Ashley McBryde

amerikanische Country-Sängerin

Ashley McBryde (geboren am 29. Juli 1983 in Waldron, Arkansas) ist eine amerikanische Country-Sängerin und Songwriterin.

Ashley McBryde (2020)

Musikalische Karriere Bearbeiten

Ashley McBryde wurde 1983 in Waldron in Arkansas geboren. Sie spielte bereits als Teenager auf der Gitarre ihres Vaters[1] und veröffentlichte ihr erstes selbst veröffentlichtes Album nach ihrem Studium an der Arkansas State University im Jahr 2006.[1] 2007 zog sie nach Nashville, um Country-Sängerin zu werden.[1] Sie gewann die Colgate Country Showdowns 2009 und 2010 und veröffentlichte 2011 ein zweites selbst veröffentlichtes Album, danach tourte sie mit verschiedenen Musikern durch den Süden der Vereinigten Staaten und spielte vor den Shows bekannter Country-Musiker wie Willie Nelson, Chris Stapleton, Chris Cagle und Hank Williams, Jr.[1] 2016 erschien ihre EP Jalopies & Expensive Guitars, woraufhin sie von dem Sänger Eric Church entdeckt und eingeladen wurde, mit ihm bei einem Konzert den Song Bible and a .44 auf der Bühne zu singen.[1]

2017 veröffentlichte McBryde die Single A Little Dive Bar in Dahlonega bei Warner Music Nashville, die in die US Country Charts einstieg. Von der The New York Times wurde der Song als einer der 54 besten Lieder des Jahres 2017 genannt[2] und für die Rolling Stone war es einer der Top 25 Best Country Songs des Jahres[3]. 2018 folgte das Album Girl Going Nowhere, auf dem neben A Little Dive Bar in Dahlonega auch die späteren Singles Radioland, One Night Standards und der Titelsong Girl Going Nowhere enthalten sind. Das Album wurde bei den Grammy Awards 2019 als bestes Country-Album nominiert, bei den Grammy Awards 2020 folgte eine Nominierung für den Titelsong als beste Country-Solodarbietung und als bester Country-Song. Zudem wurde sie 2019 als „New Artist of the Year“ bei den Country Music Association Awards ausgezeichnet.[4]

Diskografie Bearbeiten

Studioalben Bearbeiten

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5][6]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  US   Coun­try
2018 Girl Going Nowhere US49
(1 Wo.)US
Coun­try7
(2 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 30. März 2018
2020 Never Will US54
(1 Wo.)US
Coun­try5
(2 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 3. April 2020
2022 Lindeville
Erstveröffentlichung: 30. September 2022
2023 The Devil I Know US158
(1 Wo.)US
Coun­try28
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2023Coun­try
Erstveröffentlichung: 15. September 2023

Demoalben Bearbeiten

  • 2006: Ashley McBryde
  • 2011: Elsebound

EPs Bearbeiten

  • 2016: Jalopies & Expensive Guitars
  • 2021: Never Will: Live from a Distance

Singles Bearbeiten

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  US   Coun­try
2017 A Little Dive Bar in Dahlonega
Girl Going Nowhere
US
 
Gold
US
Coun­try30
(17 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 16. Oktober 2017
2019 One Night Standards
Never Will
US76
 
Platin

(15 Wo.)US
Coun­try17
(36 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 23. September 2019
2021 Never Wanted to Be That Girl
29: Written In Stone
US63
 
Platin

(20 Wo.)US
Coun­try13
(33 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 20. September 2021
mit Carly Pearce
2023 Light On in the Kitchen
Coun­try45
(2 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 24. Februar 2023

Weitere Singles

  • 2018: Radioland
  • 2019: Girl Goin’ Nowhere
  • 2020: Martha Divine

Gastbeiträge Bearbeiten

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[5]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  Coun­try
2019 Fooled Around and Fell in Love
Coun­try47
(1 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 13. September 2019
Miranda Lambert feat. Maren Morris, Ashley McBryde, Tenille Townes, Caylee Hammack & Elle King

Belege Bearbeiten

  1. a b c d e Ashley McBryde auf allmusic.com; abgerufen am 25. Januar 2020.
  2. Jon Pareles, Jon Caramanica: 54 of the Best Songs of 2017. 6. Dezember 2017; abgerufen am 25. Januar 2020.
  3. Chris Parton, Marissa R. Moss, Dan Hyman, Brittney McKenna, Jeff Cage: 25 Best Country Songs of 2017. Rolling Stone, 14. Dezember 2017; abgerufen am 25. Januar 2020.
  4. ACM Awards 2019: Reba McEntire disappointed in lack of female nominees for entertainer of the year CBS News, 20. Februar 2019; abgerufen am 25. Januar 2020.
  5. a b c Chartquellen: US
  6. Auszeichnungen für Musikverkäufe: US

Weblinks Bearbeiten