Sally Wiest

württembergische Malerin

Sally Wiest, eigentlich Josephine Salomé Wiest (geboren 12. Juli 1866 in Mainz oder Trier;[1] gestorben 14. August 1952 in Stuttgart), war eine deutsche Malerin und Mitbegründerin des Württembergischen Malerinnenvereins.[2][3][4]

Jugend und Ausbildung

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Sally Wiest war die Tochter des preußischen Hauptmanns Gottfried Wiest aus Rangendingen; er fiel 1870 in der Schlacht bei Wörth. Ihre Mutter war Luise Aloysia Veronika Huber.[5][2] Sie wuchs in Stuttgart auf.[6]

Am Stuttgarter Königin-Katharina-Stift – einer Stuttgarter Mädchenschule für höhere oder begabte Töchter – entdeckte der Zeichenlehrer Gustav Conz als Erster ihr Talent. Er gab ihr Privatunterricht. Von 1884 bis 1890 war Wiest Studentin an der Königlichen Kunstschule Stuttgart bei dem Maler und Lithografen Albert Kappis. Bei ihm lernte Wiest Landschaftsmalerei und wurde mit den Techniken des Impressionismus vertraut gemacht. 1891 nahm Sally Wiest mit ihrer Schwester Marie an der Damenakademie des Künstlerinnen-Vereins München teil, um bei Peter Paul Müller auf zahlreichen Sommerexkursionen die Freilichtmalerei zu erlernen. Dort lernten die Schwestern auch die Vorzüge eines Malerinnenvereins kennen, den es in München schon seit 1868 gab.[7] Wieder zurück in Stuttgart nahm Wiest bei den Malern und Hochschullehrern Robert von Haug und Leopold von Kalckreuth Unterricht.[8][2] Von 1911 bis 1912 war Sally Wiest Gasthörerin an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Adolf Hölzel.[5]

Gründung des Württembergischen Malerinnenvereins

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Sally Wiest, Anna Peters und Magdalene Schweizer gründeten am 25. Februar 1893 – dem Geburtstag von König Wilhelm II. – den Württembergischen Malerinnenverein.[9][10][11] Von Anfang an genoss der Verein das Wohlwollen des Königs und stand unter der Schirmherrschaft von Königin Charlotte von Württemberg. Als Geschenk für die Königin entwarfen Sally Wiest und andere Mitglieder des Vereins 1894 einen Briséfächer, dessen Holzstäbe mit Landschaften, Blumen und Genremalereien verziert ist. Der Fächer ist unter dem Titel LegendäreMeisterWerke im Alten Schloss ausgestellt.[12][13] Wiest war von 1893 bis 1933 Mitglied des Vereinsvorstands, von 1893 bis 1922 füllte sie das Amt der Kassierin aus.[5][14][15] Ab 1948 war sie Ehrenmitglied im Nachfolgeverein Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs.[5]

 
Blick zur Stiftskirche

Bekannt wurde Sally Wiest durch ihre Landschaftsmalerei. Markenzeichen ihrer Malerei sind gekonnte Perspektive und Lichtführung. Sie wählte gerne kräftige Farben. Da sie häufig draußen in der Natur malte, wurde ihr der Spitzname „Grüne Sally“ zugedacht.[4] Darüber hinaus illustrierte sie auch Zeitschriften und Bücher, so etwa einen Artikel über Annette von Droste-Hülshoff in Die Gartenlaube.[16]

Sally Wiest wohnte in der Stuttgarter Gänsheide, in einem Haus, das Hauptmann Wiest 1903 errichten ließ. Zusammen mit ihrer Schwester Marie betrieb sie dort eine private Malschule. Sie hatten zahlreiche Schülerinnen und Schüler.[17] Eine ihrer Schülerinnen war Martha Rieth.[2]

Prinzessin Katharina von Württemberg unterstützte Sally Wiest durch Bildankäufe, die sie jeweils einmal im Jahr nach ihrem Sommerurlaub tätigte.[18]

