Die FIVB World Tour 2005 der Frauen bestand aus 15 Beachvolleyball-Turnieren, von denen drei als Grand Slam und zwölf als Open ausgetragen wurden. Hinzu kam die Weltmeisterschaft in der deutschen Hauptstadt Berlin. Die Toursiegerinnen Larissa França / Juliana Felisberta Silva gewannen sechs Mal und standen bei vierzehn von sechzehn Events auf dem Podium. Knapp dahinter lagen Misty May-Treanor / Kerri Walsh mit fünf Erfolgen plus WM-Titel vor Talita Antunes / Renata Ribeiro mit zwei sowie Ana Paula Connelly / Shaylyn Bede und Vasiliki Arvaniti / Vassiliki Karadassiou mit je einem Turniergewinn.

Turniere

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Shanghai Open (17. bis 21. Mai)

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Platz Team
1 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
2 Brasilien  Shelda Bede / Adriana Behar
3 Brasilien  Ana Paula Connelly / Shaylyn Bede
4 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Fei
5 Brasilien  Sandra Pires / Ágatha Bednarczuk
5 Niederlande  Rebekka Kadijk / Merel Mooren
7 Deutschland  Stephanie Pohl / Okka Rau
7 Griechenland  Vasiliki Arvaniti / Vassiliki Karadassiou

Im Halbfinale unterlagen Tian Jia / Wang Fei den Brasilianerinnen Adriana Behar und Shelda Bede, während deren jüngere Schwester Shaylin und Ana Paula an Larissa und Juliana scheiterten. Die siegten im ersten Finale des Jahres, während die Chinesinnen auch im Bronzematch nicht gewinnen konnten.

Beste Deutsche wurden Pohl / Rau. Die Schweizer Simone Kuhn / Lea Schwer und Nadia Erni / Karin Trüssel teilten sich mit zwei weiteren Duos den dreizehnten Rang, während Susanne Lahme / Danja Müsch mit dem siebzehnten Platz vorlieb nehmen mussten. Die beiden österreichischen Paare im Hauptfeld blieben sieglos.[1]

Osaka Open (25. bis 29. Mai)

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Platz Team
1 Brasilien  Ana Paula Connelly / Shaylyn Bede
2 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
3 Brasilien  Shelda Bede / Adriana Behar
4 Schweiz  Simone Kuhn / Lea Schwer
5 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Fei
5 Griechenland  Maria Tsiartsiani / Efthalia Koutroumanidou
7 Griechenland  Vasiliki Arvaniti / Vassiliki Karadassiou
7 Norwegen  Kathrine Maaseide / Kristine Wiig

Die Namen auf dem Podest waren die gleichen wie in China zuvor. Nur die Reihenfolge änderte sich. Shaylin und Ana Paula besiegten Kuhn / Schwer und danach auch Larissa und Juliana, während sich Shelda und Ariana nach ihrer Semifinalniederlage im Spiel gegen die Schweizerinnen schadlos hielten. Gleich zwei griechische Paare hatten es in die Top acht geschafft.

Sara Montagnolli und Sabine Swoboda belegten den geteilten siebzehnten Rang. Die beiden weiteren Duos aus Österreich und das einzige deutsche Beachpaar im Hauptfeld verloren ihre beiden Spiele.[2]

Milan Open (8. bis 12. Juni)

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Platz Team
1 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
2 Griechenland  Vasiliki Arvaniti / Vassiliki Karadassiou
3 Deutschland  Stephanie Pohl / Okka Rau
4 Brasilien  Shelda Bede / Adriana Behar
5 Brasilien  Sandra Pires / Ágatha Bednarczuk
5 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Fei
7 Brasilien  Ana Paula Connelly / Leila Barros
7 Russland  Natalja Urjadowa / Alexandra Schirjajewa

Sara Montagnolli / Sabine Swoboda als bestes österreichisches und Simone Kuhn / Lea Schwer als bestes Schweizer Team teilten sich mit zwei anderen Paaren den neunten Rang.

