Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Protokolle/Archiv

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Luke081515 in Abschnitt SG-Wiki 2


Entscheidungszeitraum

Das finde ich toll, dass es hier Protokolle geben wird! Eine Frage--es scheint mir sinnvoll, dass 5 SchiedsrichterInnen den Fall annehmen müssen, damit er als angenommen gilt, aber die 72-Std-Frist geht nicht aus dem Protokoll hervor und scheint mir auch nicht sonderlich sinnvoll zu sein. Wie ist sie zustande gekommen und welche Überlegungen stecken dahinter?--Bhuck 13:54, 30. Mai 2007 (CEST)

Auf was bitte beziehst Du dich? Auf Befangenheitsanträge vermutlich? Wieso geht „die 72-Std-Frist … nicht aus dem Protokoll hervor“? Es steht doch ganz deutlich da, daß ein Befangenheits-Antrag „mindestens 3 Unterstützerstimmen durch die Richter [benötigt] und … innerhalb von 72 Stunden – also 3 Tagen – entschieden sein“ muß. Die Überlegung ist so simpel wie einleuchtend: Ein Befangenheitsantrag muß innerhalb einer gewissen Zeit entschieden werden: Eine Stunde ist deutlich zu kurz, eine Woche deutlich zu lang. Also irgendeinen gut merkbaren Mittelwert nehmen, der ein mögliches Verfahren nicht zu sehr verzögert und auch den Richtern, die nicht 24/7 in der WP unterwegs sind, die Möglichkeit gibt darüber nachzudenken und eine Meinung zu äußern. 3 ist eine schöne Zahl, erfüllt die Bedingungen und wurde von der Allgemeinheit als sinnvoll empfunden. Ergo haben wir 3 Tage (= 72 Stunden) gewählt. Das hat mit der Bearbeitung von Schiedsgerichtsfällen selbst nicht sehr viel zu tun. Nur insofern, als sich durch einen erfolgreichen Befangenheitsantrag die Zahl der Richter, die den Fall bearbeiten dürfen, verringert. Alles klar? --Henriette 16:21, 30. Mai 2007 (CEST)
Sorry, wenn das nicht klar war. Es geht mir aber nicht um die Befangenheit, sondern die Annahme des Falls im Allgemeinen--siehe Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen#Wie_wird_ein_Fall_angenommen.3F, und da insbesonders der letzte Satz des Abschnitts.--Bhuck 11:01, 31. Mai 2007 (CEST)
Ach so... durch nochmaliges lesen entdecke ich, dass "der Antrag", der als abgelehnt gilt, dann der Befangenheitsantrag ist, und nicht der Antrag an das Schiedsgericht selbst, wie man von der Überschrift denken könnte. Ich würde eine Überarbeitung des Abschnittstexts (oder Aufspaltung in einen Sonderabschnitt zu Befangenheit) vorschlagen, da es sein könnte, dass ich nicht der einzige bin, der beim Lesen auf dieses Missverständnis kommt. Ich dachte, wenn 6 Richter einen Fall 3 Tage lang ignorieren und nicht explizit den Fall annehmen, dann wird der Fall negativ entschieden, ohne dass er überhaupt verhandelt worden wäre. Das käme mir dann doch etwas doof vor, gerade, wenn es z.B. ein Feiertagswochenende wäre, wo vielleicht 6 von 10 Richter mal weggefahren wären und nicht im Netz. Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, war das so nicht gemeint.--Bhuck 11:06, 31. Mai 2007 (CEST)
Ich sehe, die Seite war nicht gesperrt, und habe die Umformulierung mal provisorisch selbst vorgenommen. So dürfte sich relativ schnell herausstellen, ob "der Antrag", der dort gemeint war, der Hauptantrag oder der Befangenheitsantrag war.--Bhuck 11:09, 31. Mai 2007 (CEST)
Falsch, der letzte Satz bezieht sich nicht auf den Befangenheitsantrag, sondern auf die Annahme des Falls. Wenn sich nicht genügend Leute (mind. 5) bereiterklären, den Fall zu übernehmen, gilt er als abgelehnt. Negativ entschieden wird dabei nix, weil ja überhaupt nichts entschieden wird, außer dass das SG sich damit nicht befassen kann/will/darf. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 12:42, 31. Mai 2007 (CEST)
Wenn das so ist, dann stellen sich meine ursprüngliche Fragen dann doch wieder: Wozu ist diese schnelle Frist nützlich? Und wie kam sie zustande, da hierüber im Protokoll nichts zu finden ist?--Bhuck 13:50, 31. Mai 2007 (CEST)
Und eine Zusatzfrage: Wäre eine andere Formulierung nicht ggf. besser, um Missverständnisse und Zweideutigkeiten, wie oben dokumentiert wurde, auszuschließen? Denn wie auch immer die Regel ist, so sollte sie auch wenigstens klar sein.--Bhuck 13:52, 31. Mai 2007 (CEST)
Du meinst also die Annahme-Frist eines Falles? Was ist da unklar? Unter der Überschrift „Wie wird ein Fall angenommen?“ steht dort (und gleich als erster Satz): „Wenn innerhalb von 72 Stunden nach Antragstellung mindestens fünf der zehn Schiedsrichter den Fall als zulässig signiert haben, gilt er als angenommen.“ Also noch klarer gehts doch eigentlich gar nicht!? Ich finde die Frist von 3 Tagen eigentlich nicht "zu schnell": Möglicherweise stellt sich im laufenden Betrieb heraus, daß sie es doch ist. Gut, dann müssen wir nachbessern – sprich: Die Frist verlängern. Vergiss' bitte nicht, daß wir noch im "Probierstadium" sind und bisher noch keinen einzigen Fall hatten ;) Und mal so als "gefühltes Stimmungsbild": Nach unserer ersten Sitzung neulich habe ich den ganz deutlichen Eindruck, daß wir Richter hochmotiviert und mit den allerbesten Absichten – im Sinne von: Im Zweifel eher für den Angeklagten – vorgehen werden. Sollte also ein Fall zur Diskussion stehen und 4 Richter sagen, daß sie noch zwei Tage mehr für eine Entscheidung brauchen, dann verlängern wir die Frist eben für diesen Fall. Nochmal: Unser Regularium ist momentan das, was wir uns als gut, sinnvoll und mach- und schaffbar vorstellen. Aber (noch) nicht in Stein gemeisselt. Ob 3 Tage "schnell" sind ist Ansichtssache: Am normalen Tempo der WP gemessen finde ich die Frist absolut angemessen – aber das wird die Zeit zeigen. Ach so: Die Protokolle sind Kurzprotokolle. Natürlich werden wir nicht jeden Wortbeitrag einzeln dokumentieren: Jetzt nicht und in Zukunft auch nicht. --Henriette 16:14, 31. Mai 2007 (CEST)
