Diskussion:Friedrich Merz

Letzter Kommentar: vor 27 Tagen von Crossway LE in Abschnitt Rassistische Wortwahl
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Friedrich Merz“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Klima und Energiepolitik

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Die Aussagen von Herrn Merz sind einmal falsch und eine richtige Aussage gar nicht kommentiert worden. 1. Mein Flugzeug verbraucht weniger als die meisten Fahrzeuge der Bereitschaft der Bundesregierung. Ein Faktencheck hat dies als unwahr erwiesen. Ich habe mehrere solcher linkspropagandistischen Faktenchecks gelesen, die fast nur Lügen enthielten. Die SPD - bauministerin wurde mit ihrem 9,6 liter mercedes mit hybrid als sparsamer als das Flugzeug von Merz, was sich als Lüge herausstellte, auf der Seite der Deutschen Umwelthilfe wurde sie von der Organisation kritisiert, da sie einen 12 zylinder mercedes mit 18 Liter Verbrauch als Dienstwagen fuhr. In diesem Vergleich besonders verwerflich, da in der Realität der Verbrauch nicht 18 sondern ca. 24 Liter beträgt. Auch die anderen Fahrzeuge sind nicht sparsamer, da der normverbrauch zugrunde gelegt wurde, die im Vergleich ca. dem Verbrauch bei 120 km/h entsprechen. Der Zyklus dauert ca 2 Minuten und das Auto fährt nicht schneller als 120 meistens langsamer. Welcher Politiker fährt so langsam? Bei 160km/h was ich schon eher glaube, gespickt mit häufigen Bremsen und beschleunigen, verbraucht ein von den Grünen bevorzugter Benzin-hybrid ca. 20 Liter pro 100 km, ein Diesel ca. 15 Liter, da ist Stau, Stadtverkehr und längere Strecke(nicht Luftlinie) noch gar nicht berechnet. Und die Zeitersparnis ist 50%, soll sie weniger werden steigt der Verbrauch überproportional an. Das Flugzeug von Merz hat 7 Sitze (Auto 4) und fliegt bei 14 Liter Verbrauch pro 100 km 330 km/h schnell, steht nicht im Stau, erzeugt kein Mikroplastik durch Reifenabrieb und verstopft keine Straßen. Unkommentiert, aber wahr ist die Aussage, dass selbst wenn alle von Fridays for future geforderten Massnahmen umgesetzt würden, es trotzdem weiter Überschwemmungen geben würde. Selbst wenn man Deutschland stilllegen würde, wäre es 1,5% weniger CO2 Ausstoß und am Klima würde es nichts ändern. Die infame Lüge der Grünen im Wahlkampf "Klima retten, Menschen schützen" mit Bezug auf das Ahrtal kann jeder Idiot widerlegen. 1804 und 1910 gab es stärkere Fluten im Ahrtal, die stärkste 1804, wo es noch gar keine Industrie gab.

Artikel mit Überlänge!

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Sollte man den Artikel nicht deutlich kürzen? Teils werden über 20 Jahre alte Debatten in einer kaum erträglichen Breite wiedergegeben. Zu jeder seiner Kandidaturen für den Parteivorsitz finden sich langatmige Absätze. Aus meiner Sicht reichten je zwei Sätze, oder sogar ein einleitender Nebensatz (etwa "Nach zwei erfolglosen Kanditaturen in den Jahren 2018 und 2020 kandidierte Friedrich Merz am ... erneut für den Bundesvorsitz der CDU. ..."). Der Rest ist doch einfach nur öde und enzyklopädisch irrelevant. Oder sieht das jemand anders? Gruß, Dr Möpuse gips mir! 19:21, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Offensichtlich ja, sonst wäre das hier anders. Der Artikel ähnelt eher einem Blog. Er ist genau so lang wie Willy Brandt und fast doppelt so lang wie Ludwig Erhard. Und viel ist umständlich formuliert.--46.189.17.26 15:44, 30. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe soeben versucht, zwei kurze Abschnitte etwas umzuformulieren, das soll heißen, weniger umständlich zu formulieren. Es waren jeweils eine ganze Reihe von kleineren Änderungen, inhaltlich wurde nichts geändert. Nun bin ich zwar nicht perfekt, aber beide Edits wurden prompt mit allen meinen Änderungen revertiert. Dass sämtliche Änderungen von mir "keine Verbesserung" sind, ist schon reichlich unwahrscheinlich. Ich glaube, was Dr. Möpuse oben bemerkt hat, trifft nicht nur auf diese beiden Abschnitte, sondern auf den ganzen Artikel zu. Verbesserungen sind, wie der doppelte Revers zeigt, offensichtlich nicht erwünscht. Ich werde mir nicht mehr die geringste Mühe machen, auch nur die winzigste Kleinigkeit zu verbessern.