Steuerung der Abläufe

ist total veraltet, neuere und somit moderne leitstände werden ausschließlich per monitor und maus bedient (stichwort leittechnik)! --84.185.114.98 20:43, 16. Okt. 2008 (CEST)

Verbesserung des Wirkungsgrades

Eine Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades auf fast 90 % ist durch Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung möglich, wegen der dezentralen Standorte der Kraftwerke in der Nähe der Lagerstätten der Kohle und nicht in der Nähe der Abnehmer der Wärme jedoch gerade bei den Großkraftwerken nicht realisierbar.

Diese Aussage halte ich für sehr zweifelhaft, da Kohle auch heute häufig über sehr grosse Strecken transportiert wird. Ca. 2/3 der in Deutschland verwendeten Steinkohle wird aus Ländern wie z.B. Australien, Indonesien oder Russland importiert. Da wäre eigentlich auch ein weiterer Transport innerhalb von Deutschlands zu Kraftwerken mit der Möglichkeit zur Nutzung der Wärme problemlos möglich.

--82.83.246.193 10:13, 24. Mär. 2009 (CET) Diese Aussage ist nicht nur zweifelhaft sondern schlicht falsch. Der geringe Wirkungsgrad von ca 43% bei Braunkohlekraftwerken und 45% bei Steinkohle entsteht erst durch die Tatsache, dass die maximale Turbineneintrittstemperatur durch die geringe Warmfestigkeit begrenzt ist. Auch mir Schaufelkühlung kann diese maximal ca. 1000 °C betragen. Die Wärme geht also nicht nach der Turbine verloren (Wie dieses bei Kraft-Wärme-Kopplung der Fall ist,) sondern bereits davor.

Von Rwind:C02- Problematik

I. Atomstrom ergibt ca. 60 g C02 - 150 g C02/ kWh elektrisch ab. CREPIE -Studie,1995 und andere. E.ON behauptet 11g C02/ kWhel, in seriöseren Quellen steht 26 g C02 / kWhel. Somit kennt man die Grössenordnung zumindest. Dabei wurde der lange Prozess des Uranerzabbaus (Bulldozer) u. die C02-Freisetzung Auflösung in 1000 enden Tonnen Säuren berechnet. II. Kohlekraftwerke ergeben, wenn man Kraft-Wärme koppelt, also die Abwärme z.B. in Fernheizungen schickt, einen Wirkungsgsgrad von bis zu 85 %, teils 90%. So erhält man also mehr kWh insgesamt., d.h., man darf das entstandene C02 durch die kWhel + kWh thermisch teilen. Man kommt dabei auf 516 g C02 / kWh el+th. Verwendet man die Abwärme nicht, erhält man aus 1 kg Steinkohle erstmal 30000 kJ.Das sind 8, 33 kWh. Bei Verstromung ergeben sich bei 40% Wirkggrad = 3,33 kWh el. Dabei sind 3,66 kg Co2 entstanden. d.h. 3,66 kg C02 / 3,33 kWhel = 1002 g C02 / kWh el. Vergleich mit Atomstrom: AKW können die thermischen kWh der Abwärme nicht nutzen, die Kohlekraftwerke aber schon. Dennoch bleibt : AKW : max. 150 g C02 / kWh el Kohlekraftwerke: ca. 500 g C02 / kWh el+th; Rwind,7.2.2007.

Ich vermute stark, dass die CO2-Abgabe bei der Kohle Gewinnung und dem Kohle Transport wesentlich größer ist, als bei der Uran-Gewinnung und des Transportes + Aufbereitung. Es ist also etwas einseitig dies nur der Kernernergie zuzuschlagen.... Wenn man eine 'Gesamt-CO2-Abgabe' aufstellen will, muss man schon alles berücksichtigen; incl Kraftwerksbau und dem Energiebedarf der Demo (mit Treckern) gegen den Bau :-))

na und? beweise mir die schädlichkeit von co2! alles klar?--84.185.91.59 20:25, 3. Nov. 2007 (CET)

CO2-Filterung

Weiß einer Näheres über die CO2-Problematik und über neuere Technologien der CO2-Filterung? --Blaumaler 20:06, 18. Apr 2006 (CEST)

Es gibt da aufwendige Versuche, hinsichtlich deren Erfolgsaussichten ist eher gar nichts zu sagen. Bei der Überführung des festen Brennstoffes Kohlenstoff in das gasförmige Endprodukt Kohlendioxid wird bekanntermaßen Energie frei; der Preis dieser Energiefreisetzung ist der riesige Platzbedarf des unerwünschten Kohlendioxides. Will man diesen Stoff zu Zwecken der Endlagerung wieder komprimieren, so muss man ähnlich große Energiemengen aufwenden, wie sie vorher bei der Verbrennung und der zeitgleichen Expansion der Ausgangsstoffe gewonnen wurden. --Markus Schweiß, @ 21:01, 18. Apr 2006 (CEST)

vorteile: es bringt schneller erhitzugen und nachteile is umweltverschmutzung und der ehlende dreck

@Anonymer Professor: Danke für den fundierten wissenschaftlichen Beitrag. :)))) --Genial daneben 13:36, 7. Feb 2006 (CET)

Wer kommt denn auf Entfernung von Kohlenstoff vor der Verbrennung? Es wird doch die Exotherme Reaktion der Verbrennung des C zur Energiegewinnung genutzt

KWH pro kg Kohle

Hallo, weiß jemand wie viele KW man mit einem typischen Kraftwerk aus 1 Kg Kohle gewinnt? Und wie viel CO2 dabei frei wird?

MfG, Michi

Guten Morgen Michi, überschlägig kann Dir geholfen werden:
Um 12 kg Kohlenstoff zu verbrennen, brauchst Du 32 kg reinen Sauerstoff. Die Verbrennung ergibt 44 kg CO2. Für einen kg Kohlenstoff ergibt die gleiche Rechnung 3,67 kg CO2. Wie gesagt, das ist nur eine Abschätzung, die aber ganz gut passt. Für Braunkohle müsstest Du allerdings noch den hohen Wassergehalt der Kohle in Rechnung stellen, die sich einschlägigen Tabellenwerken findet.
Zum Kohleverbrauch für eine kWh: Setz mal für den Heizwert von Steinkohle 30000 kJ/kg und für Rohbraunkohle 8000 kJ/kg an. Ein heutiges Kohlekraftwerk hat einen Wirkungsgrad von etwa 40%. Mit diesen Werten komme ich auf 300 g Steinkohle pro kWh beziehungsweise auf 1125 g Braunkohle pro kWh erzeugtem elektrischem Strom. Auch diese Berechnung ist nur eine Abschätzung, die in erster Linie von der Art der verbrannten Kohle und ihrem Heizwert abhängig ist. --Markus Schweiß| @ 09:09, 20. Nov. 2006 (CET)
Erstmal Entschuldigung, das ich erst jetzt antworte - ich hatte vergessen die Seite auf die Beobachtungsliste zu setzen.
Nachdem ich mich zu erst etliche Mahle verrechnet habe, komme ich jetzt auch auf ihr Ergebnis. Vielen Dank! MichaelSchoenitzer

Da hat wohl einer nicht aufgepasst

Bei "Zukünftige entwicklungen steht: Entfernung sämtlicher Kohlenstoffanteile aus dem Brennstoff vor der Verbrennung.

Ich sage: Kohle IST Kohlenstoff. Es ist vielleicht sinnig, die Abschlussprüfungen für die Schule wiedereinzuführen.

Mahlzeit IP, ich habe diese missverständliche Formulierung entfernt. Aber nebenbei: Kohle ist kein reiner Kohlenstoff. Es existieren Kohlensorten, die einen erheblichen Anteil an flüchtigen Bestandteilen besitzen. --Markus Schweiß| @ 12:18, 22. Jan. 2007 (CET)

Hallo, wenn aller Kohlenstoff aus der Kohle entfernt ist, hat man nur noch Wasserstoff... wozu der Umweg über Kohle? Waserstoff kan man 'einfacher' erzeugen. Bei der Kohleverfeuerung ist nun einmal der Hauptanteil der exothermen Energie die Oxydation des Kohlenstoffes... Bei Gas sieht es natürlich anders aus. Aber auch dort ist Kohlenstoff enthalten, jedoch ist der bei der Verfeuerung (=Oxydation) entstehende CO2-Gehalt nur ca. halb so groß. Der absolute Wert hängt von den Kraftwerkswirkungsgraden ab und damit von dem Dampfzustand (Druck/Temperatur) am Eintritt in die Turbine. Bei Kohle versucht man momentan 700°C zu erreichen. Das ist aber letztlich ein Werstoffproblem. Bei den CO2-Werten kannst du folgende Tabelle als Richtwert(!!!) nehmen. Alle(!!) Kraftwerkwirkungsgrade sind hier zu 45% angenommen. Der MIX ist der CO2-Wert anteilig mittels der Netto Stromerzeugung der einzelnen Energieträger umgerechnet (VDI-BWK). CO2-BraunK 850 g/kWh CO2-SteinK 750 g/kWh CO2-Öl 590 g/kWh CO2-Gas 420 g/kWh CO2-Mix 424 g/kWh (Wasser, Sonne, Kernkraft, .. CO2=0)

Kostenstruktur/Kenndaten eines typischen Kohlekraftwerkes

Die Aufstellung ist zwar als erste Orientierung hilfreich, allerdings scheint mir der VGB nicht gerade eine neutrale Quelle zu sein (z. B. erscheinen mir einige Zahlen an anderer Stelle der Website reichlich schöngerechnet). Wenn entsprechende Zahlen aus einer neutraleren Quelle besorgen könnte wäre das großartig!

Der CO2-Ausstoß eines typischen Kohlekraftwerks wäre noch interessant. -- Gebu 17:14, 10. Dez. 2007 (CET)

hier unter Nr.6 für einen Block, meistens gibts davon 3.--Kino 20:46, 10. Dez. 2007 (CET)

Leukämiegefahr

Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die radioaktive Strahlung im Umkreis von Kohlekraftwerken um ein Hundertfaches höher ist als bei Atomkraftwerken. Leider ist diese Information politisch nicht opportun, aber als überzeugter Kernkraftbefürworter ist es mir ein Anliegen, dass es in dem Artikel erwähnt würde. --Hypothalamus 14:25, 12. Dez. 2007 (CET)

Gibt es dafür auch eine brauchbare Quelle? Diejenige die mir zur Verfügung steht sagt folgendes aus: Braunkohle 0,15 AKW 0,1 - 0,4 und Steinkohle 0,7 mrem/GW a. Dabei gilt aber zu beachten, dass die emittierten Stoffe bei Kohleverbrennung fast ausschließlich nur Alphastrahler sind, die aus AKW hingegen Beta- und Gammastrahler. Die für den Menschen relevante Organdosis der Emissionen von 
AKW liegt daher um eine Größenordnung höher als die von Kohlekraftwerken. -- Harf 20:23, 12. Dez. 2007 (CET)

Effizienz

Leider stehen im Artikel nur die maximalen Energieeffizienzen der Kohlekraftwerke. Interessanter währe die mittlere Effizient der Kohlekraftwerke in Deutschland, EU, China, Weltweit, etc.! -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 22:13, 26. Jan. 2008 (CET)

Bild für Beitrag

Ich hab da ein echt gutes Bild für dieses Thema hier, aber ihr solt entscheiden ob es auch wirklich hier rein passt und wo es hinkommt

--AGB 19:25, 2. Sep. 2008 (CEST)

Warum sehe ich da kein Bild? Daniel 17:42, 23. Okt. 2008 (CEST)

Gliederung: Wirkungsgrad

Da gibt es einen Abschnitt Verbesserung des Wirkungsgrades ohne dass vorher im Artikel der Begriff "Wirkungsgrad" auch nur einmal erwähnt wird. Ich finde, in die Einleitung gehört eine Angabe über den durchschnittlichen Wirkungsgrad der zur Zeit betriebenen Kohlekraftwerke. Dann macht es auch Sinn, in einem späteren Abschnitt über dessen Verbesserung zu referieren. Daniel 17:41, 23. Okt. 2008 (CEST)

Druckluft Kohlekraftwerke

Auf Diskussion:Kraftwerk_Moorburg hat jemand einen Artikel u.a. über Kohlekraftwerke mit erhöhtem Wirkungsgrad durch Beigabe von durch Windkraft erzeugter Druckluft in die Turbinen verlinkt. Kennt jemand den aktuellen Stand dieser Entwicklung? Würde das nicht gut in den Abschnitt Zukünftige Entwicklungen passen?--Gruß, Helge 17:39, 30. Jan. 2009 (CET)

Das Konzept eines Druckluftspeicherkraftwerkes ist nicht neu und nicht blöd, hat aber mit Kohlekraftwerken nix zu tun. Die Aussage "Presst man die Druckluft zusätzlich in eine ohnehin laufende Dampfdruckturbine, dann erhöht sich deren Wirkungsgrad nach Angaben von General Compression um 200 bis 300 Prozent." ist in mehrererlei Hinsicht ein dermaßen bodenloser Schwachsinn, daß entweder ein kapitales Mißverständnis beim Übersetzer vorliegt muß oder die beiden amerikanischen "Entwickler" haben schlicht von Tuten und Blasen keine Ahnung. --TETRIS L 22:25, 23. Apr. 2009 (CEST)

Radioaktiver Abfall

Wieso enthält Kohle so viel Uran?

Wie kommt das da rein?

--84.137.125.85 18:09, 29. Mär. 2009 (CEST)

der absatz "Radioaktiver Abfall" stammt von einem "kernie", also nicht ernst nehmen. dieser absatz dient nur zur beruhigung seines (ihres) gewissens. stichwort Terrestrische Strahlung (Radionuklide)...--84.185.122.177 23:41, 9. Apr. 2009 (CEST)
Kernie? Was soll das heißen? Es ist nun mal eine Tatsache. Gruß -- Felix König Artikel Portal 17:19, 21. Apr. 2009 (CEST)
kernie ist umgangssprachlich ein beschäftigter/angestellter eines Kernkraftwerkes. tatsache ist, ein kohlekraftwerk kann nur soviel "radioaktiven abfall" "produzieren" wie schon vorhanden ist. diese natürliche strahlung ist absolut ungefährlich. ein kkw/akw hingegen "könnte" und kann etwas mehr als nur natürliche strahlung emittieren (was ja schon vorgekommen sein sollte... beispiele? ohne ende!). die strahlungsexposition eines kohlekraftwerkes ist vergleichbar gleich null, auch bei einem kohlesupersuperstörfall. dagegen strahlt ein kkw/akw bei einem "größer als der gau", und nicht nur dann, im hellstem licht! vorzuhaltene jodtabletten im umfeld eines kohlekraftwerkes sind mir nicht bekannt?--84.185.107.218 17:15, 23. Apr. 2009 (CEST)
Cool, dann ist ja eine schmutzige Atombombe auch vollkommen harmlos, die kann auch nur eine Strahlungsmenge freisetzen, die eh schon vorhanden war... --Jogy sprich mit mir 22:07, 23. Apr. 2009 (CEST)
dann hab ich mich falsch ausgedrückt! bei der verbrennung fossiler brennstoffe gibt es immer auch eine emission radioaktiver, natürlich vorhandener, stoffe (z.b. auch beim osterfeuer, kaminfeuer, pelletsofen, gasheizung, ölheizung etc....). aber dies ist vergleichbar mit gartenumgraben, brunnenbohren oder ähnliches, auch wird was freigesetzt--84.185.103.111 23:54, 26. Apr. 2009 (CEST)
Ahja, beim Gartenumgraben setze ich also die in zigtausend Tonnen Kohle enthaltenen radioaktiven Stoffe an einer Stelle frei? Mannomann, ob es dir gefällt oder nicht, aber hier findet nun mal eine lokale Anreicherung radioaktiver Substanzen statt. --Jogy sprich mit mir 00:49, 27. Apr. 2009 (CEST)
genau, deswegen werden ja auch jodtabletten in den apotheken im umfeld eines kohlekraftwerkes gebunkert. richtig ist auch die extrem gefährliche strahlung im falloutbereiches eines kohlekraftwerkes (immerhin mehrere tausend km2). und auch dies stimmt: im dunkeln sieht man ein kohlekraftwerk an markanten stellen leuchten, meistens rot! saugefährlich! und diese saugefährliche strahlung wird an nur einer stelle freigesetzt. vorsicht ist geboten! eine sehr gefährliche lokale anreicherung... jetzt ohne ironie: was du sagst, meinst du nicht im ernst?--84.185.97.251 23:41, 27. Apr. 2009 (CEST)
Wo steht hier irgendwas von Jodtabletten im Umfeld des Kohlekraftwerks? Wo steht, dass es mit dem Fallout eines GAU vergleichbar ist? Hier steht nur etwas von der Anreicherung (das Wort gefährlich finde ich auch nirgends) radioaktiver Stoffe und die ist eine Tatsache. Ob es Dir gefallt oder nicht. Und damit von meiner Seite EOD, auf diese billige Polemik habe ich keine Lust. --Jogy sprich mit mir 10:28, 28. Apr. 2009 (CEST)
allein schon die überschrift "radioaktiver abfall" erzeugt bei laien eine angstreaktion und diese soll relativiert werden.

