Sheldon Kennedy

kanadischer Autobiograf und Eishockeyspieler

Sheldon Kennedy, CM AOE OM (* 15. Juni 1969 in Brandon, Manitoba) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1986 und 1999 unter anderem 334 Spiele für die Detroit Red Wings, Calgary Flames und Boston Bruins in der National Hockey League (NHL) auf der Position des rechten Flügelstürmers bestritten hat. Seinen größten Karriereerfolg feierte Kennedy, der seine Laufbahn beim EV Landshut aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ausklingen ließ, im Trikot der kanadischen U20-Nationalmannschaft mit dem Gewinn der Junioren-Weltmeisterschaft 1988.

Kanada  Sheldon Kennedy

Geburtsdatum 15. Juni 1969
Geburtsort Brandon, Manitoba, Kanada
Größe 178 cm
Gewicht 77 kg

Position Rechter Flügel
Schusshand Rechts

Draft

NHL Entry Draft 1988, 4. Runde, 80. Position
Detroit Red Wings

Karrierestationen

1984–1985 Moose Jaw Warriors
1985–1986 Winnipeg South Blues
1986–1989 Swift Current Broncos
1989–1994 Detroit Red Wings
1994–1996 Calgary Flames
1996–1997 Boston Bruins
1998–1999 Manitoba Moose
1999 EV Landshut

Nach seinem Karriereende widmete sich Kennedy, der von seinem damaligen Jugendtrainer Graham James über mehrere Jahre sexuell missbraucht wurde, intensiv der Prävention von Kindesmisshandlung und erhielt dafür zahlreiche Auszeichnungen.

Karriere

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Kennedy verbrachte seine Juniorenzeit zwischen 1984 und 1989 sowohl in der Manitoba Junior Hockey League (MJHL) als auch der höherklassigen Western Hockey League (WHL). Nachdem der Stürmer in der Saison 1984/85 einige Partien für die Moose Jaw Warriors aus der WHL bestritten hatte, zog es ihn in der folgenden Spielzeit in die darunter klassierte MJHL, wo er für die Winnipeg South Blues auflief. Zum Spieljahr 1986/87 kehrte Kennedy in die WHL zurück, stand jedoch fortan für Moose Jaws Ligakonkurrenten Swift Current Broncos auf dem Eis. In seiner ersten kompletten WHL-Saison sammelte der Rookie in 53 Einsätzen 67 Scorerpunkte, obwohl die Spielzeit von einem verheerenden Busunglück überschattet worden war, bei dem vier seiner Mannschaftskollegen ums Leben kamen. Im folgenden Jahr steigerte er sich an der Seite von Joe Sakic auf 134 Punkte in 69 Spielen. Nachdem Sakic die Mannschaft im Sommer 1988 in Richtung National Hockey League (NHL) verlassen hatte und er selbst im NHL Entry Draft 1988 in der vierten Runde an 80. Stelle von den Detroit Red Wings aus der NHL ausgewählt worden war, übernahm der 19-Jährige zur Saison 1988/89 das Amt des Mannschaftskapitäns bei den Broncos. In dieser Rolle führte er die Mannschaft sowohl zum erstmaligen Gewinn des President’s Cups der WHL als auch zum Memorial Cup der gesamten Canadian Hockey League (CHL). Neben dem Doublegewinn wurde Kennedy persönlich mit der Berufung ins Second All-Star Team der West Division der WHL und ins All-Star Teams des Memorial Cups geehrt. In zwölf WHL-Playoffspielen hatte er 24 Punkte gesammelt, denen neun in fünf Partien des Memorial Cups folgten.

Zur Saison 1989/90 wechselte der Kanadier in das Franchise der Detroit Red Wings und damit in den Profibereich. Es gelang Kennedy jedoch nicht das Momentum aus der zurückliegenden WHL-Saison zu den Profis hinüberzuretten. Die ersten drei Spielzeiten pendelte er stets zwischen dem NHL-Kader Detroits und dem des Farmteams aus der American Hockey League (AHL), den Grand Rapids Griffins. Allerdings war diese Zeit auch von einem schweren Verkehrsunfall im Juli 1990 überschattet, der dazu führte, dass er große Teile des Spieljahres 1990/91 verpasste und erst im Januar 1991 wieder in den Spielbetrieb einstieg. Nachdem der Flügelstürmer jedoch am Ende der Saison 1991/92 mit Adirondack den Calder Cup der AHL gewonnen hatte, schaffte er zur Spielzeit 1992/93 den endgültigen Sprung ins NHL-Aufgebot der Detroit Red Wings. Dort füllte er in den beiden folgenden Spieljahren, in denen die Red Wings jeweils über 100 Punkte in der regulären Saison sammelten, eine Position als Defensivstürmer aus. Über die Saison 1993/94 hatten die ambitionierten Red Wings jedoch keine weitere Verwendung für den Offensivspieler und so transferierten sie ihn im Mai 1994 im Tausch für ein Drittrunden-Wahlrecht im NHL Entry Draft 1995 zum Divisionsrivalen Winnipeg Jets aus seiner Heimatprovinz Manitoba.

