Liste der Naturdenkmale im Landkreis Heidekreis

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Die Liste der Naturdenkmale im Landkreis Heidekreis enthält die Naturdenkmale im Landkreis Heidekreis in Niedersachsen.

Naturdenkmale Bearbeiten

Am 31. Dezember 2016 gab es im Verzeichnis des Landkreises Heidekreis 49 Naturdenkmale im Zuständigkeitsbereich der unteren Naturschutzbehörde.[1][2]

Nummer Bezeichnung Ort, Lage Beschreibung Schutzzweck Bild
ND-HK 02[3] Rotbuche Walsrode
Westenholz
(52° 45′ 40,7″ N, 9° 41′ 34,8″ O)
Baumdenkmal. 1 km südlich von Westenholz an der Wassermühle
ND-HK 03[3] Eiche (genannt Kugeleiche) Walsrode
Westenholz
(52° 46′ 8,2″ N, 9° 41′ 38,8″ O)
Baumdenkmal. Auf südlich an Westenholz angrenzendem Acker  
ND-HK 04[3] Rotbuche Walsrode
Westenholz
(52° 46′ 13,4″ N, 9° 41′ 54,2″ O)
Baumdenkmal. In Westenholz am Hof Westenholz
ND-HK 05[3] Rotbuche Walsrode
Bommelsen
(52° 56′ 42,4″ N, 9° 42′ 33,1″ O)
Baumdenkmal. 400 m südlich Grubenthal bei Bommelsen  
ND-HK 06[3] Ilex (Hülse) Walsrode
Bommelsen
(52° 56′ 21,1″ N, 9° 40′ 59,2″ O)
Baumdenkmal. 600 m südlich von Bommelsen, westlich der B440  
ND-HK 07[3] Bornbusch (Quellgebiet) Walsrode
Groß Eilstorf
(52° 49′ 20,9″ N, 9° 25′ 54,2″ O)
Flächendenkmal. Erhaltung des Quellgebiets mit seiner standorttypischen Vegetation. 1,5 km westlich von Groß Eilstorf
ND-HK 08[3] Wacholderhain im Duppental Walsrode
Hamwiede
(52° 53′ 30,5″ N, 9° 27′ 20,2″ O)
Flächendenkmal. Erhaltung der Heidegesellschaft und der Wacholderbüsche. Südlicher Ortsrand von Hamwiede zwischen der K125 und K124
ND-HK 09[3] Buche Walsrode
Fulde
(52° 52′ 31,3″ N, 9° 30′ 50,4″ O)
Baumdenkmal. Erhalt des abgestorbenen Torsos einschließlich der Stockausschläge. 1 km westlich von Nünningen am Feldweg
ND-HK 10[3] Wodanseiche Ahlden
(52° 46′ 25″ N, 9° 31′ 51,2″ O)
Baumdenkmal. In der Ahldener Schlenke am Feldweg  
ND-HK 11[3] 3 Eiben Walsrode
Krelingen
(52° 45′ 31,7″ N, 9° 38′ 52,9″ O)
Baumdenkmal. Krelinger Bruch, Abteilung 37  
ND-HK 13[3] Ulme Rethem
(52° 46′ 14,5″ N, 9° 25′ 17,9″ O)
Baumdenkmal. Rethem. Gut Frankenfeld  
ND-HK 14[3] Eiche Lindwedel
(52° 37′ 27,7″ N, 9° 39′ 57,9″ O)
Baumdenkmal. 700 m nordöstlich von Hope am Celler Weg  
ND-HK 15[3] Altarm der Aller Lindwedel
(52° 41′ 2,4″ N, 9° 41′ 3,5″ O)
Flächendenkmal. 500 m nördlich von Buchholz, südlich der Aller
ND-HK 16[3] Quellgebiet im Hambrock Bad Fallingbostel
Jettebruch
(52° 56′ 12,1″ N, 9° 48′ 35,6″ O)
Flächendenkmal. Erhaltung der Niedermoorbereiche und des Erlenbruchwaldes. Nordöstlich von Jettebruch am Ende des Moorweges  
ND-HK 17[3] Eiche Walsrode
Hünzingen
(52° 53′ 49,9″ N, 9° 35′ 42″ O)
Baumdenkmal. Hünzingen, an der Hofeinfahrt Hünzingen Nr. 1  
ND-HK 18[3] Rotbuche Walsrode
Fulde
(52° 52′ 17,5″ N, 9° 30′ 47,1″ O)
Baumdenkmal. Direkt am Südrand BAB 27
ND-HK 20[3] Söll Walsrode
Kirchboitzen
(52° 49′ 48″ N, 9° 28′ 18,8″ O)
Flächendenkmal. 700 m westlich von Kirchboitzen am Feldweg
ND-HK 21[3] Grundlose Kuhle Soltau
Ahlften
(52° 59′ 59,5″ N, 9° 51′ 12,5″ O)
Flächendenkmal. Erhaltung der Geländemorphologie sowie der Oberflächengewässer; Förderung der Moorentwicklung. Badeverbot. 500 m nördlich der Soltauer Stadtgrenzen Richtung Ahlften in der Böhmheide  
ND-HK 22[3] Wacholderbestand mit Bruchwald bei Schiel Schneverdingen
Wesseloh
(53° 12′ 9,7″ N, 9° 44′ 1,9″ O)
Flächendenkmal. Zwischen Wesseloh und Horst
ND-HK 26[3] Linde Bad Fallingbostel
Jettebruch
(52° 56′ 14″ N, 9° 47′ 27,9″ O)
Baumdenkmal. 1,3 km südlich von Mittelstendorf an der L183 am Gasthaus  
ND-HK 27[3] Eibe Schwarmstedt

