Cyclocross-Weltmeisterschaften 2023

Die Cyclocross-Weltmeisterschaften 2023 fanden vom 3. bis 5. Februar 2023 im niederländischen Hoogerheide statt. Der Ort war damit zum dritten Mal nach 2009 und 2014 Gastgeber der Titelkämpfe.[1] Es handelte sich um den Parcours, auf dem sonst jedes Jahr mit dem GP Adrie van der Poel die letzten Wettbewerbe im UCI-Cyclocross-Weltcup gehalten werden.

Wie zuvor wurden sechs Einzelwettbewerbe durchgeführt, in den Kategorien Elite, U23 und Junioren jeweils für Männer und Frauen. Die Mixed-Staffel, für die es im Jahr zuvor einen Testlauf gegeben hatte, wurde zum vollwertigen Wettkampf erhoben.[2] Die Meldelisten umfassten 277 Athleten aus 29 Nationen.[3]

Die beiden letztjährigen Gewinner in der Elite traten nicht wieder an. Tom Pidcock zog es vor, sich auf die Straßen-Saison vorzubereiten,[4] und Marianne Vos hatte mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.[5]

Ergebnisse

Bearbeiten

Mixed-Staffel

Bearbeiten
Platz Land Fahrer Fahrerinnen Zeit (min)
1 Niederlande  Niederlande Ryan Kamp
Tibor Del Grosso
Guus van den Eijnden
Fem van Empel
Leonie Bentveld
Lauren Molengraaf
42:05
2 Großbritannien  Großbritannien Thomas Mein
Joseph Blackmore
Alfie Amey
Anna Kay
Zoe Bäckstedt
Cat Ferguson
+ 0:31
3 Belgien  Belgien Laurens Sweeck
Joran Wyseure
Antoine Jamin
Marion Norbert-Riberolle
Julie Brouwers
Xaydee Van Sinaey
+ 0:33
4 Frankreich  Frankreich Joshua Dubau
Rémi Lelandais
Léo Bisiaux
Hélène Clauzel
Line Burquier
Célia Gery
+ 0:37
5 Italien  Italien Filippo Fontana
Davide Toneatti
Tommaso Cafueri
Silvia Persico
Asia Zontone
Federica Venturelli
+ 0:52

Zeitpunkt: 4. Februar 2023, 12:30 Uhr MEZ

Am neuen Wettbewerb nahmen 10 Mannschaften teil. Jede Mannschaft bestand aus sechs Fahrern bzw. Fahrerinnen, eine/einer aus jeder Kategorie, die jeweils eine Runde zurücklegten. Elite- und U23-Fahrer konnten durch einen Vertreter der jüngeren Altersklasse ersetzt werden.[6]

Die Mannschaften konnten die Reihenfolge ihrer Fahrer selbst festlegen, so dass gleichzeitig Männer und Frauen bzw. Elite-Fahrer und Junioren auf der Strecke waren. Je nach Strategie der Teams wechselten die Positionen sehr oft. Die Niederlande führten allerdings durchgehend und setzten sich ungefährdet durch. Großbritannien errang vor allem dank Zoe Bäckstedt, die mit 18 Jahren zweitschnellste aller Frauen war, den Vorteil gegenüber Belgien. Die Bestzeit von Laurens Sweeck in der Schlussrunde konnte daran nichts mehr ändern.

Mannschaften aus dem deutschsprachigen Raum waren nicht am Start.[7][8]

Juniorinnen

Bearbeiten
Platz Name Zeit
1 Kanada  Isabella Holmgren 42:13
2 Kanada  Ava Holmgren + 0:20
3 Frankreich  Célia Gery + 0:47
4 Italien  Federica Venturelli gl. Zeit
5 Belgien  Xaydee Van Sinaey + 0:52
6 Vereinigtes Konigreich  Cat Ferguson + 1:00
7 Niederlande  Lauren Molengraaf + 1:12
8 Tschechien  Vanda Dlasková + 1:23
9 Slowakei  Viktória Chladoňová + 1:41
10 Italien  Valentina Corvi + 1:47
16 Deutschland  Messane Bräutigam + 2:59
42 Luxemburg  Anouk Schmitz + 7:12

Zeitpunkt: 4. Februar 2023, 11:00 Uhr MEZ

Bei etwas regnerischen Bedingungen gingen 47 Fahrerinnen aus 20 Nationen an den Start über 5 Runden.

