Generalsekretär

Ist Kauder bereits Generalsekretär? Ich glaube nicht, zumindest habe ich nichts derartiges lesen können. Viele Grüße --Taube Nuss 12:40, 22. Dez 2004 (CET) Ja, Angela Merkel verkündet es auf einer Pressekonferenz heute Nachmittag. Okay vielleicht ist der Amtsantritt zwei Tage später? --Florian K 12:50, 22. Dez 2004 (CET)

Hallo TMFS, zu dieser Bearbeitung: Zunächst einmal wäre es nett, wenn du einen zutreffenden Bearbeitungskommentar eintragen würdest - wenn man einen ganzen Abschnitt bestehend aus 7 oder 8 Sätzen ersatzlos löscht, kann man nicht sagen, man habe den Artikel bloß "neu strukturiert". (Inhaltlich kann ich das zwar nachvollziehen, ich fand ich diese Affäre auch übertrieben breitgetreten; aber gegen eine kurze Erwähnung hätte ich nichts einzuwenden.)

Weiterhin stört mich, dass du mehrere politisch wichtige Informationen entfernt hast. Warum soll der Leser nicht erfahren, aus welchem Anlass Kauder das Amt des Generalsekretär der baden-württembergischen CDU abgab (Teufels Rücktritt)? Und bei der Umformulierung mit der "rechten Hand" wurde m.E. der Sinn entstellt: Kauder galt schon vor Ende 2004 als Vetrauter von Merkel, und deswegen wurde er Generalsekretär - nicht umgekehrt.

Schließlich: Die Konfession ist gerade bei der CDU parteiintern durchaus wichtig, so wird etwa bei der Besetzung von Parteiämtern und Landeslisten sehr wohl auf einen gewissen Proporz geachtet. Dass seine Eltern vertrieben wurde, spielt gewiss für eine bestimmte Klientel auch eine Rolle und verleiht ihm bei entsprechenden Fragen eine höhere Glaubwürdigkeit. grüße, Hoch auf einem Baum 23:01, 12. Jul 2005 (CEST)

PS: Natürlich "machte" ihn Merkel de jure nicht zum Generalsekretär, de facto aber sehr wohl. Wenn man es präziser ausdrücken will, kann man ja z.B. schreiben "wurde auf Betreiben Merkels vom Bundesausschuss zum Generalsekretär gewählt". grüße, Hoch auf einem Baum 23:05, 12. Jul 2005 (CEST)

Moin, die Sache mit der "rechten Hand" ist mir wohl in der Tat daneben geraten. Er war es ja wohl schon vor allem deshalb, weil er vorher als Erster Parl. Geschäftsführer "an ihrer Seite" stand. Geändert habe ich jetzt nochmal Deine Formulierung "machte ihn zum Generalsekretär". Denn das ist an dieser Stelle aus zwei Gründen falsch. Zum einen wird der Generalsekretär nämlich gewählt und nicht einfach von der Vorsitzenden ernannt und zum anderen ist er erst seit Januar 2005 und nicht schon seit Dezember 2004 im Amt.
Der Anlass für die Aufgabe des Amtes des Generalsekretärs in BW war doch m.E. wohl weniger der Rücktritt von Teufel als vielmehr die Tatsache, dass er als Generalsekretär der Bundes-CDU genug "um die Ohren" hat.
Die Bedeutung der Konfession ist wohl auch bei der CDU mittlerweile deutlich zurück gegangen. Aber schaden kann diese Information natürlich nichts.
Ob die Vertreibung seiner Eltern (nicht seine eigene) aus Jugoslawien deshalb relevant ist, weil sie ihm angeblich eine höhere Glaubwürdigkeit bei einer "bestimmten Klientel" verleiht, wage ich ebenfalls zu bezweifeln. Aber auch hier gilt: Schadet nix.
Gruß --TMFS 23:14, 12. Jul 2005 (CEST)

Bundes- vs. Landes-CDU

Es gibt Generalstekretäre sowohl bei der Bundes- als auch bei der Landes-CDU. Insofern sollte dies gekennzeichnet sein. Aljoscha 17:29, 2. Sep 2005 (CEST)

Es gibt nur leider die Bezeichnung Bundes-CDU nicht. In der Regel steht bei den Generalsekretären der Landesverbände einfach dabei, welchem Landesverband sie angehören. Fehlt dieser Hinweis, handelt es sich um den Bundesverband der CDU. --TMFS 23:06, 2. Sep 2005 (CEST)
In der Presse wird der Begriff so verwandt. Wir können aber auch den Begriff "CDU Deutschlands" verwenden. Aljoscha 14:06, 5. Sep 2005 (CEST)
Wenn Du findest, dass damit etwas vorher Unklares deutlicher wird, können wir das gerne so machen. --TMFS 14:54, 5. Sep 2005 (CEST)

Struktur

Ich habe auch hier die bewährte Struktur wiederhergestellt, um weiterhin Übersichtlichkeit zu erhalten und Doppelungen (zb. JU-Mitgliedschaft) zu vermeiden. Inhaltlich sind die Ergänzungen von Bhuck erhalten. --TMFS 11:13, 29. Aug 2005 (CEST)

Durch die Verschmelzung von Familie, Ausbildung und Beruf wird nichts unübersichtlich, zumal die JU-Mitgliedschaft nicht unter Ausbildung (wo sie chronologisch hingehören würde) zu finden war. Das Verhältnis von Jugendorganisation zur Partei ist auch nicht identisch, also soll man nicht einbilden, die althergebrachte ("bewährte") Struktur sei fehlerfrei. Aber ich lasse das bei Partei, trotzdem. Der Grund, weshalb Ausbildung und Familie getrennt werden sollen, ist mir aber nicht klar--beide Abschnitte beantworten doch die Frage "Aus was für einem Hintergrund kommt er her?"--Bhuck 12:55, 29. Aug 2005 (CEST)

Was eine Mitgliedschaft in der Jungen Union mit einer Ausbildung zu tun haben soll, ist völlig unerfindlich. Es mag sein, dass beide Abschnitte die etwas ungeschickt formulierte Frage Aus was für einem Hintergrund kommt er her? beantworten. Der Unterschied zwischen den beiden Bereichen ist nur, dass man sich seine Familie nicht in dem gleichem Maße aussuchen kann wie eine Ausbildung oder einen Beruf. Zur Beschreibung einer Person ist deshalb zunächst einmal wichtig, was er selbst aus einem Leben gemacht hat. Danach kann man dann in einem gesonderten Abschnitt gern erwähnen, dass der Vater Vize-Metzgerinnungsmeister in Huchting und die Mutter ausgebildete Konzerpianistin war. Diese Struktur ist eben deshalb bewährt, weil sie auch sinnvoll ist.--TMFS 17:51, 29. Aug 2005 (CEST)

Ich habe weder gesagt, dass ich darauf bestehe, die JU-Mitgliedschaft unter Ausbildung anzuführen (obwohl der chronologische Zusammenhang evident sein sollte), noch dass jemand seine Famile aussuchen kann (obwohl bei Ehepartner schon eine gewisse Wahl besteht). Dennoch sehe ich keinen zwingenden Grund, weshalb hier zwei Abschnitte sein müssen.--Bhuck 21:00, 29. Aug 2005 (CEST)

Meine Gründe habe ich Dir bereits mehrfach und auch schon unter Diskussion:Bernhard Vogel erläutert. Im übrigen erhöht es nicht gerade die Übersichtlichkeit, wenn die Schilderung des beruflichen Werdegangs durch Details zu seiner Eheschließung, wie z.B. Name und Tätigkeit seines Schwiegervaters, unterbrochen wird. Deshalb ist sie Aufteilung in zwei Abschnitte sinnvoll. --TMFS 21:13, 29. Aug 2005 (CEST)
Nimm es mir nicht übel, aber nach diesem Beitrag [1] kann ich Dich nur noch sehr schwer ernst nehmen. Gruß --TMFS 21:33, 29. Aug 2005 (CEST)

Das war provokativ gemeint, weil Du auf das, was in dem Beitrag durchkommt, nicht reagierst, bzw. der Beitrag nimmt manches, was Du argumentierst, und führt es zu seinem logischen Schluss (d.h. ad absurdum). Aber Du bist grundsätzlich gegen eine chronologische Gliederung.--Bhuck 22:17, 29. Aug 2005 (CEST)

Ich erspare mir einen Kommentar. --TMFS 22:19, 29. Aug 2005 (CEST)

Wahlkreisbüro

Es ist ja grundsätzlich zu begrüßen, wenn Artikel mit Fotos angereichert werden. Ich frage mich aber doch, ob uns die Ablichtung seines "Klingelschildes" am Tuttlinger Bahnhof wirklich einen Mehrwert bietet; noch dazu ist die Qualität des Bildes ja eher bescheiden. --TMFS 15:57, 11. Feb. 2007 (CET)

 
Das Bahnhofsgebäude in Tuttlingen, eine Alternative zum jetzigen Bild?
Hallo TMFS, ich habe das Bild heute für den Artikel Bahnhof Tuttlingen gemacht. Denke aber, dass man es auch bei anderen Artikeln verwenden kann. Das Schild (warum "Klingelschild"?) ist das einzige äußere Anzeichen, das auf Kauders und Wolfs Wahlkreisbüro hinweist. Was besseres, das auf Kauder hinweist, gibt es da nicht. Alternativ könnte man eine Gesamtansicht des Bahnhofsgebäudes verwenden, ohne dass darauf aber ein Hinweis auf Kauder sichtbar ist. Was meinst Du?--Donautalbahner 16:58, 11. Feb. 2007 (CET)

Geburtsort

Hallo Schmelze,

könntest Du eine Quelle für Deine Änderungen angeben? Auf der Website von Volker Kauder sowie auf der entsprechenden Seite des Bundestags wird Sinsheim als Geburtsort angegeben und nicht Hoffenheim. Bitte bringe Belege für Deine Änderungen. Siehe auch WP:QA. Bis diese kommen, stelle ich wieder die Vorversion her. Gruß, --Donautalbahner 13:21, 1. Jun. 2007 (CEST)

Es steht seit geraumer Zeit im Artikel Sinsheim, dass er im Ortsteil Hoffenheim geboren ist. Hoffenheim war zum Zeitpunkt seiner Geburt noch eigenständiger Ort. Es hat sich eingebürgert, in Vitä immer die Kreisstadt zu nennen, um dem unbedarften Leser eine Vorstellung von der Herkunft zu geben. Mir egal, ob der Herr oder du Sinsheim oder Hoffenheim nennen. Hoffenheim wäre genauer. Machts wie ihrs denkt und klittert.--Schmelzle 13:47, 1. Jun. 2007 (CEST)
Hallo Schmelze, solange alle seriösen Quellen Sinsheim angeben, sollte auch Wikipedia dabei bleiben. Wenn Du andere Quellen nennen kannst, kann man ja noch mal drüber reden. Aber solange sollte Wikipedia bei dem bleiben, was auch die Bundestagswebsite angibt. --Donautalbahner 14:17, 1. Jun. 2007 (CEST)
Quelle mit sehr ausführlicher Darstellung zu Hoffenheim und Sinsheim... [2]. --Schmelzle 14:27, 1. Jun. 2007 (CEST)
Wunderbar, mit Quelle sieht das doch gleich anders aus. Man vermeidet übrigens viel an Reibungsverlusten, wenn man die Quelle immer gleich am Anfang nennt. :) Nicht böse gemeint,...Aber diese revert-Aktionen hätten wir uns beide so sparen können. --Donautalbahner 15:02, 1. Jun. 2007 (CEST)
Üblicherweise führe ich keine Einzelnachweise für einzelne Fakten, die unstrittig sind. Wärst du hier aus der gegend, wäre dir das mit Hoffenheim/Sinsheim ohnehin klargewesen.--Schmelzle 15:52, 1. Jun. 2007 (CEST)

Heckler & Koch II

Was soll nun dieser von Benutzer:Occulos eingefügte Abschnitt: Neben Heckler und Koch liegen auch die Rüstungsfirmen Mauser und Junghans in Kauders Wahlkreis und produziert auch für den Export. Nach Aussagen von Kauders Website unterstützt dieser den Export der heimischen Industrie. Bis heute werden Maschinengewehre von Heckler und Koch im Iran nach Lizenzen gebaut, die noch aus der Regierungszeit des gestürzten Schah [[Mohammad Reza Pahlavi|Reza Pahlavi] stammen.? Die Beharrlichkeit, mit sich hier über Diskussionsergebnisse hinweggesetzt wird, ist schon erstaunlich. Ich bin es leid, ständig hinterherzuputzen und melde den Artikel jetzt auf der WP:VM. --TMFS 13:02, 18. Aug. 2007 (CEST)

ACK.
Welche Firma da noch sitzt, ist weitestgehend scheißegal, solange es da keine wenigstens behaupteten Zusammenhänge gibt. Das mit dem Export ist immer noch unbelegt. Und was H&K im Iran macht (oder besser, welchen steinalten Vertrag sie nicht aufgekündigt haben), hat hier mal GAR NICHTS zu suchen. --TheK ? 13:10, 18. Aug. 2007 (CEST)
Diskussionsergebnis ist, dass hier keine Einigkeit besteht. Alle Formulierungen sind belegt oder unstreitig. Der einzige Kompromissvorschlag wird von TFMS immer wieder verfälscht. So geht das nicht. Dass die produzierten Waffen von Heckler und Koch weltweit für Mord und Totschlag verwendet werden, halte ich für den Generalsekretär einer Partei mit C im Namen durchaus für relevant, insbesondere, wenn er auf seiner Homepage zur so genannten Wehrtechnik steht. Wir machen hier Enzyklopädie und keine Reklame für Politiker. Bei der Geschichte der Partei mit C im Namen (Thyssen-Skandal, Waffen-Schreiber, Parteispendenskandal) halte ich deren Umgang mit Waffen produzierenden Firmen für durchaus enzyklopädie-relevant. Das penetrante Löschen von TMFS des Kompromissvorschlags, der nicht von mir stammt, lehne ich ab. Occulos 13:55, 18. Aug. 2007 (CEST)
Eben weil wir hier eine Enzyklopdäie erarbeiten, ist es nicht angängig, irgendwelche zusammenhanglosen Dinge in die Artikel einzuarbeiten. Du scheinst es Dir ja zur Aufgabe gemacht zu haben, die "Partei mit C im Namen" möglichst zu entlarven. Das ist natürlich Dein gutes Recht. Diese Motivation ist aber beim Verfassen eines objektiven Artikels - wie man ja sieht - eher hinderlich. --TMFS 14:00, 18. Aug. 2007 (CEST)
Und wo ist jetzt die (seit Wochen geforderte) Quelle, dass er selbst bei den Exporten die Waffenhändler ausdrücklich einschließt? --TheK ? 14:19, 18. Aug. 2007 (CEST)

Nochmal zu dem sog. "Kompromissvorschlag", der da lautete: Volker Kauder gilt als wichtiger Fürsprecher der Rüstungsfirma Heckler und Koch, die in seinem Wahlkreis liegt. Einen Zusammenhang zwischen hohen Spenden von Heckler und Koch an die CDU streitet Kauder aber ab. Die besonders wegen Waffenlieferungen in Krisengebiten in Kritik geratene Waffenfirma erhält, wie Kauder auf seiner Website einräumt, seine Unterstützung bei der Abwicklung von Exportauftraägen.

