Handball-Landesliga Bayern 2011/12

Handball-Landesliga Bayern
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Meister: Süd: TSV Unterhaching
Nord: DJK Waldbüttelbrunn
Aufsteiger: TSV Unterhaching
DJK Waldbüttelbrunn
TG Landshut
Absteiger: Nord: HG Amberg
TSV 1861 Mainburg
TV Etwashausen
MTV Stadeln

Süd: TSV Indersdorf
TSV Schwabmünchen
TSV Landsberg
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Die Handball-Landesliga Bayern 2011/12 war die sechsunddreißigste Saison der in Nord und Süd eingeteilten bayerischen Landesliga, die vom Bayerischen Handballverband (BHV) organisiert wurde. Sie ist die zweithöchste Spielklasse des bayerischen Landesverbandes und wird hinter der Bayernliga als fünfthöchste Liga im deutschen Ligensystem geführt.

Saisonverlauf Bearbeiten

Die Meisterschaft der Gruppe Nord gewann der DJK Waldbüttelbrunn und Südmeister wurde der TSV Unterhaching, die damit auch das Aufstiegsrecht zur Bayernliga erhielten. Bei den Aufstiegsspielen der Zweitplatzierten konnte sich die TG Landshut gegen den TSV Ismaning durchsetzen und sich damit den dritten Aufstiegsplatz sichern. Die Absteiger der Nordgruppe waren der HG Amberg, MTV Stadeln, TSV 1861 Mainburg, TV Etwashausen und der Südgruppe TSV Indersdorf, TSV Schwabmünchen, TSV Landsberg.

 
Bereich des „Bayerischen Handballverbandes

Modus Bearbeiten

Es wurde eine Hin- und Rückrunde gespielt. Platz eins jeder Gruppe war Staffelsieger und Direktaufsteiger in die Bayernliga. Die zweiten Plätze spielten in Rahmen einer Relegation einen dritten Aufsteiger aus. Die Platzierungen elf bis vierzehn der Gruppe Nord und die Plätze zwölf bis vierzehn der Gruppe Süd waren die Absteiger in die Bezirksligen. Bei Punktgleichheit galt der direkte Vergleich. Der Modus war für Männer- und Frauenteams gleich.

Teilnehmer und Abschlusstabellen Bearbeiten

Männer Bearbeiten

An der Bayerischen Landesliga 2011/12 nahmen je Gruppe vierzehn Mannschaften teil. Nicht mehr dabei waren die Meister/Aufsteiger (N) der Vorsaison HC Sulzbach-Rosenberg, TSV Simbach sowie der HSC 2000 Coburg II und die Absteiger HSG Kirchheim/Anzing, TSV München-Ost, VfL Günzburg, TV 1861 Bruck, TV Gerolzhofen, SSG Metten, SC Freising. Neu in der Liga waren die Absteiger aus der Bayernliga mit dem TG Landshut und TSV Fürstenfeldbruck II und die
Meister/Aufsteiger (N) aus den Bezirksoberligen: HSV Main-Tauber, HSG Lauf/Heroldsberg, HG Amberg, TS 1887 Selb, TSV 1861 Mainburg, TSV Ismaning, Eichenauer SV und der TSV Schwabmünchen.

Gruppe Nord
Platz Verein Spiele Punkte
1. DJK Waldbüttelbrunn 26 45:7
2. TG Landshut (A) 26 40:12
3. TV Roßtal 26 33:19
4. TSV Partenstein 26 33:19
5. TV 1862 Münchberg 26 32:20
6. HSG Lauf/Heroldsberg (N) 26 32:20
7. HSV Main-Tauber (N) 26 25:27
8. ASV 1863 Cham 26 24:28
9. TV 1862 Helmbrechts 26 22:30
10. TS 1887 Selb (N) 26 22:30
11. HG Amberg (N) 26 18:34
12. MTV Stadeln 26 15:37
13. TSV 1861 Mainburg (N) 26 14:38
14. TV Etwashausen 26 9:43
Gruppe Süd
Pos. Verein Spiele Punkte
1. TSV Unterhaching 26 45:7
2. TSV Ismaning (N) 26 36:16
3. TV Memmingen 26 33:19
4. TSV Allach 09 II 26 31:21
5. TSV Trudering 26 30:22
6. Kissinger SC 26 29:23
7. TSV Niederraunau 26 29:23
8. TuS Fürstenfeldbruck II (A) 26 28:24
9. TSV Friedberg II 26 27:25
10. Eichenauer SV (N) 26 27:25
11. TV Immenstadt 26 22:30
12. TSV Schwabmünchen (N) 26 20:32
13. TSV Landsberg 26 5:47
14. TSV Indersdorf 26 2:50
 Meister und Aufsteiger zur Bayernliga 2012/13  Relegationssieger / Aufsteiger zur Bayernliga 2012/13  Für die Landesliga 2012/13 qualifiziert  Absteiger in die Bezirksoberliga

Frauen Bearbeiten

Meister der Gruppe Nord wurde die HG Zirndorf, die sich für die Bayernliga 2012/13 qualifizierte. Auch der Meister der Südgruppe TSV Ottobeuren und der Vizemeister Süd SV-DJK Taufkirchen gehörten ebenfalls zu den Aufsteigern.

Neu dabei waren die Bayernligaabsteiger TSV Winkelhaid, HSG Würm-Mitte, ASV Dachau und sechs Aufsteiger aus den Bezirksoberligen.

Aufstiegsrelegation Bearbeiten

Männer: TSV Ismaning : TG LandshutAufsteiger Landshut
Frauen: Relegationsgewinner war der SV-DJK Taufkirchen

Weblinks Bearbeiten