Diskussion:Thomas Huber (Politiker)/Archiv

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von J. Patrick Fischer in Abschnitt Kontroversen

Kontroversen

Herr Huber hat sich kürzlich auf Twitter politisch neu aufgestellt. Ich schlage vor, daß unter dem Abschnitt "Kontroversen" zu erwähnen und zu belegen:

Thomas Huber generierte und verbreitete am 20.8.21 um 22:57 auf Twitter den Hashtag #ImpfenMachtFrei [nordbayern.de]. Die Verwendung dieses Slogans wird in den Medien als antisemitische Provokation und Verharmlosung des Holocaust rezipiert [Schweriner Volkszeitung][Süddeutsche Zeitung][Augsburger Allgemeine]. Dies wird seit geraumer Zeit gerichtlich verfolgt, infolge dessen kam es bereits zu ersten rechtskräftigen Verurteilungen.[Badische Zeitung].--RudiVölligRatlos (Diskussion) 10:46, 23. Aug. 2021 (CEST)

Nein, Huber hat sich NICHT politisch neu aufgestellt, Huber hat übereifrig Hashtags zusammengesucht und dabei versehentlich einen zuviel erwischt. Die Kontroverse darüber ist völlig überdreht. --Meterstab (Diskussion) 18:34, 23. Aug. 2021 (CEST)
Nun, das sehen meine oben zitierten Quellen offensichtlich anders. Welche zitierbaren Quellen können Sie denn ins Feld führen, um zu belegen, daß die Kontroverse völlig überdreht wäre? Hier noch mal ein kurzer Überblick über Strafbefehle, Sanktionen und rechtskräftige Verurteilungen für die "übereifrige" Nutzung des Slogans "Impfen macht frei" u.ä:
- August 2021, Amtsgericht Freiburg, Verurteilung wegen Volksverhetzung für das Hochhalten eines Schildes mit der Aufschrift "Impfen macht frei" im Mai 2020
- August 2021, Radio Berlin-Brandenburg fordert die Entlassung eines Berufsschullehrers wegen Zeigens der Schrift "Impfung macht frei" in einer Photomontage wegen Volksverhetzung und Holocaustverharmlosung. Zuvor war bereits eine Abmahnung durch den Arbeitgeber erfolgt.
- Juli 2021, Amtsgericht Augsburg, Verurteilung zu 1000 € Geldstrafe für das Veröffentlichen einer Karikatur mit dem Schriftzug "Impfen macht frei" im Internet.
- Juli Strafbefehl über 2400 € gegen eine 60jährigen aus dem Landkreis Aichach-Friedberg für das Verbreiten des Spruchs "Impfen macht frei" auf Facebook.
- Dezember 2020, Amtsgericht Köln, Verurteilung eines Familienvaters zu 200 € Geldstrafe wegen Volksverhetzung durch Zeigen eines Pappschildes mit der Aufschrift "Maske macht frei" auf einer Demonstration im Mai 2020.
Die juristische Lage ist damit eindeutig belegt, der Fakt der Verbreitung des Spruchs ist ebenso erwiesen, also werde ich die Information morgen scharfstellen, falls nicht noch anderweitige Belege auftauchen. --RudiVölligRatlos (Diskussion) 08:10, 25. Aug. 2021 (CEST)