--46.189.17.26 16:29, 30. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Das Standardargument bei reverts ist " Wikipedia ist kein Blog. Hier wird ganz klar bewiesen, dass Wikipedia doch ein Blog ist, selbst die politische Richtung des Blogs ist leicht zu bestimmen, nämlich sehr weit links. Auch weitere 10.000ende Artikel lesen sich eher wie ein Blog. Allerdings spreche ich mich für Beibehaltung dieses Stils bei, da er eher zum Lesen animiert und auch Goethes Brief an einen Freund mit den Worten endete "tut mir leid, dass ich dir erst jetzt schreibe, aber es hat so lange gedauert so wenig zu schreiben. --2A01:599:340:5331:223A:C00F:BD90:D11E 20:22, 14. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Rassistische Wortwahl

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Gibt es einen Grund, warum seine Aussage bzgl. „kleiner Paschas“ bei Lanz nicht erwähnt wird? Das wurde breit rezipiert. Das sollte mMn rein. Das wurde ja auch von Strack-Zimmermann aufgegriffen. --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 13:02, 2. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Hat wahrscheinlich einfach keiner rangesetzt das hineinzubauen. Ich hab zumindest kein Beitrag in der Versionsgeschichte finden können, der das versucht hätte. --R Focke (Diskussion) 09:18, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe mich das auch gerade gefragt und mich kurzerhand mal daran gesetzt, die relevantesten Infos zu ergänzen. --Crossway LE (Diskussion) 02:12, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Kanzlerkandidatur

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Sollten wir das Stichwort angesichts der anschwellenden Debatte um seine Eignung / Kommunikation etc. in den Artikel aufnehmen? fragt mfG --Dermotor (Diskussion) 15:11, 30. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Tagessatz 5000 Euro

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Im Artikel steht "Merz soll nach unbestätigten Medienberichten ein Tageshonorar von 5.000 Euro erhalten haben. Dem Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) zufolge sei ein derartiger Tagessatz nicht völlig unüblich, aber „an der oberen Grenze“. Frontal21 kritisierte, dass Merz 5.000 Euro pro Tag auch samstags und sonntags (insgesamt 1.980.000 Euro für 396 Tage) für „erfolglose Arbeit“ vom Steuerzahler erhielt."

Das ist verbesserungswürdig. Zum einen hat Merz die Höhe bestätigt, zum anderen ist das nicht sein Tageshonorar, sondern die Summe, die die Kanzlei für seine Tätigkeit in Rechnung gestellt hat. Von dem Geld wurden auch Gehälter der Angestellten, Mieten etc. bezahlt. Quelle Merz selbst: https://www.youtube.com/watch?v=9bKvpBbczG8&t=1h8m50s --2A0A:A540:59E:0:C73:6D5:D5CB:5935 12:40, 30. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Auch z. B. bei einem Rechtsanwalt ist das Honorar die Vergütung von Leistungen, nicht der verbleibende Gewinn. Würde auch Tagessatz so verstehen, aber vorschlagen, Tagessatz durch Tageshonorar zu ersetzen. --Pistazienfresser (Diskussion) 22:22, 30. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe einen Tagessatz von 1600 €. Der Kunde beauftragt mich für drei Stunden - macht 6000 € Honorar. Ist schon traurig das der Unterschied zwischen Tagessatz und Honorar nicht bekannt ist. 87.155.240.200 03:36, 14. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Eurofighter-Flug

