Der neutralisierte Start erfolgt in Loudenvielle auf der D25 vor dem Peyragudes Bikepark. Vorbei am Lac de Génos-Loudenvielle, führt die Strecke abfallend nach Estarvielle, wo die Fahrer auf die D618 abbiegen. Hier wird das Rennen nach vier Kilometern freigegeben.
Unmittelbar nach dem offiziellen Start wird der Col de Peyresourde (1569 m) in Angriff genommen, der auf einer Länge von 6,9 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 7,8 % aufweist. Auf der Passhöhe wird nach sieben Kilometern eine Bergwertung der 1. Kategorie abgenommen, ehe eine längere Abfahrt nach Bagnères-de-Luchon führt. Der Pique stromabwärts geht es nun in Richtung Norden, ehe bei Kilometer 37 der einzige Zwischensprint in Marignac ausgefahren wird. Bei Saint-Béat beginnt die Straße erneut zu steigen und führt auf den Col de Menté (1349 m), der auf einer Länge von 9,3 Kilometern einen Steigungsschnitt von 9,1 % aufweist. Dieser wird nach 50 Kilometern erreicht und gilt ebenfalls als Pass der 1. Kategorie. Die Abfahrt führt auf der kurvenreichen D85 bis zur Kreuzung mit der D618, auf die die Fahrer links abbiegen und so die Auffahrt auf den kleineren Col de Portet-d’Aspet (1069 m) erreichen. Auf der Passhöhe wird nach 65,4 Kilometern dennoch eine Bergwertung der 1. Kategorie abgenommen, da er auf einer Länge von 4,3 Kilometern mit 9,6 % im Schnitt ansteigt. Im Anschluss folgt eine längere flache Abfahrt, die entlang der Bouigane und des Lez nach Saint-Gaudens führt. Nun beginnt die Straße wieder leicht anzusteigen und folgt dem Salat stromaufwärts nach Oust, ehe es entlang des Garbet bis Aulus-les-Bains geht. Nach rund 60 nahezu flachen Kilometern beginnt nun die Auffahrt auf den Col d’Agnes, der mit einer Höhe von 1570 Metern als Bergwertung der 1. Kategorie klassifiziert wurde. Dabei weist der Pass auf einer Länge von 10 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 8,2 % auf. Die Passhöhe wird 59,1 Kilometer vor dem Ziel erreicht, ehe eine kurze Abfahrt zur Kreuzung aus D8F und D18 folgt. Beim Étang de Lers biegen die Fahrer rechts ab und nehmen die kurze Gegensteigung des Port de Lers (1517 m) in Angriff, auf dem keine Bergwertung abgenommen wird. Im Anschluss folgt eine technisch anspruchsvolle Abfahrt auf der schmalen D18, die nach Val-de-Sos führt. Danach geht es entlang des Vicdessos nach Tarascon-sur-Ariège.
Nach rund 9 flachen Kilometern auf der N20 beginnt in Les Cabannes der Schlussanstieg aufs Plateau de Beille (1780 m). Dieser weist auf einer Länge von 15,8 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 7,9 % auf und gilt als Bergwertung hors catégorie. Auf den ersten fünf Kilometern liegen die Steigungsprozente im Schnitt bei rund 9 %, ehe die gut ausgebaute D522 im oberen Teil zusehends abflacht.[1]