Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Populismus“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Rechtspopulismus und Republikaner Bearbeiten

Die Quelle ist zur Einordnung der Republikaner in die rechtspopulistischen Parteien in Deutschland wirklich ein wenig schwach. Daher hier weitere Quellen: "Seit einigen Jahren werden Parteien wie der Front National, die FPÖ, der Vlaams Blok und auch die Republikaner als rechtspopulistisch bezeichnet." (Obszerninks, Britta (1999): Nachbarn am rechten Rand. Republikaner und Freiheitliche Partei Österreichs im Vergleich. Ein handlungsorientierte Analyse, Münster, S. 37) Weitere Quellen auf Nachfrage. --Häuslebauer 19:12, 18. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Kürzung in Einleitung Bearbeiten

Hier sollte wie vorgeschlagen gekürzt werden, da es sich doch um "heiße Luft" und ausuferndes Literaturreferat handelt, das besser in einem Unterpunkt aufgehoben wäre statt in der Einleitung93.135.49.186 00:12, 26. Sep. 2010 (CEST).Beantworten

Anführungszeichen Bearbeiten

In der Einleitung werden zweimal Anführungszeichen verwendet: „Nähe zum Volk“ und „Wahrheiten“. Was bedeutet das? Ich vermute, dass der Autor hier gewisse Vorbehalte zum Ausdruck bringen will. Ich würde bei einer Definition eine explizite Beschreibung dieser Vorbehalte bevorzugen. Vielleicht: "vorgetäuschte Nähe zum Volk" oder "vermeintliche Wahrheiten"? Und dann natürlich die Anführungszeichen weglassen. (nicht signierter Beitrag von 194.180.18.131 (Diskussion) 13:01, 31. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Fehlermeldung Bearbeiten

"Populistische Bewegungen entstehen oft in Phasen raschen gesellschaftlichen Wandels und sind an eine charismatische Persönlichkeit gebunden. "

Das halte ich für falsch. Charismatische Persönlichkeiten haben Populismus praktisch nicht nötig. Wenn sie dazu noch authentisch sind, überzeugen sie durch die Kombination aus Charisma und Authentizität.

--87.148.105.117 19:33, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Frühere Verwendung Bearbeiten

Bevor der egriff seit den 1980ern hier in Europa abfällig verwendet wurde, wurde er für einen Politikstil zunächst in Lateinamerika und nach der Dekolonisation auch in der übrigen Dritten Welt verwendet, und zwar (im Wortsinn und neutral) für eine Politik die auf die Volksmassen ausgerichtet, im Gegensatz zur bisherigen Politik "von den klassischen Eliten für die Eliten. (Die heutige Absetzung Dilmas ist im gewissen Sinn die heutige Variante dieses Dualismus). Dazu steht hier bislang noch nichts.--Antemister (Diskussion) 22:31, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich möchte den Einwand bestärken! Ebenfalls möchte ich den Abschnitt "Ursachen" im Artikel heftigst kritisieren. Eine solche Aufzählung habe ich schon lange nicht mehr gesehen. So ein Murksbrei, sagt doch gleich, Gott sei schuld am Populismus. Das war ironisch gemeint. Aber es macht sehr deutlich, dass der Begriff keine wirkliche Substanz hat, da er nie wirklich zu Deutschland gehörte, bzw. volksnahe Politik nie Bestandteil des Selbstverständnisses der Herrschenden war. Teilinteressen wurden stehts vertreten aber nie das gesammte Bild. Kommt wohl durch den förderalen Charakter Deutscher Länder. Genug gemutmaßt. Der Artikel tendiert zu stark zur "aktuellen" Wertung des Wortes, obgleich durchaus Eingangs gezeigt wird, dass er differenziert zu betrachten sei. Man sollte dies im Artikel deutlich machen. Dann könnte man die Einleitung deutlich kürzen. So wie der Artikel im Moment ist, aber würde ich aber die Einleitung nicht antasten. Es würde die Differenzierung verloren gehen, denn die nachfolgenden Abschnitte reden kaum mehr davon. [26.10.2017 CEST]