Als Favoritin galt die Niederländerin Lauren Molengraaf, die den Weltcup dominiert hatte. Sie erwischte einen schwarzen Tag: in Führung liegend, wurde sie erst durch einen Radwechsel, dann durch einen Sturz zurückgeworfen, bevor ein Reifenschaden in der dritten Runde allen Ambitionen ein Ende setzte. Eine Spitzengruppe von sechs Fahrerinnen fiel ab der dritten Runde unter Führung von Isabella Holmgren auseinander, die vor ihrer Zwillingsschwester Ava gewann; die beiden waren zugleich die ersten kanadischen Medaillisten überhaupt bei Cyclocross-Weltmeisterschaften. Célia Gery entschied den Sprint um Bronze für sich.[9][10]

Männer U23

Bearbeiten
 
Thibau Nys, hier bei der WM 2020
Platz Name Zeit
1 Belgien  Thibau Nys 50:42
2 Niederlande  Tibor Del Grosso + 0:04
3 Belgien  Witse Meeussen gl. Zeit
4 Belgien  Joran Wyseure + 0:05
5 Belgien  Jente Michels + 0:59
6 Belgien  Emiel Verstrynge + 1:05
7 Belgien  Lennert Belmans + 1:06
8 Belgien  Victor Van de Putte gl. Zeit
9 Niederlande  Lucas Janssen gl. Zeit
10 Vereinigtes Konigreich  Joseph Blackmore + 1:08
20 Schweiz  Jan Christen + 2:29
21 Schweiz  Dario Lillo + 2:50
27 Deutschland  Silas Kuschla + 3:24
28 Deutschland  Luca Harter + 3:26
29 Schweiz  Lars Sommer + 3:37
33 Deutschland  Hannes Degenkolb + 4:07
37 Schweiz  Matteo Oppizzi + 4:44
47 Deutschland  Lukas Herrmann 6:12

Zeitpunkt: 4. Februar 2023, 13:00 Uhr MEZ

Am Start waren 51 Fahrer aus 18 Nationen. Ab der zweiten von 7 Runden begann sich Thibau Nys, der zuvor klar den U23-Weltcup gewonnen hatte, abzusetzen und gewann überlegen das Rennen. Dahinter bildete sich ein Trio aus Joran Wyseure, Witse Meeussen und Tibor Del Grosso, der sich zu Beginn mit der Reifenwahl vertan hatte, aber am Ende den Sprint um Silber gewann, während Vorjahressieger Wyseure leer ausging.[11][12]

Frauen Elite

Bearbeiten
 
Fem van Empel, hier bei der EM 2022
Platz Name Zeit
1 Niederlande  Fem van Empel 54:42
2 Niederlande  Puck Pieterse + 0:39
3 Niederlande  Lucinda Brand + 1:11
4 Italien  Silvia Persico + 1:45
5 Niederlande  Ceylin del Carmen Alvarado + 1:46
6 Niederlande  Annemarie Worst + 2:14
7 Niederlande  Inge van der Heijden + 2:36
8 Niederlande  Denise Betsema + 2:41
9 Kanada  Maghalie Rochette + 2:55
10 Frankreich  Hélène Clauzel + 3:02
22 Schweiz  Zina Barhoumi + 6:34
27 Osterreich  Nadja Heigl LAP

Zeitpunkt: 4. Februar 2023, 15:00 Uhr MEZ

Es gingen 28 Fahrerinnen aus 14 Nationen an den Start. Die Kräfteverhältnisse im Feld waren an der Startaufstellung abzulesen, wo die erste Reihe aus acht Niederländerinnen bestand. Einzig die Vorjahres-Dritte Silvia Persico, die in der Saison nur wenige Rennen gefahren war, konnte mit diesen mithalten. An der Spitze kam es zum erwarteten Duell zwischen Fem van Empel und Puck Pieterse, die die Saison beherrscht hatten und sich, erst 20-jährig, in die Elite hatten hochstufen lassen. Die Vorentscheidung fiel in der vierten von 7 Runden, als Pieterse in einer Kurve fiel. Van Empel baute ihren Vorsprung nun kontinuierlich aus, vor allem an einem Anstieg im Wald, und gewann letztlich ungefährdet. Lucinda Brand konnte ihre von einer Verletzung unterbrochene Saison mit dem dritten Platz versöhnlich abschließen.[13][14]

Junioren

Bearbeiten
Platz Name Zeit
1 Frankreich  Léo Bisiaux 43:48
2 Niederlande  Semma Remijn + 0:11
3 Belgien  Yordi Corsus + 0:17
4 Belgien  Wies Nuyens gl. Zeit
5 Belgien  Seppe Van den Boer + 0:26
6 Niederlande  Keije Solen + 0:30
7 Niederlande  Mika Vijfwinkel + 0:42
8 Danemark  Albert Philipsen + 0:44
9 Ungarn  Zsombor Takács + 0:47
10 Tschechien  Václav Ježek + 0:48
23 Deutschland  Max Heiner Oertzen + 1:44
24 Schweiz  Nicolas Halter + 1:45
26 Luxemburg  Noa Berton + 1:54
30 Schweiz  Sven Sommer + 2:22
48 Deutschland  Eike Behrens + 3:28
59 Luxemburg  Rick Meylender + 4:18
Luxemburg  Fynn Ury DNF

Zeitpunkt: 5. Februar 2023, 11:00 Uhr MEZ

Es gingen 71 Fahrer aus 22 Nationen ins Rennen über 6 Runden. Im Gegensatz zum Vortag war es sonnig, aber windig. Weltcup-Gewinner Léo Bisiaux bestätigte seine Saisonleistung, ging ausgangs der zweiten Runde solo und sollte das Rennen überlegen gewinnen. Einzig Senna Remijn machte sich auf die Suche nach ihm und kam bis auf drei Sekunden heran, bevor er dieser Anstrengung Tribut zollen musste. Er konnte sich aber einer späten Attacke von Yordi Corsus erwehren, der seinerseits gerade noch vor seinem Teamkameraden Wies Nuyens ins Ziel kam.[15][16]

Frauen U23

Bearbeiten
 
Shirin van Anrooij, hier bei der EM 2022 in Namur
Platz Name Zeit
1 Niederlande  Shirin van Anrooij 45:53
2 Vereinigtes Konigreich  Zoe Bäckstedt + 0:33
3 Tschechien  Kristýna Zemanová + 1:32
4 Frankreich  Amandine Fouquenet + 1:53
5 Luxemburg  Marie Schreiber + 2:05
6 Frankreich  Line Burquier + 2:16
7 Niederlande  Leonie Bentveld + 2:47
8 Deutschland  Judith Krahl + 2:56
9 Frankreich  Laurina Duraffourg + 3:07
10 Belgien  Julie Brouwers + 3:32
26 Luxemburg  Maïté Barthels + 6:44
28 Luxemburg  Liv Wenzel + 7:33
29 Schweiz  Jacqueline Schneebeli LAP

Zeitpunkt: 5. Februar 2023, 13:00 Uhr MEZ

Am Start waren 32 Fahrerinnen aus 14 Nationen. Das Rennen über 6 Runden nahm weitgehend den erwarteten Verlauf: Shirin van Anrooij, Dritte des Elite-Weltcups, übernahm die Führung in der ersten Runde und wurde an ihrem 21. Geburtstag vor Heimpublikum Weltmeisterin. Einzig Zoe Bäckstedt konnte eine Zeitlang in Schlagweite bleiben. Die erwarteten Kandidaten für die Bronzemedaille, Marie Schreiber und Line Burquier, fielen durch Stürze zurück und ließen den Weg frei für Kristýna Zemanová.[17][18]

Männer Elite

Bearbeiten
 
Mathieu van der Poel, hier bei der WM 2020, gewann seinen fünften WM-Titel.
Platz Name Zeit
1 Niederlande  Mathieu van der Poel 1:07:20
2 Belgien  Wout van Aert gl. Zeit
3 Belgien  Eli Iserbyt + 0:12
4 Niederlande  Lars van der Haar + 0:13
5 Belgien  Michael Vanthourenhout + 0:46
6 Belgien  Gerben Kuypers + 0:54
7 Belgien  Niels Vandeputte + 0:57
8 Belgien  Laurens Sweeck + 0:59
9 Vereinigtes Konigreich  Cameron Mason + 1:08
10 Frankreich  Clément Venturini + 1:30
12 Schweiz  Kevin Kuhn + 1:34
13 Schweiz  Timon Rüegg gl. Zeit
18 Schweiz  Loris Rouiller + 1:38
32 Deutschland  Marcel Meisen LAP
36 Osterreich  Philipp Heigl LAP

Zeitpunkt: 5. Februar 2023, 15:00 Uhr MEZ

Zum Abschluss der Wettkämpfe wurden 40,000 Zuschauer beim nunmehr achten WM-Duell zwischen Wout van Aert und Mathieu van der Poel erwartet.[19] Das Rennen fand im Heimatort von Adrie van der Poel, Mathieus Vater, statt, der auch für den Parcours verantwortlich war. Belgische Kommentatoren wollten darin eine Vorteilsnahme für seinen Sohn sehen. Wout van Aert verteidigte den Parcours jedoch gegen die Kritik und lobte Van der Poels Weise, Cyclocross-Kurse zu bauen.[20] Er hatte auch die Weltmeisterschaft 2018 in Valkenburg auf einem von Adrie gesteckten Kurs gewonnen.

Insgesamt gingen 40 Fahrer aus 18 Nationen an den Start des Rennens. Bereits in der ersten von 10 Runden wurden die beiden Favoriten ihrem Status gerecht und hängten den Rest des Felds ab. Gelegentliche Attacken Van der Poels vermochten Van Aert nicht abzuschütteln. In den letzten Runden fuhren die beiden das Tempo zurück und belauerten sich bis zur Zielgeraden. Mathieu van der Poel zog den Sprint als erster an und ließ Van Aert hinter sich.

Hinter den beiden lieferten sich Eli Iserbyt und Lars van der Haar ein Duell um den dritten Platz, das Iserbyt ebenfalls auf der Zielgeraden für sich entschied.[21][22]

Medaillenspiegel

Bearbeiten
Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Niederlande  Niederlande 4 3 1 8
2 Belgien  Belgien 1 1 4 6
3 Kanada  Kanada 1 1 0 2
4 Frankreich  Frankreich 1 0 1 2
5 Großbritannien  Großbritannien 0 2 0 2
6 Tschechien  Tschechien 0 0 1 1
Total 7 7 7 21

Aufgebote

Bearbeiten

Bund Deutscher Radfahrer

Bearbeiten

Das deutsche Aufgebot wurde am 19. Januar bekanntgegeben.[23]

Swiss Cycling

Bearbeiten

Auch das Schweizer Aufgebot wurde am 19. Januar verkündet.[25]

Fédération du Sport Cycliste Luxembourgeois

Bearbeiten

Das Luxemburger Aufgebot wurde am 31. Januar bekannt gegeben.[26]

