BW

Schacha (Zerstreute Häuser)
Ortschaft
Schacha (Gemeinde Moosbach) (Österreich)
Schacha (Gemeinde Moosbach) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Braunau am Inn (BR), Oberösterreich
Gerichtsbezirk Braunau am Inn
Pol. Gemeinde Moosbach  (KG Waasen)
Koordinaten 48° 12′ 9″ N, 13° 10′ 32″ OKoordinaten: 48° 12′ 9″ N, 13° 10′ 32″ O
Höhe 410 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 56 (1. Jän. 2024)
Gebäudestand 19 (2001f1)
Postleitzahl 5271 Moosbach, 5272 Treubach
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 07608
Zählsprengel/ -bezirk Moosbach (40424 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS; Gem. Moosbach[1]
56

Schacha ist ein Ort im Innviertel Oberösterreichs wie auch Ortschaft der Gemeinde Moosbach im Bezirk Braunau am Inn.

Geographie

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Der Ort befindet sich 23 Kilometer westlich von Ried im Innkreis und 11 Kilometer südöstlich von Braunau am Inn.
Er liegt am Westrand des Innviertler Hügellands auf um die 410 m ü. A. Höhe im vorderen Moosbachtal, am Südwestrand des Schachawalds. Unterhalb fließt der Lochbach vorbei.

Die Ortschaft, als zerstreuten Häuser klassiert, hat etwa 25 Gebäude mit 56 Einwohnern (Stand 2024). Sie umfasst die Ortslagen Am Dambach, Schacha und Sonnberg, sowie Am Schachawald auf der anderen Seite des Schachawalds.[1]

Durch die Ortschaft führt von der B142 weg die L1057 Aspacher Straße über Treubach.

Nachbarorte und -ortschaften
Hufnagl (O) Hainschwang  (O)
Waasen (O)  

Am Schachawald 

Radlham
Weidenpoint   Treubach 

(alle O, Gem. Treubach)

 
hinter dem Schachawald

Geschichte

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Der Ortsname ist eine bairisch häufige Schreibung von Schachen (althochdeutsch scahho) ‚Gehölz‘, meist als Waldrest der Rodungen.

Nördlich oberhalb, gegen Hufnagl hin, befindet sich eine vor langem abgegangene Burg, der Burgstall Schloßberg.[2] Im 18. Jahrhundert ist hier ein Herrensitz erwähnt, der aber nicht genauer bestimmt werden konnte. Er gehörte 1779 mit 6 Häusern dem Grafen Haßlang.[3]

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Einzelnachweise

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  1. a b Moosbach hat teilweise neue Ortsteilnamen erhalten! In: moosbach.at. Abgerufen am 6. Juni 2022.
  2. Verschollene Stätten. In: sagen.at. Abgerufen am 6. Juni 2022 (Nr. 100; Quelle: Albert Depiny: Oberösterreichisches Sagenbuch. Linz 1932, S. 382).
  3. Schacha@1@2Vorlage:Toter Link/doris.ooe.gv.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., in: Digitaler Oberösterreichischer Kulturatlas (DOKA); nach Trauner: Ortsverzeichnis des Innviertels, Oö. Landesarchiv, NE, Hs 177.