Ausbildungseinrichtungen des Heeres

Wikimedia-Liste
(Weitergeleitet von Zentren des Heeres)

Die Ausbildungseinrichtungen des Heeres sind eine Vielzahl von Schulen und Ausbildungszentren, die die Bundeswehr in Deutschland betreibt.

Verbandsabzeichen Offizierschule des Heeres

Geschichte Bearbeiten

Im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr wurden die Ausbildungseinrichtungen des Heeres zum 1. Juli 2013 vom Heeresamt dem Ausbildungskommando unterstellt.

Leitung Bearbeiten

Der Kommandeur einer Ausbildungseinrichtung ist zumeist auch General der entsprechenden Truppengattung wie General der Artillerie, General der Infanterie, General der Panzertruppen usw. Diese Dienststellung kann entgegen dem Namen jedoch auch von einem Oberst bekleidet werden, meist jedoch ist dies ein Offizier im Dienstgrad Brigadegeneral.

Organisation Bearbeiten

Es bestehen folgende Ausbildungseinrichtungen:

Schulen und Ausbildungszentren Bearbeiten

Zentrale Ausbildungseinrichtungen Bearbeiten

Das Gefechtsübungszentrum Heer in Letzlingen ist auch für den Betrieb und die Verwaltung des Truppenübungsplatzes Altmark in der Colbitz-Letzlinger Heide zuständig.

Gliederung der Truppenteile an Schulen Bearbeiten

Die Truppenteile an den Schulen der Bundeswehr haben andere Bezeichnungen als im Truppendienst:

Ehemalige Ausbildungseinrichtungen des Heeres Bearbeiten

Die ehemaligen Ausbildungseinrichtungen wurden umstrukturiert und umbenannt oder als Ausbildungsstützpunkt bzw. Ausbildungsbereich in ein Ausbildungszentrum eingegliedert. Andere Ausbildungseinrichtungen sind nicht mehr dem Heer, sondern z. B. der Streitkräftebasis unterstellt worden.

Ehemalige Schulen des Heeres
Ehemalige Zentren des Heeres
Ehemalige Ausbildungsbataillone des Heeres

Die Ausbildung der Offiziere erfolgt seit Oktober 2020, die der Feldwebel und Unteroffiziere seit Oktober 2022 wieder denzentral in den Verbänden der jeweiligen Truppengattungen.[1]

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Truppennahe Ausbildung der Unteroffiziere und Feldwebel. Bundeswehr, 22. September 2022.