Literarische Werke + Autoren Bearbeiten

Um den leider gern dumpf und voreilig gebrauchten Begriff des häufig jugendlichhaften und hormonell bzw. instinktiv gesteuerten Verbalabtausches genauer eingrenzen zu können, sind konkrete Vorlagen und Beispiele eine solide Stüzte. So kann historische wie auch zeitgenössische Literatur viel zur Klärung diesbezüglich beitragen. Ein historisches Bsp. ist z.B. m.E. eindeutig Volk ohne Raum von Hans Grimm. Ein zeitgenössisches Bsp. das Buch Deutschland schafft sich ab von Thilo Sarrazin, was einige Leute ev. kontrovers empfinden, da dies noch sehr aktuell mit dem Zeitgeist, also mit der aktuellen Zeit und ihren subjektiven Gefühlen verbunden ist. mfG --77.56.118.154 17:57, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Vorhandene Stimmungslagen Bearbeiten

Ich würde diesen Punkt aweglassen, weil vorhandene Stmmungslagen ja bereits (zumindest zum Teil) zu einem großen Teil auf Populismus in der Vergangenheit beruhen. Das wäre ein Zirkelschluß und in einer Definition noch mehr als sonst abzulehnen. Saxo (Diskussion) 08:55, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Öffentliche Meinung? Bearbeiten

Nach Walter Lippmann ist die öffentliche Meinung ja gerade die der Eliten und des Establishments - und dann wohl die öffentliche Mehrheitsmeinung (Mainsstream) auch. Es kann sich hier also nur um eine bislang latente Mehrheitsmeinung handeln, die durch den Populismus erst ins Licht der Öffentlichkeit gerückt wird, doch ohne (zunächst) zur öffentlichen Mehrheitsmeinung zu werden. --Sitacu (Diskussion) 10:20, 24. Nov. 2019 (CET)Beantworten

„Der Yeti der Politik“ Bearbeiten

Vielleicht als Material für den Artikel verwendbar, eventuell als Weblink (obwohl es davon schon fast zu viele gibt): Nils Meyer-Ohlendorf, Der Yeti der Politik. Kaum eine politische Debatte kommt heutzutage ohne den Begriff des Populismus aus. Dabei ist er nicht nur nichtssagend, sondern auch schädlich, Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), Friedrich-Ebert-Stiftung, 3. November 2022. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:39, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Populismus bedient sich Konstrukten Bearbeiten

"Volk", "gesunder Menschenverstand", "Elite" sind Beispiele für Begriffe, die seitens der Vertreter des Populismus konstruiert oder mit Bedeutung aufgeladen werden. Die Schaffung von Katagorien mit Exklusiv-Charakter ist grundlegend für deren Polit-Ideologie, die auf dem Weg zur Machtübernahme als ersten Schritt die Deutungshohheit im Diskurs - via sozialer Medien - anstrebt. Siehe die Ausführungen von Albrecht Koschorke : https://www.deutschlandfunkkultur.de/populistische-erzaehlungen-kampf-um-deutungshoheit-ist-in-100.html --Richardiberg (Diskussion) 15:08, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Artikel komplett neuschreiben: Deutsch-zentrierter POV Bearbeiten

