Biersuppen

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Wie an anderer Stelle nachzulesen, soll 2018 auch im Licht der Überarbeitung des Artikels Rheinische Küche stehen - von der Flönz über den Halve Hahn bis zum Rheinischen Sauerbraten. Die ersten Bücher zum Thema sind angeschafft oder wurden uns von Ra'ike zur Verfügung gestellt und fliessen peu á peu in die entsprechenden Artikel und der Hauptartikel sollte im Laufe der nächsten Wochen auch einiges an Gemüse, Fisch und Fleisch ansetzen und seine hässliche Liste verlieren (Vorbild ist zumindest bei mir als Immi die Ostfriesische Küche, ein richtig Klasse Artikel von Benutzer:Matthias Süßen). Sehr viel Theorie ... aber wo bleibt die Verköstigung?

 
Klassische Bierzupp aus Kölsch mit Ei auf Brotwürfeln
 
Biersuppe auf Altbierbasis mit Äpfeln und Speck

Am ersten Donnerstag des noch frischen Jahres stand die kulinarische Praxis im Vordergrund des Treffens im Lokal K - geplant und angekündigt war die Herstellung und Verköstigung von Biersuppe, die sich in Kochbüchern im gesamten deutschsprachigen Raum sein 1700 findet und auch noch in modernen Kochbüchern der rheinsichen Küche auftaucht. Die Wahl fiel auf eine einfache helle Suppe aus Kölsch, abgezogen mit Eiern und auf gerösteten Brotwürfeln gereicht, sowie auf eine dunklere und mit einer Mehlschwitze angedickte Suppe auf Altbierbasis mit Äpfeln, Zimt, Muskat und Speckgarnitur (Discalimer: Versucht mal im Kölner Umland ein Altbier zu kaufen ...). Eine ungewohnte Erfahrung für mich als Gelegenheitskoch war bereits, mehrere Flaschen Bier in einen Topf zu kippen und aufzuwärmen, während der Geruch von erhitztem Bier die Küche füllt. Nach sehr kurzer Zubereitungszeit war erst die eine, in einier zweiten Runde auch die zweite Suppe fertig und auf Tellern serviert. Jeweils ein Teller wanderte direkt in das Fotostudio und wurde von Benutzer:superbass professionell abgelichtet - beide illustrieren nun den bis dato bilderlosen Artikel zur Biersuppe, von dem ich in Vorbereitung auf das Mahl mittlerweile auch Hauptautor bin (@Oliver S.Y.: würde mcih freuen, wenn du weiter ergänzt, was deine Literatur hergibt.)

Und, der Geschmack? Als Westfale würde ich sagen: „Kann man essen.“ - also nicht das lobende „Kann man essen!“, aber immerhin auch nicht das abwertende „Werd ich nicht dran sterben“ Der Biergeschmack ist schon gewöhnungsbedüftig als Basis einer heissen Speise und vor allem die Altbiersuppe war kräftig bierlastig - hat mir allerdings besser geschmeckt als die dünne Kölschsuppe. Ausprobieren werde ich wohl noch die Suppe mit Vanillepudding aus dem Hause Dr. Oetker und deren Kochbuch aus dem hauseigenen Verlag aus den 1970ern, das bei mir liegt. In diesem Sinne: Ich wünsche euch allen einen guten Start für 2018. -- Achim Raschka (Diskussion) 08:36, 5. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Oh. Danke für die netten Worte. Ich kann nur sagen, dass es sauviel Spaß gemacht hat, den Artikel zu schreiben. Als ich damit begann, dachte ich, zu dem Thema gäbe es nichts. Während der Rechewrche bekam ich dann aber viele Tipps aus der Landschaftsbibliothek und die Familie ließ mich bereitwillig ihre Küchen mit alten Ausstattungsgegenständen fotografieren. Was dann noch fehlte, erledigte ich im Moormuseum Moordorf. Und das Nachkochen der Rezepte war natürlich ein Highlight (auch wenn sie oft seeeehr schwer im Magen lagen). Gerne helfe ich euch aus der Ferne und vllt. komme ich mal rüber. Eine rheinisch-(ost-)friesische-Fusion-Küche dürfte spannend werden. Gruß Matthias Süßen ?! 16:54, 6. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Interview

