Waldmühle (Hirschau)

Ortsteil von Hirschau

Waldmühle ist ein Gemeindeteil der Stadt Hirschau im Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz in Bayern.[2]

Waldmühle
Stadt Hirschau
Koordinaten: 49° 33′ N, 11° 59′ OKoordinaten: 49° 33′ 18″ N, 11° 58′ 30″ O
Einwohner: 10[1]
Postleitzahl: 92242
Vorwahl: 09622
Karte
Lage von Waldmühle in Hirschau

Herkunft des Namens

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Der Ortsname Waldmühle bedeutet Mühle am Wald. 1562 wurde die Waldmühle als „Waltmül“, 1630 als „Waldtmühl“ und 1773 als „Waldmühl“ erwähnt.[3]

Geographie

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An der Waldmühle wird der Ehenbach zum Waldweiher aufgestaut.

Die Waldmühle liegt an der Staatsstraße 2238, die die beiden Oberzentren Amberg und Weiden miteinander verbindet zwischen Hirschau und Weiden.

Geschichte

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1562 liegt die Waldmühle – zu diesem Zeitpunkt als „Waltmühle“ bezeichnet – im Amt Hirschau. 1630 wohnt dort ein Untertan dieses Amtes. Zwischen 1572 und 1583 bewohnt Hans Heldmann die Waldmühle. 1662 erwarb Hans Senft „den Platz und den Steinhauffen, allwo vor diesem die Waldmühl gestanden“. Sie scheint im Dreißigjährigen Krieg eingegangen zu sein. 1717 wird Michl Senft als Besitzer der Mühle erwähnt. 1778 ist Georg Schwirzer Inhaber der Waldmühle, 1840 Johann Hubmann und 1908 Georg Rösch.[4]

Ursprünglich war die Waldmühle ein Gemeindeteil der Gemeinde Forst, die am 1. Oktober 1938 aufgelöst und größtenteils nach Schnaittenbach eingemeindet wurde. Nur die Waldmühle wurde nach Hirschau eingegliedert.[5]

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Einzelnachweise

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  1. Waldmühle-Stadt Hirschau. In: spd-hirschau.de. Abgerufen am 11. Februar 2021.
  2. Ortsteile – Stadt Hirschau, Landkreis Amberg-Sulzbach (AS) – Bayerischer Behördenwegweiser. In: behoerdenwegweiser.bayern.de. Bayerisches Staatsministerium des Innern, abgerufen am 27. November 2012.
  3. Hans Frank: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Oberpfalz. Stadt- und Landkreis Amberg. Hrsg.: Kommission für bayerische Landesgeschichte. 1. Auflage. Buchdruckerei Michael Laßleben, Kallmünz über Regensburg 1975, ISBN 3-7696-9891-6, S. 95.
  4. Heribert Batzl: Geschichte der Stadt Schnaittenbach. Hrsg.: Stadt Schnaittenbach. 1988, S. 195.
  5. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 419.