  • Volker Kauder gilt als wichtiger Fürsprecher der Rüstungsfirma Heckler und Koch, die in seinem Wahlkreis liegt. - Er gilt bei der ZEIT als eine solcher Fürsprecher. Dafür, dass auch andere das so sehen liegen jedenfalls keine Belege vor. DIE ZEIT führt selbst auch keine an.
  • Einen Zusammenhang zwischen hohen Spenden von Heckler und Koch an die CDU streitet Kauder aber ab. - Das ist inhaltlich falsch. Nicht Kauder sondern Heckler & Koch haben diesen Zusammenhang abgestritten. Kauder wurde überhaupt nicht dazu befragt.
  • Die besonders wegen Waffenlieferungen in Krisengebiten in Kritik geratene Waffenfirma erhält, wie Kauder auf seiner Website einräumt, seine Unterstützung bei der Abwicklung von Exportauftraägen. - Abgesehen von orthographischen Mängeln ist dieser Satz inhaltlich ebenfalls falsch. Kauder hat auf seiner Website nirgendwo "eingeräumt", dass er Heckler & Koch in besonderem Maße unterstützt. Er spricht lediglich von sämtlichen Unternehmen seines Wahlkreises. Das ist bei einem Bundestagsabgeordneten auch nichts Ungewöhnliches.

--TMFS 14:18, 18. Aug. 2007 (CEST)

Der Kompromissvorschlag ist m.E. ok. Gründe:

  • Die Wochenzeitschrift Die Zeit ist nicht irgendeine Zeitung, sondern Meinungs bildend, zumindest in Deutschland. Die Abwertung der Wochenzeitschrift von TMFS mache ich nicht mit und es ist auch nicht die Aufgabe von WP, Die Zeit zu bewerten.
  • Bei der Geschichte der CDU im Umgang mit Waffenhändlern und Waffenlobby (Thyssen, Leopardpanzer in Krisengebiete, Schreiber-Schäuble-Kohl-Skandal, Verkauf der NVA-Bestände in Krisengebieten, etc. pp.) ist die von TMFS vorgetragene Froschperspektive (wörtlich: Kauder wurde gar nicht gefragt) ziemlich einäugig und POV. Man kann hier auch von beredtem Schweigen sprechen.
  • Kauder schreibt auf seiner Website, dass er zur Wehrtechnik steht und (auf einer anderen Webseite) dass er Exportaufträge unterstützt. Ob das für Bundestagsabgeordnete ungewöhnlich oder nicht ist, tut hier nichts zur Sache. Kauder ist nicht nur Bundestagsabgeordneter. Dass er Heckler und Koch bei ihren Mordsgeschäften unterstützt, halte ich nach seinen Website-Ausserungen für zugegeben. Er könnte sich ja auf seiner Website auch vom internationalen Waffenhandel distanzieren, wie es sich für einen Christenmenschen gehörte. Dass die CDU Geld von Heckler und Koch annimmt, darf als gesichert gelten. An dem Geld, das Heckler und Koch im internationalen Waffenhandel verdient, und mit dem die CDU teilfinanziert wird, klebt Blut. Ganz unpathetisch.

Occulos 09:06, 3. Sep. 2007 (CEST)

Unser Hauptproblem ist wohl, dass Du versuchst, Deine vorgefasste Meinung (Er könnte sich ja auf seiner Website auch vom internationalen Waffenhandel distanzieren, wie es sich für einen Christenmenschen gehörte.; An dem Geld, das Heckler und Koch im internationalen Waffenhandel verdient, und mit dem die CDU teilfinanziert wird, klebt Blut.) irgendwie in den Artikel hineinzubekommen und dabei mit einer Mischung aus verdrehten Zitaten und eigenen Interpretationsversuchen arbeitest. Das kann man in einer Schülerzeitung oder einem Fachschaftsblättchen sicher so machen, bei einer Enzyklopädie geht das aber nicht. --TMFS 12:08, 3. Sep. 2007 (CEST)
Das behauptest du einfach. Dir halte ich entgegen, dass du versuchst, deine persönliche Meinung in den Artikel zu drücken, indem du die u.a. die Zeitschrift Die Zeit abkanzelst, die - im Unterschied zu dir - seriös arbeitet und Fakten von Meinungen trennt. Deine Meinung halte ich für ideologisch gefärbt. Dass der internationale Waffenhandel über Leichen geht, ist m.E. ein Faktum. Dass Heckler und Koch zu diesem internationalen Handel gehört, ebenfalls. Ebenfalls ist es ein Faktum, dass Heckler und Koch große Summen an die CDU gibt. Desweiteren ist es ein Fakt, dass Kauder ausdrücklich die Wehrtechnik unterstüzt. Desweiteren ist es ein Faktum, dass er ausweislich seiner Homepage die Exportindustrie seines Wahlkreises unterstützt. Es ist weiterhin ein Faktum, dass Heckler und Koch zu seinem Wahlkreis gehört. Dein Versuch, diese Fakten als Meinungen abzuqualifizieren, disqualifiziert dich von einer Mitarbeit an einem Enzyklopädieprojekt. Bei der CDU-Spendenaffäre, bei welcher Waffenfabriken eine große Rolle gespielt haben, ist zu viel unaufgeklärt geblieben, als dass man ideologischen Eiferern wir dir gestatten dürfte, Fakten unter den Tisch zu befördern. Zu diesem Skandal gehört auch, dass Schäuble Innenminister werden konnte. Da wurde der Bock zum Gärtner gemacht. Ich habe noch gut die Beiträge des Untersuchungsausschusses zu den Bundeslöschtagen im Ohr. --Occulos 12:09, 4. Sep. 2007 (CEST)
Ich habe die ZEIT ganz gewiß nicht "abgekanzelt". Ich bin bloß nicht bereit Deine weite Interpretation des fraglichen Artikels, der ja noch relativ zurückhaltend formuliert ist, zu teilen. Zu dem ganzen anderen Unsinn, den Du ja offenbar mal loswerden mußtest, erspare ich uns einen Kommentar. Gruß --TMFS 12:23, 4. Sep. 2007 (CEST)
Es geht hier nicht darum, ob du was teilst oder nicht, es geht hier darum, dass du Fakten aus dem Kauder-Artikel löscht. Ich möchte, dass der Kompromissvorschlag wieder eingesetzt wird. Der Zeit-Artikel nennt fakten. Du löschst Fakten. Du hast in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. Ist das zurückhaltend genug formuliert? Occulos 12:43, 4. Sep. 2007 (CEST)
Lassen wir doch Deine Unverschämtheiten einfach mal beseite und erklären Dir ganz in Ruhe noch einmal, warum der von Dir so genannte Kompromissvorschlag nichts taugt:
Satz 1: Volker Kauder gilt als wichtiger Fürsprecher der Rüstungsfirma Heckler und Koch, die in seinem Wahlkreis liegt.
In der ZEIT heißt es: Mit Volker Kauder, in dessen Wahlkreis Heckler und Koch liegt, hat die Firma bislang immer einen gewichtigen Fürsprecher gehabt.
Im Artikel steht: Laut der Wochenzeitung Die Zeit gilt Volker Kauder als ein „gewichtiger Fürsprecher“ des Waffenherstellers Heckler und Koch.
Wo ist also Dein Problem? Es wird lediglich ergänzt, wer Kauder als einen solchen Fürsprecher sieht. Leider liefert die ZEIT nämlich keinen Beleg dafür, dass andere diese Ansicht teilen.
Kein Problem. Nehmen wir also in den Artikel wieder auf.
Es steht bereits drin. --TMFS 14:58, 4. Sep. 2007 (CEST)
Satz 2: Einen Zusammenhang zwischen hohen Spenden von Heckler und Koch an die CDU streitet Kauder aber ab.
ZEIT: Einen Zusammenhang zwischen hohen Parteispenden an die CDU in Baden−Württemberg und Kauders Hilfe hat Heckler und Koch immer bestritten.
Artikel: Einen Zusammenhang mit hohen Spenden der Firma an die CDU streitet Heckler & Koch ab.
Da die "Kompromissversion" hier Unsinn erzählt hat, der vom ZEIT-Artikel eben nicht gedeckt wird, steht also jetzt im Artikel eine korrekte Darstellung des Sachverhalts. Es war nicht Kauder, der etwas abgestritten hat, sondern Heckler & Koch.
Kein Problem.


Satz 3: Die besonders wegen Waffenlieferungen in Krisengebiten in Kritik geratene Waffenfirma erhält, wie Kauder auf seiner Website einräumt, seine Unterstützung bei der Abwicklung von Exportauftraägen.
ZEIT: Kauder schreibt auf seiner Website: »Ich unterstütze die heimische Industrie besonders in allen Fragen, in denen der Bund gefragt ist. Bei der Abwicklung von Exportaufträgen helfe ich gerne.
Kauder räumt auf seiner Website gar nichts ein; die "Kompromissversion" erzählt also wiederum Unsinn. Die ZEIT zitiert Kauder aber zutreffend; es ist nur keine Relevanz für diesen Artikel gegeben. Deshalb taucht hierzu im Artikel auch nichts auf.
Natürlich räumt Kauder ein. Ich halte es für skandalös, wenn Kauder Firmen wie Heckerl und Koch unterstützt. Man räumt etwas übles ein, wenn man nicht anders kann. Dass du hier Fakten einfach als Unsinn bezeichnest, zeigt, dass du nicht mit Fakten umgehen willst, sondern mit deiner ideologisierten Sichweise, die versucht, Fakten aus dem Artikel heraus zu halten. Laut Unicef sowie dem Internationalen Zentrum für Konversion in Bonn werden 90% der Kriegstoten der vergangenen zehn Jahre durch Sturmgewehre, Maschinenpistolen oder ander Kleinwaffen verursacht. Heckler und Koch gehört zu den weltweit fünf größten Herstellern. Wer von solchen Firmen Geld nimmt, darf sich nicht christlich nennen. Der Satz 3 trifft den Sachverhalt genau. Kauders vollständige Formulierung zum Thema Mord- und Wehrtechnik habe ich im weißen Kasten oben zitiert. Den Satz als Unsinn zu bezeichnen, zeigt nur deine ideologisierte Froschperspektive. Selbstredend ist der blutige Geldfluss an eine Partei, für die Kauder Generalsekretär war und Fraktionsvorsitzender ist, relevant.
Dass Du gegen Waffenexporte bist, ehrt Dich. Es handelt sich aber keineswegs um einen Fakt, dass Kauder irgendetwas "eingeräumt" hat. Das ist lediglich Deine Intepretation seiner Äußerungen. Sie mag ja vielleicht sogar zutreffen, wird aber durch die nüchternen Fakten so nicht gedeckt. --TMFS 14:58, 4. Sep. 2007 (CEST)
deine Faktenlöschungen ehren dich nicht. Doch, Kauder räumt ein: anders kann man seine Formulierung nicht verstehen. Aber mir ist diese Formulierung nicht so wichtig. Als Kompromiß schlage ich vor: Kauder lobt die Waffenhersteller, weil sie Arbeitsplätze direkt und bei Zulieferern schaffen und die Waffenfirmen Technologien innerhalb der nationalen Grenzen behüten. Darüber sieht Kauder das nützliche mit dem Schönen verbunden, weil durch die Wahlkreisfirmen sichergestellt ist, dass deutsche Soldaten auch deutsche Waffen in Händen halten.<ref>[Quelle: Weißer Kasten]</ref> Aus stilstischen Gründen würde ich jedoch das Tätigkeitswort einräumen bevorzugen, weil es belegbar ist und den Sachverhalt konzizer trifft.
Ich empfehle daher, die "Fakten" des ZEIT-Artikels einfach mal zur Kenntnis zu nehmen, bevor man hier kraftmeierisch irgendetwas daherredet. --TMFS 14:27, 4. Sep. 2007 (CEST)
Wer Fakten löscht, hat in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. Zur Erinnerung, der gegenwärtige Innenminister Wolfgang Schäuble, der 18jährigen wieder großkalibrige Waffen zugänglich machen wollte und 100.000 DM von dem Angestellten der Familie Strauß und kriminellen Waffenhändler Karlheinz Schreiber entgegennahm, wird von Kauder gestützt. Occulos 14:36, 4. Sep. 2007 (CEST)
Wer Fakten löscht, hat in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. - Stimmt; das gilt vor allem auch für diejenigen, die Fakten nicht von ihrer eigenen Meinung unterscheiden können bzw. das eine mit dem anderen verwechseln. --TMFS 15:02, 4. Sep. 2007 (CEST)
Genau das werfe ich und andere dir vor, weil du den Kompromißvorschlag ohne Konsens gelöscht hast. Fügen wir ihn wieder ein. Occulos 15:09, 4. Sep. 2007 (CEST)
Wer sind denn die anderen? :-) Der ohne Konsens in den Artikel von Donautalbahner eingefügte Vorschlag mag ja als Kompromißvorschlag gemeint gewesen sein, er enthielt aber zu viele Fehler, als dass er wirklich als Kompromiss brauchbar wäre. Dein wiederholt geäußerter Vorschlag, in wieder in den Artikel aufzunehmen, hieße, dass wir wissentlich Falschinformationen in den Artikel einfügen würden. --TMFS 16:45, 4. Sep. 2007 (CEST)
Hey Occulos, jetzt mach mal halblang! Ich habe mich bisher aus der Diskussion rausgehalten, weil TMFS klar, eindeutig und seriös formuliert. Aber er steht hier nicht "allein auf weiter Flur". Ich unterstütze seine argumentation ausdrücklich. Und damit es von vorneherein gesagt ist: Ich bin kein Unterstützer, Förderer, Befürworter oder sonst etwas der Waffenindustrie, aber ich lege Wert auf genaues lesen und auf das ernstnehmen von Worten und Formulierungen. Manchmal machen eben auch Kleinigkeiten eine (grossen) Unterschied. "Einräumen" ist eines von diesen Wörtern! --Brian 15:14, 4. Sep. 2007 (CEST)
Vielen Dank für deinen Diskussionsbeitrag. Wir machen hier Enzyklopädie. Enzyklopädie sollte durch Fakten belegt und möglichst ohne formulierte Wertungen auskommen. Occulos 16:39, 4. Sep. 2007 (CEST)
Einräumen ist eine Wertung, die durch die Fakten nicht gedeckt ist. --TMFS 16:41, 4. Sep. 2007 (CEST)

Lieber Occulos, da Du - erneut - ohne ein Diskussionsergebnis abzuwarten, Ergänzungen im strittigen Abschnitt vorgenommen hast, werde ich Dich auf der WP:VM melden, sofern Du die Ergänzungen nicht selbst wieder entfernst. Gruß --TMFS 15:29, 4. Sep. 2007 (CEST)

Du hattest den Kompromißvorschlag, der nicht von mir stammte, ohne ausreichende Begründung wieder entfernt. Die jetzige Formulierung ist konzise und durch Quellen, darunter Kauders eigenen Einlassungen, belegt. Occulos 16:33, 4. Sep. 2007 (CEST)
Die Entfernung dieses Vorschlags, der nur noch von Dir "Kompromissvorschlag" genannt wird, habe ich umfassend und mehrfach begründet; das Ganze ist auch schon Wochen her. Er enthielt einfach zu viele Fehler. Dass Du am Artikel herumeditierst, ohne dass die Diskussion bisher irgendein Ergebnis gebracht hätte, grenzt an Vandalismus. --TMFS 16:38, 4. Sep. 2007 (CEST)
Du hast gar keine Gründe geliefert, sondern nur deine Einschätzung. Die jetzige Version ähnelt sehr viel mehr deiner Vandalismusversion, als meiner anfänglichen. Vor meiner Version stand dort nur Gesellschaftliches Engagement für Kranke. Von Heckler und Koch stand dort gar nichts. Solche Weisswaschung von Realität ist nur parteipolitisch erklärbar und hat nichts mit Enzyklopädie zu tun. Donautalbahners Version ist näher an der Realität als deine, die Fakten einfach löscht. Occulos 16:43, 4. Sep. 2007 (CEST)
Lieber junger Freund, so langsam sind diese albernen Anwürfe nicht mehr zu ertragen. Ich habe kein einziges belegbares Faktum gelöscht. Die Version des Artikels, wie Du sie nach Deiner zweiwöchigen Diskussionspause und vor einem Deiner neuerlichen unnötigen Provokationsedits vorgenommen hast, war das Ergebnis einer Diskussion, die oben stattgefunden hat, und dem ich voll zustimme. --TMFS 16:52, 4. Sep. 2007 (CEST)

Bisher habe ich mitgelesen, mich aber nicht zu Wort gemeldet, weil ich auch keine neuen Argumente habe und wir hier keine Abstimmung machen. Wenn aber die jetzige Formulierung als akzeptierter Vorschlag gehandelt wird, möchte ich widersprechen.

