz“ berufenen Kurt Ohnsorgs sowie dem Ende der Kooperation mit der ÖSPAG nach deren Übernahme durch Laufen (Unternehmen) verlor das Symposium seine Gmundner Ankerpunkte. Es gab Ansätze, es ab 1970 unter der Leitung von Kurt Spurey weiterzuführen,[6] doch fanden die weiteren Keramik-Symposien in der Gmundner Tradition zunächst an anderen Orten statt, wie 1972 in Stoob (Burgenland) oder 1974 in Vösendorf (Niederösterreich[7]). 1978 fand dann letztmals ein Keramik-Symposium unter der Leitung von Kurt Spurey in Gmunden als „7. Internationales Keramiksymposium Gmunden“ statt.

Grundlagen ab 1989 Bearbeiten

Ab 1989 wurde die künstlerische Tradition am Standort der Porzellan- und Keramikproduktion in Gmunden durch die Organisation der seither jährlich veranstalteten Keramikwochen Gmunden[8] wiederbelebt. Hier gesellte sich zum sogenannten Töpfermarkt Gmunden von Anfang an (auf Initiative von Günter Praschak, dem Nachfolger von Kurt Ohnsorg an der nunmehrigen Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, sowie der ebenfalls dort ab 1986 lehrenden Maria Baumgartner) ein Begleitprogramm mit Kunst-Ausstellungen und Symposien, genannt „Akzente“. Auf dieser seither wieder gewachsenen Basis einer künstlerischen Tradition wurde dann 2003 das Konzept eines internationalen Künstler-Symposiums wiederbelebt und neu implementiert.

Neustart ab 2003 Bearbeiten

Mit-Initiator (neben der Stadt Gmunden und der Abteilung Keramik an der Kunstuniversität Linz) und Hauptsponsor war und ist die verbleibende[9] bedeutende Gmundner Keramik-Firma, die traditionsreiche Manufaktur Gmundner Keramik (Inhaber damals Johannes Graf v. Moy), die sich anlässlich des 100-jährigen Firmenjubiläums am Standort Gmunden (= seit 1903 als „Schleiß-Keramik“) im Jahr 2003 als Sponsor engagierte. Das Symposium trägt daher seither auch die Zusatz-Bezeichnung „KUNST.WERKSTATT der Gmundner Keramik“.

Träger des Keramiksymposiums Gmunden ist seit 2003 offiziell der Verein zur Förderung europäischer Keramikkünstler. Organisiert wird das Symposium zusammen mit den o.a. Keramikwochen Gmunden von der Kulturabteilung der Stadt Gmunden.

Das Keramiksymposium als Wanderausstellung Bearbeiten

Eine Besonderheit des Keramiksymposiums Gmunden ist seit 2003, dass die dort entstandenen Arbeiten dann an verschiedenen Standorten und Kunstmuseen in ganz Europa in Form einer Wanderausstellung präsentiert werden. Details sind der folgenden Übersicht zu entnehmen.

Themen, Teilnehmende, Ausstellungsorte Bearbeiten

Bei den von Kurt Ohnsorg geleiteten Seminaren/Symposien wurden die Teilnehmenden durch Ohnsorg in seiner Eigenschaft als künstlerischer Leiter des „Josef-Hoffmann-Seminars für keramische Gestaltung“ (Co-veranstalter der Symposien) ausgewählt, ab 1964 aus einer wachsenden Schar von internationalen Anmeldungen.

Die Teilnahme am „neuen“ Keramiksymposium Gmunden ab 2003 wurde und wird international (europaweit) ausgeschrieben, die Teilnehmenden durch eine Jury ausgewählt, sowie die Ausstellung der Arbeiten durch einen Beirat begleitet und kuratiert.

