Bellnhausen (Gladenbach)

Ort in der Stadt Gladenbach

Bellnhausen ist ein Stadtteil von Gladenbach im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf.

Bellnhausen
Wappen von Bellnhausen
Koordinaten: 50° 48′ N, 8° 35′ OKoordinaten: 50° 47′ 50″ N, 8° 34′ 31″ O
Höhe: 283 m
Fläche: 3,65 km²[1]
Einwohner: 184 (31. Dez. 2020)[2]
Bevölkerungsdichte: 50 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1974
Postleitzahl: 35075
Vorwahl: 06462
Ansicht von Südwest
Ansicht von Südwest

Geographie Bearbeiten

Der Ort liegt im Gladenbacher Bergland und damit im Naturpark Lahn-Dill-Bergland an der Allna. Durch den Ort verläuft die Landesstraße 3288, Im Süden führt die Bundesstraße 453 an Bellnhausen vorbei.

Ein gleichnamiger Ortsteil der Gemeinde Fronhausen liegt nicht weit entfernt.

Geschichte Bearbeiten

 
Kirche

Ortsgeschichte Bearbeiten

Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Bellnhausen erfolgte unter dem Namen Bedelinhusen im Jahr 1296.[1] Weitere Erwähnungen erfolgenden unten den Ortsnamen (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[1] Bedelinhusen (1296), Badelogehusen (1308), Bedelnhussen (1344), Bedilhusen (1369), Beidillinhusen, Bedelingehusen (1423) und Bedelnhussen (1502).

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Bellnhausen:

„Bellnhausen (L. Bez. Gladenbach) evangel. Filialdorf; dieser wohlhabende Ort liegt an der Alnau 34St. von Gladenbach, und besteht aus 18 Häusern mit 114 evangelischen Einwohnern. Bellnhausen hieß früher Bedelnhussin und es soll vor Zeiten hier Vitriol gesotten worden seyn.“[3]

Grube Ludwigshoffnung II

Das Dorf Bellnhausen führt einen Hammer im Wappen und bezeugt damit die Existenz eines ehemals bedeutsamen und historisch verbrieften Bergbaus. Schon 1697 wurde ein „Vitriol-Bergwerk“ erwähnt: blaues Kupfersulfat - CuSO4 · 5 H2O, (das Mineral Chalkanthit). Die Fachwelt vermutet, dass dieses Bergwerk identisch ist mit dem späteren Kupferbergwerk.[4]

 
Millerit_09_BB 3mm aus dem Haldenkörper des ehem. Abbaufeldes der Grube Ludwigshoffnung II von Tom Weisel (Giessen)

Am 7. und 8. April 1843 erfolgten nachweislich der Auszüge der Grubenakte die ersten Schürfarbeiten im Auftrag der „Thalitterschen Bergwerksverwaltung“, um im Bereich „Auf dem Leimküppel“ eine „Muthung“ vorzunehmen, die zur Verleihung eines Grubenfeldes für Professor von Klipstein zu Gießen nötig war. Der Gießener Mineraloge August von Klipstein hatte nickelerzführende Diabase am Bundenberg bei Buchenau, an der Ruine Blankenstein bei Gladenbach, bei Sinkershausen und vor allem am Beinköppel bei Bellnhausen untersucht. Ihm wurde zur Belehnung einer Muthung am 9. Juni 1845 die erste Urkunde für die Grube Ludwigshoffnung durch König Ludwig den Zweiten von Gottes Gnaden, Großherzog von Kurhessen und bei Rhein die Schürfrechte verliehen auf Schwefel, Schwefelkies, Kupfer und Nickel. Gemeinsam mit den Gewerken F. Moldenhauer (Kassel), P. Breidenstein und Hüttenbesitzer Kilian (Wilhelmshütte) begann er mit Schürfarbeiten und wurde in unerwarteter Weise fündig; „am Rande von Bellnhausen fand er einen reich vererzten Diabas, der in Abbau genommen werden konnte“. Gemeinsam mit den Gruben Helzenbach und Germershecke wurde ab 1840 Nickelerz abgebaut. Die Grube Ludwigshoffnung wurde als die „schwunghafteste im gesamten Hinterland“ bezeichnet. Dieses wurde von 1849 mit Unterbrechungen bis etwa 1887 in der Aurorahütte in Erdhausen verarbeitet. Um 1875 wurden im Nickelwerk der Aurorhütte täglich 2 Tonnen Erz benötigt. Das nach Erdhausen zur Aurorhütte gebrachte Erz enthielt durchschnittlich 3,5 % Nickel. Unter der Gewerkschaft „Aurora“ arbeiteten von 1850 bis 1853 anfangs 200, dann rund 50 Bergleute auf der Grube Ludwigshoffnung in Bellnhausen. Weitere 50 Arbeiter waren mit der Erzabfuhr und als Hüttenleute auf der neu gegründeten Aurorahütte in Erdhausen tätig. Diese Hütte war eine ehemalige Mühle, deren Besitzer die hochverschuldete „Urbansmühle“ verlassen hatte und in die USA ausgewandert war. Angesichts der reichen Erzfunde war diese Mühle 1849 durch ein Konsortium unter Vorsitz des Kasseler Oberbergrats Schwarzenberg zu einer Nickelhütte umgebaut worden. Der potente Betrieb der Grube Ludwigshoffnung begründete die Errichtung der Nickelhütte. In einem Befahrungsbericht aus der Blütezeit des Bellnhäuser Bergbaus heißt es: „Auch konnte ich mich nur einverstanden erklären mit der beabsichtigten Art des ferneren Abbaus wie Betriebs“.