Für die Jets absolvierte Kennedy jedoch keine Partie. Da die NHL-Saison 1994/95 aufgrund des Lockouts verspätet begann, verlor das Management Winnipegs das Interesse an der Neuverpflichtung. Zu Beginn der Spielzeit im Januar 1995 setzten sie den Angreifer in den NHL Waiver Draft, aus dem ihn die Calgary Flames auswählten und damit seinen laufenden Vertrag übernahmen. In Calgary verbrachte Kennedy zwei Spielzeiten, in der er weiter in der Rolle eines Defensivstürmers agierte. Über die Spielzeit 1995/96 hinaus wurde der auslaufende Vertrag seitens der Flames jedoch nicht verlängert, nachdem Kennedy im Sommer 1996 seinen ehemaligen Juniorentrainer aus Moose Jaw und Swift Current, Graham James, wegen mehrfachen sexuellen Missbrauchs im Zeitraum zwischen 1984 und 1990 angezeigt hatte. Im August 1996 verließ er Calgary und schloss sich als Free Agent den Boston Bruins an. Dort machte er im November 1996 den sexuellen Missbrauch öffentlich, woraufhin James zum Jahresanfang 1997 strafrechtlich verurteilt wurde. Davon weitgehend unbeeindruckt absolvierte Kennedy 56 Spiele für die Bruins, in denen er 18-mal punktete. Sein Vertrag in Boston wurde jedoch – wie im Jahr zuvor – nicht verlängert, und da er sich im Juli bei einem Fahrradunfall schwer am Bein verletzte, fand er für die Saison 1997/98 keinen neuen Arbeitgeber in der NHL.

Kennedy nutzte die Zeit und kurierte seine Verletzungen aus. Anschließend durchquerte er zwischen Mai und November 1998 zu wohltätigen Zwecken auf Inlineskates Kanada, wobei er drei Millionen US-Dollar sammelte. Erst im November 1998 unterzeichnete der Flügelstürmer einen Probevertrag über 25 Spiele bei den Manitoba Moose aus der International Hockey League (IHL) und wusste dort mit 14 Punkten in 24 Begegnungen zu überzeugen. Da er jedoch im Januar 1999 ein Angebot des EV Landshut aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) erhalten hatte und der Probevertrag eine Ausstiegsklausel für ein Angebot aus Europa enthielt, wechselte Kennedy nach Deutschland.[1] Dort absolvierte er im restlichen Verlauf der Spielzeit 1998/99 16 Partien, ehe er seine Karriere im Sommer im Alter von 30 Jahren für beendet erklärte.

International

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Auf internationaler Ebene lief Kennedy für die kanadische U20-Nationalmannschaft bei den Junioren-Weltmeisterschaften 1988 in der sowjetischen Landeshauptstadt Moskau und 1989 im US-amerikanischen Anchorage auf. Bei der Weltmeisterschaft 1988 gewann der Stürmer mit den Kanadiern die Goldmedaille, wozu er in sieben Spielen sechs Scorerpunkte beisteuerte. Ein Jahr später führte Kennedy die Mannschaft als Kapitän an. Die anvisierte Titelverteidigung gelang jedoch mit dem Erreichen des vierten Rangs nicht. In abermals sieben Einsätzen punktete er ebenso oft.

Öffentlichkeitsarbeit gegen Kindesmissbrauch

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Im Juni 2012 erhielt Kennedy die Ehrendoktorwürde der University of the Fraser Valley

Nachdem Kennedy bereits während seiner Zeit als Aktiver im Herbst 1996 den über mehrere Jahre andauernden sexuellen Missbrauch durch seinen damaligen Jugendtrainer Graham James öffentlich gemacht hatte, widmete er sich nach seinem Karriereende intensiv der Prävention von Kindesmisshandlung. Der Missbrauch begann als Kennedy 14 Jahre alt war und umfasste einen Zeitraum von insgesamt sechs Jahren zwischen 1984 und 1990. Nach Angaben Kennedys wurde er von James zweimal wöchentlich zu sexuellen Handlungen genötigt. Insgesamt kamen so über 350 Fälle zustande.[2] Als Spätfolgen des Martyriums nannte Kennedy unter anderem Depressionen, Suizidgedanken, Alkohol- und Drogenabhängigkeit.