Hier gibt es einen Überblick über die bisherigen Symposien inkl. der Vorläufer 1963–1978:

Jahr (Nr.) Jury/ Beirat (Vorsitz), Leitung allfälliges Arbeitsthema Jeweils von der Jury/ der Leitung ausgewählte Teilnehmende Standorte der Ausstellungen
1963 (1) Kurt Ohnsorg (AUT) Leitung und Auswahl kein Arbeitsthema Günter Praschak, Kurt Ohnsorg, Waltraud Thalhammer, Franz Schermann, Eva Müller, Robert Sturm, Edith Köller u. a. Gmunden: (a) Atelier Kurt Ohnsorg, (b) Rathaussaal Gmunden; heute auch: (c) Kammerhof-Museen Gmunden, Keramik-Sammlung
1964 (2) Kurt Ohnsorg (AUT) Leitung und Auswahl Arbeitsthema: Formen Ilona Benkö (HUN), Hans Lifka (CH), Edith Kasza (HUN), Barbara Nägerl (AUT), Kurt Ohnsorg, Elisabeth Prantner, Uta Prantl-Peyrer (beide AUT), Sami Rafi (EGY), Dorothea Saipt, Ursula Schröcksnadel (alle AUT), Zbynek Sekal (CZE), Vera Szekely (HUN), Ulrike Vukovich (AUT) Gmunden: (a) Atelier Kurt Ohnsorg, (b) ÖSPAG-Werksgelände; heute auch: (c) Kammerhof-Museen Gmunden, Keramik-Sammlung
1965 (3) Kurt Ohnsorg (AUT) Leitung und Auswahl Arbeitsthema: Raum und Farbe Genia Berger (ISR), Heinz Frech (AUT), Brian Glover (GB), Gerda Lepschi (AUT), Hans Lifka (CH), Maya Lightbody (CAN), Barbara Nägerl (AUT), Karel Nepras (CZE), Kurt Ohnsorg (AUT), Joszef Peri (HUN), Anneliese Reischke-Jahn (GER), Ernst Riedler (AUT), Lynn Settje (USA), Zbynek Sekal (CZE), Anna M. Smith (USA), Vera Szekely (FRA), Lubor Těhník (CZE), Olgierd Truszynski (POL), Angela Varga, Alfred Zinhobel (beide AUT)) Gmunden: (a) Atelier Kurt Ohnsorg, (b) ÖSPAG-Werksgelände; heute auch: (c) Kammerhof-Museen Gmunden, Keramik-Sammlung, dazu: (d) Keramik von Künstlern aus 12 Staaten, Internationaler Künstler-Club (IKC), Palais Pálffy, Wien (Werke des 2. und 3. Keramiksymposiums Gmunden 1966).[10]
1966 (4) Kurt Ohnsorg (AUT) Leitung und Auswahl Arbeitsthema: Vielfalt der Techniken Charles K. Baxter (USA), Maud Friedland (IRL), Marian Haissmann–Magelund (DAN), Gernot Mühlbacher, Barbara Niemann, Kurt Ohnsorg, Anton Raidel (alle AUT), Klaus Schultze (GER), Václav Ńerák (CZE), Robert Stultiens (NED), Ernst Rieder, Alfred Zinhobel (beide AUT) Gmunden: (a) Atelier Kurt Ohnsorg, (b) ÖSPAG-Werksgelände; damals auch (c) Kammerhof-Galerie Gmunden; dazu später auch (d) Kammerhof-Museen Gmunden, Keramik-Sammlung
1967 (5) Kurt Ohnsorg (AUT) Leitung und Auswahl Arbeitsthema: Gefäße James K. Amoah (GHA), Perla de Bardin (ARG), Leif Helge Neger (NOR), Siegfried Enk (AUT), Helen Goldberg (USA), Hubert Groiemert (GER), Bernhard Griess, Hans Haumer, Manfred Kohl (alle AUT), Rufin Kominek (POL), Justine Liebmann (AUT), Hans Lifka (CH), Anders Liljefors (SWE), Juraj Marth (CZE), Patriciou Mattescu (ROM), Jean Mayer, Gedula Ogen (beide ISR), Kurt Ohnsorg, Ernst Riedler, Gerda Spurey, Kurt Spurey (alle AUT), Imre Schrammel (HUN), Maria Voyatsoglu (GRE), Alfred Zinhobel (AUT) Gmunden: (a) Atelier Kurt Ohnsorg, (b) ÖSPAG-Werksgelände; dazu (c) Internationaler Künstler-Club (IKC), Palais Pálffy, Wien; heute auch (d) Kammerhof-Museen Gmunden, Keramik-Sammlung
