Leslie Hope
Leslie Hope (* 6. Mai 1965 in Halifax, Nova Scotia) ist eine kanadische Schauspielerin.
LebenBearbeiten
Mit 13 Jahren wollte Hope zur Harvard Law School gehen und Anwältin werden. Da ihr Vater jedoch im Militär tätig war, zog die Familie oft um, unter anderem auch nach Italien. Hope blieb in einem Internat in den USA, um ihr Vorhochschulstudium abzuschließen. Dort änderte sie ihre Karrierepläne und konzentrierte sich auf die Schauspielerei. Als ihre Schule kurz darauf als Drehort für einen Film benutzt wurde, bekam sie ihre erste Rolle. Nachdem Hope John Cassavetes kennengelernt hatte, verhalf dieser ihr zu einer größeren Rolle in dem Film Love Streams. Nach dem Ende der Dreharbeiten blieb Hope in Los Angeles und arbeitete in den verschiedenen Bereichen von Cassavetes' Filmfirma, um möglichst viel über Filmproduktionen zu lernen. Danach spielte sie unter anderem mit Matt Dillon im Film Kansas, sowie in David Beairds Kopflos durch die Nacht und Oliver Stones Talk Radio.
Während ihres Aufenthalts in Los Angeles rief Leslie Hope eine eigene Theatergruppe, The Wilton Project, ins Leben, welche sie 10 Jahre lang führte. Mit diesem Projekt versuchte Hope, neue Theaterstücke zu kreieren. Parallel zur Theatergruppe arbeitete sie weiterhin als Schauspielerin, Produzentin und Regisseurin in diversen Produktionen.
Vor allem bekannt wurde Leslie Hope mit ihrer Rolle als Teri Bauer in der Fernsehserie „24“. Auch spielte sie bei Dr. House in der Folge Letzte Suche aus der ersten Staffel eine Gastrolle.
Filmografie (Auswahl)Bearbeiten
- 1981: Ups & Downs
- 1986: Gesetz des Terrors (Sword of Gideon)
- 1988: Talk Radio
- 1988: Kopflos durch die Nacht (It Takes Two)
- 1988: Kansas
- 1990: Men at Work
- 1993: Mask of Murder 2 (Doppelgänger) (Doppelganger)
- 1993: Caught in the Act
- 1994: Boozecan
- 1996: Verführung zum Mord (Seduced by Madness: The Diane Borchardt Story)
- 1998: Summer of the Monkeys
- 1998: Bram Stoker: Dark World (Shadow Builder)
- 1998: Kollision am Himmel (Blackout Effect)
- 1998: Star Trek: Deep Space Nine (Fernsehserie)
- 1999: Dead Aviators
- 1999: Lost Memory (Water Damage)
- 1999–2000: Outer Limits – Die unbekannte Dimension (The Outer Limits, Fernsehserie)
- 2000: Bruiser
- 2000: Für alle Fälle Amy (Judging Amy, Fernsehserie)
- 2001–2002: 24 (Fernsehserie)
- 2001: Nora Roberts – Heimkehr in den Tod (Nora Roberts’ Sanctuary)
- 2002: Im Zeichen der Libelle (Dragonfly)
- 2003: The Incredible Mrs. Ritchie
- 2004: 28. Angst über Amerika (Meltdown)
- 2004: Dr. House (House, Fernsehserie)
- 2005–2006: Welcome, Mrs. President (Fernsehserie)
- 2006: Karol – Papst und Mensch (Karol, un Papa rimasto uomo)
- 2007: Everest – Wettlauf in den Tod (Everest)
- 2008: The Fighters (Never Back Down)
- 2008–2010: The Mentalist (Fernsehserie)
- 2009: Jesse Stone: Dünnes Eis (Jesse Stone: Thin Ice)
- 2012: The River (Fernsehserie)
- 2014: The Strain (Fernsehserie)
- 2015: Crimson Peak
- 2015: Blue Bloods – Crime Scene New York (Fernsehserie)
- 2016–2017: Suits (Fernsehserie)
- 2017: Slasher (Fernsehserie)
- 2018: Seattle Firefighters – Die jungen Helden (Station 19, Fernsehserie)
- 2019: Lie Exposed
RegisseurinBearbeiten
- 1999: Swimming Lessons
WeblinksBearbeiten
- Leslie Hope in der Internet Movie Database (englisch)
- Offizielle Homepage von Leslie Hope
- Leslie Hope bei filmreference.com (englisch)
- Leslie Hope in der Deutschen Synchronkartei
Personendaten | |
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NAME | Hope, Leslie |
KURZBESCHREIBUNG | kanadische Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 6. Mai 1965 |
GEBURTSORT | Halifax, Nova Scotia, Kanada |