Larissa und Juliana siegten zum zweiten Mal in der Saison, nachdem sie ihre Landsfrauen in der Vorschlussrunde und anschließend Vasiliki Arvaniti / Vassiliki Karadassiou bezwungen hatten. Die Griechinnen waren durch den Erfolg gegen Pohl / Rau ins Endspiel gekommen. Die Deutschen gewannen anschließend das kleine Finale.[3]

Gstaad Open (14. bis 18. Juni)

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Platz Team
1 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
2 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Fei
3 Brasilien  Shelda Bede / Adriana Behar
4 Brasilien  Ana Paula Connelly / Leila Barros
5 Deutschland  Susanne Lahme / Danja Müsch
5 Deutschland  Stephanie Pohl / Okka Rau
7 Australien  Kylie Gerlic / Angela Clarke
7 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro

Sara Montagnolli / Sabine Swoboda wurden diesmal gemeinsam mit Nadia Erni / Karin Trüssel nur siebzehnte. Deren Landsfrauen Simone Kuhn / Lea Schwer teilten sich mit dem drittbesten deutschen Duo Rieke Brink-Abeler / Hella Jurich den neunten Platz. Auf Rang sechs waren gemeinsam Lahme / Müsch und Pohl / Rau.

Tian und Wang setzten sich gegen Ana Paula und Leila in der Vorschlussrunde durch. Larissa und Juliana bezwangen zunächst Shelda und Adriana und anschließend die Chinesinnen. Den dritten Platz sicherten sich Shelda / Adriana.[4]

Weltmeisterschaft in Berlin (21. bis 25. Juni)

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siehe auch Hauptartikel Beachvolleyball-Weltmeisterschaft 2005

Platz Team
1 Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor / Kerri Walsh
2 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
3 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Fei
4 Kuba  Dalixia Fernández / Tamara Larrea
5 Brasilien  Shelda Bede / Adriana Behar
5 China Volksrepublik  Wang Lu / Li Ying
7 Niederlande  Rebekka Kadijk / Merel Mooren
7 Vereinigte Staaten  Rachel Wacholder / Elaine Youngs
Platz Team
9 Brasilien  Ana Paula Connelly / Leila Barros
9 Deutschland  Stephanie Pohl / Okka Rau
9 Griechenland  Vasiliki Arvaniti / Vassiliki Karadassiou
9 Griechenland  Maria Tsiartsiani / Efthalia Koutroumanidou
13 Kuba  Milagros Crespo / Imara Esteves Ribalta
13 Deutschland  Rieke Brink-Abeler / Hella Jurich
13 Deutschland  Susanne Lahme / Danja Müsch
13 Schweiz  Simone Kuhn / Lea Schwer

[5][6]

Stavanger Grand Slam (29. Juni bis 2. Juli)

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Platz Team
1 Griechenland  Vasiliki Arvaniti / Vassiliki Karadassiou
2 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
3 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Fei
4 Brasilien  Shelda Bede / Adriana Behar
5 Brasilien  Carolina Solberg / Maria Clara Salgado
5 Niederlande  Rebekka Kadijk / Merel Mooren
7 Kuba  Milagros Crespo / Imara Esteves Ribalta
7 Deutschland  Stephanie Pohl / Okka Rau

Larissa und Juliana besiegten im Halbfinale ihre Landsfrauen, während Tian und Wang den Griechinnen unterlagen. Vasiliki Arvaniti als bis dahin jüngste Spielerin aller Zeiten bei einem FIVB-Event[7] und Vassiliki Karadassiou sicherten sich ihre erste und einzige Goldmedaille auf der Tour. Adriana und Shelda unterlagen den Chinesinnen im Bronzematch.