Ich habe nie behauptet, dass Huber den Hashtag nicht verwendet hat und ich stimme Ihnen auch zu und befürworte, dass die Verwendung des Spruches "XXX macht frei" strafrechtliche Konsequenzen haben muss. Ich habe jedoch widersprochen, dass Huber sich politisch neu aufgestellt hat und stehe nach wie vor zu der Aussage, wie sie auch Huber verwendet, dass seine Verwendung des Hashtags versehentlich geschah. Belege? Ich kenne ihn seit gut 20 Jahren, aus kritischer Distanz. Warum ich ihne verteidige? Weil ich die Diskussion um eine versehentliche Verwendung eines zu Recht inkriminierten Hashtags hier für völlig überdreht halte. Es passt einfach nicht in eine Reihe mit "Zeigen eines Pappschildes" oder "Veröffentlichen einer Karikatur", was wohl kaum versehentlich geschehen kann. Für eine rechtskräftige Verurteilung wird es sicher nicht reichen, schon allein, weil niemand Anzeige erstattet hat. --Meterstab (Diskussion) 10:35, 25. Aug. 2021 (CEST)
Ich denke, da sind wir uns weitgehend einig. Die "politische Neuaufstellung" ist natürlich eine überspitzte Einleitung und soll ja so auch nicht in den Wikitext (s.o.). Es geht lediglich darum, die Verbreitung des Slogans "Impfen macht frei!" über Twitter festzustellen (ist ja unstrittig) und die darauf folgende Kontroverse in den Medien zu thematisieren und mit Quellen zu belegen. Für einen aktiven Politiker sind das sehr relevante Vorgänge und niemand hat ein Recht darauf, nur die positiven Aspekte seiner Vita in der Wikipedia wiederzufinden. Was eine rechtliche Bewertung angeht, so muß das in einem Rechtsstaat in der Tat einem Gericht vorbehalten bleiben. Ob es da zu einem Verfahren kommt, wird man sehen. In Anbetracht des medialen Aufruhrs kann ich mir nicht vorstellen, daß da tatsächlich keine Anzeige eingehen sollte. Ich kann zumindest aus sicherer Quelle sagen, daß bei den Antisemitismusbeauftragten des Bundes und Bayerns sowie bei der Amadeu-Antonio-Stiftung entsprechende Meldungen eingegangen sind.
Was den moralischen Vergleich der diversen Nutzer angeht, so sehe ich zwischen "Hochhalten eines Pappschildes" und "Verbreiten über Twitter" nur einen Unterschied in der Sichtbarkeit von 10:10'000. Im Übrigen Verweise ich auf die Einschätzung des Sachverständigen Uffa Jensen, Heisenberg-Forschungsprofesser der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin, hier zitiert nach einem Interview mit RBB24: "In Anlehnung an die Nazi-Formulierung "Arbeit macht frei" heißt es bei Borrmann <das ist der Berufsschullehrer aus Berlin> "Impfung macht frei". Historiker Jensen sieht darin eine Gleichsetzung der heutigen Situation in der Pandemie "mit dem System der Konzentrationslager im Nationalsozialismus". Damit würden die mörderischen Unrechtstaten des Nationalsozialismus verharmlost. Das sei inhaltlich Volksverhetzung, stellt der Fachmann fest. Ganz unabhängig von der juristischen Bewertung eines möglichen Straftatbestands der Volksverhetzung, über den im Zweifel ein Gericht entscheiden müsse, so Jensen."
Persönlich würde ich für uns beide, und auch für Herr Huber, eine Lehre aus der Aktion ziehen: Es ist nicht zielführend, alles und jedes, daß einem politisch missliebig ist, als antisemitisch zu denunzieren, denn spätestens wenn alles antisemitisch genannt geworden ist, fällt der Ansatz zwangsläufig auf einen selbst zurück.--RudiVölligRatlos (Diskussion) 07:33, 26. Aug. 2021 (CEST)