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Der Mittelständler (so eigene Aussage) flog nun gerade auf Staatskosten im Eurofighter. Die Eurofighter-Flugstunde kostet ja nur um 60.000 Euro. Merz erfüllt sich Wunsch – „auf Steuerzahlerkosten“ --Falkmart (Diskussion) 10:00, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/friedrich-merz-sein-flug-im-kampfjet-kostete-mehr-als-100-000-euro-a-8e13cb79-1a33-45ac-87c2-a9ebf2e509ce --Falkmart (Diskussion) 21:33, 12. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Der "Rechtsbruch" ist lediglich eine Behauptung. Wenn der erste Pilot Fluglehrer ist, darf der zweite auch das Flugzeug führen. Aber so macht es ja mehr Krawall. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:39, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Genau darum geht es ja auf Wikipedia inzwischen, linke und grüne Politiker und Anliegen möglichst positiv darstellen, konservative und liberale möglichst negativ. Hat leider mit einer neutralen Enzyklopädie nicht mehr viel zu tun. Wenn man sich mal den Artikel von Frau Baerbock ansieht, dann liest man nichts über sechstellige Beiträge zu Makeup, Verstöße gegen Nachtflugverbot zwecks Fußball, versehentliche Kriegserklärungen an Putin und so weiter. Nicht mal eine Spalte Kritik. Bei konservativen Politikern wird dagegen ausführlich kritisiert. Macht den Laden einfach dicht, wenn ihr es nicht hinkriegt, Ausgewogenheit zu wahren. --91.56.4.70 10:31, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo IP, das mit Frau Baerbock stimmt nicht. Die Geschichte mit der Visagistin wird erwähnt. --Rocky187 (Schreib mir) 🐇 12:08, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die IP hat teilweise recht, teilweise unrecht. Recht, weil es in der Tat nicht in Ordnung ist, wenn sich zumindest manche der angesprochenen Kontroversen nicht im Artikel zu Baerbock finden lassen und die Wikipedia dann tendenziös ist/wird. Unrecht, weil der Vorwurf gegenüber der Wikipedia bzw. dessen Autoren zumindest verallgemeinernd und damit unzutreffend ist. So habe ich den Abschnitt zu dem Eurofighter-Flug in den Artikel eingetragen, war aber gleichzeitig auch derjenige, der bei der Grünen Katrin Göring-Eckardt (wo es einen Abschnitt zu "Kritik" gibt) die Kontroverse eingetragen hatte, dass sie sich rassistisch gegenüber weißen Deutschen geäußert hat. Dieser wurde leider entfernt, weil ich da auf der Artikeldiskussion vonseiten der Autorenschaft überstimmt wurde, die nicht der Meinung war, dass sich Eckhardt rassistisch geäußert hat. Da hätte ich mir unterstützung von Anderen erhofft. Aber wo war die IP da? Wie wärs anstatt rumzumeckern, sich bei Wikipedia anzumelden oder einzuloggen und die Sachen, die man für verbesserungswürdig/fehlend hält, umzusetzen bzw. einzutragen. Schön das Maul gegenüber jenen aufreißen, die sich in der Wikipedia engagieren, aber offenbar selbst nicht gewillt sein, selbiges zu tun. Wie mich so ein Verhalten anpisst. --LennBr (Diskussion) 13:37, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Du merkst sicher selbst, daß das ein Geschmäckle hat. Du verlangst von jemanden, der etwas kritisiert, daß er auch alles andere kritiiert, was kritikwürdig wär. Also deiner Meinung nach.
Man kann von niemandem erwarten, alle WP-Artikel zu verfolgen, geschweige denn ausgrechnet die, dir wichtig sind und wo du überstimmt wurdest.
Oder geht's einfach darum, daß du eine IP für nicht diskussionswürdig hältst?
Nicht ärgern, bringt nichts.
Schiffeversenker (Diskussion) 16:20, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist für mich fraglich, ob der zweite dann das Flugzeug überhaupt führt oder nur lenkt. Und ob der erste dafür eine Fluglehrerlizenz braucht.
In der Schifffahrt nach deutschem Recht ist es jedenfalls so, daß der Schiffsführer - zumindest auf motorisierten Schiffen über ein paar PS - jeden über einem Mindestalter ans Ruder lassen darf, solange er hinreichende Kontrolle hat. Der Rudergänger führt dann das Schiff nicht, er steuert es nur.
Im Eurofighter haben sicher beide Mitfliegenden alle Steuerelemente vor sich, und sicher kann der Flugzeugführer Aktionen des Mitfliegenden korrigieren oder übersteuern.
Ich könnte mir daher vorstellen, daß es in der Luftfahrt ist wie in der Seefahrt.
