Jean-Michel Saive

belgischer Tischtennisprofi

Jean-Michel Saive (* 17. November 1969 in Lüttich) ist ein ehemaliger belgischer Tischtennisspieler. Er wurde Europameister 1994, Vizeweltmeister 1993 und nahm an sieben Olympischen Spielen teil.

Jean-Michel Saive Tischtennisspieler
Jean-Michel Saive
Jean-Michel Saive (2013)
Nation: Belgien Belgien
Geburtsdatum: 17. November 1969
Geburtsort: Lüttich
Rücktritt: 2015
Spielhand: Rechtshänder
Spielweise: Shakehand
Bester Weltranglistenplatz: 1 (1994, 1996)

Erfolge Bearbeiten

Saive war seit 1985 ununterbrochen bester belgischer Tischtennisspieler. 1985, 1986 und 1987 gewann er bei den nationalen belgischen Meisterschaften den Einzel-, Doppel- und Mixedwettbewerb.[1] Insgesamt wurde er 25-mal Belgischer Meister im Einzel[2], mindestens sechsmal im Doppel, mindestens siebenmal im Mixed und mindestens 12-mal im Mannschaftswettbewerb. Bereits 1984 war er Sieger bei der Schüler-Europameisterschaft.

Er nahm von 1988, als Tischtennis olympischer Sport wurde, bis 2012 an sieben Olympischen Spielen teil. Bei den Eröffnungsfeiern der Olympischen Spiele 1996 und 2004 war er der Fahnenträger der belgischen Mannschaft. Seit 1983 war er bei allen Weltmeisterschaften vertreten. 1993 wurde er Vizeweltmeister im Einzel. 1994 führte er die ITTF-Weltrangliste an.[3]

Saive kam 1983 zum Verein TTC Jülich (2. Mannschaft, 2. Bundesliga) und spielte seitdem bei mehreren Bundesligavereinen, ab 1996 beim TTF Bad Honnef[4] und zwischendurch auch in Belgien bei Royal Villette Charleroi (ab 1997) und in Frankreich beim Klub S.S.S.S Tours. 2012 verließ er Royal Villette Charleroi und schloss sich dem Brüsseler Verein Logis Auderghem an.[5]

Der internationale Durchbruch gelang ihm 1993, als er die Internationalen Meisterschaften von China gewann. Er besiegte im Endspiel Ma Wenge mit 3:2.

Im Februar 1994 siegte er beim europäischen Ranglistenturnier Europe TOP-12 und erklomm dadurch die Spitze der Weltrangliste. Wenige Monate später wurde er Einzel-Europameister. Im Herbst bestätigte Saive seine Vormachtstellung in Europa mit dem Gewinn des European Masters Cup. Am Jahresende erreichte er das Endspiel beim World Cup in Malaysia, wo er (wie schon bei der WM 1993) gegen den Franzosen Jean-Philippe Gatien unterlag.

Nach dem frühen Aus bei der WM 1995 in Tianjin, als er als Topgesetzter scheiterte, verlor er die Spitzenposition in der Weltrangliste. Durch den Sieg bei den Qatar Open Anfang 1996 schaffte er es, noch einmal Platz 1 in der Weltrangliste erklimmen.

Im Jahr 2001 gewann er mit seinem Club Royal Villette Charleroi die Weltmeisterschaft, wurde Europa-Championsleague-Sieger und gewann außerdem den Pokal der Pro Tour-Einzelspielerweltmeisterschaft. Zudem erreichte er mit der belgischen Nationalmannschaft das Endspiel bei der WM in Osaka gegen China.

Insgesamt errang Saive 130 Medaillen (51 Gold-, 38 Silber- und 41 Bronzemedaillen).

Er war 1991 und 1994 belgischer Sportler des Jahres und erhielt 1988 den Fairplay-Preis der UNESCO.

Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking wurde Saive neben den Athleten Zoran Primorac (CRO) und Jörgen Persson (SWE) für die sechste Teilnahme am olympischen Tischtenniswettbewerb ausgezeichnet. Damit hatte Jean-Michel Saive neben Primorac und Persson an allen Olympischen Spielen seit der Einführung des Tischtenniswettbewerbs 1988 in Seoul teilgenommen.

Im Dezember 2015 gab er sein internationales Karriereende bekannt,[6] 2019 zog er sich komplett vom Leistungssport zurück,[7]

Nach der aktiven Karriere Bearbeiten

2021 wurde Jean-Michel Saive Präsident des Belgischen Olympischen Komitees.[8] Zudem ist er beim Weltverband ITTF Mitglied der Arbeitsgruppe für die Weltrangliste.[9]

Privat Bearbeiten

Saives Eltern waren spielstarke Tischtennisspieler. Sein Vater Jean-Paul belegte 1971 Platz 10 in der belgischen Rangliste, seine Mutter Jeanine gewann 1969 die Meisterschaft Belgiens im Doppel B. Saives jüngerer Bruder Philippe Saive ist auch ein belgischer TT-Nationalspieler.

Turnierergebnisse Bearbeiten

[10]

Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
BEL Europameisterschaft 2012 Herning DEN letzte 64
BEL Europameisterschaft 2010 Ostrava CZE Viertelfinale
BEL Europameisterschaft 2008 St. Petersburg RUS letzte 16
BEL Europameisterschaft 2005 Aarhus DEN Silber
BEL Europameisterschaft 2002 Zagreb HRV letzte 16 Viertelfinale
BEL Europameisterschaft 2000 Bremen GER letzte 16
BEL Europameisterschaft 1998 Eindhoven NED Viertelfinale
BEL Europameisterschaft 1996 Bratislava SVK Viertelfinale
BEL Europameisterschaft 1994 Birmingham ENG Gold Silber
BEL Europameisterschaft 1992 Stuttgart GER Silber Viertelfinale
BEL Europameisterschaft 1990 Göteborg SWE Silber
BEL Europameisterschaft 1988 Paris FRA letzte 16
BEL Jugend-Europameisterschaft (Kadetten) 1984 Linz AUT Gold
BEL Jugend-Europameisterschaft (Junioren) 1987 Athen GRE Silber
BEL Jugend-Europameisterschaft (Junioren) 1986 Louvin La Neuve BEL Silber
BEL EURO-TOP12 2011 Lüttich BEL 5. Platz
BEL EURO-TOP12 2009 Düsseldorf GER 9. Platz
BEL EURO-TOP12 2008 Frankfurt GER 3. Platz
BEL EURO-TOP12 2007 Arezzo ITA 9. Platz
BEL EURO-TOP12 2006 Copenhagen DEN 9. Platz
BEL EURO-TOP12 2005 Rennes FRA 9. Platz
BEL EURO-TOP12 2004 Frankfurt GER 9. Platz
BEL EURO-TOP12 2003 Saarbrücken GER 5. Platz
BEL EURO-TOP12 2002 Rotterdam NED 5
BEL EURO-TOP12 2001 Wels AUT 2
BEL EURO-TOP12 2000 Alassio ITA 5
BEL EURO-TOP12 1999 Split HRV 7
BEL EURO-TOP12 1998 Halmstad SWE 3
BEL EURO-TOP12 1997 Eindhoven NED 7
BEL EURO-TOP12 1996 Charleroi BEL 2
BEL EURO-TOP12 1995 Dijon FRA 3
BEL EURO-TOP12 1994 Arezzo ITA 1
BEL EURO-TOP12 1993 Kopenhagen DEN 3
BEL EURO-TOP12 1992 Wien AUT 5
BEL EURO-TOP12 1991 Hertogenbosch NED 5
BEL EURO-TOP12 1990 Hannover FRG 11
BEL Olympische Spiele 2012 London ENG letzte 64
BEL Olympische Spiele 2008 Peking CHN letzte 64
BEL Olympische Spiele 2004 Athen GRE letzte 32
BEL Olympische Spiele 2000 Sydney AUS letzte 16 sofort ausgesch.
BEL Olympische Spiele 1996 Atlanta USA Viertelfinale keine Teiln.
BEL Olympische Spiele 1992 Barcelona ESP letzte 16 sofort ausgesch.
BEL Olympische Spiele 1988 Seoul KOR sofort ausgesch. keine Teiln.
BEL Pro Tour 2013 Stockholm SWE letzte 64
BEL Pro Tour 2013 Rabat MAR letzte 16
BEL Pro Tour 2013 Kuwait City KUW letzte 64
BEL Pro Tour 2013 Almería ESP letzte 32
BEL Pro Tour 2012 Rabat MAR Viertelfinale
BEL Pro Tour 2012 Santos BRA letzte 32
BEL Pro Tour 2012 Almería ESP letzte 16
BEL Pro Tour 2012 Kuwait City KUW letzte 32
BEL Pro Tour 2012 Doha QAT letzte 64
BEL Pro Tour 2012 Budapest HUN letzte 32
BEL Pro Tour 2011 Schwechat AUT letzte 64
BEL Pro Tour 2011 Rabat MAR Silber
BEL Pro Tour 2011 Rio de Janeiro BRA Viertelfinale
BEL Pro Tour 2011 Dortmund GER Viertelfinale
BEL Pro Tour 2011 Dubai UAE letzte 64
BEL Pro Tour 2011 Velenje SLO letzte 64
BEL Pro Tour 2010 Warschau POL letzte 64
BEL Pro Tour 2010 Wels AUT letzte 16
BEL Pro Tour 2010 Rabat MAR Silber
BEL Pro Tour 2010 Kairo EGY letzte 16
BEL Pro Tour 2010 New Delhi IND Viertelfinale
BEL Pro Tour 2010 Berlin GER letzte 32
BEL Pro Tour 2010 Kuwait City KUW letzte 32
BEL Pro Tour 2010 Doha QAT letzte 64
BEL Pro Tour 2010 Velenje SVN letzte 32
BEL Pro Tour 2009 Rabat MAR Viertelfinale
BEL Pro Tour 2009 Doha QAT letzte 32
BEL Pro Tour 2009 Kuwait City KUW letzte 64
BEL Pro Tour 2009 Frederikshavn DEN letzte 32
BEL Pro Tour 2009 Velenje SVN letzte 32
BEL Pro Tour 2008 Berlin GER letzte 64
BEL Pro Tour 2008 Salzburg AUT letzte 16
BEL Pro Tour 2008 Santiago CHI letzte 32
BEL Pro Tour 2008 Kuwait City KUW letzte 32
BEL Pro Tour 2008 Velenje SVN Viertelfinale
BEL Pro Tour 2007 Stockholm SWE letzte 16
BEL Pro Tour 2007 Bremen GER letzte 16
BEL Pro Tour 2007 Toulouse FRA letzte 32
BEL Pro Tour 2007 Wels AUT Viertelfinale
BEL Pro Tour 2007 St. Petersburg RUS letzte 64
BEL Pro Tour 2007 Shenzhen CHN letzte 16
BEL Pro Tour 2007 Taipei TPE letzte 32
BEL Pro Tour 2007 Nanjing CHN letzte 32
BEL Pro Tour 2007 Chiba JPN letzte 32
BEL Pro Tour 2007 Santiago CHI letzte 16
BEL Pro Tour 2007 Doha QAT letzte 32
BEL Pro Tour 2007 Velenje SVN letzte 64
BEL Pro Tour 2007 Zagreb HRV letzte 32
BEL Pro Tour 2006 St. Petersburg RUS letzte 64
BEL Pro Tour 2006 Santiago CHI letzte 32
BEL Pro Tour 2006 Kuwait City KUW letzte 32
BEL Pro Tour 2006 Doha QAT letzte 32
BEL Pro Tour 2006 Zagreb HRV letzte 64
BEL Pro Tour 2005 Göteborg SWE Silber
BEL Pro Tour 2005 Magdeburg GER letzte 32
BEL Pro Tour 2005 St. Petersburg RUS Viertelfinale
BEL Pro Tour 2005 Fort Lauderdale USA letzte 32
BEL Pro Tour 2005 Santiago CHI Halbfinale
BEL Pro Tour 2005 Rio de Janeiro BRA letzte 32
BEL Pro Tour 2005 Doha QAT letzte 16
BEL Pro Tour 2005 Zagreb HRV letzte 16
BEL Pro Tour 2004 St. Petersburg RUS Viertelfinale
BEL Pro Tour 2004 Wels AUT Silber
BEL Pro Tour 2004 Leipzig GER Viertelfinale
BEL Pro Tour 2004 Warschau POL letzte 32
BEL Pro Tour 2004 Kobe JPN letzte 16
BEL Pro Tour 2004 Chicago USA letzte 16
BEL Pro Tour 2004 Rio de Janeiro BRA Viertelfinale
BEL Pro Tour 2004 Pyeongchang KOR letzte 32
BEL Pro Tour 2004 Kairo EGY Halbfinale Viertelfinale
BEL Pro Tour 2004 Athen GRE letzte 16
BEL Pro Tour 2003 Bremen GER letzte 64
BEL Pro Tour 2003 Johor Bahru MAS Halbfinale Viertelfinale
BEL Pro Tour 2003 Jeju-Si KOR letzte 32
BEL Pro Tour 2003 Doha QAT letzte 16
BEL Pro Tour 2003 Kroatien HRV letzte 16
BEL Pro Tour 2002 Magdeburg GER Viertelfinale letzte 16
BEL Pro Tour 2002 Kobe JPN Viertelfinale Scratched
BEL Pro Tour 2002 Doha QAT Gold letzte 16
BEL Pro Tour 2002 Kairo EGY Silber Viertelfinale
BEL Pro Tour 2002 Wels AUT Viertelfinale
BEL Pro Tour 2001 Farum DEN letzte 16
BEL Pro Tour 2001 Skövde SWE letzte 32
BEL Pro Tour 2001 Rotterdam NED Viertelfinale letzte 16
BEL Pro Tour 2001 Yokohama JPN letzte 32 Viertelfinale
BEL Pro Tour 2001 Fort Lauderdale USA Halbfinale
BEL Pro Tour 2001 São Paulo BRA Silber
BEL Pro Tour 2001 Zagreb HRV letzte 32 letzte 16
BEL Pro Tour 2001 Doha QAT Halbfinale
BEL Pro Tour 2001 Chatham ENG Viertelfinale
BEL Pro Tour 2000 Farum DEN Viertelfinale
BEL Pro Tour 2000 Warschau POL Viertelfinale
BEL Pro Tour 2000 Toulouse FRA letzte 32 letzte 16
BEL Pro Tour 2000 Rio de Janeiro BRA letzte 32 letzte 16
BEL Pro Tour 2000 Fort Lauderdale USA letzte 16 letzte 16
BEL Pro Tour 2000 Kobe City JPN letzte 32 Rd 1
BEL Pro Tour 2000 Zagreb HRV Halbfinale letzte 16
BEL Pro Tour 1999 Prag CZE Silber Scratched
BEL Pro Tour 1999 Lievin FRA letzte 16 Silber
BEL Pro Tour 1999 Kobe City JPN letzte 32 letzte 16
BEL Pro Tour 1999 Rio de Janeiro BRA Viertelfinale Gold
BEL Pro Tour 1999 Hopton-on-Sea ENG letzte 32 letzte 16
BEL Pro Tour 1999 Doha QAT Viertelfinale letzte 16