1873 hatte B. Bennekemper (Dortmund) die Grube in Bellnhausen erworben und ließ Steiger Mankel die alten Baue wieder instand setzen. Kurz vor Weihnachten 1876 entdeckte man bei Sucharbeiten einen weiteren erzführenden Diabas. Doch auch diese Entdeckung konnte den Abbau nicht wiederbeleben. Nur 1300 t Erz wurden von 1874 bis 1880 gefördert. Nach 1885 wurde es still um die Grube. Kaufinteressenten wurden durch die Höhe der Schulden und Steuerrückstände abgeschreckt. Bei den meisten Geldgebern reichte es nur zur Wiederaufwältigung einzelner Baue oder Aufbereitung von Haldenerzen.

Auch suchte man in der Umgebung von Bellnhausen ähnliche Erze und legte Mutungen auf nickelerzführende Diabase im ganzen Hinterland ein, so in Günterrod, Hartenrod, Bottenhorn, Diedenshausen, Runzhausen und Gladenbach. Doch nur am Blankenstein, westlich von Gladenbach, kam es zu einem kurzen Versuchsbetrieb. Mehrfach wird über Betrügereien bei dieser Nickelsuche berichtet; es wird berichtet: „als sich die erschürften Diabase als nickelfrei erwiesen, bettete man vor der Fundbesichtigung Nickelerzbrocken auf der Sohle des Schurfes ein. Anschließend versuchten Betrüger, die gemuteten Grubenfelder, z. B. die „Ludwigslust“ bei Diedenshausen, zu verkaufen“.

 
Denkmal-Areal im ehem. Grubengelände

Als im Ersten Weltkrieg der Nickelbedarf stieg, erwarben die Dillinger Hüttenwerke (Saarland) die verlassene Grube in Bellnhausen. Ebenso begann sie mit der erneuten Untersuchung der übrigen Nickelerzmuthungen, deren völlige Wertlosigkeit sich schnell herausstellte. Da das Haldenmaterial und das "Ganggebirge" in der Umgebung der Grube "Ludwigshoffnung" interessante Erzgehalte von 0,35–1,33 % Nickel (Ni), 0,24–2,39 % Kupfer (Cu), 6–12 % Schwefel (S) und 16,5 % Eisen (Fe) aufwies, entschloss man sich zu erneuten bergmännischen Arbeiten. Man glaubte, dass die Erze an einen Quarzit gebunden seien. Da sich dieser überall als erzfrei erwies, stellte man den Betrieb wieder ein. Im Jahre 1917 versuchte die Firma Friedrich Krupp, den Bergbau wieder aufzunehmen. Dieses Mal suchte man die Nickelerze in "Quergängen und Klüftungen mit Kupfererzspuren". Diese Klüfte waren in großer Zahl vorhanden; über 140 m Strecke wurden neu getrieben, ein 40 Meter tiefer Schacht abgeteuft. Nachdem man bei all diesen kostspieligen Untersuchungen viel Geld ausgegeben, aber auch keine Spur von Nickelerz gefunden hatte, wurde die Grube am 9. August 1918 stillgelegt. Zuletzt hatte der Betrieb unter persönlichen Differenzen innerhalb der Grubenleitung gelitten.

Im Verlaufe des Dorferneuerungsprogramms gründete sich im Jahre 2004 ein Grubenverein, der es sich satzungsgemäß zur Aufgabe gemacht hat, die Erinnerung an die Bergbauaktivitäten aufrechtzuerhalten. Grundlage ist die Grubenakte aus dem ehemaligen Bergamt in Kassel. Im ehemaligen Grubengelände der Grube Ludwigshoffnung wurde ein Stollenmundloch errichtet sowie eine Gleisanlage mit einer Kipplore und einem Materialwagen. An der "Grubenhütte" sind Schaukästen angebracht, in denen sowohl Auszüge aus der Grubenakte mit "Übersetzungen in heute lesbarer Schrift" als auch bergbauspezifische Werkzeuge und Mineralien gezeigt werden.