Schiffeversenker (Diskussion) 16:15, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Herr Merz hat einem echten Piloten die Flugstunden auf Kosten des Steuerzahlers geklaut. Für Wahlkampf, hoffe er erstattet die Kosten dafür. Geld genug hat er ja .... Das ist Fakt! Ist wie bei Trump .... Der Herr Gott bewahre uns vor Trump in den USA und Herrn Merz in Deutschland .... Machtmenschen und Egoisten sind der Tot für jede Demokratie. --2003:D1:3F07:6601:A14E:1DA0:69E6:14BE 21:21, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Schlage als Überschrift "Eurofighter-Flug" vor, die jetzige Überschrift ist zu lang und nimmt die (zu belegenden) Wertungen vorweg.--Pistazienfresser (Diskussion) 13:51, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Eine Überschrift soll den Inhalt des Artikels wiedergeben. Der Titel "Eurofighter-Flug" würde der Verschwendung von Steuergeldern und das Fliegen ohne Lizenz, was ja der Grund für die Erwähnung der Kontroverse ist, nicht gerecht. --LennBr (Diskussion) 14:06, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich stimme Pistazienfresser zu und habe die Überschrift geändert. Diese skandalisierende Darstellung mit dem typisch empörten Ruf „auf Kosten der Steuerzahler“ o.ä. ist in bestimmten Zeitungen oder Blogs möglich, innerhalb WPs verstößt sie gegen WP:NPOV und WP:WWNI Punkt 8 etc.--Gustav (Diskussion) 14:19, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
In dem Abschnitt steht nirgendswo "auf Kosten der Steuerzahler". Sondern "Der Flug von Merz in einem Eurofighter der Bundeswehr kostete den Staat 111.242 Euro." Was nichts anderes ist, als zutreffend und sachlich. --LennBr (Diskussion) 14:25, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Eine Steuergeldverschwendung wird in der Antwort auf die Parlamentarische Anfrage (S. 80 f.) verneint. --Pistazienfresser (Diskussion) 14:30, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Eine Steuergeldverschwendung wird in der Antwort nicht verneint, sondern es wird erklärt, dass die Kosten im angeblichen Routineflugbetrieb entstanden. Der Routineflugbetrieb findet aber für Bundeswehrpiloten statt, im Falle von Merz' Flug musste ein Bundeswehrpilot am Boden bleiben. Somit wurden die Steuergelder nicht richtig eingesetzt bzw. verschwendet. Das ist zumindest die Kritik, die sich Merz gefallen lassen muss und die die Medien auch so wiedergeben. --LennBr (Diskussion) 14:47, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich bin sicher kein Merz-Freund, aber vielleicht hatte der am Boden gebliebene Pilot genügend Übungsflugstunden. Oder war kurzfristig erkrankt und der Kollege sucht dringend einen Mitflieger (und hatte meine Handynummer nicht griffbereit :-)). Sind das denn normalerweise beides Piloten oder ist nicht einer Waffenleitoffizier (auch wenn er sicher eine Fluglizenz haben dürfte)?
Daß Promis, nicht nur aus der Politik, gerne mal Sachen machen dürfen, die anderen verwehr sind, ist doch irgendwie normal. Sei es, daß sie als Entscheider mehr Hintergrundwissen bekommen, sei es daß sich der Anbieter eine gewisse Werbung verspricht. Schiffeversenker (Diskussion) 16:05, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Du hast nicht einmal den Sinn meiner Aussage verstanden. Wenn überhaupt, geht es um Vorwürfe. Der ganze Abschnitt wirkt wie ein empörter Zeitungsartikel, auf den der WP-Leser über die Hauptseite gelenkt wird. Nicht umsonst sprach Karl Kraus übrigens von der Journaille... --Gustav (Diskussion) 14:45, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Es wäre dem Diskussionsklima und der Qualität des Artikels über einen Politiker aus der ersten Reihe (was ich selbst durchaus bedauere) zuträglich, wenn sich alle etwas zurüknehmen und nach einem neutralen (also nicht unbedingt dem eigenen) Standpunkt strebten. Dazu gehört zuallererst, dass der inkriminierte Abschnitt so lange NICHT als eine Abfolge von Tatsachenbehauptungen formuliert wird, bis eine reputable Körperschaft (zum Beispiel ein Untersuchungsausschuss) die Tatsachen ermittelt und preisgegeben hat, oder die Recherchen mehrerer voneinander und von Regierung oder opposition unabhängiger Medien die vermeintlichen Tatsachen übereinstimmend bestätigen. Was der Claas Relotius oder sonstwer im Spiegel schreiben ist für sich alleine nur ein Furz im Medienrauschen. Also: keine Tatsachenbehauptungen, sondern "im Juni 2024 wurde Recherchen des Spiegel zufolge [...]".

