Felix-Wankel-Tierschutz-Forschungspreis

Der Felix-Wankel-Tierschutz-Forschungspreis ist ein Wissenschaftspreis, der durch die Ludwig-Maximilians-Universität München verliehen wird.

Geschichte

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Der Tierschutzforschungspreis wurde von Felix Wankel 1971 gestiftet und 1972 erstmals vergeben. Von 1972 bis 1983 wurden 22 Preise und 20 Anerkennungen verliehen. Das ursprüngliche Kuratorium wählte 1984 zum letzten Mal die Arbeiten für die Preise und Anerkennungen aus. Im Jahr 1985 übernahm die Ludwig-Maximilian-Universität München die Preisvergabe. In dem Jahr wurden nur Anerkennungen verliehen. Anerkennungen waren mit 3.000 DM (Einzelpersonen) oder 5.000 DM (Gruppen) dotiert. Von 1985 bis 2003 war der Preis inklusive Anerkennungen auf maximal 50.000 DM bzw. 41.000 Euro limitiert.

Ausgezeichnet werden wissenschaftliche Arbeiten im Rahmen des Tierschutzes (z. B. Einschränkung von Tierversuchen, Unterbringung von Versuchs-, Heim- und Nutztieren, Grundlagenforschung im Tierschutz). Seit 2003 ist der Preis mit maximal 30.000 Euro dotiert (Stand 2015) und kann auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden. Die Verwendung des Preisgeldes ist nicht an Auflagen gebunden.

Preisträger

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Einzelnachweise

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  1. Nina Grötschl: Felix Wankel Tierschutz-Forschungspreis für Rupert Palme. Veterinärmedizinische Universität Wien, Pressemitteilung vom 30. November 2021 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de), abgerufen am 30. November 2021.
  2. Sonja von Brethorst: Professorin Kemper mit Felix Wankel Tierschutz-Forschungspreis geehrt. Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Pressemitteilung vom 17. März 2023 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de), abgerufen am 17. März 2023.