"... Einen Zusammenhang mit hohen Spenden der Firma an die CDU streitet Heckler & Koch ab. [1]. Die Firma Heckler und Koch ist einer der weltweit fünf größten Waffenherstellerfirmen der Welt. Laut Unicef werden 90 % der Kriegstoten durch Waffen verursacht, wie sie bei Heckler und Koch hergestellt werden. Kauder unterstützt die Wehrtechnikfirmen seines Wahlkreises, weil sie Arbeitsplätze schaffen und mit ihrer Hilfe Know-How innerhalb der nationalen Grenzen verbleibt. ..."

So sagt das doch aus, dass Kauder 90 % der Toten in Kauf nimmt, weil er Arbeitsplätze sichern möchte. Auch durch die Zusammenfügung verschiedener richtiger Versatzstücke kann man POV erzeugen, das passiert hier in hohem Maße. Fakt ist, dass Kauder die Rüstungsfirmen unterstützt, um Arbeitsplätze in der heimischen Region zu sichern und know how in D zu belassen. Das kann man für gut halten oder für schlecht, aber die Wertung sollte doch bitte dem Leser überlassen bleiben. Vielleicht könnte noch mal jemand einen anderen Kompromißvorschlag formulieren, im Wortgetümmel oben verliert man den Überblick. --Wangen 16:44, 4. Sep. 2007 (CEST)

Dass - zuende gedacht - der Standpunkt von Kauder viele Kriegstote ignoriert und das Geld der Waffenlobby trotzdem nimmt, ist wohl nicht von der Hand zu weisen. POV kann man nicht durch Hinzufügen, sondern nur durch Weglassen von Fakten erzeugen. Fakten sind keine Wertungen. Wenn Fakten Wertungen nahe legen, dann liegen sie nahe, Wertungen werden Fakten hierdurch aber nicht. Vielleicht ist es einfach ein Faktum, dass hier Werte der CDU verloren gegangen sind. Nur wer von vornherein annimmt, dass Kauder für das Gute und gegen das Böse ist, kann hier POV entdecken. Eine solche Annahme ist aber ein - durch Fakten nicht gestütztes - Vorurteil, welches in einer Enzyklopädie nichts zu suchen hat. Die Aporien bei der Abgenzung von Gesinnungs- und Verantwortungsethik werden übrigens im Fürsten ganz gut beleuchtet, aber m.E. nicht aufgelöst. Die Macht kommt eben nicht aus den Gewehrläufen. Wenn Kauder (und Schäuble) nicht aufpassen, die Ohnmacht. Occulos 16:50, 4. Sep. 2007 (CEST)
Da sind wir doch genau beim Probelm: Du hast eine Gedankenkette, die dir schlüssig erscheint und die du deshalb als neutral, da richtig, betrachtest (wenn ich das einfach mal unterstellen darf?). Deine Meinung sei dir unbenommen, doch man kann dies auch anders sehen, die Argumente sind dir wahrscheinlich hinlänglich bekannt. Ab genau diesem Punkt muss man die Wertung dem Leser überlassen, der selbst denken kann. Deshalb schaue ich hier nach und nicht in Lobbyisten-Blättchen welcher Art auch immer. Ich selbst möchte die Schlussfolgerungen je nach meiner politischen Meinung ziehen können, das sollte kein anderer für mich erledigen. --Wangen 17:23, 4. Sep. 2007 (CEST)
Kein Problem, solange die Fakten genannt bleiben oder Gründe angegeben werden. Negationen (z.B. die Wochenzeitschrift Die Zeit abzukanzeln, pauschal Relevanz abzustreiten, etc pp) sind weder Argumente noch Fakten noch Gründe. Nur diese konstitutieren Enzyklopädiewürdigkeit. Du übersiehst bei Deiner Antwort, dass ich meine Gedankenketten nur auf Diskussionsseiten verbreite (aber auch dort Gründe liefere). Wenn ich Fakten nenne, die nicht wahr sind, hatte und habe ich nichts einzuwenden, wenn diese entfernt werden (auch von TMFS). Auch Fakten, für die Quellen fehlen, können gelöscht werden. Was ich nicht akzeptiere: XYZ ist ein guter Mann und deswegen darf XZY auch nicht in einem Atemzug mit etwas genannt werden, was böse ist, obwohl in seinem Kontext (Wahlkreis). Das gehört sich nur für Partei-, Bistums- und Oblast-Blättchen, nicht aber für eine Enzyklopädie. Das hier ist einfach Propaganda für Kauder. Sowas disqualifiziert. Occulos 17:35, 4. Sep. 2007 (CEST)

Nachdem der Artikel gerade gesperrt wurde, findet sich vielleicht nun ein erneuter Vorschlag für eine Formulierung? Ich bin gespannt. (und eigentlich ärgerlich, dass wir uns bei diesem "friedensbewegten Thema" nicht friedlich verhalten können) --Wangen 18:04, 4. Sep. 2007 (CEST)

Die Länge, die diese Diskussion annimmt, hat ja schon fast bizarre Züge. Könnte man sich hier nicht auf die aktuelle Version einigen? Kritik ist genannt, wird aber nicht überzeichnet.

Ich bin ProDonautalbahner 18:08, 4. Sep. 2007 (CEST)

Dem schließe ich mich doch vollumfänglich an. --TMFS 18:10, 4. Sep. 2007 (CEST)

Vielleicht ist es einfach ein Faktum, dass hier Werte der CDU verloren gegangen sind. Nur wer von vornherein annimmt, dass Kauder für das Gute und gegen das Böse ist, kann hier POV entdecken.

Ich bin folgender Ansicht: In einem enzyklopädischen Artikel einer Partei Werteverlust zu bescheinigen, ist POV und Kauder ist nicht Spiderman. Ist damit Occulus' Behauptung jetzt gegessen?

Die aktuelle Artikelversion, in der Kauder als gewichtiger Fürsprecher von H&K gilt und einen Zusammenhang mit den Spenden (=schwere Korruption) abstreitet(!), Propaganda für Kauder zu nennen, finde ich ähnlich gewagt. Die Formulierung ist wirklich deutlich, auf die sollte man sich eigentlich einigen können. Die Ergänzungen von Benutzer:Occulos relativieren das - auch durch das Vergessen des Konjunktiv 1 in der indirekten Rede - eher wieder, was vermutlich nicht von ihm beabsichtigt war. Mal von Inhaltlichem abgesehen, ist der Satz Kauder sieht es positiv an, dass deutsche Soldaten auch deutsche Ausrüstung erhalten sollen eine sprachliche Katastrophe. Also Pro.--Sommerkom 18:20, 4. Sep. 2007 (CEST)

Im Prinzip bin ich auch dafür, aber die Formulierung "Einen Zusammenhang mit hohen Spenden der Firma an die CDU streitet Heckler & Koch ab." stört mich, da nicht deutlich wird, dass dies noch ein sinngemäßes Zitat des Zeit-Artikels ist. Im Zeit-Dossier: "Planet der Waffen" wird Volker Kauder als ein „gewichtiger Fürsprecher“ des Waffenherstellers Heckler und Koch bezeichnet und gleichzeitig darauf hingewiesen, dass ein Zusammenhang mit hohen Spenden der Firma an die CDU laut Heckler & Koch nicht bestehe." Vielleicht verbesserungswürdig, aber so in der Richtung sehe ich das. Eine Ergänzung mit den Gründen für Kauders Engagement (heimische Wirtschaft) würde mich nicht stören, aber es erscheint mir überflüssig! --Wangen 18:23, 4. Sep. 2007 (CEST)
Ich möchte darum bitten, dass wir mit einer Einigung warten, bis unser Mitdiskutant wieder schreiben darf, sonst geht das Ganze wieder erneut los. --Wangen 18:23, 4. Sep. 2007 (CEST)
Klar, aber er ist ja sowieso nur einen Tag gesperrt. Wenn man bedenkt, wie lange die Diskussion hier schon geht, können wir so lange mindestens noch warten. Donautalbahner 18:33, 4. Sep. 2007 (CEST)
@ Wangen: Ich stimme Dir im Prinzip zu, deswegen habe ich die aktuelle Version auch "wirklich deutlich" genannt, die Paraphrasierung kann man ruhig noch kennzeichnen. Allerdings bin ich mit dem zweiten Teil Deines Vorschlages nicht einverstanden: ...gleichzeitig darauf hingewiesen, dass ein Zusammenhang mit hohen Spenden der Firma an die CDU laut Heckler & Koch nicht bestehe. Das suggeriert, dass die Zeit-Autoren da jeden Zusammenhang ausschließen. Bei mir kommt eher an, dass die Autoren da sehr wohl einen Zusammenhang vermuten und deswegen mehr oder weniger subtil auf ein andauerndes Dementi von H&K verweisen (in der Art, wenn die es immer bestreiten, wird schon was dran sein usw). Der POV soll natürlich nicht in den Artikel, aber vielleicht kannst Du das ja noch etwas verbessern. --Sommerkom 19:04, 4. Sep. 2007 (CEST)
Wäre ... und gleicheitig darauf ingewiesen, dass laut Heckler & Koch ein Zusammenhang mit hohen Spenden der Firma an die CDU nicht bestehe." besser? Die Zielrichtung des Hinweises wollte ich nicht ändern, sondern nur verdeutlichen, dass das noch zum Zitat gehört und die Meinung des Dosiers ist. --Wangen 00:15, 5. Sep. 2007 (CEST)
Den Vorschlag verstehe ich nicht; welchen Unterschied macht es, ob "laut H&K" etwas weiter vorne steht? Der Satz ist doch exakt der gleiche, wo ist da die Veränderung? ME wird die Intention der Autoren in der Formulierung umgedreht. Gibt es nicht noch andere Quellen als nur diesen Zeit-Artikel, damit man das etwas allgemeiner und neutraler formulieren kann und nicht auf die Paraphrasierung zweier Sätze angewiesen ist? --Sommerkom 14:04, 5. Sep. 2007 (CEST)
Unterschied ist, dass die Firma an zentralerer Stelle genannt wird und m.E. deutlicher wäre, dass die Distanzierung von der Firma ausgeht, nicht aber von der Zeitung. Andere Quellen sind mir nicht bekannt, die diesen Zusammenhang ("Nicht-Zusammenhang") herstellen. Wegen mir könnte man die Distanzierung Spende-Lobbyismus auch weglassen, da der Zusammenhang nicht bewiesen ist, hier aber impliziert wird. Wichtig ist mir jedoch einzig und allein, dass deutlich wird, dass dieser Satz nicht als Tatsachenbehauptung stehen bleibt, sondern Zitat aus der "Zeit" ist. Wie würdest du das formulieren? --Wangen 14:17, 5. Sep. 2007 (CEST)
Naja, die Autoren sagen nicht, dass (laut wem auch immer) kein Zusammenhang mit den Spenden bestehe, sondern dass dieser Zusammenhang von H&K immer bestritten worden sei. Das ist schon ein Unterschied, denn es impliziert (natürlich alles POV der Autoren), dass dieser Verdacht oft geäußert wurde und H&K ihn genauso oft zurückweisen musste. Auch das "gleichzeitig daraufhinweisen" drückt eine Einschränkung aus, die im Artikel so nicht steht. Also wäre mein Vorschlag für die Paraphrasierung: ...schreiben (oder irgendein anderes Verb), dass ein Zusammenhang mit hohen Spenden der Firma an die CDU von H&K stets bestritten (oder zurückgewiesen) worden sei.
Ansonsten hast Du recht, ein solcher Satz impliziert einen Zusammenhang, der nicht bewiesen wurde, sonst säße Kauder ja hinter Gittern. Ob das jetzt in das Lemma soll, kann ich nicht beurteilen, da ich nicht weiß, wie prominent diese Vorwürfe vertreten worden sind. --Sommerkom 15:34, 5. Sep. 2007 (CEST)
Ja, so ist das m.E. besser (ich sehe den Inhalt des Artikels wie du, aber meine Formulierung ist da doch wohl missverständlich).
Gute Frage, ob das überhaupt hinein muss, denn ich kannte den Vorwurf so nicht, was vielleicht auch daran liegen mag, dass die "heimische" Zeitung über so etwas nicht berichtet. Vielleicht hat Occulos noch weitere Quellen außer dem einen Zeitartikel? Denn ich dachte, dass Kauder wg. vielen anderen Punkten eigentlich mehr kritisiert würde. Aber, wie gesagt, wenn es um eine Konsenslösung geht, hinge mein Herzblut :) nicht an dem einen Satz. --Wangen 19:46, 5. Sep. 2007 (CEST)
Ein einzelner Zeitungsartikel ist in der Tat ein bisschen dürftig, um einen solchen Abschnitt in einem so knappen Artikel zu rechtfertigen, auch im Vergleich zu anderen Politiker-Lemmata - einen eigenen Abschnitt "Kritik" habe bisher sonst nicht gesehen. Wenn der Vorwurf in den Medien tatsächlich mal große Wellen geschlagen hat, sieht die Sache anders aus, aber dann sollten sich problemlos noch genügend andere Quellen finden lassen. In dem Fall ließe sich das dann auch besser formulieren und man müsste sich nicht an den beiden Sätzen aufhängen. Ich denke, da ist Benutzer:Occulos gefragt, da er als Einsteller auch in der Belegpflicht ist.--Sommerkom 00:04, 6. Sep. 2007 (CEST)

Abschnitt Kritik

Hallo allerseits,

ich mach mal einen neuen Punkt auf, damit die Diskussion einigermaßen übersichtlich bleibt.

Wenn ich das richtig verstanden habe, hätten wir Konsens (???) mit den Änderungen im obigen abschnitt bezgl. der Formulierungen zum abschnitt "Kritik".

Nun taucht aber der m.E. richtige Vorschlag auf, den ganzen Abschnitt Kritik zu löschen, wenn der Zusammenhang Kauder - Heckler & Koch nicht in weiteren Medien angeführt ist, da eine Textquelle nicht die Aufnahme rechtfertigt, auch in Vergleichbarkeit zu anderen Politikern (Ute Vogt, Franz Müntefering, Helmut Kohl haben das in der Form nicht, bei Günther Oettinger sind nur Punkte genannt, die große öffentliche Aufmerksamkeit erregten - die Auswahl der Politiker ist zufällig, wenn jemand andere Beispiele kennt, einfach nennen).

Kurzum, ich machen den Vorschlag, den Abschnitt Kritik zu löschen, falls die öffentliche Beachtung nicht durch weitere relevante Quellen nachgewiesen ist. Vorstellen könnte ich mir auch, dass dieser Punkt durch andere Inhalte ersetzt wird, sofern deren öffentliche Beachtung entsprechend belegt ist.