"...lokale Anreicherung radioaktiver Substanzen..." lokal? "...setze ich also die in zigtausend Tonnen Kohle enthaltenen radioaktiven Stoffe..." ja genau, sooooviel. im reihnland, sachsen und in der lausitz ist ja alles lokal verstrahlt. bingo!--84.185.124.164 02:12, 29. Apr. 2009 (CEST)

Würdest du in enzyklopädische Mitarbeit auch nur halb so viel Arbeit investieren wie in diese Polemik, würde niemand meckern. Gruß -- Felix König Artikel Portal 16:26, 29. Apr. 2009 (CEST)

Ich hab den Abschnitt entfernt, da die Quelle eine reine Atom-Lobby Organisation[1] ist und hier keine seriöse, neutrale Quelle darstellt. Mit besseren Quellen kann man darüber reden. blunt. 19:53, 29. Apr. 2009 (CEST)


  1. The World Nuclear Association is the global private-sector organization that seeks to promote the peaceful worldwide use of nuclear power as a sustainable energy resource for the coming centuries

Irrtum. Die WNA ist eine seriöse Quelle (ähnlich wie die IAEA) und wird als Einzelnachweis in hunderten Artikeln verwendet. Wenn du sie als unseriös erachtest, dann entferne sie in allen Artikeln oder sie kommt auch hier wieder rein. Denn eine willkürliche Entfernung in einem einzelnen Artikel ist viel extremerer POV als die normale Verwendung dieser Quelle in vielen Artikeln. -- Felix König Artikel Portal 20:40, 29. Apr. 2009 (CEST)

Du willst doch jetzt nicht ernsthaft behaupten, dass dieser private Verein mit der Internationale Atomenergieorganisation der UN vergleichbar ist? Wenn die Aussagen des Vereins so stimmen wird es kein Problem sein, sie mit wissenschaftlichen Quellen zu belegen. WP:BNS sagt übrigens, dass ich sie nicht sofort aus allen Artikeln entfernen muss. blunt. 21:20, 29. Apr. 2009 (CEST)
Die Qualität und Richtigkeit der Informationen ist mit denen der IAEA durchaus vergleichbar. Ich hätte noch das Argonne National Laboratory zu bieten, das die Aussagen der WNA zumindest teilweise stützt. "Zur unparteiischen Darstellung gehört also in erster Linie, die Sichtweisen und Argumente aller Seiten angemessen zu schildern." Die Sichtweise der Kernkraftbefürworter bzw. ihre Argumente gegen Kohlekraftwerke sind eben die radioaktiven Emmissionen. -- Felix König Artikel Portal 21:26, 29. Apr. 2009 (CEST)
Aller Seiten heißt nicht, dass man ausschließlich die zu Wort kommen lässt, die an einer negativen Darstellung der Sache verdienen. Wir würden für den Artikel über die SPD auch nicht die Linke als Quelle nehmen. blunt. 21:29, 29. Apr. 2009 (CEST)
Dann such doch eine Quelle, die die radioaktiven Emmissionen positiv darstellen...! -- Felix König Artikel Portal 21:37, 29. Apr. 2009 (CEST)
Du weißt genau, dass es nicht darum geht radioaktive Emmissionen positiv darzustellen. -- blunt. 21:39, 29. Apr. 2009 (CEST)
Natürlich. Aber ich denke, auch du weißt, dass der Abschnitt wegen POV nicht mehr im Artikel ist. Ich habe eine wissenschaftliche Quelle geliefert. Mir scheint, du weichst mir aus. -- Felix König Artikel Portal 21:48, 29. Apr. 2009 (CEST)
Entschuldige, wenn ich drei Minuten brauche um mich einzulesen. Argonne wirkt schon mal besser. Von der IAEA hatte ich auch grad was ähnliches, finde es aber irgendwie nicht mehr. Mit Argonne kann man es ja erstmal reinmachen. Gruß blunt. 21:55, 29. Apr. 2009 (CEST)
OK. Hattest du von der IAEA vielleicht dieses pdf, das ich aber nicht öffnen kann, da sich sonst mein PC aufhängt? Gruß -- Felix König Artikel Portal 22:01, 29. Apr. 2009 (CEST)
Ja, ich glaube das war es, hat um die 9 MB. Hatte es etwas überflogen, bei etwa 469 war ne Tabelle zum Thema. blunt. 22:17, 29. Apr. 2009 (CEST)
8,55 MB passt; wie gesagt, ich kann es aber nicht öffnen. Gruß -- Felix König Artikel Portal 13:42, 30. Apr. 2009 (CEST)

Pre Combustion: Abscheidung der kohlenstoffhaltigen Bestandteile des Brennstoffes vor der Verbrennung.

Wir reden hier von Kohlekraftwerken, also nehmt doch biete mal endlich diesen Punkt hier raus (selbst Braunkohle hat mind. 58% Kohlenstoffanteil und nicht mehr als 9% Wasserstoff, bei Steinkohle wird dies noch mal deutlich ungünstiger). (nicht signierter Beitrag von 139.18.50.113 (Diskussion | Beiträge) 13:03, 1. Dez. 2009 (CET))

Es geht um IGCC-Kraftwerke, in denen in einem vorgeschalteten Vergaser CO erzeugt wird, das dann über eine Wassergas-Shift-Reaktion in H2 konvertiert wird. So ist es möglich, den Kohlenstoff (in Form von CO2!) vor der Verbrennung abzuscheiden. --TETRIS L 16:35, 1. Dez. 2009 (CET)

O.K. Was passiert dann mit dem CO2? Wo ist der Vorteil? Das CO2 muß ja auch irgendwo hin. Will man denn nicht die Entstehung von CO2 vermeiden? Ist ja letztlich egal wo das CO2 anfällt (ob nun bei der Verbrennung, oder schon vorher) - das Problem bleibt.

Nein, ist es nicht. Der Aufwand für die Weiterverarbeitung des CO2 mit dem Ziel der Lagerung ist unterschiedlich hoch, je nachdem aus welchem Prozess es stammt. --Jogy sprich mit mir 17:19, 8. Dez. 2009 (CET)

Kohlekraftwerke in der EU

Ist es möglich, dass die Liste "Kohlekraftwerke in der EU" auf den neuesten Stand gebracht werden kann? es sind hier nur 15 (von inzwischen 27) EU-Ländern aufgeführt. Ich mir nicht vorstellen, dass die neuen EU-Länder gänzlich ohne Kohlekraftwerke auskommen --Holger-2005 14:11, 10. Mai 2007 (CEST)

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Liste korrekt ist: in dem Jahresbericht der größten griechischen Elektrizitätsgesellschaft von 2008 steht, dass der Großteil der Energie über Steinkohle erzeugt wird (http://www.dei.gr/Documents/PPC-ANNUAL%20.08eng.pdf Seite 8-9). Da aber die installierte Kapazität nur ca. 6 GW beträgt (http://www.europa-auf-einen-blick.de/griechenland/energie.php), könnte das über inzwischen ca. 5 Kohlekraftwerke abgedeckt werden --Uweschilling 11:30, 22.01.2010 (CEST)
Ich habe die Tabelle jetzt ganz aus dem Artikel genommen. So recht wird mir nicht klar, warum diese willkürliche Auswahl in diesem Überblicksartikel stehen sollte. Wenn es aktualisierte Daten gibt, ließe sich das in einem Artikel Installierte Kohlekraftwerksleistung in der Europäischen Union unterbringen. --Martin Zeise 21:16, 26. Jan. 2010 (CET)

Dampftemperaturen?

Bitte gängige Dampftemperaturen bei Braunkohle- und Steinkohlekraftwerken ergänzen. mfg Andreas (nicht signierter Beitrag von 89.15.206.202 (Diskussion | Beiträge) 18:33, 4. Jul. 2007 (CEST))

Dreckschleuder

Datei:Dreckschleuder.jpg

Der Begriff Dreckschleuder bezeichnet die Emission von Schadstoffen bzw. den Ausstoß von gesundheits- und klimaschädlichen Abgasen, Verbrennungsrückständen und Kohlendioxid durch sogenannte Klima-Killer, verursacht durch umweltschädliche Kohlekraftwerke, Industrieanlagen, Zementwerke oder Verbrennungsmotoren. Bis in die 1960er Jahre galten Zementwerke als "Dreckschleudern", die eine große Menge an Staub und Abgasen in die Umwelt leiteten. Heute hat sich dieses Bild zugunsten der Umwelt verbessert. Durch modernere Filteranlagen konnte die Staubemission drastisch gesenkt worden. (nicht signierter Beitrag von 87.172.210.27 (Diskussion | Beiträge) 22:45, 24. Nov. 2007 (CET))

Kennzeichnung und Stigma

Der zurückhaltenden Haltung gegenüber ökologischen Zusammenhängen entsprechend galt der Begriff Dreckschleuder grundsätzlich als sündhaft. Umweltaktivisten werden bis in die heutige Zeit den Randständigen zugeordnet und leben zum Teil außerhalb der Gesellschaft. Sie waren vom Wikipedia-Veröffentlichungsrecht ausgeschlossen und der Diffamierung durch Administratoren, Arbeitgebervereinigungen, Festangestellten, Wohlstandsgangstern und Vertragssklaven ausgesetzt, denn in der Rechtspraxis wurde die Vergewaltigung der Natur aus der gleichen sozialen Schicht milder bestraft als die industrielle Zerstörung mit Unterstützung der höheren sozialen Schicht. Es gab sogar den Aberglauben, dass Umweltschützer den bösen Blick besaßen, Unglück brachten und bestimmte Lebensmittel nicht berühren durften. (nicht signierter Beitrag von 87.172.210.27 (Diskussion | Beiträge) 22:45, 24. Nov. 2007 (CET))

Das Soziale Dilemma mit dem Lemma

Unter einem Lemma wurden in der Vergangenheit wiederholt Begriffe, Fakten und Artikel gesperrt, um weitere Versuche zu unterbinden, ein soziales Bewusstsein zu entwickeln. Wer sich jedoch Hilfe suchend unter Nennung des Lemmas an die Wikipedia: Entsperrwünsche wendet, erntet außer einem freundlichen Lächeln kein Verständnis. (nicht signierter Beitrag von 87.172.210.27 (Diskussion | Beiträge) 22:45, 24. Nov. 2007 (CET))

Deutsch-Englisch-Übersetzung

Siehe auch

Umweltschutz

Schriften

Weblinks

Kategorie:Umweltschaden Kategorie:Fossil-Thermisches Kraftwerk in Deutschland Kategorie:Umweltschutz Kategorie:Klimatologie Kategorie:Nachhaltigkeit Kategorie:Straßenverkehr (nicht signierter Beitrag von 87.172.210.27 (Diskussion | Beiträge) 22:45, 24. Nov. 2007 (CET))

Brennerraum

Brennerraum ist im Artikel einmal falsch geschrieben worden. (nicht signierter Beitrag von 87.165.90.140 (Diskussion | Beiträge) 16:12, 9. Dez. 2007 (CET))

Frage

Hallo erstmal,

also mir fehlen die Stoffumsätze vom Kohlekraftwerk, was denn so bei der Verbrennung entsteht, zB Wasserstoff 10 Tonnen pro Tag (ich weiß es ja nicht genau, aber ich halte es für wichtig). Dann noch vielleicht die rechtlichen Grundlagen, gibt es Gesetze und Verordnungen? (nicht signierter Beitrag von 87.180.194.234 (Diskussion | Beiträge) 16:15, 16. Jan. 2008 (CET))

mann ey

was geht MEIN beitrag wurde gelöscht ,find ich nicht gut ne! und galileo war gestern echt cool (nicht signierter Beitrag von 80.145.239.185 (Diskussion | Beiträge) 10:12, 25. Nov. 2008 (CET))

Kraftwerk Datteln

Da seit Wochen nach dem Kraftwerk Datteln immer wieder zu revertierende Sachen geändert wurden, habe ich heute stumpf auf die letzte inhaltlich akzeptierte Version zurückgesetzt. Wenn jemand gute Gründe hat, war ausgerechnet das Kraftwerk Datteln als Beispiel genannt werden sollte, mag er das wieder einsetzen und hier begründen. --Eingangskontrolle 22:27, 13. Mär. 2010 (CET)

Falsches Bild - Kontrollstand einer Müllverbrennungsanlage?

Hiho, in der Bildbeschreibung zu Leitstand_2.jpg ist zu lesen: Control room of a moving grate incinerator for municipal solid waste. - also der Konstrollraum einer Müllverbrennungsanlage, nicht der eines Kraftwerks. Weiter unten in der Beschreibung steht dann allerdings wieder Control room of a power station - was isses nun? gruß --Khong 22:03, 26. Jan. 2008 (CET)

Das ist im eigentlich egal. Das in diesem Leitstand gezeigte Bedien- und Beobachtungssystem für das Kraftwerksleitsystem Procontrol P14 wird sowohl in Kohlekraftwerken als auch in MVA´s eingesetzt. -- Picidae 01:09, 15. Apr. 2010 (CEST)

Zukünftige Entwicklungen

Mir fehlt in diesem Abschnitt, ein Verweis auf die hohe Anzahl an Kohlekraftwerke, die zur Zeit im Bau sind (http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_136/03.html) und eventuell, dass diese Reinkarnation eventuell im Zusammenhang mit dem Atomausstieg stehen könnte. Den vorsichtigen Konjunktiv kann man auch weglassen, wenn man überlegt, dass innerhalb weniger Jahre etwa ein Viertel des erzeugten Stroms (http://de.statista.org/statistik/daten/studie/1801/umfrage/stromproduktion-in-deutschland-nach-energieform/) ersetzt werden müssen. Dass das die erneuerbaren Energien so schnell nicht auffangen können, erkennt man daran, dass der Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtstrom (trotz enormer Subventionen) in den letzten 10 Jahren nur um etwa ein Prozent pro Jahr angestiegen ist (http://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare_Energie). --88.69.28.106 21:43, 22. Jan. 2009 (CET)

2 Fragen: Wie kann man mit Pre Combustion bei Verwendung von Kohle, die ja im wesentlichen aus Kohlenstoff besteht, noch irgendwie Energiegewinnen?