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Interview mit Nicola - leider etwas lang geraten. --  Nicola - kölsche Europäerin 09:09, 6. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Danke für den Beitrag - 1,5 Stunden, die sich sehr gelohnt haben - und natürlich zeige ich dir gern mal meine Artikelsammlung ;) Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 11:05, 6. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
 Vorlage:Smiley/Wartung/dh , --  Cimbail (Palaver) 12:06, 6. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
durch Zufall drüber gestolpert. Sehr schön anzuhören! --Schnabeltassentier (Diskussion) 16:55, 6. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Nach 2,5 Jahren im offenen Browsertab endlich gehört, sehr informativ und unterhaltsam. Vielen Dank dafür! --Wiegels „…“ 02:57, 30. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Immerather Dom

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Manche Sachen müssen etwas reifen: Heute habe ich es endlich geschafft, das Video-Material von unserer Tour mit Heinz nach Immerath (Erkelenz) aus dem März 2016 final zu schneiden und zu vertonen. Ist vielleicht nicht ganz NPOV geworden, aber am Ende war ich doch halbwegs zufrieden mit dem Ergebnis, und es ist der richtige Moment, es zu publizieren. Ab Montag ist der Immerather Dom Geschichte. --elya (Diskussion) 22:43, 6. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Super!!! Wenn ich nicht so ein ausgeprägter Rechtshänder wäre (Zähneputzen mit links geht gar nicht), würde ich mir auch so ein Dröhnchen kaufen. Aber mit zwei Steuerknüppeln gleichzeitig geht nicht, hab ich schon probiert... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:56, 6. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Nein - das ist nicht bloß "super" - das ist eines der beeindruckendsten Dinge, die ich je auf der WP gesehen habe. Chapeau. --  Nicola - kölsche Europäerin 09:52, 7. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
 Vorlage:Smiley/Wartung/anbet , --  Cimbail (Palaver) 10:12, 7. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Hab's für Montag noch als Media of the day auf die Commons Hauptseite gequetscht. --elya (Diskussion) 16:16, 7. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Sehr schön! @Nightflyer:: Mit zwei Knüppeln gleichzeitig steuern muss man zum Starten, Landen, Manövrieren und Fotografieren nicht. Nur für ausgefeilte Kamerafahrten beim Filmen wäre das notwendig. --Superbass (Diskussion) 20:39, 7. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Ungebetene Gäste?

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Weihnachtsmäuse von Januar bis Dezember
 
Die will doch nur editieren :)

Nachdem wir zu Weihnachten in Anwesenheit des Raymolaus insgesamt recht positiv über kleine diebische Nager gesprochen haben, die dann prompt von mehreren Gästen auf dem Bahnhof Köln-Ehrenfeld gesichtet wurden, überstürzen sich jetzt im Lokal K die Ereignisse. Na, während an anderen Orten das ganze Jahr über der Baum brennt, übt das Lokal K auf alles was blüht und gedeiht eine geradezu magische Anziehungskraft aus. Bei uns ist immer Weihnachten! --  Cimbail (Palaver) 13:57, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Drohnenun- / Ausfall

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Da flog sie noch

Bei einer Landung auf Asphalt heute morgen kippte die Drohne, bereits am Boden, bei noch laufenden Motoren auf die Seite und hob danach unkontrolliert wieder ab, um eine Weile herumzuhüpfen und dabei mehrmals schräg auf dem Boden aufzukommen, bis ich sie schließlich manuell am Landegestell zu packen bekam. Leider ist bei einem der Kontakte zum Boden eine Motoraufhängung gerissen, so dass die Drohne erstmal nicht mehr starten darf. Wir klären nun mit Wikimedia, wie eine Reparatur organisiert werden kann. Das letzte bei dem Flug entstandene Bild ist da wohl kein Trost :-( --Superbass (Diskussion) 12:29, 14. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Offenbar niemand verletzt, der materielle Schaden hält sich in Grenzen, also Kopf hoch, sowas passiert. Der Tag hat erst angefangen. Mach irgendwas Schönes, und zerbrech Dir nicht auch noch den Kopf. --  Cimbail (Palaver) 13:06, 14. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
... wenn denn schon die Drohne zerbrochen ist. Noch ein Ausfall dieser Art wäre zuviel des Schlechten :) --  Nicola - kölsche Europäerin 13:08, 14. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Buchvorstellung im SpoMu