Wenn man eine Diskussion schon so anfängt, ist eigentlich schon klar, was der Hintergrund des Vorschlages ist. Die Frage ist aber, hat diese Hashtag-Verwendung eine dauerhafte Relevanz, um in dem Artikel zu erscheinen? Huber ist von keinem Amt deswegen zurückgetreten, hat eben nicht seine politische Richtung geändert und auch sonst gibt es keinen Hinweis darauf, dass in zwei Monaten noch jemand darüber sprechen wird. --JPF just another user 21:06, 27. Aug. 2021 (CEST)

Hallo Patrick, schön einen aktiven Sichter in der Diskussion begrüßen zu dürfen. Das wird ihr sicher neuen Schwung verleihen. Ich habe meine Gründe für die Ergänzung des Beitrages ja oben schon umfänglich dargelegt und freue mich jetzt auf Deine Argumente. Der Wunsch, "Ich möchte das hier nicht sehen" ist ausdrücklich kein Argument, ebensowenig das Bauchgefühl "in zwei Monaten redete da hoffentlich keiner mehr drüber". Also neue Argumente auf den Tisch, dann gehe ich gern darauf ein.
Wie sieht es eigentlich mit Deiner Beziehung zum Subjekt des Artikels aus? Immerhin Begleitung seit 2013, über 50% Beitrag zum Artikel, insbesondere zum Abschnitt "Politische Karriere", darunter "Änderungen auf Bitten von Thomas Huber" (10.3.2019), Mitglied in der Ortsgruppe München - Möchtest Du uns vielleicht über Interessenkonflikte informieren?--RudiVölligRatlos (Diskussion) 08:55, 28. Aug. 2021 (CEST)
Es ist allgemein bekannt, dass ich hier in der CSU bin und daher gebe ich auch klar an, wenn Inhaltsvorschläge aus dem Kreis kommen. Das ist aber unabhängig von der Frage, ob der Hashtag hier relevant ist. Ich mache Dir einen Vorschlag: Wenn Du in zwei Monaten Medienartikel findest, die den Hashtag thematisieren oder Huber bis dahin persönliche Konsequenzen gezogen hat, bzw. verurteilt wurde, nehmen wir die Geschichte rein. Wikipedia ist kein Nachrichtenportal, sondern eine Enzyklopädie. Für die Inhalte ist eine zeitüberdauernde Relevanz notwendig, dafür will ich einen Beleg. --JPF just another user 11:28, 28. Aug. 2021 (CEST)
Vielen Dank für die Transparenz in der Angelegenheit, das ist vorbildlich und sehr hilfreich. Natürlich ist ein Interessenkonflikt, auch ein schwerer Interessenkonflikt wie im vorliegenden Fall, kein Grund zum Ausschluß von der Diskussion oder auch der weiteren Bearbeitung des Artikels. Insofern sind Deine Argumente weiterhin hochwillkommen und werden angemessen gewürdigt. Es schließt Dich aber definitiv von einer Entscheidung in einer Kontroverse wie der vorliegenden aus. Auch als Parteigenosse und persönlicher Freund des Artikelsubjektes wird man nicht zum Eigentümer des Artikels, auch nicht nach 8 Jahren. Solltest Du also versuchen, meine Ergänzungen zu löschen oder sinnentstellend zu manipulieren, sähe ich mich gezwungen, mit Verweis auf den Interessenkonflikt eine Vandalismusmeldung einzureichen und wenn nötig als letzte Instanz das Wikipedia Schiedsgericht anzurufen.
Aber soweit soll es natürlich nicht kommen, deshalb schnell zurück zu den Argumenten. Du forderst für die Aufnahme des Themas eine Karenzzeit von zwei Monaten, nach deren Verstreichen es immer noch regelmäßig in den Medien zu finden sein sollte. Das ist pfiffig angesetzt, aber doch ins Aus geschlagen. Wir beide und alle Mitdiskutanten wissen sehr gut, daß nicht mal der verlorene Krieg in Afghanistan in zwei Monaten noch im Münchner Merkur oder in den Tagesthemen erwähnt werden wird. Trotzdem gibt es heute schon einen Wikipediaartikel darüber mit 17'828 Worten und 248 Einzelnachweisen, und das aus guten Gründen. Der Artikel zum Anschlag am Flughafen Kabul 2021 wurde noch am Tag des Ereignisses erstellt und wird seitdem im Minutentakt weiter entwickelt. Um noch ein letztes, auf eine Person bezogenes Beispiel einzubringen, verweise ich auf den Artikel zur Sängerin Nena. Die hat am 25.7.2021 während eines Konzertes ein paar lose Bemerkungen über die Corona-Regeln gemacht. Das wurde bereits am darauffolgenden Tag in ihren Wikipediaartikel eingepflegt, eifrigst diskutiert und weiter ausgeschmückt, steht aber bis heute so im Artikel. Auch hier sind die zwei Monate noch lange nicht um, eine strafrechtliche Relevanz, die auch nur annähernd an Volksverhetzung und Holocaustverharmlosung heranreichte, ist nicht zu erkennen, und von persönlichen Konsequenzen, die Nena gezogen hätte, ist auch nichts bekannt. Gleiches Recht für Alle, sagt der Rechtsstaat, und so soll es geschehen.--RudiVölligRatlos (Diskussion) 09:34, 29. Aug. 2021 (CEST)
Drohungen weise ich zurück, zumal eine weitere Stimme sich gegen Deinen Vorschlag der Änderung ausgesprochen hat. Im übrigen darf auch ich über Huber schreiben. Da gibt es keine Einschränkung, nur die Warnung, dass die Regeln einzuhalten sind. Gilt übrigens auch für Dich. Und Deine Beispiele sind nicht vergleichbar mit diesen Fall. --JPF just another user 09:51, 29. Aug. 2021 (CEST)