Bei einer Abscheidung von Kohlenstoff aus Kohlendioxid ist der Energiegewinn ja wieder hin. Was soll das bringen? --139.18.52.63 10:52, 1. Sep. 2009 (CEST)

Der Hinweis auf "Pre Combustion-CCS" ist in diesem Zusammenhang unverständlich und unsinnig. Das Verfahren bezieht sich ausschließlich auf GuD-Kraftwerke, die mittels einer vorgeschalteten Kohlevergasungsstufe Synthesegas erzeugen und dieses dann in einer Gasturbine verbrennen (Integrated Gasification Combined Cycle, IGCC). Das im Synthesegas (neben Wasserstoff) enthaltene CO2 wird beim "Pre Combustion-CCS" vor der Gasturbine abgeschieden.
Sinnvoll wäre in diesem Abschnitt eine grundsätzliche Unterscheidung zwischen der Entwicklung von kohlebetriebenen Kombi- bzw. GuD-Kraftwerken einerseits und den möglichen CCS-Verfahren andererseits. Beides hat nur bedingt miteinander zu tun. Ein halbwegs brauchbarer Abschnitt dazu befindet sich im Artikel "Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk".--OWLdirk 17:05, 5. Mai 2010 (CEST)

Kennzeichen

moderne neu errichtete "braun"kohlekraftwerke besitzen seit über über 2000 jahren keine schornsteine mehr! die gereinigten abgase werden über die hässlichen kühltürme an die umwelt abgegeben. sehr schlechter artikel, bitte berichtigen!--84.185.123.214 23:11, 15. Jun. 2008 (CEST) --84.185.123.214 23:11, 15. Jun. 2008 (CEST)

Ausserdem habe nicht alle Kohlekraftwerke einen Kühlturm den es gibt auch einige die einen Flusswasserkühler haben. -- Ulrichulrich 21:39, 19. Jun. 2010 (CEST)

Überhaupt sollte man den Begriff Kennzeichen durch Anlagenteile substituieren und dort sauben die Funtionalen Gruppen mit Ihren Varianten aufzählen. -- Ulrichulrich 21:39, 19. Jun. 2010 (CEST)

Die Formulierungsänderung habe ich aufgegriffen, die Anlagenteile auch etwas stärker am Prozess orientiert (was im Fließtext/bei einer Aufzählung nicht perfekt gelingt) und auch die hier erwähnten Ausnahmen aufgeführt. --Martin Zeise 17:50, 20. Jun. 2010 (CEST)
Da ihr euch jetzt über ein Entweder/Oder einig seit und dies auch die derzeitige Diskussion zum Abschnitt Funktionsprinzip betrifft, werde ich entsprechende auch in diesem Abschnitt vornehmen. Ich füge hinzu, dass neben der Möglichkeit über Schornsteine abzuleiten, auch die Möglichkeit besteht, über Kühltürme abzuleiten. Da derzeit dazu Diskussionen auf diversen Portalen laufen, hoffe ich, dass sich noch konkretisierende Änderungen anschließen. --Scientia potentia est 20:11, 20. Jun. 2010 (CEST)

Wirkungsgrad

Die Wirkungsgradangabe für Chinesische Kohlekraftwerke (23%) ist total überholt. Mit dem Bau neuer Kraftwerke und die Stillegung von 50MW Altkapazität liegt der Chinesische Kohlekraftwerkspark jetzt bei ca. 36%. Vergleich USA mit ca 33%. Siehe u.a. http://www.chinafaqs.org/files/chinainfo/wri_coal-plant-efficiency.pdf mit Basisdaten vom US EIA. Chris Higman -- 87.166.249.131 16:36, 14. Jul. 2010 (CEST)

Bitte das Bild richtig ansehen. Die Daten für die USA sind vom EIA, die für China vom China Eletricity Council - das scheint wohl sowas wie der Verband der Energieerzeuger zu sein. Nach den Grafik hätte der Wirkunsgrad bereits Anfang der 90er über 30% gelegen und das widerspricht doch gewaltig der bisherigen Quelle von 2004, die noch 23% angibt... laut der Grafik hat das China ja schon Anfang der 50er geschafft. Das sieht mir dann doch zu sehr nach geschönten Daten aus. --Jogy sprich mit mir 17:17, 14. Jul. 2010 (CEST)

Strahlung

Angeregt durch einen Beitrag im ARD "Kulturreport" vom 5.3.2006, in dem ein interviewter Autor, der ein Buch mit dem Namen "Wir Menschen machen das Wetter" oder so ähnlich, geschrieben hat, aussagte, dass ein einziges Kohlekraftwerk mehr radioaktive Strahlung in die Umwelt abgibt, als alle französischen Kernkraftwerke zusammen, habe ich im Internet ein wenig recherchiert, und bin auf äußerst widersprüchliche Aussagen gekommen. Der eine Text besagt, dass das radioaktive kohlenstoff-isotop C-14 tatsächlich in Kohle vorkommt, aber zum Zeitpunkt der Verbrennung dieser bereits längst zerfallen ist. Ein anderer Text wiederum bestätigt die Aussage, dass Kohlekraftwerke deutlich mehr strahlen, als Kernkraftwerke. Dass der Autor der im Kulturreport vorkam unbedingt Recht haben muss ist ja auch nicht gesagt - solange keine nachvollziehbaren Quellen dazu vorliegen (vielleicht sollte man mal in dieses Buch sehen und die Quellen rausfinden, dann kann man das ganze in den Artikel übernehmen).

Was ich so im Internet dazu gefunden habe, ist folgendes:

  • politikforum.de: [1]
  • geizkragen.de, schüler- und studenten-forum: [2]
  • educeth.ch: [3]
  • ecolonia.oekoserve.net: [4] (Absatz 5!)
  • kernenergie-wissen.de: [5]

-- Otto Normalverbraucher 00:43, 6. Mär 2006 (CET)

Guten Morgen Otto, ich würde mich von solchen Meldungen nicht kopfscheu machen lassen. Es stimmt zwar, dass C14 radioaktiv ist, aber genau an diese Strahlung ist unsere Umwelt bestens angepasst. Unter diesem Aspekt bist selbst Du radioaktiv, da der Mensch wie jedes Lebewesen auch zu großen Teilen aus Kohlenstoff besteht. --Markus Schweiß, @ 06:14, 6. Mär 2006 (CET)
Wie gesagt, ich bin kein Fachmann, und weiß daher nicht welcher Aussage ich Glauben schenken soll. -- Otto Normalverbraucher 15:01, 6. Mär 2006 (CET)

Das C14 ist natürlich bereits zerfallen, da die Kohle Millionen Jahre unter der Erde gelegen hat. Allerdings enthält Kohle winzige Spuren der radioaktiven Elemente Uran und Thorium. Ein Kohlekraftwerk verbrennt jedes Jahr etwa 1 bis 2 Millionen Tonnen Kohle. Dabei werden etwa 30 bis 60 Kg Uran und Thorium freigesetzt.

Dann wird das wohl der Grund sein, und nicht C-14. Interessant wären nun eben noch vertrauenswürdige, zitierbare Quellen, da diese Informationen sicher nicht uninteressant sind. -- Otto Normalverbraucher 16:21, 29. Apr 2006 (CEST)

Thorium232, was fast 100% des natürlichen Vorkommens ist, hat eine Halbwertszeit von 1,405 · 1010 a, da dürfte der Zerfall pro Tag nicht so groß sein und das meiste wird ja schnell verbreitet. --Eingangskontrolle 22:46, 13. Mär. 2010 (CET)

Hat jemand schon mal was zu dem thema "Wärme geht verloren" erörtert? Wäre sehr hilfreich! Danke im Vorraus. Lg

Wieso steht im Artikel nichts ueber die Strahlungsemission? 88.66.55.93 18:12, 15. Feb. 2008 (CET)

Das sind ja wirklich Zahlen, die Umwelt"schützer", die für Kohle statt Kernkraft plädieren, mal zum Nachdenken anregen sollten. --H.A. 11:21, 2. Aug. 2010 (CEST)
Ich meine ja, dass der strahlende Abfall nur ein Grund für diese Umweltschützer ist, sich eher für Kohle-, statt Kernkraftwerke auszusprechen. Die denken dabei an Zwischenfälle wie in Tschernobyl. Diese Leute würde ich in erster Linie auch nicht Umweltschützer, sondern Kernkraftgegner nennen. Mittelfristig müsste sich ein Umweltschützer eher um die CO²-Bilanz sorgen und nicht um Atommüll. Aber dazu gibt es ja noch 1081 andere Meinungen. --Scientia potentia est 15:30, 2. Aug. 2010 (CEST)

falsche Berechnung Kohlebedarf in elektrische Leistung

850 t Br.kohle / h sei Pel = 1000 W ist falsch

Aufforderung an den Autor!

  • Bitte die übliche Wiki-Krankheit oder eher W-Epidemie sofort auskurieren und dann den Unsinn, 850 Tonnen Br.kohle (therm)/ h sei 1000 MWel gscheit` ausrechnen! Habe mit 38% u. 30% Wirkungsgrad nachgerechnet- stimmt hinten u. vorne nicht! (Mit Br.kohle zu 5,55 kWh/kg gerechnet). Falls du die nächsten 72h unfähig bist, dies richtig zu rechnen, werde ich den Krampf ohne zögern rausschneiden u. noch einiges mehr, ohne lange zu fragen!
  • 9. u. 10.Klässler tun mir leid, die schauen hier rein u. so oft stimmt nichts! Das ist der Grund, dass kein Lehrer einen Verweis eines Schülers auf wiki akzeptiert- mit Recht!Eco-Ing. 15:22, 13. Aug. 2010 (CEST)


Meinst du, die Angaben stützen sich auf irgendwelche Berechnungen? Das werden doch irgendwelche Angaben sein, die der Autor des Abschnitts aus irgendwelchen Angaben zur Kraftwerksleistung entnommen hat. Du bist sehr kritisch. Da musst du dir auch von mir den Rüffel gefallen lassen, dass man nicht irgendwo ein Kommentar reinschreibt, ohne ihn sich in der Vorschau anzuschauen. Die Formatierung war ja wohl echt lieblos. --Scientia potentia est 15:35, 13. Aug. 2010 (CEST)
Wenn Du nur halb so viel Ahnung hättest, wie Du hier vorzugeben meinst bzw. wenn es Dir weniger um Gemecker und mehr um eine wirklich Verbesserung der Artikel (und der damit verbundenen Arbeit) ginge, dann wäre Dir schnell klar geworden, dass es hier um Rohbraunkohle mit einem vermutlich regional unterschiedlichen Brennwert (habe Werte von 2,2 bis 3,6 kWh/kg gefunden, hier scheinen es ca. 2,7 kWh/kg zu sein - das Kraftwerk hat nämlich weder 30% oder 38% Wirkungsgrad, sondern 43,2%) handelt. Also bitte verschone uns mit Deinen fachkundigen Ergänzungen oder gewöhne Dir zumindest einen anderen Umgangston an. --Jogy sprich mit mir

Wirkungsgrade China

Wirkungsgrade (Angabe zu China nicht mehr aktuell)

Auszug aus Telepolisartikel v. 4.11.2009 -> http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31437/1.html

"Im Rahmen dieser Zielsetzung sind in den letzten Jahren hunderte veralteter Kohlekraftwerke stillgelegt worden. Dadurch ist der durchschnittliche Wirkungsgrad der Kraftwerkparks in den letzten Jahren beschleunigt verbessert worden. Mit rund 35 Prozent ist er zwar immer noch lausig - technisch möglich sind bei modernen Anlagen 42 Prozent oder auch ein bisschen mehr -, liegt aber inzwischen immerhin über der entsprechenden US-Kennzahl. Soll heißen: Im Durchschnitt ist ein chinesisches Kohlekraftwerk effektiver als ein US-amerikanisches."

Originalquelle (World Resources Institute) http://pdf.wri.org/china_united_states_climate_change_challenge.pdf s. Seite 8 Abbildung unten

Gruß

T. Kurtz

-- 193.30.140.138 16:24, 2. Nov. 2010 (CET)

Verbesserung des Wirkungsgrades

"...Die relativ geringen Energieaufwendungen zur Bereitstellung des Brennstoffs können im Gegensatz zum Braunkohlekraftwerk vernachlässigt werden..."
Falsch!
Steinkohle wird um die halbe Welt geschifft (z.B. aus Australien), Braunkohle wird in der Nähe "verstromt"!
BK ist ein einheimischer Rohstoff, SK muß importiert werden.

"...Eine Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades (Brennstoffausnutzung) ist durch Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung möglich, wegen der dezentralen Standorte der Kraftwerke in der Nähe der Lagerstätten der Kohle und nicht in der Nähe der Abnehmer der Wärme jedoch gerade bei den Großkraftwerken nicht immer realisierbar. Zudem wird die Wärme in den warmen Jahreszeiten bei den Abnehmern nicht benötigt (bei Nutzung als Heizwärme). Es gibt jedoch Erfahrungen mit mehr als 20 km langen Fernwärmeleitungen des Kernkraftwerks Greifswald. Einige Großkraftwerke der Rheinisches Braunkohlereviers würden somit in Reichweite zu potenziellen Abnehmern von Fernwärme liegen..."
KW LI liefert auch Fernwärme nach Leipzig...! (nicht signierter Beitrag von 84.133.120.11 (Diskussion) 21:39, 24. Feb. 2011 (CET))

Umweltauswirkungen fehlen fast vollständig

Mir ist gerade aufgefallen, dass mit Ausnahme der radioaktiven Emissionen im Artikel so gut wie überhaupt nicht auf die Umweltauswirkungen eingegangen wird. Ich muss, sagen, das hat mich nun doch überrascht, zumal in den diversen Artikeln zu den Erneuerbare Energien deren Umweltauswirkungen, obwohl doch deutlich geringer, häufig sehr stark thematisiert werden. Hier besteht dringend Nachbesserungsbedarf. So Dinge wie die hohen Emissionen an CO2, Staub, Schwefeldioxid usw., die Gewässererwärmung, die großflächigen Umweltschäden durch im Tagebau abgebaute (Braun)Kohle usw. müssen unbedingt thematisiert werden. Schöne Grüße, Andol 19:18, 15. Jun. 2011 (CEST)

Ich stimme grundsätzlich zu, allerdings mit folgenden Einschränkungen:
  • Die Umweltprobleme, die aus der Gewinnung der Kohle resultieren (insbes. Braunkohletagebaue) sollten meines Erachtens im Kraftwerksartikel allenfalls angerissen werden. Die Details gehören nur in die entsprechenden Bergbau-Artikel (Braunkohlebergbau, Steinkohlenbergbau, ...) Dort fehlt das Thema allerdings bisher auch fast vollständig. :(
  • Die Gewässererwärmung ist kein spezifisches Problem von Kohlekraftwerken, sondern betrifft alle Wärmekraftwerke. Deshalb auch hier nur anreißen.
  • Die Abgase sind nicht spezifisch für die Verbrennung im Kraftwerk, sondern für jede Art der Kohleverbrennung gleich (wenn man von der Rauchgasreinigung absieht, die in Großkraftwerken eher besser ist als bei Industrie- und Kleinfeuerungen). Deshalb besser im Artikel Steinkohle#Umweltprobleme und Braunkohle#Umweltprobleme detailliert ausführen und hier wieder nur anreißen. --TETRIS L 16:50, 20. Jun. 2011 (CEST)
Nachtrag zum Abschnitt "Erwärmung von Flüssen": Beileibe nicht jedes Wärmekraftwerk erwärmt einen Fluss. Es gibt ja auch noch Kühltürme. Die sind dann zwar wieder mit anderen Umweltproblemen verbunden (Wasserverbrauch, Verschattung, Wolkenbildung, ...), aber auch diese sind nicht spezifisch für Kohlekraftwerke und gehören deshalb nicht hierher, sondern in den Artikel Kühlturm. --TETRIS L 17:01, 20. Jun. 2011 (CEST)
Ok, zu spät gelesen. Man sollte eben nicht zwischendurch vom PC weggehen... Zuerst muss ich dich für deine Verbesserungen loben, hier hab ich mich, gerade was die Abwärme angeht, unpräzise ausgedrückt. Was die Braunkohle angeht (ok, ich hab das erst leider jetzt gesehen, sonst hätte ich wohl erst nochmal hier etwas geschrieben). Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass dieses Thema hier reingehört. Ich habe jetzt meiner Meinung nach nicht das ganze Problem umfassend dargestellt, das wäre hier tatsächlich fehl am Platze. Allerdings gehört die grundsätzliche Problematik hier rein, aber das sagst du ja selber. Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob die Menge, die ich hier geschrieben habe, das war, was du hören wolltest, oder dir nun zu viel ist. Darüber können wir gerne diskuttieren.
Als Einstieg: Wichtig war mir, die Problematik darzustellen und eben viele Wikilinks einzubauen, wo sich die Leser, die das Thema genauer interessiert, nachlesen können. Ich habe auch versucht, mich relativ kurz zu fassen. Hintergrundgedanke war dabei v.a. folgender: Ein Kohlekraftwerk ohne Brennstoffversorgung ist eine relativ sinnlose Angelegenheit. Deswegen gehören die Schäden durch die Brennstoffgewinnung thematisiert. Genau wie bei den Erneuerbaren Energien z.B. die Netzproblematik usw. thematisiert werden müssen. Allerdings, und da bin ich ganz bei dir, es sollte hier nicht ausufern, da dieser Artikel immer noch Kohlekraftwerk heißt. Du kannst ja mal eine Meinung dazu schrieben. Schöne Grüße, Andol 20:03, 20. Jun. 2011 (CEST)

Korrekturvorschlag erzeugen -> decken

"In Deutschland wird mit braunkohlegefeuerten [...] hauptsächlich die Mittellast erzeugt."