Stephanie Pohl und Okka Rau wurden siebte, Simone Kuhn / Lea Schwer belegten den geteilten neunten Rang. Weitere deutsche Paare beendeten das Turnier als drei- und siebzehnte sowie gemeinsam mit zwei österreichischen Duos sieglos als 25.[8]

Sankt Petersburg Open (5. bis 9. Juli)

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Platz Team
1 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
2 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro
3 Brasilien  Ana Paula Connelly / Leila Barros
4 Brasilien  Sandra Pires / Ágatha Bednarczuk
5 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Fei
5 Griechenland  Maria Tsiartsiani / Efthalia Koutroumanidou
7 China Volksrepublik  Ren Zhengqing / Lu Wen Feng
7 Deutschland  Susanne Lahme / Danja Müsch

Susanne Lahme / Danja Müsch als beste Deutsche unter den Top acht und Simone Kuhn / Lea Schwer knapp dahinter waren die besten deutschsprachigen Teams. Auf dem geteilten siebzehnten Platz standen gemeinsam Sara Montagnolli / Sabine Swoboda sowie Helke Claasen / Antje Röder.

Die dominierenden Farben im Halbfinale waren gelb und grün. Juliana und Larissa standen mal wieder ganz oben auf dem Podium nach ihren Siegen über Ana Paula und Leila sowie Talita und Renata. Sandra und Ágatha konnten nach ihrer Niederlage gegen Letztere auch ihr letztes Spiel in Russland nicht gewinnen.[9]

Espinho Open (12. bis 16. Juli)

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Platz Team
1 Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor / Kerri Walsh
2 Griechenland  Maria Tsiartsiani / Efthalia Koutroumanidou
3 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
4 Vereinigte Staaten  Rachel Wacholder / Elaine Youngs
5 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Fei
5 Deutschland  Stephanie Pohl / Okka Rau
7 Brasilien  Ana Paula Connelly / Alexandra Fonseca
7 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro

Wacholder / Young verloren im Semifinale gegen Tsiartsiani / Koutroumanidou, während May-Treanor / Walsh gegen Larissa und Juliana die Oberhand behielten und anschließend auch die Griechinnen bezwangen. Im Duell Süd- gegen Nordamerika konnten sich die Brasilianerinnen durchsetzen.

Je ein deutsches, österreichisches und Schweizer Duo blieb im Hauptfeld sieglos. Besser machten es Rieke Brink-Abeler und Hella Jurich auf Rang siebzehn sowie Simone Kuhn und Lea Schwer als neunte. Auf dem geteilten fünften Platz beendeten Stephanie Pohl und Okka Rau das Turnier in Portugal.[10]

Paris Grand Slam (26 bis 30. Juli)

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Platz Team
1 Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor / Kerri Walsh
2 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
3 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Fei
4 Vereinigte Staaten  Rachel Wacholder / Elaine Youngs
5 Griechenland  Vasiliki Arvaniti / Vassiliki Karadassiou
5 Niederlande  Rebekka Kadijk / Merel Mooren
7 Kuba  Tamara Larrea / Dalixia Fernández
7 Schweiz  Simone Kuhn / Lea Schwer

Der zweite Sieg in Folge gelang May-Treanor / Walsh nach den Erfolgen gegen ihre Landsfrauen sowie gegen Larissa und Juliana. Bronze sicherten sich Tian / Wang gegen Wacholder / Young.

Das einzige österreichische Team auf dem Tableau blieb sieglos. Beste Deutsche wurden Danja Müsch / Susanne Lahme auf dem geteilten neunten Platz. Siebte und damit bestes deutschsprachiges Team wurden gemeinsam mit einem kubanischen Duo die Schweizerinnen Simone Kuhn und Lea Schwer.[11]

Klagenfurt Grand Slam (3. bis 6. August)