Um einem Editwar vorzubeugen, könnte ich mir vorstellen, dass der Vorschlag abgelehnt wird oder andernfalls erst in einer Woche umgesetzt wird. Da der Artikel eh gesperrt ist, drängt nichts zur eile. Grüße --Wangen 20:46, 7. Sep. 2007 (CEST)

Die Diskussion um die Verbindungen von Kauder zu Heckler & Koch ist alt und lässt sich beim besten Willen nicht nur auf diesen einzelnen Zeit-Artikel reduzieren. Nur durch ein bisschen Googlen kann ich noch folgende Artikel anbieten (Foren u.ä. lasse ich weg aber auch die zeigen auf, dass sie Sache diskutiert wird, durch ein wenig Arbeit im Zeitungsarchiv würde man natürlich noch mehr finden): Nochmal in der Zeit und in der Süddeutschen Zeitung, Islamische Zeitung mit Hinweis auf Landtagsdebatte 2000, in der Kauders Verhältnis zur Rüstungsindustrie thematisiert wurde. Das dürfte meiner Meinung nach reichen. Wie schon weiter oben erwähnt, wäre ich dafür die Diskussion zu beenden und es bei der jetzigen Version zu belassen. --Donautalbahner 21:05, 7. Sep. 2007 (CEST)
Da kann ich mich dann anschließen, die Quellen sollten ausreichen; ich war zu faul, um selbst zu googlen. Evtl könnte man den ersten Satz noch etwas "schöner" formulieren; etwa "wurde von ... seine Unterstützung für den in seinem Wahlkreis ansässigen Waffenhersteller H&K kritisiert" statt "die Zeit nennt ihn einen gewichtigen Fürsprecher", aber das ist dann (eher unwichtige) Kosmetik; inhaltlich bin ich auch dafür, die aktuelle Version als Konsens zu belassen.--Sommerkom 23:10, 7. Sep. 2007 (CEST)
Inhaltlich schließe ich mich dem an, möchte aber immer noch Wert darauf legen, dass in den Formulierungen klar wird, was "Zitat" aus dem Zeit-Artikel ist, also der Vorschlag von Sommerkom: "Vorschlag für die Paraphrasierung: ...schreiben (oder irgendein anderes Verb), dass ein Zusammenhang mit hohen Spenden der Firma an die CDU von H&K stets bestritten (oder zurückgewiesen) worden sei. " hat meine Unterstützung --Wangen 11:17, 8. Sep. 2007 (CEST)
Von mir aus gerne. Vielleicht macht ja jemand einen konkreten ausformulierten Vorschlag, über den man reden könnte. --Donautalbahner 13:13, 8. Sep. 2007 (CEST)


Hier ein konkreter Vorschlag zur Diskussion und Verbesserung:

Volker Kauder wurde u.a. von der Wochenzeitung Die Zeit als ein „gewichtiger Fürsprecher“ des in seinem Wahlkreis ansässigen Waffenherstellers Heckler und Koch kritisiert. Sie berichtet auch, dass ein Zusammenhang mit hohen Spenden der Firma an die CDU von Heckler & Koch bestritten wird.

--Wangen 13:53, 8. Sep. 2007 (CEST)

Zu sehr auf den Zeit-Artikel fixiert. Ich schlage folgendes vor: "Volker Kauder steht in der Kritik, Waffenexporte der Firma Heckler & Koch zu erleichtern. Die Wochenzeitung Die Zeit nennt Kauder gar einen "gewichtigen Fürsprecher" des in seinem Wahlkreis ansässigen Waffenherstellers. Ein Zusammenhang zwischen hohen Spenden der Firma an die CDU und eines vermuteten Einsatzes von Kauder für Heckler & Koch wird aber von beiden Seiten verneint." Ok?--Donautalbahner 14:39, 8. Sep. 2007 (CEST)
Noch besser bis auf das Wort "vermuteten", denn der Einsatz für das Unternehmen ist ja unstrittig. --Wangen 16:02, 8. Sep. 2007 (CEST)
Hast Recht. Da war ich wohl etwas zu vorsichtig. Kauder schreibt ja auf seiner Homepage gant offen, dass er sich für H&K sowie andere Waffenhersteller in seinem Wahlkreis einsetzt. Also wäre jetzt folgende Formulierung konsensfähig?:

"Volker Kauder steht in der Kritik, Waffenexporte der Firma Heckler & Koch zu erleichtern. Die Wochenzeitung Die Zeit nennt Kauder gar einen "gewichtigen Fürsprecher" des in seinem Wahlkreis ansässigen Waffenherstellers. Ein Zusammenhang zwischen hohen Spenden der Firma an die CDU und eines Einsatzes von Kauder für Heckler & Koch wird aber von beiden Seiten verneint." --Donautalbahner 16:13, 8. Sep. 2007 (CEST)

Mein Pro hast du. Ich find´s gut. --Wangen 17:04, 8. Sep. 2007 (CEST)
Ich denke zwar nicht, dass Ihr mein Pro noch braucht, aber ich find's auch gut. --Sommerkom 17:57, 8. Sep. 2007 (CEST)
von beiden Seiten ist - soviel ich weiß - nicht zutreffend. Kauder hat sich dazu gar nicht geäußert. --TMFS 17:45, 9. Sep. 2007 (CEST)
hattest du in den Landtagsprotokollen recherchiert? Occulos 17:04, 11. Sep. 2007 (CEST)

Wäre also

Volker Kauder steht in der Kritik, Waffenexporte der Firma Heckler & Koch zu erleichtern. Die Wochenzeitung Die Zeit nennt Kauder gar einen "gewichtigen Fürsprecher" des in seinem Wahlkreis ansässigen Waffenherstellers. Ein Zusammenhang zwischen hohen Spenden der Firma an die CDU und eines Einsatzes von Kauder für Heckler & Koch wird aber seitens der Firma verneint.

die Formulierung der Wahl? --Wangen 20:24, 10. Sep. 2007 (CEST)

Pro--Donautalbahner 20:25, 10. Sep. 2007 (CEST)
die gegenwärtige Formulierung ist weniger pathetisch und gar weniger POV-lastig. Die Bedeutung der Firma Heckler und Koch wird aus dem vorgeschlagenen Satz ebensowenig deutlich, wie aus der aktuellen Version im Artikel . Heckler & Koch könnte auch Samuraischwerter herstellen. Occulos 17:04, 11. Sep. 2007 (CEST)
Also gut, dass es hier nicht um H&K geht, die mit einem WP-Link ja hinreichend erklärt sind. Es soll hier deutlich werden, dass nicht nur eine Zeitung hiervon berichtet und wer sich vom Zusammenhang distanziert. Ich denke, das haben wir nun inhaltlich erreicht. --Wangen 18:37, 11. Sep. 2007 (CEST)
Die Bedeutung für Volker Kauder wird m.E. durch einen Hyperlink nicht ausreichend erklärt. Wenn Heckler und Koch nur Samurai-Schwerter produzierte, wäre die Formulierung genau die gleiche, würde aber etwas völlig anderes bedeuten. Deswegen gehört die Bedeutung von Heckler und Koch für Volker Kauder auch in seinem Artikel erklärt. Im Artikel über Heckler und Koch wäre die Erklärung (vorerst) fehl am Platze. Occulos 18:52, 11. Sep. 2007 (CEST)
Kann Wangen nur Recht geben: wenn ich "Waffenhersteller" lese, denke ich nicht an Samuraischwerter. Wer Näheres wissen will, ist nur ein Klick vom H&K-Artikel entfernt. --Donautalbahner 17:27, 12. Sep. 2007 (CEST)

Familie

Volker Kauders Eltern waren als Deutsche (so genannte Jugoslawiendeutsche bzw. Donauschwaben<ref>Schwäbische Zeitung online: Kauder wird Darowa-Ehrenmitglied</ref>) nach dem Zweiten Weltkrieg aus Jugoslawien vertrieben worden. Sein Bruder, Siegfried Kauder, ist ebenfalls Mitglied des Deutschen Bundestages. Beide wuchsen in Singen am Hohentwiel auf, wo ihr Vater, der ehrenamtlich Stadt- und später Kreisrat war, als Hauptschullehrer und dann als Rektor tätig war. Volker Kauder wurde als Jugendlicher in der Evangelischen Landeskirche in Baden konfirmiert. 1976 heiratete er Elisabeth Biechele, die Tochter des langjährigen Konstanzer Bundestagsabgeordneten Hermann Biechele. (nicht signierter Beitrag von Occulos (Diskussion | Beiträge) )

Also damit ich das richtig verstehe:

Jetzige Formulierung Volker Kauders Eltern waren als Deutsche nach dem Zweiten Weltkrieg aus Jugoslawien vertrieben worden.
Dein Vorschlag: Volker Kauders Eltern waren als Deutsche (so genannte Jugoslawiendeutsche bzw. Donauschwaben<ref>Schwäbische Zeitung online: Kauder wird Darowa-Ehrenmitglied</ref>) nach dem Zweiten Weltkrieg aus Jugoslawien vertrieben worden.

Ginge auch: Volker Kauders Eltern waren als so genannte Jugoslawiendeutsche bzw. Donauschwaben<ref>Schwäbische Zeitung online: Kauder wird Darowa-Ehrenmitglied</ref> nach dem Zweiten Weltkrieg aus Jugoslawien vertrieben worden. --Wangen 18:45, 11. Sep. 2007 (CEST)

das ginge nicht nur, sondern ist auch besser formuliert. Occulos 18:49, 11. Sep. 2007 (CEST)

Demokratisches / Rechtsstaatliches Verständnis

Im Fall Marco W. forderte Volker Kauder die türkische Regierung auf, Einfluß auf den Prozessverlauf von Marco W. zu nehmen und denselbigen zu seinen Gunsten zu beeinflußen. Da dies gegen die rechtstaatliche Ordnung in jedem demokratischem Land verstößt, ist es wichtig, dieses Defizit in als Mangelerscheinung separat unter dem Punkt Kritik aufzuführen (nicht signierter Beitrag von 62.153.131.82 (Diskussion) ) -- 62.153.131.82 16:49, 18. Jan. 2010 (CET)

Das forderten zahlreiche Politiker quer durch die Fraktionen, angefangen beim damaligen Aussenminister Frank-Walter Steinmeier. Deswegen einen Mangel an "demokratisch-rechtsstaatlichem Verständnis" zu unterstellen ist billige Polemik. Stefan64 16:02, 18. Jan. 2010 (CET)

Dann helfen Sie mir bitte bei meinem Beitrag zum Artikel Volker Kauder: Wie würden Sie jemanden umschreiben, der die Regierung eines anderen Staates auffordert, sich über die rechtstaatliche Gewaltenteilung hinweg zu setzen und Einfluß auf ein laufendes Gerichtsverfahren auszuüben, um den Prozess eines Verdächtigen zu seinen Gunsten zu beeinflußen`? Und hierbei den Beitritt zur EU als Druckmittel nutzt ? Und wenn dieser jemand noch dazu Generalsekretär einer großen Deutschen Volkspartei ist ? Was andere Politiker zum Thema Marco W. geäußert haben, ist nicht Gegenstand des Artikels "Volker Kauder". -- 62.153.131.82 16:49, 18. Jan. 2010 (CET)

Das Problem ist, dass du Herrn Kauder offenkundig nicht neutral gegenüberstehst. Du verwendest eine suggestive Formulierung, die vielleicht deiner Privatinterpretation entspricht, aber durch die angegebene Quelle nicht gedeckt ist. Im übrigen gehört nicht jede tagespolitische Äusserung in einen Enzyklopädieartikel. Er müsste sich schon im Vergleich zu anderen Politikern in dieser Frage besonders hervorgetan haben, damit das im Artikel erwähnt werden könnte. Dafür sehe ich jedoch keinen Anhaltspunkt. Stefan64 17:07, 18. Jan. 2010 (CET)

Deswegen habe ich Sie gebeten, mich bei meiner Ergänzung zum Artikel Volker Kauder zu unterstützen. Wenn Ihnen einige Formulierungen nicht neutral genug sind: Bitte unterstützen Sie mich dabei, diese neutral zu verfassen. Noch einmal: In dem Artikel "Volker Kauder" geht es nicht um die Äußerungen anderer Politiker zum Fall Marco W., sondern NUR um Volker Kauders eigene Aussagen. Im Artikel Achmadineschad werden auch seine Äußerungen zum Thema "Holocaust" erwähnt und es wird NICHT Bezug genommen zu Äußerungen anderer Holocaust-Leugner. Wenn der Generalsekretär einer großen Deutschen Volkspartei einen anderen Staat aufruft, sich über die rechtstaatliche Gewaltenteilung hinweg zu setzen, dann ist dieser Punkt von grundlegendem Interesse der Öffentlichkeit. Und gehört folglich in seine Vita bei Wikipedia. Siehe auch: http://www.opfer-gegen-gewalt.de/weiss.html Also, helfen Sie mir bitte, diesen wichtigen Punkt so neutral wie nur möglich zu verfassen und den Lesern von Wikipedia zugänglich machen. Auch wenn dieser Punkt Hr. Kauder in keinem guten Licht zeigt, so entspricht der Inhalt den Tatsachen, die überall nachgelesen werden können. Zur Erinnerung: Hr. Kauder hat mit folgendem Satz die türkische Regierung aufgerufen, einen laufenden Prozess Zugunsten des Angeklagten zu beeinflussen: "Ich kann der türkischen Regierung nur zurufen: Wenn ihr den jungen Mann nicht freilasst, dann ist der Weg der Türkei nach Europa noch meilenweit" -- 88.67.65.240 18:27, 18. Jan. 2010 (CET)

Auch m.E. taugt dieser Satz nicht dazu, Kauders Einstellung zur Gewaltenteilung darzustellen. Man vergesse nicht den Kontext. In diesem Spiegelartikel hier wird das nochmals deutlich. --Wangen 19:04, 18. Jan. 2010 (CET)

Wie wärs mit dieser Formulierung: Volker Kauders Standpunkt zum Fall Marco erzeugt Kontroversen. Er forderte mit dem Satz "Ich kann der türkischen Regierung nur zurufen: Wenn ihr den jungen Mann nicht freilasst, dann ist der Weg der Türkei nach Europa noch meilenweit" die türkische Regierung auf, sich über die rechtsstaatliche Gewaltenteilung hinweg zu setzen und den laufenden Prozess eines Angeklagten zu seinen Gunsten zu beeinflußen. Das ist neutral genug und gibt auch die Tatsachen wieder. So wird keinem Leser irgendwas suggeriert und er kann selbst entscheiden, was er mit der Information anfängt

-- 62.153.131.82 12:21, 19. Jan. 2010 (CET)

Auch die Grünen (Renate Künast) sehen Defizite in der rechtstaatlichen Einstellung von Hr. Kauder: http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Breite-Ablehnung-fuer-Sicherheitskonzept_aid_563417.html Volker Kauder ist laut RP-Online der Mann hinter dem neuen Sicherheitskonzept. Und dieses Konzept würde laut den Grünen die Gewaltenteilung in Deutschland aufheben. Ein weiterer kritischer Punkt zur Einstellung Hr. Kauders bzgl. Gewaltenteilung in einem Rechtsstaat. -- 62.153.131.82 13:50, 19. Jan. 2010 (CET)

Das ist kein "weiterer kritischer Punkt", sondern eine weitere kritische Meinung über Kauder. Es ist Alltagsgeschäft in der Politik, dass man unterschiedlicher Meinung ist. Es ist nicht Aufgabe von WP, dies alles zu dokumentieren. --Wangen 13:55, 19. Jan. 2010 (CET)

Waffenhersteller Hecker&Koch mit 1,5 Mio Toten

"durch dessen Waffen nach Schätzungen des Bundessprechers der Deutschen Friedensgesellschaft (DFG-VK) Jürgen Grässlin „mehr als 1.500.000 Menschen“ -> ist a) eine Schätzung und nicht zulässig b) zur Fa. Heckler&Koch gehörig, hier irrelevant.

Schätzungen nach unten sind Faktenbehauptungen und keine unbewiesenen Vermutungen. Hier ist es relevant, um die die Bedeutung der Firma H&K - für die sich Herr Kauder einsetzt - deutlich zu machen. Pitchyears 21:25, 27. Dez. 2010 (CET))
Meines Erachtens kann man so eine Zahl, sog. Faktenbehauptung (was auch immer das sein soll), so nicht in einen Artikel (egal bei welcher Person) einfließen lassen. Es impliziert, a) dass der Tod von 1.500.000 Menschen schwerer wiegt als der Tod eines Einzelnen. (Was ich obszön finde.) Mit dem Hinweis, dass es sich bei H&K um einen Waffenhersteller handelt, ist alles gesagt. Dort wird kein Kinderspielzeug gebaut - Verzeihung, wenn ich das so sage. Waffen töten, wer das erklärt haben muss wird sich wohl keinen Artikel über einen Politiker ansehen. Wieviel-zigmaltausend Menschen, aus welchen Motiven auch immer, in welchen politischen Systemen und unter welchen Voraussetzungen auch immer (hätten) getötet werden (können), ist kein Indiz, kein Gradmesser für die "Schlechtigkeit" eines (Waffen)-Herstellers, die Fragwürdigkeit oder Ehrlichkeit eines Politikers oder die Beziehung(en) zwischen beiden. Beste Grüße -- Jägerlatein 22:10, 27. Dez. 2010 (CET)
Da ist überhaupt keine Implikation, sondern eine Tatsache (mindestens 1,5 Mio Tote). Es m.E. durchaus ein Unterschied, ob eine Firma Kinderspielzeug oder Waffen herstellt. Und es macht auch einen Unterschied, ob durch die Waffen wenige Menschen umkommen oder viele. Darum geht es auch nicht. Es geht hier um einen Politiker, der sich für Waffenhersteller einsetzt. Und zwar für einen großen. Nachgewiesen durch die zitierfähige Zahl von mindestens 1,5 Mio Toten. Pitchyears 09:48, 28. Dez. 2010 (CET)
PS: Dass dieser Politiker sich christlich nennt, gleichzeitig für einen Waffenhersteller steht, halte ich für ein Contradictio in adiecto, was m.E. ebenfalls ein Alleinstellungsmerkmal ist.

