Keao Burdine

US-amerikanische Volleyball- und Beachvolleyballspielerin
Keao Burdine
Keao Burdine (2017)
Porträt
Geburtstag 2. Januar 1983
Geburtsort Long Beach, Kalifornien, Vereinigte Staaten
Größe 1,86 m
Hallen-Volleyball
Position Außenangriff
Vereine
bis 2001
2001–2004
2005–2007
2007–2008
2008–2009
2009–2010
2011–

–2015
2015–2016
2016–2017
La Habra High School
University of Southern California
Indias de Mayagüez
Türk Telekomspor
Galatasaray Istanbul
Indias de Mayagüez
Tjumen VC
Chara Morin
Béziers Volley
HPK Naiset
Rote Raben Vilsbiburg
Nationalmannschaft
Junioren-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2002, 2003 – NCAA-Meisterin
2016 – finnische Meisterin
Beachvolleyball
Partnerin 2002 – Christine Zartman
2003 – Natasha Nguyen
2004 – Claire D’Amore
2005 – diverse
2006 – April Ross
2007 – Nancy Reynolds
2007–2008 – Brittany Hochevar
2008 – Jennifer Snyder
2009 – diverse
2010 – Jennifer Fopma
2014 – Kaui Salzman
Stand: 14. November 2017

Ruth Keao Anuenue Burdine (* 2. Januar 1983 in Long Beach, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Volleyball- und Beachvolleyballspielerin.

Karriere Bearbeiten

Hallen-Volleyball Bearbeiten

Burdine stammt aus einer Volleyball-Familie, in der sowohl ihre Eltern als auch ihre Geschwister diesen Sport betrieben.[1] Sie begann ihre Karriere an der La Habra High School. Von 2001 bis 2004 studierte sie an der University of Southern California und spielte dort in der Universitätsmannschaft, mit der sie 2002 und 2003 die NCAA-Meisterschaft gewann.[2] 2005 ging die Juniorennationalspielerin nach Puerto Rico zu Indias de Mayagüez.[3] 2007 wechselte sie zu Türk Telekomspor nach Ankara und in der nächsten Saison spielte sie ebenfalls in der Türkei bei Galatasaray Istanbul.[3] Danach kehrte die Außenangreiferin zurück nach Mayagüez.[3] 2011 nahm sie mit der US-Nationalmannschaft an den Panamerikanischen Spielen teil.[4] Burdine wechselte nach Russland, wo sie zunächst für Tjumen VC und danach für Chara Morin in Ulan-Ude aktiv war.[3] Anschließend spielte sie für Béziers Volley.[5] Mit HPK Naiset aus Hämeenlinna wurde sie 2016 finnische Meisterin.[5] Anschließend wurde sie vom deutschen Bundesligisten Rote Raben Vilsbiburg verpflichtet.[6] Nach der Saison 2016/17 verließ sie den Verein.[7]

Beachvolleyball Bearbeiten

Burdine erreichte bei der U21-Weltmeisterschaft 2002 in Catania mit Christine Zartman den fünften Rang. 2003 trat sie in San Diego mit Natasha Nguyen erstmals bei einem Turnier der AVP Tour an. Im folgenden Jahr absolvierte sie zwei Turniere mit Claire D’Amore. 2005 hatte sie wechselnde Partnerinnen. An der Seite von April Ross erzielte sie in der nächsten AVP-Saison unter anderem zwei neunte Plätze in Sacramento und Seaside Heights. 2007 spielte Burdine erst mit Nancy Reynolds und danach mit Brittany Hochevar, mit der sie zum Abschluss Fünfte in Mason wurde. Mit Hochevar absolvierte sie auch die ersten Turniere 2008, ehe sie ein neues Duo mit Jennifer Snyder bildete; drei neunte Plätze waren ihre besten Ergebnisse in diesem Jahr. 2009 trat sie wieder in diversen Formationen an und wurde zweimal Neunte. 2010 erzielte sie dieses Ergebnis mit Jennifer Fopma in Hermosa Beach. 2014 kehrte Burdine an der Seite von Kaui Salzman nochmal auf die AVP Tour zurück.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. For Burdine, This Is the Life. Los Angeles Times, 16. Dezember 2004, abgerufen am 1. Januar 2017 (englisch).
  2. Profil bei der University of Southern California (englisch)
  3. a b c d Profil bei der Volleyball Player Agency (Memento des Originals vom 19. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vpa1.com (englisch)
  4. Profil bei den Roten Raben Vilsbiburg (Memento des Originals vom 1. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.roteraben.de
  5. a b Keao Burdine: Sechs Länder, acht Clubs – und eine Gitarre. Rote Raben Vilsbiburg, 8. August 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Januar 2017; abgerufen am 1. Januar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.roteraben.de
  6. Aus Long Beach nach Vilsbiburg: Keao Burdine neu im Raben-Nest. Rote Raben Vilsbiburg, 22. Juni 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Januar 2017; abgerufen am 1. Januar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.roteraben.de
  7. Alles für die Liga. In: sueddeutsche.de. 8. Juni 2017, abgerufen am 3. Dezember 2018.