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Mit freundlicher Unterstützung von Elya und Raymond konnte ich im SpoMu ein paar Menschen ablichten, von denen wir bisher kein Foto hätten (wenn mir auch Fotos von den Sportlern aus ihrer aktiven Zeit lieber gewesen wären - gibts aber nicht):

Bildchen von alten Kirchen

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St. Johann Baptist in Köln, um 1825

Oder alte Bildchen von Kirchen? Letztes Mal habe ich beim offenen Editieren fast nur das Web nach Bildern vom Hermann-Josef-Brunnen abgegrast. Und Abgründe entdeckt. Was ist so schwierig daran, auf Commons für das Werk eines unbekannten Fotografen eine Lizenz auszuwählen, die nicht behauptet "gemeinfrei weil 70 Jahre tot"? Na, egal, es gibt erfreuliche Dinge. Beim Suchen bin ich auf Commons auf ein Kirchenbild vom Waidmarkt gestoßen. Das gehört zu einer Mappe mit 24 Lithografien, erschienen 1827, mit überwiegend Bildern von Kölner Kirchen der Zeit. Einige auf Commons fehlende oder qualitativ minderwertige habe ich im Web gefunden und hochgeladen, dazu alle 25 Schwarzweiß-Lithografien, teilweise mit unterschiedlichen Motiven, aus dem zeitgleich erschienenen Buch. Die ganze Serie (soweit aufgefunden), und der Altbestand, sind in der Commons-Kategorie c:Category:Sammlung von Ansichten öffentlicher Plätze, merkwürdiger Gebäude und Denkmäler in Cöln. Einmal mit Rahmen und Beschriftung (nur dort kategorisiert), und einmal auf das Bildmotiv zurechtgeschnitten (diese auch in mindestens einer Kategorie passend zum Motiv einsortiert). Bei den Buchseiten habe ich die Stockflecken nicht wegretuschiert, die sind auch ein Zeitdokument. Wer es schöner haben will muss selbst ran, ich persönlich halte das bei historischen Bildern für entbehrlich. Alle derzeit vorhandenen Bilder aus der Mappe bzw. dem Buch sind als Galerien, nach Motiven geordnet, auf der Seite c:Sammlung von Ansichten öffentlicher Plätze, merkwürdiger Gebäude und Denkmäler in Cöln.

Beim ersten Drüberschauen, und bei der Suche nach Infos für die Bildbeschreibungen, habe ich festgestellt, dass unsere Kirchenartikel teilweise keine Darstellungen aus der Zeit haben. Wer mag kann sich bedienen, ich möchte jetzt nicht in allen Kölner Kirchenartikeln rumpfuschen. Von Zeit zu Zeit werde ich mal schauen, ob irgendwo die fehlenden Bildtafeln zu finden sind. --Robert Dabringhaus (Diskussion) 13:44, 17. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

Vielleicht findet ihr unter den 81.779 freien Bildern was passendes. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:32, 29. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ist eine großartige Fundgrube. Aber: woher die Zeit nehmen? --Robert Dabringhaus (Diskussion) 10:12, 15. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Rubensteppiche und Koeln in Bildern