1969 (6) Kurt Ohnsorg (AUT) Leitung und Auswahl Arbeitsthema: Industrie, Großgewerbe und Freiplastik Henri Abiola (NIG), Josef Blumenthal (ISR), Yoko Gunji (JAP), Tony Franks, David Hamilton (beide GB), Marit Lindberg (SWE), Janos Majoros (HUN), Kurt Ohnsorg (AUT), Filiz Osgüven (TUR), Primula Pandit (IND), Aisaku Suzuki (JAP), Kurt & Gerda Spurey (AUT), Lubor Těhník (CZE), Annerie Teuling (NED), Peter Weihs (AUT)) Gmunden: (a) Atelier Kurt Ohnsorg, (b) ÖSPAG-Werksgelände; heute auch: (c) Kammerhof Gmunden (Ausstellung der Werke des Internationalen Keramiksymposions 1969), dazu d) Kammerhof-Museen Gmunden, Keramik-Sammlung
1978 (7) Kurt Spurey (AUT) Leitung und Auswahl kein Arbeitsthema Carol Abraham (USA), Franz Josef Altenburg (AUT), Jody Baral (USA), Peter Hotzy, Paul Lester, Hans Lifka (alle AUT), Christian Pasuello (CAN), Günter Praschak (AUT), Cheryl Russel (CAN), Kurt Spurey, Ingeborg Strobl (beide AUT), Kensaku Uke, Shohei Yuasa (beide JAP), Alfred Zinhobel (AUT) Gmunden: (a) ÖSPAG-Werksgelände; heute auch: (b) Kammerhof-Museen Gmunden, Keramik-Sammlung
2003 (8) (1)[11] Maria Baumgartner (AUT); Klaus Schultze (GER), Leitung, u. a. kein Arbeitsthema Franz Josef Altenburg (AUT), Laura Braspenning (NED), Hans Fischer, Jana Grzimek, Sabine Heller, Kirsten Jäschke (alle GER), Juan Orti Garcia (SPA), Judith Rataitz, Barbara Reisinger (beide AUT), Silvia Siemes (GER), Anne Tyrn (EST), Gabriel Vach (CZE), Thomas Weber (GER), Arno Wilthan (AUT) (a) KUNST.WERKSTATT der Gmundner Keramik Manufaktur, Gmunden, Österreich; (b) Danmarks Keramikmuseum Grimmerhus, Middelfart, Dänemark; (c) Europäisches Industriemuseum für Porzellan und technische Keramik, Selb-Plößberg, Deutschland
2004 (9) (2) Franz Josef Altenburg (AUT), Wilhelm Siemen (GER), Torbjørn Kvasbø (NOR), u. a. Arbeitsthema: Wasser Petra Bittl (GER), Galina Georgieva (BUL), Anna Olivia Kristiansen (DEN), Rebecca Maeder (SUI), Simone Perrotte (FRA), Sonja Reisenberger (AUT), Fausto Salvi (ITA), Signe Schjoeth (DEN), Simone van Bakel, Andrea Wach (beide NED), Bert Walter (GER), Silvia Zotta (ITA) (a) KUNST.WERKSTATT der Gmundner Keramik Manufaktur, Gmunden, Österreich; (b) Museo Internazionale delle Ceramiche, Faenza, Italien; (c) Europäisches Industriemuseum für Porzellan und technische Keramik, Selb-Plößberg, Deutschland
2006 (10) (3) Gabi Dewald (GER), Margarete Geffke (AUT), János Probstner (HUN), u. a. Arbeitsthema: Großformatige Keramik Tanja Estermann, Senta Fabsits (beide AUT), Myriam Jiménez Huertas (SPA), Ferenc Koleszár (HUN), Maren Koll (GER), Helene Kortner (NOR), Gareth Mason (GB), Júlia Néma (HUN), Sabine Selmke (GER), Annie Turner (GB), Netty van Osch (NED), Carolin Wachter (GER) (a) KUNST.WERKSTATT der Gmundner Keramik Manufaktur, Gmunden, Österreich; (b) Galerie im Freihof Sulz (Vorarlberg), Österreich; (c) Keramikmuseum Westerwald, Höhr-Grenzhausen, Deutschland; (d) Museo Nacional de cerámica y artes suntuarias „Gonzalez Martí“, Valencia, Spanien; (e) Galerie im Kulturzentrum Kapfenberg, Österreich
