Liste der Naturdenkmale in Bad Münder am Deister

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Die Liste der Naturdenkmale in Bad Münder am Deister nennt die Naturdenkmale in Bad Münder am Deister im Landkreis Hameln-Pyrmont in Niedersachsen.[1][2]

Naturdenkmale Bearbeiten

Bild Bezeichnung Ort, Lage Beschreibung Schutzzweck Nummer


 
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Süntelbuche Bad Münder Bad Münder
Wermuthstraße
(52° 11′ 53,9″ N, 9° 27′ 40,2″ O)
Die „Süntelbuche“ steht als regionale dendrologische Besonderheit auf der Steinhof-Wiese vor dem Rathaus der Stadt Bad Münder. Die ca. 100 Jahre alte Süntelbuche (Fagus sylvatica ‚Süntelensis’) weist den charakteristischen, gedrungenen, knorrigen und zum Teil tiefhängenden Wuchs dieser Buchen-Spezies auf und hat eine besondere Bedeutung für das Stadtbild. Seltenheit, Eigenart und Schönheit, naturkundliche Bedeutung ND-HM 146
 
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Sommerlinde in Böbber Böbber
Mühlensiek 1
(52° 12′ 45,8″ N, 9° 25′ 32,8″ O)
Die Linde (Tilia platyphyllos) steht im Garten des Hausgrundstücks Mühlensiek 1 in der Ortsmitte von Böbber. Die Linde hat einen Stammdurchmesser von ca. 2 m und ist mit dem typischen, weit ausladenden Kronenaufbau ein dominanter Bestandteil des Ortsbildes. Schönheit ND-HM 170
 
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Eiche in Hachmühlen Hachmühlen
(52° 9′ 42,5″ N, 9° 29′ 5,3″ O)
Die Eiche (Quercus robur) steht am südlichen Ortsrand von Hachmühlen (Neustadt) an der Bundesstraße B442. Der Baum hat einen typisch geschlossenen, großkronigen Wuchs und ist für das Ortsbild von besonderer Bedeutung. Schönheit ND-HM 171
 
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Findling am Eilenberg Bad Münder
(52° 12′ 18,9″ N, 9° 26′ 15,1″ O)
Der südschwedische Granit-Findling befindet sich als Relikt der Saale-Eiszeit in einem kleinen Waldbestand auf dem Eilenberg zwischen Bad Münder und Böbber. Der Findling hat ein Volumen von ca. 4,5 m³ und ist von erdgeschichtlicher Bedeutung. Seltenheit, wissenschaftliche Bedeutung ND-HM 172
 
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Quelltopf in Eimbeckhausen Eimbeckhausen
Am Bach 7
(52° 13′ 59,9″ N, 9° 25′ 39,5″ O)
Die Quelle befindet sich im Garten des Hausgrundstücks Am Bach 7 in der Ortslage von Eimbeckhausen. Der gefasste Quellteich hat einen stark schüttenden Quelltopf und weist eine reliktäre Quellvegetation auf. Besondere erdgeschichtliche Bedeutung. wissenschaftliche und naturkundliche Bedeutung ND-HM 173
 
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Teufelskanzel im Deister Nienstedt
(52° 16′ 20,3″ N, 9° 26′ 52,8″ O)
Felsklippe. Die Teufelskanzel befindet sich ca. 20 m abseits des Wanderweges von der Wallmannhütte zum Nordmannsturm am Südhang des Deisters nördlich von Nienstedt. Die Teufelskanzel ist ein großer Sandsteinquader mit einem geschätzten Volumen von ca. 37 m³. Erdgeschichtliche Bedeutung. Eigenart, wissenschaftliche Bedeutung ND-HM 174
 
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Hamelquelle in Hamelspringe Hamelspringe
Ortslage Hamelspringe
(52° 11′ 38,8″ N, 9° 24′ 16,6″ O)
Die „Hamelquelle“ liegt in der Mitte des Altdorfes von Hamelspringe und ist eine mit Natursteinmauern gefasste, seltene Sturzquelle mit starker Schüttung. Aus der Quelle entspringt das kreisregional bedeutende Fließgewässer „Hamel“. Besondere Bedeutung als Geotop und für das Ortsbild. Erdgeschichtliche Bedeutung. Eigenart, wissenschaftliche Bedeutung ND-HM 175
 
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Feldahorne in den Spannwiesen Bad Münder
(52° 11′ 41,8″ N, 9° 30′ 12,4″ O)
Die Baumgruppe aus drei Feldahornen (Acer campestre) steht inmitten einer Ackerfläche zwischen der Landesstraße L421 und der Bahnstrecke Hameln-Hannover östlich von Ramena in der Feldmark von Bad Münder. Die alten, mit typischen Kronenaufbau gewachsenen Feldahorne bereichern wesentlich das Landschaftsbild. Schönheit ND-HM 176

Weblinks Bearbeiten

Commons: Naturdenkmale in Bad Münder am Deister – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Verzeichnis gemäß § 14 Abs. 9 NAGBNatSchG - Naturdenkmale. (pdf; 23,7 kB). Landkreis Hameln-Pyrmont - untere Naturschutzbehörde, 10. August 2015, abgerufen am 4. Januar 2016.
  2. Anlage 2) Zur Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Landkreis Hameln-Pyrmont vom 07.06.2005. (pdf; 7,84 MB). Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 10. März 2015.