Jewgenija Sergejewna Sacharowa

russische Shorttrackerin

Jewgenija Sergejewna Sacharowa (russisch Евгения Сергеевна Захарова; * 4. Oktober 1994 in Nowouralsk) ist eine russische Shorttrackerin.

Jewgenija Sacharowa
Voller Name Jewgenija Sergejewna Sacharowa
Nation Russland Russland
Geburtstag 4. Oktober 1994
Geburtsort NowouralskRussland
Karriere
Trainer Alexej Jelnjakow[1]
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Universiade 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Shorttrack-Weltmeisterschaften
Bronze 2016 Seoul 3000 m Staffel
 Shorttrack-Europameisterschaften
Gold 2015 Dordrecht 3000 m Staffel
Silber 2016 Sotschi 3000 m Staffel
Silber 2019 Dordrecht 3000 m Staffel
Bronze 2020 Debrecen 3000 m Staffel
 Universiade
Silber 2013 Trentino 3000 m Staffel
Gold 2019 Krasnojarsk 3000 m Staffel
 Shorttrack-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze 2012 Melbourne 3000 m Staffel
Bronze 2013 Warschau 3000 m Staffel
Platzierungen im Shorttrack-Weltcup
 Debüt im Weltcup 22. Oktober 2011
 Weltcupsiege 2
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Staffel/Team 2 3 1
letzte Änderung: 25. April 2020

Werdegang Bearbeiten

Sacharowa trat erstmals bei den Juniorenweltmeisterschaften 2010 in Taipei in Erscheinung. Dort belegte sie den 27. Platz im Mehrkampf und den achten Rang mit der Staffel. Im folgenden Jahr kam sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Courmayeur auf den 20. Platz im Mehrkampf und auf den achten Rang mit der Staffel. Ihr Debüt im Shorttrack-Weltcup hatte sie im Oktober 2011 in Salt Lake City, das sie auf dem 32. Platz über 1500 m und auf dem 26. Rang über 500 m beendete. Ende Januar 2012 wurde sie bei den Europameisterschaften in Mladá Boleslav Fünfte mit der Staffel. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2012 in Melbourne und bei den Juniorenweltmeisterschaften 2013 in Warschau gewann sie jeweils die Bronzemedaille mit der Staffel. In der Saison 2014/15 holte sie bei den Europameisterschaften 2015 in Dordrecht die Goldmedaille mit der Staffel. Zudem wurde sie dort Neunte im Mehrkampf und errang bei den Weltmeisterschaften 2015 in Moskau den 17. Platz im Mehrkampf. In der folgenden Saison erreichte sie in Dordrecht mit dem zweiten Platz mit der Staffel ihre erste Podestplatzierung im Weltcup. Bei den Europameisterschaften 2016 in Sotschi gewann sie die Silbermedaille mit der Staffel und bei den Weltmeisterschaften 2016 in Seoul die Bronzemedaille mit der Staffel. Im folgenden Jahr holte sie in Minsk mit der Staffel ihren ersten Weltcupsieg und errang bei den Weltmeisterschaften 2017 in Rotterdam den sechsten Platz mit der Staffel. In der Saison 2018/19 siegte sie beim Weltcup in Turin mit der Mixed-Staffel und holte bei den Europameisterschaften 2019 in Dordrecht die Silbermedaille mit der Staffel. Bei der Winter-Universiade 2019 in Krasnojarsk wurde sie Sechste über 1500 m und holte die Goldmedaille mit der Staffel.[2] In der Saison 2019/20 lief sie in Montreal auf den zweiten Platz mit der Mixed-Staffel und in Nagoya auf den dritten Platz mit der Staffel und auf den zweiten Rang mit der Mixed-Staffel. Bei den Europameisterschaften 2020 in Debrecen gewann sie die Bronzemedaille mit der Staffel und belegte den 11. Platz im Mehrkampf.

Weltcupsiege im Team Bearbeiten

Nr. Datum Ort
1. 12. Februar 2017 Belarus  Minsk 1
2. 10. Februar 2019 Italien  Turin 2

Persönliche Bestzeiten Bearbeiten

  • 500 m 43,178 s (aufgestellt am 3. Februar 2019 in Dresden)
  • 1000 m 1:30,229 min. (aufgestellt am 6. März 2019 in Krasnojarsk)
  • 1500 m 2:22,747 min. (aufgestellt am 2. November 2019 in Salt Lake City)
  • 3000 m 5:07,489 min. (aufgestellt am 22. Dezember 2019 in Kolomna)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Захарова Евгения Сергеевна, ruskating.com (russisch)
  2. Ergebnis Staffel bei der Winter-Universiade 2019.