Leute, kriegt euch wieder ein - hier werden viel zu schwere Geschütze wegen einer kleinen Unachtsamkeit aufgefahren. Huber hat übereifrig einen Hashtag zuviel zusammengeklickt, das ist doch wohl nicht mit Nena und ihren verbalen Dummheiten vergleichbar. Huber kann man viel vorwerfen, aber sicher nicht die absichtliche und provokante Verwendung dieses Hashtags oder gar eine politische Nähe zu Gruppierungen, die sich regelmäßig dieses Hashtags bedienen. Ich rufe hier zu Mäßigung auf. --Meterstab (Diskussion) 13:41, 29. Aug. 2021 (CEST)

Nur keine Sorge. Hier wird niemand bedroht, und schon gar nicht werden Geschütze aufgefahren, schlimmstenfalls Brunnenbohrmaschinen. Abgerufen am 31. August 2021.. Was hier passiert ist der ganz normale Diskurs über die Spielregeln, der notwendigerweise abgeschlossen werden muß, bevor das Spiel beginnt. Es bereitet ja auch keine Freude, wenn nach dem letzten Stich im Skat der Gastgeber plötzlich ruft "Diesmal werden aber alle Schellen doppelt gezählt!". Also, Patrick sagt, daß er eine inhaltlich notwendige Ergänzung des Artikels verhindern wird, es sei denn ich erfülle Bedingungen, die (1) er sich selbst ausgedacht hat, (2) völlig abstrus und (3) unerfüllbar sind. Das darf er natürlich so sagen. Ich sage, daß ich sämtliche Streitschlichtungsmittel, die die Wikipedia aus gutem Grund für solche Fälle bereitstellt, anwenden werde, um mein Ansinnen zur Geltung zu bringen. Soweit ist alles gut, auf dieser Basis können wir doch ausgezeichnet arbeiten.
Was die Vergleichbarkeit von Personen angeht, so ist natürlich schon festzustellen, daß Nena eine der weltweit bekanntesten und mit 25 Millionen verkauften Tonträgern auch erfolgreichsten deutschen Künstlerinnen ist. Herrn Huber als gestandenem Provinzpolitiker kannte wahrscheinlich vor seinem Tweet außerhalb Oberbayerns kaum jemand. Trotz dieses Unterschieds in der Sichtbarkeit von 4-5 Größenordnungen - das ist keine Schande, mich kennt auch kein Aas - bin ich der festen Überzeugung, daß an einen gewählten Vertreter des Volkes im Zweifelsfall die höheren Maßstäben angelegt werden müssen, wenn es darum geht, öffentlich Äußerungen zu tätigen, die ohne weiteren Kontext als antidemokratisch interpretiert werden können.
Ich denke jetzt ist so gut wie alles gesagt. Zum Abschluß sollten wir noch mal die Runde bezüglich der möglichen Interessenkonflikte drehen. Patrick ist ja hier schon vorbildlich vorausgegangen, also will ich seinem Beispiel mal so gut wie möglich folgen. Ich bin alt, weiß, ordne mich als binär-heterosexuell-männlich ein und bevorzuge im Alltagsleben das Pronomen "Sie" bei Fremden und "Du" bei Freunden und Kollegen, sei es im richtigen Leben oder in der Wikipedia. Ich habe meinen Lebensmittelpunkt außerhalb Bayerns - ein wenig nördlich - aber etliche Jahre im europäischen und nordamerikanischen Ausland gelebt und gearbeitet. Ich bin parteipolitisch ungebunden, habe über die Jahrzehnte alles mögliche gewählt, einmal, aus lauter Verzweiflung, sogar die Partei der lauteren und angewandten Donaldisten. Religiös verorte ich mich als Agnostiker, ich streite mit niemanden über die Existenz des Herrn, die kann niemand beweisen oder widerlegen außer Ihm selbst. So, Meterstab, jetzt Du, dann vielleicht noch mal eine letzte Fragerunde, und dann geht's wirklich zur Sache.--RudiVölligRatlos (Diskussion) 08:00, 31. Aug. 2021 (CEST)
Ich kenne Huber seit Langem - aus kritischer Distanz - und glaube ihm daher seine Aussage mit der versehentlichen Verwendung des Hashtags. Ich habe gesagt, was ich sagen wollte und bin raus. An einem Edit-War auf Hubers Seite werde ich mich nicht beteiligen. --Meterstab (Diskussion) 09:50, 31. Aug. 2021 (CEST)