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Nach nur wenigen Tagen im Besitz einer der Lokal K-Hauskameras habe ich schon mehr als die Hälfte der Stolpersteine meiner Heimatstadt fotografiert. Langeweile droht, bekanntermaßen bin ich ständig verzweifelt und vergeblich auf der Suche nach sinnvoller Beschäftigung. Da hilft ein Besuch im Lokal K, der wichtigsten Informationsbörse nördlich der Alpen: derzeit hängen im Kölner Dom, wie fast in jedem Jahr während der Osterzeit, die Rubensteppiche aus. Ein Rotlink! Das ist nicht akzeptabel! Vollmundige Ankündigung: kriege ich bis morgen früh fertig (das war vor drei Tagen). Tja, wenn die acht Rubensteppiche nicht Nachwebungen aus dem 20-teiligen Zyklus Triumph der Eucharistie wären, den Rubens Anfang des 17. Jahrhunderts im Auftrag von Isabella Clara Eugenia von Spanien entworfen hat, und der in verschiedenen Stadien der Entwürfe in etlichen Museen hängt. Das wird in Presse-Veröffentlichungen über die Kölner Teppiche gerne unterschlagen. Und es steigert den Recherche-Aufwand ganz enorm. Ungeklärt ist zum Beispiel, wo die Teppiche von 1629 bis 1688 waren, und wie der Kölner Stifter an die damals schon sehr wertvollen Stücke gekommen ist. Also sind weitere Nachforschungen nötig, ist nichts mit „morgen früh“.

Eher wenig Recherche braucht es für das Hochladen von Bildern nach Commons. Ich konnte über die Fernleihe meiner Bibliothek den Bildband Koeln in Bildern von 1896 beschaffen lassen, auch hier war ein harmloser Hinweis im Lokal K (auf fehlende Bilder zum Hermann-Josef-Brunnen) der Anstoß. Der Bildband war nur in der Bibliothek zu nutzen, aber ich hatte ja schon die Hauskamera. 60 Fotografien von 1895 und 1896, ein wenig Dom, viele Kirchen, zwei nicht mehr existierende Rheinbrücken, mehrere heute zerstörte Denkmale, alte Straßenansichten. Jetzt als Galerie auf Commons. Hier noch ein paar Problemfälle, für die ich ein wenig Hilfe benötige:

Alles in allem: eine Stunden für das Fotografieren. Ein Stativ hätte ebenso geholfen wie zwei Briefbeschwerer, der Band hat sich ein wenig störrisch gegen das Fotografieren gesträubt. Und zwei ganze Tage für das Bearbeiten der Bilder, Hochladen und Kategorisieren auf Commons. Trotz großartigem Upload-Tool kleine Fehler, also alle 120 Dateibeschreibungen nochmal korrigieren: an einer Stelle aller Lizenzinformationen die falsche Jahreszahl „1996“ statt „1896“ (mein Fehler), überall als Titel „Stolperstein“ vergeben (wohl ein eigenmächtig vom Tool beibehaltenes Relikt früherer Uploads, hatte ich entfernt), und beim Upload ist angegebene Aufnahmedatum „31. Dezember 1896“ überall auf „1. Januar 1897“ geändert worden.

Mal schauen, es gibt tausende solcher Bildbände, hunderte alleine für Deutschland. Und die nächsten Artikel als Lokal K-Offspins sind schon notiert: Crown of Rose, Anoplocephaloides romerolagi, Paraheligmonella romerolagi und Dermatoxys romerolagi. Das sollte ja in wenigen Stunden hinzubekommen sein!    --Robert Dabringhaus (Diskussion) 11:42, 15. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hallo, es handelt sich um das Wallraf Richartz Museeumm mit Minoriten Kloster --2001:4DD7:C1F3:0:D52:29BA:6859:6E99 14:36, 19. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Jubiläumsputzen

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Heimlich still und leise ist heute der vierte Geburtstag des Lokal K vorübergezogen, was letzten Donnerstag wohl niemand so recht auf dem Schirm hatte. Stattdessen: aufgrund von unerwartet ausgefallenen Reinigungskräften und angesichts einer dräuenden Wochenendveranstaltung putzte sich das Lokal K mal wieder von selbst. Während der Drache und die Hörnchenfamilie für zwei leckere Suppen sorgten, hatte vorher und nachher irgendwie jede(r) plötzlich ein Werkzeug in der Hand und kümmerte sich um ein Eckchen. Mal abgesehen davon, daß sich dank unserem Allzweckheinzelmann auch noch die lange schon notwendigen Jalousien am großen Fenster materialisierten. Und natürlich: Artikelarbeit! Eigentlich ein feines Jubiläum. Danke an alle! --elya (Diskussion) 16:20, 28. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Nur ich habe mich wieder gedrückt... :( War aber keine böse Absicht. --  Nicola - kölsche Europäerin 16:22, 28. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Carola Williams