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Zum 1. Juli 1974 erfolgte im Zuge der Gebietsreform in Hessen durch Landesgesetz der Zusammenschluss der Stadt Gladenbach mit den Gemeinden Bellnhausen, Diedenshausen, Erdhausen, Friebertshausen, Frohnhausen b. Gladenbach, Kehlnbach, Mornshausen a. S., Rachelshausen, Römershausen, Rüchenbach, Sinkershausen, Weidenhausen und Weitershausen zu heutigen Stadt Gladenbach.[5][6] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden und die Kernstadt Gladenbach wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[7]

Verwaltungsgeschichte im Überblick Bearbeiten

Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Bellnhausen angehört(e):[1][8][9]

Gerichte seit 1821 Bearbeiten

Die Rechtsprechung ging im Jahr 1821 im Rahmen der Trennung von Justiz und Verwaltung auf die neu geschaffenen Landgerichte über. „Landgericht Gladenbach“ war von 1821 bis zur Abtretung an Preußen im Jahr 1866 die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht in Gladenbach. Für die Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Gießen als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.

Nach der Abtretung des Kreises Biedenkopf an Preußen infolge des Friedensvertrags vom 3. September 1866 zwischen dem Großherzogtum Hessen und dem Königreich Preußen wurde der Landgerichtsbezirk Gladenbach preußisch.[14] Eine königliche Verordnung vom Juni 1867 regelte die Gerichtsverfassung im vormaligen Herzogtum Nassau und in den vormals zum Großherzogtum Hessen gehörenden Gebietsteilen neu. Die bisherigen Gerichtsbehörden wurden aufgehoben und durch Amtsgerichte in erster, Kreisgerichte in zweiter und ein Appellationsgericht in dritter Instanz ersetzt.[15] Am 1. September 1867 wurde das Landgericht in Amtsgericht Gladenbach umbenannt. Die Gerichte der übergeordneten Instanzen waren das Kreisgericht Dillenburg und das Appellationsgericht Wiesbaden.[16]

Vom 1. Oktober 1944[17] bis 1. Januar 1949[18] gehörte das Amtsgericht Gladenbach zum Landgerichtsbezirk Limburg, danach aber wieder zum Landgerichtsbezirk Marburg. Am 1. Juli 1968 erfolgte die Aufhebung des Amtsgerichts Gladenbach[19], das fortan Zweigstelle des Amtsgerichts Biedenkopf war.[20] Am 1. November 2003 wurde diese Zweigstelle schließlich aufgelöst.[21]

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Einwohnerstruktur Bearbeiten

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Bellnhausen 198 Einwohner. Darunter waren 3 (= 1,5 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 39 Einwohner unter 18 Jahren, 84 zwischen 18 und 49, 36 zwischen 50 und 64 und 39 Einwohner waren älter.[22] Die Einwohner lebten in 72 Haushalten. Davon waren 15 Singlehaushalte, 21 Paare ohne Kinder und 30 Paare mit Kindern, sowie 9 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften. In 18 Haushalten lebten ausschließlich Senioren/-innen und in 45 Haushaltungen leben keine Senioren/-innen.[22]

Einwohnerzahlen Bearbeiten

Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1502: 008 Männer
• 1577: 012 Hausgesesse
• 1577: 012 Hausgesesse
• 1630: 011 Untertanen (2 dreispännige, 3 zweispännige Ackerleute, 3 Einläuftige).
• 1742: 026 Haushalte
• 1791: 109 Einwohner[23]
• 1800: 109 Einwohner[24]
• 1806: 105 Einwohner, 17 Häuser[13]
• 1829: 114 Einwohner, 18 Häuser[3]
Bellnhausen: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020
Jahr  Einwohner
1791
  
109
1800
  
109
1806
  
105
1829
  
114
1834
  
110
1840
  
131
1846
  
154
1852
  
138
1858
  
143
1864
  
125
1871
  
115
1875
  
124
1885
  
123
1895
  
129
1905
  
144
1910
  
157
1925
  
139
1939
  
147
1946
  
209
1950
  
214
1956
  
202
1961
  
201
1967
  
204
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
?
2004
  
195
2011
  
198
2015
  
183
2020
  
184
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS:[1]; Ab 2000 Stadt Gladenbach (webarchiv)[25]; Zensus 2011[22]

