Melinda Terec

rumänische Handballerin
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Melinda Anamaria Terec (* 28. März 1987 in Baia Mare, geborene Melinda Geiger[3]) ist eine ehemalige rumänische Handballspielerin.

Melinda Terec
Melinda Terec
Melinda Terec (2015)
Spielerinformationen
Voller Name Melinda Anamaria Terec
Geburtstag 28. März 1987
Geburtsort Baia Mare, Rumänien
Staatsbürgerschaft Rumänin rumänisch
Körpergröße 1,74 m
Spielposition Rückraum rechts
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2003–2010 Rumänien HCM Baia Mare
2010–2013 Rumänien CS Oltchim Râmnicu Vâlcea
2012–2012 DeutschlandThüringer HC (Leihe)
2012–2013 Rumänien → HCM Baia Mare (Leihe)
2013–2016 Rumänien HCM Baia Mare
2016–2017 FrankreichFrankreich Brest Bretagne Handball
2017–2019 Ungarn Siófok KC
2022–2023 Rumänien CS Gloria 2018 Bistrița-Năsăud
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Rumänien Rumänien 113[1] (über 117[2])
Stand: 11. März 2024

Karriere Bearbeiten

Melinda Terec spielte ab dem Jahre 2003 beim rumänischen Verein HCM Baia Mare. Im Sommer 2010 schloss sich die Rückraumspielerin dem CS Oltchim Râmnicu Vâlcea an.[4] Mit Oltchim Râmnicu Vâlcea gewann sie in ihrer ersten Saison sowohl die rumänische Meisterschaft als auch den rumänischen Pokal. Nachdem Terec in der folgenden Spielzeit nur wenige Spielanteile erhalten hatte, wurde sie im Februar 2012 für den Rest der Saison 2011/12 vom deutschen Bundesligisten Thüringer HC ausgeliehen.[5] Mit dem THC gewann sie die deutsche Meisterschaft. In der Saison 2012/13 wurde sie an HCM Baia Mare ausgeliehen.[6] Mit Baia Mare gewann sie 2013 den rumänischen Pokal.[7] Anschließend stand Terec fest beim HCM Baia Mare unter Vertrag, mit dem sie 2014 die Meisterschaft sowie 2014 und 2015 den rumänischen Pokal gewann.[8] Im Sommer 2016 schloss sie sich dem französischen Erstligisten Brest Bretagne Handball an.[9] Ende Dezember 2017 wechselte sie zum ungarischen Verein Siófok KC.[10] Im Februar 2019 beendete sie aufgrund von Knieproblemen ihre Karriere.[11] Nach einer dreijährigen Pause entschloss sie sich ihre Karriere fortzusetzen und unterschrieb einen Vertrag beim rumänischen Erstligisten CS Gloria 2018 Bistrița-Năsăud.[3] Im Sommer 2023 verließ sie den Verein.[12]

Terec gehörte dem Kader der rumänischen Nationalmannschaft an. Mit Rumänien gewann sie 2010 die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft und 2015 die Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft.[13][14] Sie gehörte dem rumänischen Aufgebot für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro an.[15]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Melinda Geiger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ziare.com: O handbalista cunoscuta din Romania s-a retras din activitate, abgerufen am 12. Februar 2019
  2. ihf.info: Team Roster of Romania (WM 2017), abgerufen am 17. November 2017
  3. a b bistriteanul.ro: HANDBAL: Melinda Geiger revine după trei ani de pauză și semnează cu Gloria Bistrița, abgerufen am 14. August 2022
  4. handzone.net: Melinda Geiger à Brest ?, abgerufen am 23. Juli 2016
  5. derwesten.de: Deutscher Meister THC verstärkt sich mit Geiger, abgerufen am 1. Mai 2019
  6. infomm.ro: HANDBAL: Melinda Geiger vine imprumut un an, Renata Ghionea vine pentru doi ani la HCM (Memento vom 23. Juli 2016 im Internet Archive), abgerufen am 23. Juli 2016
  7. handball-world.com: Erster Titel für Baia Mare, abgerufen am 23. Juli 2016
  8. handball-world.com: Baia Mare holt vier Spielerinnen aus Valceas Insolvenzmasse, abgerufen am 23. Juli 2016
  9. handball-world.com: Neuzugänge Pineau und Geiger in Brest vorgestellt, abgerufen am 23. Juli 2016
  10. siofokkc.hu: Geiger Melinda joins SKC, abgerufen am 1. Januar 2018
  11. gsp.ro: Stop joc! Handbalista Melinda Geiger se retrage la 31 de ani, abgerufen am 12. Februar 2019
  12. timponline.ro: Gloria s-a despărțit de trei jucătoare, abgerufen am 2. September 2023
  13. handball-world.com: THC bestätigt Geiger-Verpflichtung, abgerufen am 23. Juli 2016
  14. ihf.info: XXII Women's World Championships 2015 - Cumulative Statistics, abgerufen am 23. Juli 2016
  15. handball-world.com: Crina Pintea schafft den Sprung nach Rio nicht, abgerufen am 23. Juli 2016