Als Vertreterin der Freilichtmalerei organisierte Wiest kleine Damengesellschaften, die Ausflüge nach Buoch, ins Remstal oder an den Chiemsee machten, dort malten und auch das mitgebrachte Picknick genossen. Meist mieteten sie sich bei Bauern und Handwerkern ein, die neben der Landschaft ebenfalls willkommene Motive boten.[2] Wie ihre Malerkolleginnen gelang es Sally Wiest Aufmerksamkeit auf ihre Werke zu ziehen, aber in kunsthistorischen Betrachtungen wurden sie nur erwähnt und nicht ernst genommen.[19] Die meisten ihrer Werke wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört.[5]

Werke (Auswahl)

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Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, der Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs (BBK/W), die Graphische Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart[20], das Landesmuseum Württemberg und das Kunstmuseum Stuttgart (ehemals Galerie der Stadt Stuttgart)[21] besitzen Werke von Sally Wiest.[4][2][22]

Gemälde

  • Wartenberg, Tuschfederzeichnung um 1884, Privatbesitz
  • Christusbrunnen in der Meersburg, Öl um 1886, Privatbesitz
  • Herbst mit Blick auf Lichtung, Öl um 1890, Privatbesitz
  • Fischbrunnen in Ulm, Öl um 1890, Privatbesitz
  • Horb, Ölgemälde 1895, Stadtmuseum Horb[8]
  • Horb im Winter, Öl um 1895, Privatbesitz
  • Buoch gegen Kernen, Öl um 1910, Privatbesitz
  • Malcesine Segelboothafen, Öl um 1910, Privatbesitz
  • Blick zur Stiftskirche und dem Alten Schloss, Öl um 1920, Privatbesitz
  • Blühende Obstbäume auf einer Wiese, Ölgemälde, Kunsthandel[23]
  • Eichenhain Birkach mit Achalm, Öl, Privatbesitz
 
Sally Wiest: Die Meersburg am Bodensee, Illustration für Die Gartenlaube, Heft 2, 1897.
Illustrationen
  • Victor Schmitt: Die Sängerin der Heimatliebe. Ein Besuch der Heimstätten Annettens von Droste-Hülshoff. Illustriert von Sally Wiest mit Benutzung von Skizzen der älteren Schwester und einer Nichte der Dichterin. In: Die Gartenlaube 1897, Heft 2, S. 28–31 (Digitalisat S. 28. 29. 30. 31).
    • daraus: S. 28: Schloss Hülshoff (Holzstich, nach Vorlage von Jenny von Droste-Hülshoff)[24]

Ausstellungen (Auswahl)

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Einzelausstellungen

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  • 1928: Sally Wiest-Retrospektive in Stuttgart.[25]
  • 1946 Sally Wiest zum 80. Geburtstag, Stuttgart.[25]
  • 2016: Jubiläumsausstellung zum 150. Geburtstag von Sally Wiest, Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs (BBK), Stuttgart.[26]

Gruppenausstellungen

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Mitgliedschaften

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Sally Wiest war in folgenden Organisationen Mitglied:[25]

  • 1891–1902: Künstlerinnen-Verein München
  • 1893–1945: Württembergischer Malerinnenverein; Gründungsmitglied; Vorstandsmitglied bis 1933
  • 1945–1952: Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs
  • Württembergischer Kunstverein Stuttgart
  • 1906–1952: Allgemeine deutsche Kunstgenossenschaft
  • Verein bildender Künstlerinnen Deutschlands, Ortsgruppe Württemberg

Ehrungen

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Seit März 2020 gibt es im Stuttgarter Stadtteil Stammheim eine Sally-Wiest-Straße.[44]

