Gregory Johnston (Ruderer)

neuseeländischer Ruderer

Peter Gregory Johnston (* 16. Mai 1959 in Devonport) ist ein ehemaliger neuseeländischer Ruderer.

Gregory Johnston
Voller Name Peter Gregory Johnston
Nation Neuseeland Neuseeland
Geburtstag 16. Mai 1959
Geburtsort DevonportNeuseeland Neuseeland
Größe 195 cm
Gewicht 91 kg
Karriere
Verein Waikato Rowing Club
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Commonwealth Games 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Bronze 1988 Seoul Vierer mit
Logo der FISA Weltmeisterschaften
Bronze 1978 Karapiro Achter
Silber 1979 Bled Vierer mit
Gold 1983 Duisburg Vierer mit
Silber 1986 Nottingham Vierer mit
Logo der Commonwealth Games Federation Commonwealth Games
Silber 1986 Edinburgh Vierer mit
 

Karriere Bearbeiten

Johnston, der von Harry Mahon entdeckt wurde, trat dem Waikato Rowing Club bei und gewann ab 1978 insgesamt 26 nationale Titel.

Seine erste internationale Medaille konnte Johnston bei den Weltmeisterschaften 1978 gewinnen. Dort holte er mit dem Achter Bronze. Ein Jahr später war es Silber im Vierer mit Steuermann. 1980 wurde er für die Olympiamannschaft nominiert, konnte allerdings wegen des Boykotts einiger Nationen, darunter auch Neuseeland, nicht teilnehmen. 1983 wurde er Weltmeister im Vierer mit Steuermann und kam ein Jahr später bei den Spielen von Los Angeles schließlich zu seiner ersten Olympiateilnahme. In der Achter-Regatta galt das neuseeländische Boot, dem auch Johnston angehörte, als Favorit auf den Olympiasieg. Jedoch landete die Crew auf dem vierten Platz und konnte keine Medaille gewinnen.

Bei den Olympischen Sommerspielen 1988 startete Johnston in der Vierer mit Steuerman-Regatta, wo er erfolgreicher war und mit Christopher White, George Keys, Ian Wright und Andrew Bird die Bronzemedaille gewann.

1986 gewann Johnston Silber im Vierer mit Steuermann bei den Weltmeisterschaften und bei den Commonwealth Games.

Weblinks Bearbeiten