POV?

"... zunächst seinen Wehrdienst ab ..." Warum dieses Possessivpronomen? Soll das die Indentifikation mit "seiner" Bundeswehr betonen? Andere Leute leisten Wehrdienst ab, ein Kauder aber seinen Wehrdienst? (nicht signierter Beitrag von 178.3.4.192 (Diskussion) 19:56, 3. Aug. 2011 (CEST))

Bleib auf dem Boden. Ich muss dich enttäuschen, die große "rechte Verschwörung" hat hier nicht zugeschlagen - du bist einfach über eine normale Formulierung - vielleicht auch eine etwas angestaubte - gestolpert. Zwecks Tarnmaßnahmen habe ich das "seine" mal geändert. Hinweis: Bitte Ironie im Beitrag zur Kenntnis nehmen - es gibt in Wirklichkeit weder die "große rechte Verschwörung" noch entsprechende Tarnmaßnahmen - oder vielleicht doch, dann wäre ja das hier usw. etc. ... --Wangen 10:43, 4. Aug. 2011 (CEST)

Volker Siegfried Kauder als Urheberrechtsverletzer (erl., der hier ist ein anderer)

Auf der Homepage von Volker Kauder befanden (befinden) sich Bilder, die Herr Kauder einfach aus dem Internet entleht hat, ohne dabei die Urheber um Erlaubnis zu fragen. Da Herr Kauder ja für eine Internetsperre all derer eintritt, die gegen das Urheberrecht verstoßen haben, wäre doch jetzt eine Sperre für Ihn selbst angezeigt. Ich finde, dass dieser Vorgang auf die Artikelseite gehört, hat man es doch mit einem Politiker zu tun, der gegen seine eigenen Vorgaben verstößt. Besonders bemerkenswert ist seine Anneignung der Bilder im Nachhinein, als "jetzt in seinem Urheberrecht befindlich" zu sehen.

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,789073,00.html

http://www.heise.de/newsticker/meldung/CDU-Rechtspolitiker-Kauder-mit-kleinem-Urheberrechtsproblem-1351923.html

http://piratig.de/2011/09/28/sehr-geehrter-herr-kauder/ -- 79.216.173.139 13:44, 30. Sep. 2011 (CEST)

Siehste mal, so schnell kann das gehen: Du beklagst dich über den falschen Kauder, der eine heißt Volker, der andere heißt Siegfried, beide sind Abgeordnete, die Homepage unseres Kauders hier ist korrekt, du meinst den Bruder ::))) Ich erlaube mir mal, das auch entsprechend in der Überschrift zu kennzeichnen. --Wangen 13:50, 30. Sep. 2011 (CEST)

Evangelikal? (erl.)

Habe die Aussage, Kauder sei Teil der evangelikalen Bewegung, abgeschwächt. Denn dafür gibt es keine Belege. In der angegeben Quelle steht bestenfalls, dass er mit ihr sympathisiert, also habe ich das so verändert und ebenso hionzugefügt, was dort auch deutlich steht, dass er auch die katholische Liturgie und Gotetsdienstfreundlichkeit vorbildlich findet. -- Religionssoziologe *** 10:28, 1. Sep. 2010 (CEST)

  • "Strenggläubige evangelische Christen, denen die Bibel als getreues Wort Gottes gilt, leben nicht nur in den USA. Auch in Deutschland gibt es sie. Mehrere Unionspolitiker, darunter CDU-Fraktionschef Volker Kauder, gehören dazu. Die Balance zwischen Glauben und realistischer Politik ist für sie oft schwierig."Evangelikale als eine Macht in der deutschen Politik, welt.de
  • "Über die Jahre habe er sich nicht nur selbst als "sündig und erlösungsbedürftig" erkannt, sondern ihm sei gerade die lutherische Botschaft von "Freiheit und Verantwortung" wichtig geworden, sagte Kauder. Glaubenskraft habe er auch bei den Evangelikalen gefunden. Es sei "schon beeindruckend", dass die Evangelische Allianz es schaffe, Tausende bekennende Gläubige bei Veranstaltungen zusammenzubringen. Es gelte, diese "Glaubenskraft" sehr Ernst zu nehmen, und er sei froh, daran teilhaben zu können." [action]=detail&news[id]=4703 "Die CDU ist keine Kirche", pro-medienmagazin.de
  • "... Volker Kauder, erhält die Auszeichnung „Goldener Kompass“ des Christlichen Medienverbundes KEP (Konferenz Evangelikaler Publizisten/Wetzlar)... Der Politiker habe das Thema Christenverfolgung durch Gastkommentare in Zeitungen und seine Reden im Bundestag auf die politische und publizistische Tagesordnung gesetzt, heißt es zur Begründung." Evangelikaler Medienpreis für Volker Kauder, idea.de (Offensichtlich hat er ihn auch angenommen)
  • "Volker Kauder glaubt nicht, dass Kinder in einer homosexuellen Lebensgemeinschaft aufwachsen wollen... Den offenen Angriff auf gleichgeschlechtliche Partnerschaften mit Kindern oder Kinderwunsch rechtfertigte der Evangelikalen nahestehende Kauder ("Evangelische Allianz") jedoch nicht mit Gottes Wort, sondern mit dem juristisch dehn- und vor allem wandelbaren Begriff des "Kindeswohls."" Laizismus in Deutschland Die religiöse Zumutung, taz.de

Insbesondere das pro-medienmagazin.de Zitat zeigt, dass Kauder von eigener Teilhabe spricht. Ohne Quellen in denen er diese Teilhabe verneint sollte der Artikel entsprechend seiner Eigenwahrnehmung und der vorliegenden Quellen ergänzt werden. Wir sollten das ehrliche Bekenntnis eines geachteten Politikers nicht verdrehen, sondern ernst nehmen.91.39.91.41 22:22, 8. Dez. 2011 (CET)

entfernter Abschnitt Finanzkrise

Relevanz für Biografie der Person fraglich und nicht neutrale Formulierung. Griechenlandhelfer-bashing ist kein Biografiebestanteil von diesem Politiker. Daher entfernt. -- Pischdi >> 17:49, 24. Jun. 2011 (CEST)


Ich würde meine Zeilen gern unter POLITISCHE POSITIONEN setzen. Ich bin der Auffassung, sein Verhalten gegenüber Steuergeldern und der finanziellen Zukunft Deutschlands sollte unbedingt für jeden nachlesbar sein. In der jetzigen dramatischen Finanzlage interessiert weniger, dass er ein Abgeordnetenbüro hat, sondern seine Einstellung als Fraktionsvorsitzender. Immerhin bilden CDU/CSU die Mehrheit im Parlament, sind also Entscheidungsträger für unsere Zukunft!:

Volker Kauder tritt entgegen dem Vertrag von Lissabon (kein EU-Land haftet für die Schulden anderer EU-Länder), den Leitlinien der EZB (Verbot des unmittelbaren Aufkaufes gefährdeter Anleihen) und dem Grundgesetz der Bundesrepublik (Schutz des Eigentumes) für milliardenschwere Hilfen und Bürgschaften für Griechenland (2010), Irland (2010), Portugal (2011) und Griechenland (2011) ein. Selbst nach dem Scheitern der 1. Griechenlandhilfe 2010 und dem Wortbruch der Kanzlerin (einmalige Hilfe), setzt sich Kauder auch für eine 2. Griechenlandhilfe 2011 und einen dauerhaften europäischen Rettungsschirm ein. Beteuerungen seinerseits, private Gläubiger an der Rettung insolvenzgefährdeter EU-Staaten zu beteiligen, folgen selbst als Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU keine umsetzbaren Vorschläge.www.focus.de/politik/deutschland/eu-kauder-ohne-griechenlandhilfe-droht-neue-finanzkrise_aid_636336.,http://bundes.blog.de/2011/06/18/finanzkrise-griechenland-drehbuch-deutschen-bank-11338471/, http://bundes.blog.de/2011/06/18/dirk-mueller-finanzkrise-finale-phase-begonnen-kollaps-steht-bevor-11338495/

--Striegistalzwerg 11:48, 28. Jun. 2011 (CEST) (12:20, 28. Jun. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Hallo Striegistalzwerg, Deine persönliche Meinung zur EU-Finanzpolitik sei dir unbenommen, ebenso die sehr pointierte Formulierung derselben - aber letzteres bitte in einem persönlichen Blog oder woanders. Für die Wikipedia gilt Wikipedia:Neutraler Standpunkt und für diesen Artikel zusätzlich noch Wikipedia:Artikel über lebende Personen. -- Pischdi >> 18:49, 28. Jun. 2011 (CEST)
So ists jetzt zwar neutraler formuliert, aber es ist noch nicht klar, warum das in den Artikel soll. Ansonsten wird sich zu jeder Position die ein Politiker vertritt, eine Gegenmeinung finden, die empörte Gegenmeiner reinhaben wollen. Hat Kauder die europäische Politik zur Griechenlandfrage wesentlich beeinflusst? Ist er der Finanzexperte seiner Partei oder tritt er als besonders vehementer Befürworter auf? Nichts davon, richtig? Warum also muss das da rein? -- Pischdi >> 20:25, 30. Jun. 2011 (CEST)
Der Frage schließe ich mich an. Ich mag mich täuschen, aber ich habe Kauder bisher nicht als herausragenden Meinungsführer in der Frage wahrgenommen. --Wangen 20:39, 30. Jun. 2011 (CEST)
Die Nachrichten sind seit 2009 voll von Kauders Einstellung zum Milliardentransfer:

Volker Kauder – Interview zur Finanzkrise - News - Bild.de 9. Juni 2009 – Für Volker Kauder wird 2009 schwerer als 2008. Wirklich hart wird das nächste Jahr, wenn die Banken nicht rasch das Vertrauen ... www.bild.de/.../volker-kauder/interview-zur-finanzkrise-6141542.bild.html Kauder befürchtet ohne Griechenlandhilfe neue Finanzkrise | STERN.DE 12. Juni 2011 – Unionsfraktionschef Volker Kauder hält ohne neue Griechenlandhilfen eine neue Finanzkrise für möglich. www.stern.de/.../kauder-befuerchtet-ohne-griechenlandhilfe-neue-finanzkrise-1694923.html Finanzkrise Volker Kauder Nachrichten & Aktuelles | news.de Nachrichten zu Finanzkrise Volker Kauder lesen Sie täglich bei News.de. Verpassen Sie keine wichtigen Informationen zu Finanzkrise Volker Kauder. www.news.de › Themen Finanzkrise, Volker Kauder | politik-pur Unions-Fraktionschef Volker Kauder will trotz Finanzkrise weiter am Ziel eines ausgeglichenen Haushalts im Jahr 2011 festhalten, auch wenn es schwer wird. ... www.politik-pur.de/thema/finanzkrise+volker-kauder/ Finanzkrise: Regierung bittet Banken zur Kasse - B.Z. Berlin ... 22. März 2010 – Finanzkrise. Regierung bittet Banken zur Kasse ... der Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Volker Kauder im ZDF-Morgenmagazin. ... www.bz-berlin.de/.../regierung-bittet-banken-zur-kasse-article779295.html - Im Cache KAUDER BEFÜRCHTET OHNE GRIECHENLANDHILFE NEUE FINANZKRISE :: AD ... 12. Juni 2011 – Berlin dpa Unionsfraktionschef Volker Kauder hält ohne neue Griechenlandhilfen eine neue Finanzkrise für möglich Kauder schrieb in einem ... www.ad-hoc-news.de › News - Im Cache EU: Kauder: Ohne Griechenlandhilfe droht neue Finanzkrise ... 12. Juni 2011 – Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder hält ohne neue Griechenlandhilfen eine neue Wirtschafts- und Finanzkrise für ... www.augsburger-allgemeine.de/.../Kauder-Ohne-Griechenlandhilfe-droht-neue-Finanzkrise-id15468446.html Milliarden-Hilfen: Griechen sollen auf harten Kurs gebracht werden ... 11. Juni 2011 – Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hat von der griechischen Bevölkerung mehr Opfer zur Überwindung der Finanzkrise gefordert. ... www.welt.de/.../Griechen-sollen-auf-harten-Kurs-gebracht-werden.html

Als Fraktionsführer beeinflußt Kauder maßgeblich seine Kollegen. Sicherlich wird er einst auch in seinen Memorien darüber schreiben...Warum wir nicht in WP?--Striegistalzwerg 15:16, 4. Jul. 2011 (CEST)

Ein Fraktionsvorsitzender muss halt zu allem und jedem eine Meinung haben/sagen ... So hat er auch eine Meinung zu "Schulschriften", ohne z.B. zu erkennen, dass es schon in seinem Wahlkreis mehrere Schulen mit unterschiedlichen Ausgangsschriften gibt. Lohnt aber nicht, das alles in den Artikel aufzunehmen. --Wangen 15:21, 4. Jul. 2011 (CEST)

Hat Meinung eines Fraktionsvorsitzenden auch etwas mit Verantwortung zu tun?