Literatur

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Lexika

  • Wiest, Sally. In: Deutsches Biographisches Archiv (DBA) II 1404, 370-371
  • Julius Baum: Wiest, Sally. In: mit Unterstützung Seiner Majestät des Königs Wilhelm II von Württemberg und der königlich württembergischen Ministerien (Hrsg.): Die Stuttgarter Kunst der Gegenwart. Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart 1913, DNB 362513945.
  • Wiest, Sally. In: Willy Oskar Dressler (Hrsg.): Dresslers Kunsthandbuch. Bildende Kunst: Das Buch der lebenden deutschen Künstler, Altertumsforscher, Kunstgelehrten und Kunstschriftsteller. Band 2. Curtius / Wasmuth, 1930, ISSN 2699-8181.
  • Wiest, Sally. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 35: Waage–Wilhelmson. E. A. Seemann, Leipzig 1942, S. 546 (biblos.pk.edu.pl).
  • Wiest, Sally. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 5: V–Z. Nachträge: A–G. E. A. Seemann, Leipzig 1961 (archive.org – Leseprobe).
  • Joachim Busse: Internationales Handbuch aller Maler und Bildhauer des 19. Jahrhunderts. Busse, Wiesbaden 1977, ISBN 3-9800062-0-4.
  • Carla Heussler: Wiest, Sally. In: Andreas Beyer, Bénédicte Savoy, Wolf Tegethoff (Hrsg.): Allgemeines Künstlerlexikon - Internationale Künstlerdatenbank - Online (AKL). Band 116. K. G. Saur, Berlin / New York 2022, S. 214–215.