Echt jetzt? Rechtextremismus (Trump, AfD, Le Pen, etc. Etc.) mit "populismus" verwechseln? Ach, Deutschland… Dieser Artikel braucht dringent (!) internationalisation, und zwar sofort. Die Deutsche idee von "demokratie" (In Deutschland eher "gesellschaftliche stabilität mit demokratie (also mit dem rep. Prinzip von Rousseau der "souveraineté des Volkes", denn auch wenn das Volk aus pragmatischen Gründen nicht selber für alles wählt, wählt es seine Representanten), geschützt durch unrepublikanische (in referenz zu den rep. Prinzipien der Aufklärung) und undemokratische Mittel, also geschützt von autoritarismus gegen autoritarismus) seit der Weimarer Republik und die idee vom "Schutz" (in anderen ländern wäre der undemokratisch und inakzeptabel…) der "demokratie" (für viele Deutsche heisst dass ja nur noch "Wahlen"… Oh gott oh gott) ist nicht universel. Ich schlage vor, wir sollten die Artikel von en.wiki und fr.wiki übersetzen, sonst wird dass hier nie was… --Encyclopédisme (Diskussion) 20:09, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Nanu? Wer sagt denn, dass der Demokratiebegriff in Deutschland ein anderer ist als im befreundeten Ausland? Oder hast du dir das selber ausgedacht? --Φ (Diskussion) 21:38, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Nein nein. Die idee von "demokratie" wird oft anders definiert. Es geht aber vor allem um den populismus, und den unterschied zwischen de.wiki und fr.wiki oder es.wiki merkt man sofort beim lesen von diesem Artikel. Der deutsche Verfassungsschutz ist eine ganz besondere spezialität, und mal erlich, "populismus" als Schreckgespenst? Mein neutraler Vorschlag bleibt, diesen Artikel an einigen Stellen neuschreiben, mit übersetzten content von fr.wiki und en.wiki. Beisspiele vom befreundeten Ausland mit anderem POV zur demokratie, naja: Frankreich, Lateinamerika, Spanien, Griechenland, oder sogar die USA, Irland, Portugal etc.. Im Artikel ist der Rechtspopulismus mehr diskutiert als der Linkspopulismus (da ist natürlich Chantal Mouffe interessant, die hat nämlich erst Podemos und teilweise SYRIZA, dann La France Insoumise und vielleicht sogar die demsocs hinter Sanders und Corbyn beinflusst), und man vergisst dass auserhalb Deutschlands politiker öfter "populisten" sind (Macron zum beispiel hat sich unter bestimmten defs als populistisch bezeichnet, in den USA wurden, wie es auf en.wiki steht, Teile der Biden Politik als populistisch eingestuft, der Linkspopulist Mélenchon [wie alle die Mouffe’s theorie folgen] identifiziert sich, unter bestimmten defs, auch als populistisch, dazu muss man sagen dass fast alle französischen Politiker immer mal wieder Populisten sind, und in Lateinamerika ist populismus (achso, klar, ist ja nur Dritte Welt, kann auf gar keinen fall Westlich sein…) nichts neues. Ach, und M5S?). In diesem Artikel wird die negative und pejorative def (Also populismus: Demagogische Strategie) mehr gezeigt als der Rest. Mein konkreter Vorschlag bleibt, den en.wiki und fr.wiki content hier zu übersetzen, die Quellen sind auch schon dar (auf den respectiven Artikeln). Cheers. --Encyclopédisme (Diskussion) 23:09, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Jeder, den den Artikel umseitig liest kann selbst feststellen, dass die wenig konkreten und pauschalen Behauptungen eins drüber gar nicht stimmen. Offenbar hat da jemand den Artikel nicht gelesen. Auch der Vorschlag, aus anderen Wikis zu übersetzten, ist wenig hilfreich. --KarlV 12:50, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich verstehe den kommentar nicht ganz. Die Behauptungen über das Thema sind, alle, durch Quellen belegt, wenn du das meinst.
Falls du die Behauptungen über den Artikel meinst: Nun ja, die pejorative entwicklung des Begriffs, die verschiedenen defs, und die Erlichkeit oder Unerlichkeit sowie die anti-demokratische oder demokratische einstellung werden nicht gerecht gezeigt. Die Negative def wird mehr erwähnt als die Positive oder Neutrale, das sehe ich als Problem. Deshalb mein Vorschlag, Teile des Artikels von fr.wiki und en.wiki zu übersetzen. Encyclopédisme (Diskussion) 13:21, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
„die pejorative entwicklung des Begriffs, die verschiedenen defs, und die Erlichkeit oder Unerlichkeit sowie die anti-demokratische oder demokratische einstellung werden nicht gerecht gezeigt.“ bitte konkretisieren und Alternative aufzeigen.--KarlV 14:22, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Idee von Populismus wird als ein einziges, gut definiertes Konzept gezeigt, die Debaten sind nicht present genug. Eine Alternative und bessere Redaktion wäre auf en.wiki und fr.wiki zu beobachten. Dort wird der negative sous-entendu, und seine verbreitung sowie die Debaten um ihn, beschrieben, neben anderen Details die einfach im deutschen Artikel fehlen. Und die "rechtspopulisten" werden vom befreundeten Ausland konsensuel als "rechtsextrem" (und populistisch natürlich) eingestuft. --Encyclopédisme (Diskussion) 17:53, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das ist nichts Konkretes und wieder nur oberflächige Behauptung. Welcher Abschnitt oder Satz (Wortlaut) im aktuellen Artikel sollte wie (konkreter Vorschlag) verbessert werden?—KarlV 18:47, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten