Franziska Wildfeuer

deutsche Schiedsrichterin

Franziska Wildfeuer (* 1. Dezember 1993 in Viechtach, Bayern) ist eine deutsche Fußballschiedsrichterin und Physiotherapeutin.

Karriere Bearbeiten

Die aus dem niederbayerischen Ruhmannsfelden stammende und der dort ansässigen SpVgg Ruhmannsfelden zunächst angehörige Wildfeuer ist seit dem Jahr 2011 DFB-Schiedsrichterin.

Seit 2014 leitet sie Spiele in der 2. Frauen-Bundesliga und seit 2017 in der Frauen-Bundesliga. Im selben Jahr wurde sie in Schleswig-Holstein zur „Schiedsrichterin des Jahres“ gewählt. In der Regionalliga Nord ist sie seit der Saison 2020/21 Spielleiterin.[1] Den Status einer FIFA-Schiedsrichterin erreichte sie 2021,[2] weil Bibiana Steinhaus ihre Karriere als Schiedsrichterin beendete.[3] Am Ende der Saison 2021/22 gab der DFB bekannt, dass Wildfeuer in die 3. Liga der Herren aufsteigen wird.[4]

Franziska Wildfeuer – aus beruflichen und privaten Gründen nach Lübeck umgezogen – lebt dort gemeinsam mit ihrer Frau und gehört nunmehr dem VfB Lübeck an.[5]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Schiedsrichterprofil auf dfb.de
  2. Franziska Wildfeuer zur FIFA-Schiedsrichterin befördert auf bfv.de
  3. Franziska Wildfeuer im Fokus: Grußbotschaft von Bibiana Steinhaus, Gastauftritt im NDR-Sportclub und Lob von Förderer Boris Hoffmann auf sportbuzzer.de
  4. Saisonfazit der Elite-Schiedsrichter: Lutz Michael Fröhlich im Exklusiv-Interview. Abgerufen am 27. Mai 2022.
  5. Schiedsrichterin im Interview – Franziska Wildfeuer steht vor großem Karrieresprung auf shz.de