Liste der Baudenkmäler in Gerhardshofen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Gerhardshofen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2021 wieder und enthält 11 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Gerhardshofen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 24
(Standort)
Ausleger Wirtshausausleger mit bemaltem Blechschild, Metall, bezeichnet mit "1885" D-5-75-125-1
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Pfarrhof 3
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Peter Turm Ende 15. Jahrhundert, Langhaus 1795; mit Ausstattung D-5-75-125-2
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Ringstraße 13
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Ostteil in Blockbauweise mit Fachwerkgiebel, um 1700, orthogonaler Anbau zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-125-3
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Birnbaum 6
(Standort)
Ehemaliges Schloss ab 1785 Mineralfarbenfabrik, ab 1894 Bäckerei, später auch Agrarhandel (Lager), Vierflügelanlage um Innenhof, zweigeschossige Satteldachbauten mit Fachwerkobergeschoss auf Sandsteinquadermauerwerk, nördlicher Ostflügel 1581 (dendrochronologisch datiert und bezeichnet), Nord-und Westflügel 1605 (dendrochronologisch datiert), Südflügel, südlicher Ostflügel, oktogonaler Treppenturm und Eckturm mit Glockenhaube 1613 (dendrochronologisch datiert und bezeichnet), Umbauten um 1750 und 1. Hälfte 19. Jh., Südflügel und Nordteile von Ost- und Westflügel modern verändert D-5-75-125-5
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Birnbaum 3
(Standort)
Schlossökonomie: Wohnstallhaus Eingeschossiger lang gestreckter Satteldachbau mit östlichen Krüppelwalm, Steinquader- und Fachwerkbau, 18. Jh. D-5-75-125-5
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BW


Birnbaum 3
(Standort)
Schlossökonomie: Scheune Fachwerkbau mit Satteldach, 18./19. Jh. D-5-75-125-5
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BW
Birnbaum 7
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zum Alten Schloss Eingeschossiger Satteldachbau mit Giebelschopf, Eckquaderung und Fachwerkgiebel, vorgelagerter Kellereingang aus Steinquadern mit Satteldach, 16./17. Jh. D-5-75-125-6
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Birnbaum 83
(Standort)
Keller unter heutigem Schützenhaus Bruchsteinmauerwerk mit Rundbogentor, bezeichnet mit „1585“ D-5-75-125-8
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Forst 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Katharina Chorturmkirche, Langhaus mit Mansarddach, quadratischer Sandsteinquaderturm mit Gurtgesimsen, Läutgeschoss 1827/28, im Kern 2. Hälfte 14. Jh., wiederhergestellt nach Zerstörung 1634, Sakristeianbau, Fachwerk mit Walmdach, später; mit Ausstattung D-5-75-125-9
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Forst 2
(Standort)
Kirchhofmauer Bruchsteinmauerwerk, 17./18. Jh. D-5-75-125-9
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kästel 19
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Mauritius Chorturmkirche, Sandsteinquaderbau, Langhaus mit Satteldach und viergeschossiger Turm mit Pyramidendach, um 1300, ergänzt um 1500, zurückgesetztes Läutgeschoss, 1762; mit Ausstattung D-5-75-125-10
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Kästel 19
(Standort)
Kirchhofmauer Bruchsteinmauerwerk mit größeren unregelmäßigen Sandsteinquadern, wohl noch mittelalterlich, nördlich regelmäßigeres Mauerwerk, jünger D-5-75-125-10
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BW
Kästel 19
(Standort)
Pumpbrunnen Gusseiserne Schwengelpumpe und Auffangschale, wohl 1. Viertel 20. Jh. D-5-75-125-10
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rappoldshofen 12
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Ecklisenen, bandförmigen Gurtgesimsen und Zahnschnitt im Traufgesims, bezeichnet „1836“ D-5-75-125-11
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schloßweg 1
(Standort)
Sogenanntes Altes Schloss zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, Bruchstein, Obergeschoss Steinquader, 18. Jh., Aufstockung bezeichnet „1856“, Dachreiter 1940 D-5-75-125-12
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BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Gerhardshofen – Sammlung von Bildern