Diskussion:Hochspannungsleitung/Archiv

Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Pedalito in Abschnitt Frequenz

Vögel

haie ihrs, habe gerade bei Wikipedia:Auskunft#Vögel und hier gelesen, dass die Vögel auf einem spannungslosen erdseil sitzen .. nun die spannende frage; was zum henker macht dieses seil und wo ist es ;) ... hoffe ihr könnt mir helfen und das auch im artikel ergänzen ;) ...Sicherlich Post 15:23, 21. Nov 2005 (CET)

Alles bereits zu finden unter Erdseil und Freileitung. Happy reading. --jmsanta *<|:-) 14:54, 24. Nov 2005 (CET)

Geräusche

Im Artikel steht: "Bilden sich Tropfen auf den Leitungen, werden diese durch die Frequenz des Stromes (50 Hz) zu Schwingungen angeregt." Dies kommt mir sehr seltsam vor. Die Tröpfchen führen zu einer Erhöhung der Feldstärke an der entstehenden "Spitze", deshalb gibte s dort mehr Geräusche/Corona. Wenn sich jemand sicher ist, oder der Autor sich unsicher, diesen Satz bitte streichen. (nicht signierter Beitrag von 84.59.24.27 (Diskussion|Beiträge) 21:05, 13. Jan. 2006 (CET))

Es stimmt wirklich, dass das Geräusch durch Schwingungen der Tropfen entsteht! Folglich ist der Artikelabschnitt korrekt! (nicht signierter Beitrag von 84.130.32.195 (Diskussion|Beiträge) 14:04, 16. Jun. 2006 (CEST))

Beispielrechnung

Bei Wechselstrom gilt immer noch:   (nicht signierter Beitrag von 212.62.93.154 (Diskussion|Beiträge) 13:25, 11. Mai 2006(CET))

Schon, aber für die Verlustleistung ist der Wirkstrom entscheidend. --Graphit 08:23, 23. Mai 2006 (CEST)

Nicht ganz richtig. Es ist nicht der Wirkstrom entscheidend sondern der Wirkanteil der Verlustwiderstände. Eine elektrische Leitung hat verschiedene Verlustkomponenten. Ohmsche Widerstände, induktive und kapazitive Blindwiderstände. Für die Wirkverluste ist der Strom durch den ohmschen Längswiderstand einer Leitung verantwortlich. Und der berechnet sich aus der Scheinleistung S zu   damit gilt:   29.07.2006, 12:18 Uhr (falsch signierter Beitrag von 84.161.127.243 (Diskussion|Beiträge) 12:18, 29. Jul. 2006 (CEST))

Zwischen Schein-, Wirk- und Blindleistung besteht folgender Zusammenhang:  ; des weiteren gilt: Scheinleistung  , Wirkleistung  , Bildleistung  
Genaugenommen ist also die Angabe für den (Wirk-)Strom   in der Formel nicht exakt genug. Ich habe diesen deshalb in der Formel durch   ersetzt. Damit ist das jetzt hoffentlich eindeutig. --Graphit 19:55, 2. Aug 2006 (CEST)

400kV statt 380kV (?)

In Westeuropa wurde/wird doch das Hochspannungsnetz von 220kV auf 230kV bzw. das 380kV Netz auf 400kV umgestellt (?) Bin mir nicht ganz sicher, geht auch aus dem Artikel nicht eindeutig hervor. Zumindest sind neue Leitungen/Abschnitte im ehemaligen 380kV-Netz in Wien als 400kV vom Betreiber Wien Energie ausgewiesen, wie die vor wenigen Wochen neu eröffnete 400kV-Leitung im Norden Wiens und unter http://www.wienenergie-stromnetz.at/ nachzulesen ist. Vielleicht könnte da ein wissender Energietechniker etwas zur der möglicherweise stattgefundenen Umstellung der Hochspannungsebene inhaltlich richtig beitragen-- wdwd 21:53, 22. Mai 2006 (CEST)

Würde Sinn machen, denn auch auf der Niederspannungsseite, sprich die in den Gebäuden üblichen Spannung wurden von 220V auf 230V bzw. von 380V auf 400V erhöht. Allerdings wurden diese Annahme bei meinen Internetsuche nicht bestätigt. --Graphit 08:20, 23. Mai 2006 (CEST)
Das Höchstspannungsnetz im Gebiet der UCTE wird nicht wie geschrieben auf 230 bzw. 400 kV umgestellt. Es handelt sich lediglich um unterschiedliche Namen für ein und das Selbe.

Als die Spannungsebenen in der leitungsgebundenen Energieübertrgung eingeführt wurden haben sich die Bezeichungen 220- und 380-kV-Netz eingebürgert. Die Netze werden jedoch mit höheren Spannungen betrieben um bei gleicher übertragener Leistung einen kleineren Strom zu bekommen und damit die Verluste zu reduzieren. Gängig sind Betriebsspannungen bis 240 kV im 220-kV-Netz und 420 kV im 380-kV-Netz. Da die Spannung damit üblicherweise bei 230 bzw. über 400 kV liegt haben sich bei manchen Betreibern die Begriffe 230- und 400-kV-Netz eingebürgert.

Die Umstellung der Spannungen bei Hausanschlüssen von 220 auf 230 V und 380 auf 400 V wurde im Rahmen einer Angleichung der Toleranzen in der EU durchgeführt. Da die elektrischen Geräte bereits für diese Spannungen (incl. der Toleranz) ausgelegt waren war die Umstellung problemlos möglich und wurde ohne für den Kunden spürbar durchgeführt. (nicht signierter Beitrag von 84.161.127.243 (Diskussion|Beiträge) 11:33, 29. Jul. 2006 (CEST))

Gibt es dafür Quellen bei denen man dies nachlesen kann? Ich hatte dazu nichts gefunden. --Graphit 20:00, 2. Aug 2006 (CEST)
Das wurde schon vor Jahren gemacht. Eigentlich sollte die Betriebsspannung auf jeder neu gekauften Verlängerungssschnur oder Steckdose stehen (230V). Falls Dir das als Quelle reicht;-)
Bei den Hochspannungen bin ich mir nicht ganz so sicher mit wieviel die betrieben werden. IMHO schwankt da die Spannung eh ständig in einem gewissen Rahmen, um die Leitung optimal betreiben zu können. Die Trafos können das ausgleichen. --Henristosch 06:08, 3. Aug 2006 (CEST)
Das mit den 230V bzw. 400V weiß ich (habe ich bereits weiter oben selbst schon geschrieben), mich würden Quellen interessiert bezüglich der Hochspannung. --Graphit 15:04, 3. Aug 2006 (CEST)
Bei Detailfragen wie genauen Betriebsspannungen bei manchen Netzbetreibern, wird man sich als "Quelle" wohl grossteils auf die Aussagen entsprechender Techniker bzw. techn. Mitarbeiter aus jenen Unternehmen verlassen müssen - und diese Infos und Argumente sind aus techn. Sicht auch durchaus schlüssig. Tlw. gibt es auch öffentliche Äusserungen einschlägiger Unternehmen: einen link als Quelle von der Wien-Strom wo explizit von den 400 kV statt den 380 kV die Rede ist, steht oben (und das das 400kV-Netz kein "Parallelnetz" zu einem bestehenden 380kV-Netz ist, ist wohl anzunehmen). -- wdwd 20:47, 3. Aug 2006 (CEST)

anscheinend vermutlich

Wie erkennt man die Spannung der abgebildeten Leitungen? --18:04, 28. Mai 2006 (CEST)

Ach so, du meinst wieso ich auf 220 kV erhöht habe!? Die Kabel sind in zwei dünnere Kabel aufgeteilt. Dise sind laut meinen Kenntnissen (außer bei Bahnstromleitungen) 220 kV. Auch die Mastenhöhe darf man nicht vergessen: Ich habe sehr selten solch hohe, kräftig gebaute und breite 110 kV Masten gesehen. Ich sge jedoch nicht, dass meine Behauptung stimmt... --Omnidoom 999 ⁿنىكلاس دⁿ 19:32, 28. Mai 2006 (CEST)


Also zuerst eine Briffserklärung. Die "Kabel" bei Freileitungen heißen Leiterseile, ein Kabel im eigentlichen Sinne ist isoliert. Wenn der Queerschnitt je Phase auf mehrere Leiterseile aufgeteilt ist spricht man von einem Bündelleiter.