Eine politische Verschiebung der Gesinnung ist rein spekulativ und nicht belegt. Und keine Zeitung redet mehr davon. Thema erledigt. Einfach mal erstmal die Grundregeln in der Wikipedia nachlesen. --JPF just another user 18:55, 31. Aug. 2021 (CEST)
Lieber Patrick, immer wenn hier dieser bellende NVA-Tonfall angeschlagen wird, weiß ich, daß jetzt endgültig keine Argumente mehr zu erwarten sind. Normalerweise frage ich an der Stelle nach Dienstgrad, Dienststellung und Dienststelle. Bei Dir ist ja nun das meiste schon geklärt. Es gab da letztens eine für seine Verhältnisse recht ordentliche Sendung von Herrn Böhmermann, die die politische Einflußnahme auf die Wikipedia thematisiert. Wirf mal einen Blick drauf, Du wirst da vieles wiedererkennen.[1]
Da es also von Deiner Seite weiterhin keinerlei sachliches Argument gibt, unterbreite ich jetzt hier meinen finalen Vorschlag mit den dazugehörigen Quellen:
Kontroversen
Thomas Huber verbreitete am 20.8.21 um 22:57 auf Twitter den Hashtag #ImpfenMachtFrei[2][3]. Wegen der Anlehnung an den nationalsozialistischen Kampfbegriff "Arbeit macht frei" wurde die Verwendung dieses Slogans in den Medien als antisemitische Provokation und Verharmlosung des Holocaust rezipiert[3][4]. Die Verwendung des Spruches "Impfen mach frei" oder ähnlicher wird seit geraumer Zeit strafrechtlich verfolgt, es kam infolgedessen bereits zu mehreren Anklagen, rechtskräftigen Verurteilungen, zumeist wegen Volksverhetzung, und arbeitsrechtlichen Sanktionen.[5][6][7][8]. Huber selbst löschte den entsprechenden Tweet später und bezeichnete die Verwendung des Hashtags #Impfenmachtfrei als Versehen.[3]
  1. Jan Böhmermann: Wie Politik, PR und Nazis die Wikipedia beeinflussen . ZDF Magazin Royale, 3. September 2021, abgerufen am 9. September 2021.
  2. Tobi Lang: #ImpfenMachtFrei: Bayerischer CSU-Abgeordneter sorgt mit Hashtag für Wirbel. Nordbayern, 21. August 2021, abgerufen am 11. September 2021.
  3. a b c Barbara Mooser: Skandal im Netz: Abgeordneter Huber im Twitter-Gewitter. Süddeutsche Zeitung, 22. August 2021, abgerufen am 11. September 2021.
  4. Thomas Eldersch: Wollte für Corona-Impfungen werben: CSU-Politiker sorgt mit Twitter-Beitrag für heftige Reaktionen. Münchner Merkur, 22. August 2021, abgerufen am 11. September 2021.
  5. Gerlinde Drexler: "Impfen macht frei": Ist das Antisemitismus oder freie Meinungsäußerung? Augsburger Allgemeine, 26. Juli 2021, abgerufen am 11. September 2021.
  6. Manuel Fritsch: "Impfen macht frei"-Schild in Freiburg: Urteil wegen Volksverhetzung rechtskräftig. Augsburger Allgemeine, 8. August 2021, abgerufen am 11. September 2021.
  7. "Impfung macht frei": Berliner Lehrer nach geschmacklosem KZ-Vergleich freigestellt. Focus, 12. August 2021, abgerufen am 11. September 2021.
  8. René Althammer, Tina Friedrich und Olaf Sundermeyer: Corona-leugnender Lehrer vergleicht Impfung mit Holocaust. rbb24, 10. August 2021, abgerufen am 11. September 2021.
Da es kein anderer tun wollte, habe ich nun gleich auch noch die Sichtweise von Thomas Huber selbst eingefügt. Ich denke, fairer geht es nicht mehr. Im Übrigen habe ich heute (11.9.21) noch mal die Tageszeitung studiert. Es fand sich darin kein Hinweis auf die Eroberung Konstantinopels im Jahr 1453 und kein Hinweis auf die Verwendung des Hashtags #Impfenmachfrei durch Thomas Huber. Ein Kontrollblick in die Wikipedia hat ergeben, daß die Eroberung Konstantinopels dort trotz einer momentanen Flaute in den Tageszeitungen weiterhin thematisiert wird .... (nicht signierter Beitrag von RudiVölligRatlos (Diskussion | Beiträge) 12:49, 11. Sep. 2021 (CEST))