Hier geht es immerhin um ca. 200 000 000 000 € für Deutschland, evt. noch mehr wegen Anteile an der EZB, IWV und griechische Anleihen bei der Bundesbank. Sinn sprach von 360 Milliarden.--Striegistalzwerg 15:29, 4. Jul. 2011 (CEST)


Hallo Striegistalzwerg, woher willst du eigentlich so überzeugt wissen, dass die Beschlüsse zu Griechenland so unglaublich falsch und verwerflich sind und dass deswegen alle beschließenden Politiker gebrandmarkt werden müssen? Vielleicht gibt es noch andere Meinungen... Siehe nochmal WP:NPOV. -- Pischdi >> 19:57, 4. Jul. 2011 (CEST)

Warum ist die Festhaltung der Überzeugung Kauders zur Milliardenhilfe in WP eine Brandmarkung? Es ist seine Überzeugung. Die bereits im Artikel enthaltenen Äußerungen zu Homosexuellen und Kernkraft dienen auch der Einschätzung Kauders. Die Entscheidungen der jetzigen Abgeordneten im Bundestages, allen voran Kauder als Fraktionsvorsitzender, werden unser Land maßgeblich finanziell in den nächsten Jahrzehnten prägen. Das wird leider immer etwas heruntergespielt mit den Nullen - vor dem Komma, vergleiche die Bildungsausgaben in einem Jahr und die nächsten Einzahlungen in den Europäischen Rettungsschirm, in die EZB, in den IWF. --Striegistalzwerg 11:01, 5. Jul. 2011 (CEST)
Heute beginnt im Bundesverfassungsgericht die Behandlung der Klage gegen die Finanzspritzen nach Griechenland.http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales</0,1518,772488,00.html. Immerhin ist Gauweiler Kollege von Kauder. Dies zeigt, wie grundverschieden die Stellung zur Rettung der Banken ist. Interessant sind die Diskussionen im Forum. --Striegistalzwerg 16:50, 5. Jul. 2011 (CEST)
  • Die Relevanzkriterien beziehen sich auf die Relevanz neuer Lemmata. Bezüglich artikelinterner Inhalte ist primär WP:Q und bei Politikern daher durchaus auch das öffentliche Echo auf bestimmte Äußerungen bedeutend. Aufgrund der europaweiten Reaktionen auf Kauders Äußerungen unterstütze ich ausdrücklich die Darstellung des Vorgangs im Artikel. Als andere ist schlicht POV.91.39.91.41 21:49, 8. Dez. 2011 (CET)

Waffenhersteller Heckler und Koch

Außerdem, so Kauder, unterstütze er "die heimische Industrie besonders in allen Fragen, in denen der Bund gefragt ist." Zu der "heimischen Industrie" gehört unter anderem auch der Waffenhersteller Heckler & Koch. Kann mir den mal einer erklären? Ich hab ihn erstmal wegen akutem POV-Verdacht ins digitale Nirvana verschoben TheK 20:14, 4. Jul. 2007 (CEST)

Wo ist die Erkenntnislücke? Da will einer zum wiederholten Male Kauder als Lobbyist der Rüstungsfirma hinstellen, ohne dass er konkrete Beweise hätte. Nun ergeht er sich in dem Allgemeinplatz, dass ein Bundes-Abgeordneter die heimische Industrie unterstützt bei Bundesangelegenheiten, was eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist. Die ebenso banale Tatsache, dass Heckler zur heimischen Industrie gehört, wirkt doch so deutlich. Das ist deutlich POV! --Wangen 15:05, 5. Jul. 2007 (CEST)
Also, der Zusatz, dass Kauder als Waffenlobbyist auftritt hat eine IP mit Quellenangabe gemacht. siehe hier. Als Quelle wurde die Zeit 19/2007 genannt. Die Aussage ist dadurch belegt und sollte meines Erachtens auch im Text bleiben. Es ist vielleicht etwas seltsam seine Lobbytätigkeiten unter "gesellschaftliches Engagement" einzuordnen. Aber ich halte das durchaus für eine enzyklopädisch bedeutende Info, die man nicht einfach so rauslöschen sollte. --Donautalbahner 16:24, 5. Jul. 2007 (CEST)
Das Zitat lautete doch wohl, dass Kauder"die heimische Industrie besonders in allen Fragen, in denen der Bund gefragt ist" unterstützt. Der Hinweis, dass dazu auch Heckler & Koch gehört, ist von der IP selbst eingefügt worden. Diese Auswahl erscheint mir etwas willkürlich und schon gar nicht ist dadurch der Einsatz Kauders als "Waffenlobbyist" zu belegen. --TMFS 17:07, 5. Jul. 2007 (CEST)
Wenn Kauder selbst in der Zeitung diesen Zusammenhang hergestellt hat, wäre dies schon O.K., kann ich es mir aber nur schwerlich vorstellen. Kennt jemand das genaue Zitat, denn ich denke, dass hier der Zusammenhang verfälscht wird bzw. einfach ein falscher Zusammenhang impliziert wird. --Wangen 17:48, 5. Jul. 2007 (CEST) Nachtrag: Siehe hier und hier den Zeit-Artikel. Damit ist klar, dass man Kauder mit dieser Quelle nicht als Waffenlobbyist definieren kann. Dort steht, dass er Waffen teilweise für notwendig hält und dass er der heimischen Wirtschaft, auch den Rüstungsfirmen, behilflich ist. Damit ist er kein (als wort negativ belegt) Waffenlobbyist. --Wangen 17:56, 5. Jul. 2007 (CEST)
Den Satz kann man immer noch in 2 massiv unterschiedliche Richtungen auslegen: a) bei Waffenbeschaffungen für den Bund sollten wir deutsche Hersteller bevorzugen, b) wir sollten deutschen Waffenherstellern bei der Gewinnung von Kunden im Ausland helfen. TheK 20:34, 5. Jul. 2007 (CEST)
Eben drum behaupte ich ja auch, dass man mit dieser Quelle in Hinblick auf "Waffenlobbyist" nicht arbeiten kann, denn Auslegung wäre hier POV. Die Zeitung selbst sagt ja auch nicht, dass er Waffenlobbyist ist, sondern geht hier den Weg über Assoziationen, die beim Leser erweckt werden sollen. Während dies das Recht der Zeitung ist, auch Meinung zu bilden, sollten in WP ja nur erwiesene Fakten stehen. --Wangen 20:42, 5. Jul. 2007 (CEST)

Kauder geht aktuell auf seiner Homepage zur Frage der Unterstützung der lokalen Waffenindustrie ein. Hecker und Koch ist nicht die einzige Firma, Mauser und andere bekannte Namen sind in seinem Wahlkreis ebenfalls vertreten. Ich halte die von mir - nicht die von der IP eingefügten Formulierungen für neutral. Sie wegzulassen hiesse aber, das gesellschaftliche Engagement etwas einseitig - und damit POV - darzustellen. Occulos 16:14, 9. Aug. 2007 (CEST)

Hat er seine Website in dieser Hinsicht denn aktualisiert? Ich habe nichts gefunden. Es gilt für mich deshalb weiterhin das obige Diskussionsergebnis. --TMFS 18:04, 9. Aug. 2007 (CEST)
Kauder geht direkt auf die Waffenfirmen ein. Kauders Meinung ist da eindeutig. Die Umformulierung finde ich ok. Occulos 18:08, 9. Aug. 2007 (CEST)
Ich habe jetzt mal den Versuch gemacht, das neutral unter der Rubrik "Kritik" einzuarbeiten. So ein Abschnitt ist ja bei Politikerbiographien nicht ganz unüblich. Vgl. z.B. auch Ulla Schmidt. Kauder äußert sich übrigens schon auf seiner Homepage dazu. --Donautalbahner 18:09, 9. Aug. 2007 (CEST)
Auch wenn mein Kompromißvorschlag schon wieder weggelöscht wurde (will jetzt keinen Edit-War deswegen): Könnte man sich nicht auf so eine Formulierung unter einem Abschnitt "Kritik" einigen? Das ist kein POV, wenn man angibt, weswegen eine Person in der Kritik steht. Es geht nur darum, diese Kritik neutral wiederzugeben. Relevant halte ich die Sache in jedem Fall. --Donautalbahner 18:16, 9. Aug. 2007 (CEST)
Ich kann mit deinem Kompromißvorschlag leben und hab ihn wieder hergestellt. TMFS muss schon Argumente liefern, ansonsten betreibt er Editwar. Occulos 18:18, 9. Aug. 2007 (CEST)
Ich halte diesen Abschnitt aus den schon diskutierten Gründen für unzutreffend formuliert und den Sachverhalt darüberhinaus auch für irrelevant. In einem Zeitungsartikel wurde offenbar der Versuch unternommen, Kauder als "bösen" Rüstungslobbyisten darzustellen. Das darf eine Zeitung auch gerne machen. Wir aber sollten uns an das halten, was wirklich belegbar ist. Im Einzelnen:
Volker Kauder gilt als wichtiger Fürsprecher der Rüstungsfirma Heckler und Koch, die in seinem Wahlkreis liegt.' - Bei wem gilt er als ein solcher Fürsprecher? Auf seiner Website gibt er lediglich allgemein an: Ich unterstützung die heimische Industrie besonders in allen Fragen, in denen der Bund gefragt ist...Bei der Abwicklung von Exportaufträgen helfe ich gerne. Heckler & Koch ist aber nur eines dieser Industrieunternehmen.
Einen Zusammenhang zwischen hohen Spenden von Heckler und Koch an die CDU streitet Kauder aber ab. - Dafür gibt es ja auch nicht den Anschein eines Hinweises. Mit dieser Formulierung wird dem Leser aber eher das Gegenteil suggeriert. Der Satz ist also unenzyklopädisch.
Die besonders wegen Waffenlieferungen in Krisengebiten in Kritik geratene Waffenfirma erhält, wie Kauder auf seiner Website einräumt, seine Unterstützung bei der Abwicklung von Exportauftraägen - Woher stammt diese Information? Belege für diese, ja sehr konkrete, Behauptung finde ich nicht.
--TMFS 18:19, 9. Aug. 2007 (CEST)
Deine Fragen beziehen sich nicht auf die von Donautalbahner vorgeschlagene Version, die du einfach gelöscht hast. Deine Fragen sind in dieser Version hinfällig. Occulos 18:27, 9. Aug. 2007 (CEST)
Ich habe ausschließlich die Sätze aus Donautalbahners Version als Grundlage meiner Anmerkungen herangezogen. --TMFS 18:31, 9. Aug. 2007 (CEST)
Zu den Ausführungen von Benutzer:TMFS. Punkt Irrelevanz des Themas: Relevanz ist gegeben. Wenn sich ein bedeutender Politik für ein bedeutendes Unternehmen mit umstrittener Produktion (Waffen) einsetzt, ist Relevanz gegeben. Wann das nicht relevant ist, dann kann man den halben Artikel wegen Irrelevanz löschen. TMFS:"Bei wem gilt er als ein solcher Fürsprecher?": mit der Formulierung "gilt als" wollte ich eigentlich einen gewissen Abstand zwischen den Wikipedia-Autoren und der Aussage herstellen. Wenn Du willst, kann man auch gerne formulieren: "Die Zeit sieht in Kauder einen...." Dann wäre es noch klarer, stilistisch aber vielleicht nicht unbedingt besser und außerdem liessen sich ähnliche Berichte auch von anderen Zeitungen finden. Darum halte ich meinen Kompromißborschlag auch weiterhin für tragbar. Bin aber für andere Formulierungen offen. Ideen?--Donautalbahner 18:37, 9. Aug. 2007 (CEST)
Wenn sich ein bedeutender Politik für ein bedeutendes Unternehmen mit umstrittener Produktion (Waffen) einsetzt, ist Relevanz gegeben - Das ist doch aber gerade der casus belli, für den es bisher keinen belastbaren Beleg gibt. --TMFS 18:48, 9. Aug. 2007 (CEST)
BITTE, keinen Edit-War, ich werde den Artikel zur Sperrung vorschlagen, wenn ihr weitermacht. --Donautalbahner 18:39, 9. Aug. 2007 (CEST)
Wie oben schon gesagt: in den ganzen Kram kann man 2 massiv gegensätzliche Aussagen rein interpretieren - "wir sollten Waffen aus dem eigenen Land bevorzugen" und "wir sollten deutschen Waffenherstellern beim Export helfen". Bevor das nicht klar irgendwo einer Richtung zugeordnet wird (wobei imho nur das zweite erwähnenswert wäre), hat's im Artikel nix verloren. --TheK ? 18:40, 9. Aug. 2007 (CEST)

Kauders Formulierung

Zu ersten Frage von TMFS: Kauder kann bei allen als Fürsprecher der lokalen Waffenproduzenten gelten, da er dies auf seiner eigenen Website öffentlich erklärt:
  In meinem Wahlkreis sind mit den Firmen Heckler & Koch, Mauser und 
  Junghans drei Unternehmen ansässig, die Wehrtechnik herstellen 
  und national und international verkaufen. Sie sichern damit nicht 
  nur direkt das Auskommen von mehr als 1000 Beschäftigten und 
  deren Familien, sondern auch indirekt das vieler Zulieferer. Außerdem    
  sorgen die Unternehmen dafür, dass das „Gewusst-Wie" in einem High-Tech-
  Bereich in Deutschland bleibt. 
  Ich stehe zur Wehrtechnik, weil unsere Soldaten auch deutsche Ausrüstung haben sollen.
Das kann man wohl Unterstützung nennen, auch wenn bis vor wenigen Tagen dort zusätzlich stand, dass er auch den Export unterstützt. Ich werde versuchen, einen Beleg für diese alte Version zu finden. Zu den Parteispenden: selbst wenn es keinen Hinweis auf einen ursächlichen Zusammenhang geben sollte, ist es durchaus nicht unenzyklopädisch auf diese Sachverhalte hinzuweisen. Wenn etwas in einer Enzyklopädie als schwarz bezeichnet wird, kann man nicht einfach - wie du - behaupten, dieser Satz könne auch als das Gegenteil verstanden werden und diese Behauptung sei deswegen unenzyklopädisch. Occulos 18:46, 9. Aug. 2007 (CEST)
Wenn du einen Beleg für die Befürwortung von WAFFENexporten (das Zitat redet nur von Exporten allgemein) findest, können wir weiter reden. Der Text da oben klingt es jedenfalls nach der ersten Variante. Der von dir eingefügte Text war übrigens eine URV und obgleich eh schon nah an der Verleumdung noch weiter verschärfend verändert... --TheK ? 18:50, 9. Aug. 2007 (CEST)
Was soll "Wehrtechnik international verkaufen" wohl anderes als "Waffenexport" bedeuten? Willst Du uns einreden, Heckler und Koch verkaufe nur Helme? --Filetierfix 18:59, 9. Aug. 2007 (CEST)
Steht da irgendwo, dass er diese Exporte (und nur um die geht es) befürwortet? Also für mich klingt das nur nach dem üblichen Gesabbel über einen größeren Arbeitgeber am Ort und würde sicher bei keinem dortigen Politiker anders aussehen. --TheK ? 19:08, 9. Aug. 2007 (CEST)

Wegen des Edit-Wars hier habe ich eine Sperrung des Lemmas beantragt. Ich hoffe, das trägt zur Beruhigung der Gemüter bei. --Donautalbahner 18:52, 9. Aug. 2007 (CEST)