Was die Fluglizenz angeht: wo hat der Experte denn gedient? Bei den Roten Funken in Köln? Zu meiner Bundeswehrzeit durfte ich ohne Fahrbefehl nur Fahrrad fahren. Solange kein entsprechender Flugbefehl (einschließlich der Erlaubnis zum Merz-Flug) existierte war die ganze Nummer -wenn sie so stttgefunden hat - illegal. Ob es sich sogar um einen "gefährlichen Eingiff in den Flugverkehr" handelte müssen die Staatsanwaltschaft oder ein Richter entscheiden. --Vrekasht (Diskussion) 15:23, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Es spricht mE nichts dagegen, die Überschrift des Abschnitts in "Vorwurf des Fliegens ohne Lizenz und der Steuergeldverschwendung und Umweltbelastung" umzuändern. Wobei die Anpassung nicht unbedingt nötig ist. Schließlich befindet sich der Abschnitt bereits im Kapitel "Politische Positionen, Kontroversen und Kritik". Eine Ergänzung des Fließtextes um den Hinweis, dass es sich um einen Spiegel-Bericht handelt, ist aber unnötig. Denn der Spiegel verweist auf die öffentlich einsehbare Antwort auf eine parlamentarische Abfrage, die in dieser Diskussion auch verlinkt wurde. --LennBr (Diskussion) 15:25, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die vorgeschlagene und leider wieder revertierte Überschrift "Eurofighter-Flug" ist kurz, prägnant und reicht vollkommen aus. Vrekasht ist zuzustimmen, die Formulierung sollte nicht aus Tatsachenbehauptungen bestehen. Die Überschrift sollte so neutral und zurückhaltend wie irgend möglich formuliert sein. --Steigi1900 (Diskussion) 15:30, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Eben, das ergibt sich auch aus [1]. --Gustav (Diskussion) 15:32, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Der Eurofighter ist übrigens ein Einsitzer. Die Behauptung im Artikel, dass ein anderer Pilot auf seinen Flug verzichten musste, weil der zweite Platz besetzt war, ergibt daher keinen Sinn, wenn die Bundeswehr in der BT-Anfrage antwortet, dass das Training des Piloten trotzdem stattgefunden hätte. Es fand statt wie gewöhnlich im Ein- ausnahmsweise im Zweisitzer statt, was lediglich minimale Mehrkosten im Vergleich zum gewöhnlichen Trainigsflug verursacht haben dürfte. Die Antwort auf die kleine Anfrage enthält außerdem gar keine 'Verzichtsinfo' eines zweiten Piloten, der Text hier ist also eher eigene Schlussfolgerung des Autoren in der wikipedia - Theoriefindung. --2003:DD:C71A:95A4:A586:3EB8:2D3:F20F 19:31, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Ja, das war im Artikel auch falsch dargestellt gewesen. Da die Behauptung von Frau Möhring kam, hab ich da den kleinen Zusatz "so Möhring" eingeschoben, damit man merkt dass es nur eine Aussage von Frau Möhring ist und keine Tatsachenbehauptung unsererseits. --Steigi1900 (Diskussion) 19:35, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist leider bezeichnend für Wikipedia, dass der klar tendenziöse Abschnitt von einem "Enzyklopädist" direkt auf der Wikipedia-Startseite als News eingetragen wurde und somit möglichst viele arglose Besucher auf diese politisch gefärbte Darstellung "gestossen" werden. --2003:DD:C71A:95A4:3DA6:8CEB:85D8:CF80 19:53, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, es gibt so manche Herrschaften hier denen man genau auf die Finger schauen muss. --Steigi1900 (Diskussion) 19:58, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Erst erklären Sie, der Eurofighter sei ein Einsitzer, nur um sich dann einen Atemzug später zu widersprechen. Denn die Erklärung, der Eurofighter ist ein Einsitzer, insinuiert, dass es keine Zweisitzer gäbe, obwohl die Luftwaffenschule der Bundeswehr über zweisitzige Eurofighter verfügt. Sie behaupten ohne Belege, dass die Bundeswehr ihre Trainingsflüge in der Regel im Einsitzer absolviert. Das mag sein, ist sogar glaubhaft, wenn die Standardausführung ein Einsitzer ist. Doch bleibt es eine Annahme ihrerseits, dass der Flug sonst im Einsitzer absolviert worden wäre und also kein Pilot durch Merz ersetzt wurde. Wenn man die Quelle liest, liegt es nicht fern, anzunehmen, dass die Aussage von Möhring eine Feststellung ist. PS: Im Übrigen wurde die BT-Anfrage nicht durch die Bundeswehr beantwortet, sondern durch die parl. Staatssekretärin.