Du hast zwei Meinungen weiterhin gegen Dich. Es gibt keinen Konsens und auch keine Unterstützung für Dich. --JPF just another user 20:58, 11. Sep. 2021 (CEST)

Nein, er hat keine zwei Meinungen gegen sich; meine zumindest nicht. Obwohl mich Vieles an Tonfall und Auftreten des RudiVölligRatlos stört, hat er in der Sache ja doch Recht und sein Formulierungsvorschlag ist bis auf die Gänsefüßchen bei dem Wort "Versehen" am Ende durchaus hinnehmbar und tatsachen-orientiert. --Meterstab (Diskussion) 11:39, 13. Sep. 2021 (CEST)
Oh, dann habe ich Dich falsch verstanden. --JPF just another user 20:59, 13. Sep. 2021 (CEST)
Da ich Herrn Huber, den ich nicht kenne und auf dessen Bekanntschaft ich leicht verzichten kann, keine Anhäger mehr von einer unchristlichen Seite besorgen möchte, stimme ich JPF gern zu. Adee nun zur guten Nacht. --U. Schürrer (Diskussion) 22:06, 13. Sep. 2021 (CEST)
Wenn die in dem Artikel breit dargestellte ehemalige Mitarbeit in irgendeiner längst vergangenen Kommission eines vormaligen bayerischen Ministerpräsidenten oder stellvertretender Vorsitz in Partei- und sonstigen Gremien die oben behauptete „zeitüberdauernde Relevanz“ besitzt, sollte doch die breit belegte Verharmlosung des Holocaust, noch dazu, wenn sie in reputablen Medien rezipiert ist, nicht ganz unter den Tisch fallen. Während die Aufzählung all der einstigen Unter- und Nebenämter als einzige Quelle die eigene Page von Herrn Huber nennt, hat er sich mit seinem Hashtag „Impfen macht frei“ weit über Bayern hinaus profiliert und reputable Resonanz erlangt. Es dürfte wohl nicht ganz regelgerecht sein, dies nun hier in Wikipedia unter den Tisch fallen zu lassen, mit der Begründung seitens des Hauptautors des Artikels, das sei Herrn Huber „versehentlich“ passiert, und er sei dabei vielleicht etwas „übereifrig“ gewesen. Der obige Vorschlag für den Absatz „Kontroversen“ beinhaltet die Sichtweise des Hauptautors des Artikels und die von Thomas Huber, und sollte umgehend in den Artikel eingefügt werden. --Pimpinellus (Diskussion) 08:52, 14. Sep. 2021 (CEST)
Ehrlich gesagt, Pimp, Deine Argumentation schießt gradlinig vorbei. Ich sehe bei Huber nur eine Auflistung von Ämtern, die Grundlage einer jeden Biographie ist. Es gibt keine Aufzählungen von irgendwelchen politischen Aktionen oder ähnliches, mit denen Politiker im Wahlkampf gerne brillieren. Dass der Hashtag eine Verharmlosung des Holocaust ist, bestreitet auch Huber nicht. Und hier ist der Unterschied gegenüber jenen, bei denen es nach dessen Nutzung zu juristischen Folgen kam (und sich dadurch eine Relevanz auch nachvollziehen lässt). Es gibt noch nicht mal politische Folgen, wie z.B. bei Peer Steinbrück mit seinem berühmt gewordenen Stinkefinger, der in dessen Artikel aber seltsamerweise fehlt. --JPF just another user 13:54, 14. Sep. 2021 (CEST)
Hallo Meterstab, vielen Dank für den Hinweis. Ich habe die Anführungszeichen rausgenommen, die bringen da in der Tat einen Spin rein, der nicht rein gehört. --RudiVölligRatlos (Diskussion) 15:49, 17. Sep. 2021 (CEST)