An Hand des verwendeten Bündelleiters kann mann nicht auf die Spannungsebene schließen. Auch die Konstruktion der Gestänge kann man nicht zur Identifizierung der Spannungsebene heranziehen. Diese hängt vielmehr von den lokalen Gegebenheiten und Anforderungen ab. Jede Freileitung muss laut DIN für vorgegebene Belastungen ausgelegt werdem. Es spielen z.B. Wind- und Eislasten eine wesentliche Rolle. Befindet man sich in einer Gegend mit hohen Windgeschwindigkeiten, z.B. Küste, sind die Masten auch entsprechend stärker dimensioniert. Im süddeutschen Raum oder den Höhenlagen der Mittelgebierge spielt auch die Eislast eine große Rolle. Auch hier sind die Masten daher stärker ausgelegt.

Dann kommt es vor, dass eine Freileitung für eine bestimmte Spannung gebaut wurde, aber mit einer Niedrigeren betrieben wird. Man kann von außen nur erkennen für welche Spannung die Freileitung isoliert ist. Aber auch hier kann man sich täuschen, da es unterschiedliche Isolatorentypen gibt. Die einzige Möglichkeit dies herauszubekommen kann keinem empfohlen werden, nämlich mit einem Meterstab auf das Gestänge klettern und nachmessen. 29.07.2006, 11:56 Uhr (falsch signierter Beitrag von 84.161.127.243 (Diskussion|Beiträge) 11:56, 29. Jul. 2006 (CEST))

Leitungsquerschnitte

Weiss hier zufällig jemand welche Leitungsquerschnitte bei Höchstspannungsleitungen üblicherweise verwendet werden? Ich wohne in der nähe eines RWE-Mastes der laut beschrifting wohl 2 Kreise mit 220kV (Doppelbündel) und 2 Kreise mit 380KV (Vierfachbündel) trägt. Mich würde schon interresieren welche Leistung über diese immerhin 36 Drähte transportiert werden. (nicht signierter Beitrag von 217.84.236.165 (Diskussion|Beiträge) 21:01, 10. Sep. 2006 (CEST))

Soviel ich weiß, wird seltener mehr als 265...300mm² pro Seil verwendet. Im Bereich bis 110kV ist 265mm² der höchste Querschnitt. Ansonsten ist unter der Überschrift "anscheinend vermutlich" alles richtig, die Verwendung von Zweierbündel ist auch bei 110kV sehr oft angewendet, bei sog. "Hochstrom-Leitungen". Wenn man auf der Autobahn Heilbronn-Stuttgart fährt, kann man sogar eine für 110kV isolierte Viererbündel-Leitung bestaunen, vermutlich eine "Havarieverbindung" hoher Belastbarkeit zwischen zwei 110kV-Knoten-Umspannwerken. Auf dem Foto ist die linke Leitung für 110kV (4 Systeme a 3 Leiter) isoliert, die rechte (2 Systeme) höchstwahrscheinlich für 220kV, nach dem Größenverhältnis zu urteilen. Es ist aber durch die neuen monolithischen Isolatoren aus Glasfaser/Silikonlautschuk möglich, sehr kurze Kriechwege bei 400kV zu realisieren. Deshalb kann man nicht eindeutig sagen, ob die Leitung nicht doch mit 400kV betrieben wird, der Mast ist aber definitiv ein alter "220kV-Mast", denn bei den früher üblichen Porzellan-Isolatoren war damit keine Betriebsspannung von 400kV möglich.

Und es ist natürlich völlig richtig, die tatsächliche Betriebsspannung kann von der Isolationsspannung abweichen!

Zur Leistung: Pro Leiterseil kann man grob mit Izul.= 600A rechnen, auch hier sind viele Faktoren entscheidend, zB. auch der Durchhang = f(Temp.). Typische 380kV-Kompaktleitungen mit Dreierbündel sind für 2150A projektiert. Damit kommt man mit der bekannten Formel für die Leistung im Drehstromsystem: S = Wurzel(3) x Un x In in diesem Fall auf schlappe 1500 MVA...MW pro System. Mit anderen Spannungen und dem Strom-Pauschalwert pro Leiterseil kann man so für alle Leiterbündel und Spannungen die max. Übertragungsfähigkeit pro System abschätzen. Bei Höchst-Spannungsleitungen ist aber noch das Thema "Natürliche Leistung" zu beachten, bei dieser Leistung kompensieren sich kapaz. und induktiv. Blindleistungsbedarf der Leitung und man hat optimale Übertragungsverhältnisse, was besonders bei langen Drehstromleitungen wichtig ist. Die natürliche Leistung ist vom Wellenwiderstand der Hochspannungsleitung abhängig und wirklich nur bei langen Leitungen ab 220kV interessant.

Gruß IngoZ. (nicht signierter Beitrag von 194.113.77.4 (Diskussion|Beiträge) 15:06, 23. Nov. 2006 (CET))

Artikel über Netzwerke?

Gibt es einen Artikel über die Strom-Netzwerke? TIA und --Gruß, Helge 17:41, 9. Jul. 2007 (CEST)

Ja, aber nur mit relativ unstrukturiertem Inhalt (z.B. Europäisches Verbundsystem, Stromnetz). Die Artikel zu Hochspannungsleitung bzw. Hochspannungnetz(e) sind meiner Meinung nach allgemein schlecht untereinander abgestimmt und miteinander verküpft. Statt dessen relativ unnütze Infos in Listenform darüber welche Leitungen es gibt und wann erbaut. Naja, ich ab dafür auch keine Zeit geschweige denn Ahnung --Cepheiden 18:25, 9. Jul. 2007 (CEST)

Entstehung der Geräusche

Im Artikel ist die genau Erzeugung der Geräusche leider nicht beschrieben. Falls jemand sich damit auskennt, bitte erweitern. (nicht signierter Beitrag von 84.130.32.195 (Diskussion|Beiträge) 14:05, 16. Jun. 2006 (CEST))

Es gibt zwei unterschiedliche Geräusche. Ein hochfrequentes Knistern oder Rauschen durch Koronaentladungen und ein niederfrequentes Brummen durch Wind oder Schwingungen der Wassertropfen.

