Engar
Engar ist ein Stadtteil von Willebadessen im nordrhein-westfälischen Kreis Höxter in Deutschland. Bis zur Eingemeindung am 1. Januar 1975 war Engar eine selbständige Gemeinde im Amt Peckelsheim.[1]
Engar Stadt Willebadessen Koordinaten: 51° 32′ 46″ N, 9° 6′ 19″ O
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Höhe: | 214 m |
Fläche: | 2,68 km² |
Einwohner: | 279 |
Bevölkerungsdichte: | 104 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 34439 |
Vorwahl: | 05644 |
Lage von Engar in Willebadessen
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Inhaltsverzeichnis
Lage und VerkehrBearbeiten
Der Ort liegt im Tal der Eder. In Engar kreuzen sich, und verlaufen kurzzeitig gemeinsam, die K 14 von Löwen nach Nörde und die K15 von Ikenhausen nach Hohenwepel.
GeschichteBearbeiten
Der Ort wurde in der Zeit von 918-37 als „Engeri“ erstmals urkundlich erwähnt, als Bischof Unwan von Paderborn den vom Damenstift Heerse bisher als Lehen besessene Zehnt zu Engar in freies Eigentum umwandelte. Um 1250 hatte das Kloster Willebadessen zwei Häuser in „Engere“ in Besitz.
1779 bestanden in „Enger“ ein adeliges Gut und eine Meierei im Besitz der Herren von Schade.
1975 wurde Engar mit den Städten Peckelsheim und Willebadessen und den Gemeinden Altenheerse, Borlinghausen, Eissen, Fölsen, Helmern, Ikenhausen, Löwen, Niesen, Schweckhausen, Willegassen zur Stadt Willebadessen vereinigt.
EinwohnerentwicklungBearbeiten
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WeblinksBearbeiten
- Engar im Kulturatlas Westfalen
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 328.
- ↑ Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931