Liste der Naturdenkmale in Bad Pyrmont

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Die Liste der Naturdenkmale in Bad Pyrmont nennt die Naturdenkmale in Bad Pyrmont im Landkreis Hameln-Pyrmont in Niedersachsen.[1][2]

Naturdenkmale Bearbeiten

Bild Bezeichnung Ort, Lage Beschreibung Schutzzweck Nummer


 
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Eichenallee am Hylligen Born Bad Pyrmont Bad Pyrmont
(51° 59′ 11,8″ N, 9° 15′ 11″ O)
Aus der historischen Eichenallee „Am Hylligen Born“ im Stadtgebiet von Bad Pyrmont heben sich sechs vor dem ehemaligen Badehaus und den Häusern Nr. 4 und 6 erhaltene Pyramiden-Eichen (Quercus robur ‚Fastigiata’) heraus. Die Allee ist eine der historischen Baumachsen in Richtung des „Hylligen Born“. Eigenart, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 002
 

BW

Blutbuche Drakestr. Bad Pyrmont Bad Pyrmont
Drakestr. 7
(51° 59′ 0,3″ N, 9° 15′ 28,2″ O)
Der Baum steht auf einer Grünfläche des Hausgrundstücks Drakestr. Nr. 7 im Stadtgebiet von Bad Pyrmont. Die ca. 20 m hohe Blutbuche (Fagus sylvatica ‚Purpurea’) dominiert mit ihrem mächtigen Habitus sowie der weit ausladenden typischen Krone das Straßenbild.
Von Riesenporling und Brandkrustenpilz befallen.[3] Gefällt am 12. Oktober 2011.[4]
Seltenheit und Schönheit ND-HM 007
 
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Hängebuche und Linde Bad Pyrmont
Schloßstraße 2
(51° 58′ 56,8″ N, 9° 15′ 6,1″ O)
Die Hängebuche (Fagus sylvatica ‚Pendula’) und die Linde (Tilia ssp.) befinden sich im Garten des Hausgrundstücks Schloßstraße 2 im Stadtgebiet von Bad Pyrmont. Die beiden ca. 18 m hohe Bäume stehen in Verlängerung der sogenannten Hauptallee und gehören als historische Elemente zur Bäderzeit. Seltenheit, Eigenart und Schönheit ND-HM 008
 

BW

Linde in Thal Thal
Hauptstraße 32
(51° 59′ 17,9″ N, 9° 18′ 53,9″ O)
Die Linde (Tilia platyphyllos) steht auf dem Hausgrundstück Hauptstraße 32 in Thal. Der großkronige typisch gewachsene Baum ist bedeutend für das Ortsbild. Schönheit ND-HM 177
 

BW

Hudebuche im Dielengrund Baarsen
(51° 55′ 58,9″ N, 9° 19′ 17,6″ O)
Die Hude-Rotbuche (Fagus sylvatica) steht am Rande einer Viehweide im sogenannten Scheidental südöstlich des Baarsener Dielengrunds. Durch das Schneiteln zur Brennholzgewinnung hat der Baum einen gedrungenen, dicht verzweigten Wuchs sowie einen mächtigen Stamm mit kopfartigem Kronenansatz. Kulturhistorische Bedeutung sowie besondere Schönheit. Eigenart und Schönheit, heimatkundliche Bedeutung ND-HM 178
 

BW

Feldahorne im Dallensental Großenberg
(51° 56′ 34,1″ N, 9° 17′ 16,4″ O)
Die Baumgruppe steht auf einer Hangkante nördlich des Dallensenbaches am Hangfuß des Kirchberges südwestlich von Großenberg. Die Baumgruppe besteht aus vier schön gewachsenen und landschaftsbildprägenden Feldahornen (Acer campestre), welche mit typischem Wuchs Weidevieh Unterstand bieten. Bedeutung für das Landschaftsbild. Schönheit ND-HM 179
 

BW

Flatterulme im Dallensental Großenberg
(51° 56′ 32,2″ N, 9° 17′ 12,6″ O)
Die Flatterulme (Ulmus laevis) steht am nördlichen Ufer des Dallensenbaches südwestlich von Großenberg. Da die Baumart Ulme durch die sogenannte Ulmenkrankheit im Landkreis stark dezimiert ist, hat dieser großkronige, ausgewachsene Baum Seltenheitswert. Seltenheit ND-HM 180
 

BW

Sommerlinde im Dallensental Großenberg
(51° 56′ 33″ N, 9° 17′ 10,5″ O)
Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) steht solitär auf einer Viehweide am Dallensenbach südwestlich von Großenberg. Der Baum bietet mit weit ausladender Krone dem Weidevieh Schutz und hat für den feingliedrigen Talraum eine besondere Bedeutung für das Landschaftsbild. Schönheit ND-HM 181

Weblinks Bearbeiten

Commons: Naturdenkmale in Bad Pyrmont – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Verzeichnis gemäß § 14 Abs. 9 NAGBNatSchG - Naturdenkmale. (pdf; 23,7 kB). Landkreis Hameln-Pyrmont - untere Naturschutzbehörde, 10. August 2015, abgerufen am 4. Januar 2016.
  2. Anlage 2) Zur Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Landkreis Hameln-Pyrmont vom 07.06.2005. (pdf; 7,84 MB). Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 10. März 2015.
  3. Riesenporling und Brandkrustenpilz: Es blutet das Herz, die 150 Jahre alte Blutbuche ist nicht mehr zu retten, weserbergland-nachrichten.de, 7. Oktober 2011, abgerufen am 13. Mai 2013.
  4. Es war einmal ein Naturdenkmal: die Blutbuche, dewezet, 13. Oktober 2011, abgerufen am 13. Mai 2013.