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Einweihung des Carola-Williams-Parks am 6. Mai 2018

Kategorisierung bedeutet noch etwas Kopfzerbrechen :) --  Nicola - kölsche Europäerin 09:47, 7. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Rund um Köln 2018 (Beschriftung noch nicht beendet)


Deutschland Tour 2018 - Start 2. Etappe (Belichtung stimmte nicht immer, seufz) --  Nicola - kölsche Europäerin 10:36, 25. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Buch über die Fortuna

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Die Autoren Heribert Rösgen (l.) und Matthias Langer

Heute mal nix mit Radsport: commons:Category:Files by User:Nicola/Köln/Fortuna

24.000 kg in Kopfhöhe: Der Dicke Pitter

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Der Hohe Dom zu Köln hatte zu einem Pressetermin geladen. Nach 1,5 Jahren Pause sollte der Dicke Pitter mit neuer Klöppel-Aufhängung probeläuten.

Es ist recht düster in der Glockenstube, auch von draussen kam kaum Licht, da es regnete. Aber dank der Hauskamera Canon 5D Mark IV, die ich mir extra noch Mittags aus dem Lokal K geholt habe, sind die Fotos recht gut geworden. Selbst mit 1600 und 3200 ISO sind die Fotos sehr rauscharm und detailreich. Als der Dicke Pitter in Schwung versetzt wurde, habe ich in den Filmmodus gewechselt. Links mein leichtes Smartphone (Oneplus 5), rechts die schwere Canon freihändig in den Händen. Was ich bis dahin vergessen hatte: Es schwingt nicht nur der Klöppel, der Dicke Pitter ist die zweitgrößte freischwingende Glocke der Welt. Da kamen plötzlich 24 Tonnen auf mich zu....

Das hier gezeigte Video ist übrigens das von dem Smartphone. Der Sound ist deutlich besser, klarer, als der Sound aus der Canon. Da müsste vermutlich ein externes Mikrofon ran. Unabhängig davon ist der Sound mit Sicherheit grandios übersteuert. Die Glocke beschallt schließlich die gesamte Innenstadt von Köln. Und ich stand mit vielleicht 1 Meter Abstand an der Soundquelle.

Ein totaler Gänsehautmoment für mich.

Alle Fotos unter c:Category:Probeläuten Dicker Pitter. — Raymond Disk. 08:52, 1. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Stolpersteine aufpolieren am 9. November 2018

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Stolpersteine für Carl und Hilde Spier

Wie in vielen anderen Städten wurden auch in unserer Stadt am 9. November ein paar Dutzend Stolpersteine durch Mitarbeiter des Stolperstein-Projektes Köln aufpoliert. Schwerpunkt der Aktion war dieses Jahr Lindenthal. Manche Steine hatten schon gewaltig Patina angesetzt, so dass man auch nach über einer halben Stunde sorgfältiger Behandlung nur mäßige Erfolge sehen konnte. Auch in Köln haben wir zum Gedenken an die Opfer Kerzen und Blumen niedergelegt. Die Reaktion auf ein Bild auf Twitter hat uns sehr berührt: Drei der hochbetagten Verwandten von Hilde und Carl Spier meldeten sich umgehend aus Italien und Amerika per Mail bei uns.

Beim Polieren denkt man unweigerlich über das Schicksal der Menschen nach, die in diesen Häusern gewohnt haben. Aufgefallen ist uns dabei, dass über den international bekannten Augenarzt Friedrich Pincus, der zunächst 10 Jahre als städischer Augen-Armenarzt bestellt wurde und später 25 Jahre die Augenabteilung des Israelitischen Krankenhaus geleitet hatte, noch kein Wikipedia-Artikel geschrieben war. Das Schicksal der ganzen Familie war leider typisch für so viele jüdischen Familien. Die biografischen Notizen über die Familie haben wir in der Lindenthaler Stolpersteinliste ergänzt.