(52° 40′ 30,7″ N, 9° 37′ 36,5″ O)
Baumdenkmal. Im Wald an der Ostseite Schwarmstedts  
ND-HK 30[3] Ziegeleikuhlen bei Wietzendorf Wietzendorf

(52° 55′ 12,4″ N, 9° 56′ 46,4″ O)
Flächendenkmal. Erhaltung der Geländemorphologie sowie der Oberflächengewässer, der Birken- und Erlenbruchwälder und der Torfmoosgesellschaften. Badeverbot. 1,5 km westlich Wietzendorf im Wald  
ND-HK 31[3] Lehmkuhle bei Lieste Neuenkirchen
Sprengel
(53° 4′ 37,9″ N, 9° 43′ 22,8″ O)
Flächendenkmal. Erhaltung der Geländemorphologie sowie der Weidengesellschaften. 1,5 km westlich Neuenkirchen-Sprengel an der K23 noch vor der K21  
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ND-HK 32[3] Schwalinger Flatt Neuenkirchen
Schwalingen
(53° 5′ 50,6″ N, 9° 42′ 15,9″ O)
Flächendenkmal. Erhaltung der Freiwasserzonen sowie der standorttypischen Vegetation. Badeverbot. 3 km nördlich Schwalingen  
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ND-HK 33[3] Gagelbestand bei Wesseloh Schneverdingen
Wesseloh
(53° 11′ 13,7″ N, 9° 42′ 59,7″ O)
Flächendenkmal. Erhaltung des Gagel­bestandes sowie des Eichen- und Birkenbruchwaldes  
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ND-HK 34[3] Auf den Lehdebergen Rethem
Rethem-Groß Häuslingen
(52° 49′ 19,2″ N, 9° 23′ 6,7″ O)
Flächendenkmal. Erhaltung der Geländemorphologie sowie der standorttypischen Kiefern-, Birken- und Eichenbestände. Weiterhin Erhaltung der Trockenrasen- und Magerrasengesellschaften
ND-HK 35[3] De ruhe Stehen (Findling) Walsrode

