Alija Rawiljewna Iksanowa

russische Skilangläuferin

Alija Rawiljewna Iksanowa (russisch Алия Равильевна Иксанова; * 19. Juni 1984 in Nischnekamsk) ist eine russische Skilangläuferin.

Alija Iksanowa
Voller Name Alija Rawiljewna Iksanowa
Nation Russland Russland
Geburtstag 19. Juni 1984 (39 Jahre)
Geburtsort NischnekamskRussland Sozialistische Foderative Sowjetrepublik Russische SFSR
Karriere
Verein SC Neftekhimik
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Nationale-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Bronze 2013 Val di Fiemme 4 × 5 km
Russische MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Bronze 2012 Tjumen 10 km klassisch
Bronze 2022 Syktywkar 10 km klassisch
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 22. Januar 2011
 Gesamtweltcup 33. (2012/13)
 Distanzweltcup 24. (2012/13)
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup 16. November 2003
 Continental-Cup-Siege 2  (Details)
 EEC-Gesamtwertung 5. (2008/09)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 EEC-Einzelrennen 2 4 6
letzte Änderung: 23. April 2022

Werdegang Bearbeiten

Bis 2011 trat Iksanowa beim Continental Cup und Eastern-Europe-Cup an, den sie 2009 mit den fünften Platz in der Gesamtwertung abschloss. Ihr erstes Weltcuprennen hatte sie Januar 2011 in Otepää, das sie mit dem 17. Platz über 10 km klassisch beendete und dabei ihre ersten Weltcuppunkte gewann. Bei der Winter-Universiade 2011 in Erzurum gewann sie Gold über 5 km klassisch und mit der Staffel und Silber im 10-km-Verfolgungsrennen und im 15-km-Massenstartrennen. Ihre besten Platzierungen bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo waren der 19. Platz über 10 km klassisch und der 6. Platz mit der Staffel. Ihr erstes Top-Zehn-Resultat hatte sie im Dezember 2011 in Rogla. Dort erreichte sie den sechsten Platz im 10-km-Massenstartrennen. Die Tour de Ski 2011/12 und 2012/13 beendete sie auf den 36. Rang und den 23. Rang. Bei den russischen Skilanglaufmeisterschaften 2012 in Tjumen holte sie Bronze über 10 km klassisch. Ihr bisher größten Erfolg hatte bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 in Val di Fiemme. Dort erreichte sie den 26. Platz im Skiathlon und gewann Bronze mit der Staffel. Nach Platz drei in Werschina Tjoi und Rang zwei in Krasnogorsk je über 10 km klassisch, holte sie in Lahti mit Platz 28 im Skiathlon nach fast sieben Jahre wieder Weltcuppunkte. Zum Saisonende siegte sie in Syktywkar über 10 km klassisch und errang den siebten Platz in der Gesamtwertung des Eastern-Europe-Cups.

Siege bei Continental-Cup-Rennen Bearbeiten

Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 23. November 2008 Russland  Werschina Tjoi 10 km klassisch Eastern Europe Cup
2. 27. Februar 2021 Russland  Syktywkar 10 km klassisch Eastern Europe Cup

Platzierungen im Weltcup Bearbeiten

Weltcup-Statistik Bearbeiten

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10 1 1 1 3 3
Punkteränge 2 11 1 8 2 24 4
Starts 7 16 1 3 1 17 10 6 61 4
Stand: Saisonende 2020/21
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale


Weltcup-Gesamtplatzierungen Bearbeiten

Saison Gesamt Distanz
Punkte Platz Punkte Platz
2010/11 25 78. 25 54.
2011/12 89 54. 89 34.
2012/13 231 33. 169 24.
2013/14 33 83. 33 52.
2020/21 11 98. 11 64.

Weblinks Bearbeiten