Artikel in Sammelbänden und Katalogen

  • Liselotte Folkerts: „… nichts Lieberes als hier, hier, nur hier …“: Haus Rüschhaus, Annette von Droste-Hülshoffs Einsiedelei in Literatur und Kunst einst und jetzt. Aschendorff, Münster 1986, ISBN 3-402-03245-7, S. 162 ff.
  • Brigitte Kerchner: Beruf und Geschlecht: Frauenberufsverbände in Deutschland 1848–1908 (= Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft. Band 97). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1992, ISBN 3-525-35760-5, S. 132.
  • Edith Neumann: Zu Füßen der Galathea. Künstlerinnen auf dem Weg zur Professionalität. In: Stuttgarter Frauenmuseum, Gleichstellungsstelle und Amt für Touristik der Landeshauptstadt Stuttgart (Hrsg.): Stuttgart für Frauen. Entdeckungen in Geschichte und Gegenwart. Silberburg-Verlag, Tübingen 1992, ISBN 978-3-87407-133-8, S. 29–38.
  • Maja Riepl-Schmidt: Wider das verkochte und verbügelte Leben: Frauenemanzipation in Stuttgart seit 1800. Silberburg-Verlag, Tübingen 1998, ISBN 3-87407-267-3, S. 104–117.
  • Edith Neumann: Künstlerinnen in Württemberg. Zur Geschichte des Württembergischen Malerinnen-Vereins und des Bundes Bildender Künstlerinnen Württembergs. 1 und 2. Klett-Cotta, Stuttgart 1999, ISBN 3-608-94192-4.
  • Edith Neumann: Künstlerinnen in Württemberg. Zur Geschichte des Württembergischen Malerinnen-Vereins und des Bundes Bildender Künstlerinnen Württembergs. Band 2. Klett-Cotta, Stuttgart 1999, DNB 958219575, S. 160 f., 308 ff., 333 f., 394 ff.
  • Lieselotte Folkerts (Hrsg.): Annette von Droste-Hülshoff zum 210. Geburtstag. Ausstellungskatalog. Münster 2007.
  • Frank Wiest (Hrsg.): Sally Wiest. Ausstellung: Anläßlich der Ausstellung zum 150. Geburtstag erschienen. Das Atelierhaus in der Eugenstraße 17 präsentiert zum 150. Geburtstag von Sally Wiest eine Jubiläumsausstellung vom 30. Juni bis 24. Juli 2016. Stuttgart 2016.
  • Gabriele Katz: Stuttgarter Damenklasse. Künstlerinnen auf dem Weg in die Moderne. Der Kleine Buch Verlag, Karlsruhe 2013, ISBN 978-3-7650-8428-7.
  • Ernst Rose: Sally Wiest – „Grüne Sally“. In: Buocher Hefte. Band 37, 2017, S. 43–50.
  • Sally Wiest. In: Michael C. Maurer, Isabell Schenk-Weininger (Hrsg.): Schwäbische Impressionistinnen. Katalog der Ausstellungen in Schloss Achberg und der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen 2024/25. Ravensburg / Bietigheim-Bissingen 2024, ISBN 978-3-944685-20-5, S. 43–50. Inhaltsverzeichnis
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Commons: Sally Wiest – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Der Geburtsort wird in unterschiedlichen Quellen mit Mainz oder Trier angegeben. Siehe auch Diskussion.
  2. a b c d e f Frank Wiest: Sally Wiest. Anlässlich der Ausstellung zum 150. Geburtstag vom 30. Juni bis 24. Juli 2016. Hrsg.: Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs e. V. 2016.
  3. Wiest Sally – Detailseite. LEO-BW, abgerufen am 1. Dezember 2020.
  4. a b c Sally Wiest. In: BBK/W. 19. April 2016, abgerufen am 1. Dezember 2020 (deutsch).
  5. a b c d e f g h i Edith Neumann: Künstlerinnen in Württemberg. Band 2. Stuttgart 1999, ISBN 3-608-94192-4, S. 160 f.
  6. Wiest, Sally. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 35: Waage–Wilhelmson. E. A. Seemann, Leipzig 1942, S. 546 (biblos.pk.edu.pl).
  7. Maja Riepl-Schmidt: Wider das verkochte und verbügelte Leben. Frauen-Emanzipation in Stuttgart seit 1800. Silberburg-Verlag, Tübingen 1990, ISBN 3-925344-64-0, S. 117.
  8. a b Horb a. N.: Ein Blick auf das winterliche, verschneite Horb des 19. Jahrhunderts. In: Schwarzwälder Bote. 6. Dezember 2019, abgerufen am 1. Dezember 2020.
  9. Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen in Baden-Württemberg. Band 31, 1994, S. 258.
  10. Patricia Rochard: Mensch und Natur. Schwäbische Malerei im 19. Jahrhundert. H. Schmidt, Mainz 1996, ISBN 3-87439-381-X, S. 165.
  11. Gabriele Katz: Stuttgarter Damenklasse. Künstlerinnen auf dem Weg in die Moderne. Abgerufen am 3. Dezember 2020.
  12. Briséfächer. In: Deutsche Digitale Bibliothek. Abgerufen am 11. Dezember 2020.
  13. Y. Rainer: Zwei Briséfächer. In: Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen in Baden-Württemberg. Band 31, 1994, ISSN 0067-284X, S. 258–259.