Der Artikel ist jetzt für 3 Tage gesperrt: Ich hoffe bis dahin bekommen wir eine für alle akzeptable Version hin. Was aber, finde ich nicht geht, ist das Thema nicht zu behandeln: Die Sache ist relevant. Wie schon oben gesagt, sollten wir eine Formulierung finden, in der mit dem nötigen Abstand und ohne POV, die Kritik an Kauders Einsatz für Heckler und Koch zur Sprache kommt. An Benutzer:TheK: einen Beleg gibt es doch (Zeit-Artikel). Es wäre ja ein bisschen wenig in einem Artikel nur die (durchweg positive) Selbstdarstellung einer Person zu bringen. Wäre mein Kompromißvorschlag den nicht tragbar und wenn nicht, was gibt es für andere Formulierungsvorschläge als Alternative? --Donautalbahner 19:14, 9. Aug. 2007 (CEST)
Was aber, finde ich nicht geht, ist das Thema nicht zu behandeln: Die Sache ist relevant. - M.E. ist "die Sache" eben nicht relevant. Dass Bundestagsabgeordnete sich auch als Interessenvertreter der in ihrem Wahlkreis beheimateten Betriebe sehen, ist die Regel und nicht die Ausnahme. Ein besonderes Engagement für ein bestimmtes Unternehmen ist dabei bei Kauder nicht nachgewiesen. Eine Relevanz kann ich deshalb beim besten Willen nicht erkennen. --TMFS 19:55, 9. Aug. 2007 (CEST)
Das ist ein Beleg, dass die Zeit so etwas behauptet, sonst aber nichts. Also wenn als Behauptung dieser darstellen (und nicht "Kritiker..."). Wobei die von denen gelieferten Fakten so schwach sind, dass ich keinen Unterschied zu allgemeinem "Politiker sind immer korrupt"-Geblubbere sehe. --TheK ? 20:45, 9. Aug. 2007 (CEST)
Das wird eben dann schon relevant, wenn diese Betriebe nicht Zahnpasta oder Briefmarkenalben herstellen sondern Waffen, die zudem noch in Krisengebiete geliefert werden und die Firma auf Exportgenehmigungen von der Politik angewiesen ist. Kauder steht dafür in der öffentlichen Diskussion und in der Kritik (der Zeit-Artikel greift die Sache nicht als erster auf). Und Kritik an einem Politiker ist relevant. Für was ich eintrete ist, dass das klar als Kritik gekennzeichnet ist und sich der Artikel die Kritik nicht zu Eigen macht, sondern einen neutralen Standpunkt einnimmt. Schauen wir doch mal an, wie das in anderen Artikel gemacht wird. Ulla Schmidt habe ich ja schon gebracht. Zitat: "Nach ihrer Berufung als Gesundheitsministerin ins Kabinett Schröder titelte das Berliner Boulevardblatt BZ wegen der Skandale um Schmidt: „Vom Rotlicht-Milieu in die Regierung." Und da soll eine wesentlich neutralere und zurückgenommene Formulierung zu Kauder nicht gehen, in der nur die Kritik beschrieben wird, aber keine Stellung genommen wird? Beispiel: Oskar Lafontaine (lesenswert und umstrittene Persönlichkeit, deshalb ist der Artikel für den Fall Kauder auch gar nicht schlecht zum Vergleich): "Wegen solcher Aussagen wird Lafontaine von Journalisten und politischen Gegnern heute oft als Populist eingeordnet.[8] Hans-Ulrich Wehler kritisiert, dass Lafontaines Buch Politik für alle populistische Ressentiments bediene, indem es zum Beispiel vom deutschen Volk als „Schicksalsgemeinschaft“ rede." Kritik klar geäußert, politischer Standpunkt von Wikipedia vermieden. Schön gelöst. Warum geht das bei Kauder nicht? Mein Vorschlag zu Kauder war folgender: "Volker Kauder gilt als wichtiger Fürsprecher der Rüstungsfirma Heckler und Koch, die in seinem Wahlkreis liegt. Einen Zusammenhang zwischen hohen Spenden von Heckler und Koch an die CDU streitet Kauder aber ab. Die besonders wegen Waffenlieferungen in Krisengebieten in Kritik geratene Waffenfirma erhält, wie Kauder auf seiner Website einräumt, seine Unterstützung bei der Abwicklung von Exportaufträgen." --Donautalbahner 22:30, 9. Aug. 2007 (CEST)
Noch ein kleiner Nachtrag: nach diesem Zeitungsartikel ist die Diskussion um "Kauders Engagement" für die Rüstungsindustrie nicht besonders neu und wurde ausführlich im Landtag von Baden-Württemberg beraten und war so im Jahr 2000 sehr stark in der politischen Diskussion. Es gibt diese Kritik an Kauder also schon eine ganze Weile. Warum diese nicht relevant sein soll, verstehe ich nicht. --Donautalbahner 22:53, 9. Aug. 2007 (CEST)
Natürlich soll mehrfache und aus verschiedenen Richtungen geäußerte öffentliche Kritik auch dargestellt werden. Deshalb gibt es bei Ulla Schmidt und Lafontaine ja auch entsprechende Absätze. Bei Kauder haben wir in diesem speziellen Fall doch aber das Problem, dass es weder eine breit geäußerte Kritik noch ausreichende gesicherte Fakten gibt (Die nicht vorhandenen Belege dürften ein Grund dafür sein, dass der ZEIT-Artikel kein nennenswertes Echo hervorrief). Es wird doch vielmehr versucht, aus allgemeinen Aussagen auf der Website einen Zusammenhang zurechtzuschustern. Das können wir als Enzyklopädie aber nicht machen. Deshalb paßt auch der von Donautalbahner als Kompromiss erarbeitet Vorschlag nicht. Zu den einzelnen Sätzen habe ich ja auch oben schon ein bißchen was gesagt. Aber gern nochmal:
1. Satz: Volker Kauder gilt als wichtiger Fürsprecher der Rüstungsfirma Heckler und Koch, die in seinem Wahlkreis liegt - Das suggeriert lediglich der ZEIT-Artikel. Dass er zusätzlich gar noch zum "wichtigen" Fürsprecher avanciert, ist ein Produkt der Phantasie. Diese Art seiner öffentlichen Wahrnehmung ist völlig unbelegt.
2. Satz: Einen Zusammenhang zwischen hohen Spenden von Heckler und Koch an die CDU streitet Kauder aber ab. - Für einen solchen Zusammenhang gibt es auch keine Anhaltspunkte. Man ruft durch diesen Satz aber eine gegenteilige Leserassoziation hervor; insbesondere durch das Wort "abstreiten", welches ja - allerdings bar jedes Belegs - suggeriert, es sei vielleicht doch was dran. Selbstverständlichkeiten werden nicht betont. Wir schreiben in den Angaben zu seiner Familie ja auch nicht, dass er seine Frau nicht schlägt.
3. Satz: Die besonders wegen Waffenlieferungen in Krisengebieten in Kritik geratene Waffenfirma erhält, wie Kauder auf seiner Website einräumt, seine Unterstützung bei der Abwicklung von Exportaufträgen. - Weder gibt es einen Beleg für seine Unterstützung bei Exportaufträgen, erst recht nicht für eine Hilfe bei deren Abwicklung, noch "räumt" Kauder auf seiner Website irgendetwas ein.
--TMFS 10:25, 10. Aug. 2007 (CEST)

Hallo TMFS, ich gehe nochmal auf Deine Punkte ein: Natürlich soll mehrfache und aus verschiedenen Richtungen geäußerte öffentliche Kritik auch dargestellt werden. Deshalb gibt es bei Ulla Schmidt und Lafontaine ja auch entsprechende Absätze. Bei Kauder haben wir in diesem speziellen Fall doch aber das Problem, dass es weder eine breit geäußerte Kritik noch ausreichende gesicherte Fakten gibt.

Stimmt nicht. Es gibt diese Debatte über das Verhältnis von Kauder zu Heckler & Koch. Im Jahr 2000 z.B. besonders intensiv im baden-württembegischen Landtag geführt (siehe auch Weblink oben) und mit reichlich Medienecho. Seitdem ist es ruhiger geworden, aber wie der Zeit-Artikel zeigt bleibt das Thema aktuell. Fakt ist, dass Kauder sich für Heckler & Koch einsetzt und dies auch offensiv so vertritt (vgl. seine Homepage)
Das ist kein Fakt. Auf seiner Website findet man nirgendwo den ausdrücklichen Satz, dass er sich besonders für Heckler & Koch einsetzt. --TMFS 18:38, 12. Aug. 2007 (CEST)
1. Satz: Volker Kauder gilt als wichtiger Fürsprecher der Rüstungsfirma Heckler und Koch, die in seinem Wahlkreis liegt - Das suggeriert lediglich der ZEIT-Artikel. Dass er zusätzlich gar noch zum "wichtigen" Fürsprecher avanciert, ist ein Produkt der Phantasie. Diese Art seiner öffentlichen Wahrnehmung ist völlig unbelegt.
Das er als Fürsprecher für die Firma auftritt, ist Teil der Kritik an ihm, ob Du oder ich die Kritik teilen, halte ich für zweitrangig (Du teilst sie wohl nicht), aber sie sollte genannt werden. Genau wie bei Lafontaine der Vorwurf des Populismus genannt wird, ohne dass das ein "Fakt" ist. Es ist Teil der Kritik an Lafontaine.
Es gibt eine solche breite öffentliche Kritik einfach nicht. (Auch wenn Du sie zu teilen scheinst.) --TMFS 18:38, 12. Aug. 2007 (CEST)
2. Satz: Einen Zusammenhang zwischen hohen Spenden von Heckler und Koch an die CDU streitet Kauder aber ab. - Für einen solchen Zusammenhang gibt es auch keine Anhaltspunkte. Man ruft durch diesen Satz aber eine gegenteilige Leserassoziation hervor; insbesondere durch das Wort "abstreiten", welches ja - allerdings bar jedes Belegs - suggeriert, es sei vielleicht doch was dran. Selbstverständlichkeiten werden nicht betont. Wir schreiben in den Angaben zu seiner Familie ja auch nicht, dass er seine Frau nicht schlägt.
Doch, der Zusammenhang wird doch gesehen (siehe Zeit-Artikel). Ich sehe ihn auch. Niemand zahlt Geld (Spenden) ohne eine Gegeleistung dafür zu erwarten. Das ist doch gesunder Menschenverstand. Wenn Dir "abstreiten" nicht gefällt, mache einfach einen Gegenvorschlag. Ich hänge nicht an der Formulierung.
Einen erwiesenen Zusammenhang gibt es nicht. Die Art der Darstellung grenzt an Verleumdung. --TMFS 18:38, 12. Aug. 2007 (CEST)
3. Satz: Die besonders wegen Waffenlieferungen in Krisengebieten in Kritik geratene Waffenfirma erhält, wie Kauder auf seiner Website einräumt, seine Unterstützung bei der Abwicklung von Exportaufträgen. - Weder gibt es einen Beleg für seine Unterstützung bei Exportaufträgen, erst recht nicht für eine Hilfe bei deren Abwicklung, noch "räumt" Kauder auf seiner Website irgendetwas ein.
Orginalton Kauder: »Ich unterstütze die heimische Industrie besonders in allen Fragen, in denen der Bund gefragt ist. Bei der Abwicklung von Exportaufträgen helfe ich gerne.« Dass zur heimischen Industrie unzweifelhaft auch Heckler und Koch gehört, kann doch niemand bestreiten wollen. Ich habe keinen Beweis dafür, dass Kauder für Heckler und Koch Waffenexporte erleichtert. Um was es geht, ist dass Kauder in der Kritik dafür steht und dass das kritisiert wird. Wenn man bei Wikipedia den nötigen Abstand behält und das als Kritik kennzeichnet, ist das ok und üblich (siehe Oskar Lafontaine, Ulla Schmidt). Darum halte ich den von mir gemachten Kompromißvorschlag für tragbar, bin aber für andere Vorschläge offen. --

Donautalbahner 17:43, 10. Aug. 2007 (CEST)

Ich habe keinen Beweis dafür, dass Kauder für Heckler und Koch Waffenexporte erleichtert - Na eben. --TMFS 18:38, 12. Aug. 2007 (CEST)

Ich finde Deinen Vorschlag gut und unterstütze ihn. Kauder räumt auf seiner Homepage ein, dass er zur Wehrtechnik steht und dass im gleichen Artikel, in dem er Heckler und Koch und Mauser erwähnt: Kauder bezieht sich also auf diese. Meine Formulierung nannte Fakten, und diese Fakten schon als Kritik einzuordnen, ist m.E. POV. Ich finde es besser im Abschnitt Gesellschaftliches Engagement untergebracht, denn genau dieses soll es sein: gesellschaftliches Engagement für Arbeitsplätze und Familien der Waffenhersteller. Fakten für sich sind m.E. NPOV und es sollte nicht schon dadurch Wertung in die WP gebracht werden, dass man eine Überschrift Kritik wählt, die für einige gar nicht besteht, da sie kein Problem mit Wehrtechnik haben. Kauder unterstützt halt Arbeitsplätze und meint, auch dazu stehen zu können. Dies ist ein Faktum und sollte genannt werden. Die alte Version verschweigt wesentliches und ähnelt parteipolitischen Reklameblättchen. Occulos 18:00, 10. Aug. 2007 (CEST)

Warum der sog. Kompromissvorschlag nicht tragbar ist, habe ich mehrfach erläutert. Von meinen Einwänden konnte auch keiner ausgeräumt werden. Die Wikipedia-Artikel sollen nicht selbst Teil einer kritischen Bewegung sein sondern nur tatsächlich geäußerte Kritik wiedergeben. Dies gilt aber nur, wenn diese Kritik in nennenswertem Umfang vertreten wird und sich nicht lediglich in einem wild spekulierenden Zeitungsartikel wiederfindet, der darüberhinaus auch kein öffentliches Echo hervorgerufen hat. --TMFS 18:38, 12. Aug. 2007 (CEST)
Der Kompromissvorschlag ist selbstredent tragbar. Er basiert auf einem Artikel der seriösen und allgemein anerkannten Wochenzeitschrift "Die Zeit" sowie auf Eigenäusserungen von Kauder auf seiner Webseite. Wenn Du hier die Zeit wild spekulierend findest, sehe ich dass als zielgerichtete Werbeblättchen-Manufaktur-Propaganda für Kauder. Die Wikipedia ist kein Reklameblatt für Politiker. Hab den Kompromissvorschlag wieder eingesetzt. Occulos 19:56, 13. Aug. 2007 (CEST)
Dir ist hoffentlich klar, dass Du damit den Edit War von Neuem begonnen hast. Warum die einzelnen Formulierungen nicht tragbar sind, habe ich mehrfach erläutert. Dagegen hast Du außer kraftmeierischen Allgemeinplätzen wie z.B. "seriöse und allgemein anerkannte Wochenzeitschrift" bisher wenig substantielles vortragen können. Es kann nicht sein, dass die Diskussion von Deinen ständigen Reverts begleitet wird. Mache Deine erneute Änderung also bitte rückgängig. Ich werde sonst beantragen, Dich als Vandalen zu sperren. --TMFS 20:07, 13. Aug. 2007 (CEST)
Du hattest unfachliche Argumente vorgebracht. Die eingefügten - und teilweise vandalierten - Textstellen sind durch Referenzen (Wochenzeitschrift Die Zeit, Website von Herrn Kauder) gut belegt, die du versucht hast, zu diskretitieren. Ich bin nicht damit einverstanden, dass du die Wikipedia in ein Werbeblättchen für Politiker verwandelst, indem du seriöse Zeitungen wie Die Zeit versuchst zu diskreditieren. Der Wandale bist du, wenn du hier Reklame für Kauder veranstaltest. Occulos 16:24, 15. Aug. 2007 (CEST)
Weder soll Die Zeit diskreditiert noch soll für Kauder Reklame gemacht werden. Am Besten ist es immer, wenn man schreibt, was war bzw. gesagt wurde und eigene Interpretations- und Spekulationsversuche dabei wegläßt. Deshalb war diese sog. Kompromissversion nicht brauchbar. Es stimmte einfach zu vieles nicht. Dein neuerliches Einstellen dieser Version in der Artikel war ganz klar Vandalismus. Schließlich war die Diskussion nicht beendet. --TMFS 17:01, 15. Aug. 2007 (CEST)

Zwei Bemerkungen zu dem Satz: "Einen von dieser behaupteten Zusammenhang ..."
- Folgende Formuleirung erscheint mir klarer: "Einen in dem Zeit-Artikel behaupteten Zusammenhang ..."
- Genau genommen (bitte nachlesen) wird jedoch in dem Zeit-Artikel gar kein Zusammenhang behauptet, sondern nur festgestellt, dass Kauder einen solchen Zusammenhang bestreitet.
mfg 87.176.216.125