(52° 50′ 36,2″ N, 9° 34′ 24,8″ O)
Findling. 500 m vom südlichen Ortsrand Walsrodes und der BAB 27
ND-HK 40[3] Gerichtslinde Bad Fallingbostel
Dorfmark
(52° 53′ 5,1″ N, 9° 45′ 7,5″ O)
Baumdenkmal. Gerichtslinde. 1,5 km südwestlich Dorfmark und 300 m südöstlich von Brock, Nordrand Bahnlinie  
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ND-HK 41[3] Linde (Torso) Walsrode
Düshorn
(52° 49′ 48,6″ N, 9° 37′ 41,1″ O)
Baumdenkmal. In Düshorn auf dem Hof Kirchstraße 2
ND-HK 44[3] Schwedenschanze (Erdwall und Heide und Wacholder) Grethem
(52° 43′ 56,3″ N, 9° 31′ 0,1″ O)
Flächendenkmal. Erhaltung der Geländemorphologie und der typischen Heidegesellschaft
ND-HK 45[3] Hülshof Walsrode
Kirchboitzen
(52° 49′ 37,2″ N, 9° 29′ 17,9″ O)
Flächendenkmal. Erhaltung der alten Ilex- und Baumbestände. Kirchboitzen, zwischen Schule und Großer Dorfstraße
ND-HK 50[3] Findling Hoher Stein Osterheide
Ostenholz
(52° 46′ 30,9″ N, 9° 43′ 19,9″ O)
Findling. Ostenholz bei der Kirche  
ND-HK 51[3] Wahrbeuken Osterheide
Ostenholz
(52° 45′ 36″ N, 9° 47′ 24,7″ O)
Baumdenkmal. 4 km südöstlich Ostenholz am Süll-Berg, an der Panzerringstraße
ND-HK 53[3] Hülsen (Stechpalme) Walsrode
Westenholz
(52° 46′ 15,6″ N, 9° 41′ 57,3″ O)
Baumdenkmal. Westenholz, Hof Eilers
ND-HK 54[3] Bunkenberg (Erdwall und Eichen) Ahlden (Aller)

(52° 45′ 41″ N, 9° 33′ 31″ O)
Flächendenkmal. Erhaltung der Geländemorphologie. Allertal, östlich Ahlden  
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ND-HK 55[4] Rotbuche am Wörn Schneverdingen

(53° 8′ 6,2″ N, 9° 47′ 21,6″ O)
Baumdenkmal. Nördlich von Schneverdingen am Wörn, westlich des in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Weges im Feldgehölz
ND-HK 56[4] Vielstämmige Rotbuche Schneverdingen

(53° 8′ 7,3″ N, 9° 47′ 30,7″ O)
Baumdenkmal. Schneverdingen im LSG Höpener Heide und Höpener Berg, direkt am Wegekreuz  
ND-HK 57[4] Eiche in der Lührsbockeler Heide Wietzendorf
Lührsbockel
(52° 56′ 28″ N, 9° 54′ 8,5″ O)
Baumdenkmal. Im nordwestlichen Teil der Heidefläche bei Lührsbockel  
ND-HK 58[4] Eiche und Buche bei Ahlften Soltau
Ahlften
(53° 1′ 15,1″ N, 9° 49′ 19,9″ O)
Baumdenkmal. Westlich von Ahlften am Wegesrand  
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ND-HK 59[4] Eiche in der Kiesgrube Reddingen Wietzendorf
Reddingen
(52° 54′ 40,7″ N, 10° 1′ 38″ O)
Baumdenkmal. Eingeschlossen in den Schutz ist der Sandhügel, auf dem sich die Eiche befindet. Auf einem Erdhügel in der Kiesgrube bei Reddingen  
ND-HK 60[4] Orchideenwiese an der Böhme bei Dorfmark Bad Fallingbostel
Dorfmark
(52° 53′ 43,4″ N, 9° 45′ 35,3″ O)
Flächendenkmal Erhaltung der seltenen Pflanzengesellschaft. Südlich der Fischendorfer Straße in Dorfmark an der Böhme
ND-HK 61[4] Feuchtwiese am Pastorenbackhaus Dorfmark Bad Fallingbostel
Dorfmark
(52° 54′ 15,1″ N, 9° 46′ 1,1″ O)
Flächendenkmal. Erhaltung der seltenen Pflanzengesellschaft. Westlich des von Notz-Parks in Dorfmark an der Böhme
ND-HK 62[4][5] Gathloher Eiche bei Hope Lindwedel