Das Windgeräsuch kennt jeder vom Wald, es entsteht wenn die Freileitung angeblasen wird und die Luft um das Gebilde strömen muss.

Das Knistern entsteht durch elektrische Entladungen in die umgebende Luft hinein ohne dass es zu einer Funkenentladung kommt.

Das Brummen entsteht in der Tat dadurch, dass sich Wassertropfen die an den Leiterseilen hängen zusammenziehen. Ursache ist das Magnetfeld nicht die Frequenz. Sicher, die Frequenz des Systems gibt die Frequenz des Magnetfelds vor, aber eine Leitung durch die kein Strom fließt brummt auch nicht. Durch den Einfluss des Magnetfelds rücken die Moleküle enger zusammen, das Volumen ändert sich. Mit abnehmendem Magnetfeld nehmen die Moleküle wieder ihre ursprünglichen Abstände ein. Da dieser Vorgang einmal für die positive und einmal für die negative Halbwelle geschieht wird daraus ein Ton mit doppelter Netzfrequenz, in Europa also 100 Hz. 29.07.2006, 12:07 Uhr (falsch signierter Beitrag von 84.161.127.243 (Diskussion|Beiträge) 12:07, 29. Jul. 2006 (CEST))

Die Behauptung mit den „brummenden“ Wassertropfen kommt mir sehr spanisch vor: Wieso sollte sich ein unmagnetisierbarer Isolator im Magnetfeld zusammenziehen? Auch wenn sie sich bewegen sollten, ist ihre akustisch aktive Fläche bei 50 Hz viel zu gering, um effektiv Schall abzustrahlen (siehe Subwoofer). Da helfen auch viele Punktstrahler nicht, weil jeder davon durch akustischen Kurzschluss nur vernachlässigbar Energie abstrahlt. Im Labor reagiert Wasser auch nicht bei erheblich stärkeren magnetischen Wechselfeldern. So ein Unsinn gehört nicht in WP.--Herbertweidner 19:11, 12. Dez. 2008 (CET)

Warum Hochspannungsleitung?

Ich hätte noch ne Frage: Warum wird der Strom erst auf die Hochspannungsleitung hochtransformiert, wenn es nicht auch unter der Erde entlanglaufen könnte (wie z.B. Wasser) Schonmal danke im Vorraus! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von ThAlHa (DiskussionBeiträge) 15:44, 22. Jan. 2009 (CET))

Ernstgemeinte Frage? Wenn ja, dann bitte nochmal selbst genau lesen was du fragst. --Cepheiden 16:48, 22. Jan. 2009 (CET)

Ja, ernstgemeinte Frage. Im ganzen Artikel steht ja nichts drinnen, warum es über die Luft geleitet wird, es könnte doch auch in den Boden vergraben werden. Es gab auch mal eine Diskussion bei EOn ob es in der Luft oder im Boden verlegt werden soll und die Oberlandleitung hatte gewonnen. Nur stehen da nicht so viele Gründe warum die Oberlandleitung gewonnen hat. (nicht signierter Beitrag von ThAlHa (Diskussion|Beiträge) 14:10, 26. Jan. 2009 (CET))

Das kam mit dem "auf die Hochspannungsleitung hochtransformiert" nicht rüber. Oberleitungen sind im Allgemeinen günstiger. Hab jetzt keine Wirtschaftsrechung dazu, aber man muss bedenken Oberleitungen sind fast immer unisoliert, das ginge bei Erdkabeln nicht. Des Weiteren müssten dafür extra Gräben ausgehoben und evtl. sogar Straßen aufgerißen werden. Insgesammt zuviel Aufwand. In vielen Stadtteilen in Japan sind nichtmal die innerstättischen Stromleitungen unter der Erde (wohl wegen Erdbeben usw., genaues kann ich nicht sagen). --Cepheiden 14:16, 26. Jan. 2009 (CET)

Danke!!! (nicht signierter Beitrag von ThAlHa (Diskussion | Beiträge) 14:01, 28. Jan. 2009 (CET))

Mehr als 1MV ohne Koronaetladung??

Wie machen das die Russen? Da wird schlüssig erklärt, warum über 500 MV keine Übertragung realisiert werden kann und dann kommentarlos über eine >1MV- Leitung berichtet. Andi --92.73.89.203 15:01, 23. Mär. 2009 (CET) --86.59.77.228 22:49, 2. Jul. 2009 (CEST)

kleine Anmerkung 500 MV sind um das 500 Fache Größer als 1 MV -- Bad-reg 11:29, 3. Jul. 2009 (CEST)

Abschnitt "Verluste durch Abstrahlung und Wechselspannungseffekte"

28.Okt.09: "Bis zur nächsten Stadt 3,3 % Verlust, offenbar bei 4 Ohm; wäre interessant, wie weit das ist bis 4 Ohm vorliegen- Herr Autor; 30 km? Oder 100 km?Ecological-Ing. 01:04, 28. Okt. 2009 (CET)


Da ist einigermaßen der Wurm drin: "Eine Wellenlänge" ist falsch - abgesehen davon, dass das 6.000 km wären. Kritisch sind 1/4 der Wellenlänge (1500 km, schon eher realistisch) und ungeradzahlige Vielfache davon. Die entsprechenden Efekte werden sicher in Artikeln über Hochfrequenztechnik beschrieben, aber ich schreibe wegen der Wikipedia-Blockwarte an keinen Artikeln mehr rum. Werft die Blockwarte raus und ihr müsst nicht mehr auf meine Website verweisen, sondern kriegt was von mir geschenkt.

Der Wellenwiderstand ist in diesem Zusammenhang übrigens ein eher nebensächliches Thema, seine Größe ist unwichtig. Entscheidend ist, dass in der Energietechnik die meisten Leitungen mit Spannungsanpassung betrieben werden ("110 kV") und nicht mit (Wellen-) Widerstandsanpassung ("75-Ohm-Antennenkabel"). -- 195.35.72.49 14:02, 13. Mai 2009 (CEST) [1]

  1. Prüft meine IP-Adresse, ich mache gerade Kaffeepause

In Bronzekabeln ist die Übertragungsgeschwindigkeit etwa halbe Lichtgeschwindigkeit, bei Viertelwellenlänge wäre das eine Stehwelle bei 750 km! Andi--86.59.77.228 22:29, 2. Jul. 2009 (CEST)

Verluste

na was denn nun?: "bringt jedoch auch höhere Verluste durch kapazitive wie induktive Effekte mit sich."
"Hohe Spannungen sind notwendig um hohe Leistung übertragen zu können - der elektrische Strom in Hochspannungsleitungen ist im Normalbetrieb meist höher als von Leitungen im Niederspannungsbereich."
"Bei Dreiphasenwechselstrom fließen, bei nahezu gleicher Belastung der drei Außenleiter, durch die Phasenverschiebung nur noch geringe Ausgleichströme, die über das Erdreich abgeleitet werden."
"Darüber hinaus wendet man in Sonderfällen, wie bei hohen kapazitiven Belag der Übertragungsstrecke, auch Verfahren zur Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ)"
"Hochspannungen in Deutschland:", "# 750 kV (Osteuropa, Russland, China, vgl. 750-kV-Leitung Rzeszów-Chmelnyzkyj) 1050 kV (Russland)"
hier müsste mal kräftig durch fachmänner aufgeräumt werden!!!
entweder höhere verluste oder kleinere!
hohe spannungen, um hohe leistungen verlustfreier zu übertragen!
auch bei einer unsymetrischen belastung fliessen keine höheren "ausgleichs"ströme (ableitströme) über die erde! |||Moment: Wenn in einem Haus (Drehstrom) eine Phase höher belastet ist, als eine andere, fliesst sehr wohl Ausgleichsstrom. Die Fehlerstromzähler reagieren darauf!|||
hohen kapazitiven belag der übertragungsstrecke...?
osteurope/russland/china liegen in deutschland?
bitte aufräumen!--84.185.96.96 16:46, 14. Nov. 2008 (CET)

das was im Artickel steht stimmt schon so. Das mit den geringeren verlusten behandelt Hochspannung gegenüber von Niederspannung. Aber drehstromleitungen haben bei sehr weiten Strecken größere Verluste als Gleichspannung gleicher Spannung.