BEL Pro Tour 1998 Sundsvall SWE letzte 32 Rd 1
BEL Pro Tour 1998 Belgrad YUG letzte 32 letzte 16
BEL Pro Tour 1998 Courmayeur ITA Viertelfinale
BEL Pro Tour 1998 Beirut LIB Viertelfinale Viertelfinale
BEL Pro Tour 1998 Melbourne AUS letzte 16 Viertelfinale
BEL Pro Tour 1998 Houston USA Gold Gold
BEL Pro Tour 1998 Kota Kinabalu MAS letzte 16 Viertelfinale
BEL Pro Tour 1998 Zagreb HRV Silber Silber
BEL Pro Tour 1998 Doha QAT letzte 16 Rd 1
BEL Pro Tour 1997 Linz AUT letzte 32 letzte 32
BEL Pro Tour 1997 Chiba JPN Viertelfinale letzte 16
BEL Pro Tour 1997 Ipoh MAS Silber Viertelfinale
BEL Pro Tour 1997 Rio de Janeiro BRA Halbfinale Viertelfinale
BEL Pro Tour 1997 Doha QAT letzte 16
BEL Pro Tour 1997 Kettering ENG Gold
BEL Pro Tour 1996 Kettering ENG Halbfinale Halbfinale
BEL Pro Tour Grand Finals 2005 Fuzhou CHN Silber
BEL Pro Tour Grand Finals 2004 Peking CHN letzte 16
BEL Pro Tour Grand Finals 2002 Stockholm SWE Viertelfinale
BEL Pro Tour Grand Finals 2001 Hainan CHN Halbfinale
BEL Pro Tour Grand Finals 2000 Kobe City JPN letzte 16
BEL Pro Tour Grand Finals 1998 Paris FRA Viertelfinale
BEL Pro Tour Grand Finals 1997 Hong Kong HKG Halbfinale
BEL Weltmeisterschaft 2013 Paris FRA letzte 64
BEL Weltmeisterschaft 2012 Dortmund GER 34
BEL Weltmeisterschaft 2011 Rotterdam NED letzte 64
BEL Weltmeisterschaft 2010 Moskau RUS 28
BEL Weltmeisterschaft 2009 Yokohama JPN letzte 64
BEL Weltmeisterschaft 2008 Guangzhou CHN 24
BEL Weltmeisterschaft 2007 Zagreb HRV letzte 32 keine Teiln. keine Teiln.
BEL Weltmeisterschaft 2006 Bremen GER 12
BEL Weltmeisterschaft 2005 Shanghai CHN letzte 64 letzte 32
BEL Weltmeisterschaft 2004 Doha QAT 10
BEL Weltmeisterschaft 2003 Paris FRA letzte 32 letzte 32
BEL Weltmeisterschaft 2001 Osaka JPN letzte 32 keine Teiln. keine Teiln. 2
BEL Weltmeisterschaft 2000 Kuala Lumpur MAS 9–12
BEL Weltmeisterschaft 1999 Eindhoven NED letzte 16 letzte 32 keine Teiln.
BEL Weltmeisterschaft 1997 Manchester ENG letzte 32 letzte 64 keine Teiln. 8
BEL Weltmeisterschaft 1995 Tianjin CHN letzte 32 Viertelfinale keine Teiln. 8
BEL Weltmeisterschaft 1993 Göteborg SWE Silber letzte 64 keine Teiln. 6
BEL Weltmeisterschaft 1991 Chiba City JPN letzte 16 letzte 64 letzte 32 4
BEL Weltmeisterschaft 1989 Dortmund FRG letzte 128 letzte 64 letzte 128 11
BEL Weltmeisterschaft 1987 New Delhi IND letzte 128 letzte 64 letzte 64 20
BEL Weltmeisterschaft 1985 Göteborg SWE letzte 128 letzte 64 Qual 24
BEL Weltmeisterschaft 1983 Tokio JPN Qual Qual Qual 34
BEL World Cup 2013 Verviers BEL 17.–20. Platz
BEL World Cup 2008 Lüttich BEL 13.–16. Platz
BEL World Cup 2006 Paris FRA 9.–12. Platz
BEL World Cup 2005 Lüttich BEL 5.–8. Platz
BEL World Cup 2003 Jiangyin CHN 4. Platz
BEL World Cup 2002 Jinan CHN 9.–12. Platz
BEL World Cup 2001 Courmayeur ITA 9.–12. Platz
BEL World Cup 2000 Yangzhou CHN 4
BEL World Cup 1999 Xiaolan 0 5.–8. Platz
BEL World Cup 1998 Shantou CHN 9.–12. Platz
BEL World Cup 1997 Nîmes FRA 13.–16. Platz
BEL World Cup 1996 Nîmes FRA 4
BEL World Cup 1995 Nîmes FRA 5.–8. Platz
BEL World Cup 1994 Taipei CHN Silber
BEL World Cup 1993 Guangzhou SWE 5.–8. Platz
BEL World Cup 1991 Kuala Lumpur MAS 4
BEL World Cup 1990 Chiba City JPN 5.–8. Platz
BEL World Cup 1989 Nairobi KEN 4
BEL World Doubles Cup 1990 Seoul KOR 9
BEL WTC-World Team Cup 1991 Barcelona ESP 5