(52° 37′ 30,4″ N, 9° 38′ 30,6″ O)
Baumdenkmal. 1,5 km nordwestlich von Hope

Abgestorben

 
ND-HK 63[4] Mehrstämmige Buche bei Hamwiede Walsrode
Hamwiede
(52° 53′ 0,2″ N, 9° 27′ 39,2″ O)
Baumdenkmal. 1,5 km südlich von Hamwiede, 150 m südlich der A27
ND-HK 64[4] Rosskastanie bei Gut Stellichte Walsrode
Stellichte
(52° 56′ 21,5″ N, 9° 32′ 17,5″ O)
Baumdenkmal. Auf Gut Stellichte am in südliche Richtung verlaufenden Feldweg vor der Waldkante
ND-HK 65[4] Riesenstein am Stellichter Sunder Walsrode
Stellichte
(52° 54′ 17,6″ N, 9° 32′ 17,2″ O)
Findling. 2,5 km östlich bis südöstlich von Sieverdingen im Wald „Stellichte-Sunder“ bzw. 700 m südwestlich von Steinberg
D-HK 66[4][5] 2-stämmige Eiche bei Grindau Schwarmstedt
Grindau
(52° 39′ 28,5″ N, 9° 36′ 31″ O)
Baumdenkmal. 100 m westlich von Grindau am Marschweg auf Grünland  
ND-HK 67[4] Eiche am Grethemer Fährweg Grethem

(52° 43′ 39,9″ N, 9° 35′ 24,3″ O)
Baumdenkmal. 700 m östlich von Grethem direkt am Fährweg  
ND-HK 68[4] Eiche bei Honerdingen Walsrode
Honerdingen
(52° 51′ 43,6″ N, 9° 38′ 59,1″ O)
Baumdenkmal. Zwischen Fallingbostel und Walsrode an der B209

Anmerkungen Bearbeiten

Alle Objekte auf der Liste sollen wegen ihrer Bedeutung für Wissenschaft, Natur- oder Heimatkunde oder wegen ihrer Seltenheit, Eigenart oder Schönheit langfristig gesichert werden. Nur ein eventuell darüber hinausgehender Schutzzweck wird genannt.

Nach der Umbenennung des Landkreises Soltau-Fallingbostel in Heidekreis wurde bei den Naturdenkmalnummern das Landkreiskürzel von SFA in HK geändert.

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Naturdenkmale im Landkreis Heidekreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Anzahl der Naturdenkmale im Zuständigkeitsbereich der Unteren Naturschutzbehörde (Stand: 31.12.2016) auf nlwkn.niedersachsen.de (abgerufen am 5. November 2017)
  2. Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz: Umweltkarten Niedersachsen(abgerufen am 14. November 2022)
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Landkreis Soltau-Fallingbostel pdf (319 kB); abgerufen am 6. April 2021
  4. a b c d e f g h i j k l m n 1. Ergänzung der Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Landkreis Soltau-Fallingbostel vom 02.04.2007 pdf (353 kB); abgerufen am 6. April 2021
  5. a b offensichtliche Verwechslung: Die Bezeichnungen ND-HK 62 und ND-HK 66 sind auf der Umweltkarte vertauscht.