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Platz Team
1 Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor / Kerri Walsh
2 Vereinigte Staaten  Rachel Wacholder / Elaine Youngs
3 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Fei
4 Brasilien  Shaylyn Bede / Adriana Behar
5 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
5 Griechenland  Vasiliki Arvaniti / Vassiliki Karadassiou
7 Norwegen  Nila Håkedal / Ingrid Tørlen
7 Vereinigte Staaten  Holly McPeak / Jennifer Kessy

Wie schon in der französischen Hauptstadt wurden Danja Müsch und Susanne Lahme als neunte bestes deutsches Duo. Dahinter beendeten Stephanie Pohl / Okka Rau auf dem geteilten dreizehnten Platz das Turnier. Die zwei österreichischen Beachpaare Stephanie und Doris Schwaiger sowie Barbara Hansel / Christina Gschweidl belegten gemeinsam mit Rieke Brink-Abeler / Hella Jurich und Helke Claasen / Antje Röder den siebzehnten Rang. Ein weiteres Paar aus dem Land des Veranstalters und die einzigen Schweizer im Hauptwettkampf blieben sieglos.

Aller guten Dinge sind drei. Diese Weisheit beherzigten Misty May-Treanor / Kerri Walsh, als sie nach den Erfolgen über Wacholder / Youngs im Finale und Shaylin / Adriana in der Vorschlussrunde zum dritten Mal in Serie die Goldmedaille erhielten. Behar, die diesmal mit der jüngeren Schwester ihrer Standardpartnerin Shelda antrat, musste sich nach einer weiteren Niederlage mit Rang vier begnügen.[12]

Montreal Open (24. bis 28. August)

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Platz Team
1 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
2 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro
3 Brasilien  Shelda Bede / Adriana Behar
4 Niederlande  Marrit Leenstra / Sanne Keizer
5 Australien  Natalie Cook / Nicole Sanderson
5 Frankreich  Virginie Kadjo / Ethel Arjona
7 Osterreich  Sara Montagnolli / Sabine Swoboda
7 Kanada  Marie Lessard / Sarah Maxwell

Nadia Erni / Karin Trüssel standen als einziges teilnehmendes Schweizer Duo neben unter anderem Rieke Brink-Abeler / Hella Jurich auf dem siebzehnten Rang. Davor belegten Helke Claasen / Antje Röder den geteilten Platz dreizehn. Neunte wurden gemeinsam Stephanie / Doris Schwaiger sowie Sara Goller / Laura Ludwig und Danja Müsch / Susanne Lahme. Beste Österreicherinnen waren diesmal Sara Montagnolli / Sabine Swoboda, die es unter die Top acht schafften.

Drei Mal Brasilien auf dem Stockerl war für die anderen Nationen die ernüchternde Bilanz in Kanada. Marrit Leenstra / Sanne Keizer erreichten erstmalig das Semifinale, mussten aber nach den Niederlagen gegen Talita / Renata und Shelda / Adriana die Überlegenheit der Südamerikanerinnen anerkennen. Ganz oben auf dem Podest waren nach drei Veranstaltungen ohne Gold wieder Larissa und Juliana.[13]

Athens Open (30. August bis 3. September)

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Platz Team
1 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro
2 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
3 Brasilien  Shelda Bede / Adriana Behar
4 Griechenland  Vasiliki Arvaniti / Vassiliki Karadassiou
5 Niederlande  Rebekka Kadijk / Merel Mooren
5 Schweiz  Simone Kuhn / Lea Schwer
7 Brasilien  Ana Paula Connelly / Leila Barros
7 Norwegen  Nila Håkedal / Ingrid Tørlen

Die Personen auf dem Treppchen waren dieselben wie in Montreal, nur die Reihenfolge im Endspiel veränderte sich. Nach den Niederlagen gegen die Goldmedaillengewinnerinnen Talita / Renata und gegen Shelda / Adriana blieb den beiden Vas(s)ikis bei den Heim-Open der vierte Rang. Larissa und Juliana mussten sich diesmal mit Silber begnügen.