Religionszugehörigkeit Bearbeiten

Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1829: 114 evangelische Einwohner[3]
• 1885: 119 evangelische, keine katholischen, vier Christen anderer Konfession
• 1961: 167 evangelische (= 83,08 %), 31 römisch-katholische (= 15,42 %) Einwohner

Erwerbstätigkeit Bearbeiten

Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1867: Erwerbspersonen: 69 Landwirtschaft.
• 1961: Erwerbspersonen: 57 Land- und Forstwirtschaft, 31 produzierendes Gewerbe, 4 Handel und Verkehr, 4 Dienstleistungen und sonstiges.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Bellnhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten

Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Trennung von Justiz (Landgericht Gladenbach) und Verwaltung.
  3. Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs. Infolge des Deutschen Krieges wurde die Provinz Oberhessen dort zwangsweise Mitglied.
  4. Am 1. Juli 1974 als Ortsbezirk zur Gemeinde Gladenbach.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h Bellnhausen (Gladenbach), Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 4. August 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Einwohnerzahlen In: Webauftritt der Stadt Gladenbach, abgerufen im Juli 2021.
  3. a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 23 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Ämterbuch der Landgrafenschaft Hessen-Darmstadt 1750, Amt Blankenstein, Hinterländer Geschichtsblatt Biedenkopf, 99. Jahrgang
  5. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg (Lahn) (GVBl. II 330-27) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 154, § 21 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 350–351.
  7. Hauptsatzung. (PDF; 172 kB) § 5. In: Webauftritt. Stadt Gladenmbach, abgerufen im Juli 2021.
  8. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  9. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  10. Die Zugehörigkeit des Amtes Blankenstein anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
  11. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  12. a b Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 27 ff., § 40 Punkt 6c) (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  13. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 243 (Online in der HathiTrust digital library).
  14. Art. 14 des Friedensvertrages zwischen dem Großherzogthum Hessen und dem Königreiche Preußen vom 3. September 1866 (Hess. Reg.Bl. S. 406–407http://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10510194~SZ%3D412~doppelseitig%3D~LT%3DHess.%20Reg.Bl.%20S.%20406%E2%80%93407~PUR%3D)
  15. Verordnung über die Gerichtsverfassung in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Großherzoglich Hessischen Gebietstheilen mit Ausschluß des Oberamtsbezirks Meisenheim vom 26. Juni 1867. (PrGS 1867, S. 1094–1103)
  16. Verfügung vom 7. August 1867, betreffend die Einrichtung der nach der Allerhöchsten Verordnung vom 26. Juni d. J. in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Großherzoglich Hessischen Gebietstheilen, mit Ausschluß des Oberamtsbezirks Meisenheim, zu bildenden Gerichte (Pr. JMBl. S. 218–220http://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10509837~SZ%3D234~doppelseitig%3D~LT%3DPr.%20JMBl.%20S.%20218%E2%80%93220~PUR%3D)
  17. Erlaß zur Änderung von Oberlandesgerichtsbezirken vom 20. Juli 1944 (RGBl. I S. 163)
  18. Betrifft: Gerichtsorganisation (Änderung von Landgerichtsbezirken) vom 14. Dezember 1948. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1948 Nr. 52, S. 563, Punkt 728 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,4 MB]).
  19. Zweites Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (Ändert GVBl. II 210–16) vom 12. Februar 1968. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1968 Nr. 4, S. 41–44, Artikel 1, Abs. 6 b) und Artikel 2, Abs. 8 a) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 298 kB]).
  20. Betrifft: Gerichtsorganisation (Errichtung von Zweigstellen der Amtsgerichte) vom 1. Juli 1964. In: Der Hessische Minister Justiz (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1968 Nr. 28, S. 1037, Punkt 777: § 1 Abs. 5 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,8 MB]).
  21. Dritte Verordnung zur Anpassung gerichtsorganisatorischer Regelungen (Ändert GVBl. II 210–33; GVBl. II 210–86) vom 10. Oktober 2003. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2003 Nr. 16, S. 291, Artikel 1, Abs. 3) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 531 kB]). bezieht sich auf Anordnung über die Errichtung und Zuständigkeit von gerichtliche Zweigstellen (Ändert GVBl. II 210-33) vom 24. Mai 1974. In: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 18, S. 539 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,6 MB]).
  22. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 28 und 68, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/statistik.hessen.de
  23. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 188 (Online in der HathiTrust digital library).
  24. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 200 (Online in der HathiTrust digital library).
  25. Einwohnerzahlen aus Webarchiv: 2004, 2006, 2010–2012, ab 2014