Da möchte ich dann doch auch bitten den Artikel nochmal zu lesen. Die beiden Journalisten haben mit Kauder überhaupt nicht gesprochen. Es ist dort von Heckler & Koch die Rede, die einen solchen Zusammenhang bestreiten. --TMFS 15:00, 16. Aug. 2007 (CEST)
Du hast recht - ich versuchs nochmal: Der Zeit-Artikel behauptet keinen Zusammenhang, sondern stellt fest, dass Heckler & Koch einen solchen Zusammenhang bestreitet.
mfg 87.176.243.223
Da wäre dann ja nur noch die Frage zu klären, wer diesen Zusammenhang mal behauptet hat. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass Heckler & Koch einfach so durch die Lande zieht und Zusammenhänge abstreitet, die zuvor eh keiner gesehen hat. Das ist eben das grundsätzliche Problem bei diesem Zeit-Artikel, weshalb ich auch dagegen war diesen Abschnitt in den Artikel aufzunehmen: Er ist als Grundlage einfach viel zu dünn. --TMFS 16:11, 16. Aug. 2007 (CEST)
Der genannte Zusammenhang wurde z.B. am 12. April 2000 im Stuttgarter Landtag vom Abgeordneten Walter (Bündnis90/Grüne) öffentlich thematisiert (siehe [3] S. 6786): "... dass in bestimmten Kreisen die Meinung vorherrscht, dass man bestimmte Dinge schneller bekommt, wenn man der CDU spendet. Das bestätigt auch die Aussage der Firmensprecherin von Heckler & Koch, die gesagt hat: Herr Kauder, der 40 000 DM bekommen hat, hat uns schon sehr oft gut geholfen." mfg 87.176.208.56
Ganz abgesehen davon, dass das ja nun schon über sieben Jahre her ist, widerspräche das doch der Aussage der Zeit, nach der Heckler & Koch einen solchen Zusammenhang bestreitet. --TMFS 21:14, 16. Aug. 2007 (CEST)
Würdert Du also schreiben, daß H&K den Zusammenhang bestätigt hat? ;-) 87.176.208.56
Ich weiß es doch auch nicht :-) Dummerweise haben wir jetzt aber zwei sich widersprechende Quellen. --TMFS 21:26, 16. Aug. 2007 (CEST)
Und hier noch eine Quelle für die Urquelle: [4]: "23.12.99: Der Waffenhersteller Heckler & Koch hat zugegeben, der CDU in Baden-Württemberg 1998 rund 40.000 DM gespendet zu haben. Es wurde aber gleichzeitig bestritten, daß diese Spende irgendetwas mit der von der Bundesregierung genehmigten Lieferung von Unterlagen und Material zur Herstellung des Automatische Gewehrs HK 33 an die Türkei zu tun habe. Der Grund liege vielmehr darin, daß 1988 "ein Wahljahr war". Ein CDU-Sprecher bezeichnetet die Spende als keinen außergewöhnlichen Vorgang. (FR 24.12.99)" 87.176.208.56
Na ja, dass gespendet wurde, wird ja auch nicht bestritten. Es geht ja nur um den Zusammenhang. --TMFS 21:39, 16. Aug. 2007 (CEST)
Genau: Die Spende wird bestätigt und der Zusammenhang bestritten. 87.176.208.56
Womit wir ja aber wieder am Anfang wären :-) --TMFS 21:44, 16. Aug. 2007 (CEST)
Sehe ich nicht so. Da die Zeit den Zusammenhang nicht behauptet, H&K einen solchen aber offenbar tatsächlich abgestritten hat, könnte der Satz schlicht lauten: Einen Zusammenhang mit hohen Spenden der Firma an die CDU streitet Heckler & Koch aber ab.--87.176.232.220 21:53, 16. Aug. 2007 (CEST)
Stimmt. Hast recht. Auf das "aber" würde ich jedoch verzichten. Es suggeriert die Falschheit dieser Aussage. --TMFS 21:56, 16. Aug. 2007 (CEST)
Das finde ich ok. --87.176.232.220 22:00, 16. Aug. 2007 (CEST)

In den Quellen zu diesem Bereich wird Herr Grässlin als "Waffen-Experte" bezeichnet. Dies ist er ganz sicher nicht. Wenn man jemanden als Experte bezeichnet impliziert dies Fachwissen und genau dies hat er nicht. Er hat als Realschullehrer nicht einmal nie nötige Ausbildung. Es handelt sich bei dieser Person um einen militanten Friedensaktivisten und nicht um einen Waffen-Experten. Mindestens muss bei besagter Quelle die Bezeichnung "Waffen-Experte" gelöscht werden, denn wie immer man zu dieser Person und seinen Ansichten steht, er ist nun einmal kein "Waffen-Experte"!-- 83.78.59.142 16:41, 3. Feb. 2012 (CET)

In dem Satz bezüglich der der Heckler & Koch GmbH an die CDU wird von "hohen" Spenden gesprochen. Ich halte das "hohen" für mehr als übertrieben. Betrachtet man die Rechenschaftsberichte der CDU, so gehört die Heckler & Koch GmbH zu den kleinsten Unternehmens-Spendern.Das Wort "hohen" ist an dieser Stelle wertend und wird von den Fakten nicht gestützt. Bitte entfernen!-- 83.79.170.121 12:41, 4. Feb. 2012 (CET)

Im Abschnitt über die Heckler & Koch GmbH wird das Wort "Firma" genutzt. Das Wort Firm beschreibt jedoch nur den Namen eine Unternehmens. In diesem Abschnitt ist aber durchwegs vom Unternehmen Heckler & Koch GmbH die rede. Es muss also Unternehmen und nicht Firma heißen. Auch wenn in der Umgangssprache Unternehmen und Firma oft synonym verwendet wird sind es doch keine Synonyme. Also bitte dringend ändern!!!-- 83.79.170.121 12:41, 4. Feb. 2012 (CET)

Kauder hat das synonym verwendet: sind mit den Firmen Heckler & Koch, Mauser und Junghans drei Unternehmen ansässig -- Aspiriniks 13:33, 4. Feb. 2012 (CET)

Wenn dies wirklich so wären, dass müsste man dies als Zitat kennzeichnen sonst bleibt es einfach falsch! Denn es bleibt nun einmal Fakt, dass Firma und Unternehmen keine Synonyme sind!-- 83.79.119.244 12:33, 5. Feb. 2012 (CET)

Sektion Kritik

In diesem Artikel, wird Lobbyismus nicht mal erwähnt. Die ZEIT ist da sehr vorsichtig - mit Recht. -> Kritik ist belegt und als Zwischenüberschrift gültig, nicht so Lobbyismus.

ok, das akzeptier ich.

(Abschnitt nach unten ausgelagtert, siehe folgende Überschrift. Pitchyears 09:53, 28. Dez. 2010 (CET))

"Der Firma wird illegale Waffenlieferung in Krisengebiete vorgeworfen." -> a) Vermutung, b) die Fa. H&K betreffend, nicht zum Lemma gehörig. In der Quelle ist zudem zu lesen: "Jetzt muss die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen schnell vorantreiben." Zu welchem Ergebnis das geführt hat wird nicht berichtet. Beste Grüße -- Jägerlatein 20:50, 27. Dez. 2010 (CET)

das halte ich zwar nicht für eine Vermutung, sondern für die Wahrheit, kann es aber nicht -soweit- belegen, weswegen ich diese Änderung akzeptiere. Allerdings sind auch Vermutungen, die derart weitreichend sind, für einen Politiker wie Kauder politisch relevant und m.E. hier deswegen erwähnenswert. Staatsanwaltliche Untersuchungen sind jedenfalls ein Faktum und für Kauder relevant. Kauder ist Mitglied in einer Partei mit dem C. Pitchyears 21:22, 27. Dez. 2010 (CET)

Langsam verkommen wikipedia-Artikel endgültig, welche sich nicht mit rein fachliche Themen befassen, zum Austragungsort für politische Überzeugungen. Dieser Artikel gehört dazu. Im ganzen Artikel wimmelt es nur so von nicht nachgewiesenen Wertungen und Bezeichnungen. Meiner Meinung nach muss dieser Artikel dringend allgemein überarbeitet werden und auf ein enzyklopädisches Niveau gebracht werden.-- 81.62.186.69 03:55, 20. Mär. 2012 (CET)

Waffenexporte, speziell Heckler und Koch

Das ganze steht auf so dünnen Füssen, daß ich mal den ganzen Abschnitt entfernt habe. Nähers im Lemma heckler und koch. So wie das jetzt dasteht, haben wir eine Kritik daran, daß jemand sich für ein Unternehmen in seinem Wahlkreis engagiert und daß dieses Unternehmen nun mal keine Wollsocken oder Blümchen herstellt, sondern eben todbringende Waffen. Das ganze würden wir aber nicht in den Artikel schreiben, wenn das Unternehmen Blümchen herstellen würde. Dann gäbs zugegebenermassen auch keinen Artikel in der Zeit dazu.... Ich hoffe, das ist nachvollziehbar. Dankeschön --Dadawah (Diskussion) 01:53, 24. Sep. 2012 (CEST)

Nö. Das ist in den Medien derart breit rezipiert, dass es in den Artikel gehört. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 09:52, 24. Sep. 2012 (CEST)

In der Form, wie es im Artikel steht, ist das nicht neutral. Wenn du das für relevant hältst, formuliere es bitte um, aber nicht in diesem Ton: er steht in der Kritik... Das ist unredlich. Danke, gruss zurück. --Dadawah (Diskussion) 00:00, 25. Sep. 2012 (CEST)

Wenn du meine Bearbeitung mal genau anschaust, wirst du sehen, dass ich nicht etwa nur revertiert habe, sondern zusätzlich den Standpunkt von Kauder ergänzt habe. Finde ich daher durchaus ausgewogen. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 00:04, 25. Sep. 2012 (CEST)

Evangelikaler

Kauder ist dem Flügel der fundamentalistischen evangelikalen Christen zuzurechnen. 188.96.231.24 20:29, 16. Jun. 2014 (CEST)

Aus einer Sympathie für eine Gruppe ergibt sich für mich noch nicht die Zugehörigkeit zu dieser Gruppe. --Qaswed (Diskussion) 21:47, 16. Jun. 2014 (CEST)

Raucher?

Ist er ein Raucher oder warum ist er gegen ein generelles Rauchverbot in Gaststätten?

Volker Kauder ist Raucher, ja.

Mal wieder keine Signierung? Könnte man ja genauso schreiben, dass Kauder der Patenonkel von einem der M-Söhne ist. Dank+Gruß--Bene16 (Diskussion) 08:36, 14. Jul. 2012 (CEST)

Kauders Interessen für die Tabakindustrie liegen vermutlich weniger daran, dass er selbst Raucher ist. Er ist gegen das Antikorruptionsgesetz und blockiert gleichzeitig hartnäckig das Tabakwerbeverbot. Ein Tabakwerbeverbot würde ihn als Raucher persönlich ja nicht einschränken. Daher halte ich es für wenig relevant, ob er selbst Raucher ist oder nicht. Techy 11:45, 4. Mär. 2018 (CET) geändert 0:16, 17. Mär. 2018 (CET)

Also kein Politiker ist von irgendeiner Lobby "gesteuert". Jeder MdB ist frei gewählt und durchaus in der Lage, sich eine eigene Meinung zu bilden. Natürlich ist jeder Politiker mancher Lobby näher, als anderen Lobbys und übernimmt auch teilweise deren Argumentation, weil er sie für politisch sinnvoll erachtet und sie auch mit seiner Meinung übereinstimmt. Aber einen Politiker als meinungsloses, gesteuertes Wesen dazustellen ist Humbug.--Berlinschneid (Diskussion) 22:10, 4. Mär. 2018 (CET)

Gleichgeschlechtliche Ehe bereits vor einem Jahr eingeführt

Artikel damit ebensolang nicht mehr aktuell. Warum man wegen einer IP, die sich über einen längeren Zeitraum ausschließlich auf dieser Seite betätigt und obiges sowie Quellenangaben kommentarlos löscht und dazu Socke und Vandalismus schreit, die Seite sperren und eine Diskussion einfordern muss, ist mir schleierhaft. So vergrault man nur Benutzer, die an einer sachlichen Mitarbeit interessiert sind. Omikroergosum (Diskussion) 07:10, 26. Apr. 2018 (CEST)

Du sprichst in Rätseln, was willst Du kritisieren? Dadurch, dass die Gesetzeslage sich geändert hat, muss Kauders Haltung dazu sich doch nicht geändert haben, oder hast Du dafür Belege? Meines Wissens gibt es durchaus Leute in der Union, die das vor knapp sieben Monaten in Kraft getretene Gesetz (ein Jahr ist das noch nicht her) nach wie vor ablehnen und eine Klage vor dem BVG erwägen. Und selbst wenn Kauder heute anders denkt, sind seine alten Äußerungen zum Thema damit ja nicht ungeschehen. -- Perrak (Disk) 08:51, 26. Apr. 2018 (CEST)
Nehme auch an, dass sich seine Haltung nicht geändert hat, aber die Sachlage hat sich geändert und das sollte sich im Artikel wie in der rückgängig gemachten Version widerspiegeln, sonst wirkt es, als setze er sich gegen die Einführung eines Gesetzes ein, das längst beschlossen wurde. Omikroergosum (Diskussion) 16:25, 26. Apr. 2018 (CEST)
Wieso? Da steht doch deutlich, dass die Aussagen von 2010 bzw. 2013 sind, das Gesetz wurde letztes Jahr verabschiedet. Das Gesetz einfach so dort einzuhängen halte ich nicht für sinnvoll. Eventuell könnte man erwähnen, dass Kauder einer derjenigen war, die dagegen gestimmt hatten - vermute ich jedenfalls, oder war er etwa dafür? Letzteres sollte auf jeden Fall in den Artikel, wenn es zuträfe. -- Perrak (Disk) 20:41, 26. Apr. 2018 (CEST)
 Info: @Perrak: Er war gegen die Ehe für alle, siehe hier. MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:18, 27. Apr. 2018 (CEST)
Ah, danke fürs Nachschauen. Alles andere wäre auch sehr verwunderlich gewesen ;-) -- Perrak (Disk) 17:42, 27. Apr. 2018 (CEST)
@Perrak: Was es nicht alles gibt, gell? Das Internet ist was feines, kennst du es bereits? <scnr> --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:42, 27. Apr. 2018 (CEST)
Kennen schon, aber Du weißt doch, Leute meines Alters muss man da manchmal dran erinnern ;-) -- Perrak (Disk) 18:30, 28. Apr. 2018 (CEST)
Erwähnen, wie er abgestimmt hat, ist natürlich noch besser als nur zu schreiben, dass es beschlossen wurde, was ich für dringend nötig halte, weil es irreführend ist, wenn da steht, er schließe etwas aus, was er nicht auszuschließen befugt ist, und der Absatz mit seiner Aussage endet, "dass es für uns die Homo-Ehe nicht gibt", obwohl sie per Gesetz beschlossen ist. Sollte er an Initiativen beteiligt gewesen sein, die das anfechten wollen, wäre es gut, dass ebenfalls zu erwähnen, laut Wikipedia-Artikel (den ich nebenbei bemerkt schlecht benannt finde, denn nicht die Ehe ist gleichgeschlechtlich, sondern in dem Fall die Ehepartner) gab es aber nur eine von der bayerischen Staatsregierung, die wegen Mangel an Erfolgsaussichten eingestellt wurde. Omikroergosum (Diskussion) 22:03, 4. Mai 2018 (CEST)
Was ist da irreführend? Ich vermute stark, dass sich seine Halrtung nicht geändert hat. Inwiefern ist er "nicht (...) befugt", das auszuschließen? Das ist eine politische Meinungsäußerung, natürlich darf er diese Meinung haben und vertreten. Man darf Gesetze für falsch halten, selbst als Politiker. -- Perrak (Disk) 10:57, 5. Mai 2018 (CEST)
Niemand kann etwas "ausschließen", was gesetzlich erlaubt ist. Da er der regierenden Partei angehört, wirkt es aber, als tue er das. Er könnte es höchstens "für sich ausschließen" oder so. Er würde das selbst mittlerweile sicherlich auch anders formulieren, etwa, "lehne das ab". Ich glaube, es wäre hilfreich, wenn sich hier jemand andere äußern würden, denn wir drehen uns hier im Kreis. Omikroergosum (Diskussion) 15:45, 5. Mai 2018 (CEST)
Ich stimme Dir zwar nicht zu, aber gegen eine Änderung des Textes ist nichts einzuwenden, wenn es wirklich eine Aktualisierung wäre. Mach halt einen Vorschlag. -- Perrak (Disk) 15:56, 6. Mai 2018 (CEST)
Vorschlag war längst da, der Einzige, der dagegen war, hat sich an einer Diskussion nie beteiligt und gehört meiner Meinung nach gesperrt, wenn er noch mal etwas ohne Argumente löscht. Omikroergosum (Diskussion) 21:47, 8. Mai 2018 (CEST)
Dein Vorschlag wurde abgelehnt, wie oft noch. Der Satz gehört so nicht in den Artikel. -- Perrak (Disk) 10:09, 9. Mai 2018 (CEST)
Du (und die IP?) seid die Einzigen, die den Satz ablehnen. Du hast selbst geschrieben, "gegen eine Änderung des Textes ist nichts einzuwenden, wenn es wirklich eine Aktualisierung wäre." Was gefällt Dir nicht? Omikroergosum (Diskussion) 15:42, 9. Mai 2018 (CEST)
Der Bezug zu Kauder fehlte in der letzten Version. So finde ich es immer noch nicht zwingend notwendig, aber der Bezug ist immerhin da, danke. -- Perrak (Disk) 17:21, 9. Mai 2018 (CEST)