Verordnung über mittelgroße Feuerungs-, Gasturbinen- und Verbrennungsmotoranlagen

Die Verordnung über mittelgroße Feuerungs-, Gasturbinen- und Verbrennungsmotoranlagen (44. BImSchV) sieht für Deutschland nationale Emissionsgrenzwerte für die Luftschadstoffe Schwefeldioxid, Stickstoffoxide und Gesamtstaub vor, die direkt bzw. ab dem Jahr 2025 bzw. 2030 gelten. Nach ihr sind nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen zu registrieren und werden deren Emissionen überwacht.[1] Die Verordnung setzt die Richtlinie (EU) 2015/2193 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2015 zur Begrenzung der Emissionen bestimmter Schadstoffe aus mittelgroßen Feuerungsanlagen in die Luft[2] in deutsches Recht um.

Basisdaten
Titel: Vierundvierzigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
Kurztitel: Verordnung über mittelgroße Feuerungs-, Gasturbinen- und Verbrennungsmotoranlagen
Abkürzung: 44. BImSchV
Art: Bundesrechtsverordnung
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Erlassen aufgrund von: § 23 Abs. 1, § 59 BImSchG
Rechtsmaterie: Umweltrecht
Fundstellennachweis: 2129-8-44
Erlassen am: 13. Juni 2019
(BGBl. I S. 804)
Inkrafttreten am: 20. Juni 2019
Letzte Änderung durch: Art. 1 VO vom 12. Oktober 2022
(BGBl. I S. 1801)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
26. Oktober 2022
(Art. 2 VO vom 12. Oktober 2022)
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. amtliche Begründung auf BT-Drs. 19/4080
  2. siehe Richtlinie (EU) 2015/2193