Nach dem Aussetzen beim Turnier in Kanada schafften es Kuhn / Schwer neben Kadijk / Mooren, die diesmal wieder die Niederlande am besten vertraten, auf den fünften Platz. Sara Montagnolli / Sabine Swoboda wurden Dreizehnte. Deutsche Teams waren in Griechenland nicht am Start.[14]

Bali Open (14. bis 18. September)

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Platz Team
1 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro
2 Brasilien  Shelda Bede / Adriana Behar
3 Griechenland  Maria Tsiartsiani / Efthalia Koutroumanidou
4 Brasilien  Ana Paula Connelly / Leila Barros
5 Niederlande  Marrit Leenstra / Sanne Keizer
5 Vereinigte Staaten  Nancy Mason / Jennifer Kessy
7 Niederlande  Rebekka Kadijk / Merel Mooren
7 Schweiz  Simone Kuhn / Lea Schwer

Kuhn / Schwer wurden Siebte. Geeske Banck / Mireya Kaup teilten sich mit Barbara Hansel / Christina Gschweidl und Sara Montagnolli / Sabine Swoboda den siebzehnten Platz.

Bede / Behar besiegten Tsiartsiani / Koutroumanidou, während Antunes / Ribeira stärker als ihre Landsfrauen Connelly / Barros waren. Die Siegerinnen von Griechenland waren auch die Gewinnerinnen auf der indonesischen Insel. Die Griechinnen sorgten dafür, dass Brasilien nicht zum dritten Mal in Folge das Triple auf dem Stockerl gelang. Zum ersten Mal schafften es zwei niederländische Beachpaare in die Top acht.[15]

Salvador de Bahia Open (18. bis 22. Oktober)

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Platz Team
1 Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor / Kerri Walsh
2 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
3 Vereinigte Staaten  Rachel Wacholder / Elaine Youngs
4 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro
5 Brasilien  Shelda Bede / Adriana Behar
5 Vereinigte Staaten  Nancy Mason / Jennifer Kessy
7 Brasilien  Ana Paula Connelly / Leila Barros
7 Brasilien  Sandra Pires / Ágatha Bednarczuk

Drei US-amerikanische und sogar fünf brasilianische Teams belegten die acht vorderen Plätze. Die Südamerikanerinnen konnten jedoch ausgerechnet das heimische Event nicht gewinnen und erreichten nur einen Medaillenrang. Juliana und Larissa mussten sich nach dem Sieg gegen Talita und Renata den Weltmeisterinnen geschlagen geben, die zuvor das Duell gegen ihre Landsfrauen für sich entschieden hatten. Wacholder / Youngs entschädigten sich mit dem Gewinn der Bronzemedaille.

Rieke Brink-Abeler / Hella Jurich wurden dreizehnte. Zwei weitere deutsche und zwei österreichische Teams beendeten das Turnier sieglos. Schweizer Beachpaare waren nicht in der drittgrößten Stadt Brasiliens anwesend.[16]

Acapulco Open (26. bis 30. Oktober)

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Platz Team
1 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
2 Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor / Kerri Walsh
3 Vereinigte Staaten  Rachel Wacholder / Elaine Youngs
4 Vereinigte Staaten  Nancy Mason / Jennifer Kessy
5 Brasilien  Shelda Bede / Adriana Behar
5 Griechenland  Vasiliki Arvaniti / Vassiliki Karadassiou
7 Brasilien  Ana Paula Connelly / Leila Barros
7 Norwegen  Nila Håkedal / Ingrid Tørlen

Drei US-amerikanische Duos hatten es in die Runde der letzten vier geschafft, aber das verbliebene brasilianische Paar stand am Ende auf Platz eins. Juliana und Larissa besiegten sowohl Wacholder / Youngs als auch anschließend May-Treanor / Walsh. Im Kampf um Platz drei unterlagen Mason / Kessy auch in der zweiten Begegnung in Folge einem Team aus ihrem Heimatland.