Zur Formulierung auf Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen habe ich eine Alternative angeboten. Sollte meine Änderung dort eine inhaltliche Veränderung bewirkt haben, dann war die bisherige Formulierung unklar, da ich versucht hatte, das was ich als Auslegung des vorhandenen Texts verstanden habe, zu belassen. Wenn meine Formulierung allerdings das gleiche bedeutet wie vorher, dann könnte man die Änderung so lassen, es sei denn meine Formulierung unverständlicher wäre.
Über die Formulierung hinaus gibt es noch zwei andere Fragen: die der Frist--ob 72 Std. sinnvoll ist oder nicht--sowie die des Zustandekommens der Frist. Wenn die Frist für wichtig erachtet wird (und ich denke, der Versuch, sie zu streichen, würde schnell die Erkenntnis herbeiführen, dass sie doch wichtig ist), dann wäre ihr Zustandekommen doch protokollwürdig (man könnte das Protokoll nachträglich ergänzen, damit es dann klar wird, welche Überlegungen dahinter stecken). Wenn man die Frist nach Belieben verändern kann, wozu sollte sie denn eingeführt werden? Ist das nicht eine unnötige Regel?
Es geht mir hier nicht darum, zu sagen "Das Schiedsgericht ist böse und trickst uns mit Fristen aus"--das wäre vielleicht sogar etwas paranoid (ich finde es sogar richtig gut, wie ich eingangs bereits sagte, dass wir mit Protokollen auch versorgt werden--das tut viel zum Abbau von Paranoia und zum Aufbau von Transparenz, nochmals dickes Lob dafür!)--sondern gerade dann, wenn es sich um eine Probephase handelt, müsste man doch bereit sein, zu überlegen, ob die Regelungen, die man einführt, sinnvoll sind. Wenn man sagt, es müssen 5 Richter den Fall annehmen, und keine Frist setzt, welche Probleme würden sich daraus ergeben? Statt einer Frist könnte man anbieten, ein Richter könnte explizit sich weigern, den Fall anzunehmen--wenn alle Richter sich zur Frage der Annahme geäußert hätten, wäre dann klar, ob es mindestens 5 wäre, die den Fall annehmen wollten--man kommt also ganz gut ohne Frist aus.--Bhuck 16:33, 31. Mai 2007 (CEST)
Ah ok, mir wird – glaub' ich – langsam klarer, worauf Du hinaus willst ;) Da kann ich jetzt allerdings nur für mich selbst sprechen: Mal angenommen ich hätte einen Fall, den ich vom SG bearbeitet sehen würde, dann hätte ich gern möglichst zügig eine Zu- oder Absage und wüßte auch gern, auf wieviel Wartezeit ich mich einstellen muß. Aus dieser Sicht heraus finde ich eine Fristenregelung sehr schön (beinahe hätte ich geschrieben: Kundenfreundlich ;) Und ich meine sogar das das nachfolgende Argument von mir selbst kam: Fristen dienen auch der Selbstdisziplin des SG. Wenn wir uns selbst die Pflicht auferlegen in X Tagen eine Entscheidung gefällt zu haben – sei es auch nur über Annahme oder Ablehnung –, dann fällt es uns schwerer zu trödeln und gemäß Wiki-Prinzip darauf zu warten, daß schon ein anderer die Sache erledigen wird (nimm' es als einen gewissen Pessimismus den ich – wie gesagt: ich rede hier von mir und spreche nicht von den anderen – mir selbst gegenüber hege, was unbequeme und aufwendige Tätigkeiten angeht :)) Gehen wir weiter davon aus, daß es das SG mit wohlmöglich hochemotionalen Konflikten zu tun bekommt, dann möchte ich eigentlich keinen Tag zu viel vergehen lassen, an dem solche Konflikte weiter schwelen und im Raum stehen (wissnschon: sowas trägt zur allgemeinen Klimaverpestung immer ungemein bei). --Henriette 17:38, 31. Mai 2007 (CEST)
Nur zum Vergleich: die Frist liegt beim Arbcom der englischen WP bei 10 Tagen. sebmol ? ! 13:53, 31. Mai 2007 (CEST)
Klar, aber wir sind nicht in der en.wp, bei uns wird effizienter gearbeitet. Wie Henriette schon zu sagen geruhte, wenn sich die Frist als zu knapp herausstellt, wird sie eben geändert. Das gilt übrigens für alle Bestimmungen, Zahlen und Richtlinien, die wir bisher ausklamüsert haben. Lasst uns doch einfach erstmal ein paar Fälle durchmachen, und glaskugelt nicht darüber, was alles schieflaufen wird. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 18:13, 31. Mai 2007 (CEST)
Na gut, es lässt sich alles später ändern. Wenn schnell gearbeitet wird, dann ist gut, wenn es anders kommt, dann hoffe ich, dass die Zuständigen schnell die Regeln verändern oder anpassen.--Bhuck 20:50, 31. Mai 2007 (CEST)
Du missverstehst, warum ich das hier erwähnt habe. Wenn ich darüber glaskugeln würde, was alles schieflauen könnte, hätte ich wohl kaum soviel Zeit und Energie in das MB und die Wahl gesteckt, oder? Wie gesagt, ich möchte nur nachvollziehen können, wie ihr zu bestimmten Entscheidungen kommt, nicht sie zu kritisieren. sebmol ? ! 18:18, 31. Mai 2007 (CEST)
Herrdumeinegüte! Es ist doch wohl klar, daß das momentan alles work in progress ist? Ich für meinen Teil – siehe auch weiter unten – habe eher so nach Bauchgefühl entschieden und kann, will und werde keine tiefenpsychologischen Abhandlungen liefern, warum ich 72 Stunden sinnvoller als 70 oder 83 Stunden finde. Wenn wir Änderungen vornehmen, dann werden wir das Wie und Warum dokumentieren. Alles andere ist momentan Glaskugelei und – pardon – extrem neviges Herumgepopele in den Beweggründen von Leuten, die hier laut Wahlergebnis ein ziemlich deutliches Vertrauen genießen. Wir alle haben wahrscheinlich einfach aufgrund unserer langjährigen Erfahrungen entschieden und uns auf das geeinigt, was uns sinnvoll erscheint: Wir sind also zehn (10!) Leute, bei denen das Bauchgefühl und die Ansichten ziemlich gut übereinstimmten. Und das ist mal deutlich besser und mehr als das, was man hier tagtäglich auf diversen Dskussionsseiten bestaunen kann. --Henriette 18:37, 31. Mai 2007 (CEST)

Stimmabgaben

Warum steht bei den Stimmabgaben nicht, wer wie abgestimmt hat? sebmol ? ! 13:13, 31. Mai 2007 (CEST)

Warum sollte es da stehen? --Henriette 15:58, 31. Mai 2007 (CEST)
Ich fände es aus demokratietheoretischen Erwägungen und im Sinne einer größeren Transparenz nützlich. Schließlich seid ihr ja gewählt und steht auch irgendwann zur Wiederwahl. Es muss den Wahlberechtigten daher möglich sein, zu sehen, ob ihr Euch in ihrem Sinne verhalten habt. (Natürlich werden unterschiedliche Wahlberechtigte das gleiche Verhalten unterschiedlich bewerten, das ist unvermeidlich, aber nicht weiter schlimm.) Ich hatte bei einigen, die kandidierten, keine Ahnung wie ich abstimmen soll--das soll mir nicht noch ein zweites Mal passieren. :-) --Bhuck 16:11, 31. Mai 2007 (CEST)
Wir haben uns darauf geeinigt, daß wir die Entscheidungen des Gerichts alle einzeln begründen – jeder beteiligte Richter gibt also seine individuelle Fallbegründung ab. Ich denke, das sollte durchaus ausreichend sein, um zu sehen und zu entscheiden, ob man mit uns die Katze im Sack oder den Stein der Weisen erworben hat ;) Jedenfalls sehe ich keinerlei Sinn darin hier zu dokumentieren, ob ich (Henriette) bei einer 3-Tage-Frist mit Ja, Nein oder Weiß nicht/Egal gestimmt habe. Was bringt Dir das denn, wenn Du gar nicht weißt, wieso ich Ja oder Weiß nicht/Egal gestimmt habe? --Henriette 16:23, 31. Mai 2007 (CEST)
Dann wüsste ich aber, wen ich ansprechen könnte, um die Frage nach dem Warum zu stellen. :-) Bei Dir hatte ich ja sowieso schon eine Meinung--die Frage ist also eher eine abstrakte... --Bhuck 16:40, 31. Mai 2007 (CEST)
Ich bin ja nicht so der Typ fürs Abstrakte (außer, wenns um Kunst geht) ;)) In unserem Chat habe ich eher so aus dem Bauch heraus und aufgrund meiner allgemeinen Erfahrungen in der WP entschieden: Kann gut gewesen, kann auch ein Griff ins Klo gewesen sein. Für mich ist diese ganze SG-Angelegenheit total ergebnisoffen: Wir müssen das echt ausprobieren und mal ein bisschen mit dem Reglement spielen. Ich verstehe natürlich ein gewisses Mißtrauen und ein argwöhnisches Beäugen unserer Aktionen, aber wenn ich mal ganz ehrlich sein darf: Uns macht das nicht wirklich Freude, wenn wir uns im Vorfeld andauernd mit abstrakten und diffusen Ängsten und Befindlichkeiten auseinandersetzen und uns rechtfertigen sollen. Die Wahlhürde war schon ganz schön heftig und irgendwann sollten die Wikipedianer auch mal Vertrauen zu ihren eigenen (Wahl-)Methoden entwickeln ;) --Henriette 17:48, 31. Mai 2007 (CEST)
Wenn ich nachfrage, geht es mir eigentlich nur darum zu verstehen, warum ihr etwas macht. Rumdiskutieren würde ich bei den selbstaufgestellten Regeln auch nicht, schließlich wurdet ihr dazu gewählt, sie aufzustellen. sebmol ? ! 17:51, 31. Mai 2007 (CEST)
Weil wesentlich ist, wer wie abgestimmt ist. Es spielt schon eine Rolle, wenn es Uneinigkeiten gibt, wer diese vertritt. Idealerweise wären diese Uneinigkeiten auch kommentiert. Bei den Schiedsgerichtsentscheidungen in konkreten Konfliktfällen sieht das MB das sowieso vor. sebmol ? ! 16:15, 31. Mai 2007 (CEST)

...jeder beteiligte Richter gibt also seine individuelle Fallbegründung ab ist ja besser als gar nichts, aber in der „Fallbegründung“ enthalten sein muss das Votum. Ansonsten wird das nüscht: Geheime Sitzungen, geheime Abstimmungen - nö, so nicht. --...bRUMMfUß! 02:54, 1. Jun. 2007 (CEST)

Protokoll

Vielen Dank für die Fortführung! --Hei_ber 19:49, 2. Jul. 2009 (CEST) Auch das zweite Protokoll mit Interesse gelesen. --Hei_ber 21:34, 13. Aug. 2009 (CEST)

Gerne doch und schön, dass es dir aufgefallen ist. Wir haben uns über eine kontinuierliche Fortführung noch nicht geeinigt. Allerdings wird es Ende des Monats ein Treffen des SG geben. Vielleicht kommen wir ja bis zu diesem Punkt. Wir werden berichten. --Abena 23:21, 13. Aug. 2009 (CEST)
  • Im neuesten Protokoll lese ich etwas von drei Schiedsrichtern. Immerhin, anwesend bei eurer Sitzung waren jedoch nur zwei. Darf man daher fragen, was mit eirem Kollegen Achates los ist? Seit 10. August ist von ihm nichts mehr zu vernehmen. Besteht Kontakt mit ihm? --Schlesinger schreib! 22:51, 7. Okt. 2009 (CEST)
Da nich für :-) Danke für den ersten Zuspruch in dieser unbefriedigenden Situation. -- Gustavf (Frage / Info) 09:45, 22. Okt. 2009 (CEST)

Protokolle

Die Art der Protokollführung des neuen Schiedsgerichts ist sehr zu begrüßen. Sie ist der Rechtslage angemessen und informativ. --wau > 23:34, 19. Dez. 2009 (CET)

Auch von mir Dank! --Hei_ber 00:14, 20. Dez. 2009 (CET)

Abwesenheit ins Protokoll eintragen

Ich schlage vor, nicht nur Anwesende, sondern auch Abwesende im Protokoll einzutragen. Dann gewinnt man einen besseren Überblick darüber, wer zwar ins Schiedsgericht gewählt wurde, dieser Tätigkeit aber womöglich kaum oder garnicht nachkommt. Das kann man sich zwar auch selber ausrechnen, aber Erkenntnis auf den ersten Blick wäre mMn entschieden besser. Hybscher 14:06, 4. Jan. 2010 (CET) ELKE dir deine Meinung!

Da wir hauptsächlich in unserem internen Wiki arbeiten und der Chat – im Gegensatz zu früher – nur eine Nebenveranstaltung ist, wäre das ein schlechter Proxy für den Umfang der Mitarbeit eines SGM im SG. … blunt. 19:23, 4. Jan. 2010 (CET)

Und was wäre eine bessere Alternative? Hybscher 00:26, 6. Jan. 2010 (CET)

Ich glaube nicht, dass es möglich ist, den Umfang der Mitarbeit eines einzelnen SGM statistisch zu erfassen (Chatanwesenheit bedeutet auch nicht aktive Teilnahme; Editcounter gibt es im internen Wiki nicht und selbst wenn, würde das wenig bis nix aussagen). Sollte ein Mitglied auffällig nicht mitarbeiten oder sich verweigern, könnte man das aus den bearbeiteten Fällen wohl am besten ablesen. Der Rest des SG würde sich bei einem unbegründet inaktiven SGM wohl beschweren (ob das öffentlich wäre, weiß ich nicht).
Wir arbeiten schon recht viel, keine Angst ;-) … blunt. 01:30, 6. Jan. 2010 (CET)

Vielleicht irre ich mich, aber ich habe den Eindruck, daß Schiedsrichter Kriddl nicht schiedsrichtet. Am 25. Nov 2009 ließ er sich entschuldigen, danach taucht sein Name auf der Projektseite nicht mehr auf. Wenn er nur pro forma dabei ist, sollte jemand anders nachrücken. Hybscher 18:28, 20. Jan. 2010 (CET) E.L.K.E. dir einen!