Ein Ausspruch einer älteren Kölnerin, die an Kerzen und Blumen bei den Stolpersteinen stehen geblieben war, bleibt hängen: Dass alleine hier auf dem kurzen Stück der Gleueler Straße so viele Menschen gelebt haben, die durch die Nazis ermordet wurden, hätte ich nie gedacht... Geolina & Markus

101. Spieleabend

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Am vergangenen Dienstag wurde im Lokal K ein ganz besonderes Jubiläum begangen: Zum 101. Mal öffnete das Lokal zum wöchentlich stattfindenden Spieleabend im Rahmen von "Wikipedia spielt" die Tür und ließ die Brettspieler der lokalen Spieleszene in den Laden. Wie in den vergangenen fast 2 Jahren üblich füllen sich alle verfügbaren Tische und Sitzgelegenheiten mit Männern und Frauen im Alter von 14 bis über 60 und auf den Tischen werden Schachteln mit Spielbrettern, Karten, Würfeln und Pöppeln aller Art ausgepackt. Der Lärmpegel steigt durch die Erklärbären, die jeweils ihr Spiel ihren Mitspielern vorstellen - und durch die große Schreie der 8er-Runde am Haupttisch, die sich heute auf schnelle und laute Spiele wie Tempel des Schreckens und Cards Against Humanity konzentrieren. Vor mir selbst liegt das Spiel Orléans von Reiner Stockhausen, das ich mir gemeinsam mit zwei weiteren Mitspielerinnen von der Benutzerin:Ravel21 erklären lasse. Unsere Bauern, Handwerker und Kaufleute müssen Ritter, Gelehrte und Mönche ausbilden und mit Wagen und Booten die Region um Orléans mit Gildenhäusern besiedeln und auf andere Weise Punkte sammeln. Angesetzt haben wir das Spiel für 3 Stunden, erstaunlicherweise kommen wir aber trotz Erklärphase gut durch und können eine zweite Spielrunde anschliessen: Sagrada - Kirchenfenster bauen im Sudoku-Stil. Andere Gruppen spielen derweil Wendake, Chimera Station, Codenames und andere Spiele - den Überblick habe ich längst verloren.

Eine Anekdote am Rand: Wir nutzen für diese Treffen neben unseren großen Tischen den Fototisch, zwei Glastische und immer auch drei Camping-Klapptische. Letztere geben nach 100-maligem Auf- und Zuklappen und Dauerbelastung so langsam den Geist auf und mit einem lauten Knall brach am letzten Dienstag bei einem der Tische eine Niete heraus und das Spielbrett in sich zusammen. In Absprache mit dem Lokal-K-Team werden wir nun neue stabilere und zuglich platzsparende Tische einkaufen .... -- Achim Raschka (Diskussion) 11:12, 16. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Fortbildung für Kulturvermittler

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Auf Vermittlung des Kölner Museumsdienstes waren 17 Teilnehmende der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel am 9. November auf Exkursion in Köln. Neben Kölner Museen und Archiven wurde auch „die Wikipedia“ im Lokal K besucht. In knapp 2,5 Stunden hatte ich die Gelegenheit, die Hintergründe und Arbeitsweise von Wikipedia zu erklären. Ein von den Teilnehmenden durch Fragen gesetzter Schwerpunkt war die Artikelqualität und damit verbunden unsere Qualitätssicherungsmaßnahmen. Mit am wichtigsten fand ich noch die Bemerkung einer Teilnehmerin aus einem LVR-Museum, dass sie erstaunt sei, wie bescheiden wir in Köln „leben“ würden. Andere Betreiber von Webseiten unter den Top 10 der Welt würden in großen Glaspalästen ihren Sitz haben. Natürlich ist Köln nur für uns das Zentrum der Welt, aber auch WMDE in Berlin und WMF in San Francisco wachsen deren Büros ja nicht den HimmelRaymond Disk. 20:55, 19. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Bahnrad-Weltcup in Berlin

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Über 200 Fotos habe ich schon hochgeladen: Commons:Category:2018/2019 UCI Track World Cup Berlin. Die Podiumsbilder sind nicht so toll geworden, wie ich es mir gewünscht hätte.... aber ich bin ja auch noch nie zufrieden... --  Nicola - kölsche Europäerin 17:37, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]