Beachpaare aus deutschsprachigen Ländern fanden sich erst auf dem geteilten siebzehnten Rang wieder. Sowohl Sara Montagnolli / Sabine Swoboda und Stephanie / Doris Schwaiger als auch Rieke Brink-Abeler / Hella Jurich und Simone Kuhn / Lea Schwer mussten sich mit diesem Ergebnis zufriedengeben.[17]

Kapstadt Open (16. bis 20. November)

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Platz Team
1 Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor / Kerri Walsh
2 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
3 Brasilien  Carolina Solberg / Maria Clara Salgado
4 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro
5 Griechenland  Vasiliki Arvaniti / Vassiliki Karadassiou
5 Norwegen  Nila Håkedal / Ingrid Tørlen
7 Vereinigte Staaten  Nancy Mason / Jennifer Kessy
7 Vereinigte Staaten  Rachel Wacholder / Elaine Youngs

Beim letzten Event des Jahres standen im Gegensatz zu den mexikanischen Open ein US-amerikanisches und drei brasilianische Teams in der Vorschlussrunde. Analog zum Wettbewerb in der Stadt an der Pazifikküste setzte sich jedoch das eine verbliebene Duo einer Nation durch. Gegen May-Treanor / Walsh waren zunächst die Salgado-Schwestern und danach auch Larissa und Juliana chancenlos. Maria Clara und Carolin konnten sich immerhin noch die Bronzemedaille sichern.

Die Schweizerinnen Simone Kuhn / Lea Schwer waren diesmal das beste Paar aus deutschsprachigen Ländern. Sie belegten den geteilten neunten Rang. Eine Runde früher war für Sara Montagnolli / Sabine Swoboda, Stephanie Pohl / Okka Rau und auch für Helke Claasen / Antje Röder die World-Tour-Saison 2005 beendet.[18]

Auszeichnungen des Jahres 2005

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FIVB Tour Champion Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
Team of the year Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
Most Outstanding Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor
Sportsperson Vereinigte Staaten  Kerri Walsh
Top Rookie Brasilien  Talita Antunes
Most Inspirational Brasilien  Shelda Bede
Most Improved Player Griechenland  Vasiliki Arvaniti
Best Blocker Vereinigte Staaten  Kerri Walsh
Best Hitter Vereinigte Staaten  Kerri Walsh
Best Offensive Player Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor
Best Server Brasilien  Ana Paula Connelly
Best Setter Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor
Best Defensive Player Brasilien  Shelda Bede

[19]

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Einzelnachweise

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  1. Shanghai Open. Abgerufen am 5. April 2024 (englisch).
  2. Osaka Open. Abgerufen am 5. April 2024 (englisch).
  3. Milan Open. Abgerufen am 10. April 2024 (englisch).
  4. Gstaad Open. Abgerufen am 10. April 2024 (englisch).
  5. FIVB World Championship Berlin, Germany. Abgerufen am 10. April 2024 (englisch).
  6. Berlin 2005 Women's World Championship. Abgerufen am 10. April 2024 (englisch).
  7. Stavanger 2006 Presentation. Abgerufen am 10. April 2024 (englisch).
  8. Stavanger Grand Slam. Abgerufen am 10. April 2024 (englisch).
  9. Sankt Petersburg Open. Abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  10. Espinho Open. Abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  11. Paris Grand Slam. Abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  12. Klagenfurt Grand Slam. Abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  13. Montreal Open. Abgerufen am 20. April 2024 (englisch).
  14. Athens Open. Abgerufen am 20. April 2024 (englisch).
  15. Bali Open. Abgerufen am 20. April 2024 (englisch).
  16. Salvador de Bahia Open. Abgerufen am 20. April 2024 (englisch).
  17. Acapulco Open. Abgerufen am 23. April 2024 (englisch).
  18. Kapstadt Open. Abgerufen am 23. April 2024 (englisch).
  19. Player Awards. Abgerufen am 22. November 2022 (englisch).