Kohlekraftwerke erzeugen keine Last, sondern decken sie. Vielen Dank im Voraus für's Ändern. (nicht signierter Beitrag von 85.179.38.178 (Diskussion) 10:40, 20. Jun. 2011 (CEST))

Zustimmung. Das ist sprachlich unsauber formuliert. Entweder wird "Strom für die Mittellast erzeugt" oder die "Mittellast gedeckt". --TETRIS L 16:30, 20. Jun. 2011 (CEST)

Funktionsprinzip -> ziemlich verstaubt

Eigentlich beginnt es doch mit der Förderung Beziehungsweise dem Antransport des Brennstoffes. Imho sollte daher der erste Satz wie folgt geändert werden: Die vor Ort geförderte oder per Schiffen heran transportierte Braun- oder Steinkohle wird auf großen Halden auf dem Gelände des Kraftwerkes gelagert. Von hier aus wird die Kohle in einer Kohlemühle gemahlen und getrocknet. Entsprechend dem Bedarf wird sie daraufhin in den Brennerraum der Staubfeuerung eingeblasen und dort vollständig verbrannt. --Katzmann83 16:47, 26. Jul. 2010 (CEST)

Vorort wird doch aber gar nichts gefördert. Gefördert wird in der Grube, also dem Tagebau oder Untertagebau. Je nachdem, wie weit die Förderungsstätte vom Kraftwerk entfernt liegt, wird die Kohle per Zug, Schiff oder Förderband ran geschafft.
"Von hier aus wird die Kohle in einer Kohlemühle gemahlen...." klingt aber auch ganz schön ungelenk. Da fehlen die Förderanlagen von Halde über Förderbänder, Abscheideanlagen, Zuteiler bis zur einzelnen Kohlemühle. --Scientia potentia est 21:36, 26. Jul. 2010 (CEST)

Ich störe mich an der Beschreibung der Ableitung der Rauchgase. Hier wird beschrieben, dass die Rauchgase nach der Reinigung durch Schornsteine abgegeben werden. Keine Ahnung, in wie vielen Kraftwerken das noch gemacht wird, aber eigentlich kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, dass das in Deutschland noch praktiziert wird. Modernen Kraftwerksblöcken schließt sich eine Rauchgasentschwefelungsanlage (REA) an und ältere Kraftwerke wurden Anfang bis Mitte der 90er damit ausgestattet. Soweit ich weiß, geschah das unter Druck neuer Gesetze. Ich kann mir natürlich vorstellen, dass man in China noch Rauchgase durch hohe Schornsteine in die Umwelt bläst, aber da das nicht mehr Stand der modernen Kraftwerkstechnik ist, sollte man die Beschreibung der Ableitung der Rauchgase aufpolieren. Das Stelle ich mir grob in folgender Reihenfolge vor: E-Filter -> REA -> Kühltürme (denn dort werden die gereinigten Rauchgase abgegeben)

Dann noch ein zweiter Punkt, der mich arg stört. Im Abschnitt wird beschrieben, dass Dampf aus dem Speisewasserkreis zum Betrieb des Luftvorwärmers genutzt wird. Kann schon sein, dass das irgendwo gemacht wird, aber mir ist das völlig neu. Und selbst auf dem Bild "Vereinfachtes Diagramm eines Kohlekraftwerkes" ist unter Punkt 24 zu sehen, dass die den Kessel verlassenden Rauchgase genutzt werden, um Verbrennungsluft vorzuwärmen. Das Bild entspricht auch nicht mehr dem neusten Stand. Das muss auch neu.

Ich würde den Artikel gern in die Qualitätssicherung geben, um dort Änderungen zu diskutieren. Welches Portal ist dafür zuständig? Elektrotechnik? --Scientia potentia est 11:20, 30. Mai 2010 (CEST)

Das Lemma lautet nicht Kohlekraftwerke in Deutschland sondern Kohlekraftwerk. Und die aufwendige Rauchgasreinigung ist weder in Indien noch in Südafrika noch in China zwangsläufig Standard. Und der Artikel hier hat nicht den Stand der Technik zu beschrieben, sondern den Aufbau eines typischen Kohlekraftwerkes - und das hat auch heutzutage noch einen Schornstein. Denn selbst bei einer nassen REA fällt der nicht zwangsläufig weg, folgt hinterher bspw. eine SCR, dann werden die Rauchgase wieder aufgeheizt.
Zur Qualitätssicherung: E-Technik ganz sicher nicht, was hat ein Kohlekraftwerk bitte mit E-Technik zu tun. Korrekt wäre Verfahrenstechnik, aber da gibt es glaube ich kein Portal. Würde Maschinenbau nehmen, ist am nächsten dran. --Jogy sprich mit mir 12:31, 30. Mai 2010 (CEST)
Andere Länder sind eben rückständiger. Es tun sich doch auch Parallelen in anderen Bereichen auf. Ein Katalysator am Auto ist sicher auch noch nicht in allen Ländern Standard und trotzdem würde er heute in der Beschreibung eines "normalen" Autos nicht fehlen. Ob die REA nun zum normalen Stand der Technik gehört, müssen wir aber nicht hier diskutieren. Außerdem wäre da noch der Teil mit dem Speisewasser und dem LUVO. Als ich über das QS-Portal E-Technik nachgedacht habe, dachte ich auch an Energieerzeugung. Und was macht man so im Kraftwerk? ;-) Ich schau mir trotzdem mal das QS-Portal Maschinenbau an. --Scientia potentia est 13:07, 30. Mai 2010 (CEST)
Wären wir in den 70ern, hätte der Katalysator mit Sicherheit nicht in die Beschreibung eine Autos gehört, obwohl es damals auch schon Stand der Technik war. Und vor 5-8 Jahren hätte der Dieslrußpartikelfilter nicht in die Standardbeschreibung eines Dieselfahrzeugs gehört, obwohl der auch den Stand der Technik dargestellt hat. Nur war Deutschland damals rückständiger ;). Und wie gesagt, auch mit REA gibt es durchaus noch einen Schornstein. Die Frage Schornstein oder nicht ist eher eine Frage der Energienutzung als des Rauchgasreinigungsverfahrens. Bei Müllverbrennungsanlagen findest Du quasi immer einen Schornstein, obwohl die strengere Grenzwerte einzuhalten haben als Kohlekraftwerke. Nur interessiert die der Wirkungsgrad nicht so sehr, denn die verdienen Ihr Geld durch das Verbrennen von Müll und nicht durch die Erzeugung von Energie (sinngemäße Aussage eines Betreibers).
Das Portal E-Technik beschäftigt sich durchaus mit Energieerzeugung, nur ist das Thema Energierzeugung im Kohlekraftwerk doch ziemlich interdisziplinär. Und die Punkte auf die Du Dich beziehst liegen im rein verfahrenstechnischen Bereich und dem kommt der Maschinenbau um einiges näher als die E-Technik. --Jogy sprich mit mir 13:29, 30. Mai 2010 (CEST)
Bei den Maschinenbauern konnte mir auch keiner helfen. Zu den Physikern und Chemikern wollte ich es nicht geben. Ich hab es doch zu den E-Technikern verschieben und hoffe, dass da jemand vom schweren Eisen dabei ist, der was dazu sagen kann. --Scientia potentia est 21:47, 1. Jun. 2010 (CEST)
An der Tatsache, daß ein Schornstein gezeigt ist, würde ich mich nicht stören. Es ist zwar richtig, daß bei vielen Kraftwerken mit Naß-/Naturzugkühlturm die Rauchgase über den Kühlturm abgeleitet werden, aber erstens ist der Kühlturm dann der Funktion nach ein Schornstein und zweitens gibt es ja auch Kraftwerke mit Direktkühlung (Fluß-/Seewasser) oder mit Trocken-/Hybridkühlturm oder luftgekühltem Kondensator, und bei all diesen Typen können die Rauchgase nicht über den Kühlturm abgeführt werden. Da braucht man weiterhin 'nen klassischen Schornstein.
Gravierender finde ich die Tatsache, daß keine REA gezeigt wird, denn die ist inzwischen selbst in Ländern mit niedrigen Umweltstandards weitgehend üblich (zumindest bei Neubauten)! --TETRIS L 13:25, 18. Jun. 2010 (CEST)
An der Darstellung mit dem Schornstein störe ich mich auch nicht all zu sehr. Es sollte aber verbal im Abschnitt beschrieben sein, dass die Ableitung auch über Kühltürme erfolgt. Dann sollte noch die Sache mit dem LUVO und der Speisewasservorwärmung geändert werden -> eigentlich Vorwärmung über Rauchgase. Schwierig wird es nur mit Nachweisen für diese Sachverhalte. --Scientia potentia est 15:40, 18. Jun. 2010 (CEST)
Nach einer Diskussion bei den Physikern und nachdem ich mal den Artikel LUVO gelesen habe, was ich schon vor der Dikussion gemacht hätte, wenn ich clever gewesen wäre, ändere ich nun den Sachverhalt, dass der LUVO mit Rauchgasen vorwärmt. Aber ich war ja anscheinend nicht der einzige, der den Artikel LUVO nicht gelesen hat. :-P --Scientia potentia est 20:46, 20. Jun. 2010 (CEST)
Noch ein Tipp: Lies mal Economizer, wird die entsprechende Auswirkung auf den Artikel haben. – Rainald62 18:56, 21. Jun. 2010 (CEST)
Tja, hinten hat der Fuchs die Eier.*lol* Tschuldigung, aber da musste ich jetzt echt mal lachen. Liegt eigentlich nahe, diesen Artikel auch zu lesen, wenn der Sachverhalt mit dem LUVO schon nicht stimmt. Danke Rainald. ;-) --Scientia potentia est 21:13, 21. Jun. 2010 (CEST)

Der Artikel Luftvorwärmer ist insofern irreführend, da er nur einen rauchgasbeheizten LuVo beschreibt. Es gibt aber auch dampf- oder heißwasserbeheizte LuVos, und die sind auch in Kohlekraftwerken üblich. Einen Rauchgas-LuVo gibt es in Kohlekraftwerken so gut wie immer, aber häufig wird er durch einen Dampf-LuVo ergänzt, der bei kalten Umgebungsbedingungen oder beim Anfahren zugeschaltet wird. Bei anderen Brennstoffen gibt es manchmal nur den Dampf-LuVo und keinen Rauchgas-LuVo. --TETRIS L 09:26, 22. Jun. 2010 (CEST)

Du machst mich müde... ;-) Führ doch mal ein paar Referenzen an, stoße am besten noch eine Diskussion im Artikel LUVO dazu an und dann können wir das dem entsprechend ändern. Wie sieht es mit dem Economizer? Stimmt das so oder verhält es sich da ähnlich? --Scientia potentia est 16:27, 22. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe ein Patent für Dampf-Luvos gefunden http://www.patent-de.com/19960411/DE4419553C2.html. Das Patent hat den Titel Dampfbeheizter Wärmetauscher zur Luftvorwärmung. --Scientia potentia est 20:14, 2. Jul. 2010 (CEST)
Dampf- oder wasserbeheizte LuVos sind grundsätzlich Stand der Technik, die gibt's seit fast 100 Jahren in fast jedem Kohlekraftwerk. In dem Patent von 1996 wurde nur ein kleines Detail angepasst. --TETRIS L 09:46, 12. Jul. 2011 (CEST)

Radioaktive Emissionen

Absatz vom Kerni? Um sich seine eigene Emissionen schön zureden? Im Normalbetrieb mag dies ja vielleicht stimmen (wobei die Kohlekraftwerksstrahlenemissionen gering, bzw. nicht messbar sind). Störfälle eines Kohlekraftwerkes sind regional sehr begrenzt (NotAus, bzw. in fast allen Fällen ein kontrolliertes Herunterfahren und gut ist es, maximal ein Rohrschaden im Dampferzeuger), in einem KKW sieht die Sache schon anders aus (siehe Japan, Tschernobyl)! INES beim Kohlekraftwerk gibt es nicht!--84.133.113.188 18:24, 12. Apr. 2011 (CEST)

Natürlich sind die Emissionen nicht hoch, aber auch nicht viel niedriger als bei einem Kernkraftwerk im Normalbetrieb. Dein Vergleich mit der INES hinkt etwas, denn natürlich für Kohlekraftwerke nicht verwendet, aber auch nur deshalb, weil bei einem "Störfall" auch nicht mehr Radioaktivität freigesetzt wird, im Unterschied zu einem "nuclear event" eben. -- Felix König BW 19:52, 12. Apr. 2011 (CEST)
Dass es in einem Kohlekraftwerk keine Störungen gibt, die auf der INES-Skala erscheinen können stimmt so wiederrum nicht. Zum glück selten, aber immer wieder passiert es, dass sich Arbeiter an Asche kontaminieren. Bewertet werden diese Ereignisse meistens mit INES-1 oder INES-2. Hier sollte man vorher mehr recherchieren als alles auf die Nuklearinsudtrie zu schieben. Die INES gilt für alle Lebenssituationen, nicht nur in kerntechnischen Anlagen. Nukleare Ereignisse können überall passieren, und wenn es wie letztes Jahr ein Passant ist, der in Armenien sein Auto mit Kobalt 60 kontaminiert hat oder der Schrotthändler, der Kobalt 60 kontaminierten Schrott erworben hat und selbst an den Folgen starb. Grüße 217.5.204.78 16:19, 23. Apr. 2011 (CEST)
Aschekontaminierung im Kohlekraftwerk mit INES-1 (Störung) oder -2 (Störfall). Sorry 217.5.204.78, Dieter Nuhr hatte Recht (wmkahedfh)! Selten so einen Blödsinn gelesen!--84.133.121.119 16:21, 20. Jun. 2011 (CEST)
Heute wurde ein Satz hierzu eingefügt: "Durch diese kaum höhere Radioaktivität in der Asche als im Boden, entsteht aber keine zusätzliche radioaktive Belastung." Beißt sich das nicht so ein bisschen mit der weiter unten folgenden Aussage, dass so manche Asche höhere Urananteile enthält als so manches Uranerz? Ok, wir haben oben 80-135ppm und unten 210 ppm, so groß sind die Unterschiede da nicht. Wäre schon, wenn da jemand, der sich damit auskennt, mal was dazu schreiben könnte. Mir kommt das komisch vor. Schöne Grüße, Andol 00:26, 12. Jul. 2011 (CEST)
Der Satz ist fast wörtlich aus der angegebenen Quelle zitiert. Dennoch ist es streng genommen falsch, zu sagen, dass "keine zusätzliche radioaktive Belastung" entsteht. Die zusätzliche Belastung mag sehr klein sein, aber sie ist nicht Null. Es müsste daher heißen: "keine merkliche" oder "keine wesentliche zusätzliche radioaktive Belastung".
Grundsätzliche würde ich gern mal versuchen, die Diskussion und die Artikelinhalte zum Thema Radioaktivität in Kohleasche in einem Hauptartikel zu konzentrieren. Derzeit sind die Informationen und die Diskussion dazu über mindestens fünf Artikel verstreut:
Lieber nur an einer Stelle detailliert beschreiben, neutral und mit ordentlichen Belegen, und in den anderen Artikeln darauf verweisen. Welchen Artikel sollen wir zum Hauptartikel machen? Ich wäre für Asche. --TETRIS L 10:21, 12. Jul. 2011 (CEST)
Ja, das hatte ich gesehen, dass es so abgeschrieben ist. Dennoch kam es mir komisch vor, und fragen schadet ja nicht. Ich bin auch dafür, die Informationen zu bündeln, würde es aber unter "Kohle" verordnen, da diese Asche aus der Verbrennung von Kohle entsteht. Wir zerreißen also Strukturen und ich bin eigentlich ein Befürworter davon, Probleme den ursprünglichen Verursachern zuzuordnen. Das wäre die Kohle. Streng genommen ist ja auch nicht das Rauchen im Bett an dem Wohnungsbrand schuld, sondern das Fallenlassen der Zigarette. Schöne Grüße, Andol 20:59, 12. Jul. 2011 (CEST)
Ich wäre eher für Asche, da nicht nur Kohleasche sondern auch Asche von anderen fossilen Brennstoffen und sogar von frischen Pflanzen mehr oder weniger große Spuren von Radioaktivität enthält. In Kohleasche ist sie nur etwas stärker aufkonzentriert als in frischer Biomasse. --TETRIS L 09:35, 13. Jul. 2011 (CEST)
Wäre auch ok. Wofür gibts denn Links. Andol 17:57, 15. Jul. 2011 (CEST)

