Osterbinde ist ein Ortsteil der Stadt Bassum im niedersächsischen Landkreis Diepholz. In dem Dorf leben etwa 720 Einwohner.

Osterbinde
Stadt Bassum
Koordinaten: 52° 51′ N, 8° 45′ OKoordinaten: 52° 50′ 48″ N, 8° 45′ 13″ O
Einwohner: 721 (18. Jun. 2020)[1]
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 27211
Vorwahl: 04241
KarteAlbringhausenApelstedtBassumBramstedtEschenhausenGroß HenstedtGroß RingmarHallstedtHollwedelNeubruchhausenNienstedtNordwohldeOsterbindeSchorlingborstelStührenWedehorn
Karte
Lage von Osterbinde in Bassum
Ortseingangsschild Osterbinde

Geografie Bearbeiten

Lage Bearbeiten

Osterbinde liegt im mittleren Bereich der Stadt Bassum, drei Kilometer östlich vom Kernort Bassum entfernt. Die Ortschaft Osterbinde besteht nur aus Osterbinde.

Nachbarorte Bearbeiten

Osterbinde ist ganz von Bassumer Ortschaften umgeben. Nachbarorte sind – von Norden aus im Uhrzeigersinn – Bramstedt, Eschenhausen und Bassum (Zentrum).

Geschichte Bearbeiten

Seit der Gebietsreform, die am 1. März 1974 in Kraft trat, ist die vorher selbstständige Gemeinde Osterbinde eine von 16 Ortschaften der Stadt Bassum.[2]

Politik Bearbeiten

Liste der Ortsvorsteher von Osterbinde
Ortschaft Osterbinde (seit 1974)
Amtszeit Name Partei
19. September 1974 31. Oktober 1981 Fritz Kuhlmann CDU
4. November 1981 14. November 2001 Gerd Gohlke SPD, später CDU
15. November 2001 24. September 2012 Carsten Fiebig SPD
24. September 2012 27. August 2017 Erich Zoellner SPD
12. September 2017 heute Helma Schöpe SPD

Straßen Bearbeiten

Osterbinde liegt direkt (westlich) an der Bundesstraße 51, die von Bassum (Kernort) über Twistringen, Barnstorf und Diepholz nach Osnabrück führt. Bei Osterbinde ist es die Ostumgehung von Bassum.

Ansonsten liegt Osterbinde fernab des großen Verkehrs:

In Osterbinde gibt es – im Gegensatz zu einigen kleineren Ortsteilen von Bassum – Straßenbezeichnungen und nicht nur Hausnummern, so dass sich Einwohner, Postboten, Lieferanten und Besucher gut orientieren können.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ortschaften | Stadt Bassum. Abgerufen am 2. Mai 2022.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 191.

Weblinks Bearbeiten