Wie blunt schon sagte: die Chatprotokolle sind nicht aussagefähig darüber, ob ein Schiri und wieviel er mitarbeitet.
Aktuelle Version vom 18. Januar 2010, 15:03 Uhr (Bearbeiten) (rückgängig) Kriddl (Diskussion | Beiträge | Sperren)    [Zurücksetzen]
Ja, wir arbeiten schon, im Gegensatz zu früher jedoch wird im Chat nichts mehr beschlossen, die eigentliche Arbeit findet im Wiki statt. Das sollte doch auch aus den Protokollen hervorgehen? Und um Gerüchten vorzubeugen: in einer freundlichen, aber durchaus selbstkritischen Atmosphäre. --Marcela   18:41, 20. Jan. 2010 (CET)

Nachfrage zum Nicht-Protokoll

Ich würde gerne wissen, welche Schiedsrichter sich gegen eine Veröffentlichung der Beschlüsse ausgesprochen haben und wenn möglich auch, warum. Ist das möglich? Oder könnten bitte zumindest die Schiedsrichter, die für eine Veröffentlichung waren, dieses kurz hier oder auf der Vorderseite bestätigen? Danke! --Hei_ber

Ich war dafür. --Marcela   01:00, 3. Mai 2010 (CEST)
Es hat sich bis heute kein SR gegen eine Veröffentlichung und ein SR (Pjacobi) für eine Veröffentlichung ausgesprochen. Das ist der unveränderte Stand seit 16. März 2010. -- Hans Koberger 08:01, 3. Mai 2010 (CEST)
In der Tat. --Pjacobi 09:01, 3. Mai 2010 (CEST)
Stimmt. Mißverständnis meinerseits. --Marcela   16:34, 3. Mai 2010 (CEST)

Hallo Hei_ber. Es ist nur noch ein Protokoll vom SG-Wochenende in Berlin offen. Dies Protokoll wurde von mir erstellt und ist bisher nur von einer Person freigegeben worden. Es gibt einen internen Beschluss von Ende 11/09, nach dem Informationen nach außen nur nach einer Freigabe durch 2/3 der Anwesenden gelangen dürfen. Auch wenn z.B. im Rahmen der "internen Revolution" dieser Beschluss mehrfach durch SGler gebrochen wurde, habe ich mich trotzdem hieran gehalten, obwohl ich persönlich nicht hinter der "hohen Hürde" dieses Beschlusses stehe. Weiterhin hat das Ergebnis einer Abstimmung noch Klärungsbedarf. Wie lange die Kollegen noch zur Freigabe benötigen, entzieht sich allerdings meinem Kenntnisstand. -- Gustavf (Frage / Info) 13:26, 3. Mai 2010 (CEST)

Danke für die Informationen. Wenn ich es jetzt richtig verstehe, dann gibt es noch Klärungsbedarf, aber es besteht kein interner Boykott oder ähnliches. Dann bin ich erstmal beruhigt und hoffe, dass sich die Unklarheiten klären lassen. --Hei_ber 23:13, 3. Mai 2010 (CEST)

Schiedsgerichtsordnung

Gibt es eigentlich seitens des Schiedsgerichts schon Entwürfe für eine Verfahrensordnung o. ä.? Dabei geht es mir nicht um ein juristisches Konvolut, sondern eher um einige wenige Regeln, die die Zusammenarbeit des Schiedsgerichts beschreiben und Reibungspunkte vermeiden. Dazu gehören Punkte wie+

  • Befangenheit
  • Vorgehen im internen Wiki, insbesondere Abläufe für die Entscheidungsfindung
    • was passiert, wenn niemand mitmacht
    • Editwars (?!) im SG-Wiki
    • Wer setzt Abstimmungen zur Sache an
  • Kommunikation nach außen

Einerseits muss ich Euch das Lob aussprechen, dass vieles transparenter als früher gehandhabt wurde, andererseits sind andere Dinge eher weniger transparent, siehe die oben angesprochenen Punkte einer Veröffentlichung von Protokollen oder den "Elefanten", oder Editwars im SG-Wiki, die bei mir zumindest große Fragezeichen produziert haben. Eine Festlegung wie von mir oben vorgeschlagen würde zumindest einige Fragen klären und könnte es einem neuen Schiedsgericht erleichtern, sich um Wesentliches zu kümmern. Zur Befangenheit habt Ihr ja bereits einige dringend nötige Festlegungen getroffen, sind die eigentlich schon ge- und beschlossen irgendwo dargestellt? Beste Grüße --Hei_ber 23:13, 3. Mai 2010 (CEST)