Im Januar 1997 wurde James zu einer dreieinhalbjährigen Haftstrafe verurteilt. Derweil begab sich Kennedy im Jahr darauf in das von der National Hockey League angebotene Entzugsprogramm, um seiner Kokainsucht Herr zu werden.[2] Gleichzeitig begann Kennedy als Interessenvertreter für sexuelle Missbrauchsopfer zu arbeiten. Gemeinsam mit Wayne McNeil gründete er im Jahr 2004 die Respect Group Inc., um ihre Arbeit intensivieren zu können.

Kennedys Lebensgeschichte wurde im Jahr 1999 als Fernsehfilm unter dem Titel „The Sheldon Kennedy Story“ vom kanadischen CTV Television Network ausgestrahlt. Jonathan Scarfe verkörperte dabei den Protagonisten. Im Jahr 2006 veröffentlichte Kennedy seine Autobiografie unter dem Namen „Why I Didn’t Say Anything: The Sheldon Kennedy Story“, in der er die Ereignisse rund um den Missbrauch aufarbeitet. Der im Jahr 2016 veröffentlichte Dokumentarfilm „Swift Current“ beleuchtet ebenfalls Kennedys Leben.

Auszeichnungen

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Infolge seiner Arbeit erhielt Kennedy zahlreiche Auszeichnungen. Eine der ersten war im Dezember 2014 die Ernennung zum Member des Order of Canada.[3] Anschließend folgten der Order of Manitoba ein halbes Jahr später[4] und der Alberta Order of Excellence im Oktober 2016.[5] Seitens des kanadischen Eishockeyverbandes Hockey Canada erhielt er im Jahr 2018 den Order of Merit[6] und zwei Jahre später den Order of Hockey in Canada.[7] Des Weiteren ist er seit Juli 2020 Mitglied der Sports Hall of Fame der Provinz Manitoba[8] sowie seit September 2021 der Hall of Fame des kanadischen Sports.[9]

Darüber hinaus erhielt Kennedy zwischen 2012 und 2021 die Ehrendoktorwürden der University of the Fraser Valley[10], der University of Calgary[6], der University of Regina[11] und des Olds College sowie die Ehrenbachelorwürden an der Mount Royal University[12].[13] und dem Southern Alberta Institute of Technology. Im Jahr 2013 war er Bürger des Jahres der Stadt Calgary.[14] Weitere Auszeichnungen waren der Canadian Red Cross Caring Award im Jahr 2007, die Queen Elizabeth II Diamond Jubilee Medal im Jahr 2012 und der David Foster Foundation Humanitarian Award im Jahr 2014.[6] Im Mai 2020 wurde er mit dem WHL Governors Award der Western Hockey League ausgezeichnet.[15]

Erfolge und Auszeichnungen

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International

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Sheldon Kennedy (2012)

Sonstiges

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Karrierestatistik

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Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1984/85 Moose Jaw Warriors WHL 16 0 0 0 2
1985/86 Winnipeg South Blues MJHL 43 37 38 75 103
1986/87 Swift Current Broncos WHL 49 23 41 64 43 4 0 3 3 4
1987/88 Swift Current Broncos WHL 59 53 64 117 45 10 8 9 17 12
1988/89 Swift Current Broncos WHL 51 58 48 106 92 12 9 15 24 22
1989 Swift Current Broncos Memorial Cup 5 4 5 9 6
1989/90 Detroit Red Wings NHL 20 2 7 9 10
1989/90 Adirondack Red Wings AHL 26 11 15 26 35
1990/91 Detroit Red Wings NHL 7 1 0 1 12
1990/91 Adirondack Red Wings AHL 11 1 3 4 8
1991/92 Detroit Red Wings NHL 27 3 8 11 24
1991/92 Adirondack Red Wings AHL 46 25 24 49 56 15 5 9 14 12
1992/93 Detroit Red Wings NHL 68 19 11 30 46 7 1 1 2 2
1993/94 Detroit Red Wings NHL 61 6 7 13 30 7 1 2 3 0
1994/95 Calgary Flames NHL 30 7 8 15 45 7 3 1 4 16
1995/96 Calgary Flames NHL 41 3 7 10 36 3 1 0 1 2
1995/96 Saint John Flames AHL 3 4 0 4 8
1996/97 Boston Bruins NHL 56 8 10 18 30
1996/97 Providence Bruins AHL 3 0 1 1 2
1997/98 vertragslos nicht gespielt wegen Beinverletzung infolge Fahrradunfalls
1998/99 Manitoba Moose IHL 24 7 7 14 14
1998/99 EV Landshut DEL 13 0 3 3 0 3 0 0 0 4
WHL gesamt 175 134 153 287 182 26 17 27 44 38
AHL gesamt 89 41 43 84 109 15 5 9 14 12
NHL gesamt 310 49 58 107 233 24 6 4 10 20