2008 (11) (4) Katja Miksovsky (AUT), Elisabetta Bovina (ITA), Dominique Forest (FRA), u. a. Arbeitsthema: Neue Wege in der Keramik Ingrid Askeland (NOR), Doris Becker (LUX), Roberto Cambi (ITA), Coralie Courbet, Raphael de Villers (beide FRA), Stefan Engel (GER), Silvia Mornati (ITA), Johannes Nagel (GER), Iva Ouhrabková (CZE), Silvia Siegl (AUT), Petra Stastná (CZE), Elisabeth Wedenig (AUT) (a) KUNST.WERKSTATT der Gmundner Keramik Manufaktur, Gmunden, Österreich; (b) Keramikmuseum Westerwald, Höhr-Grenzhausen, Deutschland; (c) Kunststation Kollmitzberg, Österreich; (d) Museum Pachen in Rockenhausen, Deutschland; (e) Kaiserliche Hofburg (Innsbruck), Österreich; (f) Galerie im Schloss Bourglinster, Junglinster, Luxemburg; (g) Museo Internazionale delle Ceramiche, Faenza, Italien
2010 (12) (5) Hanspeter Dähler (SUI), Frank Louis (AUT), Zsuzsa Füzesi (HUN), u. a. Arbeitsthema: Austausch Réka Bisztriczky (HUN), Imke Freiberg (GER), Audrius Janusonis (LIT), Saara Kaatra (FIN), Michal Kusik (SLK), Barnabás Máder (HUN), Sibylle Meier (SUI), Joel Philippe Parrot Lagarenne (FRA), Rave Puhm (EST), Elke Sada (GER), Alina Sauter (AUT), Gerda Steegmans (NED) (a) K-Hof, Kammerhof Museen Gmunden, Österreich; (b) Porzellanikon – Die Museen in Hohenberg und Selb, Deutschland; (c) Smissebroek Ruimte voor Kunst, Wellen, Belgien; (d) Keramikwerkstätte Stehr, Tornesch, Deutschland; (e) Atelierhaus Salzamt, Linz, Österreich
2013 (13) (6) Diethard Grimmer (AUT), Piotr Kielan (POL), Gabi Dewald (GER), u. a. Arbeitsthema: Innovationen Susanne Altzweig (GER), Sofia Beça (POR), Cristina Simona D`Alberto (ITA), Mateusz Grobelny (POL), Ana Cecilia Hillar (ITA), Karin Karinson Nilsson (SWE), Weronika Lucińska (POL), Valentin Manz (GB), Sara Möller (SWE), Vivien Schneider-Siemssen, Daniel Wetzelberger (beide AUT), Stijn Yperman (BEL) (a) KUNST.WERKSTATT der Gmundner Keramik Manufaktur, Gmunden, Österreich; (b) Galerie der Cselley Mühle, Oslip, Österreich; (c) Kaiserliche Hofburg (Innsbruck), Österreich; (d) Museo Internazionale delle Ceramiche, Faenza, Italien; (e) Keramikmuseum Westerwald, Höhr-Grenzhausen, Deutschland; (f) Muzeum Ceramiki-Dzial Historii Miasta, Bolesławiec, Polen
2015 (14) (7) Claudia Casali (ITA), Gabi Dewald (GER), Frank Louis (AUT), u. a. kein Arbeitsthema János Fischer, Anna Dorothea Klug (beide GER), Sofie Norsteng (NOR), Giorgio di Palma (ITA), Eva Pelechová (CZE), Eva Roucka (CZE), Giovanni Ruggiero (ITA), Kim Sangwoo (SUI), Andreas Vormayr, Heidrun Weiler (beide AUT) (a) KUNST.WERKSTATT der Gmundner Keramik Manufaktur, Gmunden, Österreich; (b) Schloss Kunštát, Kunštát, Tschechien; (c) Museo Internazionale delle Ceramiche, Faenza, Italien; (d) Keramion, Frechen b. Köln, Deutschland; (e) Deutschvilla, Strobl, Österreich
2018 (15) (8) Nani Champy Schott (FRA), Gabi Dewald (GER), Lilli Hollein (A), Matteo Zauli (ITA), u. a. kein Arbeitsthema Enrica Casentini (ITA), Beate Gatschelhofer (AUT), Jonathan Keep (GB), Helene Kirchmair (AUT), Yara Lettenbichler (AUT), Hélène Loussier (FRA), Annette Lucks (GER), Aino Nebel (GER), Tomasz Niedzio (POL), Brigitte Pénicaud (FRA) (a) K-Hof – Kammerhof Museum Gmunden, Österreich; (b) LAUFEN INNOVATION HUB an der Marienstiege, Wien, Österreich; (c) Galerie Scharmüller, Fornach, Österreich; (d) Keramikmuseum Westerwald, Höhr-Grenzhausen, Deutschland; (e) Museo Carlo Zauli, Faenza, Italien; (f) Museum La Piscine Roubaix, Frankreich