Wer befangen ist, hält sich raus. Das geschah im Chat, im Wiki und überall sehr sauber. Befangene SGler haben sich aus dem Chat abgemeldet, wenn ein Thema kam, das sie betraf. Sie haben im SG-Wiki beim entsprechenden Thema nicht editiert. Das geschah alles sehr sauber. Edit-Wars im SG-Wiki gab es nie (oder ich habe keine bemerkt). Umsetzungen geschahen durch jemanden, der gerade Zeit/Lust hatte, da gibts keine Regel. Kommunikation nach außen ebenfalls. Wer gerade aktiv war, der editierte hier und gab unsere Beschlüsse kund. Niemand war dafür berufen oder bevorzugt. Im Wiki und Chat waren teilweise ehemalige SG-Mitglieder online und aktiv, das hatte technische Gründe und war von allen abgesegnet. Diese ehemaligen SGler haben niemals interne Infos erhalten, wir brauchten sie aus technischen Gründen. --Marcela   23:28, 3. Mai 2010 (CEST)
Ralf, ich habe gar keine Zweifel, dass das bei Euch alles ordentlich gelaufen ist und funktional läuft. Was die Befangenheit betrifft, so gabe es unlängst recht lange Diskussionen, bei denen sich herausstellte, dass las befangen erklärte Schiedsrichter bei einem früheren Schiedsgericht eben doch im Chat dabei waren oder Zugriff auf das Wiki hatten. Darüber wiederum waren Schiedsrichter aus früheren SGs erstaunt. Daher rührt mein Wunsch, dass derartige Handhabungen aufgeschrieben werden, wie sie zweckmäßigerweise gehandhabt werden - sonst geht das in späteren SGs wieder ganz anders bzw. führt zu Grundsatzdiskussionen an Stellen, die besser den Falldiskussionen vorbehalten wären.
Was den Editwar betrifft, so gab es bei Eurem Schiedsgericht die Aussage, dass eine von ihm initiierte "Abstimmung" entfernt wurde bzw. es darum zu einem Editwar kommt. Ob das jetzt überhaupt signifikant war für Eure Arbeit vermag ich nicht zu beurteilen. Ich habe aber, vor allem nach der Selbstauflösung des vorigen SGs noch ungut in Erinnerung, wie sich "Selbstblockaden" ausbildeten und es schien, dass Fällte nicht mehr bearbeitbar waren, weil es keine Prozeduren gab, wie ein uneiniges Schiedsgericht noch zu einem Urteil finden kann, insbesondere, wenn die für die Fallbearbeitung zur Verfügung stehenden Schiedsrichter in der Anzahl begrenzt sind. Es könnte sein (aber ich habe keinen Zugang zu Euren internen Richtlinien und kann das nur vermuten) dass an dieser Stelle Regelungsbedarf besteht, wenn die Schiedsrichter insgesamt uneinig sind. Meine Bitte an das scheidende Schiedsgericht ist daher:
Dokumentiert, was gut geklappt hat, in Form einer "Ordnung" bzw. eines "Ablaufplans" o. ä., gern mit Unterstützung früherer SG. Dokumentiert das öffentlich, damit die Community weiss, wie das abläuft. Dokumentiert es, damit neue Schiedsgerichte sofort losstarten können. Jedem Schiedsgericht steht es natürlich frei, die Abläufe zu ändern. --Hei_ber 07:19, 4. Mai 2010 (CEST)
Wir haben uns leider erheblich selbst blockiert, indem ganz zu Anfang aus Angst vor Vertraulichkeitsverletzungen (wo Vertraulichkeit nötig und selbstverständlich sein sollte) die schon erwähnte 2/3-Mehrheitsregelung beschlossen wurde, die formal alles intern besprochene als Default unveröffentlichbar macht. Insbesondere jetzt die Diskussion und Entscheidung zur Arbeitsorganisation, die auf dem RL-Treffen und die dadurch ausgelösten Abstimmungen stattfand. --Pjacobi 09:23, 4. Mai 2010 (CEST)
Besagte Abstimmung gab es. Sie wurde als erledigt markiert als im SG-Wiki 4 Contra stimmten und 2 weitere im Chat Contra ankündigten. Das wurde als ungebührlich aufgefasst und revertiert. Als die Abstimmung 5 Contras hatte (bei 10 Mitgliedern gibt es keine Mehrheit gegen 5) wurde sie erneut als erledigt markiert, was mit der Aussage 5 seien keine Mehrheit erneut revertiert wurde. Danach blieb die Abstimmung dann mit 6 Contras länger stehen. Unter Pro hatte sich in der ganzen Zeit nur ein Mitglied eingefunden.
In einem anderen Fall gab es Unstimmigkeiten über die Frage, ob ein bestimmter Punkt in der Tagesordnung des Chats für mehrere Wochen enthalten sein soll. Die TOP war („war“ weil wir die Chats ja leider abgeschafft haben) immer geteilt in Punkte mit Anfragebezug (zu offenen Anfragen) und Orga. Jener Punkt gehörte zu einer abgeschlossenen Anfrage und konstruierte eine Situation, die so nachweislich nicht bestand. Nachdem der Punkt in mehreren Sitzungen nicht besprochen wurde, meinte das Mitglied, die Geschichte öffentlich besprechen zu müssen. Signifikant für die Zusammenarbeit waren beide Konflikte imho nicht, da sie nur ein sehr kleiner Teil eines größeren Gesamtkonflikts waren, der hinreichend öffentlich besprochen wurde.
Hätten wir von Anfang an nur öffentlich getagt, wären uns viele teaminterne Probleme wohl erspart geblieben. blunt.™ 11:19, 7. Mai 2010 (CEST)

Nachfrage

Hallo, gab es seit dem 11. August keine Besprechungen mehr? Wenn doch, warum gibt es keine Protokolle mehr? Grüße, -- Hans Koberger 09:18, 13. Sep. 2010 (CEST)

Ca$e "zuhörend" dabei im Fall Arcy

Gemäß der Besprechung vom 31. Mai 2011 war ca$e angeblich nur "zuhörend" bei der Beratung der Schiedrichter in einem ihm betreffenden Fall dabei. Ich kringel mich gleich ein. Wie kann man so blöd sein, Seilschaften hier auch noch zu dokumentieren.

was will damit einer sagen ??? -jkb- 21:07, 11. Jun. 2011 (CEST)
Habe ich mich auch schon gefragt zumal das jetzige SG da noch nicht im Amt sondern erst ab dem 1. Juni im Amt ist. Ich habe es unter Verschwörungstheorie verbucht. --Codc 21:49, 11. Jun. 2011 (CEST)
Das ist jetzt im Eingangposting schlecht formuliert. Dennoch finde ich es auch problematisch, wenn Schiedsrichter, die befangen sind, an Besprechungen passiv teilnehmen. Während meiner Amtszeit wurde das so gehandhabt, dass die entsprechenden Fälle ohne die befangenen besprochen wurden. Wir hatten allerdings keine extra-Wiki aufgesetzt, so dass die befangenen im Wiki nachlesen konnten, wenn sie wollten, was da stand.
Seilschaften ist ein hartes Wort, aber wenn ich an das SG denke, das auseinandergebrochen ist, so lag das auch daran, dass der Verdacht im Raum stand, ein SG-Mitglied habe Internes an die Öffentlichkeit gebracht. Dies hat das damalige Gremium sehr belastet. Daher ergibt es in meinen Augen Sinn, befangene strikt außenvor zu lassen. Wobei der "gefährliche" Fall eher derjenige ist, in dem ein Schiedsrichter mit einem der Beteiligten gut befreundet ist. Wenn er eher im Konflikt mit ihm steht, ist die Gefahr geringer, dass er etwas nach außen "leakt".
Ich bitte aber auch zu bedenken, dass das meiste im SG nicht sonderlich "geheim" oder heikel ist, sondern eher lange Difflinklisten, persönliche Meinung, Formulierungsübungen für das, was ins de-wiki kommt, Konsensfindungsvesuche...
Im Protokoll ist aber auch deutlich zu ersehen, dass gar nicht inhaltlich über den Fall gesprochen wurde sondern über das Vorgehen bei der Abarbeitung. Dies ist aber nicht fallbezogen sondern formaler Natur. Dass ca$e nur zugehört hat dürfte an der Technik gelegen haben. --Hei_ber 08:25, 12. Jun. 2011 (CEST)
Dann also doch noch eine Bemerkung. Bevor hier jemand solchen totalen Blödsinn anfängt zu verbreiten, möge er sich das nächste mal informieren (wenn es geht und wenn es sich nicht um eine Socke bspw. handelt [1]). A), wie gerade Hei ber bemerkte, ging es gar nicht um inhaltliche Sachen des Falles, und B) war Ca$e ursprünglich wg. Anwesenheit in der Arbeit gar nicht angemeldet und dann die gesamte Zeit der Besprechung "zuhörend", d.h. er hat sich wg. Arbeit nicht beteiligt, auch an Orga Sachen nicht. Die obige Einlassung, die ich hier schon vor etwa drei oder vier Tagen irgendwo gesehen habe, ist allenfalls eine gehässige Stachelei und Verleumdung. -jkb- 11:08, 12. Jun. 2011 (CEST)
P.S. Bei der Sitzung am 25. Mai übrigens, als quasi die Geschäfte "an die neuen" übergeben wurden, wurde der Fall Arcy ausnahmsweise erst zum Schluss behandelt, nachdem sich die neuen SR abgeschaltet haben. -jkb- 11:15, 12. Jun. 2011 (CEST)