International

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Vertrat Kanada bei:

Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM
1988 Kanada Jun.-WM   7 4 2 6 6
1989 Kanada Jun.-WM 4. Platz 7 3 4 7 14
Junioren gesamt 14 7 6 13 20

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

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Commons: Sheldon Kennedy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Kennedy leaves IHL for Germany. In: cbsnews.com. CBS News, 15. Januar 1999, abgerufen am 6. November 2021 (englisch).
  2. a b The Sheldon Kennedy/Graham James Case: Sexual Abuse in Canadian Junior Hockey. In: silent-edge.org. Abgerufen am 11. Dezember 2021 (englisch).
  3. Order of Canada welcomes Sheldon Kennedy. 45-year-old former NHLer is one of Canada's most vocal advocates on the issue of child abuse. In: macleans.ca. The Canadian Press, 26. Dezember 2014, abgerufen am 6. November 2021 (englisch).
  4. Sheldon Kennedy to receive Order of Manitoba. In: empireadvance.ca. 23. Mai 2015, abgerufen am 6. November 2021 (englisch).
  5. Sheldon Kennedy, Linda Hughes, six others to receive Alberta Order of Excellence. Award is the highest honour Alberta can give its citizens. In: cbc.ca. CBC News, 18. Oktober 2016, abgerufen am 6. November 2021 (englisch).
  6. a b c Sheldon Kennedy - 2020 Order of Hockey in Canada Honouree. In: hockeycanada.ca. Hockey Canada, abgerufen am 6. November 2021 (englisch).
  7. CHL grad Sheldon Kennedy among 2020 Order of Hockey in Canada honourees. In: chl.ca. Canadian Hockey League, 23. Februar 2020, abgerufen am 6. November 2021 (englisch).
  8. Kelly Moore: Sheldon Kennedy grateful to be among 2020 Manitoba Sports Hall of Fame inductees. In: globalnews.ca. 30. Juli 2020, abgerufen am 6. November 2021 (englisch).
  9. Donna Spencer: Canada's Sports Hall of Fame induction class signals social change in sport. Former NHLers Sheldon Kennedy, O'Ree among 11 athletes, builders in 2021 class. In: cbc.ca. The Canadian Press, 21. September 2021, abgerufen am 6. November 2021 (englisch).
  10. Anne Russell: Sheldon Kennedy to receive honorary degree from UFV. In: blogs.ufv.ca. UFV Today, 12. Juni 2012, abgerufen am 6. November 2021 (englisch).
  11. Jennifer Ackerman: Sheldon Kennedy receives an honorary U of R degree for advocacy work. In: leaderpost.com. Regina Leader-Post, 6. Juni 2018, abgerufen am 6. November 2021 (englisch).
  12. Amy Stalker: Sheldon Kennedy receives honourary degree from MRU. In: calgary.ctvnews.ca. CTV News Calgary, 2. Juni 2016, abgerufen am 6. November 2021 (englisch).
  13. Sheldon Kennedy awarded 2020 Olds College Honorary Degree. In: oldscollege.ca. Olds College, 2020, abgerufen am 6. November 2021 (englisch).
  14. Sheldon Kennedy named Citizen of the Year. Ex-NHLer helped launch child advocacy centre. In: pressreader.com. Calgary Herald, 14. Juni 2013, abgerufen am 6. November 2021 (englisch).
  15. WHL announces Sheldon Kennedy as recipient of WHL Governors Award. In: whl.ca. Western Hockey League, 6. Mai 2020, abgerufen am 6. November 2021 (englisch).