Anna C. E. | Diskussion | Artikel | Literatur | Lieblingszitate | Links |
Willkommen! Bom Dia ! Välkommen! Salve! Χαιρετε! Welcome! Bienvenue! Mae Govannen! VV1££|{|{0|V||V|3/V !
· — — _ · ·_ · — · ·_ · — · ·_ — · —_ — — —_ — —_ — —_ ·_ — ·!
Hallo,und willkommen auf meiner Benutzerseite, Ich heiße Anna. Ich bin am 9. Februar 1994 geboren, bin also momentan 15 Jahre alt, habe dann kurzzeitig in Tokio gelebt, bin danach nach Starnberg gezogen und mit fünf Jahren nach Kleinmachnow, in der Nähe von Berlin, wo ich auch die Grundschule besucht habe. Momentan besuche ich die 10. Klasse (UII) eines privaten Gymnasiums in Berlin. Ich interessiere mich am meisten für Genetik, Astronomie, Geschichte, Werke (und Sprachen) von J.R.R. Tolkien und Psychologie. Was es sonst noch über mich zu erfahren gibt, etc. findet sich bei Babel auf den folgenden Seiten.
Sprachen und SchriftenBearbeitenIch interessiere mich sehr für Sprachen und Schriften, weshalb ich auch schon einiges beherrsche. Meiner Meinung nach kann man nie genug Sprachen erlernen, und verschiedene Schriftsysteme zu beherrschen, kann auch nicht schaden. Hier ein Überblick, was ich bereits beherrsche bzw. erlerne (und seit wann ich das mache): SprachkenntnisseBearbeiten
SchriftkenntnisseBearbeitenAktuelle BilderBearbeiten
AktuellesBearbeiten
Review des TagesBearbeitenDie Blumenstraßenkrawalle waren dreitägige militante Unruhen, die sich vom 25. bis 27. Juli 1872 in der damaligen Stralauer Vorstadt in Berlin ereigneten. Sie sind nach der Blumenstraße im heutigen Stadtteil Friedrichshain benannt. Die Straße war Ausgangspunkt eines Kampfes zwischen Fabrikarbeitern, Handwerksgesellen und Obdachlosen einerseits und der Berliner Polizei andererseits. Anlass war zum einen die Unzufriedenheit über hohe Mietpreise und damit verbundene häufige Zwangsräumungen, bei denen Mieter samt Mobiliar auf der Straße landeten. Ein weiterer Anlass des Widerstandes war zum anderen das Niederreißen von slumartigen Barackensiedlungen durch Polizei und Feuerwehr sowie die als demütigend empfundene Einweisung in das Arbeitshaus, der damals einzigen kommunalen Notunterkunft für Obdachlose. In der Forschung besteht Unklarheit darüber, ob die Ausschreitung als Krawall oder Protest bezeichnet werden kann. Von besonderem Interesse sind auch die Motive einer Distanzierung der sozialdemokratischen Parteien, Zeitungen und auch Gewerkschaften. In den ersten drei Jahren des Deutschen Kaiserreiches kam es nach den Recherchen des Historikers Lothar Machtan mindestens zwanzig Mal zu städtische Unruhen. Die meisten davon waren Protestaktionen gegen die Verteuerungen von Lebensmitteln und Mieten. Den Berliner Blumenstraßenkrawall vom Juli 1872 und den Frankfurter Bierkrawall vom April 1873 stuft Machtan als die „spektakulärsten ‚Krawalle‘ dieser Art in der Gründerzeit“ ein. |