Chinesisches Kernkraftwerk

Im Artikel ist ein grober Übersetzungsfehler. Xiaolongtang/Yunnan ist kein Kernkraftwerk, sondern das Kohlekraftwerk, aus dem die Asche für die Versuche stammt. --TETRIS L 17:22, 20. Jun. 2011 (CEST)

Na super, da hat jemand ganze Arbeit geleistet und den Fehler mit gleichem Wortlaut gleich in vier Wikipedia-Artikel eingebaut. Und zahlreiche Websites haben den Fehler übernommen, so dass er jetzt über das ganze Internet verstreut ist. :( --TETRIS L 17:30, 20. Jun. 2011 (CEST)

Kohleverbrauch

Im Artikel ist folgendes zum Kohleverbrauch angegeben: Bei einem mit Steinkohle gefeuerten Kraftwerk beträgt die notwendige Menge etwa 50 Kilogramm pro Sekunde, bei einem mit Rohbraunkohle betriebenen Kraftwerk sind bis zu 250 Kilogramm in der Sekunde typisch. Nicht angegeben ist, auf welche Kraftwerksleistung sich das denn bezieht. Kohlekraftwerksblöcke haben typischerweise Leistungen zwischen etwa 10 Megawatt und etwa 1 Gigawatt, also etwa zwei Größenordnungen. Insofern sollte schon auch die Kraftwerksleistungen mit angegeben werden, da ein Verbrauch von 50 kg/s bei 10 MW etwas ganz anderes sind wie 50 kg/s bei 1 GW. --DF5GO 16:06, 15. Aug. 2011 (CEST)

Da in den letzten drei Wochen kein Beleg für diese Angaben gemacht wurde und die Angabe bei der Steinkohle unbelegt geändert wurde, habe ich die Vorlage:Belege fehlen im entsprechenden Abschnitt gesetzt. Sollten die Belege nicht in nächster Zeit eingefügt werden, werde ich die entsprechende Passage mit Verweis auf Wikipedia:Belege#Grundsätze löschen. --DF5GO 15:05, 7. Sep. 2011 (CEST)
Hier werden 41t/h, sprich ca. 11kg/s bei einer Leistung von 130 MWel genannt. Grüße, --Sunergy 15:09, 7. Sep. 2011 (CEST)
Hier werden maximal 385 Tonnen pro Stunde für den geplanten Block 6 des Kraftwerkes Staudinger angegeben, bei einer Bruttoleistung von 1100 MW. Andol 15:16, 7. Sep. 2011 (CEST)

Zukünftige Entwicklungen

Vielleicht habe ich da ja etwas falsch verstanden; mir scheint jedoch Punkt 1 der Prinzipien zur CO2 Abtrennung etwas abwegig...soweit ich weis bleibt von Kohle nach dem abtrennen der kohlenstoffhaltigen Bestandteile nicht mehr viel zum Verbrennen übrig...

Bin selbst kein Kohlekraftwerksachverständiger, könnte also sein das ich da etwas falsch verstanden habe. Wollte nur mal darauf aufmerksam machen, überlasse das Thema aber lieber den Fachleuten.

-- Jarsk 20:04, 31. Okt. 2011 (CET)

Hallo, hier steht Pre Combustion beschrieben. Demnach wird die Kohle vergast, in H2 und CO gespalten. CO wird durch zugabe von Wasserdampf zu CO2. CO2 wird abgeschieden und H2 verbrannt. --Scientia potentia est 08:51, 1. Nov. 2011 (CET)
Ok, so klingt das Ganze natürlich völlig anders. Die im Artikel verwendete Kurzbeschreibung des Verfahrens scheint mir aber etwas irreführend zu sein, könnte man das nicht präzisieren? -- Jarsk 23:14, 1. Nov. 2011 (CET)
Hmmm, ich hab da ne ganz andere Idee. Die Quellenlage scheint gut und du scheinst mir im Bezug auf das Thema interessiert. Wieso schreibst du nicht nen knappen Artikel zu dem Thema und verlinkst dann dahin? ;-) Grüße --Scientia potentia est 08:35, 2. Nov. 2011 (CET)
Im Artikel CO2-Abscheidung und -Speicherung ist das Verfahren bereits recht detailliert beschrieben. Im Artikel Kohlekraftwerk sollte dorthin als Hauptartikel verlinkt werden. --TETRIS L 09:12, 2. Nov. 2011 (CET)
Ja, finde ich gut so; habe noch die beiden Verfahren (Pre- bzw. Post-Combustion) direkt mit dem entsprechenden Abschnitt im Artikel CO2-Abscheidung und -Speicherung verlinkt.Gruss -- Jarsk 23:02, 3. Nov. 2011 (CET)

Weg damit!

Der ganze Artikel ist veraltet, undgenau und überflüssig. Zudem gibt es zu Thema den besseren Artikel Dampfkraftwerk

Also: Den Artikel löschen und Verweis auf Dampfkraftwerk -- 141.113.85.91 16:15, 27. Mär. 2012 (CEST)

Dampfkraftwrk ist der Überbegriff für verschiedene Arten von Kraftwerken, wie Sonnenwärmekraftwerk oder auch Kohlekraftwerke. Somit nicht überflüssig.--wdwd (Diskussion) 18:05, 27. Mär. 2012 (CEST)

CO2-Abscheidung

Hallo zusammen: Ich hätte drei Fragen zu dem Abschnitt: Zu einen steht hier, dass der bei Abscheiden möglicherweise freiwerdender reine Kohlenstoff weiterverwendet werden könnte. Wie entsteht denn bei einem Verbrennungsvorgang reiner Kohlenstoff? Stimmt das so? Auch steht etwas weiter unten, die Versuchsanlage von Vattenfall hätte eine Leistung von 30 MW thermisch. Sollte bei einem Kraftwerk nicht besser die elektrische Leistung angegeben werden? Diese läge dann wohl bei gut 10 MW. Eine solche Angabe erscheint mir sinnvoller als die thermische Leistung, da ein größerer Teil ja einfach als Abwärme ungenutzt verpufft. Die dritte Frage wäre zu der ganzen Überschrift dieses Absatzes. Soweit ich informiert bin, gibt es bis auf wenige Testanlagen die Abscheidung ja noch nicht. Ich schlage daher vor, den Absatz in "Geplante CO2-Abscheidung" bzw. etwas derartiges umzubenennen, um hier keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Schöne Grüße, Andol 23:37, 3. Nov. 2011 (CET)

Zur Leistungsangabe: Im Allgemeinen macht es Sinn, thermische und elektrische Leistung anzugeben. Wenn ich mich nicht irre, erfolgen Angaben zur thermischen Leistung vor allem dann, wenn die Wärme nicht einfach an die Umwelt abgegeben, sondern weiter genutzt wird. Vattenfall (siehe Beleg) gibt zur Versuchsanlage in Schwarze Pumpe 30 MW thermische Leistung an. Wenn du die 10 MW belegen kannst, füge sie bitte hinzu.--Scientia potentia est 08:51, 4. Nov. 2011 (CET)
Nö, kann ich nicht. Mir kam die Angabe nur komisch vor, die 10% waren grob anhand des durchschnittlichen Wirkungsgrades von Kraftwerken dieser Größenordnung geschätzt. Gerade hier bei dieser Versuchsanlage wären ja die Angabe von thermischer UND elektrischer Leistung wichtige Informationen, um den Wirkungsgrad zu ermitteln. Vielleicht veröffentlicht Vattenvall auch genau deshalb nur die thermische Leistung... Aber gut, das ist jetzt Spekulation und hat im Artikel nicht das geringste verloren. Andol 15:57, 6. Nov. 2011 (CET)
Bei der Versuchsanlage geht es wohl nicht primär um die Energieproduktion. Und wenn die 30 MW thermische Energie erzeugen, heißt es ja nicht, dass die nicht in elektrische Energie gewandelt werden kann. --Scientia potentia est 08:40, 7. Nov. 2011 (CET)
Die thermische Leistung ist schon von Interesse, weil diese und alleine diese die Bezugsgrrössen hergibt wie CO2- Ausstoss, Brennstoffverbrauch, Potential für Effizienzsteigerungsmassnahmen (Niedertemperatur- Fernwärmenetz...) ect. Die elektrische Leistung ermöglicht Interpretationen zur Ertragskraft, die thermische Seite Interpretationen zu OPEX.

--Cosy-ch (Diskussion) 14:04, 8. Nov. 2012 (CET)

CO2 - Belastung: Beleg fehlt, Aussagen sind nicht belastbar

Woher habt ihr die Daten ? Es gibt eine Studie, in der dies auch so genannt wurde: "..Während Windenergie und Wasserkraft ca. 10–40 g/kWh Kohlendioxidemission haben.." und dabei kleinere Werte für AKW's. Diese wurde in einem wissenschaftlichen Gutachten im Auftrag von www.bfe.admin.ch untersucht und für haltlos erklärt.

Aufgrund einer unten zitierten Vergleichsstudie basierend auf Daten aus den 90er Jahren wurde im stat. Schnitt festgestellt, dass Wasserkraftwerke ungefähr 0.5% CO2- Belastung im Vergleich zu einem Braunkohkle-KW erzeugen. Eine erweiterte Betrachtung (nicht nur den Ausstoss durch Bau und Unterhalt, sondern auch die natürliche Vergasung von Bioflächen durch Überflutung beinhaltend) kam auf 1,3% (vom Braunkohlekw).


Bitte nennt für Wasserkraft serös erhobene Daten. Hinweise: ECO von 1995 UBP 1997 Artikel über einen normierten Vergleich von CO2-Belastungen versch. Erzeugungsarten anhand eines normierten Braunkohlekraftwerks: hier --Cosy-ch (Diskussion) 13:59, 8. Nov. 2012 (CET)

Wirkungsgrad

im Artikel wird der Kohleverbrauch mehrfach unter dem Begriff Wirkungsgrad spezifiziert. Es erscheint mir aussagekräftiger den Begriff Brennstoffnutzungsgrad einzuführen da damit ein systemischer Zusammenhang aufgezeigt wird. Wirkungsgrad ist geeignet für Turbinen Generatoren Gebläse usw. womit die Güte Ausführung der technischen Einrichtungen bewertet wird. (nicht signierter Beitrag von 78.42.90.182 (Diskussion) 15:32, 10. Apr. 2013 (CEST))

Ich habe den Abschnitt mal an die richtige Stelle verschoben.--Scientia potentia est (Diskussion) 17:30, 10. Apr. 2013 (CEST)

Radioaktive Emmisionen

Im Moment steht im Artikel: "Die Asche von europäischer Kohle enthält etwa 80–135 ppm Uran. Durch diese im Verhältnis zum Boden kaum höhere Radioaktivität in der Asche entsteht aber praktisch keine zusätzliche radioaktive Belastung". Im Artikel zu Uran steht allerdings:"Die kontinentale Kruste ist der Bereich der Erde mit den höchsten Urangehalten von durchschnittlich 2,5 ppm". Daher erscheint mir die Aussage, dass Kohleasche mit 80-135ppm Uran/Thorium-Anteil keine zusätzliche Radioaktivität im Verhältnis zum Boden darstellt zweifelhaft.Auch die Quelle zu dieser Aussage finde ich eher schwach. Dafür spricht auch der Teil: Der Urangehalt der Asche liegt mit durchschnittlich 210 ppm Uran (0,021 %U) über dem Urangehalt mancher Uranerze. Die 135ppm der Asche ist jetzt nicht soo weit weg von 210ppm von Uranerz. Uranerz strahlt aber deutlich mehr als "normaler" Boden. Ich finde der Satz mit dem Verhältnis der Radioaktivität Asche-Boden sollte raus aus diesem Teilabschnitt, der Rest ist iO. Gibt es Meinungen dazu?--Newheavyions (Diskussion) 17:08, 16. Aug. 2012 (CEST)

Auch die Gesamtmenge des Urans in der jährlich insgesamt verbrannten Kohle dürfte fehlerhaft sein: Im Artikel werden 10.000 Tonnen angegeben. Bei 8 Mrd Tonnen sind ein ppm 8000 Tonnen, und die Kohle soll einige bis 80ppm Uran enthalten - in den jährlich verbrannten 8 Mrd Tonnen Kohle sollten also etliche 10.000 Tonnen Uran enthalten sein. --Litholas (Diskussion) 17:21, 22. Aug. 2013 (CEST)

Asche

Weiss jemand, welche Mengen Asche bzw. fester Rückstände pro Strommenge entstehen, oder in welchem Bereich das liegt? ich gehe mal davon aus dass das stark abhängig von der Kohlequalität ist. Wie werden die Asche und Filterrückstände entsorgt? Im Artikel wird die weiterverarbeitung zu Baustoffen erwähnt, aber ist die Asche nicht schwermetallhaltig? Grüsse, --Soiamaat (Diskussion) 12:12, 2. Aug. 2013 (CEST)

Änderung von Benutzer Gruendinger

Die angebotenen Belege untermauern in keinem Fall die im Artikel getätigten Aussgen. Die *.PDF von der TU-Dresden macht nur allgemeine Aussagen zum Anfahrverhalten von Dampferzeugern. Und eine Quelle von Oliver Krischer, der einer bestimmten Interessengemeinschaft angehört, kann auch nicht als Beleg dienen. Fachliteratur wäre hier die richtige Wahl. Das Thema an sich sollten wir aber durchaus diskutieren und ggf. bessere Belege finden, die solche Aussagen, wie sie Gruendinger getätigt hat, untermauern.--Scientia potentia est (Diskussion) 07:06, 7. Jan. 2014 (CET)

Lieber Scientia potentia est, im Kapitel "Politische Diskussion" geht es um die politische Diskussion. Dort ist es daher angebracht, die relevanten politischen Strömungen zu referieren, für die hier Oliver Krischer angeführt wurde. Ich habe im anderen Abschnitt zu den technischen Aspekten des Anfahrverhaltens nun entsprechende Quellen eingepflegt. --Gruendinger (Diskussion) 16:03, 7. Jan. 2014 (CET)

Wie schon oben erwähnt, ging es nicht um den Inhalt, sondern die Belege. Außerdem sind deine neuen Aussagen wesentlich differenzierter formuliert. Obwohl ich noch ein wenig unzufrieden mit der Positionierung im Artikel bin. Die Änderung bezieht sich ja nicht nur auf das Anfahren, sondern auf Lastwechsel allgemein. Grüße--Scientia potentia est (Diskussion) 07:24, 8. Jan. 2014 (CET)

Tabelle zu den Abgasanteilen

Ich versteh die Zahlen nicht so ganz unter:

"Kohlendioxid und Luftschadstoffe der neun größten Braunkohlekraftwerke in Deutschland (PRTR 2010)"

CO2, NOx/NO2, SOx/SO2 und Feinstaub werden in Tonnen angegeben, die anderen - Hg, Cd, Ni, Pb, As, Cr - dagegen in Kilogramm. Das kann man so machen, ist aber irgendwie unschön. Die selbe Einheit bei allen wäre nett.