Klugscheissen ist immer leicht, wenn andere "Fehler" (in diesem Fall einen Text anders auslegen) machen. Obwohl wie gesagt, nicht mal klar ist, ob das was Fr. Möhring annimmt, nicht doch zutraf. --LennBr (Diskussion) 20:33, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wo ist der Widerspruch? Die Bundeswehr sagt, der Flug hätte eh stattgefunden und hat seinen Trainingszweck erfüllt. Also war der Trainingszweck nicht, dass eine für den Alleinflug nicht zugelassener "Neuling" zwingend im Zweisitzer trainieren musste, sondern ein anderer, der also ohne Probleme auch im Einsitzer hätte stattfinden können. Sonst wäre der Trainingszweck eben nicht erreicht, wie es die Bundeswehr schreibt. Demzufolge gab es keinen Piloten der verzichten musste. So etwas steht auch nicht in der Antwort des auf die Kleine Anfrage. Es ist also reine - negative - Interpretation der Linke-Politikerin, die wiederum a) du hier als mehr oder weniger als Fakt in den Artikel einbaust und b) was auch du dann prominent auf der Hauptseite einbaust und hierher verlinkst. Das ist politischer Aktivismus in meinen Augen und widerspricht einem neutralen Standpunkt. --2003:DD:C71A:95A4:9DD0:9CF7:277:D0C3 20:51, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Dass der "Trainingszweck" erfüllt sei, steht wo? Nicht in dem von mir verwendeten Artikel des Spiegel, auf die sich auch die anderen Medien bezogen haben. Die in dieser Diskussion verlinkte Antwort auf die parl. Anfrage lässt offen, ob Möhrings Annahme zutrifft oder nicht. Ich wiederhole mich; beim Lesen der Nachrichten kann man (falschlicherweise) annehmen, dass die Aussage von Möhring eine Feststellung ist. --LennBr (Diskussion) 21:37, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das steht in der Antwort auf die Anfrage von Möhring im Bundestag - siehe umseitig zitierten Beleg: "Diese [die Kosten sind gemeint] wären jedoch auch ohne Mitflug Dritter entstanden, da der Trainingsflug des Eurofighters im Routineflugbetrieb erfolgte und auch ohne das Beisein des Abgeordneten Friedrich Merz mit denselben fliegerischen Inhalten stattgefunden hätte." woraus ich entnehme, dass der Zweck des Trainingsflugs erreicht wurde. --2003:DD:C71A:95A4:2511:415C:1FD5:449B 22:38, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich kann zwar die Interpretation nachvollziehen, doch wird durch die Antwort nicht ausgeschlossen, dass ein Bundeswehrpilot auf seine Flugstunde in einem Zweisitzer verzichten musste. --LennBr (Diskussion) 10:16, 14. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wer unbelegt behauptet, es habe sich um Verschwendung gehandelt, soll das bitte erklären. Ich halte es für völlig normal, dass eine (auch staatliche) Organisation wie die Bundeswehr der Politik ihre Fähigkeiten darstellt. Dafür wird durch andere Maßnahmen, zum Beispiel Schauübungen, auch mal mehr Geld ausgegeben. Lobbyismus ist meist keine Verschwendung, sondern eine Investition. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:58, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Dieses Thema ist biographisch kaum relevant. Wichtig wäre eine angemessene Äquidistanz. Als Jens Stoltenberg, wie viele andere Politiker auch, mit einem Kampfjet mitgeflogen sind, wurde die Skandalisierung nicht betrieben. Wir sollten uns in einer Biographie nicht an Boulevard beteiligen, das ist unenzyklopädisch. Der entsprechende Absatz ist maximal ausreichend für die Darstellung. --Chz (Diskussion) 22:10, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten