Benutzer:Den man tau/Naturdenkmale im Landkreis Hameln-Pyrmont

Die Liste der Naturdenkmale im Landkreis Hameln-Pyrmont fasst zur Kontrolle die Listen der Naturdenkmale im Landkreis Hameln-Pyrmont in Niedersachsen zusammen.

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Bild Bezeichnung Ort, Lage Beschreibung Schutzzweck Nummer


 
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Buchen Friedhof Aerzen Aerzen
Friedhof Aerzen
(52° 2′ 57,5″ N, 9° 16′ 3,6″ O)
Die Friedhofsbuchen bestehen aus einer Trauerbuche (Fagus sylvatica ‚Pendula’) westlich der Kapelle sowie einer Blutbuche (Fagus sylvatica ‚Purpurea’) im westlichen Eingangsbereich des Friedhofs. Die Buchen haben einen für die jeweilige Sorte typischen, weit ausladenden mächtigen Wuchs und dominieren mit ihren großvolumigen Kronen das Friedhofsbild. Seltenheit, Eigenart und Schönheit ND-HM 011
 
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Pferdebrunnen Grießem Grießem
(52° 0′ 59″ N, 9° 12′ 52,4″ O)
Der „Pferdebrunnen“ befindet sich nordöstlich von Grießem direkt am Grießebach. Der Pferdebrunnen ist ein ca. 100 m² großer Quellteich, welcher durch mehrere hydrogeologisch wertvolle Kalkdruckquellen (sogenannte Quelltöpfe) gespeist wird. Gemäß einer Sage nach soll früher ein Pferdegespann im Quellteich versunken sein, was dann zur Namensgebung führte. Schönheit, wissenschaftliche und heimatkundliche Bedeutung ND-HM 038
 
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Jungferneiche Aerzen
nördlich der Siedlung „Am Ahorn“
(52° 3′ 22″ N, 9° 12′ 57,2″ O)
Die „Jungferneiche“ steht im geschlossenen Waldbestand des Ahorns westlich von Aerzen und kennzeichnet eine Wegekreuzung des sogenannten „Hilkenbreder Kirchweges“: Die „Jungferneiche“ ist eine schmalkronige, straff aufgeastete Stieleiche (Quercus robur). heimatkundliche Bedeutung ND-HM 043
  Königseiche Aerzen
im Lüningsberg nördlich von Aerzen
(52° 3′ 21,5″ N, 9° 15′ 14″ O)
Die Königseiche befindet sich am südlichen Waldrand des Lüningsberges oberhalb von Aerzen. Die alte, knorrige Stieleiche (Quercus robur) befindet sich mittlerweile in der altersbedingten Degenerationsphase und soll vor Ort absterben sowie zerfallen können. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 061
  Findling Multhöpener Kamp Multhöpen
(52° 5′ 10,6″ N, 9° 14′ 40,8″ O)
Der Findling befindet sich im Waldbestand des Multhöpener Kampes nördlich von Multhöpen. Der Gneisfindling mit den Maßen 1,2 × 1 × 0,5 m ist von geowissenschaftlicher Bedeutung. Seltenheit, wissenschaftliche Bedeutung ND-HM 084
  Sommerlinde bei Grupenhagen Grupenhagen
westlich von Grupenhagen, Boldenkoven
(52° 4′ 28,2″ N, 9° 12′ 38,1″ O)
Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) steht im Saum eines Wirtschaftsweges südlich der Kreisstraße K25 zwischen Grupenhagen und Boldenkoven. Der schön gewachsene und weithin sichtbare Einzelbaum ist wesentlicher Bestandteil des Landschaftsbildes. Schönheit ND-HM 156
  8 Hude-Eichen in Flakenholz Flakenholz
(52° 5′ 11,7″ N, 9° 11′ 22,2″ O)
Die 8 Hude-Eichen (Quercus robur) stehen auf einem weitläufigen Hofgrundstück am südlichen Ortsrand von Flakenholz. Die Bäume wurden 1756 auf Dekret des hannoverschen Königs zur Schweinemast gepflanzt. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 158
  11 Eichen am Rittergut Posteholz Posteholz
(52° 5′ 16,5″ N, 9° 12′ 1,1″ O)
Die 11 Eichen (Quercus robur) stehen an der südlichen Grundstücksgrenze des Rittergutes Posteholz am Rande einer angrenzenden Ackerfläche und bilden mit ihren mächtigen Kronen einen harmonischen Übergang der Bebauung zur freien Landschaft. Kulturhistorische Bedeutung. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 159
  Alte Eichen an der Pulvermühle Reinerbeck
(52° 2′ 21,4″ N, 9° 12′ 44,3″ O)
Die Eichen (Quercus robur) stehen im Bereich der Wohngebäude der sogenannten Pulvermühle an der Kreisstraße K26 zwischen Aerzen und Reinerbeck. Die 3 etwa 500 Jahre alten großkronigen Eichen sind dominanter Mittelpunkt der ehemaligen landwirtschaftlichen Hofstelle und überragen mit den mächtigen Kronen die Wohngebäude. Die Eichen zählen zu den ältesten im Landkreis bekannten Bäumen dieser Art. Seltenheit, Eigenart und Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 160
  Eiche am Schalkshof Grupenhagen
(52° 5′ 4,7″ N, 9° 11′ 52,5″ O)
Die „Eiche am Schalkshof“ (Quercus robur) befindet sich südlich vom Rittergut Posteholz auf einer Weide am Goldbach. Die landschaftsbildprägende, großkronige und vitale Eiche kennzeichnet kulturhistorisch die landwirtschaftliche Hofstelle des sogenannten Schalkshofs. Die Eichen zählen zu den ältesten im Landkreis bekannten Bäumen dieser Art. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 161
  Hof-Eichen in Posteholz Posteholz
(52° 5′ 39,9″ N, 9° 12′ 18,6″ O)
Die drei Hude-Eichen (Quercus robur) stehen auf einer landwirtschaftlichen Hofstelle am nördlichen Ortsrand von Posteholz. Die Eichen sind vermutlich zur Schweinemast angepflanzt worden. Kulturhistorische Bedeutung. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 162
  Hude-Eichen bei Grupenhagen Grupenhagen
(52° 4′ 17,1″ N, 9° 14′ 1,3″ O)
Die beiden großkronigen Hude-Eichen (Quercus robur) stehen auf einer Pferdeweide am Beberbach südlich von Grupenhagen. Die beiden Bäume stehen eng zusammen und geben den Weidetieren mit dem weit ausladenden Kronendach Schutz. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 163
 
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Eiche am Denkmal in Selxen Selxen
(52° 3′ 39,8″ N, 9° 17′ 3,7″ O)
Die Stieleiche (Quercus robur) steht vor dem Denkmal in der Ortsmitte von Selxen. Der großkronige Baum ist dominanter Mittelpunkt des Ortes. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 164
  Eiche südlich des Ziebenberges Grießem
(52° 0′ 37,2″ N, 9° 11′ 54,1″ O)
Die Eiche (Quercus robur) steht ca. 500 m westlich von Grießem im Seitenstreifen des Wirtschaftsweges nach Sonneborn. Der Baum bildet mit seiner weit ausladenden mächtigen Krone im Zusammenhang mit einer gegenüber stehenden Baumgruppe eine Torsituation. Besondere Bedeutung für das Landschaftsbild. Schönheit ND-HM 165
 
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Pyramiden-Eiche in Aerzen Aerzen
(52° 3′ 0,1″ N, 9° 15′ 56,9″ O)
Die Pyramideneiche (Quercus robur ‚Fastigiata’) steht im Biergarten der Gaststätte „Forsthaus Aerzen“ im Aerzener Tannenweg. Der Baum ist mit seinem mächtigen Stammumfang sowie kompakter, straff aufrechter Krone dominanter Mittelpunkt des Biergartens sowie im umgebenden Ortsbild. Seltenheit, Eigenart und Schönheit ND-HM 166
  Eiche am Goldbach Posteholz
(52° 5′ 9,5″ N, 9° 11′ 38,6″ O)
Die Eiche (Quercus robur) steht ca. 500 m südöstlich von Flakenholz solitär auf einer Viehweide am Goldbach. Der sehr schön gewachsene Baum gibt den Weidetieren Schutz und ist wesentlicher Bestandteil des kleinräumig strukturierten Landschaftsbilds. Schönheit ND-HM 167
  2 Brüder-Eichen im Posteholzer Junkerngrund Posteholz
(52° 5′ 16,6″ N, 9° 12′ 22,8″ O)
Die beiden Eichen (Quercus robur) stehen am Haubenweg ca. 300 m östlich vom Rittergut Posteholz im sogenannten Junkerngrund. Die Baumgruppe hat kulturhistorische Bedeutung. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 168
  Eiche im Goldbachtal nordwestlich der Schrappmühle Posteholz
(52° 4′ 57,1″ N, 9° 12′ 11,7″ O)
Die Eiche steht zwischen Goldbach und der Kreisstraße K26 nordwestlich der Schrappmühle. Der schön gewachsene mächtige Baum hebt sich deutlich aus dem sonstigen Waldbestand heraus und ist wesentlicher Bestandteil des Landschaftsbildes. Schönheit ND-HM 169


 
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Süntelbuche Bad Münder Bad Münder
Wermuthstraße
(52° 11′ 53,9″ N, 9° 27′ 40,2″ O)
Die „Süntelbuche“ steht als regionale dendrologische Besonderheit auf der Steinhof-Wiese vor dem Rathaus der Stadt Bad Münder. Die ca. 100 Jahre alte Süntelbuche (Fagus sylvatica ‚Süntelensis’) weist den charakteristischen, gedrungenen, knorrigen und zum Teil tiefhängenden Wuchs dieser Buchen-Spezies auf und hat eine besondere Bedeutung für das Stadtbild. Seltenheit, Eigenart und Schönheit, naturkundliche Bedeutung ND-HM 146
 
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Sommerlinde in Böbber Böbber
Mühlensiek 1
(52° 12′ 45,8″ N, 9° 25′ 32,8″ O)
Die Linde (Tilia platyphyllos) steht im Garten des Hausgrundstücks Mühlensiek 1 in der Ortsmitte von Böbber. Die Linde hat einen Stammdurchmesser von ca. 2 m und ist mit dem typischen, weit ausladenden Kronenaufbau ein dominanter Bestandteil des Ortsbildes. Schönheit ND-HM 170
 
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Eiche in Hachmühlen Hachmühlen
(52° 9′ 42,5″ N, 9° 29′ 5,3″ O)
Die Eiche (Quercus robur) steht am südlichen Ortsrand von Hachmühlen (Neustadt) an der Bundesstraße B442. Der Baum hat einen typisch geschlossenen, großkronigen Wuchs und ist für das Ortsbild von besonderer Bedeutung. Schönheit ND-HM 171
 
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Findling am Eilenberg Bad Münder
(52° 12′ 18,9″ N, 9° 26′ 15,1″ O)
Der südschwedische Granit-Findling befindet sich als Relikt der Saale-Eiszeit in einem kleinen Waldbestand auf dem Eilenberg zwischen Bad Münder und Böbber. Der Findling hat ein Volumen von ca. 4,5 m³ und ist von erdgeschichtlicher Bedeutung. Seltenheit, wissenschaftliche Bedeutung ND-HM 172
 
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Quelltopf in Eimbeckhausen Eimbeckhausen
Am Bach 7
(52° 13′ 59,9″ N, 9° 25′ 39,5″ O)
Die Quelle befindet sich im Garten des Hausgrundstücks Am Bach 7 in der Ortslage von Eimbeckhausen. Der gefasste Quellteich hat einen stark schüttenden Quelltopf und weist eine reliktäre Quellvegetation auf. Besondere erdgeschichtliche Bedeutung. wissenschaftliche und naturkundliche Bedeutung ND-HM 173
 
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Teufelskanzel im Deister Nienstedt
(52° 16′ 20,3″ N, 9° 26′ 52,8″ O)
Felsklippe. Die Teufelskanzel befindet sich ca. 20 m abseits des Wanderweges von der Wallmannhütte zum Nordmannsturm am Südhang des Deisters nördlich von Nienstedt. Die Teufelskanzel ist ein großer Sandsteinquader mit einem geschätzten Volumen von ca. 37 m³. Erdgeschichtliche Bedeutung. Eigenart, wissenschaftliche Bedeutung ND-HM 174
 
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Hamelquelle in Hamelspringe Hamelspringe
Ortslage Hamelspringe
(52° 11′ 38,8″ N, 9° 24′ 16,6″ O)
Die „Hamelquelle“ liegt in der Mitte des Altdorfes von Hamelspringe und ist eine mit Natursteinmauern gefasste, seltene Sturzquelle mit starker Schüttung. Aus der Quelle entspringt das kreisregional bedeutende Fließgewässer „Hamel“. Besondere Bedeutung als Geotop und für das Ortsbild. Erdgeschichtliche Bedeutung. Eigenart, wissenschaftliche Bedeutung ND-HM 175
 
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Feldahorne in den Spannwiesen Bad Münder
(52° 11′ 41,8″ N, 9° 30′ 12,4″ O)
Die Baumgruppe aus drei Feldahornen (Acer campestre) steht inmitten einer Ackerfläche zwischen der Landesstraße L421 und der Bahnstrecke Hameln-Hannover östlich von Ramena in der Feldmark von Bad Münder. Die alten, mit typischen Kronenaufbau gewachsenen Feldahorne bereichern wesentlich das Landschaftsbild. Schönheit ND-HM 176


 
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Eichenallee am Hylligen Born Bad Pyrmont Bad Pyrmont
(51° 59′ 11,8″ N, 9° 15′ 11″ O)
Aus der historischen Eichenallee „Am Hylligen Born“ im Stadtgebiet von Bad Pyrmont heben sich sechs vor dem ehemaligen Badehaus und den Häusern Nr. 4 und 6 erhaltene Pyramiden-Eichen (Quercus robur ‚Fastigiata’) heraus. Die Allee ist eine der historischen Baumachsen in Richtung des „Hylligen Born“. Eigenart, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 002
  Blutbuche Drakestr. Bad Pyrmont Bad Pyrmont
Drakestr. 7
(51° 59′ 0,3″ N, 9° 15′ 28,2″ O)
Der Baum steht auf einer Grünfläche des Hausgrundstücks Drakestr. Nr. 7 im Stadtgebiet von Bad Pyrmont. Die ca. 20 m hohe Blutbuche (Fagus sylvatica ‚Purpurea’) dominiert mit ihrem mächtigen Habitus sowie der weit ausladenden typischen Krone das Straßenbild.
Von Riesenporling und Brandkrustenpilz befallen.[1] Gefällt am 12. Oktober 2011.[2]
Seltenheit und Schönheit ND-HM 007
 
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Hängebuche und Linde Bad Pyrmont
Schloßstraße 2
(51° 58′ 56,8″ N, 9° 15′ 6,1″ O)
Die Hängebuche (Fagus sylvatica ‚Pendula’) und die Linde (Tilia ssp.) befinden sich im Garten des Hausgrundstücks Schloßstraße 2 im Stadtgebiet von Bad Pyrmont. Die beiden ca. 18 m hohe Bäume stehen in Verlängerung der sogenannten Hauptallee und gehören als historische Elemente zur Bäderzeit. Seltenheit, Eigenart und Schönheit ND-HM 008
  Linde in Thal Thal
Hauptstraße 32
(51° 59′ 17,9″ N, 9° 18′ 53,9″ O)
Die Linde (Tilia platyphyllos) steht auf dem Hausgrundstück Hauptstraße 32 in Thal. Der großkronige typisch gewachsene Baum ist bedeutend für das Ortsbild. Schönheit ND-HM 177
  Hudebuche im Dielengrund Baarsen
(51° 55′ 58,9″ N, 9° 19′ 17,6″ O)
Die Hude-Rotbuche (Fagus sylvatica) steht am Rande einer Viehweide im sogenannten Scheidental südöstlich des Baarsener Dielengrunds. Durch das Schneiteln zur Brennholzgewinnung hat der Baum einen gedrungenen, dicht verzweigten Wuchs sowie einen mächtigen Stamm mit kopfartigem Kronenansatz. Kulturhistorische Bedeutung sowie besondere Schönheit. Eigenart und Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 178
  Feldahorne im Dallensental Großenberg
(51° 56′ 34,1″ N, 9° 17′ 16,4″ O)
Die Baumgruppe steht auf einer Hangkante nördlich des Dallensenbaches am Hangfuß des Kirchberges südwestlich von Großenberg. Die Baumgruppe besteht aus vier schön gewachsenen und landschaftsbildprägenden Feldahornen (Acer campestre), welche mit typischem Wuchs Weidevieh Unterstand bieten. Bedeutung für das Landschaftsbild. Schönheit ND-HM 179
  Flatterulme im Dallensental Großenberg
(51° 56′ 32,2″ N, 9° 17′ 12,6″ O)
Die Flatterulme (Ulmus laevis) steht am nördlichen Ufer des Dallensenbaches südwestlich von Großenberg. Da die Baumart Ulme durch die sogenannte Ulmenkrankheit im Landkreis stark dezimiert ist, hat dieser großkronige, ausgewachsene Baum Seltenheitswert. Seltenheit ND-HM 180
  Sommerlinde im Dallensental Großenberg
(51° 56′ 33″ N, 9° 17′ 10,5″ O)
Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) steht solitär auf einer Viehweide am Dallensenbach südwestlich von Großenberg. Der Baum bietet mit weit ausladender Krone dem Weidevieh Schutz und hat für den feingliedrigen Talraum eine besondere Bedeutung für das Landschaftsbild. Schönheit ND-HM 181


  Teufelsküche im Ith Coppenbrügge
(52° 6′ 26,1″ N, 9° 32′ 9,6″ O)
Bergsturz. Die „Teufelsküche“ ist ein durch Steinblöcke gegliederter Felskessel am Fuße des Fahnensteinmassivs am nördlichen Ith-Hang südlich von Coppenbrügge. Der Felskessel ist durch Gesteinsverwitterung des Korallenoolith entstanden und hat eine besondere Bedeutung als germanische Kultstätte sowie für die Rattenfängersage. Eigenart und Schönheit, heimatkundliche und wissenschaftliche Bedeutung ND-HM 028
  Fahnenstein im Ith Coppenbrügge
(52° 6′ 25,4″ N, 9° 32′ 11,5″ O)
Der „Fahnenstein“ befindet sich an der Nordostecke des Oberbergs südlich von Coppenbrügge und hebt sich als markante, ca. 15 m hohe Korallenoolith-Felsklippe deutlich aus dem Firstmassiv des nördlichen Iths heraus. Die Felsklippe ist ein überregional bekannter Aussichtspunkt. Eigenart und Schönheit, wissenschaftliche Bedeutung ND-HM 029
  Wackelstein im Ith Coppenbrügge
(52° 6′ 28,1″ N, 9° 31′ 59,2″ O)
Der „Wackelstein“ befindet sich am Nordhang des Oberberges im Waldbestand des nördlichen Iths. Der „Wackelstein“ ist eine auf einem schrägen Felssockel liegende, bewegliche Dolomitplatte, welche als Besonderheit der Gesteinsverwitterung erhalten geblieben ist. Der Wackelstein hat eine besondere Bedeutung als germanische Kultstätte. Seltenheit, Eigenart und Schönheit, wissenschaftliche und heimatkundliche Bedeutung ND-HM 030
  Falkenstein im Ith Coppenbrügge
(52° 6′ 23″ N, 9° 31′ 55,5″ O)
Der „Falkenstein“ ist eine ca. 20 m hohe, kompakt freistehende Felsklippe aus Korallenoolith, welche sich an der Nordwestecke des Oberbergkamms aus dem Firstmassiv des nördlichen Iths heraus hebt. Eigenart und Schönheit, wissenschaftliche Bedeutung ND-HM 031
 
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Adam und Eva im Ith Bessingen
(52° 6′ 11,5″ N, 9° 31′ 42,2″ O)
Die Felsgruppe „Adam und Eva“ besteht aus zwei frei stehenden, säulenförmigen Felsklippen von ca. 15 m Höhe, welche im Zuge der Gesteinsverwitterung des Korallenoolith entstanden sind. Die Felsgruppe befindet sich unterhalb des Ithkammes im Nordteil der sogenannten Bessinger Klippen. Die Felsgruppe „Adam und Eva“ ist überregional als touristische Attraktion bekannt. Eigenart und Schönheit, wissenschaftliche und heimatkundliche Bedeutung ND-HM 032
 
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Peter-Linde Burg Coppenbrügge Coppenbrügge
(52° 7′ 5,6″ N, 9° 32′ 48″ O)
Die „Peter-Linde“ (Tilia ssp.) steht auf dem Wall der Burganlage von Coppenbrügge und wurde vor ca. 500–700 Jahren gepflanzt. Zu Ehren eines Besuches des Zaren Peter dem Großen im Jahr 1697 wurde der Baum als Peter-Linde benannt. Die „Peter-Linde“ steht auf einer mit Steinen eingefassten Erdverwallung und hat einen weit ausladenden, durch mächtige Starkäste strukturierten, bizarren Wuchs. heimatkundliche Bedeutung ND-HM 033
  Mönchstein im Ith Bisperode
(52° 5′ 42,7″ N, 9° 31′ 13,3″ O)
Der „Mönchstein“ ist eine ca. 20 m hohe massive Felsklippe im nördlichen Ith, welche sich aus den sogenannten Bessinger Klippen heraushebt. Die Felsklippe aus Korallenoolith hat eine vorgelagerte Blockschutthalde und ist ein Ergebnis der natürlichen Kalksteinverwitterung. Eigenart und Schönheit, wissenschaftliche Bedeutung ND-HM 150
 
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Schwefelbrunnen in Bessingen Bessingen
(52° 6′ 16,5″ N, 9° 30′ 17″ O)
Der „Schwefelbrunnen“ ist ein gefasster Quellbereich in der Ortslage von Bessingen mit Austritt von stark schwefelhaltigem Wasser. Teilweise wird das Wasser durch die Dorfbewohner zu Heilzwecken benutzt. Seltenheit, wissenschaftliche Bedeutung ND-HM 151
  Eiche an der Harderoder Mühle Harderode
(52° 2′ 20,3″ N, 9° 32′ 36,2″ O)
Die Stieleiche (Quercus robur) steht im Ufergehölz des Fließgewässers „Ilse“ am südlichen Ortsrand von Harderode. Der großkronige Baum weist einen typischen Wuchs auf und hat eine besondere Bedeutung für das Landschaftsbild. Schönheit ND-HM 152
  Baumgruppe am Harderoder Pfingstanger Harderode
(52° 2′ 57,8″ N, 9° 32′ 10,9″ O)
Die das Landschaftsbild prägende Baumgruppe befindet sich auf dem als Festplatz genutzten Pfingstanger am nördlichen Ortsrand von Harderode und besteht aus 6 großkronigen Eichen (Quercus robur) und 5 Linden (Tilia spp.). Kulturhistorische Bedeutung als Thingplatz (Gerichts-/Versammlungsstätte). Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 153
  Hainbuchen an der Mittelmühle Coppenbrügge
(52° 7′ 37,2″ N, 9° 32′ 34,1″ O)
Die beiden alten Hainbuchen (Carpinus betulus) stehen auf einer brach liegenden, mit Gebüsch bewachsenen Hangkante nördlich der Mittelmühle in der Gemarkung von Coppenbrügge. Die kompakt geschlossenen Baumkronen heben sich deutlich aus den Gehölzkonturen der Umgebung heraus. Bedeutung für das Landschaftsbild. Schönheit ND-HM 182
  Hudebäume bei Harderode Harderode
(52° 3′ 19,3″ N, 9° 32′ 50,3″ O)
Die Baumgruppe befindet sich nordöstlich von Harderode auf einer Hangwiese am Ith. Die Baumgruppe besteht aus zwei Linden (Tilia cordata) und einer Stieleiche (Quercus robur) und bietet mit dem geschlossenen, weit ausladenden Kronenschirm dem Weidevieh Schutz. Bedeutung für das Landschaftsbild. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 183
 
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Rot-Eiche im alten Forsthausgarten Coppenbrügge Coppenbrügge
(52° 7′ 5,5″ N, 9° 32′ 48,4″ O)
Die Rot-Eiche (Quercus rubra) steht im weitläufigen Garten des ehemaligen Forsthauses, jetzt Kindergarten von Coppenbrügge südwestlich der Burg nahe dem Burggraben. Der Baum hat einen typischen, kompakt mächtigen Wuchs und durch seine Dominanz eine Bedeutung für das Ortsbild. Seltenheit und Schönheit ND-HM 184
  Hude-Eiche in der Gemarkung Harderode Harderode
(52° 3′ 16,9″ N, 9° 32′ 40,1″ O)
Die Hude-Eiche (Quercus robur) steht auf einer aufgelassenen Streuobstwiese am Ith nördlich von Harderode. Der Baum ist Bestandteil der strukturreich gegliederten kulturhistorischen Weidelandschaft des flachgründigen, trockenen Ith-Hanges. Bedeutung für das Landschaftsbild. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 185
  Kastanie in Hohnsen Hohnsen
(52° 8′ 42,3″ N, 9° 28′ 47,4″ O)
Die Kastanie (Aesculus hippocastanum) steht am nördlichen Ortsrand von Hohnsen gegenüber dem Feuerwehrhaus auf einer durch eine Bruchsteinmauer befestigten Hangkante an dem Gemeindeverbindungsweg nach Brullsen. Der Baum zeichnet sich durch einen besonders schönen Wuchs aus. Bedeutung für das Ortsbild. Schönheit ND-HM 186
  Linde in Harderode Harderode
(52° 2′ 49,2″ N, 9° 32′ 14″ O)
Die Linde (Tilia platyphyllos) steht dominant auf einer Viehweide ca. 250 m nördlich von Harderode und ist weit sichtbarer Bestandteil des Landschaftsbildes. Schönheit ND-HM 187
  Hude-Hainbuche südlich der Kläranlage Coppenbrügge Coppenbrügge
(52° 7′ 40,1″ N, 9° 32′ 27,2″ O)
Die Hainbuche (Carpinus betulus) ist ein freistehender und schön gewachsener Baum, welcher südlich der Kläranlage Coppenbrügge im Grünstreifen eines Wirtschaftsweges steht. Besondere Bedeutung für das Landschaftsbild. Seltenheit und Schönheit ND-HM 188
  Zwillingsbuche am Oberberg Marienau
(52° 6′ 6,1″ N, 9° 32′ 38,4″ O)
Die Zwillingsbuche (Fagus sylvatica) befindet sich am Südhang des Oberberges oberhalb des sogenannten Jürgensweg im Ith. Der Baum wächst bizarr auf einem Kalkfelsblock und teilt sich in ca. 2 m Höhe in zwei Stämme, welche als Besonderheit in ca. 4 m Höhe nochmals genetisch fest verwachsen sind. Seltenheit, naturkundliche Bedeutung ND-HM 218


  Eiche auf dem Walterberg Börry
(52° 2′ 58,5″ N, 9° 27′ 40,5″ O)
Der Baum steht an der Gemeindestraße von Völkerhausen nach Börry an einem Forstwegeabzweig auf dem Kamm des Oberen Hellbergs. Es handelt sich um eine schmalkronige, stark aufgeastete Stieleiche (Quercus robur). Heimatkundliche Bedeutung ND-HM 025
  Frenker Weißer Stein Frenke
(52° 0′ 35,8″ N, 9° 26′ 58,6″ O)
Der eiszeitliche Findling aus Tertiärquarzit befindet sich im Seitenraum eines Wirtschaftsweges ca. 300 m südlich der Ortschaft Frenke. Der „Weiße Stein“, auch „Frenker Opferstein“ genannt, hat ein geschätztes Alter von ca. 70 Millionen Jahren. Die Lage des Steines soll eine alte Gerichtsstätte markieren. Wissenschaftliche und heimatkundliche Bedeutung ND-HM 036
  Hängebuche Friedhof Hagenohsen Hagenohsen
(52° 3′ 22,5″ N, 9° 23′ 48,6″ O)
Die Trauerrotbuche (Fagus sylvatica ‚Pendula’) steht auf dem Friedhof von Hagenohsen und überwächst mit mächtiger und weit ausladender Krone die alte Friedhofskapelle. Die Trauerbuche dominiert mit ihrer Wuchsform und Belaubung das Erscheinungsbild des Friedhofs. Seltenheit, Eigenart und Schönheit ND-HM 045
  Winterlinde in Hagenohsen Hagenohsen
(52° 3′ 0,9″ N, 9° 23′ 52,3″ O)
Die Winterlinde steht südlich der Valentini-Brücke am Weserufer von Hagenohsen. Der orts- und landschaftsbildprägende Baum besitzt eine weit ausladende Krone. Der mehrstämmige Kronenaufbau ist durch früheres Schneiteln, einer kulturhistorischen Nutzungsform (Gewinnung von z. B. Gerätestielen, Brennholz etc.), entstanden und stark verzweigt. Eigenart und Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 046
  Baumgruppe Kirchhof Kirchohsen Kirchohsen
(52° 2′ 52,5″ N, 9° 23′ 31,3″ O)
Die Baumgruppe steht innerhalb der mit einer Bruchsteinmauer eingefassten Grünanlage vor dem östlichen Seitenausgang der Kirche von Kirchohsen. Die Baumgruppe besteht aus zwei mächtigen, großkronigen Stieleichen (Quercus robur) und einer sparrig aufgewachsenen Traueresche (Fraxinus excelsior ‚Pendula’). Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 054
  Zwei Eichen an der ehemaligen Sparkasse Kirchohsen
(52° 2′ 53″ N, 9° 23′ 24,9″ O)
Die beiden ortsbildprägende Eichen stehen im direkten Umfeld des Gebäudes der alten Kreissparkasse von Kirchohsen. Bei den Bäumen handelt es sich um eine straff aufrecht gewachsenen, ca. 18 m hohen Pyramideneiche (Quercus robur ‚Fastigiata’) und um eine großkronige, z. T. das Gebäude überragende Stieleiche (Quercus robur). Schönheit ND-HM 056
  Kastanie an Rieken Scheune Emmerthal
(52° 1′ 43″ N, 9° 23′ 18,7″ O)
Die landschaftsbildprägende, vitale und großkronige Kastanie (Aesculus hippocastanum) befindet sich nördlich des Umspannwerkes Grohnde an der Wegekreuzung an Riekens Scheune in der Feldflur von Kirchohsen und zeichnet sich in der sonst ausgeräumten Agrarlandschaft durch Schönheit aus. Schönheit ND-HM 059
  Weglinde am Ilseberg Latferde
(52° 1′ 31,9″ N, 9° 26′ 6,6″ O)
Der Baum steht südlich des Friedhofs von Latferde im Wegeseitenbereich eine Feldweges oberhalb der Hangkante des Ilseberges. Die Linde (Tilia platyphyllos) ist ein großkroniger Baum mit einem geschätzten Alter von ca. 200 Jahren. Schönheit ND-HM 065
  Linden auf dem Thie in Ohr Ohr
(52° 3′ 44,4″ N, 9° 21′ 9″ O)
Die Baumgruppe befindet sich an der Landesstraße L432 in der Ortslage von Ohr auf einem durch eine Bruchsteinmauer erhabenen Denkmalplatz. Die fünf Linden (Tilia ssp.) kennzeichnen den historischen Versammlungsplatz. Heimatkundliche Bedeutung ND-HM 085
  Hude-Eichen im Grohnder Forst Grohnde
(52° 0′ 33,4″ N, 9° 22′ 56,8″ O)
Der Hude-Eichenbestand befindet sich auf einer feuchten Lichtung in Abteilung 634 der Grohnder Staatsforst. Die Baumgruppe besteht aus vier knorrigen, altersbedingt vitalen Hude-Eichen (Quercus robur), welche ihren Lebenszyklus dort beenden und vor Ort zerfallen sollen. Der Hude-Eichenbestand ist aufgrund der kulturhistorischen Waldnutzungsform von besonderer Bedeutung. Eigenart und Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 108
 
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Hajener Hungerstein Hajen
(51° 59′ 52,3″ N, 9° 25′ 55,6″ O)
Der „Hajener Hungerstein“ befindet sich am linken Weserufer oberhalb der Fährstelle Hajen-Ruhberg am Fußpunkt einer Buhne. Der Hungerstein ist ein markanter, vom Geschiebe der Weser geschliffener Rotsandsteinblock. Aufgrund seiner Lage ist der Stein nur bei Niedrigwasserstand der Weser sichtbar und war früher ein Dürrezeiger für Hajen. Heimatkundliche Bedeutung ND-HM 155
  Linde vor der Kirche in Groß Berkel Groß Berkel
(52° 3′ 54,2″ N, 9° 18′ 36,1″ O)
Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) steht westlich vor der Kirche in der Ortsmitte von Groß Berkel und hebt sich mit mächtiger Krone dominant aus der Rahmeneingrünung heraus. Schönheit ND-HM 157
  Eiche am Lüntorfer Holz Lüntorf
(51° 59′ 19,4″ N, 9° 22′ 53,7″ O)
Die knorrige, alte Eiche (Quercus robur) steht nördlich des Sportplatzes von Lüntorf auf einer als Wall gestalteten Feld-Waldgrenze. Eigenart, naturkundliche Bedeutung ND-HM 189
  Hudebäume bei Voremberg Voremberg
(52° 4′ 21,3″ N, 9° 27′ 32,4″ O)
Die zwei Hudebäume, eine Stieleiche (Quercus robur) und eine Hainbuche (Carpinus betulus) stehen an einer Geländekante innerhalb einer Schafweide östlich von Voremberg. Die beiden Bäume bereichern das Landschaftsbild. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 190
  Hainbuche am Deitlevser Bach Deitlevsen
(51° 59′ 7,6″ N, 9° 20′ 43,6″ O)
Die Hainbuche (Carpinus betulus) steht im Ufergehölz des Deitlevser Baches an der Kreisstraße K41 zwischen Deitlevsen und Welsede. Die Hainbuche ist schön gewachsen und hat einen weit ausladenden Wuchs. Bedeutung für das Landschaftsbild. Schönheit ND-HM 191
  Hof-Eiche in Esperde Esperde
(52° 1′ 38″ N, 9° 31′ 1,2″ O)
Die Stieleiche (Quercus robur) steht im Hühnergarten einer landwirtschaftlichen Hofstelle am östlichen Ortsrand von Esperde. Mit mächtigem Wuchs kennzeichnet die Eiche kulturhistorisch die Hofstelle und bereichert das Ortsbild. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 192
  Buchen im Kleinen Scharfenberg Hämelschenburg
(52° 1′ 5,5″ N, 9° 21′ 37,8″ O)
Die Baumgruppe besteht aus drei alten Buchen (Fagus sylvatica) im Waldbestand des Kleinen Scharfenberges im Grohnder Staatsforst. Die Baumgruppe hebt sich durch ihre Anordnung und Geschlossenheit aus dem sonstigen Waldbestand heraus und ist regionales Wanderziel. Eigenart ND-HM 193
  Linde am Ruhberg Hajen
(52° 0′ 4,3″ N, 9° 25′ 46″ O)
Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) steht auf einem Erdhügel in der Weseraue zwischen Bundesstraße B83 und Weser nördlich der Fährstelle Hajen - Ruhberg. Die großkronige Sommerlinde ist mit den bis zum Boden reichenden Astschleppen weithin sichtbar und von besonderer Bedeutung für das Landschaftsbild. Eigenart und Schönheit ND-HM 194
  Hude-Eichen bei Esperde Esperde
(52° 2′ 20,6″ N, 9° 30′ 53,6″ O)
Die beiden Hude-Eichen (Quercus robur) stehen ca. 2 km nördlich von Esperde auf einem stark hängigen Weidegrünland. Die beiden Eichen sind landschaftsbildprägend und von kulturhistorischer Bedeutung. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 195
  Linde in der Feldmark Kirchohsen Kirchohsen
(52° 1′ 48,5″ N, 9° 23′ 6″ O)
Die Linde (Tilia platyphyllos) steht in der sonst ausgeräumten Feldmark zwischen Kirchohsen und Grohnde im Saum eines Wirtschaftsweges. Bedeutung für das Landschaftsbild. Schönheit ND-HM 196
 
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Platane in der Weseraue bei Ohr Ohr
(52° 3′ 56,4″ N, 9° 21′ 5,7″ O)
Die Platane (Platanus acerifolia) steht auf einem Erdhügel in der Weseraue zwischen Bundesstraße B83 und Weser nördlich von Ohr inmitten einer Ackerfläche. Die großkronige, ca. 270 Jahre alte Platane ist von bizarrem Wuchs und weithin sichtbar. Schönheit ND-HM 197
  Eiche in der Gemarkung Kirchohsen Kirchohsen
(52° 1′ 56,3″ N, 9° 21′ 33,5″ O)
Die Eiche (Quercus robur) steht südwestlich von Kirchohsen zwischen Bundesbahnstrecke und Wirtschaftsweg auf einer Wiesenfläche am Hangfuß des Schierholzberges. Die freistehende, mächtige Eiche bereichert das Landschaftsbild. Schönheit ND-HM 198


 
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Findling am Rotenberg Hameln
Elfenhof 6
(52° 7′ 40,7″ N, 9° 20′ 58,7″ O)
naturgeschichtliche Bedeutung, Seltenheit, Eigenart. ND-HM-S 01
 
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Platane Hameln
Wilhelm Busch Straße
(52° 6′ 45,1″ N, 9° 21′ 32,7″ O)
Schönheit, Seltenheit, Eigenart ND-HM-S 02
 
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2 Säuleneichen Hameln
Synagogenplatz
(52° 6′ 0,8″ N, 9° 21′ 40,3″ O)
Seltenheit ND-HM-S 03
 
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Stieleiche, Platane, Eibe, Sumpfzypresse, 2 Winterlinden Hameln
(52° 5′ 57,6″ N, 9° 21′ 29,4″ O)
Parkanlage Lüders Teich Eigenart, Schönheit, Seltenheit ND-HM-S 04
 
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Platane Hameln
Breiter Weg 4
(52° 6′ 7,6″ N, 9° 20′ 52,8″ O)
Eigenart, Schönheit, Seltenheit ND-HM-S 05
  Winterlinde Hameln
Ohrsche Marsch
(52° 5′ 9,2″ N, 9° 21′ 49,1″ O)
Schönheit ND-HM-S 06
 
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4 Sommerlinden Wangelister Kapelle Hameln
Wangelister Straße 24
(52° 5′ 14,2″ N, 9° 20′ 48,8″ O)
Schönheit ND-HM-S 07
 
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5 Stieleichen Hameln
in der Y-Schlucht
(52° 5′ 22,9″ N, 9° 20′ 36,6″ O)
Eigenart, Schönheit ND-HM-S 08
 
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Findling Hameln
im Wiengrund
(52° 5′ 29,5″ N, 9° 19′ 16,2″ O)
naturgeschichtliche Bedeutung, Seltenheit ND-HM-S 09
  Rosskastanie Hameln
im Gröninger Feld
(52° 7′ 59,8″ N, 9° 22′ 51,5″ O)
Eigenart, Schönheit, Seltenheit ND-HM-S 10
 
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Rosskastanie Rohrsen
im Hottenbergsfeld. Vor dem Morgenstern 21
(52° 6′ 59,3″ N, 9° 24′ 41,9″ O)
Eigenart, Schönheit ND-HM-S 11
 
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Rosskastanie Rohrsen
im Haßelndahlsgrund
(52° 7′ 11,2″ N, 9° 24′ 57,2″ O)
Schönheit ND-HM-S 12
  Stieleiche Klein Hilligsfeld
Gut Oehrsen
(52° 7′ 29,6″ N, 9° 27′ 1,8″ O)
Eigenart, Schönheit ND-HM-S 13
  Stieleiche Klein Hilligsfeld
Gut Oehrsen (an der Kreisstraße)
(52° 7′ 25,7″ N, 9° 27′ 4,3″ O)
Eigenart, Schönheit, Seltenheit ND-HM-S 14
  Sommerlinde Afferde
Mühlenhof 2
(52° 6′ 4″ N, 9° 24′ 54,7″ O)
Schönheit, Eigenart ND-HM-S 15
 
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2 Winterlinden Afferde
St. Georg-Kirche. Im Bögen 2
(52° 6′ 9,5″ N, 9° 24′ 35,1″ O)
Schönheit ND-HM-S 16
 
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Stieleiche Afferde
Hildesheimer Str. 1
(52° 6′ 1,4″ N, 9° 24′ 28,4″ O)
Eigenart, Schönheit ND-HM-S 17
 
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3 Stieleichen Afferde
Am Remtebach 3
(52° 6′ 4,9″ N, 9° 24′ 27,9″ O)
Schönheit ND-HM-S 18
 
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2 Findlinge Afferde
Niederes Feld. Dornenreeke 21
(52° 6′ 7,3″ N, 9° 24′ 17,7″ O)
naturgeschichtliche Bedeutung, Seltenheit ND-HM-S 19
  Stieleiche Hastenbeck
in der Laake
(52° 5′ 14,4″ N, 9° 23′ 39,5″ O)
Eigenart, Schönheit, Seltenheit ND-HM-S 20
  Stieleiche Tündern
Kirchweg 3
(52° 3′ 52,5″ N, 9° 22′ 43,7″ O)
Eigenart, Schönheit, Seltenheit ND-HM-S 21
  Stieleiche Tündern
Brandenburger Straße 8
(52° 4′ 3,9″ N, 9° 22′ 26,1″ O)
Schönheit, Seltenheit ND-HM-S 22
  Stieleiche Tündern
Ende Brandenburger Straße 35
(52° 4′ 4,5″ N, 9° 22′ 1,6″ O)
Schönheit, Seltenheit ND-HM-S 23
 
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Fünfstämmige Stieleiche Klein Berkel
Fuhlenbreite 17, am Hummebogen
(52° 4′ 31,1″ N, 9° 20′ 16,7″ O)
Eigenart, Schönheit ND-HM-S 24
  Stieleiche Haverbeck
am Mainbach
(52° 7′ 47,6″ N, 9° 16′ 38,8″ O)
Schönheit, Seltenheit ND-HM-S 25
  Esche und 2 Stieleichen Wehrbergen
Hoppenhof 9, Weserufer
(52° 7′ 25,3″ N, 9° 18′ 25,1″ O)
Eigenart, Schönheit ND-HM-S 26
  Winterlinde Wehrbergen
am Seeangerweg
(52° 7′ 28″ N, 9° 19′ 12,1″ O)
Schönheit ND-HM-S 27


  Linden am Pfarrhof Lachem Lachem
(52° 8′ 21,5″ N, 9° 16′ 24,1″ O)
Die beiden ortsbildprägenden, großkronigen Linden (Tilia ssp.) stehen beiderseits der Toreinfahrt zum Pfarrhof Lachem. Für die östlich stehende Linde wurde zugunsten des Wurzelstockes das Fundament der direkt angrenzenden Bruchsteinmauer ausgespart. Schönheit ND-HM 062
 
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Langenfelder Wasserfall Langenfeld
(52° 12′ 42,3″ N, 9° 17′ 17,8″ O)
Der „Langenfelder Wasserfall“ befindet sich am südlichen Ortsrand von Langenfeld an der Grenze zum Naturschutzgebiet „Hohenstein“ und unterbricht den sogenannten Höllenbach über eine Kalksteinkante hinweg durch einen ca. 3 m tiefen, natürlichen Wasserabsturz. Seltenheit, Eigenart und Schönheit, wissenschaftliche Bedeutung ND-HM 136
  Iborn-Quelle Rohdental
(52° 12′ 31,6″ N, 9° 14′ 58,8″ O)
„Der Iborn“ befindet sich als Quelle in einem kleinen Kerbtälchen am Hangfuß der Hünenburg nördlich von Rohdental. Der Quellabfluss verläuft kaskadenförmig über Kalk-Sinterstufen im Jura-Kalksteinmassiv des Süntel und speist den sogenannten Iborn-Bach. Seltenheit, Eigenart und Schönheit, wissenschaftliche Bedeutung ND-HM 137
  Lödingsche Eiche in Weibeck Weibeck
(52° 9′ 37,5″ N, 9° 17′ 6,7″ O)
Die „Lödingsche Eiche“ steht am westlichen Ortsrand von Weibeck am Rand der Weserterrassen-Hangkante. Die ortsbildprägende, vitale und großkronige Eiche besitzt einen kulturhistorischen Wert. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 139
  Friedenseiche Rumbeck Rumbeck
(52° 9′ 38,2″ N, 9° 11′ 44,1″ O)
Die „Friedenseiche“ steht am linken Weserufer unterhalb von Rumbeck. Die Eiche (Quercus robur) ist ein großkroniger Baum, welcher das Landschaftsbild der Weseraue prägt. Die Eiche wurde dem Friedensschluss von 1871 gewidmet. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 140
  Buche im Schneegrund Rohdental
(52° 12′ 24,9″ N, 9° 15′ 2,6″ O)
Die landschaftsbildprägende großkronige Rot-Buche steht mit lang ausladenden Astschleppen und typischem Habitus innerhalb einer Weide am Iborn-Bach nördlich von Rohdental. Schönheit ND-HM 141
  Eichen in Friedrichsburg Friedrichsburg
(52° 8′ 12,1″ N, 9° 11′ 6,1″ O)
Die Baumgruppe steht am nördlichen Ortsrand von Friedrichsburg auf einem Wohngrundstück. Die Baumgruppe besteht aus sechs knorrigen Stieleichen (Quercus robur) und ist in einer Vierer- und einer Zweiergruppe angeordnet. Schönheit ND-HM 142
  Fuhlener Eiche Fuhlen
(52° 9′ 15,4″ N, 9° 14′ 15,9″ O)
Die „Fuhlener Eiche“ steht nordwestlich von Fuhlen in der Weseraue. Die Eiche (Quercus robur) ist mit ihrem markanten, knorrigen und weit ausladenden Wuchs ein weithin sichtbarer und dominanter Bestandteil des Landschaftsbildes. Schönheit ND-HM 143
  Riesenberg-Tropfsteinhöhle Langenfeld
(52° 12′ 8,7″ N, 9° 17′ 2,7″ O)
Große Tropfsteinhöhle in Süntel. Zum Erhalt ihrer besonderen geologischen Bedeutung sowie für den Fledermausartenschutz ist die Höhle ganzjährig verschlossen. Seltenheit, Eigenart und Schönheit, wissenschaftliche Bedeutung ND-HM 144
  Fischbecker Findling Fischbeck
(52° 8′ 43,7″ N, 9° 17′ 58,3″ O)
Der „Fischbecker Findling“ befindet sich im Hausgarten der Weibecker Str. 8 in Fischbeck. Der Granit-Findling hat die Ausmaße 3,2 m × 2,4 m × 1,7 m und ist der bisher größte im Landkreis gefundene eiszeitliche Findling. Petrographisch interessant sind die zentimetergroßen Feldspateinschlüsse. Seltenheit, wissenschaftliche Bedeutung ND-HM 154
  Königsfichte im Schoppenborn Heßlingen
(52° 7′ 52,7″ N, 9° 11′ 44,5″ O)
Die mächtige Rot-Fichte (Picea abies) steht mitten im geschlossenen Buchenwaldbestand des Schoppenborn zwischen Friedrichsburg und Klein Heßlingen. Die Königsfichte hat einen markanten Habitus mit weit ausladenden, tief beasteten Schleppen. Eigenart und Schönheit ND-HM 199
  Blutbuche und Eiche im Garten von Gut Stau Weibeck
(52° 9′ 17,4″ N, 9° 17′ 6,2″ O)
Die beiden Bäume, eine Blut-Buche (Fagus sylvatica ‚Purpurea’) und eine Säuleneiche (Quercus robur ’Fastigiata’), stehen im Garten von Gut Stau in der Weseraue zwischen Fischbeck und Weibeck. Schönheit ND-HM 200
  Hude-Eichen bei Heßlingen Heßlingen
(52° 8′ 1,7″ N, 9° 11′ 36,6″ O)
Die Baumgruppe besteht aus 5 knorrigen, ca. 300 Jahre alten Hude-Eichen (Quercus robur) und steht südlich des Holzlagerplatzes an der Rinderweide im Waldbestand des Schoppenborn. Eigenart, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 201
  Findling am Kiebitzweg Fischbeck
(52° 8′ 48,1″ N, 9° 17′ 53,3″ O)
Der Findling befindet sich in einem Hausgarten am Ende des Kibitzweges in Fischbeck. Der Findling aus rötlichem Granit hat die Ausmaße 3,0 m × 3,0 m × 2,5 m und ist einer der größten Findlinge am Südrand des ehemaligen Vergletscherungsgebietes aus der Saale-Eiszeit im Landkreis Hameln-Pyrmont. Der Findling ist von erdgeschichtlicher Bedeutung. Seltenheit, wissenschaftliche Bedeutung ND-HM 202
  Findling in Haddessen Haddessen
(52° 10′ 3,7″ N, 9° 20′ 48″ O)
Der Findling aus Tertiärquarzit liegt am südöstlichen Ortsrand von Haddessen im Seitenraum der Gemeindestraße nach Pötzen. Der Findling hat die Ausmaße 2,90 m × 1,75 m × 1,70 m und ist ein Überbleibsel der letzten Eiszeit. Seltenheit, wissenschaftliche Bedeutung ND-HM 203
  Bergahorn in Höfingen Höfingen
(52° 9′ 38,4″ N, 9° 18′ 56″ O)
Der Bergahorn (Acer pseudoplatanus) steht an der Kreisstraße K88 am südlichen Ortsrand von Höfingen. Mit kompaktem, großkronigen Wuchs überschattet er ein direkt angrenzendes Gebäude und ist von besonderer Bedeutung für das Orts- und Landschaftsbild. Schönheit ND-HM 204
  Findling in Barksen Barksen
(52° 10′ 51,8″ N, 9° 16′ 31,9″ O)
Der Findling befindet sich in der Mitte von Barksen im Garten einer landwirtschaftlichen Hofstelle. Der Findling aus Granitgestein wiegt ca. 20 t und hat die Ausmaße 3,5 m × 1,75 m × 2,0 m. Er dokumentiert den Südrand der Vergletscherung der Saale-Eiszeit. Eigenart und Schönheit ND-HM 205


  Grenzeiche Benstorf Benstorf
(52° 6′ 32,9″ N, 9° 39′ 51,1″ O)
Die Eiche steht auf der Benstorfer Gemarkungsgrenze ca. 300 m nördlich von Glückauf/Quanthof in der freien Agrar-Landschaft und kennzeichnet historisch die Kreisgrenze zum Nachbarlandkreis Hildesheim. Die freistehende Eiche (Quercus robur) hat eine typische mächtige Krone und ist von weitem sichtbar. heimatkundliche Bedeutung ND-HM 024
 
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Tilly-Linde Hemmendorf
(52° 5′ 22,6″ N, 9° 36′ 12″ O)
Die „Tilly-Linde“ steht nördlich der Ortslage von Hemmendorf im Seitenraum eines Wirtschaftsweges. Der weithin sichtbare Baum wurde vor ca. 350 Jahren aus Freude über die Vertreibung von General Tilly gepflanzt und markierte den einstigen Gerichts- und Versammlungsplatz von Hemmendorf. Die Linde mit dem mehrstämmigen Kronenaufbau gilt mittlerweile als Wahrzeichen von Hemmendorf.
Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) wurde in den 1970er Jahren mit Drahtseilen stabilisiert.[3]
heimatkundliche Bedeutung ND-HM 051
  Linde am Burgberg Lauenstein
(52° 4′ 33,1″ N, 9° 32′ 52,1″ O)
Die Linde (Tilia ssp.) steht am mittlerweile bewaldeten südwestlichen Hangfuß des Burgberges von Lauenstein. Die Linde hat einen mehrstämmigen, geschlossenen Kronenaufbau, welcher durch früheres Schneiteln entstanden ist. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 067
  Drehwuchsbuche im Stieghagen Lauenstein
(52° 5′ 25,1″ N, 9° 32′ 46,2″ O)
Die landschaftsbildprägende, mächtige Schneitel-Buche (Fagus sylvatica) steht im Ufergehölz eines kleinen Baches südlich des Dornbrink nördlich von Lauenstein. Durch früheren ständigen Rückschnitt hat sich oberhalb des kurzen Stammes eine wie bei Kopfweiden typische, ca. 3 m breite Kopfkrone entwickelt. Durch das Ineinanderschlingen der Kopfaustriebe hat der Baum den Namen erhalten. Diese besonders seltene Wuchsform ist im Landkreis einzigartig. Seltenheit, Eigenart, Schönheit und heimatkundliche Bedeutung ND-HM 070
 
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13 Eichen im Stieghagen Lauenstein
(52° 5′ 32,4″ N, 9° 32′ 42,7″ O)
Die „13 Eichen“ stehen in der Feldflur „Im Stieghagen“ innerhalb einer Wegegabelung eines Feldweges westlich des Dornbrink von Lauenstein. Die aus 12 alten, großkronigen Eichen zuzüglich einer Nachpflanzung bestehende Baumgruppe weist eine besondere Geschlossenheit auf und ist als Wanderziel regional bekannt. Schönheit und heimatkundliche Bedeutung ND-HM 075
  Silberweide am Ithhang Lauenstein
(52° 4′ 38,8″ N, 9° 32′ 43,2″ O)
Die Silberweide (Salix alba) befindet sich auf einer Viehweide am Osthang des Iths am Ortsrand von Lauenstein. Die freistehende Silberweide befindet sich mittlerweile in der altersbedingten Degenerationsphase und hat durch Sturm- und Eisregenereignisse deutliche Beeinträchtigungen im Kronenaufbau. Schönheit ND-HM 076
  Altbäume im Saubrink Lauenstein
(52° 5′ 48,9″ N, 9° 32′ 37,3″ O)
Die „Altbäume im Saubrink“ bestehen aus 52 alten, zum Teil knorrigen Eichen (Quercus robur), welche im geschlossenen Buchenwaldbestand mittlerweile eine altersbedingte Stagnations- bzw. Degenerationsphase erreicht haben. Der erhebliche Totholzanteil ist ein wertvoller Beitrag für den Artenschutz. Die Bäume sollen vor Ort ihren Lebenszyklus beenden und zerfallen. naturkundliche Bedeutung ND-HM 077
  Vielstämmige Linde am Grindelbach Lauenstein
(52° 4′ 42,7″ N, 9° 32′ 45,3″ O)
Die freistehende Linde (Tilia ssp.) steht auf einer Viehweide am Osthang des Iths am Ortsrand von Lauenstein. Die Linde hat einen straff aufrechtem Wuchs, einen geschlossenen, typischen Kronenaufbau und weit ausladende Astschleppen. Der mehrstämmige Kronenaufbau ist durch die kulturhistorische Schneitel-Nutzung entstanden. Besondere Bedeutung für das Landschaftsbild. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 079
 