Kontinuität

Moinsen! Als interessierter Leser der Protokolle sind mir Lücken aufgefallen. Arbeitet/Konferiert das SG nicht mehr mit der Regelmäßigkeit die für 2012 so gelobt wurde? Besten --Gruß Tom (Diskussion) 15:57, 21. Jan. 2013 (CET)

Hmm, wie meinst du das? Die Sitzung in der Weihnachtswoche fiel schlicht aus aufgrund der Feiertage, und in der vergangenen Woche fand die Konferenz wie üblich statt. --Alupus (Diskussion) 16:06, 21. Jan. 2013 (CET)
Wenn ich mich nicht irre, ist heute der 21. Januar und es gibt bisher nur ein[2] Protokoll für diesen Monat? Naja vielleicht sieht es schon Morgen besser aus ;-) Ich will ja nicht meckern ... sondern eher sagen, dass ich mich immer freue von den Protokollen auf dem Laufenden gehalten zu werden. Besten --Gruß Tom (Diskussion) 18:33, 21. Jan. 2013 (CET)
Die Veröffentlichung von SG-Protokollen wird immer von den Schiedsrichtern frei gegeben und bei dem Protokoll vom 9. Januar 2013 gab es noch Nachbesserungsbedarf und daher musste hier das Prozedere wiederholt werden. Das ist der Grund für die Verzögerung und nicht dass wir im Winterurlaub sind, was bei bisweilen vier Anfragen im Januar und dem anstehenden RL-Treffen auch undenkbar wäre. Ich hoffe das erklärt das Fehlen und das Protokoll wird denke ich alsbald folgen. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 20:21, 21. Jan. 2013 (CET)
Na ja, ist ja auch schön mal eine Rückmeldung zu bekommen. Da weiß man doch, dass die Protokolle auch gelesen werden. Jetzt sind sie da und du kannst dich der Lektüre widmen :-) Kleine Anmerkung von mir zu "Arbeitet/Konferiert das SG nicht mehr mit der Regelmäßigkeit die für 2012 so gelobt wurde?": Wir arbeiten ja nicht nur einmal wöchentlich in der Skypo, sondern hauptsächlich im SG-Wiki (+ Lese-Kilometer von Beiträgen und Diskussionen), und das macht eigentlich den Großteil der Arbeit aus, zusätzlich zu den wöchentlichen Konferenzen. -- Alraunenstern۞ (Diskussion) 00:52, 24. Jan. 2013 (CET)
Ja die Protokolle werden gelesen. Nochmals vielen Dank das es in dieser Form weitergeführt wird. --Gruß Tom (Diskussion) 10:50, 17. Aug. 2013 (CEST) + --Gruß Tom (Diskussion) 11:38, 29. Sep. 2013 (CEST) + --Gruß Tom (Diskussion) 22:43, 10. Jan. 2014 (CET) + --Gruß Tom (Diskussion) 07:43, 14. Mär. 2014 (CET) + --Gruß Tom (Diskussion) 14:40, 12. Jun. 2014 (CEST)

Umfang und Inhalt der Protokolle

Geschätztes Schiedsgericht,

es ist grundsätzlich löblich, dass ihr überhaupt Protokolle eurer Sitzungen veröffentlicht. Allerdings sind diese dermaßen inhaltsleer, dass man es auch lassen könnte. Da steht nur, „wir haben über die anstehenden Fälle gesprochen“ – no na ned, wie der Wiener sagen würde.
Gibt es noch Klärungsbedarf? Fordert ihr Unterlagen oder Stellungnahmen von involvierten Accounts an? Braucht ihr noch Zeit für weitere Diskussionen? Könnt ihr kurzfristig entscheiden, und wenn nein, warum nicht? Bis wann ist der Fall wahrscheinlich entscheidungsreif? Gibt es ein Zwischenergebnis? Welche Schritte müssen vorher allenfalls noch gesetzt werden und wann wird das passieren? Wer ist intern mit was beauftragt worden? Ist der Fall einem „Berichterstatter“ zugeteilt worden, der einen Entscheidungsentwurf verfassen wird? Wer ist das und bis wann können wir damit rechnen?
Es gäbe unglaublich viel, das man sinnvollerweise zu den Fällen sagen könnte, um die Community auf dem Laufenden zu halten, ohne dass das SG als Kollegialorgan bereits die Entscheidung vorwegnehmen oder nichtöffentliche Interna verraten würde. Ein bisschen mehr Transparenz bei den einzelnen Verfahren würde sicher nicht nur ich aufrichtig begrüßen. Die derzeitigen Protokolle sind in dieser Hinsicht leider völlig unzureichend.

Vielen Dank, Troubled @sset  Work    Talk    Mail   22:53, 17. Jun. 2016 (CEST)

Hallo Troubled asset, das stimmt wohl, dass die Protokolle aktuell wenig aussagekräftig sind (man nehme nur das neueste als Beispiel). Wir werden besprechen/sehen, in wie weit sich daran etwas ändern lässt. Liebe Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 23:46, 18. Jun. 2016 (CEST)

Nach eingehender Diskussion stellte das SG der de:WP insoweit fest, dass eine umfassende sowie weiterführende Veröffentlichung von Diskussionsergebnissen und Verlauf fernmündlich abgehandelter Fallbesprechungen aufgrund von temporär und sachlich bedingten Gegebenheiten als nicht ratsam erscheint. Dem ungeachtet soll der Anregung dahingehend entsprochen werden, dass fall- und organisationsrelevante Ergebnisse nebst erörterten Sachfragen im Rahmen der Protokollierung der Community zugänglich gemacht werden sollen. Inwieweit diese Termini umgesetzt werden, ist jedoch stets von der Sachlage abhängig. Für SG --Magister 20:01, 22. Jun. 2016 (CEST)

Wow, dafür kriegst du von mir den großen Schwurbelorden am Band. Das hätte ich ja kaum so hingekriegt, und das will was heißen …
Jedenfalls vielen Dank, dass ihr darüber nachgedacht habt und uns im Rahmen des Möglichen auf dem Laufenden halten wollt. Wir alle nehmen dankbar, was immer wir kriegen.
Beste Grüße, Troubled @sset  Work    Talk    Mail   22:58, 23. Jun. 2016 (CEST)
Magisters zutreffende und bezeichnende Ausführungen sind in korrektem Deutsch nach der Reichsverlautbarungsverordnung von 1910 und den dazugehörigen Ausführungsbestimmungen vom 1.4.1913 verfasst worden und daher unanfechtbar. Zuwiderhandlungen und Einsprüche, sowie öffentlich geäußerte Zweifel am Wahrheitsgehalt dieser Ausführungen werden mit administrativem Editierentzug nicht unter 3 (in Worten drei) Tagen bestraft. Mit vorzüglicher Hochachtung, für Kaiser, Volk und Vaterland, --Schlesinger schreib! 23:14, 23. Jun. 2016 (CEST)   

