Emmanuel Suhard
Emmanuel Célestin Kardinal Suhard (* 5. April 1874 in Brains-sur-les-Marches, Département Mayenne, Frankreich; † 30. Mai 1949 in Paris) war katholischer Erzbischof von Paris.
LebenBearbeiten
Emmanuel Célestin Suhard wurde 1897 in Laval zum Priester geweiht. 1928 wurde er zum Bischof von Bayeux und Lisieux ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm am 3. Oktober 1928 der damalige Bischof von Laval, Eugène-Jacques Grellier.
1930 wurde Suhard zum Erzbischof von Reims ernannt. Am 16. Dezember 1935 wurde er von Papst Pius XI. zum Kardinal erhoben und als Kardinalpriester mit der Titelkirche Sant’Onofrio in das Kardinalskollegium aufgenommen. Am 11. Mai 1940 wurde er Erzbischof von Paris.
Emmanuel Célestin Suhard begründete 1941 die Mission de France und 1947 das Katholische Internationale Zentrum der Zusammenarbeit mit der UNESCO.
LiteraturBearbeiten
- Johannes Madey: SUHARD, Emmanuel-Célestin. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 11, Bautz, Herzberg 1996, ISBN 3-88309-064-6, Sp. 239–240.
WeblinksBearbeiten
- Literatur von und über Emmanuel Suhard im SUDOC-Katalog (Verbund französischer Universitätsbibliotheken)
- Eintrag zu Emmanuel Suhard auf catholic-hierarchy.org
- Zeitungsartikel über Emmanuel Suhard in der Pressemappe 20. Jahrhundert der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
Personendaten | |
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NAME | Suhard, Emmanuel |
ALTERNATIVNAMEN | Suhard, Emmanuel Célestin |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Theologe, Erzbischof des Erzbistums Paris |
GEBURTSDATUM | 5. April 1874 |
GEBURTSORT | Brains-sur-les-Marches |
STERBEDATUM | 30. Mai 1949 |
STERBEORT | Paris |