Grégory Sciaroni
Geburtsdatum | 7. April 1989 |
Geburtsort | Bellinzona, Schweiz |
Grösse | 182 cm |
Gewicht | 93 kg |
Position | Stürmer |
Nummer | #18 |
Schusshand | Rechts |
Karrierestationen | |
bis 2009 | HC Ambrì-Piotta |
2009–2018 | HC Davos |
seit 2018 | SC Bern |
Grégory Sciaroni (* 7. April 1989 in Bellinzona) ist ein Schweizer Eishockeyspieler, der seit 2018 beim SC Bern in der National League unter Vertrag steht.
KarriereBearbeiten
Sciaroni debütierte während der Saison 2006/07 für seinen Stammverein HC Ambrì-Piotta in der National League A (NLA). 2009 wechselte er ins Bündnerland zum HC Davos[1] und wurde dort auch Nationalspieler. Mit dem HCD gewann er 2011 und 2015 den Meistertitel, im Dezember 2011 trug er zum Erringen des Spengler Cups bei.[2] Mit Davos spielte er darüber hinaus in der Champions Hockey League.
Im Anschluss an die Saison 2017/18 kehrte er Davos, wo er als Spieler mit Kampfgeist, aber ebenso durch Verletzungen in Erinnerungen blieb, den Rücken und wechselte zum SC Bern.[3]
NationalmannschaftBearbeiten
Im U18-Bereich spielte Sciaroni für die Schweiz bei der Weltmeisterschaft der Top-Division 2007. Mit der Schweizer U20-Auswahl nahm er zunächst 2007 und 2008 ebenfalls an den Weltmeisterschaften der Top-Division teil. Nach dem Abstieg holte er dann bei der Weltmeisterschaft 2009 Gold in der Division I, die im schweizerischen Herisau ausgetragen wurde, so dass der sofortige Wiederaufstieg gelang.[4] Er selbst wurde als bester Stürmer des Turniers ausgezeichnet[5] und erzielte gemeinsam mit dem Weißrussen Ihar Rewenka auch die zweitmeisten Tore nach dessen Landsmann Sjarhej Drosd.
Nach seinen Spielen im Juniorenbereich wurde er auch in die Herrennationalmannschaft berufen, kam aber noch zu keinem Einsatz bei einem großen Turnier.
Auszeichnungen und ErfolgeBearbeiten
- 2009 Aufstieg in die Top-Division bei der U20-Weltmeisterschaft der Division I, Gruppe A
- 2009 Bester Stürmer bei der Weltmeisterschaft der U20-Weltmeisterschaft der Division I, Gruppe A
- 2011 Schweizer Meister mit dem HC Davos
- 2011 Gewinn des Spengler Cups mit dem HC Davos
- 2015 Schweizer Meister mit dem HC Davos
- 2019 Schweizer Meister mit dem SC Bern
WeblinksBearbeiten
- Grégory Sciaroni bei eliteprospects.com (englisch)
- Steckbrief auf hcd.ch
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Blick: Sciaroni zum HC Davos – Blick. (blick.ch [abgerufen am 25. Oktober 2016]).
- ↑ Davos a remporté la 85e Coupe Spengler. (letemps.ch [abgerufen am 25. Oktober 2016]).
- ↑ https://www.hcd.ch/de/news/der-abschied-faellt-nicht-leicht
- ↑ IIHF: STATISTICS. In: www.iihf.com. Abgerufen am 25. Oktober 2016.
- ↑ Best Players selected by the Directorate. IIHF, abgerufen am 25. Oktober 2016 (englisch).
Torhüter:
Tomi Karhunen |
Philip Wüthrich
Verteidiger:
Calle Andersson |
Eric Blum |
Yanik Burren |
Beat Gerber |
Colin Gerber |
Mika Henauer |
Thomas Thiry |
Ramon Untersander (A) |
Miro Zryd
Angreifer:
Thierry Bader |
Alain Berger |
Ted Brithén |
Jeremi Gerber |
André Heim |
Dustin Jeffrey |
Simon Moser (C) |
Jan Neuenschwander |
Jesper Olofsson |
Inti Pestoni |
Vincent Praplan |
Thomas Rüfenacht |
Tristan Scherwey (A) |
Grégory Sciaroni |
Kyen Sopa |
Simon Sterchi
Cheftrainer: Mario Kogler Assistenztrainer: Alex Chatelain | Alex Reinhard General Manager: Florence Schelling
Personendaten | |
---|---|
NAME | Sciaroni, Grégory |
ALTERNATIVNAMEN | Sciaroni, Gregory |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Eishockeyspieler |
GEBURTSDATUM | 7. April 1989 |
GEBURTSORT | Bellinzona |