Da es nun seit einer guten Woche keine neuen Beiträge gab und die vorgebrachten Argumente in ihrer überwiegenden Quantität und Qualität für eine Aufnahme meines Vorschlages sprechen, werde ich jetzt zur Tat schreiten. Vielen Dank noch mal an alle Diskussionsteilnehmer für die konstruktiven Beiträge.--RudiVölligRatlos (Diskussion) 06:52, 29. Sep. 2021 (CEST)

Widerspruch. Deine Hasskampagne kannst Du woaanders betreiben. Man sieht ja schon bei Deinen Edits, was Deine Intention ist. Neutralität ist was anderes. Soas nennt man Befangenheit. --JPF just another user 20:02, 29. Sep. 2021 (CEST)
Energischer Widerspruch: Hass(kampagne) kann ich da nun wirklich nicht erkennen. Das ist eine neutrale und ausgewogene Schilderung eines Sachverhaltes, und nur weil dieser Sachverhalt dem Verursacher (Huber) nicht genehm ist oder nicht zur intendierten Politkarriere passt, ist es noch lange nicht unrichtig oder falsch dargestellt. Text muss genau so bleiben. --Meterstab (Diskussion) 09:52, 30. Sep. 2021 (CEST)
@Meterstab:: Guck Dir mal die Beiträge von RudiVölligRatlos an. Das spricht Bände. Ich habe darauf higewiesen, wann eine Relevanz erreicht ist. Weder redet noch jemand in den Medien davon, noch hat das juristische oder berufliche Konsequenzen gehabt. Nicht nur die Vorgaben zur Relevanz, sondern auch WP:Bio werden hier verletzt. Und das würde ich genauso sagen, wenn es Tony Hofreiter oder Gregor Gysi passiert wäre. Nur dass ich diese nicht auf meiner BEO habe. --JPF just another user 17:23, 30. Sep. 2021 (CEST)
Jens Spahn hat gesagt: „Wir impfen Deutschland zurück in die Freiheit.“ und Markus Söder „Ohne Impfen keine Freiheit“. Das ist also ein Pseudoskandal, der vor allem von rechten Onlinemedien wie Compact, die Achse des Guten, Journalistenwatch und Sciencesfiles aufgegriffen. wurde. Alle anderen Medienbelege sind auch nur aus Bayern wie nordbayern.de, sueddeutsche.de und merkur.de und die Berichterstattung war nur wenige Tage. --16:32, 1. Okt. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 91.20.1.173 (Diskussion) )
Was Jens Spahn und Markus Söder zum Thema Impfen gesagt haben, ist hier unerheblich, kann aber gern bei den jeweiligen Artikeln diskutiert werden. Ich halte es aber für müßig, denn keiner der beiden hat eine explizite Anleihe bei der Sprache des Nationalsozialismus genommen. Der Verweis auf diverse rechte und jüdische Publikationen erschließt sich mir nicht, denn in meinem Beitrag kommt keines dieser Medien vor. Verwunderlich finde ich die Einschätzung, daß es sich bei der Süddeutschen Zeitung und dem Münchner Merkur um lokale bayrische Gazetten handeln soll, das hatte ich anders in Erinnerung und finde mich durch die Verlinkung von unsigniert/unvollständig (komischer Name, btb) in meiner Einschätzung bestätigt. Unabhängig von diesem offensichtlich nicht zielführenden Beitrag kann ich spannende neue Ergebnisse präsentieren, darunter aktuelle Entwicklungen in der Strafverfolgung und Urteile verschiedener Oberlandesgerichte. Die werde ich sauber in meinen Beitrag einarbeiten, wird sicher im Laufe des Wochenendes geschehen. Bitte dranbleiben. --RudiVölligRatlos (Diskussion) 13:20, 6. Jan. 2022 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bis Huber von einem Gericht verurteilt werden sollte, dreht sich das Ganze hier nur im Kreis. --JPF just another user 17:48, 6. Jan. 2022 (CET)