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Zwillingsbuche im Ith Lauenstein
(52° 4′ 48,6″ N, 9° 32′ 18,1″ O)
Die Zwillingsbuche (Fagus sylvatica) steht im geschlossenen Waldbestand des Knüllbrink im Ith westlich von Lauenstein. Besonderheit ist der Stamm dieser Buche, welcher sich in einer Höhe von 1,2 m in zwei Einzelstämme teilt und dann nochmals in 5 m Höhe auf einer Länge von 1 m wieder zusammengewachsen ist. Seltenheit und Schönheit, naturkundliche Bedeutung ND-HM 080
  Mehrstämmige Linde am „Lauensteiner Hof“ Lauenstein
(52° 4′ 41,7″ N, 9° 33′ 15,5″ O)
Die mehrstämmige Linde (Tilia ssp.) befindet sich im Garten des sogenannten „Lauensteiner Hofes“ in Lauenstein, an der Grundstücksgrenze zum Waldbestand des Krähenberges. Der Baum hat eine vielstämmige, geschlossene Krone. Die Wuchsform mit mehreren Teilstämmen am Stammfuß hat Seltenheitswert. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 081
  Eiche an der Salzburg Osterwald
(52° 7′ 32,5″ N, 9° 34′ 58″ O)
Die Eiche steht gegenüber der Wohnbebauung der sogenannten Salzburg am Waldrand des Osterwaldes. Die großkronige Eiche (Quercus robur), welche sich aus dem sons t geschlossenen Buchenwald heraushebt, befindet sich in einer altersbedingten Stagnationsphase und soll vor Ort ihren Lebenszyklus beenden und zerfallen. Schönheit ND-HM 086
  Buchen an der Freilichtbühne Osterwald Osterwald
(52° 6′ 47,4″ N, 9° 37′ 31,4″ O)
Die Buchen (Fagus sylvatica) stehen auf einem Waldgrundstück oberhalb des Eingangs der Freilichtbühne in Osterwald. Die Baumgruppe besteht aus einer vitalen sowie einer degenerierenden knorrigen Buche im Gehölzbestand sowie aus zwei weiteren, mittlerweile nur noch als jeweils 1,5 m und ca. 5 m hohen Stammtorsos vorhandenen, vor Ort zerfallenen Buchen. Aufgrund des früheren Freistandes haben die beiden Bäume einen tiefen, stark beasteten Kronenansatz. Schönheit ND-HM 088
  Bäume im Kurhausgarten in Osterwald Osterwald
(52° 6′ 47,7″ N, 9° 37′ 25,7″ O)
Von der einst als Naturdenkmal verordneten Baumgruppe verbleiben lediglich die beiden solitär im Kaffee-Garten des alten Kurhauses von Osterwald stehende großkronige Blutbuche (Fagus sylvatica ‚Purpurea’) sowie der mächtige Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum). Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 089
  Meerpfühle Osterwald
(52° 8′ 1,4″ N, 9° 36′ 43,7″ O)
Die „Meerpfühle“ bestehen aus zwei naturnahen, ungestörten und landschaftsbildprägenden Teichen. Der südlich gelegene Teich ist ein mit Wasser gefüllter Erdfall; der nördlich gelegene ist ein langgestreckter, anthropogen entstandener Stauteich. Beide Meerpfühle sind wertvoller Amphibien- und Libellenlebensraum. Die Meerpfühle sind ein regional bekanntes Naherholungsziel. wissenschaftliche und naturkundliche Bedeutung ND-HM 090
  Kaisereiche Osterwald Osterwald
(52° 6′ 36,5″ N, 9° 38′ 32,9″ O)
Die „Kaisereiche“ steht östlich der Ortslage von Osterwald an einem naturnahen Waldbach im Osterwald. Die das Waldbild prägende knorrige alte Eiche (Quercus robur) wächst innerhalb eines Buchenbestandes und befindet sich, altersbedingt sowie durch zwei Blitzschäden gezeichnet, in der sogenannten Degenerationsphase. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 091
  Brandes-Eiche in Benstorf Benstorf
(52° 5′ 36,7″ N, 9° 39′ 1,2″ O)
Die sogenannte Brandes-Eiche steht auf einem ehemaligen Hofgrundstück an der Bundesstraße B1/Abzweig K53 in der Ortslage von Benstorf. Die ortsbildprägende Hofeiche (Quercus robur) ist ein hochstämmiger und großkroniger Baum. Er kennzeichnet kulturhistorisch die landwirtschaftliche Hofstelle. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 105
  Kalkquellsumpf Ockensen Ockensen
(52° 1′ 22″ N, 9° 35′ 43″ O)
Der „Kalkquellsumpf“ befindet sich südlich von Ockensen im Bereich des Ockenser Bachs. Der Kalk-Quellsumpf wird durch mehrere Hangdruckquellen des Ith-Osthanges gespeist und ist u. a. mit einem standorttypischen, ausgeprägten Knotenbinsenbestand bewachsen.
(2017 nicht mehr auf der Umweltkarte verzeichnet)
Seltenheit und Eigenart, wissenschaftliche und naturkundliche Bedeutung ND-HM 110
  Feldahorn auf Lauensteiner Ithwiesen Lauenstein
(52° 4′ 38,7″ N, 9° 32′ 44,4″ O)
Der Feldahorn (Acer campestre) steht ca. 300 m westlich des Ortsrandes von Lauenstein auf einer Viehweide am Ithhang. Der knorrige, kleinkronige Baum hat einen bizarren Wuchs und ist im Landkreis von Seltenheit. Seltenheit und Eigenart ND-HM 206
  Feldahorn in der Feldflur Wallensen Wallensen
(51° 59′ 59,3″ N, 9° 37′ 46,3″ O)
Der Feldahorn (Acer campestre) steht auf einer Geländekuppe zwischen Landstraße L463, Abzweig Humboldtsee, und Ith in der Feldmark von Wallensen. Der aus zwei Stämmen bestehende, großkronige Feldahorn ist von weiten sichtbar und von besonderer Bedeutung für das Landschaftsbild. Schönheit ND-HM 207
  Eiche am Sollberg Wallensen
(51° 59′ 47,6″ N, 9° 38′ 5,4″ O)
Die Eiche (Quercus robur) steht am Westhang des Sollbergs zwischen der Landstraße 463, Abzweig Humboldtsee, und Ith in der Feldmark von Wallensen. Die geschlossen und typisch gewachsene Eiche fällt durch ihre Schönheit auf und ist wesentlicher Bestandteil des Landschaftsbildes. Schönheit ND-HM 208
  Bergahorn bei Salzhemmendorf Salzhemmendorf
(52° 3′ 51″ N, 9° 34′ 22,5″ O)
Der Bergahorn (Acer pseudoplatanus) steht im Seitenraum des „Kleinen Lahweges“ ca. 300 m westlich von Salzhemmendorf in der freien Feldflur. Der typisch und schön gewachsene Baum fällt deutlich im Landschaftsbild auf. Schönheit ND-HM 209
  Baumgruppe in Osterwald Osterwald
(52° 6′ 41,6″ N, 9° 36′ 59,7″ O)
Die Baumgruppe steht an Hangkante des Bruchwegs am nordwestlichen Ortsrand von Osterwald. Die ortsbildprägende, großkronige und vitale Baumgruppe besteht aus zwei Eichen (Quercus robur) und einer Esche (Fraxinus excelsior), welche als Besonderheit am Stammfuß eng zusammengewachsen sind. Eigenart und Schönheit ND-HM 210
 
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Denkmal-Eiche in Benstorf Benstorf
(52° 5′ 33,2″ N, 9° 39′ 1,2″ O)
Die Eiche (Quercus robur) steht innerhalb der Grünfläche des Denkmals vor dem Benstorfer Pfarrhaus. Die knorrige, großkronige Eiche besticht durch ihre Schönheit und ist wesentlicher Bestandteil des Ortsbildes. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 211
 
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Wasserbaum in Ockensen Ockensen
(52° 1′ 23,4″ N, 9° 35′ 36″ O)
Der Wasserbaum befindet sich südwestlich von Ockensen. Der überregional touristisch bekannte Wasserbaum ist ein durch Kalktuffbildung aufgebauter baumartiger Wasseraustritt einer oberhalb gelegenen Fischteichanlage. Aufgrund der natürlichen Ablagerungen ist der anthropogene Ursprung nicht mehr zu erkennen: Der Bereich ist wertvoller Quell-Lebensraum. Eigenart und Schönheit, wissenschaftliche und naturkundliche Bedeutung ND-HM 212
  Hainbuche im Pfarrgarten Wallensen Wallensen
(52° 1′ 1,6″ N, 9° 37′ 22,5″ O)
Die Hainbuche (Carpinus betulus) steht im Garten des Pfarrhauses von Wallensen vor einer Bruchsteinmauer. Der ca. 120 Jahre alte Baum hat einen typisch gefurchten mächtigen Stamm und durch frühere Schneitelmaßnahmen einen vielstämmigen Kronenaufbau. Der Baum besticht durch einen kompakt massigen Habitus. Eigenart und Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 213
  Linde vor Pfarrhaus Wallensen Wallensen
(52° 1′ 2″ N, 9° 37′ 18,3″ O)
Die Linde (Tilia platyphyllos) steht vor dem Eingang des Pfarrhauses in Wallensen. Durch frühere Schneitelmaßnahmen hat sich auf dem mächtigen Stamm eine aus sechs Starkästen bestehende, weit ausladende Krone gebildet. Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 214
  Feldahorn bei Levedagsen Levedagsen
(52° 2′ 43,4″ N, 9° 36′ 38,6″ O)
Der Feldahorn (Acer campestre) steht neben Feldscheune an der Gemeindestraße zwischen Levedagsen und der Domäne Eggersen. Der typisch und schön gewachsene Baum gehört zu den wenigen frei stehenden und voll ausgewachsenen Exemplaren dieser Baumart im Landkreis. wissenschaftliche und naturkundliche Bedeutung ND-HM 215
  Eiche in Ockensen Ockensen
(52° 1′ 47,6″ N, 9° 36′ 13″ O)
Die Eiche (Quercus robur) steht am nordöstlichen Ortsrand von Ockensen auf einer Viehweide. Sie hat einen schönen und typischen Wuchs mit weit ausladender, geschlossener Krone. Schönheit ND-HM 216
  Mittagsfelsen im Kanstein Ahrenfeld
(52° 3′ 31″ N, 9° 37′ 46,6″ O)
Der Mittagsfelsen ist ein massiver, frei stehender Felsen am Nordhang des Kansteins südlich von Ahrenfeld. Durch seinen Freistand hat die Felsklippe aus Korallenoolith eine besondere Bedeutung für die Geologie und den Artenschutz. wissenschaftliche und naturkundliche Bedeutung ND-HM 217

Hinweise Bearbeiten

  • Die Listeneinträge werden aus den Naturdenkmallisten für die einzelnen Ämter oder Kommunen übernommen und sollten nur dort bearbeitet werden.
  • Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Naturdenkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Naturdenkmal ist oder nicht.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Naturdenkmale im Landkreis Hameln-Pyrmont – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Riesenporling und Brandkrustenpilz: Es blutet das Herz, die 150 Jahre alte Blutbuche ist nicht mehr zu retten, weserbergland-nachrichten.de, 7. Oktober 2011, abgerufen am 13. Mai 2013.
  2. Es war einmal ein Naturdenkmal: die Blutbuche, dewezet, 13. Oktober 2011, abgerufen am 13. Mai 2013.
  3. Tillylinde nördlich von Hemmendorf. Flecken Salzhemmendorf, abgerufen am 17. Mai 2019 (Server nur zu Bürozeiten online).