Das eigentliche Problem aber ist, dass die Schreiber offenbar selbst mit den Einheiten durcheinander gekommen sind. Ein Beispiel (es sind alle Zeilen betroffen!):

CO2 147.020.000 Tonnen; Anteil 18% Quecksilber 3552 kg(sic!); Anteil 38%

Das ergibt irgendwie gar keinen Sinn. Beide Tabellen (auch die für Steinkohle) sind komplett widersprüchlich und unbrauchbar.. (nicht signierter Beitrag von 129.206.90.2 (Diskussion) 13:09, 29. Aug. 2014 (CEST))

(Abgas)filter

Kein Wort zu "Filter" im ganzen Artikel ?

  • Seit wann werden Filter eingebaut;
  • welche Wirkungsgrade haben sie hinsichtlich wichtiger Schadstoffe,
  • wie energieintensiv ist ihr Betrieb;
  • gab es in der Filtertechnik in den letzten Jahren nennenswerte Fortschritte ?
  • Wie wird das Herausgefilterte behandelt - kann es auf "normale" Deponien oder muss es auf Sondermülldeponien ?

--Neun-x (Diskussion) 08:09, 3. Dez. 2014 (CET)

Liste -Kohlendioxid und Luftschadstoffe der vierzehn größten Steinkohlekraftwerke in Deutschland- bitte aktualisieren

Das in der Liste enthaltene Gemeinschaftskraftwerk Veltheim wurde stillgelegt und kann also aus der Liste entfernt werden... (nicht signierter Beitrag von 93.130.106.77 (Diskussion) 22:21, 19. Apr. 2015 (CEST))

Deutsche Kraftwerke sind die schmutzigsten in Europa.

Das hätte ich so im Text gelassen, weil es eben von vielen Zeitungen (spiegel.de CO2-Emissionen: Deutsche Kraftwerke sind die schmutzigsten in Europa. vom 2. April 2014zeit.de Deutsche Kohlekraftwerke gehören zu den schmutzigsten Europas. vom 2. April 2014 t-online.de Deutsche Kraftwerke sind die Klimakiller Europas. vom 2. April 2014) genau so geschrieben wird. Im Übrigen sind diese Kraftwerke schmutzig von der Menge des Ausstoßes her, aber eben auch vom Wirkungsgrad her. http://wwf.panda.org/?100140/Europes-Dirty-30 Unter den Top_Ten aus Deutschland: 4 Jänschwalde 1,2t/KWh Vattenfall 5 Frimmersdorf 1,187t/KWh RWE 6 Weisweiler 1,18t/KWh RWE 7 Neurath 1,15T/KWh RWE 10 Boxberg 1,10 T/KWh Vattenfall Wega14 (Diskussion) 20:23, 2. Apr. 2014 (CEST)

  • Von Eco-Ing.: Mister Wege: ziemlich unwissenschaftlich von Dir: Jänschwalde, 1,2t WAS? /KWh Vattenfall"; Ich sage: Aus 1 kg Braunkohle (3,138 kWhth), ergeben sich beim besten Wirkgrad in Neurath (43%), nun 1,34 kWhel; wie man da - wie du- auf 1,18 t (Kohle?) / kWh kommt, bleibt Dein Geheimnis! 28.1.2016, Eco
:: Dass eine Aussage von vielen Quellen stammt, sagt schon die Anzahl der Belege aus. Da es sich auch nicht um "außerordentliche" Quellen handelt, wie z.B. Texte von ausgewiesenen Fachexperten, sondern nur um die Nennung einer EU-Studie in den Medien, muss nicht beschrieben werden, was diese Zeitungen schreiben. Die EU-Studie steht im Vordergrund. Deren Inhalt wäre interessanter.
"Schmutzig" sagt nichts aus, so wenig wie z.B. auch "groß", "viel", "gut"....wenn es zu nichts im Bezug steht. Daher wären ein paar belegte Aussagen zum schlechten Wirkungsgrad und dem Ausstoß bezogen auf das "schmutzig" nicht schlecht.--Scientia potentia est (Diskussion) 20:33, 2. Apr. 2014 (CEST)

Habe ich schon eingefügt. Wega14 (Diskussion) 20:37, 2. Apr. 2014 (CEST) Noch eines: diese Kraftwerke laufen bei einem Wirkungsgrad von etwa 30 Prozent, während moderne Anlagen an fast 50 Prozent herankommen. Leider habe ich dafür noch keinen Beleg gefunden. Wega14 (Diskussion) 20:42, 2. Apr. 2014 (CEST)

Das glaube ich nun nicht. Moderne Kraftwerke haben nach meinem Kenntnisstand bis zu 43 % für Braunkohle und bis zu 46 % für Steinkohle. 30 % für die älteren deutschen Kraftwerke halte ich aber für zu niedrig gegriffen, die dürfen auch eher im hohen 30er Bereich liegen, evtl. mit Ausnahme der ältesten Braunkohleblöcke. Andol (Diskussion) 20:47, 2. Apr. 2014 (CEST)

Nun ja, vielleicht finde ich noch eine Quelle dazu ... Wega14 (Diskussion) 20:50, 2. Apr. 2014 (CEST)

Also EON spricht von 38 % Wirkungsgrad für Steinkohlekraftwerke in Deutschland [6]. Das heißt, über 38 wird es sicher nicht sein... Braunkohle sollte etwas darunter liegen. Damit sollten die durchschnittlichen Wirkungsgrad von Kohlekraftwerke in Deutschland trotzdem noch bei wohl mindestens 35 % liegen, eher etwas drüber. Andol (Diskussion) 23:14, 2. Apr. 2014 (CEST)

...bei der Diskussion vermisse ich den Hinweis auf Kraftwärmekopplung. Der rein elektrische Wirkungsgrad ist oft nicht entscheidend, sondern der Brennstoffausnutzungsgrad, der durch Nutzung von Fernwärme und Prozessdampf zusätzlich zur Stromproduktion auf deutlich über 50 % gesteigert werden kann. Somit könnte man die These aufstellen, dass kein neues Kraftwerk für einen rein elektrischen Betrieb geplant werden sollte. Als Alternative zur fehlenden Fernwärmenutzung in den Sommermonaten wurde zum Beispiel in Wien ein Fernkältenetz aufgebaut, welches die Fernwärme im Sommer durch Absorptionskältemaschinen in Kälte umwandelt. (nicht signierter Beitrag von 77.8.0.11 (Diskussion) 00:35, 31. Mai 2015 (CEST))

Provinz Ontario

Wie erzeugen die denn nun dort Strom? (nicht signierter Beitrag von 87.164.225.253 (Diskussion) 11:33, 8. Okt. 2015 (CEST))

"Hartz IV" für 9 Braunkohlekraftwerke - 1,6 Mrd. Euro

http://www.faz.net/-gqe-89ehn

--Neun-x (Diskussion) 00:44, 26. Okt. 2015 (CET)

nicht neutral und ideologischer artikel

der artikel ist (wie so oft bei wiki und solchen themen) nicht neutral und ideologischm. es wird endlos auf nachteilen und vermeintlichen nachteilen rumgerutten während vorteile möglichst klein geredet oder ganz ausgespart werden... zb finden sich im artikel auch zig grafiken über lauter unwichtiges gedöns aber keine die aufzeigt das solar 10-20 mal teurer / bzw kohl 10-20 mal billiger ist als diese.solar braucht in der herstellung viel energie, ist tezer, macht schlechten stom, braucht viele giftige rohstoffe, ist sau teuer, produzier 75% vom jahr garkein strom und nach ein paar jahren ist es teurer sondermüll... wir alles ausgeblendet. kohle ist super billig, super sicher, super sauber und macht das ganze jahr strom! nicht nur ab und an mal.. (nicht signierter Beitrag von 87.245.78.135 (Diskussion) 08:27, 2. Jan. 2016 (CET))

Ich glaube, du bist hier falsch, wir sind hier kein Online-Forum. Fast jedes Wort in deinem Beitrag ist falsch. Wenn du hier mitarbeiten willst, solltest du erst mal wissenschaftliche Literatur zu dem Thema lesen, bevor du dich mit solchen Beiträgen unglaubwürdig machst. Zur Umweltbilanz der Kohle im weitesten Sinne empfehle ich den im Artikel verlinken Beitrag Epstein et al, Full cost accounting for the life cycle of coal. In: Annals of the New York Academy of Sciences 1219, (2011), 73–98, S. 93, doi:10.1111/j.1749-6632.2010.05890.x als Einstieg. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 16:12, 2. Jan. 2016 (CET)

Abschnitt 'Auswirkungen auf das Klima'

Der Satz, "Die zunehmende Freisetzung des Treibhausgases Kohlendioxid seit Beginn der Industriellen Revolution ist die Hauptursache der globalen Erwärmung" ist schlicht und ergreifend nicht zutreffend. Der wissenschaftliche Nachweis, dass zusätzlich in die Atmosphäre emittiertes CO2 das Klima erwärmen würde, steht bis heute aus; es handelt sich lediglich um eine Theorie, die derzeit breiten Konsens findet. Richtigerweise müsste es deshalb heißen, dass Klimaforscher (aber nicht alle) davon ausgehen, dass CO2 die Hauptursache für die globale Erwärmung ist.--77.1.73.227 04:05, 7. Jan. 2017 (CET)

Doch, der Satz ist zutreffend. Der Satz spiegelt den wissenschaftlichen Konsens wieder und das ist exakt das, was wir hier darstellen. Das es vereinzelte Meinungen gibt, die dem widersprechend, ist unerheblich - die gibt es in allen möglichen Bereichen und bedürfen hier wie dort keiner ausführlichen Würdigung. --Jogy sprich mit mir 13:16, 7. Jan. 2017 (CET)
Da muss ich entschieden widersprechen. Fakt ist, dass der wissenschaftliche Nachweis bis heute aussteht, dass CO2 das Klima erwärmt.
Deshalb formulieren (zumindest meistens) die seriösen Medien, z. B: "CO2 gilt als..." und nicht "CO2 ist...".
Die Wikipedia sollte hier auch neutral sein und nicht vorherrschende Meinungen oder Glaubenssätze übernehmen.
Dann könnte sie z. B. auch schreiben, "Gott gibt es".--77.1.73.227 14:11, 7. Jan. 2017 (CET)
Völliger Unsinn. Wir stellen hier den Stand der Wissenschaft dar, nicht die absurden Behauptungen von Verschwörungstheoretikern, Spinnern und Lobbyisten. In der Wissenschaft ist seit einigen Jahrzehnten absolut umumstrittender Konsens, dass der menschengemachte Kohlendioxidausstoß klimaerwärmend wirkt. Im Artikel Erde schreiben wir schließlich auch nicht, dass die Erde als kugelförmig gilt, nur weil die Flat Earth Society behauptet, dass die Erde eine Scheibe ist. Und was den abgeblich fehlenden Beweis angeht: doi:10.1038/nature14240 Also erst informieren und dann allen anderen Fehler vorwerfen, nicht umgekehrt. Andol (Diskussion) 15:20, 7. Jan. 2017 (CET)
Also dieser Vergleich hinkt völlig. Es ist ja nachweisbar, dass die Erde keine Scheibe ist. Und es geht hier nicht um "Verschwörungstheoretikern, Spinner und Lobbyisten" - ich verbitte mir
solche haltlosen Unterstellungen - sondern um die schlichte und ergreifend Tatsache, dass der wissenschaftliche Nachweis, dass CO2, bzw. das durch den Menschen zusätzlich emittierte CO2, das Klima
erwärmen würde, bis heute aussteht. Wir könnten hier jetzt noch erörtern, dass auch die Behauptung, dass es in der Wissenschaft seit einigen Jahrzehnten "absolut unumstrittener Konsens" sei, dass CO2
das Klima erwärmt, den Tatsachen nicht standhält. Aber das würde m. E. zu weit führen. Es reicht vollkommmen aus, dass es bzgl. CO2 hier um eine unbewiesene Theorie geht; und deshalb die
umstrittene Formulierung falsch ist, und es richtigerweise heißen muss, dass die zunehmende Freisetzung von CO seit Beginn der Industriellen Revolution als die Hauptursache der globalen
Erwärmung gilt. Die Formulierung im Artikel lässt jede Neutralität in dieser Sache vermissen.--77.1.73.227 16:11, 7. Jan. 2017 (CET)
Edit.: Und das hier bemühte Experiment beweist auch nichts. Es beruht ja auf einer Prämisse, die wissenschaftlich ebenfalls nicht einwandfrei nachgewiesen ist(Atmosphärischer Treibhauseffekt); letztlich ist dieser vermeintliche Beweis m. E. ein Zirkelschlussargument.--77.1.73.227 16:22, 7. Jan. 2017 (CET)
Du kennst also weder die naturwissenschaftliche Literatur zur globalen Erwärmung noch die sozialwissenschaftliche Literatur zu den Motiven von Klimaskeptiikern und Klimaleugnern, behauptest aber dennoch, dass nur du Ahnung hast und sich Zehntausende von Fachwissenschaftlern irren. Und auf die oben verlinkte Studie, die deine Behauptungen falsifiziert, gehst du gar nicht ein, sondern wiederholst einfach die gleichen Falschbehauptungen. Was machts du richtig, was alle anderen verkehrt machen?
Die Formulierung ist korrekt, ob du es wahrhaben willst oder nicht. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Dass es keine Beweise für die menschengemachte Klimaerwärmung gibt, ist eines der beliebtesten Klimaleugnerargumente, leider ist es völlig absurd. Widerlegung gibts u.a. hier. Wenn du mehr Zeit hast, einfach mal in den 5. Sachstandbericht des IPCC reinschauen. Dann würdest du auch nicht behaupten, dass der Treibhauseffekt nicht bewiesen sei. Also bitte, verschone uns mit deinen Verschwörungstheorien. Du hast hier nicht die geringste Chance diese unterzubringen, denn wir dürfen hier uns ohnehin nur nach der Wissenschaft richten. Andol (Diskussion) 16:39, 7. Jan. 2017 (CET)
Bitte unterlassen Sie doch solche Unterstellungen; mir ist die Literatur hinreichend bekannt; und ich behaupte hier nirgendwo, dass nur ich Ahnung hätte und zehntausende Fachwissenschaftler irren
würden. Und bzgl. der einen Studie hier: Wir können jetzt hier natürlich noch eine Grundsatzdiskussion über Treibhauseffekt, Wärmestrahlung etc. führen; aber ich denke, das ist nicht die richtige
Plattform; wir kommen hier sonst immer weiter vom Thema ab. Deshalb noch mal: Es geht darum, dass der wissenschaftliche Nachweis, dass CO2 (in der Atmosphäre) das Klima erwärmen würde, bis heute aussteht.
Die Formulierung im Artikel ist schlicht und ergreifend nicht korrekt, sondern eine wissenschaftliche/politische Meinung und sollte deshalb als solche formuliert werden. Und ich verbitte mir auch
solche diffamierenden Bezeichnungen mir gegenüber wie "Klimaleugner". Der Begriff ist unsachlich; und so unsinnig, als würde man zu jemandem "Wetterleugner" sagen, und es wird m. E. mit diesem
Begriff eine Nähe zum "Holocaustleugner" suggeriert, die jede weitere sachliche Debatte im Keim ersticken soll. Aber wie ich sehe, ist mit Ihnen keine sachliche Auseinandersetzung zu der
eigentlichen Frage hier möglich ("verschone uns mit Verschwörungstheorien").
"wir dürfen hier uns ohnehin nur nach der Wissenschaft richten" Wenn Sie das wirklich tun, dann können Sie auch korrekterweise den umstrittenen Satz so formulieren, dass CO2 als Hauptursache der
globalen Erwärmung gilt, da auch Klimaforscher, die die Theorie vom anthropogenen Klimawandel vertreten, einräumen, dass das nicht bewiesen ist, sondern dass in dieser Sache Einigkeit
herrscht; aber Einigkeit in einer Sache ist eben kein Beweis für etwas(abgesehen davon, dass bei Weitem nicht alle Klimaforscher die Theorie vom menschengemachten Klimawandel vertreten; auch
Sie das offenbar annehmen, oder zumindest vorgeben).
Mit Verschwörung haben meine Einwände jedenfalls Null zu tun. Also unterlassen Sie bitte solche Diffamierungen und persönlichen Angriffe und bleiben Sie sachbezogen. Danke.--77.1.73.227 17:19, 7. Jan. 2017 (CET)
Immer wieder interessant, wie Klimaleugner in die Luft gehen, wenn man sie als Klimaleugner bezeichnet. Dass der Begriff in der wissenschaftlichen Literatur weit verbreitet ist, was solls. Du weißt schon, dass dein Vorgehen, deine Behauptungen und deine argumentativen Tricks in der sozialwissenschaftlichen Literatur zum Vorgehen von Klimaleugnern sehr gut untersucht sind? Und du gehst auch davon aus, dass ich diese Tricks nicht kenne? Falsche Annahme. Was du hier geradezu idealtypisch abziehst, ist die von Klimaleugnern seit vielen Jahren perfektionierte SCAM-Methode (“Scientific Certainty Argumentation Method”), wie sie zuerst von der Tabakindustrie angewendet wurde. Ziel dieser Methode ist es, erst eine absolute Sicherheit im Sinne eines mathematischen Beweises zu fordern, die es natürlich niemals geben kann, und anschließend aus dem Umstand, dass es absoluten Sicherheit natürlich niemals geben kann, zu schlussfolgern, dass es überhaupt keine Beweise gäbe. Das ist ein Standarttrick von Leugnern, um die Wissenschaft zu diskreditieren und die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass es zum Handeln zu früh sei, da noch nicht alle Beweise auf dem Tisch lägen. Im Grundsatz ist die Strategie mehr als ein halbes Jahrhundert alt. Du brauchst also nicht davon ausgehe, dass ich darauf reinfalle.
Was du hier abziehst, erleben wir bei Wikipedia alle paar Wochen. Hier schlagen ständig Leute auf, die meinen, dass nur sie das rad neu erfunden haben und überhaupt der Stand der Wissenschaft auf völlig falsch verstandender Physik beruht. Das sind natürlich alles keine Klimaleugner, nur weil sie alle zentralen Aussagen der Klimaforschung nicht wahrhaben wollen. Nein, keinesfalls. Labern könnt ihr alle wunderbar, aber Belege für eure Aussagen habt ihr keine. Bring doch mal ein paar Paper in Nature, Science, oder PNAS, deine deine kruden Behauptungen stützen. Ohne diese geht hier bei fundamentaler Wissenschaftskritik gar nix. Andol (Diskussion) 17:47, 7. Jan. 2017 (CET)
Der Begriff "Klimaleugner" ist m. E. ein Kampfbegriff, den manche Wissenschaftler möglicherweise verwenden, aber allgemein und richtiger formuliert werden Leute, die die Theorie
menschengemachten Klimawandel (bzw. die CO2-Treibhaus-These) in Frage stellen, als Klimaskeptiker bezeichnet. "absolute Sicherheit im Sinne eines mathematischen Beweises zu fordern, die es
natürlich niemals geben kann, und anschließend aus dem Umstand, dass es absoluten Sicherheit natürlich niemals geben kann, zu schlussfolgern, dass es überhaupt keine Beweise gäbe." Natürlich kann
es für etwas mit absoluter Sicherheit einen Beweis geben; die Theorie vom menschengemachten Klimawandel ist jedoch nicht mal ansatzweise bewiesen. Man stellt einfach eine Korrelation (i.S.v. die
Temperatur würde dem CO2 folgen)zwischen CO2 und Klima her, die es nachweislich nicht gibt. Was sich nachweisen lässt ist, dass CO2 der Temperatur folgt. Das belegen Eiskernbohrungen, und das
lässt sich auch empirisch belegen, dass CO2 der Temperatur folgt. Also wir haben hier einen absolut sicheren Beweis, dass steigende Temperaturen dafür sorgen, dass die Ozeane mehr CO2 freigeben.
Einen Beweis, den es offenbar nach Ihrer Behauptung nicht geben kann. Umgekehrt ließ sich jedoch bis heute nicht nachweisen, dass mehr CO2 in der Atmosphäre dafür sorgen würde, dass das Klima
erwärmt. Schaut man sich, aufgrund diverser Eiskernbohrungen, an, wie in den letzten 800.000 Jahren sich CO2 und Temperatur miteinander verhalten, so fällt auf, dass die Temperatur steigt und
600-800 Jahre später die CO2-Kurve steigt. Heute ist der CO2-Gehalt in der Atmosphäre deutlich höher als in der gesamten Eisbohrkerngeschichte zuvor, aber die Temperaturkurve kommt nicht
in dem Maße hinterher, wie sie nach der Theorie vom menschengemachten Klimawandel folgen müsste. Und nach 1940 bis Mitte der 70er Jahre z. B. - als der weltweite CO2-Ausstoß auch stark anstieg -
gab es sogar eine globale Abkühlung. Vertreter der Theorie vom menschengemachten Klimawandel wenden dann ein, das hätte natürliche Ursachen - und DAS ist m. E.
der Trick: Wenn die Fakten nicht in die Theorie vom menschgemachten Klimawandel passen, dann ist es eben die Natur schuld; wird es wärmer, dann ist es halt der Mensch.
Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist, neben vermehrtem Vulkanausbruch, die Hauptursache für die kleine Eiszeit die damals geringe Sonnenaktivität. Diese hat vor allem im späten 20.
Jahrhundert - als die globale Durchschnittstemperatur stark anstieg - stark zugenommen. Mit anderen Worten: Für die kleine Eiszeit soll die geringe Sonnenaktivität Hauptursache sein, aber für
die Erwärmung nach der kleinen Eiszeit soll die Sonne (obwohl die Sonnenaktivität nach Ende der kleinen Eiszeit und vor allem dann zum Ende des 20. Jahrhunderts zunahm) dann nicht mehr
Ursache sein, sondern der Mensch. Wer's glaubt, wird selig.--77.1.73.227 20:09, 7. Jan. 2017 (CET)