Literatur Bearbeiten

  • Kurt Ohnsorg: Internationales Gmundner Sommerseminar für Keramik 1964. In: Oberösterreich. Landschaft, Kultur, Wirtschaft, Fremdenverkehr, Sport (Zeitschrift); Jg. 14 (1964), Heft 3/4, S. 40–41.
  • Kurt Ohnsorg (Hg.): Internationales Sommerseminar für Keramik 1964, Wien 1964: Erwin Metten GmbH (32 Blatt).[12]
  • Kurt Ohnsorg (Hg.): Internationales Sommerseminar für Keramik 1965: Raum und Farbe, Wien 1965: Erwin Metten GmbH (22 Blatt).
  • Kurt Ohnsorg (Hg.): Internationales Sommerseminar für Keramik 1966, Wien 1966: Erwin Metten GmbH (12 Blatt).[13]
  • Kurt Ohnsorg (Hg.): Internationales Sommerseminar für Keramik 1967, Wien 1967: Erwin Metten GmbH (14 Blatt).[14]
  • Kurt Ohnsorg (Hg.): 6. Internationales Keramiksymposium Gmunden, Beilage zur Zeitschrift kunst + handwerk, Nr. 10/69, unpag. S. I-XII.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten

  1. Laufen Keramik: Produktionsstätte Gmunden. In: laufen.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Februar 2018; abgerufen am 6. Februar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.laufen.com
  2. „Engelhof“ ist jener Stadtteil im Osten von Gmunden, der auch den alten Lokalbahnhof der Lokalbahn Lambach-Gmunden beherbergte
  3. vgl. Gabi Dewald (2003): Die Keramiksymposien Gmunden: Geschichte, in: Verein zur Förderung europäischer Keramikkünstler (Hg.): Keramiksymposium Gmunden 2003, Gmunden, S. 6–9, auch online, abgefragt 4. Jänner 2017.
  4. Veranstalter war der Gmundner Ausstellungsverein mit Franz Schleiß als Obmann, und dieser stellte sein "Atelierhaus" sowie die Labors der "keramischen Werkstatt Schleiß" für die Ausführung der Arbeiten zur Verfügung, vgl. René Edenhofer: Kurt Ohnsorg, Lebensstationen 1927–1970, in: Carl Aigner/ Reinhard Linke (Hg.): Kurt Ohnsorg. Keramik aus Leidenschaft, Weitra 2017: Bibliothek der Provinz, S. 13.
  5. Diese stellte (neben der ÖSPAG mit ihren Standorten Wilhelmsburg (Niederösterreich) und Gmunden-Engelhof) ihr Gmunder Werk für einen Teil der Teilnehmer zur Verfügung.
  6. s. Biografie Kurt Spurey (Memento des Originals vom 14. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kurtspurey.com, abgefragt 14. Januar 2017.
  7. siehe Verband Internationaler Keramiksymposien (Hg.): Internationales Keramiksymposium 8. - 1. Juli bis 3. August 1974, Vösendorf; Kurt Ohnsorg gewidmet, Gmunden 1974
  8. Infos zum Gmundner Töpfermarkt und seinen Veranstaltungen, abgefragt 4. Jänner 2017.
  9. Die einstige zweite bedeutende Gmundner Keramik-Firma ÖSPAG, Sponsor und Co-Träger der ersten Symposien 1963–1978, stellte ihre Gmundner Porzellan-Produktion 1990 ein (Sanitär-Keramik wird nach wie vor hergestellt).
  10. Infos zur Ausstellung 1965, abgefragt 17. Januar 2017.
  11. neue Zählung nach dem Relaunch 2003
  12. Link zur Publikation im Österr. Bibliothekenverbund ÖNB, abgefragt 10. Januar 2017.
  13. Link zur Publikation in der ÖNB, abgefragt 10. Januar 2017.
  14. Link zur Publikation in der DNB, abgefragt 10. Januar 2017.