Ich habe über die Sache gestern, nach der Skypo in der wir drüber gesprochen haben, noch nachgedacht aber ich komme selber nach immer noch zum Schluss, dass ein Protokoll der bisherigen Form das einzige ist was wir leisten können. Die Diskussionen in einer Skypo sind meist extrem kleinteilig und haben sich oft schon erledigt nachdem es ausdiskutiert wurde da viele Ideen, Vorschläge usw. sich beim Besprechen aus verschiedenerlei Gründen als nicht machbar herausstellen. Komplexere Anfragen dauern so lange in der Bearbeitung genau weil wir Ideen haben und sehr viele wieder verwerfen. Was oben angesprochen wurde von wegen Anfordern von Stellungnahmen u.ä. so stellen wir immer öffentlich und in der deWP solche Anfragen. Die einzige Kommunikation die mir einfällt die mit Dritten stattfindet die nicht öffentlich ist, dass sind die Möglichkeiten rund um Bearbeitungsfilter und da die selber nur und mit guten Gründen nur mit Admin-Rechten einsehbar sind erfolgt diese Kommunikation nicht-öffentlich. --codc Disk 23:25, 23. Jun. 2016 (CEST)

Nehmen wir doch als Beispiel den (derzeit einzigen) offenen Fall: 32X gegen Diffamierung …
  • angenommen am 1. Mai
  • Protokoll vom 1. Mai: Betrachtung der Anfrage (was immer das heißen mag – habt ihr Typografie und Formatierung bewundert? :-))
  • Protokoll vom 4. Mai: Anfrage besprochen
  • Protokoll vom 11. Mai: Besprechung der Anfrage
  • Protokoll vom 18. Mai: Fallbesprechung
  • Protokoll vom 25. Mai: Fallbesprechung
  • Protokoll vom 1. Juni: Fallbesprechung
  • Protokoll vom 8. Juni: Fallbesprechung
  • Protokoll vom 15. Juni: Fallbesprechung
  • Protokoll vom 22. Juni: Diskussionen zum Thema
In der gesamten Zeit von nunmehr fast zwei Monaten ist keinerlei sonstige Aktivität des SG im Zusammenhang mit dieser Anfrage festzustellen. Es wurde von keinem SG-Mitglied auch nur eine Frage gestellt. Wenn ihr keine weiteren Infos braucht, warum kommt ihr dann nicht weiter?
Ich habe doch etwas Erfahrung sowohl mit Gerichten als auch mit außergerichtlichen Schiedseinrichtungen. Was sich üblicherweise bewährt, um vorwärts zu kommen, ist die Klärung der Punkte, über die Einigkeit besteht, und deren Außerstreitstellung, soweit das möglich ist, und die Klärung mit den (Schieds-)Richtern, welche Punkte sie denn für sachlich wichtig und für rechtlich relevant halten, damit man das gezielt ansprechen kann und nicht zu viel Zeit mit letztlich ohnehin unbestrittenen oder aber irrelevanten Aspekten verliert.
Es wäre interessant, zu wissen, was das SG denn hier als relevant ansieht:
  • Handelt es sich denn bei dieser ZQ-Zeile tatsächlich um eine Diffamierung? Oder/und um einen PA nach Wikiversum-Verständnis? Oder vielleicht um eine üble Nachrede im Real Life? Und ist das für das SG ein relevanter Punkt?
  • Hat das SG Einblick genommen in die mit dieser ZQ-Zeile gelöschten Edits? Findet das SG, dass hier tatsächlich das vorliegt, was in der ZQ-Zeile behauptet wird?
  • Ist die Frage, ob das SG die ZQ-Zeile angemessen findet oder nicht, für das SG relevant für die Entscheidung über die Anfrage?
  • Welche Kompetenzen hätte das SG denn in dieser Frage? Welche Optionen hat das SG denn für seine Entscheidungen?
    • Hätte das SG denn die Kompetenz, eine Admin-Versionslöschung der ZQ-Zeile anzuordnen?
    • Wäre eine Admin-Versionslöschung denn überhaupt ausreichend? Oder braucht es eine OS-Versionslöschung der ZQ-Zeile?
    • Hätte das SG denn die Kompetenz, eine OS-Versionslöschung der ZQ-Zeile anzuordnen? Wurde in dieser Frage mit den OS Kontakt aufgenommen? Wenn ja, wie sehen die diese Frage?
    • Wenn die OS nicht kooperieren: Gibt es weitere Instanzen, die hier vom SG angerufen werden können? Vielleicht die Stewards? Und würden die gegebenenfalls tätig werden, wenn die lokalen OS ein Eingreifen ablehnen? Und ist dies abgeklärt worden?
Das sind nur ein paar Beispiele, man könnte hier natürlich noch eine Reihe weiterer Punkte aufzählen, die für euch möglicherweise wichtig sein könnten. Aber genau das soll ja eben nicht der Sinn der Sache sein, dass wir spekulieren, was für euch entscheidend sein könnte. Es wäre vielmehr sinnvoll, dass ihr uns sagt, was für euch entscheidungsrelevant sein wird, damit die Beteiligten (zu denen ich ja nicht gehöre) gezielt sachliche und „juristische“ Argumente vorbringen können, die euch die Entscheidung erleichtern, statt dass alle über alles labern, weil niemand weiß, was vielleicht wichtig sein könnte und was nicht.
Könnt ihr wirklich überhaupt nichts sagen? Ihr müsst ja nicht die Entscheidung vorwegnehmen, aber wieso könnt ihr denn nicht sagen, was für euch denn überhaupt relevante Punkte sind? Was diskutiert ihr denn seit acht Wochen?
Grüße, Troubled @sset  Work    Talk    Mail   23:21, 27. Jun. 2016 (CEST)
Genau um solche Fragen drehen sich die Diskussionen im SG-Wiki und in den Skypos. Bitte entschuldige dass wir nicht full-time an den SG-Anfragen arbeiten aber wir werden, genauso wie die vielen anderen Kollegen die in der WP ihre Aufgaben haben, nicht für den Job bezahlt und wie das in einem Freiwilligenprojekt üblich ist teilt sich jeder die Zeit die er in diese Arbeit investiert selber ein. Der Vergleich mit bürgerlichen Gerichten und Schiedsgerichten hinkt übrigens gewaltig. --codc Disk 23:30, 27. Jun. 2016 (CEST)
Dass du meine Wortmeldung als Vorwurf eines angeblich ungenügenden zeitlichen Einsatzes des SGs verstanden hast, bedaure ich sehr. So war das keinesfalls gemeint. Das würde mir auch nicht zustehen, ich bin ja noch nicht einmal Beteiligter an dem Fall. Ich habe den Fall gelesen, fand die Anfrage nicht von vornherein abwegig und bin deshalb interessiert, wie ihr entscheiden werdet.
Nach wie vor bin ich allerdings schon der Ansicht, dass es sinnvoll wäre, die Community in den Entscheidungsprozess dadurch besser einzubinden, indem ihr in den Protokollen bekannt gebt, welche Überlegungen ihr eigentlich so anstellt. Wenn ich mit der einen oder anderen von mir vermuteten Fragestellung nicht völlig daneben lag und ihr das ja auch bestätigen könnt – was spricht denn dagegen, uns zu informieren, über was ihr hier nachdenkt und was sich in euren Diskussionen als entscheidungsrelevant herausgestellt hat?
Wenn ihr tatsächlich der Meinung seid, dass es nicht möglich ist, in die Protokolle mehr hineinzuschreiben als solche Nullinformationen wie „Fallbesprechung“ oder „Diskussionen zum Thema“, dann solltet ihr das nicht „Protokoll“ nennen, das ist dann nämlich schon einigermaßen irreführend. Ihr könntet es ja „Teilnehmerliste“ nennen, denn mehr als das ist es derzeit nicht. Aber das ist ja auch schon was.
Grüße, Troubled @sset  Work    Talk    Mail   11:50, 28. Jun. 2016 (CEST)
Darüber, dass die gegenwärtig veröffentlichten SG-Protokolle den leichten Hauch einer humorigen Merkwürdigkeit gegenüber der Community haben, scheinen wir Leser uns einig zu sein. Aber du schreibst etwas, was ich aufnehmen möchte: ... statt dass alle über alles labern, weil niemand weiß, was vielleicht wichtig sein könnte und was nicht. Kann es vielleicht sein, das gerade dieses "Gelaber" für das SG hilfreich ist, um erstens herauszufinden, wie es um das communityöffentliche Interesse an dem Fall 32X steht und zweitens, um aus dem üblichen Gelaber sich die argumentativen Rosinen für eine Entscheidungsfindung herauszupicken? Von selbst scheint ja nichts zu passieren, siehe Protokolle, und das, obwohl der konkrete Fall in meinen Augen schon ziemlich bemerkenswert ist und eine breite Diskussion eigentlich verlangen müsste. Tut er aber nicht. Würde sich die Sache um einen prominenteren User als 32X drehen, wäre die Diskussionsseite schon längst gefüllt, die Schiedsrichter hätten durch Löschung ungeeigneter Beiträge, V-Meldungen und die damit verbundenen Sperren die Falldiskussion moderiert und wären langsam in Fahrt gekommen. So wartet der Hauptbeteiligte mit seinem Problem der Diffamierung, das durchaus sehr ernst zu nehmen ist, Wochen um Wochen und muss sich in kafkaesker Geduld üben. Fazit: Die Community soll sich mit dem Fall beschäftigen und konstruktiv in die Diskussion eingreifen, auch wenn es die SG-Leute nerven sollte, dann kommt auch Fahrt in die Sache und man braucht keine "Null-Protokolle" mehr. --Schlesinger schreib! 12:16, 28. Jun. 2016 (CEST)

