Regina Fritsch

österreichische Schauspielerin

Regina Fritsch (* 1964 in Hollabrunn in Niederösterreich) ist eine österreichische Kammerschauspielerin. Sie ist seit 1985 Ensemblemitglied des Burgtheaters.[1] Seit 2014 ist sie Trägerin des Alma-Seidler-Ringes[2] und seit Jänner 2022 als erste Frau auch Trägerin des Albin-Skoda-Ringes[3].

Regina Fritsch (2019)

Leben Bearbeiten

Regina Fritsch absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Schauspielschule Krauss in Wien, nachdem sie kurze Zeit als Fernlastfahrerin gearbeitet und mit Studien wie Metallgestaltung auf der Universität für Angewandte Kunst oder Theaterwissenschaft geliebäugelt hatte. Neben ihrer Bühnentätigkeit spielt sie oft in Kino- und Fernsehproduktionen mit. Sie war u. a. die Hebamme in Joseph Vilsmaiers Schlafes Bruder (1994) und wirkte in Erika Pluhars Rosalinas Haus (1992) und Marafona (2001) mit. Aus der geschiedenen Ehe mit Ulrich Reinthaller hat sie zwei Töchter. Mit ihrer Tochter, der Burgschauspielerin (2014/15 bis 2018/19) Alina Fritsch, stand sie auch schon gemeinsam in Wien auf der Bühne.[4]

Seit 2010 ist sie Lehrende für Rollengestaltung und seit 2019 Professorin für Rollengestaltung am Max Reinhardt Seminar in Wien.[5]

Rollen Bearbeiten

Kinofilme Bearbeiten

Fernsehen Bearbeiten

Festspiele Reichenau Bearbeiten

Burgtheater Bearbeiten

 
Regina Fritsch, als beste Schauspielerin mit dem Nestroy-Theaterpreis 2008 ausgezeichnet

Hörspiele Bearbeiten

Auszeichnungen Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Regina Fritsch – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Regina Fritsch beim Wiener Burgtheater, abgerufen am 14. Januar 2024
  2. a b c orf.at - Fritsch mit Alma-Seidler-Ring geehrt. Artikel vom 17. Jänner, abgerufen am 17. Jänner 2015.
  3. Albin-Skoda-Ring, auf bmkoes.gv.at
  4. Kurier: Regina Fritsch und ihre Tochter Alina stehen in Wien gemeinsam auf der Bühne. (Memento des Originals vom 1. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kurier.at Artikel vom 5. Februar 2015, abgerufen am 1. April 2015.
  5. Regina Fritsch beim Max-Reinhardt-Seminar, abgerufen am 28. April 2023
  6. TV-Drama zu Alzheimer: Brandauer und Gedeck als Paar
  7. Albin-Skoda-Ring: Regina Fritsch ist die erste weibliche Preisträgerin. In: Kleine Zeitung. 11. November 2021, abgerufen am 11. November 2021.