  • Frauen U23: Marie Schreiber, Maïté Barthels, Liv Wenzel
  • Juniorinnen: Anouk Schmitz
  • Junioren: Noa Berton, Fynn Ury, Rick Meylender

Österreichischer Radsport-Verband

Bearbeiten

Die Meldeliste nennt zwei Teilnehmer aus Österreich.[3]

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. 2023 UCI Cyclo-cross World Championships. In: UCI.org. Union Cycliste Internationale, abgerufen am 1. November 2022 (englisch).
  2. Program. In: wkhoogerheide2023.nl. WK Cyclo-Cross Hoogerheide, abgerufen am 1. November 2022 (englisch).
  3. a b Entries by Teams. In: Chronorace. 29. Januar 2023;.
  4. Tom Pidcock starts 2023 with Volta ao Algarve and Omloop Het Nieuwsblad. In: CyclingNews. 31. Januar 2023; (englisch).
  5. Marianne Vos sidelined from Cyclocross Worlds due to 'physical problems'. In: CyclingNews. 26. Januar 2023; (englisch).
  6. Competition Guide 2023 UCI Cyclocross World Championships. In: UCI. 29. Januar 2023; (englisch)., Abschnitt 10.1
  7. 2023 Cyclocross World Championships - Team Relay. In: Chronorace. 3. Februar 2023;.
  8. Cross-WM: Niederländer gewinnen Mixed Staffel. In: Bund Deutscher Radfahrer. 2. März 2023;.
  9. Women Junior Individual Results. In: Chronorace. 4. Februar 2023;.
  10. Cross-WM: Juniorin Bräutigam in Top-20 - Doppelsieg durch Holmgren-Zwillinge. In: Bund Deutscher Radfahrer. 4. Februar 2023;.
  11. Men Under 23 Individual Results. In: Chronorace. 4. Februar 2023;.
  12. Nys U23-Weltmeister im Cross. In: Bund Deutscher Radfahrer. 4. Februar 2023;.
  13. Women Elite Individual Results. In: Chronorace. 4. Februar 2023;.
  14. Van Empel holt sich WM-Titel im Cross. In: Bund Deutscher Radfahrer. 4. Februar 2023;.
  15. Men Junior Individual Results. In: Chronorace. 5. Februar 2023;.
  16. Cross: Favorit Bisiaux holt WM-Titel der Junioren. In: Bund Deutscher Radfahrer. 5. Februar 2023;.
  17. Women Under 23 Individual Results. In: Chronorace. 5. Februar 2023;.
  18. Cross-WM: Krahl Achte - Topfavoritin Van Anrooij siegt. In: Bund Deutscher Radfahrer. 5. Februar 2023;.
  19. Enorme files richting WK veldrijden in Hoogerheide. In: WielerFlits. 5. Februar 2023; (niederländisch).
  20. Wout van Aert maakt korte metten met balkjes-gate op WK: “Ze liggen nu beter en veiliger”. In: WielerFlits. 5. Februar 2023; (niederländisch).
  21. Men Elite Individual Results. In: Chronorace. 5. Februar 2023;.
  22. Van der Poel Weltmeister im Cross. In: Bund Deutscher Radfahrer. 5. Februar 2023;.
  23. BDR-Aufgebot für Cross-WM bekannt gegeben. In: Bund Deutscher Radfahrer. 19. Januar 2023;.
  24. Cross-WM: Hoffnungen ruhen auf Krahl - Meisens 17. WM-Teilnahme. In: Bund Deutscher Radfahrer. 1. Februar 2023;.
  25. Swiss Cycling mit zwölfköpfigem Team an der Radquer-WM in Holland. In: Swiss Cycling. 19. Januar 2022, abgerufen am 28. Januar 2023.
  26. Cyclocross-WM: Déi Lëtzebuerger Selektioun. In: RTL. 1. Februar 2023; (luxemburgisch).

Koordinaten: 51° 25′ 29″ N, 4° 19′ 8″ O