3 bei den Ausgleichstömen meint man das Hochspannungsnetz, dort sind die einzigen "Verbraucher" Transformatoren oder große Drehstrommotoren. Diese belasten das Netz immer symetrisch. --Bad-reg 07:24, 28. Okt. 2009 (CET)

Gesundheitsgefährdung

Hallo zusammen, da ich in der Nähe einer Hochspannungsleitung wohne, interessiert mich ob es irgendwelche Kenntnisse über Gesundheitsgefährdungen durch Hochspannungsleitungen gibt. Ich habe mal das Gerücht gehört, dass bestimmte Krebsarten in der Nähe von Hochspannungsleitungen häufiger vorkommen. Falls jemand etwas beitragen kann, bedanke ich mich im Vorraus. Beitrag für Dich: Zumindest wachsen Gräser da sogar besser; ferner werden bei Knochenbrüchen heutzutage elektr. Felder angelegt, d.h. eine Spule um den Knochen, weil wissenschaftl. nachgewiesen ist, dass der dabei er schneller wieder zus. wächst.28.10.09Ecological-Ing. 01:16, 28. Okt. 2009 (CET)


--86.59.77.228 22:49, 2. Jul. 2009 (CEST)

Gasisolierte Leitungen

Neben Freileitungen gibt es auch die Möglichkeit, Hochspannungsleitungen über vergleichsweise kurze Distanzen bis zu einigen 10 km als Erdkabel unterirdisch zu verlegen, etwa als gasisolierte Leitung.

Erstmal natürlich vielen Dank für die Verbesserung, v.a. durch die beiden Links! Was ich aber nicht verstehe ist, wieso es eine Beschränkung auf "einige 10 km" geben soll und falls das der Fall ist, wieso dies gleich in der Einleitung so auftaucht. Gibt es dafür eine Erklärung? Ich lerne gerne hinzu, hätte dafür aber gerne eine Quellenangabe - woher kommen die "einige 10 km"? Besten Dank im Voraus, MfG --Klingon83 21:57, 20. Sep. 2009 (CEST)

Hi, steht im Artikel schon etwas weiter unten: Es ist wegen der Blindleistung. Das (Erd)Kabel hat einen deutlich höheren längenbezogenen kapazitivien Belag. Ungefähr um den Faktor 15..20 höher als wie eine Freileitung. Alle Zahlenangaben bitte nur als sehr grobe Grössenordnung zu verstehen. Der kapazitive Belag eines 400kV-Erdkabels beträgt so rund 100nF/km...150nF/km. Der Rest ist jetzt nur noch ein wenig Rechnen mit dem Taschenrechner: Bei einer angenommen 50km langen Erdleitung macht dies eine Kapazität im oberen Bereich von 7.5uF. Natürlich kann und muss man den Blindstrom durch entsprechende Induktivitäten, typisch über spezielle Windungen an den Leistungstransformatoren welche diese Leitung speisen, kompensieren. Nur am Kabelanfang fliesst zusäzlich zum Wirkstromanteil der volle Blindstrom für das Kabel: Bei 50Hz ergibt dies einen (gewaltigen) Blindstrombedarf am Anfang des 50km-Kabels von rund 950 A, da wird aber noch gar keine Wirkleistung übertragen (das ist eher bad-case). Der typische Strombelag (hängt vom Querschnitt ab, Kühlmöglichkeiten und diversen anderen Parametern) im 380kV-Netz liegt so grob bei rund 400A..1kA, eher im unteren Bereich um wirtschaftlich zu arbeiten und das (N-1)-Kriterium erfüllen zu können. Bei Spitze rund 2kA Leiterstrom wird im Regelfall vom Leitungsschutz augenblicklich abgeschalten. Dazu kommt, dass Erdkabeln ggf gekühlt werden müssen und bei hohen Dauerstrom von z.b. 1kA schon viel zu heiss werden (die kritischen Temperaturen liegen so bei 80 Grad, ab dann wird es mit der Isolation kritisch).
Wie auch immer, der Blindstrom nimmt beim Erdkabel quasi einen wesentlichen Anteil des zur Verfügung stehenden Stromes, was das Kabel leiten kann, weg. Deswegen sind 380kV-Erdkabeln eher nur im städtischen Bereichen quasi als Ausnahme auf kurze Distanzen anzutreffen. (z.b. in Wien zwischen Kraftwerk Simmering/Osten der Stadt und einer im Westen gelegenen Umspannanlage. Oder ein kleines Stück bei der Nordeinspeisung nach Wien durch verbautes Gebiet. Oder auch die 380kV-Transversale in Berlin.) Das sind Kabellängen im Bereich von so rund 10km..20km, und das macht man auch nur weil es baulich eben nicht anderes geht. Wirtschaftlich ist das im Vergleich zur Freileitung nicht, alleine vom Wartungsaufwand her. Deswegen muss man dort wo es über längere Strecken nicht anderes als wie mit Kabel geht, typisch bei Seekabeln, eben Gleichspannung verwenden. Der hohe Blindleistungsbedarf der Kabeln bei hohen Wechselspannungen ist der primäre Grund warum man HGÜ betreibt. Auch bei sehr langen Freileitungstrecken wird tlw. HGÜ eingesetzt, identer Grund. Als Lehrbuch zu Details dazu, dort stehen im Anhang auch Tabellenwerte drinnen die sicher besser als meine Angaben passen und div. Randinfos, da kann ich Dir den Flosdorff: Elektrische Energieverteilung ISBN 3-519-26424-2 empfehlen.--wdwd 20:35, 1. Nov. 2009 (CET)

Sachlichkeit

Zitat: Falls diese Leistung mit nur 230 V vom 50 km entfernten Kraftwerk übertragen würde, müsste ein Strom von etwa 4,5 MA fließen und die „Kabel“ würden etwa eine Welt-Jahresproduktion an Kupfer verschlingen. Tatsächlich wird aber am Kraftwerk auf 400 kV hochtransformiert, die Hochspannungsleitung überträgt nur 2500 A und vom Ortsrand München aus wird die Spannung stufenweise auf zuletzt 230 V bei den Verbrauchern herabtransformiert.

Zwischen den berechneten 4,5 MA und den tatsächlichen 2,5 kA liegt gerade mal ein Faktor 2000. Kurze überschlägige Rechnung: Stromdichte in Kupfer ca. 2,5 A/mm^2, bei 5 MA also ca. 2000 mm^2, was einem Kabel mit 4 cm Durchmesser entspricht. Bei 50km Länge wiegt eine solche Leitung dann 900 Tonnen, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Die Jahresproduktion von Kupfer beträgt übrigens 16 Millionen Tonnen. (nicht signierter Beitrag von 131.246.76.188 (Diskussion | Beiträge) 16:08, 2. Mär. 2010 (CET))


Also, ich kann mich ja auch verrechnet haben aber meiner Meinung nach kommt da Querschnittsfläche von 1.800.000 mm² (4,5E6 A / 2,5 A/mm²) und somit ein Kabeldurchmesser von 1,514 m raus. Das ist meiner Meinung nach auch viel realistischer. Übrigens gilt diese Überschlagsrechnung maximal für Gleichstom (vgl. Skin-Effekt) --Cepheiden 17:21, 2. Mär. 2010 (CET)

Abgrenzung Hochspannung zu Höchstspannung

In dem Artikel wird nicht ganz klar, ob hier Hoch- oder Höchstspannungsleitungen beschrieben werden. Welche der beiden Formen ist gemeint? -- Ice gixxe 17:34, 10. Feb. 2010 (CET)

Hi, offensichtlich beide.--wdwd 14:53, 15. Aug. 2010 (CEST)

Kugeln an Hochspannungsleitungen

Interessant wäre genau zu erfahren, was diese Kugeln an Hochspannungsleitungen sind. Im Internet fand ich nur diese Diskussion im Forum: http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=188187

Hier wird vermutet, dass es ABstandshalter sind (aber eben nur vermutet). (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 85.176.1.119 18:21, 8. Aug. 2008 (CEST))

Abstandshalter? Also wenn ich dasselbe mein wie du, die "kugeln" an den Freileitungen zwischen zwei Masten , dann sind das keine Abstandshalter sondern Markierungen für Piloten jedweder Art. Nicht dass ein Hubschrauber im Einsatz Nachts oder auch am Tage dort durchfliegt. --Cepheiden 18:25, 8. Aug. 2008 (CEST)

Quellen fehlen

Es kann nicht sein das Kraftwerke im Regelfall Wechselspannung lieferten. Erste Kraftwerke Lieferten Gleichspannung 500V, siehe diverse Straßenbahnbetriebe. Andere Spannungen waren kein Problem, dafür gab es Umformer. Wechselpannung wurde erst bei der zweiten Serie von Kraftwerken üblich, nach etwa 25jähriger Betriebszeit, also etwa ab 1920. Eines der ersten Wechselspannungskraftwerke war Kraftwerk Leverkusenstraße 1907 mit 6,3kV, 25Hz. --Norbirt 14:39, 29. Jun. 2010 (CEST)

Nicht nur Quellen fehlen. Der ganze Abschnitt ist hier unpassend:
  1. Es geht um Hochspannungsleitungen und nicht um Gleich/Wechselspannungen, dem Edison-Stromkrieg, oder irgendwelche Kraftwerke.
  2. Technisches angehauchtes Geschwurbel wie "Rechteckförmigen Wechselstrom" (hat mit Leitungen schon gar nichts tun), umständliche Erklärungen zum Verkettungsfaktor (gibt es eigenen Artikel, das hat auch nichts mit Leitungen ursächlich zu tun) bis hin zu dem "synchrone Anschließen eines Generators" und deren Messungen was in Artikel wie Synchronoskop dargestellt ist und mit Hochspannungsleitungen schon gar nichts zu tun hat.
  3. Auch ob Gleich/Wechselspannung ist für Hochspannungsleitungen weitgehend unbedeutend und die Beschreibungen hier unpassend. So spielt punkto Isolation mechanische Punkte (Gewicht, Windlasten, Schwingungen, ...) und elektrisch z.b. die Erdschlusskompensation eine viel stärkere Rolle als die Faktoren zwischen Stern/Dreieckspannungen oder zwischen Effektiv/Spitzenwert.
Habe mir erlaubt, diesen Abschnitt zu entfernen.--wdwd 14:52, 15. Aug. 2010 (CEST)
Ich geb mal noch den DIFF-Link an. Damit man später noch weiß, wovon gesprochen wurde, ohne die Versionsgeschichte zu durchwühlen. Grüße --Cepheiden 14:54, 15. Aug. 2010 (CEST)

wichtiger Einwand: es handelt sich bei der Übertragung nicht um gewöhnlichen Wechselstrom, sondern um Drehstrom (= 3 phasiger Wechselstrom mit Phasenverschiebung um 120°). Bei allen Kraftwerken entsteht Drehstrom, der nur in seltensten Fällen via Gleichstrom (--> HGÜ) übertragen wird. (nicht signierter Beitrag von 109.84.194.225 (Diskussion) 11:47, 5. Nov. 2010 (CET))

Besitzverhältnisse Schweiz

Wie in anderen Ländern auch wurde in der Schweiz die nationale Netzgesellschaft swissgrid mit dem Betrieb des Übertragungsnetzes beauftragt. Soweit sogut. Nun wird aber auch die Infrastruktur aus den bisherigen Unternehmen ausgelagert und der swissgrid einverleibt. Dadurch stimmt der Absatz nicht mehr: "Die folgenden Unternehmungen besitzen 380-kV-Leitungen:..." Bitte korrigieren. Details findet man unter www.swissgrid.ch sowie www.elcom.admin.ch (überwachende Instanz).$ -- Cosy-ch 15:20, 13. Dez. 2010 (CET)

WP:SM.--wdwd 18:28, 13. Dez. 2010 (CET)

Abschnittentfernung

Habe folgenden Abschnitt entfernt:

Das [[Elektromagnetisches Feld|elektromagnetische Feld]] um die stromdurchflossenen Leiterseile breitet sich teilweise in den Raum aus und entzieht der Übertragung damit Energie, da die Leiter wie eine [[Antennentechnik|Antenne]] wirken. Zwar heben sich die elektrischen und magnetischen Felder der parallel verlaufenden Leiter gegenseitig auf, diese Abschirmung ist aber nicht vollständig. Zusätzlich erhöht die [[Elektrische Kapazität|Kapazität]] der Leitung die Blindleistung, was zwar nicht unmittelbar zu Verlusten führt, jedoch die Stromlast erhöht. Weitere Effekte kommen durch die Wellenimpedanz der Leitungen hinzu, die dazu führt, dass die Übertragung erschwert bzw. unmöglich wird, wenn die Leitungslängen die Größenordnung der Wellenlänge der übertragenen Wechselspannung erreichen. Damit sind der Reichweite und Leistung von Wechselspannungsleitungen prinzipielle Grenzen gesetzt, die bei der [[Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung|HGÜ]] nicht auftreten.

weil: Abstrahlungsverluste bei 50Hz sind zwar vorhanden, sind aber im Vergleich zu den transportierten Leistungen eher ein sehr sehr kleiner Anteil welcher doch kaum erwähnenswert ist. Da machen die Verluste z.b. durch Verschmutzungen an Isolatoren (Querleitwerte) noch mehr aus, die gar nicht erwähnt sind. Wie auch immer: bei obigen bitte ich um Quellenangabe und nach Möglichkeit eine Quantifizierung um welche Grössenordnungen es bei diesen Verlusten geht.

Den Punkt mit der Blindleistung bei Wechselspannungsleitungen ist in eigenen Abschnitt nun etwas ausführlicher dargestellt. Und die räumliche Ausdehnung von Wechselspannungsnetze sind nicht durch lambda oder lambda/4 oder ähnliches limitiert, sondern durch deren Vermaschung: Ein Wechselspannungsnetz kann auch räumlich sehr gross sein (ob's wirtschaftlich ist, ist eine andere Sache), viel grösser als die Wellenlänge, wenn z.b. nur eine Verbindungsleitung zwischen den weit entfernten Bereichen existiert. Erst wenn mehrere, unterschiedlich lange Verbindungsleitungen existieren, und das ist aus Redundanzgründen meist so (="Power Grid"), und das alles über weite Bereiche ausgedehnt ist, kann es aufgrund der unterschiedlich langen Laufzeiten und Phasenverschiebungen zu diversen Problemen durch den Phasenversatz im vermaschten Netz kommen (=Leitungsüberlastungen). Die Leistungsflüsse im Grid werden auch nur über kurzere vergleichsweise kurze Strecken übertragen, in Relation zur Netzausdehnung, da ja Kraftwerke und Verbraucher räumlich benachbart und im Netz verteilt sind.--wdwd 20:13, 2. Nov. 2009 (CET)

Hat bislang offenbar niemanden gestört. Also ins Archiv. --Cepheiden 23:40, 1. Jan. 2011 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Cepheiden 23:40, 1. Jan. 2011 (CET)

Beschaffenheit der Kabel

Im Artikel wird nicht beschrieben, woraus Hochspannungskabel bestehen resp. wie sie genau aufgebaut sind und wie gross die Querschnittsflächen typischerweise sind.--Titeuf24 21:31, 11. Mai 2011 (CEST)

Siehe Artikel Freileitung (so Freileitungen gemeint sind)--wdwd 17:01, 21. Mai 2011 (CEST)

Blindleistungsbedarf

Betrifft: Artikel: Hochspannungsleitung am 15. Mai 2011 heruntergeladen.

Folgendes Wort im Artikel sollte geprüft und evtl. geändert werden. Wer hat die nötige Erfahrung dies durchzuführen. Ich leider nicht. Blindleistungsbadarf

Diese Mitteilung ist von (Hkoeln) (nicht signierter Beitrag von Hkoeln (Diskussion | Beiträge) 12:23, 18. Mai 2011 (CEST))

Erledigt - danke. -- Mabschaaf 17:50, 18. Mai 2011 (CEST)

Offen gebliebene Fragen zu Leitungsaufbau & Maste

Hallo zusammen. Offene Fragen, die mir nach Lesen des Artikels des derzeitigen Standes bleiben:

- Wozu dient die obere Leitung in der Mitte (Nullleiter, Blitzschutz?) Der oberste Leiter ist das sogenannte Erdseil. Es dient in erster Linie dem Blitzschutz bzw. gehört es zur Erdungsanlage des ganzen Leitungssystems. Weiters wird es auch zur Datenübertragung (Fernschaltung der Umspannwerke und Kraftwerke, Vermietung an Internetprovider) genutzt, indem in dem Erdseil mehrere Glasfaserleitungen eingearbeitet sind.

- Warum sind an einigen Orten bunte Bälle auf der obersten Leitung angebracht (vermutlich in der Nähe von Flugplätzen?) Die bunten Bälle sind Luftwarnkennzeichnungen und werden von der Luftfahrtbehörde beim Genehmigungsverfahren vorgeschrieben - oder auch nicht.

- Warum sind an einigen Orten in regelmäßigen Abständen Metallfahnen mit Fransen nach unten hin auf der obersten Leitung angebracht? Dies sind Vogelschutzfahnen und dienen als optische Warnung für Vögel die sonst gegen die Seile fliegen könnten.

- Warum sind einige Maste -teilweise nur partiell- in den Farben rot/weiss gestrichen (Flugplatznähe)? Wird ebenfalls als optische Warnung des Piloten so gestrichen und wird von der Behörde angeordnet.

- Es fehlt ein Hinweis, das Hochspannungsmaste auch als Mast für Mobilfunkantennen 'misbraucht' werden. ist richtig.

- Sind die verlegten Leitungen aus Vollmaterial oder innen hohl? Die Seile bestehen im Regelfall aus einem Stahlkern (Reißfestigkeit) und einem Aluminiummantel (el. Wiederstand - Übertragungsverluste). Es gibt jedoch verschiedenste Aufbautypen, Metalllegierungen, Beschichtungen, Zusatznutzen (mit Glasfaserkabel) etc. Einzelne Hersteller haben auch Hohlseile im Programm, die eine bessere Übertagungsleistung bieten sollen.

- Ich habe mal gehört, dass einige Energiekonzerne mit den Hochspannungsleitungen Glasfaserbündel zur Bildung von Datennetzen mit auf (oder in?) den Hochspannungsleitungen verlegen. Ist das so? Wenn ja, welche Konzerne/Strecken? Hab ich weiter oben schon angeführt. Meines Wissens nach sind LWL Seile auf allen überregionalen Leitungen aufgelegt.

- Warum haben Bahnspannungsmaste 4 Leitungen trotz Einphasenstrom? 2 Systeme - bedeutet pro System 2 Leitungen - macht insgesamt 4 + dem Erdseil

- Warum sind auf typischen Hochspannungsmasten oft 6 Leitungen (3 links, 3 rechts) obwohl 1x3 mit doppeltem Querschnitt für die gleiche 'Menge' Drehstrom ausreichen würden? Oft ist es nötig Wartungsarbeiten durchzuführen bei dem es reicht nur 1 System abzuschalten - 1 System läuft und kann somit das Umspannwerk versorgen. Zudem kommen Gründe der Versorgungs- und Ausfallsicherheit hinzu. Weiters können die Systeme an andere Stelle in verschiedene Richtungen abzweigen.

- An machen Masten werden 2 Leitungen von 3 ohne erkennbaren Grund elektrisch gegeneinander vertauscht/gekreuzt. Warum? Dies sind sogenannte Verdrillungsmasten. Es ist Aufgrund der kapazitiven Eigenschaften von Hospannungsleitungen notwendig das jede Phase eines Systems (3 Phasen pro System) gleich lang (meine damit die Kilometer) die einzelnen Positionen im System einnimmt. Das bedeutet Phase 1 ist die ersten 3km "oben" dann 3km "in der Mitte" und dann 3km "unten"; bei einer Leitungslänge von 9km.

- An einigen Leitungen hängt kurz vor oder nach jedem Aufhängungspunkt (Isolator) zusätzlich ein T-förmiges Stück 'Blindleitung' richtung Boden (in Form eines umgedrehten T) , das am linken/rechten T-Ende dicker ist, das aber elektrisch gesehen keinen offensichtlichen Zweck zu erfüllen scheint. Was ist das und wozu dient es? Das sind Schwingungsdämpfer. Die Masse (darum am T-Ende dicker) der Schwingungsdämpfer soll die durch den Wind angeregten Schwingungen bzw. Vibrationen des Seils minimieren. Die Schwingungen können sonst zu Ermüdungsbrüchen an den Aufhängepunkten führen. Hoffe ich konnte einigermaßen verständlich erklären und somit weiterhelfen. (nicht signierter Beitrag von 81.201.120.28 (Diskussion) 17:04, 14. Feb. 2012 (CET)) Besten Dank & Gruß (nicht signierter Beitrag von 212.64.228.98 (Diskussion) 13:59, 6. Jan. 2012 (CET))

800 kV-Leitungen in der Schweiz?

Wo soll es in der Schweiz 800 kV-Leitungen geben? (nicht signierter Beitrag von Calson2 (Diskussion|Beiträge) 17:12, 28. Mai 2007 (CEST))

Carlson hat recht. Soviel mir bekannt ist hat ABB eine Teststrecke. Hier in Baden (Schweiz) im Zentrum für IGCT (Integrated Gate Commutated Thyristor) .Wie lang ? siehe auch Profil ABB Schweiz --Cosy-ch (Diskussion) 16:48, 8. Mär. 2012 (CET)

Netze und Netzentwicklung in Deutschland

Hallo, bislang geht der Artikel nur auf technische Grundlagen und ausgewählte Leitungen ein. Es fehlt eine Beschreibung der Leitungsnetze zur Verbindung der stromproduzierenden Standorte (Wasser- und Kohlekraftwerke) und der Stromverbraucher (große Industriestandorte, Städte). Die Leitungen waren und sind landschaftsprägend (und teilweise auch stadtbildprägend). Danke und Gruß -- Dieter Weißbach 09:13, 31. Jan. 2011 (CET)


GESUNDHEIT

Was ist mit dem Thema Gesundheit? Sind elektromagnetischen Felder, die eine Wechselstromtrasse erzeugt gesundheitsschädlich? Bin extra deshalb auf diese Seite gekommen. (nicht signierter Beitrag von 93.132.126.235 (Diskussion) 23:01, 31. Mär. 2014 (CEST))

Einpolige Hochspannungsübertragung?

In Island erstmals gesehen: Kilometerlange, EINpolige Hochspannungsfreileitungen. Erst in der Nähe von Siedlungen kommt ein Erdleiter aus dem Boden und wird entweder zum zweiten nötigen Leiter, oder aber führt zusammen mit dem einzelnen isolierten Freileiter zweipolig in den üblichen Transformator, von wo aus die Leitung zweipolig weiterführt. Wie funktioniert das? Auch vulkanischer Boden ist doch wohl kaum so wahnsinnig leitfähig? Das gäbe doch Riesenverluste. Und dort im Niemandsland und in der Steinwüsten gibt es garantiert keine Rohrnetze im Boden, welche den "Rück-" oder Neutralleiter bilden könnten. Und wenn, dann wäre das Prinzip ja sehr gefährlich, falls dieses "Netz" im Boden durch Bauarbeiten oder seisemische Aktivitäten beschädigt würde.--Sun-kid (Diskussion) 00:15, 21. Sep. 2015 (CEST)

siehe Single-Wire Earth Return. Die Leitfähigkeit des Bodens spielt nur im Bereich des erders eine Rolle.--wdwd (Diskussion) 23:22, 20. Sep. 2015 (CEST)
Warum spielt die Leitfähigkeit nur im Bereich des Erders (Erdleiters?) eine Rolle? Massgebend ist doch der Gesamtwiderstand von Erdpunkt zu Erdpunkt. Oder ist "Boden" so gut leitfähig, weil der Erder weit genug in die Tiefe reicht und unten ev. immer nass?
Wenn man 20kV Einspeisespannung annimmt, 20kVA Leistungsübertragung mit 1A und für sagen wir 20km Distanz 10kOhm Widerstand, so ergibt das ja einen Spannungsverlust von 10kV oder 50%! Und auch eine hohe Anfälligkeit auf Laständerungen. Wird das inkauf genommen?--Sun-kid (Diskussion) 00:15, 21. Sep. 2015 (CEST)
Durch den hohen Querschnitt der Erde spielt die Leitfähigkeit und die Frage nach der Homogenität des Erdmaterials kaum eine Rolle (Strömungsfeld). Auch wenn der spezifische Erdwiderstand einige Zehnerpotenzen über den üblicher Metalle liegt -> durch den großen Querschnitt im Erdinneren (geringe Stromdichte) wird das für den Widerstand, und darauf kommt es, quasi "wett gemacht". Entscheidend ist die Form/Gemoetrie des Erders und (vorallem bei kleinen Erder) die Leitfähigkeit des Boden im Bereich des Erders, da dort der Querschnitt gering ist. Siehe Erdungswiderstand.--wdwd (Diskussion) 13:19, 21. Sep. 2015 (CEST)

Spannungsangaben bei Hochspannungsleitungen

Den Abschnitt "Spannungsangaben bei Hochspannungsleitungen" werde ich ersatzlos löschen.
"Als die Spannungsebenen in der leitungsgebundenen Energieübertragung eingeführt wurden, haben sich die Bezeichnungen 220-kV- und 380-kV-Netz im Bereich der Hochspannungsnetze eingebürgert. Die Netze werden jedoch genau genommen mit noch höheren Spannungen betrieben, um bei gleicher übertragener Leistung einen niedrigeren Strom zu bekommen und damit die Verluste weiter zu reduzieren. Gängig sind Betriebsspannungen bis 240 kV im 220-kV-Netz und 420 kV im 380-kV-Netz. Da die Spannung damit üblicherweise bei 230 kV bzw. über 400 kV liegt, haben sich bei manchen Betreibern die Begriffe 230-kV- und 400-kV-Netz eingebürgert."
Die Ausssagen sind entweder trivial ("220 kV, 380 kV", das steht aber schon weiter oben und braucht keinen separaten Abschnitt) oder falsch: 220 kV und 380 kV sind immer noch die Nennspannungen im Übertragungsnetz. Wenn die Netze mit höherer Spannung betrieben werden, dann nicht zur Übertragung höherer Leistung mit niedrigerem Strom, sondern auf Grund des jeweiligen Netzzustandes oder zum Belastungsausgleich. Auch hat sich eine Bezeichnung 230-kV-Netz oder 400-kV-Netz nicht eingebürgert. --Radionaut (Diskussion) 16:09, 6. Jun. 2017 (CEST)

Im Höchstspannungsbereich spielt vorallem die obere Betriebsspannung für Betriebsmittel eine Rolle (auch als Bemessungswert bezeichnet, der Begriff wird manchmal mit den Nennwert gleich gesetzt und ergibt dann Verwirrung)- 380-kV-Systeme werden auf einen Regelbetrieb mit der 1,15-fachen Spg ausgelegt.
Der Betrieb orientiert sich, zur Erzielung möglichst geringer Übertragungsverluste, auf den oberen Bereich. Die Reduktion der Übertragungsverluste der letzte Jahre/Jahrzhente geht vorallem auf diese (geringe) Steigerung zurück. Dauerbetrieb im Bereich von 400kV bis 410kV ist heute eher die Regel denn die Ausnahme.
Am Rande: Die Wiener Netze (Verteilnetzbetreiber) bezeichnet seine Abschnitte im Höchstspannungsnetz als 400kV-Netz: [1]. Auch im Amtsblatt der Europäischen Union ist der Begriff 400-kV-Netz verwendet, siehe hier PDF-Seite 29.--wdwd (Diskussion) 20:38, 6. Jun. 2017 (CEST)
Danke für die Hinweise. Also nicht löschen, sondern überarbeiten. Denn jetzt ist der Abschnitt irgendwie daneben. Habe ich auf meine Liste gesetzt. Deine Formulierungen lesen sich schon mal besser als das was jetzt dort steht. --Radionaut (Diskussion) 22:20, 6. Jun. 2017 (CEST)