Anfrage

Bitte ab sofort bei den nächsten Sitzungen ein Protokoll führen, ich möchte gern informiert werden. ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 23:02, 5. Mär. 2017 (CET)

Wenn auf Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen keine Anfragen an das Schiedsgericht eingetragen sind, gibt es für das Gremium im Normalfall auch nichts zu tun, sodass kein Protokoll geführt wird. Wenn es Berichtenswertes gibt, werden meiner Erfahrung nach auch Protokolle geführt, ohne dass darum gebeten werden muss. Mehr zu der umseitig gebrauchten Formulierung und den SG-Beratungen habe ich hier von mir gegeben. Mit vielen Grüßen, DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 23:40, 5. Mär. 2017 (CET)

Verständnisfrage

Im Protokoll vom 17. Juli ist vermerkt: Das SG hat direkten Kontakt zu den Beteiligten aufgenommen um ihre Bereitschaft an einer interaktiven Konfliktlösung zu sondieren. Ich habe meine eMails durchgesehen, habe nix gefunden. Wurde ich vergessen?--Meister und Margarita (Diskussion) 22:49, 24. Jul. 2017 (CEST)

Denke nicht, @Grueslayer:? Grüße, --Ghilt (Diskussion) 23:00, 24. Jul. 2017 (CEST)
Moin Meister und Margarita, schau bitte mal in Deine Mails vom 15. Juli. Kann ich gerne noch mal senden; der Absender ist "Wikipedia", ich persönlich lösche solche Mails auch gerne mal versehentlich weg. Viele Grüße, Grueslayer 23:50, 24. Jul. 2017 (CEST)
Danke, gefunden.--Meister und Margarita (Diskussion) 23:52, 24. Jul. 2017 (CEST)
@Grueslayer: Ich habe keine Mail bekommen. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 01:52, 25. Jul. 2017 (CEST)

Senf

Dank eines Hinweises von Mautpreller auf WS:SG auf diese Seite gestoßen uns das Protokoll Eures Hambruger Treffens gelesen. Da ich sonst immer nur rummeckere: Sehr informativ, Ihr macht Euch Gedanken mal schauen was sich entwickelt. --Varina (Diskussion) 21:20, 7. Apr. 2018 (CEST) P.S.: Bevor ich mein Image beschädige noch eine Kritik: warum ist der Hamburg-Bergedorf Eintrag nicht chronologisch eingeordnet?

Nabend Varina, weil das Protokoll länger gebraucht hat, um geschrieben und von mehr als der Hälfte der SG-Mitglieder modifiziert und abgesegnet zu werden (das derzeitige Veröffentlichungskriterium). Es war ja etwas umfangreicher. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 23:42, 7. Apr. 2018 (CEST)
Aha, Protokolle werden vor der Veröffentlichung abgesegnet. Wieder was dazugelernt. --Varina (Diskussion) 14:17, 8. Apr. 2018 (CEST)
Das ist seit Ewigkeit so, so in etwa mindestens die einfache Mehrheit der Teilnehmenden muss ein "Segen" geben, auch wenn man das Protokoll nicht gleich heiligsprechen muss :-) -jkb- 19:12, 8. Apr. 2018 (CEST)

SG-Wiki 2

War das das Wiki, was für den Stolpersteinfall angelegt wurde?

Falls ja, werden die Inhalte vor der Löschung in das „normale” SG-Wiki übertragen, damit die Infos für zukünftige Schiedrichter nicht verloren gehen? --88.69.221.218 09:42, 30. Nov. 2018 (CET)

Auf beide Fragen ein Ja. Der Stolperstenfall wurde ins SG-Wiki übertragen. --Helfmann -PTT- 09:46, 30. Nov. 2018 (CET)
Diese wurden auch importiert, dadurch wurde auch die ganze Bearbeitungshistorie behalten, es geht also nichts an Informationen verloren. Viele Grüße, Luke081515 15:44, 30. Nov. 2018 (CET)