Anstelle von den gefoprderten Belege, die du natürlich nicht nennen kannst, kommt ein halbes Dutzend der beliebtesten Klimaleugnermythen. Pech. Dafür ist Wikipedia nicht da. Wir stellen ausschließlich den Stand der Wissenschaft dar. Deine Privatmeinung ist irrelevant. Mehr gibts dazu nicht zu sagen. Da ändert auch ewig langes Diskutieren nichts dran. Andol (Diskussion) 20:25, 7. Jan. 2017 (CET)

Totschlagargument. Alles, was ich hier schreibe, ist schließlich nachgewiesen.
Und solange Sie mir Ihre Behauptungen nicht mit Quellen belegen - das meiste von Ihnen sind nur Unterstellungen und Behauptungen, die Sie hier äußern, und skepticalscience.com
ist keine seriöse wissenschaftliche Quelle, sondern ein klimapolitischer Blog - wieso soll ich mir dann die Arbeit machen, noch alles hier mit Quellen
belegen? Suchen Sie sich die Quellen selbst raus, wenn es Sie wirklich interessiert sollte.--77.1.73.227 20:41, 7. Jan. 2017 (CET)
Ja, alles belegt. Der menschengemachte Klimawandel ist eine unbelegte Theorie, die Existenz des Treibhauseffektes ist umstritten und und und. Und das alles ohne jeden Beleg und kategorisch gegen den Stand der Forschung. Wird alles gut. Aber in den Artikel kriegst du solche Verschwörungstheorien trotzdem nicht. Wenn du das ernsthaft glaubst, dann kennst du die Wikipedia genauso schlecht wie den Stand der Forschung zum Klimawandel. Andol (Diskussion) 20:48, 7. Jan. 2017 (CET)
"Aber in den Artikel kriegst du solche Verschwörungstheorien trotzdem nicht." Jetzt wird es echt albern. Abgesehen davon, dass wir das Thema schon hatten, dass es hier allgemein nicht
um Verschwörungstheorien geht - was bitte genau ist am Satz, dass CO2 als Hauptverursacher der globalen Erwärmung gilt, eine "Verschwörungstheorie"? Wenn dem so wäre, müssten die Medien
ARD Tagesthemen etc.), aber auch diejenigen Klimaforscher, die die Theorie vom menschengemachten Klimawandel vertreten, aber so redlich sind und wenigstens einräumen, dass besagter Nachweis dafür fehlt,
alles "Verschwörungstheoretiker" sein. Danke, aber ich habe jetzt genug gelacht und den Kopf geschüttet; mir tut schon alles weh. Falls Sie die Taktik verfolgen, Leute, die hier auf Fakten hinweisen,
die nicht Ihrer offensichtlich einseitigen Klimaideologie / klimapolitischen Meinung entsprechen, zu vergraulen, so ist Ihnen das nun gelungen. Herzlichen Glückwunsch.--77.1.73.227 21:04, 7. Jan. 2017 (CET)
Ich persönlich kann mit einem "gilt" leben, aber nicht aus dem Grund den du anführst, sondern weil CO2 nur !ein! Treibhausgas ist. Methan und andere Gase tragen ebenso zum anthropogenen Klimawandeln bei. Ich stimme Andol aber insoweit zu dass dies nicht durch Wischi-Waschi-Formulierungen in Frage gestellt werden sollte.--Newheavyions (Diskussion) 14:32, 8. Jan. 2017 (CET)
Naja, im Artikel steht bereits "Hauptursache", damit ist bereits abgedeckt, dass es noch andere Faktoren gibt. Davon abgesehen hat die IP deutlich gemacht, dass sie den wissenschaftlichen Konsens schlichtweg ablehnt und auch keine Belege nennen kann. Auf dieser Basis ist keine Diskussion möglich. Andol (Diskussion) 14:50, 8. Jan. 2017 (CET)
Typisch für Diskussionsteilnehmer wie die obige IP ist, dass diese ihr sogenanntes Wissen zum Thema Klima ausschließlich aus einschlägigen Skeptiker-Foren beziehen, das dann fleißig nachgeplappert wird. Meist handelt es sich dabei um uralte Ladenhüter aus der Mottenkiste der Leugnerszene, die mit dem tatsächlichen wissenschaftlichen Forschungsstand nichts zu tun haben. Nur ein Beispiel dazu. Was mir dabei besonders auffällt: Nahezu alle "Skeptiker" sind offenbar nicht fähig, über monokausale (Kurz)schlüsse hinauszudenken. Mit der Tatsache, dass das irdische Klimasystem von mehr als einem Dutzend verschiedener Faktoren bestimmt wird, die allesamt in Form von Rückkopplungen miteinander vernetzt sind, sind die zwar recht lautstarken, aber weitgehend wissensbefreiten Angehörigen dieser speziellen Spezies überfordert. --Berossos (Diskussion) 20:46, 8. Jan. 2017 (CET)

Kohlepreis

Erstmals wurde von der IP eine Quelle für diesen Kohlepreis angegeben bafa.de). Auf dessen Grundlage könnte man den betreffenden Abschnitt aktualisieren, aber wo ist die Motivation für die IP, ständig diesen Punkt zu ändern? --alkab D 13:12, 27. Mai 2017 (CEST)

Sehr deutschlandlastig

in vielen Ländern sind Kohlekraftwerke die Heilsbringer des Wohlstandes und der Moderne. China, Indien und sowieso mehr als die halbe Welt baut mehr und mehr Kohlekraftwerke. Der Artikel ist eher so ein politisches Endzeitszenario.

Also diese Einschätzung kann ich nicht teilen. Gerade bspw. in China ist der Smog der Kohlekraftwerke und der Industrie für die Menschen unerträglich. Und ja, es werden mehr Kohlekraftwerke teils gebaut, aber trotzdem ging der absolute Kohleverbrauch letztes Jahr zurück - vor allem dank China. Ich kann gerne entsprechende Referenzen einbringen. In England war erstmals seit über 120 Jahren vor kurzem ein ganzer Tag ohne Strom aus Kohle - insgesamt ist die Kohle eher dem Niedergang geweiht, zumindest/vor allem in der westlichen Welt. Das ist eben die Realität - mir leuchtet da nicht das politische Endzeitszenario ein. --alkab D 23:13, 28. Jun. 2017 (CEST)

In England war erstmals seit über 120 Jahren vor kurzem ein ganzer Tag ohne Strom aus Kohle. oh bitte, und was ist am nächsten Tag, wenn der Wind nicht mehr weht, wo kommt der Strom dann her? Dann braucht es nämlich die ach so bösen Kohlekraftwerke wieder. England ist übrigens ein Musterbeispiel für:

Die Ursachen für das Kälteproblem liegen zum einen darin, dass im Winter grundsätzlich mehr Strom verbraucht wird. Zum anderen liegen sie im britischen Stromnetz selbst. Im Winter weht an der schottischen Küste weniger Wind, wodurch eine starke und wichtige Stromquelle – die On-Shore-Parks in Schottland – weniger Strom liefert als sonst und als vor allem weniger als notwendig wäre.

Weil aufgrund politischer Entscheidungen in Großbritannien in den nächsten Jahren damit zu rechnen ist, dass mehrere Kohle- und Kernkraftwerke vom Netz gehen, wird es zukünftig im Winter noch stärker an stabilen Stromlieferanten mangeln. Die verbliebenen Kraftwerke können das alleine nicht stemmen – zumindest nicht, wenn die erneuerbaren Energielieferanten in Schottland wegen mangelnden Winds in den kühlen Wintertagen herunterschrauben und gleichzeitig aber mehr Strom nachgefragt wird.

ohne verläßliche Kraftwerke (Kohle-, Atom-, Gas-) geht gar nichts. --Agentjoerg (Diskussion) 08:24, 29. Jun. 2017 (CEST)

Es sei denn natürlich, man baut Speicher auf, so wie es mit der Umstellung auf erneuerbare Energien auch geplant ist. Man muss schon das gesamte System betrachten, nicht nur einzelne Bausteine. Kohlekraftwerke 1:1 durch Windkraftanlagen und PV-Analgen zu ersetzen und sonst nichts zu tun funktioniert natürlich nicht. Das plant aber auch niemand. Sie hingegen durch ein erneuerbares Energiesystem zu ersetzen (inklusive Netzausbau, Speichern und Sektorkopplung zur Bereitstellung der nötigen Flexibilität und Grundlastfähigkeit) funktioniert hingegen sehr wohl. Andol (Diskussion) 15:11, 29. Jun. 2017 (CEST)
Eine ziemlich einseitige Hetze von dir @Agentjoerg: In Großbritannien wurde Kohle auch stark durch Erdgas ersetzt, siehe hier. Knapp 28 Gigawatt installierte Leistung an Erdgas sind schon beeindruckend viel. Zu deiner unsachlichen Polemik (das Zitat von dir) wegen möglicher Wettersituationen: Im Artikel Dunkelflaute ist beschrieben, was dagegen gemacht werden kann. Und zuletzt zum Thema Netz in Großbritannien: Der Zustand und die Zuverlässigkeit eines Netzes hängen in Europa primär von der Pflege und dem Service für das Netz ab, und nicht, welche Energieformen daran angeschlossen sind. Deutschland und Dänemark haben europaweit eine der höchsten Zuverlässigkeiten, trotz sehr rasant gestiegener bzw. sehr hoher Erneuerbaren-Energien-Anteile. Das US-amerikanische Stromnetz hingegen ist sehr unzuverlässig, wie immer wieder massive Blackouts zeigen. An den Erneuerbaren liegt es dort sicherlich nicht, dass es dazu kommt. alkab D 17:21, 29. Jun. 2017 (CEST)

@alkab: einseitige Hetze und unsachliche Polemik, köstlich, you made my day. Also, wenn das Zitieren aus der WiWo für dich einseitige Hetze und unsachliche Polemik ist, dann wird es dir sicher auch nicht gefallen, wenn ich dir sage, dass ich diesem Hype um den menschengemachten Klimawandel mehr als skeptisch gegenüberstehe. Ich halte das Ganze nämlich für einen modernen Ablasshandel, um den (gutgläubigen) Menschen ein schlechtes Gewissen einzureden und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Meine Güte, was bin ich heute wieder böse ...