Fehlender Hinweis zu einpoligen Hochspannungsleitungen

Es fehlt jeglicher Hinweis auf die in dünn besiedelten Gebieten anzutreffenden einpoligen Hochspannungsleitungen, bei welchen der Erdboden die Rückleitung bildet. Hier der englischsprachige Artikel dazu: https://en.wikipedia.org/wiki/Single-wire_earth_return und ein eigenes Bild aus Island:

 
Hochspannungstransformator am Ende einer Versorgungsleitung bei einem Haus. Der zweite Pol der Trafo-Primärwicklung kommt aus dem Boden via das Kabel am Masten.--Sun-kid (Diskussion) 15:51, 27. Jan. 2019 (CET)

Die seitenverkehrte Version dieses Bilds habe ich am 27.1.2019 erstmals auf gutefrage.net veröffentlicht, und werde es auch im englischsprachigen Wikipedia unterbringen. --Sun-kid (Diskussion) 15:51, 27. Jan. 2019 (CET)

Einpolige Hochspannungsleitungen gibt es in D meines Wissens nur im Bahnstrom. Dort aber mit der Schiene als Rückleiter. Über die Erde fließt nur Streustrom. Die Relevanz ist also relativ gering. Deshalb bitte hier nur kurz abhandeln, mit passendem Beleg. Gutefrage.net ist sicher weniger geeignet. :-) Wenn Du den genannten englichen Artikel in einen separaten deutschen Artikel übersetzen willst: gerne --Radionaut (Diskussion) 10:26, 28. Jan. 2019 (CET)
Wikipedia ist ja nicht nur auf Deutschland, und der Artikel auch nicht nur auf "deutschsprachige" Hochspannungsleitungen bezogen, sondern auf eine Technologie. In Island z.B. ist diese Technik sehr verbreitet (von dort stammt mein Foto), und gemäss dem englischsprachigen Artikel wird sie überall auf der Welt angewendet.
--Sun-kid (Diskussion) 10:37, 28. Jan. 2019 (CET)
Jaja. Ich sprach ja auch nicht gegen eine kurze Erwähnung. Aber bitte vom Umfang her der Verbreitung in D angemessen (also eher: "es gibt..." ;-), und ansonsten Verweis auf den Hauptartikel. Apropos Hauptartikel: warum erwähnst Du den englischen und nicht den deutschen Hauptartikel zu Single-Wire Earth Return?? --Radionaut (Diskussion) 12:03, 28. Jan. 2019 (CET)

750 kV

750kV in der Ukraine. Hat da jemand mehr Informationen? --AK45500 (Diskussion) 19:37, 12. Okt. 2022 (CEST)

Siehe 750-kV-Leitung Albertirsa–Sachidnoukrainskaja–Winnyzja (Ungarn-Ukraine) und 750-kV-Leitung Rzeszów–Chmelnyzkyj (Polen-Ukraine). Sind alles Anlagen aus Zeiten der UdSSR.--wdwd (Diskussion) 22:09, 12. Okt. 2022 (CEST)

Auswirkungen von Hochspannungsleitungen auf Menschen

Wie weit entfernt von einer 380kV Leitung sind Wohngebäude erlaubt? Wie ist die Auswirkung auf den Menschen? Gibt es allgemeine Abschätzungen oder müsste der Einfluss für jede Leitung berechnet werden?--Salino01 (Diskussion) 12:54, 6. Jan. 2014 (CET)

15 A in der Wand (Unterputz) oder Verlängerungsleitung am Kopfende eines Kinderbettes sind vielleicht kritischer. Speziell bei hohem Oberwellengehalt. ---- Es geht nur bedingt um die Spannung, sondern auch um die Kompensation der Spannungen gegeneinander. Die drei Leitungen einer Drehstromleitung (auch die an den Masten) kompensieren sich gegenseitig recht stark. --- Es gibt elektrische und magnetische Felder. Warum habt ihr immer nur Angst vor der Spannung. Was ist mit dem Strom? --- Schon in einem konventionellen Auto am Anlasser ... ---- und speziell die gelb-roten Elektronen sind gefährlich ! --AK45500 (Diskussion) 19:45, 12. Okt. 2022 (CEST)
nun mal ernsthaft, das BFS hat da wegen der Hysterie mal Messungen veröffentlicht, danach sind elektrische Felder solcher Leitungen (380kV) nur im Freien existent und relevant (Schulhof, Garten...), Magnetfelder bleiben weit unter dem Grenzwert (100µT), auch wenn man drunter ist (<5µT). Gesetzliche Mindestabstände gibt es (folglich?) nicht. Neuerrichtetes darf jedoch nicht überspannt sein/werden. Hat aber sicher wartungstechnische Gründe.--Ulf 23:33, 29. Nov. 2022 (CET)

Koronaentladung

Zitat: „Bei der Energieübertragung in Hochspannungsleitungen treten Verluste durch den ohmschen Leitungswiderstand auf. Dies äußert sich in thermischen Verlusten und durch Koronaentladungen.“ Der ohmsche Verlust hat nichts mit der Koronaentladung zu tun. Dieser erzeugt ausschließlich thermische Verluste. (nicht signierter Beitrag von 84.157.231.154 (Diskussion) 19:49, 14. Mai 2014 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Pedalito (Diskussion) 21:47, 4. Jul. 2023 (CEST)|2=Ist inzwischen im Artikel korrigiert.

Skin-Effekt

Ich habe mir sagen lassen müssen, dass der Skin-Effekt das Hauptproblem auf lange Distanzen darstellt.

Natürlich ist das auch ein Effekt, der sich über das Ohmsche Gesetz ausdrücken lässt. Aber man sollte daraus zumindest ableiten können, warum die Bahn mit 16 2/3 Hz unterwegs ist. --93.227.150.103 15:02, 29. Apr. 2023 (CEST)

Die Antwort versteckt sich im entsprechenden WP-Artikel im vierten Absatz. Der Skin-Effekt ist bei 50 Hz noch nicht so sehr ausgeprägt. --Pedalito (Diskussion) 21:45, 4. Jul. 2023 (CEST)

Frequenz

Welche Frequenz haben Hochspannungsleitungen? Es wird zwar mehrfach erwähnt dass der Bahnstrom 16 Hz hat, aber für die normalen Hochspannungsleitungen wird keine Frequenz angegeben. Gruss --Minoo (Diskussion) 11:09, 23. Dez. 2023 (CET)

Die Frequenzen finden sich (nur) im Artikel Stromnetz: "Die Netzfrequenz beträgt in Europa 50 Hertz (Hz), in Nordamerika 60 Hz." Abweichend gibt es Bahnstromnetze ("Bahnstromnetz ... Frequenz von 16,7 Hz"). Aber du hast Recht, wir sollten hier nicht nur von "Wechselstrom" und "Gleichstrom" sprechen und nur beim Sonderfall Banhnstrom die Frequenz nennen. --Wosch21149 (Diskussion) 12:54, 23. Dez. 2023 (CET)
Habe es in Klammern ergänzt. --Pedalito (Diskussion) 13:00, 23. Dez. 2023 (CET)