  14. Geschichtsverein Köngen: Die Malerin Anna Peters in Köngen. Abgerufen am 3. Dezember 2020.
  15. Hans Dieter Huber: Die Sehnsucht nach der Kunst Ida Kerkovius und ihre Stuttgarter Kreise. (PDF) 2014, abgerufen am 3. Dezember 2020.
  16. Victor Schmitt: Die Sängerin der Heimatliebe. Ein Besuch der Heimstätten Annettens von Droste-Hülshoff. Illustriert von Sally Wiest mit Benutzung von Skizzen der älteren Schwester und einer Nichte der Dichterin. In: Die Gartenlaube 1897, Heft 2, S. 28–31 (Google Books).
  17. Jörg Kurz: Die Gänsheide. Geschichte und Kultur. Verlag im Ziegelhaus, 2007, ISBN 978-3-925440-16-8, S. 53–54.
  18. Edith Neumann: Künstlerinnen in Württemberg. Zur Geschichte des Württembergischen Malerinnen-Vereins und des Bundes Bildender Künstlerinnen Württembergs. Band 1. Klett-Cotta, Stuttgart 1999, DNB 95716016X, S. 290.
  19. Eugen Gradmann: Die Landschaftsmaler. In: Die Stuttgarter Kunst der Gegenwart. Julius Baum, Max Diez, 1913, S. 103–130, abgerufen am 12. Dezember 2020.
  20. Ingrid Kleinebrahm: Künstlerinnen und ihre Werke in der Staatsgalerie Stuttgart. (PDF) In: Forum Künstlerinnen. September 1995, S. 18, abgerufen am 4. Dezember 2020.
  21. Künstlerinnen und ihre Werke in der Städtischen Galerie Stuttgart. (PDF) 30. November 1995, S. 5, abgerufen am 4. Dezember 2020.
  22. Carla Heussler: Wiest, Sally. Hrsg.: AKL. Band 116, 2022, S. 214.
  23. Sally Wiest: Blühende Obstbäume auf einer Wiese. Abgerufen am 3. Dezember 2020.
  24. Schloss Hülshoff. In: akg-images. Abgerufen am 3. Dezember 2020.
  25. a b c d e f g Edith Neumann: Künstlerinnen in Württemberg. Zur Geschichte des Württembergischen Malerinnen-Vereins und des Bundes bildender Künstlerinnen Württembergs. Klett-Cotta, Stuttgart 1999, ISBN 3-608-94192-4, S. 161.
  26. Sally Wiest – Jubiläumsausstellung. In: Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs. 2016, abgerufen am 30. November 2020 (deutsch).
  27. Illustrierter Katalog der II: Internationalen Gemäldeausstellung, 29. Februar bis Mitte Mai 1896.
  28. Katalog der Münchener Jahresausstellung 1893 im Königlichen Glaspalast München. S. 91, abgerufen am 15. April 2021.
  29. Maja Riepl-Schmidt: Wider das verkochte und verbügelte Leben. Frauen-Emanzipation in Stuttgart seit 1800. Silberburg-Verlag, Tübingen 1990, ISBN 3-925344-64-0, S. 113.
  30. Schwäbische Kronik, zweite Abteilung, Nr. 272. 20. November 1893.
  31. Schwäbische Kronik, Abteilung 2, Nr. 274. 22. November 1893.
  32. Schwäbische Kronik, 2. Abteilung, Nr. 284, Abendblatt. 4. Dezember 1894.
  33. Chronik der königlichen Haupt- und Residenzstadt Stuttgart 1899. Stuttgart 1900, S. 91 (Digitalisat).
  34. Katalog der Münchener Jahresausstellung 1916 im Königlichen Glaspalast. S. 108, abgerufen am 15. April 2021.
  35. Roland Müller (Hrsg.): Stuttgart im Blick: eine Ausstellung des Stadtarchivs Stuttgart im Forum der Landesbank Baden-Württemberg vom 17.09. – 17.11.2002. Hohenheim-Verlag, Stuttgart / Leipzig 2002, ISBN 3-89850-976-1, S. 64–65.
  36. ArtFacts: Sally Wiest – Artist. Abgerufen am 3. Dezember 2020.
  37. Die Klasse der Damen. (PDF) In: Städtische Galerie Böblingen. 2015, abgerufen am 3. Dezember 2020.
  38. Marco Hompes: Besprechung im Doppelpack: Die Klasse der Damen – Künstlerinnen erobern sich die Moderne – Die neue Frau? Malerinnern und Grafikerinnen der Neuen Sachlichkeit. In: Portal Kunstgeschichte. 6. Juni 2015, abgerufen am 3. Dezember 2020.
  39. Sabine Kurtz: Ausstellungseröffnung „Netzwerkerinnen der Moderne“. 2. Dezember 2019, abgerufen am 3. Dezember 2020 (deutsch).
  40. Dietrich Heißenbüttel: Der lange Weg zur Gleichberechtigung. 18. Dezember 2019, abgerufen am 3. Dezember 2020 (deutsch).
  41. Netzwerkerinnen der Moderne. In: Städtische Galerie Böblingen. 25. November 2019, abgerufen am 3. Dezember 2020 (deutsch).
  42. Netzwerkerinnen der Moderne. In: Inka – Stadtmagazin für Kunst und Kultur in Karlsruhe, Baden, Pfalz und Nordelsass. 18. Februar 2020, abgerufen am 3. Dezember 2020.
  43. Schwäbische Impressionistinnen. Malerinnen zwischen Neckar und Bodensee (1895-1925). Kunstportal Baden-Württemberg, abgerufen am 21. Mai 2024.
  44. Deutsche Post Direkt: Mitteilungsblatt neue Straßen. (PDF) 4. März 2020, S. 12, abgerufen am 2. Dezember 2020.