@Andol: du weißt genau, dass man solche Energiemengen (die man z.B. benötigen würde, um eine auch nur 1-wöchige Flaute in Norddeutschland auszugleichen) nicht speichern kann. Es gibt derzeit ausser PSK keine wirtschaftlichen Möglichkeiten zur großtechnischen Speicherung von Strom; selbst wenn man massiv PSK zubauen würde (was bei den derzeitigen Börsenpreisen für Strom wirtschaftlich illusorisch ist), würde man die benötigten Energiemengen nicht speichern können. Die Stromerzeugung aus Atom- und Kohle-KW (etwas, das sehr lange sehr gut funktioniert hat) durch irgendwelche nicht ausgereiften, noch nicht mal als Prototypen existierende Wolkenkuckucksheime zu ersetzen, würde kein vernünftiger Mensch machen, es sei denn, er ist Merkelist.

Aber keine Panik, Jungs, ich schau mir die ganzen Zukunftsphantasien der Ökos inzwischen völlig entspannt an. MfG --Agentjoerg (Diskussion) 05:06, 30. Jun. 2017 (CEST)

@Agentjoerg: In einem freien Europa darfst du denken und das meiste schreiben, wie du magst. Als Naturwissenschaftler ist für mich der menschengemachte Klimawandel ein wiss. nachgewiesener Fakt - simple's that. Es gibt überhaupt keine Gründe, daran ernsthaft zu zweifeln. Abgesehen davon: Die Folgen von Kohle- und Kernkraft sind anhand bekannter Beispiele wie Braunkohletagebauten oder Fukushima mehr als bekannt.
Und zu der Sache mit dem Speichern: Das Erdgas-Netz ist ein sehr zuverlässiger, massiver Speicher, welcher kombiniert mit flexiblen GuD-Kraftwerken mehr kann, als man glaubt. Ich bin nämlich nicht der Meinung, dass wir kein einziges Pumpspeicherkraftwerk in Deutschland bauen - lediglich einzelne Batteriespeicherkraftwerke, welche vor allem Regelleistung erbringen.
Ein Beispiel zum Thema: Wenn du mit einem anderen Kraftwerk eine Kilowattstunde Strom für 2,16 Eurocent erzeugen kannst (Quelle), lass es mich wissen - allein ökonomisch rechnet sich Atom- und Kohle nicht mehr.
Das ganze hat hier zwar nichts mehr mit dem Kohlekraftwerk zutun, aber egal. alkab D 11:32, 30. Jun. 2017 (CEST)

allein ökonomisch rechnet sich Atom- und Kohle nicht mehr. Auch wieder so 'ne Öko-Meinung, die einer Überprüfung in der Realität nicht standhält. Aus den USA: According to Nucleonics Week, which published the story in late January, of 27 stations reporting their nuclear operations and maintenance costs, average production costs from 2010 through 2012 for North Anna and Surry were the lowest – $16.05 and $17.38 per megawatt-hour, respectively. Quelle In den USA werden ja die Laufzeiten etlicher KKW sicher deshalb auf 60 Jahre verlängert, weil sie sich nicht mehr rechnen. Ähnliches dürfte für Kohle-KW in Ländern wie Australien oder Südafrika gelten, von China und Indien ganz zu schweigen, die weiterhin neue Kohle-KW errichten (z.B Kraftwerk Taizhou). Aber böse, böse Kohle ... --Agentjoerg (Diskussion) 11:29, 26. Nov. 2017 (CET)

Du kannst deine Meinung haben, aber Fakten lassen sich nicht wegdiskutieren, beispielsweise wenn ich folgende Nachricht lese: "Viele Betreiber von Atomkraftwerken in den USA wollen ihre Anlagen schließen, weil sie preislich nicht mehr mit Gaskraftwerken konkurrieren können. Im Bundesstaat New York soll das jetzt mit Subventionen verhindert werden." (Quelle) Es mag zwar die Kernkraftwerke North Anna und Surry geben, welche sehr günstig scheinen, aber dies stellt - wenn ich dem Heise-Artikel bzw. dessen Primärquellen glaube - eine deutliche Ausnahme dar. Auch ist beispielsweise EdF in Frankreich wirtschaftlich sehr angeschlagen. Die französische Kernkraft basiert stark auf staatlichen Subventionen. Und aus der Schweiz heißt es: "Weil ihre AKW nicht mehr rentieren, versuchte sie, ihre Atomkraftwerke ins Ausland, konkret an Frankreich, zu verschenken" (Quelle). Also ist dies nun eine Meinung, oder ein belegter Fakt?
Auch im Bereich der Kohlekraftwerke sieht es nicht besser aus. Zahlreiche Kraftwerke wurden wegen der tiefen Börsenstrompreise stillgelegt oder sollen stillgelegt werden. (Quelle) Auch deshalb wird aktuell in Deutschland bis auf Datteln IV kein neues Kohlekraftwerk mehr gebaut. Auch in Europa sieht es recht mau aus - lediglich meiner Information nach wird in Polen und der Türkei dort noch in Kohlekraft investiert.
Jetzt wirst du einwerfen wollen, wie teuer die Erneuerbaren Energien sind. Vor ein paar Jahren würde ich dir da Recht geben, bis auf den Aspekt, dass Kohle- und Kernenergie sog. externe Kosten durch den Klimawandel erzeugen bzw. Kernkraft teils deutlich staatlich subventioniert wird. Aber inzwischen sind Erneuerbare selbst von den internen Kosten günstiger. Aktuelle Tiefstpreise sind:
Zugegeben: Es sind aktuell Ausschreibungen und es ist nicht garantiert, dass die Projekte definitiv umgesetzt sind, aber mit jeder Ausschreibungsrunde sinken Preise weiter nach unten und es wurden bereits sehr preiswerte Anlagen umgesetzt. Ok zugegeben, dass es Tiefstpreise sind. Jedoch gibt es Solar- und Windenergie nahezu überall für unter 12 Cent/kWh. Aber niemand hätte vor zehn Jahren gedacht, dass Erneuerbare Energien so konkurrenzfähig sind, nachdem man für Photovoltaik bis zu 1,10 DM/kWh bekam. Die Entwicklung in den vergangenen Jahren zeigt deutlich wo die Reise hingeht: Erneuerbare werden immer günstiger und immer wettbewerbsfähiger. In den letzten Sätzen kommt meine persönliche Meinung hinzu, aber die oben verlinkten Nachrichten lassen sich eben nicht wegdiskutieren. Aber bitte jetzt nicht noch eine Diskussion um Speicher.
Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass du deine Meinung hast, aber die aktuellen Nachrichten eine andere Sprache aufzeigen. Wobei für andere Quellen offen bin, welche eine andere Perspektive aufzeigen.
Viele Grüße, alkab D 18:24, 27. Nov. 2017 (CET)

Hallo, was hat die vorangegangene Diskussion mit dem Thema Kohlekraftwerk und der zu starken Konzentration auf Deutschland noch zu tun? Ich lese z.B. nur etwas von Auseinandersetzungen um die Frage, ob eine Energieversorgung ohne Kohle möglich ist. Darum geht es doch hier aber gar nicht. --Hannover86 (Diskussion) 23:35, 3. Okt. 2018 (CEST)

Energieerzeugung

Könnte bitte jemand der die Seite bearbeiten kann den Satz "Das in der Turbine erzeugte Drehmoment wird an dem angekuppelten Generator zur Energieerzeugung genutzt" im Abschnitt 'Prinzipielle Funktionsweise' überarbeiten? Bei 'Energieerzeugung' kann ich einen Artikel nicht mehr wirklich ernst nehmen, was für Wikipedia ein bisschen schade ist. Vielen Dank. LauNigma (Diskussion) 22:44, 26. Mai 2018 (CEST)

Ich stimme dir zu, allerdings müsste dann beispielsweise auch „Energieverbauch“ direkt im ersten Abschnitt geändert werden. Mir ist unbekannt, ob es bereits entsprechende Diskussionen gab – also, ob die umgangssprachliche Bezeichnung gewünscht ist und möchte es daher vorerst nicht ändern. --Rmcharb (Diskussion) 22:50, 26. Mai 2018 (CEST)
Energieerzeugung und Energieverbrauch sind in der Energiewirtschaft völlig gängige Begriffe. Physikern rollen sich da zwar gerne mal die Fußnägel hoch, aber das sind dennoch auch in der Fachwelt etablierte Begriffe. Einfach mal Google Books oder Scholar konsultieren. Von daher sehe ich hier keinen Änderungsbedarf. Wenn es jemand jedoch unbedingt ändern will, weil er sonst nachts nicht schlafen kann, habe ich aber nichts dagegen. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 23:00, 26. Mai 2018 (CEST)

Feinstaub

"Feinstaub aus deutschen Kohlekraftwerken ist für 6 % bis 9 % der gesamten Feinstaubemissionen in Deutschland verantwortlich ..." - Daran gemessen sind die entsprechenden Ausführungen aufgebläht und überdimensioniert. --Hannover86 (Diskussion) 23:23, 3. Okt. 2018 (CEST)

Hi Hannover86, Feinstaub ist im Moment der größte Klassenfeind, das geht vorbei.--Ulf 14:58, 18. Jul. 2020 (CEST)

Elektrowärme

Im Abschnitt "Wirkungsgrad" findet sich der Satz: "Die Reingase müssten durch (ebenfalls korrosionsanfällige) Wärmetauscher, durch Prozessdampf, Elektrowärme oder Brenner wieder erwärmt werden."

Das ist erklärungsbedürftig. Ein Kohlekraftwerk verwendet Elektroenergie, um Heizgase zwischenzuüberhitzen?! MfG --Bergdohle (Diskussion) 12:12, 19. Dez. 2018 (CET)

Das ist zudem klar Theoriefindung / unbelegt, ich habe es daher soeben entfernt.--Ulf 11:30, 18. Jul. 2020 (CEST)

Menschenrechtsverletzungen

Der Abschnitt scheint wie viele andere politische Passagen des Artikels deplaziert. Dass Kolumbien dies tut, ist sicher unbestritten, aber was hat das mit Kohlekraftwerken zu tun??? Dann müsste ja bei Spinnmaschine auch drinstehen, dass die Baumwolle, die diese verarbeitet, teilweise auch unter unwürdigen Bedingungen gewonnen wird. Ich hoffe, ich muss es nicht selber raustun und dabei wieder ins Wespenest stoßen...--Ulf 14:56, 18. Jul. 2020 (CEST)

Ich stimme dem Benutzer Ulfbastel diesbzgl. zu und nehme den Abschnitt daher raus. --Agentjoerg (Diskussion) 07:56, 21. Jul. 2020 (CEST)

Die Liste der in Deutschland geplanten Kohlekraftwerke wurde still und heimlich gelöscht

Nichts im Löschlogbuch, die Seite existierte allerdings!
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Logbuch/delete&page=Liste_geplanter_Kohlekraftwerke_in_Deutschland (nicht signierter Beitrag von 77.6.22.123 (Diskussion) 00:13, 14. Feb. 2021 (CET))
Die Reptaloiden und Angela Merkel haben uns befohlen, dass...neee, jetzt mal ernst: Wurde an folgende Stelle verschoben: Benutzer:Artikelstube/Liste geplanter Kohlekraftwerke in Deutschland. Da ist auch noch die Artikeldiskussionsseite vorhanden und vermutlich der Grund (veraltet?) zu lesen. So, ich muss jetzt zur Audienz bei der Reptaloiden-Königin, um Befehle dazu zu empfangen, was noch zu löschen ist.--Scientia potentia est (Diskussion) 09:43, 14. Feb. 2021 (CET)
Und wie ich sehe, hast du die Verschiebung selbst gefunden. Wieso lässt du diesen Vorwurf dann hier so stehen? Man man man...--Scientia potentia est (Diskussion) 09:46, 14. Feb. 2021 (CET)

Bild

Bin zwar Elektromonteur, aber das Schema sagt nicht mehr als tausend Klemmkästen. Wer soll das verstehen? Behalten?--Ulf 11:02, 19. Jul. 2020 (CEST)

Nu isses raus. Wenn die Powertech später mal nochwas dazu erläutern möchte, kann es ja wieder rein.--Ulf 18:00, 2. Sep. 2020 (CEST)
Du hast ja vielleicht gesehen, dass es hier beschrieben wird.--Scientia potentia est (Diskussion) 09:08, 29. Jul. 2021 (CEST)

Gerd Müller (erl.)

Im Abschnitt "Internationale Entwicklung" wird Minister Gerd Müller erwähnt und dabei irrtümlich auf den gleichnamigen Fußballer verlinkt. Richtig wäre https://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_M%C3%BCller_(Politiker,_1955) (nicht signierter Beitrag von 2A03:D9C0:3000:0:0:0:0:A21E (Diskussion) 08:45, 29. Jul. 2021 (CEST))

Danke für den Hinweis. Habs geändert. Grüße--Scientia potentia est (Diskussion) 09:00, 29. Jul. 2021 (CEST)

Unfall im Kohlekraftwerk Medupi (erl.)

Hallo Helium4,

ich finde den Inhalt unpassend im Artikel. Das Kraftwerk hat zwar keinen eigenen Artikel, aber in einem Überblicksartikel hat das meiner Meinung nach nichts verloren. So wirkt das ganze so, als wäre es ein einzigartiger Unfall, was es nicht ist. Wäre nicht Eskom ein geeigneteter Ort?--Scientia potentia est (Diskussion) 16:40, 9. Aug. 2021 (CEST)

Nach Eskom verschoben.--Scientia potentia est (Diskussion) 13:59, 11. Aug. 2021 (CEST)

Formulierung

An ein paar Stellen wundern mich die Formulierungen, auch wenn der Text insgesamt seht gut aufbereitet ist. Beispiel: "Bei den meisten Wasserkraftwerken kann die Leistung bei Bedarf im Sekundenbereich erhöht und reduziert werden (siehe auch Lastfolgebetrieb); " Dies ist ein Artikel über Kohlekraftwerke, kein Artikel über Wasserkraftwerke. Vielleicht soll das ja nur eine Veranschaulichung sein, aber dann schlage ich vor:

"Während sich abgeschaltete Wasser- oder Gaskraftwerke in Sekunden hochfahren lassen, dauert dieser Prozess bei Kohlekraftwerken wesentlich länger."

Und der Satz "Die angegebenen Zeiten decken das Zünden des ersten Brenners bis zum Erreichen der Volllast ab." stört an dieser Stelle den Lesefluss, er wäre hinter den Sätzen mit der Zeitangabe angebrachter. Unpräzise ist auch "wobei jedoch ein Herunterregeln auf unter 40 % der Nennleistung als unwahrscheinlich gilt." Was hat das mit Wahrscheinlichkeit zu tun? Entweder es geht oder es geht nicht. Laut Satz davon gehen ja selbst 50% nicht, wieso sind dann 40% unwahrscheinlich? Und die Wahrscheinlichkeit der Notwendigkeit des Runterregelns hat ja nichts mit dem Kraftwerk zu tun, sondern mit Strommarkt/Politik/Wirtschaft. Vielleicht einfach das Wort "unwahrscheinlich" durch "unüblich" ersetzen?

PS: Für die Sekunden bei den Gaskraftwerken würde ich nicht die Hand ins Feuer halten. --Baufi (Diskussion) 13:08, 9. Sep. 2021 (CEST)

Anzahle der Kohlekraftwerke international (Februar 2021)

  • Platz1 ) Volksrepublik China : 1083
  • Platz 2) Indien: 281
  • Platz 3) USA: 252
  • Platz 4) Japan 87
  • Platz 5) Russland 85
  • Platz 6) Indonesien 77
  • Platz 7) Deutschland 74
  • Facebook: Tagesschau

--188.96.184.162 18:17, 23. Sep. 2021 (CEST)

Das habe ich befürchtet: mehr als 1000 gibt es in China ! Der gesamte Text ist noch sehr deutschlandlastig. --Kulturkritik (Diskussion) 12:17, 26. Apr. 2023 (CEST)