Irische See

Meer, das die Inseln von Irland und Großbritannien trennt
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Die Irische See (irisch Muir Éireann, englisch Irish Sea, walisisch Môr Iwerddon) trennt die Inseln Irland und Großbritannien.

Irische See
Irische See bei Blackpool
Irische See bei Blackpool
Irische See bei Blackpool
Verbindet Gewässer St.-Georgs-Kanal
mit Gewässer Nordkanal
Trennt Landmasse Irland
von Landmasse Großbritannien
Fläche 46,007 km² f5
Volumen 2800 km³dep1 f8
Daten
Geographische Lage 53° 43′ 18″ N, 5° 10′ 38″ WKoordinaten: 53° 43′ 18″ N, 5° 10′ 38″ W
Irische See (Vereinigtes Königreich)
Irische See (Vereinigtes Königreich)
Küstenorte Liverpool, Dublin, Blackpool
Inseln Isle of Man, Anglesey
Satellitenbild der Irischen See
Satellitenbild der Irischen See
Satellitenbild der Irischen See

Geografie

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Meerestiefen Grenzen und Häfen der Irischen See:
= Fährhafen / ◘ = nur Handelshafen

Die Irische See ist im Süden durch den St.-Georgs-Kanal (zwischen Irland und Wales) mit der Keltischen See und im Norden durch den Nordkanal (zwischen Irland und Schottland) mit der Schottischen See und damit mit dem offenen Atlantik verbunden.

Die Meeresfläche beträgt 46.000 km²[1], das Volumen 2800 km³ bei einer durchschnittlichen Tiefe von nur 52 Metern.

Nach der gültigen Definition der Internationalen Hydrographischen Organisation von 1953[2] wie dem Arbeitsentwurf von 2002[3] wird der Nordkanal der Schottischen See zugerechnet, der größte Teil des St.-Georgs-Kanals der Irischen See. Dieser St.-Georgs-Kanal im engeren Sinne macht etwa 40 % der Irischen See im weiteren Sinne aus, die Irische See im engeren Sinne 60 %.

Am Übergang zwischen beiden liegt vor der Küste von Wales die größte Insel in diesem Meer, Anglesey mit 714 km². Die zweitgrößte ist mit 572 km² die Isle of Man in der Mitte der Irischen See im engeren Sinne. Ein paar wesentlich kleinere weitere Inseln gibt es vor den Küsten Irlands, Wales’ und der Isle of Man.

Ökologie

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Die Irische See ist ein Laichgebiet der Nordseemakrele.

In die Irische See werden unter anderem die radioaktiv belasteten Abwässer der Atomanlage Sellafield eingeleitet.[4]

Zugleich befinden sich in der Irischen See mehrere Offshore-Windparks (vgl. auch Liste der Offshore-Windparks).

Fährverbindungen

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Irland-Fähren nördlich der Irischen See:

Fähren durch die Irische See:

Irland-Fähren südlich der Irischen See:

In der Vergangenheit gab es zudem immer wieder Pläne, die Querung der Irischen See mithilfe eines Tunnels zu erleichtern.

Literatur

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  • Vicki Cummings. Chris Fowler: Neolithic of the Irish Sea. Cardiff Studies in Archaeology, 2015.
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Commons: Irische See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. IHO Marine Regions (Memento des Originals vom 15. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.marineplan.es
  2. Limits of Oceans and Seas, 3rd edition (1953) (abgerufen am 23. Okt. 2014)
  3. IHO PUBLICATION S-23, Limits of Oceans and Seas, Draft 4th Edition, 2002 (Memento vom 29. Dezember 2014 im Internet Archive)
  4. Komplettsperrung wird diskutiert auf taz.de