Philatelie Bearbeiten

Von der belgischen Post wurde am 29. Juni 1996 eine Briefmarke zu den Olympischen Spielen in Atlanta 1996 mit einem Nominalwert von 16 Francs + 4 Francs Zuschlag verausgabt. Auf dieser Briefmarke ist Jean-Michel Saive abgebildet (Michel-Katalog Nr. 2698). Diese Briefmarke existiert in gezähnter und geschnittener Ausfertigung sowie als Ministerblock. Dazu wurde in Brüssel am 29. Juni 1996 ein Sonderstempel verwendet auf dem ein Tischtennisschläger, ein Tischtennisball und ein Tischtennisnetz abgebildet sind.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Jean-Michel Saive – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur Bearbeiten

  • Zdenko Uzorinac: ITTF 1926–2001 – Table Tennis legends, ISBN 2-940312-00-1, Seite 326–328; The Rapid-Fire Gun
  • Rahul Nelson: Er ist ein Siegertyp mit großem Kämpferherz: Jean-Michel Saive, Zeitschrift DTS, 1990/3 Seite 40–42
  • Christian Raspiller: Sprößlinge einer Tischtennis-Familie: die Saives, Zeitschrift DTS, 1993/5 Seite 30
  • Philippe Antoine / übersetzt von Heide Goetze: Wie ein Raubtier – Jean-Michel Saive, Zeitschrift DTS, 1995/5 Seite 4–8

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Zeitschrift DTS, 1987/4 Seite 24
  2. Zeitschrift DTS, 2014/3 Seite 5
  3. Zeitschrift DTS, 1994/9 Seite 20
  4. Zeitschrift DTS, 1996/6 Seite 29
  5. Saive und Waldner: Zwei Altmeister auf neuen Pfaden (abgerufen am 12. Juni 2012)
  6. Jean-Michel Saive geht in Tischtennis-Rente BRF, 3. Dezember 2015, abgerufen am 29. Dezember 2015
  7. Adieu, Jean-Mi! Saive feiert emotionales Karriereende (abgerufen am 14. Mai 2019)
  8. Zeitschrift DTS, 2021/10 Seite 14
  9. Zeitschrift DTS, 2022/1 Seite 11
  10. ITTF-Datenbank (abgerufen am 14. Mai 2019)